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 Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town

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Mareo
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Mareo
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BeitragThema: Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town
Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town - Seite 3 EmptyMo 23 Mai 2022 - 16:02

das Eingangsposting lautete :

Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town



Typ: Freiraum
Besitzer: ---
Beschreibung: Weitreichende Felder, saftiges Grün und angenehmes Klima treffen auf Kälte, dunkles Grün und Nadelholzwälder. Die Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town vereint südlich der Route die warmen und nördlich die kalten Gefilde, wobei der Übergang ziemlich fließend ist und daher gar nicht so stark auffällt. Grundlegend gibt es hier viel Natur und nur wenig Infrastruktur, abgesehen von den Eisenbahnschienen, die beide Orte miteinander verbinden.


Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.


"Sprechen" ~ "Denken"

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Mareo
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BeitragThema: Re: Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town
Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town - Seite 3 EmptyMo 11 Dez 2023 - 23:43




B-Rang: Prinzessin auf der Erbse

Ariane, Cassandra & Mareo
# 11 | 12 | Outfit

Was für ein Höllenritt. Als wenn ein Transportmittel nicht schon schlimm genug wäre, nein, Mareo musste es natürlich wieder auf die äußerst harte Tour hinter sich bringen. Stark vergiftet und angegriffen von Anti-Magie-Partikeln befand er sich im Käfig des Gefängniswagens und krampfte vor sich hin. Die Reisekrankheit raubte ihm jedwede Widerstandskraft gegen die Vergiftung und somit war er allen Wirkungen schonungslos ausgeliefert. Es ging dem Godslayer einfach nicht gut und dagegen konnte schlichtweg niemand etwas zu tun, zumindest niemand von den anwesenden Personen. Wenigstens hatten sich die beiden Damen dazu entschieden ihm hinten Gesellschaft zu leisten und ihm beizustehen, was sich seitens Cassandra in einem feuchten Tuch auf der Stirn und seitens Ariane in großer Besorgnis und beinahe ungeteilter Aufmerksamkeit äußerte. Er war wirklich in guten Händen und allein der Gedanke daran gab ihm irgendwie die Kraft, diese Höllenfahrt zu überstehen, auch wenn jede Bodenwelle einen Schub Übelkeit bedeutete.

Aber auch wenn der Halbgott völlig außer Gefecht gesetzt war, was insbesondere den Runensoldaten sehr gefiel, so konnte er trotzdem noch aktiv zuhören. Krampfend und wortlos lauschte er also den Worten von Cassandra, die insbesondere für die Caerellius sehr aufbauend waren und ihr hoffentlich vor Augen führen konnten, dass sie sich keine Schuld anlasten musste. Interessant war aber auch die Tatsache, dass die Alshaytan sehr viel gesprochen hatte, was dem Celeris bisher nie aufgefallen war. Eigentlich war die Crimson Sphynx Magierin eine sehr wortkarge Person, doch offenbar erlaubten die Vorfälle auch ihr ein wenig aus sich herauszukommen. Dieser Auftrag hatte also trotz aller Ereignisse positive Auswirkungen, denn Fleur war in Sicherheit, die engagierten Angreifer waren verhaftet und sie hatten einen Gratistransport nach Crocus. Dann spürte Mareo eine Hand auf seinem Arm und mühsam erblickte er Ariane durch die trüben Augen, die näher an ihn heran gerutscht war. Trotz der Worte Cassandras lastete sich Schuld auf, beteuerte so etwas in Zukunft nicht mehr zulassen zu können. „Es ist nicht…deine…Schuld“, hustete Mareo in die Unterhaltung und krampfte direkt wieder.

„Ich…war…töricht“, erklärte der Halbgott weiterhin röchelnd. „Und…zu…überheblich“, fügte er an und kniff dabei die Augen zu, denn ein starker Schmerz zog durch seinen Körper. „Mir…tut es…leid“, sprach er noch abschließend. Dann verlor er seine restlichen Kräfte und verfiel in eine halbe Bewusstlosigkeit, in welcher wohl wild herum halluzinierte, wenn man seinen krampfigen Bewegungen so etwas zusprechen wollte. Etwaige weitere Gespräche im Käfig hatte er nicht mehr mitbekommen, denn sein Körper kämpfte massiv gegen die Vergiftung an und sein Bewusstsein hielt dem einfach nicht mehr richtig stand. Und da sein Zeitgefühl dadurch vollkommen verloren ging, bekam er auch nicht mit, wie die Stunden ins Land zogen und der Gefängnistransport die Kaserne der Runensoldaten in Crocus Town erreicht hatte. Direkt vor Ort verlangte Fleur in guter alter Manier ihren Vater zu sprechen, während die drei Magier hinten im Gefängniswagen verweilen mussten. In der Zwischenzeit wurden die Verbrecher aus dem anderen Gefängniswagen ausgeladen und hinein gebracht.

Die Reisekrankheit verabschiedete langsam, jetzt wo das Gefährt stand, und schon hatte Mareo allmählich wieder die Kraft, am Geschehen selbst teilzunehmen. Mit trüben Augen blickte er Ariane an, die ihn mit Nachdruck darum bat, sich hier in Crocus Town behandeln zu lassen, bevor sie nach Magnolia Town zurückkehrten. Das war wirklich keine schlechte Idee, denn vielleicht konnte man ihm hier zumindest mit der Vergiftung helfen, aber die Anti-Magie-Partikel waren eine völlig andere Angelegenheit. Erschöpft setzte der Halbgott ein Lächeln auf und nickte, während seine Hand blind nach ihrer griff, um sie kurz zu halten. „Werde…ich“, stimmte er noch hustend zu und drehte den Kopf seicht, um Cassandra anzusehen. „Wenn wir…hier…raus sind…gebe ich…Pizza…aus“, lachte er hustend und krampfte kurz wieder. Vielleicht aber erst nach dem Arztbesuch, wenn er sich entsprechend wieder besser fühlte. Andernfalls mussten die Damen eben allein auf seinen Nacken futtern gehen, während er sich weiterhin ausruhte. Irgendwie käste sich das schon aus.

In der Zwischenzeit hatte man Fleurs Vater benachrichtigt und dafür gesorgt, dass er vor Ort erschien. Wie lang es gedauert hatte konnte Mareo nicht sagen, denn er hatte absolut kein Gefühl mehr für die fließende Zeit. „Lasst die Beschützer meiner Tochter umgehend frei“, forderte er von den Runensoldaten. „Die Kaution für den schwarzen Blitz bezahle ich natürlich“, fügte er ernst und umgehend an. Als Vater war er den drei Magiern wirklich etwas schuldig, schließlich hatten sie seine Tochter beschützt und dafür viel auf sich genommen. Man konnte ihm die Dankbarkeit wirklich ansehen, doch war es ja grundsätzlich seine Schuld gewesen, denn hätte er nicht so töricht gehandelt, wäre nichts davon passiert. Mareo verzichtete aber darauf den Vater mit seinen krummen Geschäften zu konfrontieren, denn der Auftrag war erfüllt und nur darauf kam es an. Er hatte seine Lehren daraus sicher von allein gezogen. Die Runensoldaten öffneten den Gefängniswagen. „Raus mit euch. Ihr seid frei“, kommentierte er nur und trat weg. Mühsam und unter starken Schmerzen hievte sich der Halbgott zurück auf die Beine, griff helfend nach den Gitterstäben und trottete gen Ausgang, um den Gefängniswagen zu verlassen. Dabei konnten alle deutlich sehen, wie besorgt Fleur ihn anblickte. Waren da Schuldgefühle im Spiel?  





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Cassandra

Cassandra
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BeitragThema: Re: Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town
Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town - Seite 3 EmptyDi 12 Dez 2023 - 18:32


"Fieber, ja", gab Cassandra leise murmelnd als Antwort. Ein verwunderter Blick aus meergrünen Augen traf Ariane. Sie war dem Teenageralter doch garantiert schon entwachsen. Wie konnte es da sein, dass sie noch nie Fieber gehabt hatte? Entweder hatte sie einfach massives Glück gehabt oder ein Schutzengel hielt eine wachende Hand über ihr Gegenüber. Die Information wurde in irgendeiner staubigen Krypta des Verstands der Alshaytan eingelagert, eingemottet und konnte vermutlich von Glück sprechen, sollte sie jemals wieder das Tageslicht erblicken. Eigentlich sollte sie mal aufschreiben, was die Leute ihr so erzählten, damit sie das nicht immer vergaß. Die Frage war nur: War das übergriffig oder würde man sich freuen, wenn sie sich daran "erinnerte"? Sie wollte ja keine Akten über ihre Mitstreiter anlegen. Ein Tagebuch wäre vielleicht eine gute Idee. Das konnte sie dann durchblättern, bevor sie jemanden erneut traf. Während Cassandra den Lappen von Mareos Stirn klaubte und auffrischte, sprach Ariane schon weiter. Die junge Frau war noch nicht überzeugt. Nun, wer konnte es ihr verübeln? Cassandra selbst hatte lange Zeit ihres Lebens mit solchen Fragen verbracht. Was hätte ich mehr tun können? Warum habe ich das nicht verhindern können? Die ebenso so simple wie überaus unangenehme Antwort war, dass manche Dinge schlicht außerhalb der eigenen Macht lagen. Manchmal...gab man alles, was man hatte, und es war trotzdem nicht genug.

Grade wollte Cassandra schon weiter sprechen, da quälte sich Mareo durch ein paar Worte. Er entschuldigte sich. Gab er sich auch die Schuld, wie Ariane? Der Kopf der Alshaytan legte sich leicht schief, bevor sie ihn sacht schüttelte. Herrje. Die beiden waren nun wirklich die letzten, die sich die Schuld geben sollten. Ein warmes Lächeln legte sich auf Cassandras Züge, während sie sich daran machte die beiden geschundenen weiter ein wenig zu umsorgen. Mehr als die Lappen regelmäßig auffrischen war vermutlich nicht möglich. Der Mantel über Mareo wurde ein bisschen zurecht gezupft. Ariane hatte ja zum Glück noch die Jacke. Damit sollten beide einigermaßen versorgt sein. Und wenn das bedeutete, dass Cassandra selbst deswegen ein wenig fror, dann war das das kleinere Übel. "Er schläft. Armer, tapferer Kerl." Der Blick hob sich wieder Ariane entgegen. Langsam öffnete sich der Mund, schloss sich wieder. Cassandra streckte die Beine im Gefängniswagen ein wenig durch. Ein wenig unsicher war sie schon, wie sie das bei Ariane ansprechen sollte. Eigentlich kannten sie sich ja kaum. Aber...trotzdem. "Entschuldige, wenn das gleich wie eine Lektion klingt. Bitte unterbrich' mich, wenn ich mich predigend anhöre...", hob sie an, ließ die Verschlüsse der Handtasche wieder zuschnappen. "Aber...gebt euch nicht die Schuld. Nicht du, nicht er. Dass Leute zu Schaden gekommen sind, ist nicht eure Schuld. Es ist die Schuld jener, die diese Leute in Gefahr gebracht haben. Manchmal steht man vor einer Situation in der man sich wünscht einen Wasserfall mit den Händen auffangen zu können. Und egal, wie sehr man sich anstrengt, wie viel Mühe man sich gibt...es wird nicht gelingen." Vorsichtig falteten sich die Hände Cassandras über der Handtasche zusammen, begannen an den Handgelenken herum zu friemeln und sacht zu reiben. Der Blick der meergrünen Augen senkte sich runter. "Und das ist in Ordnung. Es ist in Ordnung nicht alles zu schaffen. Und ich denke, dass du auf dem richtigen Weg bist, Ariane. Ich glaube, du nimmst es als Ansporn für dich selbst, oder? Und das ist gut so. Aber lass dich nicht davon auffressen, ja? Es wäre...schade. Zu viele sind schon an solche vermeintliche Schuld verloren gegangen." Wieder ungewohnt viele Worte für Cassandra, die die Augen schloss. Ob die Worte etwas genützt hatten? Hoffentlich. Aber am Ende war es einzig und allein Ariane, die darüber befinden konnte. Welche Wirkung konnte jemand Fremdes wie Cassandra schon haben? Aber das bedeutete nicht, dass sie nicht die Hoffnung haben konnte, dass Ariane dieses kleine Hindernis auf ihrem Weg gut überstehen möge.

Kaum, dass die Kutsche in Crocus Town angekommen war, ging sehr viel plötzlich sehr rasch. Fleur verlangte nach ihrem Vater. Ariane bat Mareo darum, sich doch bitte hier noch zu einem Arzt zu begeben. "Das solltest du wirklich tun." Beipflichtendes Nicken in Richtung Ariane. "Ich begleite euch auch gerne nach Magnolia zurück, wenn ihr das möchtet." Die Stadt war nicht weit weg, eine Zugfahrt würde daher nicht wirklich lange dauern. Und die beiden Fairy Tail Magier waren in einem deutlich geschwächten Zustand. Wenn sie jetzt ging und den beiden etwas passierte, wäre das etwas, was Cassandra auffressen würde. Ihre Mundwinkel zuckten in einer Mischung aus Amüsement und Sorge unentschlossen in ein halbes Lächeln hoch. "Wenn man mir dafür erlaubt die Runde danach auszugeben, zeige ich mich einverstanden mit der Einladung auf ein Stück Pizza." Mit noch mehr Sorge im Blick beobachtete sie, wie sich Mareo aus dem Wagen hievte. Ariane sah auch immer noch krank aus. Wie eine überdimensionierte Glucke hoverte Cassandra in der Nähe der beiden, um im Zweifelsfall einen Sturz bremsen zu können oder die beiden gut hydriert zu halten. Betten, in die man die beiden hätte stecken können, waren ja grade leider nicht da. Tee auch nicht. Der half bekanntlich immer. Mist.


"Sprache" | Gedanken | Magie
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Her heart, in spite, is warm and bright.
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Ariane

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BeitragThema: Re: Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town
Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town - Seite 3 EmptyMi 13 Dez 2023 - 21:39

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[ 12 | 12 ]

Ariane bemerkte nicht immer, dass sie durch ihr Unwissen über die alltäglichsten Dinge auffiel. Sie fragte stets nach, um schneller lernen und verstehen zu können. Sie war eine intelligente Frau, die das Leben der Menschen in Earthland schnell erfasst hatte. Sicherlich lag es auch daran, dass sie selbst zur Hälfte ein Mensch war! Doch ihr Leben war bisher fernab dieser Lebensrealität gewesen, weswegen nicht alles immer so einfach war. Vor allem diese Erfahrung als Gildenmagierin hatte ihr viel Input verschafft, welchen sie wohl erst einmal in Ruhe verarbeiten müsste. Nicht nur das Verhalten von Verbrechern, auch die Erkenntnis, dass es mächtige Magier gab und ein Bewusstsein für den Level, auf welchem sie sich befand. Daher konnte die Grünhaarige nicht anders, als ihren Zweifeln weiterhin Ausdruck zu verleihen, während sie nebenher ihre Hand auf Mareos Arm legte, als könne ihn das irgendwie beruhigen. Dieser beteuerte ihr erneut hustend, dass die Schuld für die Misere nicht bei ihr lag. Überrascht, dass er sich überhaupt mitteilte, blickte sie ihm ins Gesicht.

Nein.. du hast so viele Leben gerettet“, sprach Ariane lächelnd und ruhig auf ihn ein, da sie kaum glauben konnte, dass Mareo gerade tatsächlich Kritik an sich übte. Als hätten ihn seine Worte seine letzten Kräfte gekostet, verlor er kurz darauf das Bewusstsein. Die Sorge um sein Wohlergehen wurde in Ariane nur bekräftigt, doch Cassandra meinte, er würde lediglich schlafen. Immer wieder ruhten die goldenen Iriden der Halbgöttin abwechselnd auf Cassandra und Mareo. Sie lauschte aufmerksam den Worten der Wüstenbewohnerin und verstand, worauf sie hinaus wollte. „Nein, ich werde mich nicht verlieren. Umso klarer sich meine Ziele und Wünsche formen, desto standhafter fühle ich mich“, versicherte sie Cassandra mit einem entschlossenen Lächeln. „Aber ich darf nicht einmal in Erwägung ziehen, dass etwas trotz meiner Bemühungen nicht gelingen könnte. Das wäre niederschmetternd“, befürchtete die Grünhaarige. Nun galt es erst einmal, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern.

Die Reise nach Crocus Town war geschafft und der stillstand des Gefährts holte wenigstens etwas Leben in den Halbgott zurück. Auf ihre Bitte ihn, sich vor der Heimreise bereits hier ärztlich untersuchen zu lassen, ergriff er ihre Hand und versicherte ihr, dem nachzukommen. Sichtlich erleichtert und erfreut über seine Entscheidung, lächelte Ariane den mächtigen Magier an, an dessen Stärke sie gerne herankommen würde. So versicherte er ihnen noch, dass er Pizza ausgeben würde, sobald das alles ein Ende hatte. Und danach würde sich Cassandra mit derselben Geste erkenntlich zeigen. Ariane lächelte. Sie wusste nicht, wonach sie sich in dieser Sekunde mehr sehnte. Nach Pizza oder nach den ersten Freundschaften ihres Lebens.

Madame Fleur hatte Wort gehalten und ihr Vater regelte die Angelegenheit, sodass die Magier wieder frei waren. Es war ein schönes Gefühl, wieder frei zu sein, weswegen Ariane sich außerhalb des Käfigs erst einmal ausgiebig reckte und streckte. Fleur verabschiedete sich gemeinsam mit ihrem Vater von den Magiern und zog mit ihm von Dannen, wenngleich sich die junge Dame mehrmals nach ihren Rettern umwandte. „Du musst diesen Umweg nicht auf dich nehmen, immerhin fahren wir in die entgegengesetzte Richtung. Aber warten wir erst einmal ab, was der Arzt spricht“, meinte Ariane zu Cassandra und hustete wieder. Die Halbgöttin zog nicht einmal in Erwägung, sich ebenfalls dem Arzt vorzustellen. Sie war nach wie vor überzeugt, jeden Moment von selbst wieder absolut fit zu sein. So war das eben, wenn man unsterblich war. Aber der Zustand des Schwarzen Blitzes machte ihr durchaus Gedanken. Besorgt blickte sie zu ihm und musterte die dunklen Augenringe und die fahle Gesichtsfarbe. Hoffentlich konnte ihm hier jemand helfen.


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BeitragThema: Re: Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town
Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town - Seite 3 EmptySo 17 Dez 2023 - 21:26




B-Rang: Prinzessin auf der Erbse

Ariane, Cassandra & Mareo
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Im Rahmen ihrer Möglichkeiten hatte sich Cassandra wirklich gut um die beiden Fairy Tail Magier gekümmert, die aufgrund des Giftgases mehr oder eben auch weniger schlimm betroffen waren. Insbesondere Mareo war hier der Leidtragende, der beinahe alles an Giftgas aufgesaugt und schwer vergiftet war. Aber selbst die geringe Menge bei Ariane reichte aus, um sie nachhaltig zu belasten und das war nicht gut. Sie brauchte also nicht minder dringend eine ärztliche Versorgung, daher sollte das auch die erste Anlaufstelle sein, wenn vor Ort in Crocus Town alles so weit geklärt war. Doch zuvor gab es noch eine ausführliche Predigt seitens der Alshaytan, die mit ihren Worten mehr als recht hatte. Die beiden Feen sollten sich keine Schuld geben und sich davon auch nicht zerfressen lassen, allerdings bekam Mareo davon nicht viel mit, hatte er kurzerhand das Bewusstsein verloren. Für die Caerellius hingegen war es wohl eine wichtige Lektion, die sicherlich auch für intensive Einsicht sorgen konnte. Der Celeris war hier wirklich mit zwei hervorragenden Mitstreiterinnen gesegnet. Ein besseres Team hätte es für diesen Auftrag nicht geben können, denn der heldenhafte Einsatz aller drei Magier hatten selbst Fleur eine Entwicklung durchstehen lassen…eine äußerst positive wohlgemerkt.

In Crocus Town angekommen, wurde sofort alles durch Fleur geregelt. Sie holte ihren Vater und dieser bezahlte die Kaution für Mareo, womit dieser wieder auf freiem Fuß war. Schlussendlich war der Auftrag ein Erfolg und der Belohnung stand nichts mehr im Wege, denn Mareo verzichtete darauf, den Vater mit seinen krummen Geschäften zu konfrontieren. Es blieb lediglich zu hoffen, dass er daraus gelernt hatte und künftig zu vermeiden wusste, seine eigene Familie damit in Gefahr zu bringen. Jeder hatte eine zweite Chance verdient, auch der Vater von Fleur und Fleur selbst natürlich auch. Und so wurde das Geld ausgezahlt und die Magier ihrer freien Zeit überlassen. Zunächst sollte es zu einem Arzt gehen, doch zuvor bot Cassandra noch an, die beiden Magier nach Magnolia zu begleiten, sollte es notwendig sein. Ariane kam der Alshaytan sehr entgegen und brachte hervor, dass dieser Umweg nicht getätigt werden musste, überließ die finale Entscheidung aber wohl den Ergebnissen des Arztes. Mareo hatte dem nichts hinzuzufügen und nickte lächelnd, auch wenn er aktuell mehr tot als lebendig war.

Gerade als die Magier loswollten, huschte ihnen Fleur noch einmal vor die Füße. „Ich…ähm“, fing sie an und holte tief Luft, während sie ihre Hände vor ihrer Brust zusammenfaltete. „Vielen Dank! Ihr habt mein Leben gerettet!“, stieß sie mit Tränen unterlaufenden Augen aus und fiel Ariane dabei direkt in die Arme. Die beiden Damen hatten wohl mit Beginn der Katastrophe den innigsten Kontakt gehabt. Voller Sorge blickte Fleur zu Mareo. „Du bist echt der Wahnsinn, schwarzer Blitz. Du bist in meinem Heim immer willkommen“, beteuerte sie gen Blondschopf. Abschließend sah sie zu Cassandra und lächelte strahlend. „Kümmere dich gut um die Beiden, ja?“, bat sie die Alshaytan und begab sich dann an die Seite ihres Vaters, um winkend von dannen zu ziehen. Zuvor gab es natürlich noch die Belohnung durch den Vater. Hustend blickte der Celeris in die Runde. „Wer hätte gedacht, dass sie so ein liebes Fräulein sein kann“, sprach er und hustete wieder extrem. Das Gift machte ihn echt fertig.

Gemeinsam dackelten die Magier dann zu einem örtlichen Arzt, der zunächst Mareo gründlich untersuchte und dabei dieselbe Feststellung machte, wie der Arzt bei den Bahnschienen. Er tat für den Celeris, was er konnte, doch Anti-Magie-Partikel konnte er nicht zerstören. Danach war Ariane dran, die ebenfalls medizinisch allumfassend versorgt wurde und auch Cassandra wurde eine Untersuchung angeboten, falls Bedarf bestand. Im Anschluss ging es für die Truppe noch zum Pizza essen, was Mareo großzügigerweise auslegte und Cassandra durfte, wie versprochen, die erste Runde bezahlen. Schlussendlich stand dann auch schon die Heimreise an. Ein verhältnismäßig normaler und eigentlich recht einfacher Auftrag ging zu Ende, doch die damit verbundene Katastrophe sollte wohl für eine lange Zeit unvergessen bleiben.

- Quest beendet -





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