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Die Suche hat 13 Ergebnisse ergeben Chrisq4

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Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Royal Crusade Ruinenversteck - Kohlenkeller
Asher

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Suchen in: Gildenhaus von Royal Crusade   Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Royal Crusade Ruinenversteck - Kohlenkeller    Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 20 Sep 2022 - 19:06
Wo kein Zeuge …

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-> Bahnhof

12 Endlich? Immerhin klang Heohl nicht länger erfreut. Eigentlich war es ihnen gelungen, sich gegenseitig milde gesagt auf den Zeiger zu gehen. Heohl schien sauer auf ihn zu sein, weil er sich gegen sie und ihre Gilde voller Verbrecher entschieden hatte. Neferet und er hatte sich von Beginn an nicht verstanden und der arme Mann war … Chris verbot sich den Gedanken. Noch immer saß ihm der Schock tief in den Knochen. So tief, dass er nur wie ein Roboter den beiden Frauen folgte. Es mochte dämlich sein, doch selbst die Zugfahrt hatte es nicht geschafft, die Benommenheit abzuschütteln, die ihn überkommen hatte. Sie brachten ihn in über ihm fremde Wege zu einem Kerker. Crystalline Town mochte sein Geburtsort sein, doch er hatte nicht viel Zeit in der Stadt verbracht. Die meiste Zeit, an die er sich erinnerte, war er auf einem Internat irgendwo im nirgendwo gewesen und zum Fortgehen war er in den Ferien noch zu jung gewesen. Das ihm trotzdem nicht die Augen verbunden wurden bestätigten ihn nur: Man hatte nicht vor ihn lebendig gehen zu lassen. Immerhin erhielt er letzte Minuten, als man ihn in eine der Zellen einschloss. Chris stolperte hinein und hinter ihm knallte die Türe ins Schloss. „Unangenehm“, wiederholte er die letzten Worte der Magierin. Verdammt, er hatte sie echt gemocht. Warum nur war sie hier? Warum hatte er einknicken sollen und nicht sie? Er hätte sie von Neferet weg mit nach Hause nehmen können. Er und Temu hätte ihr schon helfen können. Doch dem war nicht so. Er hörte die Schritte der zwei sich entfernen. Ob sie eine Wache schicken würde? Doch wie sollte hier jemand entkommen. Die kahlen Mauern auf zwei Seiten boten keine Möglichkeit und die Risse und Löcher waren viel zu klein. Nur der kalte Wind fuhr hindurch und kühlte ihn aus. Seine Finger fühlten sich taub an, ob vor Kälte oder Angst konnte er nicht sagen, als er den Mantel fester um sich schloss. Herr Bergströms Mantel. Das letzte, was von ihm übrig war. Er und … das Kind. Das Mädchen. Ob sie überlebt hatte? Chris wollte sich nicht ausmalen, was für Spuren es auf ihrer jungen Seele hinterlassen wurde, wenn dem so war.

Langsam richtete er sich auf, wo er zuvor noch auf den Knien gekauert hatte, wie er hingefallen war. Seine Knie taten weh, als er aufstand und sich umdrehte. Er wollte wissen, was mit der Kleinen war. Es war ein spontaner und zugleich unglaublich lauter Gedanke, der ihn endlich in Bewegung zwang. Er tastete die Wand ab. Die Risse waren da, aber zu kurz. Fluchend fühlte er weiter und näherte sich der Türe. Er rüttelte nicht daran. So einfach würden sie es ihm nicht machen. Chris war zwar nur ein Teenager, von dem per se keine große Gefahr ausging. Er konnte nichts anzünden oder die Türe aus den Angel treten. Nein, er war harmlos, solange er drinnen blieb. Es war kein fröhliches Grinsen, als er den Spalt zwischen Tür und Rahmen bemerkte. Bingo. Ja, die Zelle mochte Menschensicher sein. Selbst die meisten Magier würde sie drinnen halten. Aber sie hatte einen gravierenden Nachteil: Sie war nicht Gestaltwandelsicher. Chris konnte mehr als das, was er Neferet und Eohl erzählt hatte. Menschen waren eine Sache, doch nun lauschte er. Nein, zumindest noch schien keiner hier zu sein. Er atmete tief durch und konzentrierte sich auf seinen Körper. Es war ein Zauber, den nicht jeder mit seiner Magie in Verbindung bringen würde. Chris Körper wurde schmäler, so schmal wie ein Blatt Papier. Chris schwankte kurz, dann schob er sich vorsichtig um sich nicht zu stoßen durch den Spalt hinaus. Kurz sah er sich um, dann löste er die Verwandlung, um von ihr aus direkt in eine zweitere, etwas komplexere zu wandern. Er wählt Luft als Element und machte sich auf den Weg. Chris lief schnell, um vor einem möglichen Wächter zu entkommen. Er fand hinaus und folgte den Spuren, wobei er neue hinterließ. Doch der Zauber würde ihn vor unaufmerksamen Blicken schützen …

Mit ihm gelangte er bis zum Bahnhof, wo er außer Atem stehen blieb. Es mochte sich sicher seltsamen anhören, als er nach Luft rang und auf den ersten Zug in den Süden wartete. Hauptsache weg von hier – so schnell wie möglich, bevor sein Verschwinden bemerkt wurde.

~ Chris out of Gefängnis und in the Abschussliste ~

5 | 2852x Intermediate Level

Flattening Transformation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40 pro Verwandlung
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber kann der Anwender ein Körperteil so dünn wie Papier werden lassen, damit es durch Spalten und Ritzen passt.
Beherrschung:


Bodyless Transformation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 100 pro Verwandlung + 20 pro weiteres Element bei mehr als einem Element
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6
BESCHREIBUNG: Dieser nicht mehr ganz einfache Zauber der Gestaltwandelmagie, ermöglicht es dem Anwender seinen Körper in etwas Körperloses zu verwandeln, wie Luft, Feuer, Wasser oder Blitze. Hierbei muss beachtet werden, dass der Anwender keineswegs die Eigenschaften des Elements annimmt, in das er sich verwandeln, so kann er weder Flammen als Wasser löschen, noch Papier als Feuer anzünden. Außerdem dürfen Größe und Form nicht allzu sehr vom Ursprungszustand des Anwenders abweichen. Zu erhöhten Manakosten wäre man auch in der Lage mehrere Elemente vermischt darzustellen, wie einen brennenden Wirbelsturm.




Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Haupthalle
Asher

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Suchen in: Bahnhof von Oak Town   Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Haupthalle    Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 15 Sep 2022 - 18:52
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11 Es war Chris erster Berührungspunkt mit dem Tod. Er hatte keine Ahnung, ob seine Geschwister oder Eltern noch lebten, doch vermutlich war es so. Von Liora und Temu angesehen hatte er nur eine Freundin gehabt und auch sie hatte er lange nicht gesehen. Natürlich kannte er den Tod, aber bislang hatte er ihm nur seine gefangene Feldmaus genommen. Beziehungsweise die verdammte Nachbarskatze! Aber das war ein Tier gewesen und er ein kleiner Junge. Abgesehen davon hatte er das Wissen irgendwann zu sterben einfach verdrängt. Er war ja noch jung, warum sollte er sich damit auch beschäftigen?
Aber jetzt, während er die Hand des Herrn Bergström hielt, wurde ihm das mit erschreckender Klarheit bewusst. Chris sah nichts durch den Tränenschleier und zugleich bekam er ein Gefühl, auf das er gerne verzichtet hätte: Das Wissen, dass das Ende nahte, brannte sich tief in seine Seele. Der ihm vollkommend fremde Mann in seinen Armen, der seine Kleidung vollblutete, während das Leben seinen Körper verließ. Noch war er warm, wie ein frisches Brot, das man aus dem Ofen nahm. Chris wurde übel. Er ließ die Hand des Toten los, beugte sich zur Seite und würgte trocken. Es war doch sowieso egal. Sie wurden ihn nicht hierlassen, obwohl er sich wie ein Kind neben dem Mann zusammenrollte. Die Arme um sich fest geschlungen, als könnte er sich Trost spenden. Das Wissen, nicht als Mörder zu sterben, war ihm unwichtiger als er gedacht hatte. Er glaubte Neferet, dass er wenige Chancen hatte und jetzt gerade gelang es ihm nicht mal die Energie aufzubringen, ihr und Heohl zu widersprechen.
Er war eine Enttäuschung? Ja. Da war er sich auch sicher. Er hatte es nicht geschafft den Mann zu retten. Er war zu schwach, zu langsam, zu feige, zu zögerlich gewesen und hatte nicht alles getan. Ein anderer, ein besserer und stärkerer Mensch hätte es sicher geschafft. Chris hätte sich gerne wütend und stark gefühlt, er hätte die beiden Frauen … Monster gerne angeschrien, aber es gelang ihm nicht einmal sich zu wehren, als die Grünhaarige ihn hochzog. Chris taumelte vorwärts, stolperte bei der ersten Stufe und kämpfte sich hoch. Er drehte sich einmal noch um, als Neferet die Feuerkugel hinter sich warf. Und er bereute es. Die Kinderstimme klang schmerzhaft wie ein hoher Schrei in seinem Kopf nach und ein neuer Tränenanfall schüttelte ihn. Ans Weglaufen dachte er in dem Moment nicht einmal mehr. Nur an das Kind, das jetzt da unten war. Er betete nur noch, dass die Flammen den Körper des Vaters verschluckt hatten, bevor es dazu kam.

Hoehl trug ihn hinaus und warf ihm einen Mantel zu. Einige Sekunden starrte er taub auf den dunklen Fleck im Schnee, dann griff er wie ein Roboter danach. Der Schock machte ihn regungslos, hilflos, als sie Neferet vom Haus weg folgten. Im Nachhinein hatte er keine Ahnung, wie sie zurück zum Bahnhof gekommen waren. Die Kälte biss in sein Gesicht, während sie auf den Zug warteten. Er floh nicht. Es wäre die Chance gewesen, aber seine Chancen waren trotz der Zivilisten gering … und er wollte nicht noch mehr Menschen mit hinein ziehen. Er musste sich später darum kümmern … musste. Dann, wenn er wieder einen ganzen Gedanken denken konnte. Doch noch war er dazu nicht in der Lage. Er fühlt sich mehr wie Herr Bergström als der Chris, der er zuvor gewesen war. Der er vielleicht nie wieder sein würde …
Der Zug fuhr ein und sie stiegen ein. Diesmal gab es keine abgebrannten Sitze. Chris lehnte an der Wand, die Wange am Glas und starrte ungewohnt stumm hinaus in die vorbeiziehende Landschaft.

-> (über den Bahnhof) -> Royal Crusade Ruinenversteck

145 | 2852x Intermediate Level




Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Haupthalle
Asher

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Suchen in: Bahnhof von Oak Town   Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Haupthalle    Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 9 Sep 2022 - 23:54
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10 Er hatte gewusst das es ein Fehler war, auf dem Wort herumzureiten. Enttäuschung. Es spielte doch keine Rolle, wen er enttäuschte oder nicht. Es stand Leben auf dem Spiel, seines und das des Mannes und darum sollte er sich kümmern. Einen Plan entwickeln, um lebendig aus der Sache herauszukommen. Doch stattdessen vergeudete er seine letzten Sekunden damit, mit Neferet darüber zu diskutieren, was er nach außen trug. Das Problem war nur … Chris war es verdammt wichtig, wie andere über ihn dachten. So wichtig, dass er die Worte nicht hatte schlucken können und jetzt traf ihn jede Silbe der Antwort wie ein Schlag in die Magengrube. Royal Crusade war ihm egal. Er wollte überhaupt keinen Kontakt zu dieser Gilde! Aber seine Eltern … Seine Mutter. Sein Vater war nie ein Teil der Gilde gewesen, aber ob er es gewusst hatte? Ob er ihn auch angelogen hatte? Ob seine Schwester Bescheid wusste, wo hinein seine Mutter ihn geboren hatte? In einen Haufen von komplett verrückten Mördern. War sie etwa eine von ihnen?! Chris Gesicht wurde, wenn möglich, noch blasser. Mittlerweile sah er sicher aus wie grün angeschimmelte Milch. „Du kennst meine Mutter?“, fragte er. „Du … sie ist wie ihr? Sie ist auch, sie tut auch so Dinge?“ Er konnte kaum atmen und zugleich hatte er das Gefühl, zu hyperventilieren.„Meine Mutter. Sie hat mich immer weggeschickt! Ich war ihr sowieso egal, vermutlich wollte sie gar nicht, dass ich wieder in ihre Reichweite komme! Ich wollte auch nie zu ihr zurück! Warum glaubst du, bin ich abgehauen?“ Es waren die Worte eines Kindes, eines kleinen Kindes, das zu früh von seinen Eltern Ablehnung erfahren hatte und darum konnte er sich auch nicht zurückhalten, als ihm die Geschichte aus dem Mund purzelte. Er starrte Neferet ohne zu blinzeln an. Nicht als Drohgeste, sondern um die Tränen zurückzuhalten. In dem Cocktail von Gefühlen der Angst, Schmerz, Wut und Verzweiflung bekam er kaum mit, was sie mit der Blume tat. Es war ihm auch egal. Vermutlich würde er am Ende sowieso auf dem Boden liegen – und es würden keine letzten, ruhmreichen Minuten sein. Chris würde als der sterben, den er immer versuchte zu verbergen: Ein Feigling, der sich selbst enttäuschte. Wie ein … Versager.

Neferets Worte waren wie Gift für seinen Kopf. Gift, das er auf Heohl und sie spuckte, als er sich lautstark dagegen wehrte, dem Mann etwas anzutun. Ihn zu töten. Im Gegensatz zu ihrer grünhaarigen Freundin schien die Dunkelhaarige zu verstehen, wie ernst es Chris damit war. Er hätte erleichtert sein sollen, aus dem Schneider zu sein, aber es änderte doch nichts! Der Mann würde trotzdem sterben, durch die Hand einer Frau, die er vor Minuten noch für seine zukünftige beste Freundin gehalten hatte. Verdammt, das ging zu schnell. Alles. Er wollte auf den Stoppknopf drücken, war das einzig rote war das Blut, wo Herr Bergström sich beim Fall den Ellbogen aufgeschlagen hatte. „Warte was?!“ Chris fuhr zu Neferet zurück. Sie brachten ihn nicht um? Es gab … Hoffnung für ihn? „Ich überlebe den Scheiß hier??“ Er hatte keine Ahnung, wer besagter Rat war, aber es schien, als würde sein Schutzengel ihm hiermit den Knopf drücken. Mehr Zeit geben. Der Blick des Teenagers glitt zu Herr Bergström zurück. Dessen Engel war wohl gerade auf Urlaub.
Im Gegensatz zu Chris bekam er keine Gnadenpause. Heohl schien ihn nicht zu verstehen und vermutlich konnte sie das auch gar nicht. Dazu war sie viel zu verrückt! Das stand außer Frage, die Frau brauchte Hilfe. Die Frau und der Mann auch. Jetzt lachte sie, als einzige, während Neferet eher ungeduldig wirkte, Chris den Tränen nahe war und der Mann halb erstickte. Doch sie lachte. Panisch schüttelte er den Kopf. Auf keinen Fall! „Auf keinen Fall!“, wiederholte er laut, schrie beinah schon. „Das ist kein verdammter Witz! Lass ihn los, er hat doch nichts getan!“ Aber Chris bekam keine Antwort. Nein … stattdessen murmelte Heohl vor sich hin und vervollständigte mit der damit hereingehenden Waldung das Bild einer endgültig Durchgeknallten. Das er sie vorhin noch so gern gehabt hatte und mit ihr gelacht hatte, jagte ihm jetzt eisige Schauder über den Rücken. Ob sie da auch schon überlegt hatte, wie sie Herr Bergström am Besten umbringen konnte? Oder ihn? Ihr kaltes Jawohl ließ ihn zusammenfahren. „NEEEEIN!“, schrie er und lief wieder nach vor, um sie aufzuhalten, doch das war nicht notwendig. Heohl kam ihm ebenfalls näher und packte ihn am Haar. Und doch … der instinktive Teil in Chris, der, der sich einfach nicht zusammenreißen konnte und ihn immer wieder in Schwierigkeiten ritt, war wohl der Einzige, der noch funktionierte. Und der den Mund aufbekam. „Keiner verdammt! Keiner fragt mich, was ich will und genau darum hab ich beschlossen, das ich einfach tue was ich will!“, giftete er zurück. „Ich bin kein Mörder. Niemals, davor geh ich selber drauf!“ Eine dumme Aussage, aber für Lebenserhaltung war dieser Teil von ihm nicht zuständig. „Versteht du mich, Heohl?! Ich werde niemals jemanden töten. Ich werde kein Mörder, das verspreche ich dir!“ Ihm wurden weitere Worte genommen, als die Grünhaarige ihn nach vor riss. Chris stolperte und fiel hin. Der fing den Sturz mit den Knien und Ellbogen ab und Augenblicklich brannten und pochten die Stellen. Vermutlich hatte er auch einen Holzsplitter in der Handfläche, mit der er noch nach vor gerutscht war. Mit Heohls Stiefel im Nacken lehnte er jetzt über dem nach Luft ringendem Herr Bergström. Dem mit Blut übergossenem Herr Bergström. Chris wollte sich die Ohren zuhalten, als Heohl weitersprach, aber dann wäre er nach vor gekippt. Unfähig sich zu rühren starrte er auf die Brust des Mannes. Selbst er roch das Blut, so nah war er ihm. Er starrte so gebannt auf die erwähnten Stellen, dass er das Messer gar nicht bemerkte.

Chris spürte seinen eigenen Herzschlag ohrenbetäuben laut. Ein gnädiger Mensch? Scheiße. Der Mann unter ihm lag im Sterben und er … und Heohl hatte recht. Es wäre besser, wenn er ihn befreite. Er sah auf, zu seiner mittlerweile verheulten Spiegelung im Messer. Es wäre das, was ein Held tun würde. Aber Chris konnte es nicht. Er wollte es, ein Teil von ihm wollte es und hasste sich, dass er es nicht schaffte, aber Chris war kein Held. Chris war kein guter Mensch, er war … nur er. Ein Junge, ein Junge mit Ängsten und mit Moral. Ein Junge mit Hoffnung und so vielen Träumen über die Zukunft. Eine Zukunft, die Herr Bergström nun nie erleben würde. Zitternd schüttelte er den Kopf und hob die Hand. Nahm das Messer und wog es, während er den Mann unter ihm anblickte. Dann hob er die Klinge und stach mit Wucht in die Stufe neben dem Kopf des Armen. Er duckte sich langsam unter Heohls Stiefel zur Seite und rutsche hinab, wobei er den Mann mit sich zog und dessen blutigen Kopf auf seiner Hose bettete. Er kannte ihn nicht, und doch strich er mit den Fingern durch das Haar des Alten. „Ich werde ihn nicht töten“, flüsterte er tonlos. „Ich bin kein Mörder. Ich bin kein gutes Wesen.“ Er lachte ohne Freude, während seine Tränen sich mit dem Blut auf dem Boden vermischten. „Ich bin kein Mörder. Das habe ich dir versprochen und …“ Chris senkte den Kopf zu dem röchelnden Mann und nahm seine Hand, wie er es in Büchern gelesen hatte, wenn ein Kamerad auf dem Schlachtfeld fiel. „… dir will ich auch etwas versprechen. Ich bin kein guter Mensch, da hat sie Recht. Aber ich bin ein Träumer. Und wenn du jetzt die Augen zumachst und leise mit mir zählst, wirst du bald alle Zeit der Welt haben, um zu träumen.“ Chris schluchzte. Er hatte keine Ahnung, ob Herr Bergström ihn noch hören konnte. „Komm, ich zähl für dich. Und wenn ich fertig bin, dann schläfst du ein und träumst für mich mit, ja? Zusammen machen wir das.“ Er sah nicht wieder zu Heohl und Neferet auf, während er leise zu zählen begann.
„Ein. Zwei. Drei. Vier. Fünf. …“
Bis der Mann vor ihm den letzten Atemzug tat und seine Finger in Chris Hand erschlafften.
Er war eingeschlafen.

125 | 2852x Intermediate Level




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Asher

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Suchen in: Bahnhof von Oak Town   Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Haupthalle    Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 8 Sep 2022 - 18:22
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9 „He, ich bin nicht bissig!“, protestierte er ganz automatisch. „Ich hab dir eigentlich gar nichts getan, aber du wolltest mir meinen Zettel wegnehmen!“ Nun, so viel zu zusammenreißen und den Mund halten. Chris biss sich auf die Zunge, um weitere Worte zurückzuhalten, bis es zu sehr wehtat. Sein Schmerz ließ sich aber um nichts in der Welt mit dem des Herr Bergströms vergleichen, den Heohl von der Treppe warf, nachdem sie flink nach oben geklettert war. Zugleich wurde ihm bewusst, das er mindestens vor ihr auf keinen Fall fliehen könnte. Sie würde ihn eingeholt haben, bevor er die Türe auch nur erreicht hatte. Ganz zu schweigen von dem, was Nefert mit ihrem Feuer konnte. Nein, er hatte seine kurze Chance zur Flucht verspielt – und das ließ ihm genau zwei Möglichkeiten. Eigentlich nur eine, und diese bestand darin, das Messer zu nehmen, das ihm auf magische Weise entgegenflog, und dieses … dem Mann in die Kehle zu rammen. Chris wurde übel. „Ja, aber nicht ihn zu töten!“ Zugleich wusste er mittlerweile, das genau das der Auftrag war. „Aber warum? Was hat er denn getan?“, versuchte er durch das Zeit zu schinden, was er am besten konnte: reden. Irgendjemand musste die offene Türe doch sehen oder? Irgendjemand würde sicher nachschauen, sie finden und die Situation retten. Ganz sicher. Chris wusste, wie lächerlich der Gedanke war. Keiner tauchte auf und wenn er nicht schrie, würde das auch nicht passieren. Wenn er das tat, würden sie aber beide sterben, ohne Zweifel. Verdammt! Er kam immer auf ein Ergebnis zurück.
Chris bekam Heohls Bitte gar nicht mit. Er kam auf sie zu und sie ermutigte ihn, es zu tun. Den Mann zu … töten. Ihre Augen leuchteten, doch was er vorhin noch für einfachen Spaß gehalten hatte, interpretierte er nun als den reinen Wahnsinn. Was hatte Neferet mit ihr nur gemacht? Oder war sie schon so verkorkst auf die andere gestoßen? Wie freundlich sie war, selbst als er sie zur Seite stieß, verstörte ihn. „Du, du wolltest … Du hast ihm weh getan! Du hast ihn die Treppe runter geworfen und mir gesagt ich soll … ich soll ihm umbringen!“ Eine Stimme wurde langsam hysterisch. Etwas, das ihm in der Situation auch vollkommen gerechtfertigt vorkam! Seine Augen wurden noch größer, wenn denn noch möglich, als sie die Schreie von dem armen Kerl mit ihrem Schuh unterdrückte. Verdammt, seine Aktion hatte nichts gebracht. Fast nichts, nur das er beinah draufging, als Neferet jetzt nach ihm ein verdammtes Messer warf. Oh man, das war ein Traum. Das musste ein Tram sein, ein richtiger Alptraum, weil er Angst vor dem Besuch hatte. Ja genau, gleich würde er erwachen und sich freuen, in seiner kleinen, angeranzten Wohnung zu liegen.
Aber er erwachte nicht und Neferet, die plötzlich verdammt viel Ähnlichkeit mit seiner Mutter oder einer seiner Lehrerinnen hatte, packte ihn schmerzhaft fest. Er war viel zu erstarrt, um sich zu rühren und viel hätte er auch nicht geschafft. Doch ihre Worte hallten wie ein grausiges Echo in seinem Kopf wider. Was bist du doch für eine Enttäuschung! Nichts dahinter! Steh deinen Mann! Chris fuhr unter den Worten wie unter Schlägen zusammen. „Ich …“, setzte er an, doch seine Kehle war wie ausgedörrt. Und während Neferet ihm direkt mit dem Tod drohte, versuchte Heohl ihn zu beruhigen und zu überzeugen. Warum wachte er nicht auf, verdammt?!

„Ich bin kein Mörder!“,
brachte er schließlich hervor, als die Dunkelhaarige ihn zurückstieß. „Und du kennst mich gar nicht! Ich will gar nicht das sein! Ich bin keine Enttäuschung!“ Mist, warum brachte er das wieder auf. Chris wich zurück zu dem röchelnden Bergström zurück, aber er wagte es nicht mehr, Heohl zur Seite zu stoßen. „Und ich will auf keinen Fall ein Verbrecher sein! Wenn ihr das seid, dann lasst mich gehen. Ich erzähle keinem etwas, aber ich will mit dem hier allem nichts zu tun haben! Bitte.“ Er glaubte nicht, dass sie ihn gehen lassen würden, aber er wollte es so sehr – und zwar lebendig. „Zum Wohl von Fiore? Aber warum töten? Das kann doch nicht für das Land sein? Man, das ist doch komplett krank! Ich glaub echt nicht mehr, dass ich das träume, so ein Scheiß könnte mir gar nicht einfallen.“ Er schüttelte panisch den Kopf, während er mittlerweile so schnell sprach, das er sich bei den Worten verhaspelte. Und in all dem Chaos blieb Heohls Stimme weiterhin freundlich und sanft, so, als würde sie nicht gerade Herr Bergström halb ersticken. Als würde sie ihm Nachhilfe im Nähen geben. „Ich kann doch keinen umbringen. Ich kann doch keinen einfach umbringen. Das mach ich nicht, und ich mach viel. Aber das … Ich bin kein Mörder“, wiederholte er sich immer wieder, während er mit auf Heohls Hand starrte. Den Teufel würde er tun. Es mochte seine einzige Wahl sein, aber die würde er auf keinen Fall treffen. Nicht einmal über seine Leiche.

105 | 2852x Intermediate Level




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Asher

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8 Wen versuchte er da zu beruhigen? Den Mann oder sich selbst, indem er durch das Haus rief, in den sie gerade eingebrochen waren? Eingebrochen, als hätte sie etwas anders vor, als der Person zu helfen, unter dessen Schritte nun die Dielen an der Decke knarrten. Ob er sich einfach in so eine Diele verwandeln konnte? Chris schluckte nervös. „Äh ja!“ Seine Stimme zitterte ein wenig. „Ich weiß, Sie kennen mich nicht, aber das ist bei Quests ja immer so.“ Er zuckte die Schultern und lachte leise. Oh man, das klang sogar in seinen eigenen Ohren erbärmlich. Es war nämlich nicht immer so und wenn bei ihm jemand einbrechen würde, wäre er mindestens so misstrauisch und sauer. Eins ums andere Mal wanderte sein Blick zur Türe. Könnte er nicht einfach lossprinten und hoffe, vor ihnen draußen zu sein? Die Sache hier stank mit jedem Augenblick, den er mit den zwei Frauen verbrachte, immer mehr zum Himmel. Chris mochte eine kurze Aufmerksamkeitspanne haben, den Mund nicht halten können und ziemlich aufgedreht und unvorsichtig sein, aber er war nicht dämlich. Mit den zweien stimmte etwas nicht und die ganzen Kleinigkeiten, ihr seltsames Benehmen, schoss ihm durch den Kopf. Und der Versprecher. Was … was war, wenn es keiner war? Wenn Heohl genau das war, von was sie geredet hatte … Ein eisiger Schauder lief ihm über den Rücken und die Angst kroch in ihm hoch. Jetzt hätte er den Mann, Herr Bergström, am liebsten wieder hochgeschickt. Doch Chris konnte nicht in die Gedanken anderer Menschen eindringen und so sah er mit geweiteten Augen zu, wie der miesgelaunte Kerl die Treppe hinabging. Und als Neferet Heohl die Aufforderung gab, ihm ein Messer zu reichen, wiederholte Chris die Frage des Älteren im selben Atemzug, aber mit viel mehr Panik in der Stimme. „Messer?!“ Ach du scheiße! Er sah zu der Grünhaarigen, die ihm tatsächlich ein Messer hinhielt! „Oh nein! Oh nein!“ Er wich zurück. „Pack das weg!“ Er deutete auf das Messer, das ihm weiterhin hingehalten wurde. Chris wollte es echt nicht! Aber verdammt, er musste hier raus! Er trat vor, nahm den Griff und wich zurück, um möglichst viel Abstand zwischen sich und die anderen beiden zu bringen – obwohl er jetzt der mit dem Messer war. Sein Herz raste.
Und was sollte er machen? Er … Herr Bergström begriff einen Moment vor Chris die Tragweite des Momentes und lief die Treppe hoch. Heohl lief auf die Treppe zu, sprang auf das Geländer und huschte wie eine Katze hoch. Chris mochte keine Katzen. Es schauderte ihn und erst mit etwas Verspätung kam er dazu, in Richtung Türe zu gehen. Nicht zu viel, aber genug, um abhauen zu können. Er sah zu Neferet. Ob er schnell genug wäre? Ehe er sich ganz entschieden hatte und den Schock ablegen hatte können, warf Heohl den Kerl die Stufen hinab, ehe sie ihn unten auffing und ihm den Mund zuhielt. Die Position mit überstrecktem Kopf tat schon beim Hingucken weh! Chris‘ tauben Finger entglitt das Messer. Er wollte weg! Aber er wollte den armen Herr Bergström auch nicht hier liegen lassen … Nur konnte er sehr, sehr wenig für ihn tun. Chris war kein mutiger Mensch, nicht wenn es wirklich um ihn selbst ging. Aber hier ging es nicht nur um ihn und Heohls fröhliche Stimme gab ihm den Rest. Chris lief auf sie zu, doch statt das Messer mitzunehmen und sich auf den Mann zu werfen, stieß er mit aller Kraft die Hände gegen die Schulter der Grünhaarigen, um sie von Herr Bergström wegzustoßen. „Was machst du da?“, rief er und starrte sie mit großen Augen an. Eine Stimme zitterte von der ganzen Angst, die sich in ihm geballt hatte. „Was macht ihr da?! Seid ihr alle verrückt geworden?!“

85 | 2852x Intermediate Level




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7 Heohls plötzlich leere, kalte Stimme und der Ausdruck ihres Gesichts jagten Chris einen kalten Schauder über den Rücken. Es war, als hätte man einen grauen Filter über ein Bild gelegt und … es nicht zerstört, aber anders gemacht. Unheimlich. „Warum nicht?“, entgegnete er, darum bemüht sich nichts anmerken zu lassen. Ihre weiteren Worte, wenn auch wieder von einem Lächeln begleitet, ließen sein Gesicht nun doch betroffen werden. Dachte sie so schlecht über sich? Warum nur, hatte etwa Neferet ihr das so eingetrichtert? „He, du bist wundervoll so. Ich glaube, ich hätte viel Freude, mich in dich zu verwandeln.“ Er legte ihr eine Hand auf den Unterarm, um seine Worte zu bekräftigen. „Ich weiß nicht, woher du den Gedanken hast, das du keinen wundervollen Körper haben könntest, aber wer dir das auch gesagt oder gezeigt hat, hat Unrecht. Es braucht gar nicht mehr als was du hast um zu genügen.“ Er lächelte sie aufmunternd an, während ein Funke des verletzten, verstoßenen Kindes in seinen dunklen Augen aufflackerte. Temu hatte ihm einst ähnliches gesagt …
Weiter sprach er aber nicht mehr, auch wenn sich immer mehr Fragen über Heohl und Neferet in ihm ansammelten. Scherben der Erinnerung? Warum hatte sie sich versprochen? Warum mochten die Gesetzeshüter sie nicht? Und warum dachte sie so über sich? Warum war Neferet so streng und panisch mit seinem Zettel? Chris fiel nur eine Erklärung ein, aber die konnte nicht sein. Es war vollkommen unmöglich, dass … Nein. Chris verdrängte den erschreckenden Gedanken, ehe er ihn vollenden konnte.

Chris betrachtete interessiert seine Umgebung. Naja, eigentlich war er eher wenig an dem interessiert was er sah und viel mehr auf das fixiert, was er hoffte zu sehen. Irgendetwas, dass ihn von der Langweile ablenkte, während er hinter den beiden Frauen durch die Straße trottete. Unruhig klopften seine Finger auf seinem Oberschenkel. Natürlich könnte er sich in das Gespräch der zwei einklinken aber um ehrlich zu sein hatte er die Lust verloren, sich mit Neferet zu fighten. Er feierte es, wenn er verbale Schläge zurückbekam und sich einen Schlagabtausch liefern konnte wie das mit Ava der Fall war, so das hier … nein. Wenn man mal dazu ansetzte ihn zu verbrennen, kapierte selbst er, dass er sich zurückhalten sollte und gerade gelang es ihm ganz gut. Die spitze Bemerkung, ob ihr so freizügig den nicht kalt war, schluckte er hinunter. Er hatte auch gar nichts gegen Neferets Kleidung, nur gegen sie selbst.
Als ein kleiner Vogel aus dem Gebüsch aufstob war Chris kurzzeitig abgelenkt und sah dem Tier hinterher, wie es sich hoch in den Himmel schraubte. Wenig überraschend war ihm die Art unbekannt. Die Klassiker, also Amsel und Rotkehlchen schaffte er noch, alles weitere war für ihn leider nur ein Vogel. Dabei war Chris manchmal echt interessiert daran, mehr über Tiere zu lernen! Jetzt zum Beispiel hätte er viel für eine kleine Unterrichtsstunde gegeben. Was er stattdessen kam lenkte ihn weit effektiv, wenn auch schmerzhafter ab. Heohl hatte Neferet die Scheibe gegeben, auf der das absolut geniale Bild von ihm und ihr prangte. Mit einem leisen Knall zersprang das Glas in ihrer Hand, die sie hinter ihren Rücken geschoben hatte. Chris stieß einen spitzen Schrei aus, als eine Scherbe ihn knapp oberhalb des Auges traf und seine Haut aufriss. Ein, zwei weitere verursachten Kratzer, während der Rest ihn entweder nicht traf oder nur seine Kleidung erwischte. „Aua!“, ließ er deutlich vernehmen und wischte sich über die Schläfe. Seine Finger waren rot und Chris musste blinzeln, als ihm Blut ins Auge lief. „Verdammte scheiße, ich seh nix“, fluchte er und fuhr sich ein weiteres mal über das Gesicht, wobei er das Blut nun auch auf seinem Ärmel verwischte. Sauer und weil es wehtat knurrte und murrte er, wagte es aber nicht, zu den beiden aufzuschließen. Stattdessen drückte er zischend den Ärmel auf die Wunde und betete, dass diese aufhören würde zu bluten.
Als sie das Haus erreichten, blutete es immerhin weniger und Chris mischte sich wieder in die Unterhaltung ein und folgte dann Heohl auf den Fuß. Noch einmal ging er nicht direkt hinter der Feuermagierin! Ehe er klingeln konnte, trat schon Heohl vor und … nahm ein Messer. Chris Augen wurden groß und er wich zurück, kam aber an Neferet nicht so einfach vorbei. Als die Grünhaarige die Türe aufbrach und die zwei sich in Bewegung setzen, wurde Chris mitgeschoben. „Warum haben wir nicht geklingelt?“, fragte er zunehmend nervös und sah hinter sich zu der Türe. Irgendwie beschlich ihn das Gefühl, dass das hier nicht so enden würde, wie er zu Beginn gedacht hatte. Mit Heohl hinter sich konnte er aber nicht mehr umdrehen, ohne seine neue, seltsame Freundin aufzuhalten. Unruhig verschränkte er die Arme vor der Brust. Plötzlich bereute er es, zuvor schon seine Magie verwendet zu haben. „Hey, ich bin Chris! Kannst du runterkommen, dann können dir meine Begleiter die Sache erklären. Es ist ein bisschen nervig so durchs Haus zu schreien“, rief er hinauf und schluckte nervös, als oben wieder Schritte erklangen.

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Asher

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Suchen in: Bahnhof von Oak Town   Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Haupthalle    Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 12 Aug 2022 - 17:31
Wo kein Zeuge …

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6 Chris schüttelte den Kopf. „Ist auch nicht so wichtig, aber er wohnt halt nicht im Norden. Aber ich stelle ihn euch gerne vor.“ Sein Blick glitt zu Neferet hinüber und er hob die Augenbrauen. „Er würde dich sicher ebenso cool finden wie ich.“ Absichtlich bezog er sich hier nur auf Heohl. Mit seinem besten Freund hatte es vom ersten Moment an gefunkt, als er ihn bei ihrer ersten Quest getroffen hatte. Mit der Grünhaarigen fühlte es sich ähnlich an. Auch sie mochte er, ihre nicht so verklemmte Art war eine angenehme Abwechslung zu den meisten Menschen, die ihm so über den Weg liefen. Natürlich waren die beiden etwas … irritierend, doch das überspielte er ebenso gut wie die beiden Magierinnen es selbst taten. Er vergaß es nicht, aber grübeln würde ihm auch nichts nützen. Ein weiterer Grund, dass ein Beruf im Geschäft und Politik nichts für ihn gewesen wäre, war der, das Chris viel lieber handelte, als Gespräche zu führen, die sich im Kreis drehten. Oh, er war gut darin, andere vollzuquatschen, aber das konnte er auch in seiner Freizeit machen.

Im Zug hatte Chris sich dann entschieden, noch ein weiteres Mal im Bienennest Namens Neferet zu stochern. Er kam einfach nicht aus seiner Haut heraus. Sein Radar für Menschen, die man gut ärgern konnte, hatte bei der knapp bekleideten Frau lautstark angeschlagen und ob er wollte oder nicht, er konnte gar nicht anders, als sie zu reizen. Obwohl er aus Erfahrung wusste, wie gefährlich das war – vor allem wenn er das Gegenüber nicht gut kannte – verwandelte er sich in Neferets Ebenbild, sodass er nur Sekunden darauf wie ihr Zwilling vor ihr saß. Chris sah die Wut eindeutig in ihrem Gesicht, damit hatte er gerechnet. Das hatte er heraufbeschworen. Als der verdammte Sitz aber plötzlich Feuer fing, entkam ihm ein erschrockener Laut und er wich (erfolglos) zurück. Drückte sich weit weg von ihr in den Sitz, um den heißen Flammen zu entgehen. „Oh scheiße, brenn nicht den Zug ab!“ Panisch sah er sich um. Das Heohl damit so locker umging, machte ihn zusätzlich nervös. War das normal? Brannte bei Neferet gerne mal die Sicherung durch und das wortwörtlich? Chris schluckte. Das … würde er sich gut merken müssen. Und sich vielleicht ein bisschen mehr zusammenreißen. Er wollte wirklich nicht verbrennen. Eine Entschuldigung schluckte er dennoch. Er hatte das um Gnade flehen für das Theater und für echte Situationen nach der Sache mit Elion geübt, aber solch ein Talent vergeudete man nicht!
Im Gegensatz zu Neferet war deren Begleiterin begeistert. „Soll ich mich später mal in dich verwandeln?“, fragte er. Chris grinste und wartete, dass sie ihr Spiegelzeug gemacht hatte. „Darf ich sehen?“ Er beugte sich vor, während seine Gestalt sich der alten wieder anglich. War dann doch viel angenehmer, also so nackig zu sein. Das konnte Neferet sich gerne behalten.

Zeit später waren die drei in Oak Town ausgestiegen und verließen den Bahnhof. Mit den giftigen Worten der Magierin konnte er umgehen, zumindest fühlte er sich selbst davon jetzt gerade nicht angegriffen. Über das, wie tief es ihm ging, konnte er beim Einschlafen nachdenken. Das Problem am damit umgehen war mehr seine Erwiderung. Trotz des Schreckens und dass er versuchte sich zusammenzureißen, war es für ihn unglaublich schwer. „Dann ist es ja gut, dass wir dich dabeihaben, oh Neferet.“ Wenn da eine große Spur Sarkasmus in den Worten, dann war es Absicht.
Deutlich entspannter nun weg aus der Stadt seiner Kindheit zu sein folgte er den beiden Frauen, die Seite an Seite vor ihm gingen, mit einigen Schritten Abstand und sah sich neugierig um. Als sie anhielten, trat er neben Heohl und betrachtete das Haus. Chris zuckte die Schultern. „Vielleicht sieht es von innen ja spannender aus? So als Fassade, grau außen und drinnen knallts dann so richtig“, überlegte er und machte sich dann auf den Weg zur Haustüre. „Worauf warten wir noch?“

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Asher

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Suchen in: Bahnhof von Oak Town   Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Haupthalle    Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 29 Jul 2022 - 14:21
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5 Chris zog die Augenbrauen zusammen. „He!“ Neferet schien keine Widerworte zu mögen. Jemand mit um vieles mehr Selbstbeherrschung und Pflichtbewusstsein der Quest gegenüber hätte sich jetzt vermutlich zusammengerissen. Schon wenn jemand etwas mehr Respekt empfunden hätte, wären Chris Worte andere gewesen. Doch der Junge hatte keinen wirklichen Respekt vor dieser ebenso leicht aggressiven wie bekleideten Frau, die meinte, ihm etwas vorschreiben zu können. Er war hier, um zu lernen, nicht um versklavt zu werden! Seiner Meinung nach war es auch an den Lehrenden, auf ihre Schüler einzugehen und ihnen die Gründe darzulegen, weshalb etwas denn wichtig war. Da ihm absolut schleierhaft war, warum er den Brief vernichten sollte und er bisher nie schlechte Erfahrung damit gemacht hatte, wenn er es nicht tat, sah er die Magierin seinerseits als übervorsichtig, fast schon panisch und das ohne jeden Grund. Außerdem war es nicht so, als hätte sie bisher irgendetwas getan, für dass er sie respektieren müsste.
Also rieb der Junge sich die Brust und öffnete den Mund. „Mein Zettel, was hast du daran nicht verstanden? Nie den Buchstaben e gelernt oder was? Ich hänge ihn ja nicht am Bahnhof auf und schreibe dazu, dass die Quest noch nicht fertig ist und sich Freiwillige hier her begeben sollen.“ So dämlich war er auch nicht, auch wenn ihm der Gedanke plötzlich höchst verlockend vorkam. Einfach nur um exakt das Gegenteil dessen zu tun, was sie von ihm wollte. Immerhin zeigte er ihr den Zettel, ohne ihn loszulassen und um ihn ihr notfalls wieder zu entreißen … hoffentlich nicht zerreißen.

» Sehr geehrter Herr Alessandro Christoff Necrologia!

Anlässlich Ihren sich nähernd 18. Geburtstag laden wir Sie auf ein Treffen mit ihrer Gilde ein. Im Rahmen eines Auftrages werden sich zwei unserer Mitglieder Ihrer annehmen und Ihnen das Leben bei uns näherbringen. Morten Lindelöf benötigt möglichst rasch unsere Hilfe. Wir erwarten Sie am xx.xx in Crystalline Town, alle weiteren Fragen werden ihre Begleiter Ihnen beantworten.
Wir würden uns über ihr Kommen freuen.

Mit freundlichen Grüße,
Liberty Phoenix «


„Da, oder soll ich es dir vorlesen?“,
bezog er sich auf die stichelnde Schwäche, den Buchstaben e nicht lesen zu können. Sehr viel sympathischer war ihm da Heohl. Für ihren Einwurf hin trat er wieder zurück und starrte sie dann höchst irritiert an. Was bot sie Neferet da an? Hatte seine Gilde eine kleine Untergemeinde, die darauf stand, sich gegenseitig zu verprügeln? Chris hatte sich nie groß mit Libery Phoenix beschäftigt, war also durchaus möglich, dass es so etwas gab. Dennoch … seins war es nicht, aber wenn die zwei so etwas tun wollten, würde er sie nicht aufhalten. Nur dabei sein und zusehen wollte er nicht. Entsprechend reagierte er ziemlich erschrocken, als ihn Heohl plötzlich an sich zog. „Wa-„, setzte er an, verstummte dann aber wieder. Hm. „Klar, ich verstehe das schon. Aber wenn sie nicht mit Kritik und Nachfragen umgehen kann, dann scheint ihre Aussage wenig Hand und Fuß zu haben. Oder sie mag Widersprüche wirklich nicht. Nachdem ich aber den Zweck nicht wirklich darin sehe, den Zettel zu vernichten …“, er zuckte die Schultern und löste sich von der Grünhaarigen. Ein klein bisschen Rot im Gesicht war er geworden, was er jetzt leider nicht mehr verbergen konnte. Natürlich war da viel Kleidung zwischen seinem Gesicht und … dem da gewesen, aber er war noch immer ein Teenager. Da änderte sich auch nichts dadurch, dass er bislang nie Frauen anziehend gefunden hatte. Es war ihm mehr unangenehm als sonst etwas. „Ich schau mir das Mal an. Aber das heißt, ich könnte auch weiterhin bei Temu oder bei mir daheim wohnen? Hier oben ist es immer so trüb und kalt.“ Dann begannen seine Augen vor Begeisterung zu leuchten. „Echt? Das könntest du für mich tun?“ Heohl zeigte ihm ein Abbild eines Theaters auf einem Spiegel, eine echt faszinierende Aufnahme. Chris nickte. „Ja, aber in Crocus Town bin ich nicht immer so beliebt.“ Zum Glück wussten nur wenige, was er der Küche angetan hatte … aber er wurde immer noch gesucht, um den Schadensersatz zu bezahlen! „Das wäre trotzdem wunderbar! Wenn das klappt“, seine Stimme verlor sich verträumt. Ein wirklicher Schauspieler zu werden war so schon lange sein Traum und jetzt stand da plötzlich jemanden bei ihm, der ihm dazu verhelfen könnte. So viel Glück konnte man doch gar nicht haben!

Die drei saßen mittlerweile im Zug und Chris hatte beschlossen, alles was ihm seltsam erschien darauf zu schieben, das die zwei genau das waren: seltsam. Heohl war zwar eine Liebe, aber offensichtlich etwas durch den Wind. „Passt schon, kann ja mal passieren.“ Vielleicht hatte sie ja in der Tat Schwierigkeiten mit Namen? Was es auch war, jetzt gab es etwas spannenderes zu tun! „Natürlich, einen Moment bitte.“ Chris betrachtete erst Heohl, dann Neferet. Er konnte sich in ziemlich viele Dinge, Tiere, Menschen und mehr verwandeln oder sein Aussehen nur teilweise verändern. Doch jetzt hatte er eine Idee, die der Betroffenen womöglich nicht gefallen würde. Seis drum, er wollte ihre Reaktion sehen. „Du Heohl?“, er beugte sich zu ihr hinüber und flüsterte, das Neferet ihn hoffentlich nicht verstand. „Kannst du so eine Spiegelaufnahme mit Nef machen? Ich will ihre Reaktion sehen.“ Er grinste und setzte sich wieder aufrecht hin. Dann … veränderte er sich. Seine Züge, seine Gestalt verschob sich. Selbst seine Kleidung verlor an ihrer Menge und passte sich den Fetzen an, die die Magierin vor ihm trug. Nur wenige Sekunden verstrichen, dann saß Chris als Neferet vor Neferet. Er grinste. „Na, wie sehe ich aus?“, sprach er mit ihrer Stimme.

Als sie später den Bahnhof erreichten, hatte er den Zauber bereits wieder aufgelöst und trat als sich selbst hinaus auf den Bahnsteig. „Äh, zu diesem einen Dude? Ne Adresse habe ich wie du gelesen hast leider nicht.“

25 | 105Intermediate Level
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40 pro Verwandlung
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4, Basic Level
BESCHREIBUNG: Die nächsthöhere Stufe der Transformationsmagie, erlaubt es dem Anwender neben dem Aussehen einer Person auch deren Stimme und Kleidung anzunehmen oder sich selbst etwas dafür zu überlegen. Sollte man sich nicht innerhalb einer Stunde zurück verwandeln, löst sich der Zauber automatisch auf, zieht dem Magier aber dennoch das Mana einer weiteren Verwandlung ab.




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Asher

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Suchen in: Bahnhof von Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Haupthalle    Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 8 Jul 2022 - 18:34
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4 „Denk ihr, ich kann auch so etwas werden?“, überlegte Chris laut, schüttelte dann aber energisch den Kopf. „Ne, vergesst das bitte wieder. Das ist eine sehr schlechte Idee. Unauffällig zu sein ist nicht gerade meine Stärke.“ Er grinste. „Auch wenn es nicht jeder gut findet, aber wenn sie mit mir nichts zu tun haben wollen, sind sie sowieso die falschen Leute für mich.“ Er erklärte es so einfach und locker, so, als würde es ihm nichts ausmachen, wenn er abschätzig betrachtet wurde. Doch er hatte mittlerweile etwas Übung darin, damit umzugehen. Außerdem war es immer noch das bessere Übel, das Übel, indem er sich selbst nicht vollkommen verbiegen musste für etwas, dass ihm eigentlich unwichtig war. Nie wieder wollte er etwas tun, das er nicht wollte. Das mochte erst einmal sehr ablehnend klingen, für ihn ging es aber hauptsächlich darum, für die Dinge die er tat zu brennen, sie wirklich zu lieben und zu fühlen und etwas zu erschaffen und tun, auf das er stolz sein konnte. Wenn es sonst keiner war, musste er derjenige sein, der stolz auf sich war.
„Ich kann ihn eh auswendig, zumindest fast. Aber vielleicht kennst du das ja, dass du dir nicht mehr ganz sicher bist und dann will man noch einmal angucken, was genau da stand. Außerdem ist es ja nur ein Zettel. Ich habe noch nie einen Auftrag vernichtet. Also gut, keine Ahnung wo die alle sind, aber man kann die ja noch weiter verwenden, wenn man sie nicht verlegt.“
Er sah Neferet verwirrt an, weiter darauf bedacht, ihr Gesicht anzusehen anstatt den Rest von ihr. „Zum Beispiel als Einkaufszettel oder für Skizzen.“ Es war ihm wirklich schleierhaft, warum sie da so empfindlich reagiert. Es war doch nur ein Brief von seiner Gilde? Was war da schon das Problem daran? Als sie dann noch den Zettel verlangte legte er demonstrativ die Hand auf die Hosentasche. „Nein, das ist meiner. Hast du denn keinen eigenen?", feixte er und wich einen Schritt zurück, wobei er fast in Heohl stolperte. „Mein Zettel. Ich kann ihn auch aufpinnen, wenn es dir lieber ist, aber dann bekommt er leider Löcher.“

Sie hatten den Bahnhof fast erreicht, als Neferet ihm einmal mehr oder minder zustimmte. Auch sie war der Meinung, dass es schon klappen würde. Chris, der mittlerweile zunehmend verwirrt war, was für seltsame Leute er da getroffen hatte, sah zu der Grünhaarigen, die ihm nun versuchte etwas zu erklären und ihn nur noch mehr verwirrte. Probleme mit der Polizei kannte er, auch wenn seine Taten sicher weniger wertvoll für das Land waren als die ihren, was diese auch genau waren. Doch dass er den Zettel vernichten sollte, ihre Angst vor Oak Town und … er stockte. Was sagte sie da? Entgeistert starrte er seine Begleiterin an. „Was sagst du?“ Mit großen Augen sah er die Magierin an. Das war doch ein Witz. Ganz sicher war es ein Witz. Seine Mutter war doch sicher davon kein Mitglied. Nein, sie war doch bei Liberty Phoenix. „Also ich hab schon Interesse an der Zukunft, ich will ja nicht sterben. Aber keine Ahnung ob ich sie formen will. Sie ist wie sie ist. Außerdem habe ich genug von Planen, ich will Dinge erleben.“ Seine Augen begannen zu glänzen, als er an seine Idee der Zukunft dachte. „Ich will in Theater auftreten und Menschen zum Lachen bringen. Macht ihr das denn auch? Dann will ich auf jeden Fall bleiben.“ Die Traurigkeit in ihren Augen verursachte ihm Gewissensbisse und veranlasste ihn dazu, vorerst über die Verwechslung der Gildennamen hinwegzusehen. Es musste eine Verwechslung sein, alles andere war doch vollkommen unrealistisch!

Schließlich fuhr der Zug ein und die drei stiegen ein. Chris, zufrieden mit Neferets Antwort, setzte sich und betrachtete die verschneiten Felder und Wälder als der Zug anfuhr. „Oh, das klingt cool. Wind …“ Er lächelte sie an. Auch Heohls Fähigkeit war erstaundlich! „Danke!“ Er nahm den Spiegel entgegen, zögerte dann. „Aber er zerbricht ja, wenn ich ihn so einpacke“, stellte er höchst enttäuscht fest. Dabei wollte er das Geschenk unbedingt mitnehmen …
„Äh, ich kann mich verwandeln. In Tiere, Gegenstände, andere Menschen. Viel creasy Zeug. Und ich kann Aschekugeln werfen, die machen bisher leider nur dreckig.“

-> Oak Town

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Asher

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Suchen in: Bahnhof von Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Haupthalle    Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 28 Jun 2022 - 21:36
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3 Chris war es gewohnt, mehr Feinde als Freunde im Leben zu haben. Vermutlich hätte das ein jeder, wenn er mehr das zeigte, was er war. Mehr sich auslebte, anstatt den Normen und Werten zu entsprechen, die für angemessen gehalten wurden. Es waren verschiedene Gründe, dass man ihn kritisch betrachtete – wie es Neferet gerade tat, als er von dem Missgeschick erzählte. In etwa so hatten seine Lehrer ihn angesehen, wenn er ihnen erzählte, dass er die Übung zu der Arbeit nicht geschrieben hatte. Zwar hatte er am Ende des Tages gute Noten geschrieben, dennoch war er oft genug des Abschreibens beschuldigt worden. Nur selten zutreffend, dennoch hatte er sich so einige Reiberein geliefert.
Damals waren sie ihm egal, bei Neferet war er sich aber noch nicht so ganz sicher. Zumindest innerlich, sein Verhalten veränderte dies nicht großartig. Viel begeisterter war Chris da doch von Heohl und ihren Kletterkünsten, mit denen sie die Statue erklamm und dann zurück auf den Boden sprang, um ihm den Zettel zu überreichen. „Das klingt cool. Bist du Spion oder so?“, fragte er mehr um Scherz und grinste die kleinere Grünhaarige interessiert an. Mehr oder minder wurde seine Frage im nächsten Atemzug schon ihr auch beantwortet. „Das klingt … sehr ehrenvoll.“ Irgendwie war er nicht ganz sicher, ob er das bewundern sollte oder abtun. Er selbst tat ja die meiste Zeit das Beste, anderen die Version zu zeigen, die am Enttäuschensten war. Alle Erwartungen, die gestellt worden waren, hatte er entweder absichtlich oder unabsichtlich nicht getroffen, also sprach sie hier von Dingen, für die er nicht unbedingt Feuer und Flamme war. „Äh ja, klar. Das will ich mir nachher ja noch einkleben. Wäre echt scheiße, wenn ich den Zettel verliere. Also danke.“
Chris hatte ihn nur kurz überflogen, auch wenn er die Worte des abgegriffenen Papier mittlerweile im Schlaf konnte und ihn dann pflichtbewusst eingesteckt.

Die drei machten sich auf den Weg, wobei der Teenager sichtlich und hörbar erfreuter über ihr Ziel war als Heohl. „Aber es ist besser als die Stadt hier.“ Es schüttelte ihn. „Ich bin echt heilfroh, dass die nicht meine Mutter geschickt haben. Die hätte mich sowas von geköpft.“ Er ließ sich neben Heohl zurückfallen. „Und warum bist du nicht gerne in Oak Town? Also warum bist du da nicht willkommen und warum schränkt dich das ein, etwas zu tun, auf das du Lust hast? Du bist ja nicht vollkommen von der Meinung der Leute da abhängig, oder?“ Wenn doch, Chris würde es als seine Mission ansehen, das zu ändern und Heohl zeigen, wie prima man auf die Meinung anderer scheißen konnte.
Davor musste er sich erst um Neferets Frage kümmern, was er weniger gerne hat. So geschäftlich … Nicht seins. „Nicht sonderlich viel. Hauptsächlich waren es Überredungsformel, dass ich überhaupt hier auftauchte.“ Er grinste und zuckte die Schultern. „Und dass ich hier zwei meiner Gilde treffen soll, um wieder Kontakt aufzubauen. Keine Ahnung, ob ich künftig so viel Lust darauf habe. Ich meine, es liegt nicht an euch, aber im Süden ist es wirklich angenehmer. Außerdem habe ich dort eine Wohnung.“ Was sie vermutlich ahnen konnten … Egal. „Auf jeden Fall, ich glaub es geht um so einen Dude, der Name stand nicht drinnen. Aber ich hoffte mal, dass ihr zwei euch auskennt, wobei wir dem Typ helfen sollen?“ Wenn nicht würde es etwas kompliziert, aber Erfahrungen nach auch amüsant werden.
"Ah übrigens, bei uns unten macht man das gerne so: Was könnt ihr eigentlich? Also so von der Magie her.


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Asher

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Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Statue des Urs    Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 24 Jun 2022 - 12:02
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2 Chris drehte sich auf dem Sockel um und sah hinab, als einige Meter entfernt jemand seinen Namen sagte. Lange musste er sich nicht umsehen, die Frau zu entdecken, die gesprochen hatte. Tatsächlich stachen die beiden, sie und ihre etwa gleich große Begleiterin ziemlich hervor. Die Kleidung der Sprecherin erinnerte ihn eher an Aloe Town als an den verdammten Norden. Ein breites Grinsen auf dem Gesicht ging er in die Knie und sprang das kleine Stückchen vom Sockel der Statue zu ihnen auf den Platz hinab. „Hallo!“, begrüßte er sie und nickte den beiden zu, während er sich näherte. „Genau. Chris genügt aber auch“, bot er ihr ohne Umschweife an und betrachtete sie neugierig. Er hatte bisher kaum Kontakt zu Mitglieder seiner Gilde gehabt. Wie die beiden wohl so drauf waren? Irgendwie war er nicht ganz sicher, was er von dem Schmunzeln halten sollte. Aber vermutlich war es nur seine Einbildung, weil er dem Ort hier mit allgemeinem Misstrauen begegnete. Chris beschloss sein kurzes Unwohlsein zu ignorieren. „Jain“, machte er und deutete hinauf. „Ich hab meinen Auftragszettel verloren. Also nicht verloren, ich weiß schon, wo er ist. Aber ich bin ein bisschen zu klein um ihn zu erreichen.“ Er verstummte und grinste entschuldigend. „Sorry. Wo ihr jetzt da seid, denke ich, können wir los.“
Die andere Frau mit dem farbigen Haar stellte sich ihm nun als Heohl vor und bezeichnete die andere als Neferet. Ihre fröhlichen Worte trafen bei Chris die richtigen Knöpfe, sodass er ohne weiteres Wissen beschloss, dass er sie super fand. Vielleicht ein bisschen überdreht, auch wenn es nur im Vergleich so wirken konnte, aber das war etwas, womit er kein Problem hatte. Besser gesagt gefiel es ihm, da es ihm das Gefühl gab, nicht so lange mit den aufgedrehten Emotionen zu sein. Wie Temu, mit dem er auch auf einer Wellenlänge war. „Hey Heohl!“, grinste er sie an und beugte sich dann hinab, um den Rucksack sich wieder auf die Schultern zu wuchten. Warum packte er den auch immer so voll …

„Oha! Was machst du da?“,
rief Chris erstaunt aus, als die kleine Grünhaarige plötzlich begann, auf die Statue zu klettern. Deutlich flinker als er war sie oben und fischte sich den Zettel, um den er mit der Statue gekämpft hatte. Wie ein Äffchen hing sie oben am Hals von Urs. Mit großen Augen sah er zu, wie sie den Zettel nahm und damit einfach so zu Boden sprang ohne sich zu verletzen. „Das war ja krass“, staunte dieser noch bewundernd und musterte Heohl mit neuem Respekt. Er liebte so Zeug, aber er war mehr am Tanzen als Klettern. Und selbst wenn, so tat er dies lieber als Nachtmahr – und er betete dafür, dass er sich so nicht zeigen würde. Auch wenn er langsam Fortschritte machte, warf der Norden und die Geschehnisse hier ihn schneller zurück als er Stopp sagen konnte. Und so überspielte er jeden Anflug von Unsicherheit, die wie Wellen seine Füße umspielten, mit dem breiten Grinsen um Gesicht. „Wo hast du so klettern gelernt?“, fragte er neugierig und nahm mit einem Danke das Papier an sich. Er überflog es kurz, nur um sicher zu gehen, dass es das richtige war und er alles richtig im Kopf hatte. Dann faltete er es zusammen und steckte es in die Hosentasche, um es nicht wieder zu verlieren.
„So, jetzt bin ich aber bereit“
, gab er daraufhin bekannt und sah Neferet und Heohl erwartungsvoll an. „Wo gehen wir hin?“ Ungeduldig wippte Chris auf den Fußsohlen hin und her, gespannt darauf, was ihm der Tag bringen würde. Wenn Neferet auch so cool war wie Heohl würde er sicher wunderbar werden.

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Asher

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Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Statue des Urs    Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 17 Jun 2022 - 18:21
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1 Frühling war es geworden … und er steckte hier in etwas, dass man wohl nur ein SOS nennen konnte. Ein SuperOberschlauesSchlammassel. Ab dem Moment, indem er einen Fuß in die Stadt gesetzt hatte, hatte Chris es bereut, sich von seiner Neugierde dazu verleiten haben zu lassen, den Süden zu verlassen. „Scheiß Wind“, knurrte er nun, da ihm dieser den Auftragszettel, wegen dem er überhaupt gekommen war, entrissen hatte. Er hatte den Brief in der Hand gehalten, als er sich auf den Weg zu seinem Treffpunkt gemacht hatte und nun hatte der verdammte Bär ihn gefressen! Gut, eigentlich war es kein Bär. Nur ein Mann mit Bärenfell, dem er es verdanken zu hatte, überhaupt geboren worden zu sein. Es konnte durchaus schwer sein, in einer Stadt zur Welt zu kommen, die nicht existierte. Trotzdem konnte er sich wirklich nicht dazu hinreißen lassen, dem Arsch dankbar zu sein. Chris starrte mit zusammengekniffenen Augen zu der Statue von Urs hoch. Er hatte ihn kleiner in Erinnerung, vielleicht, weil er das letzte Mal mit … 14 Jahren oder so hier gewesen war. Seitdem war er einen Kopf gewachsen, was leider dennoch nicht genügt, um mit der Hand zu der Stelle zu gelangen, wo sich das Papier zwischen Mantel, Schulter und Nacken verfangen hatte.
Genervt stellte Chris den Rucksack, den er sich gepackt hatte, vor die Füße des Drachenjägers. Bei all dem Krimskrams war er ziemlich schwer, sodass er ganz froh war, seine Schultern etwas lockern zu können. Leider verbesserte das seine Stimmung nur kurzzeitig. Er hätte wissen sollen, dass zu Hause nur Scheiße auf ihn wartete. Scheiße, die sicher ganz schön am dampfen war, nachdem er sich vor fast einem Jahr aus dem Staub gemacht hatte. Wenn seine Gilde ihn zurückbestellte … er betete einfach, er würde wirklich ein Gildenmitglied, ein ihm fremdes, hier antreffen und nicht seine Mutter. Es hatte durchaus seine Gründe, dass er nicht Kontakt zu ihr gesucht hatte, als er die Schule abgebrochen hatte. Wenn sie nun versuchte, ihn wieder in die perfekte Form zu stopfen, die sie für ihn vorsah … Chris war nicht sicher, wie er damit umgehen sollte. Denn wenn er ehrlich wäre, ehrlicher, als er sich traute, hatte er Angst davor, sie zu sehen. Angst davor, ihre enttäuschte Miene zu sehen, da er seinen anstatt ihren Traum lebte. Da er nicht genügte, er … Er nicht der Sohn war, den sie wollte. Dass sie ihn weiterhin nur am Namen, aber nie Kind oder Sohn nennen würde. Das waren sie, die Erinnerungen, die er hier zurückgelassen hatte, bis der Brief in dem Postkasten seiner kleinen, bescheidenen aber eigenen Wohnung aufgetaucht war. Und nun betete er darum, dass dieser Ausflug möglichst schnell vorbeigehen würde … Die Ketten an seiner Hüfte klimperten, als er einen Schritt in Richtung der Statue machte und auf den Sockel kletterte. Chris hasste es, zu viel nachzudenken, vor allem über solche Dinge. Nein, besser er brach sich ein paar Knochen im Versuch, den Zettel wieder zu bekommen.

Es gelang ihm tatsächlich, den Brief mit den Fingerspitzen zu erreichen, was er als kleinen Erfolg verbuchte. „Komm schon Baby. Komm her“, murmelte er, die irritierten Blicke der Anwohner und Touristen ignorierend. Chris hatte schon schlimmere Sachen gemacht, als auf Statuen zu klettern. „Arg!“ Der Zettel entglitt ihm und zugleich verlor er den Halt und rutschte mit dem Fuß ab, womit er wieder auf dem Sockel landete. „Alter Urs! Ich hab mir deinen Scheiß in den Kopf geprügelt, jetzt gib mir das wieder!“, blitzte er das unnahbare Gesicht an, dass ihn seinerseits zu oft in Geschichtsbüchern verfolgt hatte. Doch trotz weiterer Versuche den Brief zu bekommen blieb Urs still. So still, wie Statuen es eben sind.

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Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Asher - Magierakte
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Suchen in: Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Asher - Magierakte    Beiträge mit dem Tag chrisq4 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 31 Okt 2021 - 18:16

#Chris | #Chris_Info


Magierakte Christoff

2 Quest | 0 Off

Aktive Plays


Quest

Name & Typ: Quest: [Ein neues Leben]
Szene: #Chris_Q7
Mitplayer: @Temujin

Name & Typ: Quest: [Die Königin der Spinnen]
Szene: #Chris_Q9
Mitplayer: @Chrysalia
Off

---


Abgeschlossene Plays


Quest

Name & Typ: Quest: [Flightclub]
Szene: #Chris_Q1
Mitplayer: @Temujin

Name & Typ: Quest: [Heavy Metal!]
Szene: #Chris_Q2
Mitplayer: @Rownan @Lian @Ava

Name & Typ: Quest: [Silberwinde]
Szene: #Chris_Q3
Mitplayer: @Raziel @Liora

Name & Typ: Quest: [Wo kein Zeuge]
Szene: #ChrisQ4
Mitplayer: @Eohl @Thana

Name & Typ: Quest: [Küchenquest]
Szene: #Chris_Q5
Mitplayer: @Elion

Name & Typ: Quest: [Alptraum]
Szene: #Chris_Q6
Mitplayer: @Elion

Name & Typ: Quest: [Interview mit einem Werwolf]
Szene: #Chris_Q8
Mitplayer: @Erin

Off

Name & Typ: Off: [Nachtigalllieder und Katzengejammer]
Szene: #Chris_O1
Mitplayer: @Temujin

Name & Typ: Off: [Pool Party Praktikum]
Szene: #ChrisO2
Mitplayer: @Mareo @Liora

Name & Typ: Off: [The final act]
Szene: #ChrisO3
Mitplayer: @Raziel

Name & Typ: Quest: [Künstlerisches Kennenlernen]
Szene: #Chris_O4
Mitplayer: @Mary

Name & Typ: Off: [Unerwartetes Familientreffen]
Szene: #Chris_O5
Mitplayer: @Nero @Nana @Barbatos


Zaubernutzung


Fear Power: 1

Ash Bullet: 1
Ash Explosion: 1
Ashen Rain: 1 | 2
Stream of Ash: 1
Ashen Wall: 1
Ash Cloud: 1
Pompeji: 1
Ash Swirl: 1

Small Animal: 1
Animal Transformation: 1 | 2 | 3
Intermediate Level: 1 | 2
Flattening Transformation: 1
Bodyless Transformation: 1
Asher: 1 | 2 | 3

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