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 Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum

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Aska
Dämonentöterin
Aska
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BeitragThema: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptySa 29 Mai 2021 - 17:42

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
Art: Gebäude
Spezielles: -
Beschreibung: Ein großer, gemütlicher Raum in der Gilde, in welchem man zu jeder Tageszeit auf ein paar andere Magier trifft. Zum späten Nachmittag hin füllt sich der Schankraum in aller Regel und nicht selten finden dann wilde Sausen dort statt. Wichtiger Hinweis: Alkohol wird nicht an Minderjährige ausgeschenkt.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Aska   |   Zauber  |  Theme
Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 Sig17_10
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AutorNachricht
Shizuka
Mixed Magic Arts Champion
Shizuka
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptyDi 29 Aug 2023 - 11:12






Man kann sich nicht auf alles vorbereiten!

mit @Liora

04
Shizuka hatte ein Talent dafür, Leute kennenzulernen. Erst recht, wenn diese freundlich und aufgeschlossen waren, wie es scheinbar auch bei Lio der Fall war. Der erste Eindruck war oftmals sehr wichtig und auf die Magierin wirkte sie wie eine starke Frau, die perfekt zur Gilde passen würde. Ja vielleicht tickten die Zwei ja sogar ähnlich. Vielleicht wurde aus dieser Einarbeitungsgeschichte ja so etwas wie eine Freundschaft. Wie sich das entwickelte, würde sich aber noch zeigen. Wie sich herausstellte, hatte Liora, beziehungsweise ihre Mutter tatsächlich auch medizinische Tränke gebraut, allerdings nicht ausschließlich. Wie die Blondine erklärte, war es vielmehr ein magisches Allerlei, was ihren Warenbestand am besten beschrieben. Sogar kosmetische Mittel oder Putzzeug waren damit inbegriffen. Sehr vielfältig also, dieser Laden. Darüber hinaus erzählte sie, dass es den Laden sehr wohl noch gebe. Allerdings befand er sich in Sakura Town, was nicht unbedingt um die Ecke lag. “Ach, schade. Aber vielleicht kannst du ja mal was von dem Putzmittel mitbringen. Wenn es gut wirkt, könnten wir das hier bestimmt mal gebrauchen.“, entgegnete Shizuka zuerst. Selbst mal kurz vorbeischauen war nicht unbedingt so schnell möglich. Es sei denn der Job führte sie bald mal wieder in diese Region. Aber vielleicht besuchte Liora ihre Mutter ja mal oder so. “Was würde deine Mutter denn lieber machen?“ Die Weißhaarige fragte ganz offen und ungeniert. Immerhin konnte sie ihr ja immer sagen, dass sie über irgendetwas nicht sprechen wollte. Aber die Ritterin war nun mal sehr neugierig und sie verquatschte sich auch leicht.
Nachdem Shizuka ihrer Kollegin den Anstoß gab, mal ein wenig was von sich zu erzählen, sprach sie von ihrem Alter, ihrer Familie und… davon, dass sie durch Mareo nach Fairy Tail kam. Sogleich zuckten die Augenbrauen der Otorame hoch. “Ach, durch Mareo. Schön!“ Wie es schien hatte der Celeris eine gute Nase für neue Mitglieder. Wenn es gut lief, wäre Liora eine gute Unterstützung an der Bar. Als dann nach Nachschub gerufen wurde, machte sich Shizuka gleich an die Arbeit. Während sie das Bier in die Krüge laufen ließ, schaute sie kurz zu ihrer Kollegin herüber, um ihren Worten zu lauschen. Diese sprach noch ein wenig weiter, darüber wie neu sie war und dass sie es für eine gute Idee hielt, sich auf diese Stelle zu bewerben. “Oh, auf jeden Fall!“, grinste Shizuka ihr entgegen. Dann schnappte sie sich das Tablett, um es dann auf einer Hand zu balancieren und sich auf den Weg zu machen. “Wenn du irgendwo schnell Leute kennenlernen willst, dann funktioniert das hier vermutlich am besten!“, betonte die Magierin noch, wobei sie ein wenig seitwärts lief, um Lio beim sprechen noch ansehen zu können. Als es aber in den Raum hinein ging, musste sie aufpassen wo sie langlief. Es passierte schnell, dass sich mal wer zurücklehnte oder sogar gereizt aufsprang und seinen Stuhl dabei wegriss. Im Schankraum war viel los, da ging es oft zur Sache und nicht selten wurden auch Getränke verschüttet… selbst wenn man aufpasste. Die Krüge auf dem Tisch abgestellt, kehrte Shizuka mit den leeren wieder zurück zu Lio und dem Tresen. “Abgerechnet wird ganz einfach. Die Preise stehen ja da an der Tafel…“, erklärte die Magierin, während sie über ihre Schulter an die Wand deutete. “Sind im Prinzip Preiskategorien. Einmal den Preis auf den Bierdeckel schreiben und dann so viele Striche dahinter, wie du ihnen Getränke servierst.“ So viel zur Arbeit, aber die Zwei unterhielten sich parallel ja auch so. “Wie kommst du aus Sakura hierher? Und wie hast du Mareo getroffen?“, fragte sie neugierig weiter, während sie die leeren Bierkrüge an der Spüle abstellte und das Tablett daneben platzierte. Das war das Gute an dieser Schicht. Es gab nicht allzu viel zu tun. Zu Hochzeiten war ein Gespräch wie dieses kaum möglich.


Genutzte Zauber


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Liora
Lion Heart
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptySa 30 Sep 2023 - 23:33

  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Off

    Man kann sich nicht auf alles vorbereiten!

    #lioraO5

    << 004 >>

    << @Shizuka >>

    << Steckbrief >>


    400 / 400



    Es war schön in Shizuka so eine aufmerksame und interessierte, aber durchaus auch sehr sympathische Gesprächspartnerin zu finden. Sie stellte der Blonden nicht nur aus reiner Höflichkeit so viele Fragen, sondern wirkte ehrlich an dem interessiert, was Liora so zu erzählen hatte. Auf ihren Kommentar bezüglich des Putzmittels hin, kicherte Liora leicht und grinste selbstsicher. "Also... Dafür muss ich nicht einmal zu meiner Mutter nach Sakura Town. Einige der nützlicheren Rezepte kenn ich in- und auswendig. Sofern ich die nötigen Materialien und Zutaten habe, dürfte ich das auch direkt hier herstellen können.", erklärte sie. Auch wenn sie nie so recht für die Arbeit im Alchemieladen ihrer Familie gebrannt hatte, hatte sie dort einiges nützliches Lernen können. Zumal einige dieser Sachen echt nützlich waren... Was man brauchte prägte sich bei ihr gut ein, etwas, was sie auch schon in der Zeit, in der sie noch zur Schule gegangen war festgestellt hatte. Neue Dinge zu lernen, wenn eine Notwendigkeit dafür bestand, war ihr nie sonderlich schwer gefallen. "Meine Mutter ist eine sagen wir... sehr modisch interessierte Frau. Sie beschäftigt sich sehr gerne mit Kleidung und hat daheim auch viele Zeichnungen von Kleidungsstücken. Jedoch hat sich das nie wirklich ergeben und im Endeffekt war es für sie die bequemere Entscheidung, da der Laden direkt unter unserer Wohnung liegt. Dadurch konnte sie sich immer um uns Kinder kümmern und dennoch weiter arbeiten.", erklärte sie, zum Ende hin ein wenig verlegend werdend. Vermutlich plapperte sie etwas zu sehr aus dem Nähkästchen. Sie kratzte sich am Hinterkopf und war ehrlich gesagt froh, als Shizuka etwas mehr zu ihrer Person wissen wollte. Kurzerhand erzählte sie so die wichtigsten, einfachsten Dinge, die es über sie zu erzählen gab. Shizuka schien nachvollziehen und verstehen zu können, warum der Job als Barkeeperin und Kellnerin für sie so interessant gewesen war. Sie stimmte zu, dass man hier auf jeden Fall viele Gesichter sah und zahlreiche Personen, Leute kennenlernte.
    Anschließend verschwand sie kurz eine Weile, brachte die bestellten Getränke weg und kam anschließend wieder, suchte auch sogleich wieder das Gespräch zu ihrer Kollegin. Liora lauschte ihren Worten aufmerksam, machte sich innerlich ein paar Notizen. Sie wollte nichts davon vergessen. Ihr Vater und ihre Mutter waren zwar meist der Meinung, dass sie alles zu leicht auf die Schulter nahm, aber das war Liora egal. Sie gab ihr bestes, bemühte sich und wenn was daneben ging, dann war es so. Sie hatte keine Angst vor Fehlern. "Verstanden!", erwiderte sie, ein klares Zeichen dafür, dass sie Shizuka zugehört hatte. Danach wurde das Gespräch auch schon wieder etwas persönlicher. "Tatsächlich ziemlich einfach mit dem Zug... Die Verbindung zu Magnolia Town ist eigentlich ziemlich gut, wird oft befahren und zuverlässig. Ziemlich anders als bei anderen Strecken, wie ich schon bei ein paar Aufträgen gemerkt habe.", erzählte sie und musterte, wie die Weißhaarige begann die Bierkrüge zu reinigen. "@Mareo habe ich tatsächlich bei einem Auftrag getroffen. Wir sollten einem Forscher zum Drachentempel in Hargeon Town begleiten. Sind ein wenig durch die Ruinen, haben versucht den Wissenschaftler so gut es geht zu beschützen, während er sich ein paar Aufzeichnungen gemacht hat... Zwischendurch wurden wir in einen... Nicht ganz so schönen Kampf verwickelt, aber am Ende ging alles gut und der Forscher war auch zufrieden mit dem Ergebnis.", fasste sie knapp zusammen, was damals passiert war. "Und danach sind wir halt noch etwas zusammen geblieben. Er hat mir ein wenig von der Gilde erzählt... Er war ziemlich überzeugend, wenn ich das Mal so sagen darf.", sprach sie und ihr entwich ein weiteres, leises Kichern. "Auf jeden Fall bin ich dann relativ spontan mit ihm nach Magnolia Town und der Gilde beigetreten. Hatte ohnehin schon lange mit dem Gedanken gespielt, bisher hatte nur noch so ein kleiner Funken gefehlt gehabt, dass ich es auch durchziehe. Naja, Mareo hat seine Aufgabe als Werbegesicht von Fairy Tail auf jeden Fall super gemacht und nun bin ich da.", erzählte sie weiter, ein warmes Lächeln auf den Lippen. "Bisher bin ich auch sehr glücklich mit dieser Entscheidung.", kam sie dann zum Schluss und musterte Shizuka. "Darf ich dich eigentlich fragen, wie du eigentlich in die Gilde gefunden hast?", gab sie die Frage an ihre Kollegin weiter, in ihrem Blick lag ehrliches Interesse. Sie wollte nicht die ganze Zeit nur von sich selbst erzählen. Liora würde sich sehr freuen, auch etwas mehr über die weißhaarige Schönheit vor sich zu erfahren.








  • Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 Liora-Wichtel-Siggi2
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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptyMo 1 Jan 2024 - 3:29


    Mit einem Lächeln auf den Lippen war Charon Dargin aus dem Zug gestiegen, hatte den Bahnhof verlassen und blickte auf die bunten Farben des lebhaften Magnolia Towns. Er mochte diese Stadt; nicht so sehr, wie er seine gewählte Heimat liebte, aber die Unterschiede zu der Wüstenstadt hier zu sehen, war immer wieder eine schöne Abwechslung. Es war ein angenehmer Tag, nicht zu frisch, nicht zu dunkel. Sein Weg führte ihn in Richtung eines der auffälligeren Gebäude hier, das Gildenhaus Fairy Tails, das er schon öfter von außen, aber kaum von innen gesehen hatte. Heute hatte er einen etwas unüblichen Grund, hier zu erscheinen. Die Quest, der er sich heute annehmen wollte, hatte in seinen Augen ein gewisses Potenzial; mindestens führte sie ihn an einen interessanten Ort. Und er wusste ja, dass es in dieser Gilde eine junge Dame gab, die an diesem Ort eventuell auch Interesse haben könnte...

    „Schönen guten Tag“, grüßte der Dargin mit einem entspannten Lächeln, als er sich einen der belebteren Orte der Gilde gesucht hatte, um dort jemanden anzusprechen. Hier, wo Essen und Getränke ausgegeben wurden, tummelten sich Mitglieder von Fairy Tail, aber auch Gildenfremde; vermutlich ein passender Ort für ihn als Besucher, auch wenn er nicht vorhatte, etwas zu bestellen. Die Barkeeperin – eine jung wirkende Blondine – wirkte wie ein guter Ansatz, wenn man eine der Feen suchte, schließlich gehörte sie selbst auch dazu. Nach ein paar Sätzen kurzem Small Talk und einem freundlichen Kompliment kam das Weißhaar zu dem eigentlichen Thema seines Besuches. „Ich suche eine Bekannte von mir“, klärte er auf, ein warmer, fröhlicher Ausdruck auf seinem Gesicht. „Ihr Name ist Ariane. Sie hat grüne Haare und klare, goldene Augen. Vielleicht kennt ihr euch ja?“ Selbst wenn sie sie nicht direkt kannte, sollte sich über die Person, die dauernd hier im Schankraum war, ja wohl jemand finden lassen, der wiederum Ariane finden konnte. Dass sie tatsächlich aktuell hier in Magnolia Town und im Gildenhaus war war schnell herausgefunden, jetzt musste Charon nur noch darauf warten, dass man sie ihm herholte. „Sagt ihr am Besten, dass Charon Dargin auf sie wartet... Dann kommt sie sicher schnell“, lachte er, während er auf einem erhöhten Stuhl am Tresen Platz nahm. „Und sagt ihr, dass ich sie gerne auf eine Quest mitnehmen möchte... Es ist Zeit für ein Abenteuer, um vielleicht zu ermöglichen, was eigentlich unmöglich sein sollte.“

    @Ariane


    Wenn die Götter eine so schöne Welt erschaffen konnten...
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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptyDi 2 Jan 2024 - 20:05

    Outfit
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    Ein junger Magier, gerade einmal achtzehn Jahre alt, hatte alles mitgehört. Dieser Fremde suchte also nach Ariane? Für wen hielt er sich, dass er hier einfach hereinspazierte und nach ihr fragte?! Sorin fand die neue Magierin wundervoll. Und eines Tages würde er den Mut haben, sie anzusprechen! Moment. Wäre das nicht der perfekte Vorwand? Sorin atmete tief durch und marschierte dann geradewegs auf Charon zu, um sich neben ihn zu setzen. „Na gut, Magier aus Crimson Sphinx. Ich werde deiner Bitte nachkommen und Ariane ansprech- äh, bitten, herzukommen. Aber ich werde dich im Auge behalten!“, machte er ihm unmissverständlich klar, wandte sich dann Liora zu und nickte entschlossen, ehe er den Schankraum verließ. Rein zufällig wusste er genau, wo Ariane sich gerade befand. Eigentlich wusste er es fast immer.

    Die Halbgöttin kniete gerade über den Karottenpflanzen, welche sie kurz nach der Quest mit Iron gepflanzt hatte. Hinter dem Gildenhaus, etwas abseits vom Pool befand sich genug Grünfläche. Dort durfte sie, nachdem sie natürlich um Erlaubnis gebeten hatte, ein kleines Gemüsebeet anlegen. „Äh.. hallo.. ah.. Ariane“ Lächelnd blickte die Grünhaarige über ihre Schulter. „Sorin, sieh mal! Man kann bereits das Grün der Karottenpflanze sehen!“, freute sie sich. „Toll! Das ist so richtig toll! Aber was ich sagen wollte-“ „Ich hoffe, die Tomaten kommen auch bald“ „Ja, das wäre.. toll! Jedenfalls ist da jemand gekommen“ Während der nervöse, junge Magier all seinen Mut zusammen genommen hatte, schnappte sich die Halbgöttin die Gießkanne und goss ihre Gemüsepflanzen liebevoll. Sie hoffte, Iron etwas von ihrem ersten, selbstgezogenen Gemüse schenken zu können. „Er sagte, dass er auf dich wartet und dich mitnehmen will zu einem unmöglichen Abenteuer, falls das möglich ist. Und zwar schnell.. oder so..“ Etwas irritiert blickte Ariane wieder zu Sorin. Das war ja eigenartig. „Wer ist das?“ Mehr und mehr verstrickte sich der Kerl in seiner Nervosität. So ganz gemerkt hatte er sich all das vielleicht doch nicht. „Äh.. Charles Dagrin..“ Nachdenklich stellte Ariane die leere Gießkanne zur Seite und bedankte sich bei Sorin für die Nachricht. Dann wusch sie sich schnell die Hände und ging in den Schankraum, wo der eigenartige Fremde auf sie warten sollte.

    Auf dem Weg hatte sie das weiße Strickkleid noch einmal glatt gestrichen und geprüft, ob sie sich nicht schmutzig gemacht hatte, doch es war alles in Ordnung. Suchend sah sie sich um, bis sie ein Gesicht erkannte, welches in aller Regel nicht im Gildenhaus von Fairy Tail zu sehen war. Augenblicklich musste sie über Charles Dagrin kichern, während sie sich ihren Weg an den Tresen bahnte. Erfreut über das Wiedersehen strahlte sie ihn erfreut an, während sie sich gleich neben ihn setzte. „Charon, wie schön“, teilte sie ihre Freude aufrichtig lächelnd mit, als sie ihre Hand kurz auf seine legte. „Bist du etwa meinetwegen hergekommen?“, fragte sie beinahe hoffnungsvoll. Das wäre doch ein Beweis von Zuwendung, nicht? Sie musterte den Weißhaarigen kurz, ehe sie ihm wieder in die violetten Augen sah und weiterhin lächelte. „Sorin sprach von einem unmöglichen Abenteuer“, erzählte sie ihm und dachte sich bereits, dass die Botschaft nicht ganz richtig bei ihr angekommen war.


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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptyDi 2 Jan 2024 - 21:18

    Leicht hob sich die Augenbraue des Dargin, als ein doch etwas seltsam anmutendes Kerlchen auf seine Frage reagierte anstelle der jungen Dame, der sie eigentlich gewidmet gewesen war. Kurz ließ er seinen Blick über diesen Sorin schweifen, ehe er herablassend lächelte. „Wie zuvorkommend, vielen Dank“, meinte er, einen Arm auf den Tresen gelehnt. „Dann werde ich sie erwarten, junger Herr.“
    Ein wenig heiteres Geplauder mit der Bardame stoppte, als Charon realisierte, dass jemand näher an ihn herangetreten war. Mit einem warmen Lächeln wandte er sich hinüber zu der jungen Dame, die gerade ihre Hand auf seine legte. „Hallo, Ariane. Es ist mir eine Freude, dich wiederzusehen.“ Auch sie wirkte ziemlich glücklich, ihn zu sehen. Auf ihre Frage hin lachte er kurz auf. „Aber natürlich. Ich habe doch sogar nach dir gefragt.“ Amüsiert nickte er. Ob Sorin wohl seine Aufgabe erfüllt hatte? Es war ja wohl kein Zufall, dass sie gerade jetzt auftauchte, um mit ihm zu sprechen. Ihre nächsten Worte zwangen ihn dann aber auch in ein breites Grinsen. „Ein unmögliches Abenteuer, ja?“ Lustiges Kerlchen, dieser Sorin. Wenn man es genau nahm, waren das wohl Worte, die Charon ausgesprochen hatte. „So habe ich das aber nicht gesagt... auch wenn es nach einer spaßigen Herausforderung klingt.“

    Es wäre vermutlich etwas viel verlangt, eine doch recht frische Magierin wie Ariane zu einer Reise einzuladen, deren Ziel als unmöglich galt, auch wenn er das gleiche mit Ronya getan hatte. Die war ein gutes Stück erfahrener und er hatte schon ein wenig von ihren Fähigkeiten gesehen gehabt. Er hatte es ihr zugetraut, und er hatte Recht damit geschafft. Was sie heute machten sollte im Rahmen von Ariane bleiben, aber ihm auch eine Gelegenheit geben zu sehen, wie weit sie eigentlich schon war. Aber vorher... „Bevor wir über die Arbeit und irgendwelche Reisen sprechen... Wie ist es dir ergangen seit unserem Treffen? Hast du dich ein wenig mehr an den Alltag einer Magierin gewöhnt?“, fragte er aufmerksam und mit ehrlichem Interesse. Soweit er sich erinnerte, war Vieles hier in Fiore noch neu für sie und gerade der Umgang mit Magiern eine gewisse Über-... nein, Herausforderung. Heute wirkte sie aber ziemlich heiter. Glücklicher als bei ihrem Versuch, mit Venus zu sprechen. Apropos, mit dem Small Talk hinter sich war es wohl Zeit, auf dieses Thema einzugehen.
    „Du erinnerst dich sicher, dass ich bei unserem Treffen meinte, dass das, was du tun wolltest, hier in Fiore kaum möglich sein wird?“, fragte er mit sanfter Stimme, ein Lächeln auf den Lippen. Solange sie Leute um sich hatten sollte er nicht zu sehr ins Detail gehen. Die Caerellius wusste sicherlich, worauf er sich bezog. „Es ist nur eine geringe Chance, aber... ich halte es für möglich, mit einem in Kontakt zu treten.“ Ruhig zog Charon einen Zettel hervor, eine Quest, die sicherlich auch Fairy Tail erreicht hatte. Als Verantwortlicher für das Aushandeln und Aushängen von Aufträgen war diese dem Dargin direkt ins Auge gefallen, als er sie erhalten hatte. So schnell, wie er reagiert hatte, hing der Zettel wahrscheinlich noch an keinem Questboard in Fiore, sondern lag noch in der Post oder wurde von den entsprechenden Beauftragten bewertet. Aber für ihn war sie auf den ersten Blick etwas Besonderes, denn er hatte sich im Zuge seiner Forschung bereits mehrfach mit diesem Dorf auseinandergesetzt.

    „Es geht um Sehir Roma, nahe Marokkasu Town“, erklärte das Weißhaar, während sein rechter Zeigefinger begann, eine seiner langen Haarsträhnen aufzurollen. „Offenbar gibt es dort in letzter Zeit häufig spontane Brände... Nicht nur Waldbrände, sondern auch spontane Entzündungen im Ort. Es ist ziemlich gefährlich. Dabei sind sie der Meinung, dass sie eigentlich schon seit jeher vor Feuer geschützt werden. Eine seltsame Geschichte, nicht?“ Nachdenklich blickte er in die güldenen Augen Arianes, suchte darin nach einer Reaktion auf das was er gesagt hatte. Vermutlich verstand sie noch nicht, was das mit den Göttern zu tun haben könnte, hm? „Weißt du, Sehir Roma ist einer der wenigen wirklich gläubigen Orte in Fiore. Sie glauben an den gleichen Götterkreis, zu dem auch Venus gehört“, erklärte Charon; das sollte Licht ins Dunkel bringen. „Und zu diesem Götterkreis gehört wohl auch ihr Schutzpatron, der sie vor Flammen bewahrt hat... bis jetzt.“

    @Ariane


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    Shizuka
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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptyDi 9 Jan 2024 - 9:48






    Man kann sich nicht auf alles vorbereiten!

    mit @Liora

    05
    Shizuka war eine wirklich aufgeschlossene und neugierige Person. Nicht zuletzt neuen Mitgliedern gegenüber bot sie sich gerne als Stütze an. Neue Kontakte schmiedete sie furchtbar gerne und wenn eine Kollegin ihr so sympathisch war, dann machte das alles gleich noch viel mehr Spaß! Was ihre Neugierde anging, so wusste die Magierin zwar, dass es Grenzen und Privates gab, doch diese Grenzen einzuhalten fiel ihr manchmal etwas schwer. Glücklicherweise fühlte sich ihre Kollegin scheinbar nicht bedrängt. Sie antwortete offen und ehrlich. “Oh, das ist ja cool. Vielleicht kannst du die Reinigung hier damit revolutionieren!“, scherzte Shizuka weiter. Wobei sie die grundsätzliche Idee, dass die Rezepte in der Schenke ihre Anwendung finden könnten, durchaus ernst meinte. Das Gespräch über das Familienbusiness, beziehungsweise ihre Mutter, fand dann seine Fortsetzung. Auf Shizukas Frage hin, erklärte Lio, dass ihre Mutter „modisch interessiert“ sei. “Ooooh!“, stieß die Otorame fasziniert aus. Die Erklärung der neuen Kellnerin war durchaus sinnvoll, aber… “Sind denn nun alle Kinder aus dem Haus? Es ist schließlich nie zu spät sich neu zu orientieren. Vielleicht kann sie das mit der Mode ja trotzdem noch umsetzen.“ Nicht, dass es sie etwas anging, ob das noch passierte oder nicht. “Wenn sie ein Model braucht, um ihre Mode zu zeigen, stelle ich mich gerne zur Verfügung.“, lächelte sie dann weiter. Das war kein Scherz! Shizuka bot ihre Hilfe liebend gerne an.
    Aber bei der ganzen Sache ging es ja nicht um Lioras Mutter, sondern um sie! Dorthin entwickelte sich auch das Gespräch weiter, unterbrochen von einer kurzen Arbeitsphase.
    Shizuka lachte erheitert auf, als die Blonde ihr erklärte, wie man aus Sakura nach Magnolia kam und wie das mit der Zuganbindung so war. “Haha, nein. So meine ich das nicht. Was treibt dich her?“ Lio, die ihre Frage zunächst zu wörtlich genommen hatte, sprach aber ja auch noch davon was es mit Mareo so auf sich hatte und das beantwortete schließlich auch ihre erste, zunächst falsch verstandene Frage. Shizuka war erstaunt, als sie von den Rahmenbedingungen der gemeinsamen Quest hörte. “Ach, der Drachentempel! Ja, der ist tatsächlich sehr gefährlich.“, bestätigte sie, wobei das charmante Lächeln der Magierin schnell verschwunden war. Mit diesem Ort verband auch sie sehr negative Erinnerungen, Begegnungen unschöner Art. Ein gruseliger Schauplatz, an dem sich Absurdes, Unmenschliches zugetragen hatte. Aber etwas Positives hatte der Tempel wohl. Er brachte mehr oder minder diese Magierin nach Fairy Tail, mit tatkräftiger Unterstützung des Celeris natürlich. “Ja, auf jeden Fall! Ich auch! Leute wie dich können wir sehr gut gebrauchen!“ Die Freude wiedergefunden, hellte die Mimik der Magierin schnell wieder auf. Kaum hatte Liora erzählt, wie es sie nach Fairy Tail trieb, stellte sie dann auch die Gegenfrage. Sie wollte von Shizuka wissen, wie das mit ihr war. “Natürlich darfst du fragen! Immer raus damit! Und ich antworte gerne.“, lächelte die Weißhaarige ihr entgegen. “Ursprünglich wollte ich etwas ganz anderes machen, weißt du? Ich war bereits bei der königlichen Armee.“, gab die Magierin von sich preis. Da kam ihr plötzlich ein Gedanke, der sich dazwischenschob. “Oh! Magst du etwas trinken? Bedien‘ dich einfach. Solange du nicht übertreibst, geht es während der Arbeit aufs Haus.“, warf sie grinsend ein, deutete dabei auf das breite Angebot an Getränken. “Wo war ich stehengeblieben? Ach, ja. Ich war in Ausbildung, habe dann aber mein Talent für Magie entdeckt. Natürlich hätte ich damit auch bleiben und den Rune Knights beitreten können, aber das klang für mich nicht so verlockend…“ Der Ton der Magierin wandelte sich. Sie wirkte kurz abwesend, schwelgte in Erinnerungen. Aber wirklich nur kurz. “Der Ruf eilte Fairy Tail voraus, also bin ich her und hab so etwas wie eine neue Familie gefunden.“, fasste sie strahlend zusammen. Fairy Tail wurde gewissermaßen ihr Leben und sie bereute ihre Entscheidung definitiv nicht!


    Genutzte Zauber


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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptyMi 10 Jan 2024 - 21:11

    Outfit
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    Fröhlich und gut gelaunt aufgrund des unerwarteten Wiedersehens lächelte Ariane Charon an, lachte leicht über die verdrehten Worte Sorins und war gespannt, was den Weißhaarigen letztendlich zur Gilde verschlagen hatte. Doch bevor das zur Sprache kam, erkundigte sich Charon nach der letzten Zeit. Ein wenig ebbte das Lächeln der Magierin ab, doch ganz verschwand es nicht. „Ich denke schon, ja. Ich gebe mir Mühe, mich gut zurechtzufinden und versuche, Neues auszuprobieren“, sie lachte kurz auf. „Ich baue Gemüse an! Das ist wundervoll, ein Freund hat es mir gezeigt. Und natürlich arbeite ich an meinen Fähigkeiten.. Es gibt viel zu tun. Aber es ist, wie du sagtest: Diese Selbstwirksamkeit tut mir wirklich gut“, schloss sie ab und ihr Lächeln wurde herzlicher. Charon hatte ihr wirklich geholfen. „Und wie ist es dir ergangen? Bestimmt hattest du mindestens einen enorm gefährlichen Auftrag“, vermutete sie gespannt.

    Ja, Ariane erinnerte sich. Eine Erinnerung, welche ein bedrückendes Gefühl in ihr auslöste. Das Lächeln war gänzlich verschwunden, während sie seine Frage mit einem schwachen Nicken bejahte. Doch dann schwenkte der hochrangige Magier plötzlich um, sprach von einer geringen Chance, einem Gott in Earthland zu begegnen. Die goldenen Iriden wurden groß, konnten aufmerksamer nicht sein. Gierig begutachteten sie das Auftragspapier, welches Charon daraufhin hervorholte. Ariane nahm es andächtig in die Hände, ehe sie es sanft an ihre Brust drückte und die Augen lächelnd schloss. „Und du bist extra hergekommen..“, stellte sie demütig fest. In diesem Augenblick wurde ihr bewusst, dass sie großes Glück gehabt hatte, dem weißhaarigen Magier begegnet zu sein. Er war nicht nur belesen und stark, sondern hatte auch ein wahrhaft gutes Herz.

    Gebannt lauschte sie der Erklärung Charons, während sie zwischendurch immer wieder auf das Papier blickte. Diese Geschichte klang wirklich eigenartig und nicht natürlich. Spontane Brände in einem Ort, welcher eigentlich vor dem Feuer geschützt werden sollte? „Sonderbar, ja“, stimmte Ariane nachdenklich zu, konnte den Bogen zu den Göttern jedoch noch nicht schlagen. Bis der Wüstenbewohner das Rätsel löste. Als würde sie erschrecken, öffnete Ariane den Mund und zog schnell Luft ein. Die Spannung in ihr war greifbar und ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken, entfuhr ihr ein leises: „Vulcanus“ Sie kannte ihn, verstand die Umstände jedoch nicht. „Aber.. er war den Menschen stets zugewandt..“, fuhr sie leise fort und es klang beinahe wie ein Protest, als könne es nicht möglich sein, dass Vulcanus damit zu tun hatte.

    Die schüttelte sanft den Kopf, blickte erneut konzentriert auf das Papier. Dann kam die ernüchternde Erkenntnis: „Ein Auftrag des B-Ranges“ Ups. Das könnte ein Problem werden. Außer.. Ariane blickte wieder auf zu Charon. Und dann lächelte sie ihn an, wie Venus es tun würde. Charmant, mit funkelnden Augen. Das Gesicht verspielt, aber kaum merklich zur Seite geneigt, ihn nicht aus dem Fokus verlierend. „Da der Auftrag ja nun in meiner Obhut liegt..“, begann sie kokett, „Darf ich dich zu einem Ausflug nach-“ Kurz spicken, „Sehir Roma einladen?


    Manavorrat:



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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptySo 21 Jan 2024 - 22:23

    „Gemüse? Interessant. Ein schönes Hobby“, schmunzelte Charon. Es war Leben spennend, eine passende Aufgabe für eine so unschuldig wirkende Natur wie Ariane. „Das kann ich leider zuhause nicht tun... Ich weiß nicht, ob ich es erwähnt hatte, aber mein Heim ist in der Wüste. Es ist sehr schwierig, dort Pflanzen zum Wachsen zu bringen.“ Blumen gingen noch so halbwegs, zumindest im kleinen Rahmen mit regelmäßigem Gießen und Schutz vor Hitze und Sonne... und der Kälte der Nacht. Aber es war mühevoll und kostspielig, nichts was er auf Dauer hinbekommen hätte. Zum Glück hatte er alternative Wege, sich mit Blumen zu versorgen. „Es ist schön, dass du gute Gesellschaft gefunden hast“, nickte er ihr fröhlich zu, erinnerte sich noch daran, wie sie sich gesorgt hatte, hier in Fiore keinen Anschluss zu finden oder gar nicht her zu gehören. „Und dass du etwas mehr Erfüllung in deiner Selbstwirksamkeit findest.“
    Ein Lachen konnte er sich nicht verkneifen, als die Göttertochter direkt annahm, er habe gefährliche Reisen erlebt in der vergleichsweise kurzen Zeit, die sie getrennt gewesen waren. „Nun... wenn du es für gefährlich hältst, den Kopf eines Menschenhändlerrings einzufangen oder eine gigantische Bestie zu erlegen... dann hast du wohl Recht.“ Ein breites Grinsen lag auf dem Gesicht des Weißhaares, das vor Stolz strahlte. Er hatte wirklich Dinge getan, die für die meisten Menschen viel zu gefährlich gewesen wären, aber wie es sich gehörte saß er am Ende hier, ohne einen Kratzer, ein Getränk in der Hand, und konnte entspannt darüber berichten in dem Wissen, vielen Einwohnern Fiores mit dieser harten Arbeit geholfen zu haben. Zufrieden leerte er sein Glas. „Aber ja... mir geht es wundervoll. Es fühlt sich gut an, Anderen Gutes zu tun. Da schläft man gleich besser“, stellte er fest und sah seiner Partnerin direkt in die Augen. Das war doch ein guter Übergang. Schließlich war er auch hierher gekommen mit einer Aufgabe, die das Leben Einiger erleichtern sollte.

    Charon nickte. Ja, er war nur für Ariane hierher gekommen. Es hatte zwar auf dem Weg gelegen, aber so oder so hatte er die Caerellius erneut treffen wollen. Sie war interessant in vielerlei Hinsicht, wegen ihren Verbindungen, wegen den Möglichkeiten, die in ihr steckten... aber auch als Person. Eine Schönheit, nicht nur äußerlich, sondern auch mit einer ansprechenden Seele. Angenehme Gesellschaft, die noch dabei war, ihren Weg zu finden und sich zu entwickeln. Und der Dargin würde sich freuen, ihr bei dieser Entwicklung zu helfen. Sie vielleicht sogar zu formen, ein Stück weit. „Vulcanus, genau.“ Charon hätte es nicht bewusst, hätte er sich mit den Bräuchen des Dorfes nicht befasst, als der Auftrag eingetroffen war. Dass der Name Ariane so selbstverständlich über die Lippen kam zeigte deutlich, wie viel Wissen sie benutzen musste, das den Einwohnern Fiores im Allgemeinen verborgen blieb. Wie viele Götter hatte sie wohl bereits persönlich getroffen? Das war bereits der dritte, von dem er wusste. Sicherlich nicht der Letzte. „Ob er sich verändert hat, ob er seinen Schutz nicht aufrecht erhalten konnte oder wollte, oder ob die Ursache an ganz anderer Stelle liegt... Das werden wir wohl herausfinden müssen“, holte der Dargin die Grünhaarige aus ihrem kleinen Protest wieder zurück in die Realität. „Du wirst mir doch dabei helfen, nicht wahr?“
    Oder auch nicht. So, wie es aussah, wurde Charon spontan zum Helfer degradiert und Ariane, die ja nun Obhüterin des Auftrages war, bot ihr an, sie begleiten zu dürfen. Wieder konnte er nicht anders, als ein herzliches, warmes Lachen auszustoßen. „Schau einer an. Du hast ja gelernt, frech zu sein“, neckte er zurück, leicht grinsend. Ganz offensichtlich nahm er es mit Humor. „Es wäre mir eine Freude, als dein Begleiter zu reisen, Ariane.“ Geschickt erhob er sich in einer fließenden Bewegung von dem Barhocker, richtete sich neben dem Sitzplatz der Caerellius gerade auf, um ihr geradezu hoheitlich eine Hand zu reichen, ihr dabei zu helfen, von ihrem Platz herunter zu kommen. Mit einem kecken Lächeln blickte er ihr in die Augen, sah den Optimismus in ihrem Blick, ehe sie sich gemeinsam der Tür zuwandten. „Es wirkt, als würdest du dich auf unsere gemeinsame Reise freuen“, meinte er höflich, eine Hand an seine Brust hebend. „Musst du dich noch vorbereiten? Oder wollen wir uns direkt auf den Weg machen, werte Dame?“

    @Ariane

    Tbc: Bahnhof Marokkasu


    Wenn die Götter eine so schöne Welt erschaffen konnten...
    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 Charon16
    Welches Potenzial liegt dann in mir?
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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptySa 3 Feb 2024 - 12:41

  • Liora Amancaya Serrado

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    Man kann sich nicht auf alles vorbereiten!

    #lioraO5

    << 005 >>

    << @Shizuka >>

    << Steckbrief >>


    400 / 400



    Offenbar kam die Tatsache, dass es sich bei Liora um die Tochter einer Alchemistinfamilie handelte. Ob sie die Reinigung damit revolutionieren könnte? Da war sie sich ehrlich gesagt nicht so sicher. Klar, kannte sie einige der Rezepte, doch lag ihre Leidenschaft nun wirklich nicht darin, Inhaltsstoffe miteinander zu mischen. Ihr Interesse lag wahrlich woanders. Doch hinderte sie diese Tatsache nicht daran, auf Shizukas Aussage leise zu kichern. “Vielleicht.“, ergänzte sie. Da folgte auch schon die nächste Frage der Otorame, doch dieses Mal musste sie mit dem Kopf schütteln. “Nein, mein ältester Bruder lebt noch bei meinen Eltern. Aber ja, ich glaube das mit der Mode könnte durchaus etwas werden.“
    Das Angebot ihrer Kollegin nahm sie dann dankend an – sicherlich würde es ihre Mutter freuen zu hören, dass eine bekannte Magierin, die sich darüber hinaus auch noch als Model etablieren wollte, ihre Hilfe anbot. Wenn ihre Mutter irgendwann wirkliche Kreationen zustande brachte, könnte sie die beiden einander womöglich bekannt machen und Shizuka helfen, die Marke ihrer Mutter bekannt zu machen.
    Das sie die Frage der Weißhaarigen zunächst fehlinterpretiert und missverstanden hatte, war Liora ein bisschen unangenehm, auch wenn sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Immerhin schaffte sie es im Anschluss doch noch, ihr die Informationen zu geben, die sie so brennend zu interessieren schienen.

    Nachdem Liora schon viel über sich selbst erzählt hatte, begann nun auch die S-Rang Magierin ein bisschen etwas von ihrer eigenen Geschichte zu erzählen. Aufmerksam hörte die Serrado ihr zu, lauschte ihren Worten und nickte zwischendurch immer Mal wieder, um ihrem Gegenüber zu signalisieren, das sie verstand und zuhörte. Währenddessen nahm sie die Einladung etwas zu trinken an, nahm sich einen ganz simplen Fruchtsaft aus Orange, Banane und Erdbeere. Es dauerte einen Moment bis sie einen Krug genommen und ausreichend befüllt hatte, hörte sie ihrer Gesprächspartnerin weiterhin zu, die davon erzählte, wie sie ihre ursprünglichen Ziele verwarf und entschied einen anderen Weg einzuschlagen. Sie nahm einen Schluck ihres Getränkes, das wirklich köstlich schmeckte. “Das klingt echt schön!“, erwiderte sie warm lächelnd. “Aber wie kam es dazu, dass du zur königlichen Armee gegangen bist? War das dein Traum bis dahin?“, erkundigte sie sich, setzte sich in Shizukas Nähe auf einen der Barstühle. Neugierig legte sie den Kopf schief, während sie noch einen Schluck ihres frischen Getränkes nahm und sich der fruchtige, aromatische Geschmack auf ihrer Zunge ausbreitete. Während sie sprachen verließen einige Personen den Schankraum, während neue hineintraten. Liora bemerkte dies, hob kurz eine Hand, ein Zeichen das sie kurz aufstehen würde. Sie trat zu dem Tisch, den Shizuka eben noch bedient hatte und sammelte die leeren Kruge wieder ein, um sie zurück zur Theke zu bringen und dort anschließend zu säubern. Wenn sie schon da war, konnte sie sich direkt nützlich machen und der Otorame helfen, hier alles in Ordnung und vor allem sauber zu halten. Dann musste die Weißhaarige ihr nicht nur alles vorbeten, sondern sie lernte es auch durch aktives Handeln dazu. Es sollte ihr immerhin möglichst schnell in Fleisch und Blut übergehen. Davon ab hätte Liora es schlichtweg als unfreundlich und respektlos empfunden, wenn sie diese Aufgabe, die von nun an die ihre werden sollte, an Shizukas letzten Tag auf sie abwälzte und sie alleine damit ließ. Das gehörte ihrer Meinung nach nun wirklich nicht zum guten Ton. Als sie damit fertig war, stellte sie die sauberen und getrockneten Gläser wieder dorthin zurück, wo Shizuka sie hergeholt hatte. Wobei ihre Augen währenddessen immer wieder zu ihrer Gildenkameradin huschten, abwartend und aufmerksam zuhörend, ob sie sprach und noch mehr von sich preisgeben wollte oder nicht.








  • Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 Liora-Wichtel-Siggi2
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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptyMi 28 Feb 2024 - 12:08






    Man kann sich nicht auf alles vorbereiten!

    mit @Liora

    06
    Sicher war es gewagt, dass Shizuka ohne jedwede Hintergründe zu kennen, anbot für die Mutter ihrer Kollegin zu arbeiten und als Model ihre Kleidung zu präsentieren. Sie wusste ja gar nicht, was das so für ein Stil werden würde und wie gut oder im Zweifelsfall miserabel das aussehen würde. Allerdings fehlte es ihr in diesem Business auch an Erfahrung und der Drang Gutes zu tun und ihre Hilfe anzubieten, überwog ohnehin sehr oft. Dass sich die Magierin damit mal nicht auf die Nase legte.
    Dass Liora die Frage der Weißhaarigen fehlinterpretierte und ihr erst einmal erklärte, wie die Route aussah und die Reise zur Gilde verlaufen war, sorgte bei Shizuka für ein amüsiertes Auflachen. Darüber hinaus war es aber nicht weiter der Rede wert. Solch ein Missverständnis kam halt mal vor, dafür brauchte man sich ja nicht zu schämen. Außerdem wanderten die Gedanken der Ritterin ja ohnehin schnell weiter, wurde sie doch nach ihrer Geschichte gefragt. Diese erzählte Shizuka ihrer neuen Kollegin dann natürlich auch bereitwillig. Sie gestikulierte beim Erzählen ein wenig, verschränkte letztlich jedoch die Arme unter der Brust und lehnte sich lässig an den Tresen. Die Blonde lauschte derweil aufmerksam, kam auch auf das zwischengestreute Angebot zurück und mixte sich mit ein paar Säften ein Getränk. Nachdem sie davon einen Schluck genommen und zeitgleich auf das Ende der Geschichte gewartet hatte, kommentierte sie das Erzählte. Obendrein tat sich ihr eine Frage auf, die sie dann auch stellte. Shizuka lächelte ob des ehrlichen Interesses an ihrer Person und Herkunft. “Nicht wirklich.“, leitete sie ein, bezogen auf die Frage, ob die Königliche Armee ihr „Traum“ gewesen sei. “Meinte Mutter hat einen Blumenladen, aber darin zu arbeiten hat mich nie so wirklich gereizt. Ich hab mich eher draußen, in der weiten Welt gesehen.“, erklärte sie, den Blick nachdenklich an die Wand gegenüber geworfen. “Ich war planlos und habe eher aus der Not heraus oder aus Aktionismus versucht eine Soldatin zu werden.“, erinnerte sie sich weiter. Den Fokus zurück auf Liora gelegt, wurde auch der Gesichtsausdruck der Magierin wieder freundlicher. “Der Schwertkampf hatte mich schon sehr gefesselt und dabei bin ich ja auch geblieben, aber sonst war dieses strenge Militärzeug nichts für mich. Fairy Tail ist viel offener und freundlicher. Hier findet man wahre Freunde und nicht einfach nur irgendwelche Kollegen.“, lächelte Shizuka der neuen Bardame entgegen. “Ich bereute aber trotzdem keinen meiner Schritte. Ich denke, dass jede Erfahrung wertvoll ist. Ohne die königliche Garde wäre ich vielleicht gar nicht zum Schwert gekommen. Ich hätte nicht so schnell gewusst, was ich definitiv nicht will und was mich eher reizen könnte. Ich bin mit dem Weg, den ich eingeschlagen habe, zufrieden.“ Shizuka schweifte mehr und mehr aus, verrannte sich dabei sogar beinahe, doch fing sie sich wieder, als ihre Gefährtin handelte.
    Die Ritterin schaute kurz irritiert drein, als Liora sich erst meldete, sich dann erhob und zu einem der Tische trat. Es dauerte einen Augenblick, bis sie realisierte was da vor sich ging. “Ah, Eigeninitiative! Sehr gut!“, kommentierte sie die Arbeit ihrer Kollegin strahlend. “Neue Lappen und Handtücher findest du übrigens hier.“, erklärte sie dann auch gleich mal weiter. Dazu stieß sie sich vom Tresen ab und ging ein paar Schritte hin zu einem Schrank, dessen Tür sie dann auch demonstrativ öffnete. “Die schmutzige Wäsche kommt da in den Korb.“, sprach sie weiter und deutete dann in Richtung des besagten Objekts. “Wir haben genug Zeug für etwa eine Woche. Also waschen wir dann die Woche einmal.“



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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptySo 24 März 2024 - 15:35

  • Liora Amancaya Serrado

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    << 006 >>

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    Von dem was Liora bisher sah und von ihrer deutlich erfahreneren Kollegin mitnahm und aufnahm, war sie eine sehr herzliche und sympathische Person. Die Serrado hatte bisher das Gefühl das sie beide so ziemlich auf einer Wellenlänge waren. Das Gespräch fühlte sich nicht gezwungen an. Es floss von alleine, ohne zusätzliches dazutun. Auf ganz natürliche, ungezwungene Weise. Dabei hatte es eine gewisse Grundwärme und Vertrautheit an sich, auch wenn die beiden sich noch nicht allzu lange kannten. Liora fühlte sich in der Anwesenheit der Otorame wohl und das genoss sie wirklich. Das war genau das, was sie sich von Fairy Tail erhofft hatte. Man wurde hier aufgenommen wie man war, nicht verurteilt, sondern eher für seine Einzigartigkeit geliebt. Die Arme und Herzen waren weit geöffnet und gab einem das Gefühl von einem Zuhause. Diese Wahrnehmung füllte das Herz der Magierin mit unglaublicher Zufriedenheit. Es bestärkte sie in ihrer Entscheidung dieser Gilde beigetreten zu sein.

    Aufmerksam lauschte sie Shizuka, die offen und ehrlich auf die Fragen der Serrado einging und ihr erklärte, was sie letzten Endes hierher gebracht hatte, obwohl ihr Weg am anders einen ganz anderen Bogen eingeschlagen hatte. Es war faszinierend zu hören, das jemand wie Shizuka aus so einfachen… eher durchschnittlichen Verhältnissen kam. Es klang so, als habe es ihr an nichts gemangelt, aber auch nicht so als wäre ihr Leben von Übermaß geprägt gewesen. “Ich hoffe ja, dass ich einmal zusehen kann, wie du deine Klingen schwingst. Glaube ich habe im Weekly Sorcer schon einmal davon gelesen… Oder vielleicht auch nur aus Erzählungen davon gehört. Bist ja ein recht bekanntes Gesicht, erst recht jetzt wo du dich als Model und Werbegesicht der Gilde etablieren möchtest. Soweit ich aber weiß, sollst du echt mega gut in dem sein was du tust. Kann man sich sicherlich viele Scheiben von abschneiden.“, erwiderte sie, lächelnd. Man konnte heraushören, dass sie schwer beeindruckt von dem gewesen war, was sie über Shizukas Können wusste. Der Ruf der Otorame eilte ihr voraus. Das war vermutlich üblich, wenn man so eine talentierte und erfolgreiche Magierin wie sie war. “Sicherlich werd ich jetzt noch viel mehr von deinen Heldentaten lesen können.“, ergänzte sie. Sicherlich musste Shizuka als Fairy Tails Gesicht auch super viele Interviews oder dergleichen geben. “Odeeer ich hab die Ehre und wir zwei können Mal zusammen einen Auftrag erledigen.“, nannte sie dann die andere Möglichkeit mit der sie Zeuge von Shizukas Talent werden könnte. Liora nahm bisher in ihren Aufträgen eher eine passive, unterstützende Rolle ein. Nichts wofür sie sich schämte, hatte sie bereits früh erkannt, dass es irgendwie ihr Ding war, sich um andere zu kümmern und ihnen zu helfen. Was aber nicht heißen musste, dass sie sich überhaupt nicht verteidigen oder kämpfen konnte. Es war schlichtweg nicht ihr Fokus und Steckenpferd.

    Es freute Liora, das auf ihr selbstständiges Handeln solch positive Resonanz folgte. Ein erfreutes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Als sie mit den Gläsern zurück kam zeigte Shizuka ihr auch gleich wo die Reserve Lappen und Tücher waren. “Ah, super!“, erwiderte sie und musterte die Lappen und Handtücher, die sich in dem Schrank stapelten. “Und wo hänge ich die nassen Tücher und Lappen am besten auf? Damit sie vernünftig trocknen können, bevor sie im Korb landen?“, erkundigte sie sich, nachdem sie sich eingeprägt hatte, wo der Wäschekorb stand. “Und müssen wir uns selber ums Waschen der Wäsche kümmern? Und wenn ja, wo? Hier oder gibt es eine Art Waschkeller oder Waschraum?“, fuhr sie fort, schlug das nasse Tuch in ihrer Hand aus, damit sie es ordentlich aufhängen konnte, ohne das sich groß Falten bilden würden. Auch wenn sie nicht glaubte, dass Falten hier etwas war, was kritisch betrachtet wurde.








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    BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptyMo 1 Apr 2024 - 9:15






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    mit @Liora

    07
    Shizuka war sehr neugierig gewesen, wo ihre neue Kollegin herkam, was ihre Familie so machte und was für eine Geschichte hinter ihrem Beitritt stand. Das war für sie nicht ungewöhnlich, war sie doch generell sehr offen für derlei Gespräche. Dass daraufhin auch die Gegenfrage kam und Liora derartige Dinge auch von ihr wissen wollte, verwunderte sie keinesfalls. Die Ritterin hätte aber nicht gedacht, dass da noch mehr hinter steckte. Das sollte sich ihr erst offenbaren, als die neue Bedienung davon erzählte. Sie hatte im Weekly Sorcerer von ihr gelesen? Die Augenbrauen der Otorame zuckten überrascht nach oben und ihr Mund öffnete sich wie von selbst, doch das war ja noch nicht alles. Es folgten weitere Worte des Lobes. Das war die Weißhaarige wirklich nicht gewohnt. Dies mochte gut und gerne ihre erste Berührung mit der Bekanntheit sein, die sie sich über die Zeit hin erarbeitet hatte. “Wow, das ist… puh!“, fand die Magierin erst verzögert ihre Worte wieder, wenngleich die ersten davon noch wenig Sinn ergaben. Dann winkte sie grinsend, hastig ab. “Ach, hör auf. Ich werd gleich noch rot!“, scherzte sie. “Echt lieb von dir. Wenn du magst, unternehmen wir gerne mal etwas zusammen. Ist doch gar kein Problem! Kanns auch gar nicht abwarten dich mal in Aktion zu sehen.“, gab die Magierin zurück. Es lag tatsächlich auch in ihrem Interesse die Blondine mal so richtig kennenzulernen, im Fairy Tail Style. Den Gedanken weitergedacht, mal gemeinsam zu arbeiten, also außerhalb, fiel Shizuka doch glatt etwas ein. “Ach, sag mal was kannst du überhaupt so? Wie kämpfst du? Welche Magie nennst du die deine?“ Darüber hatten sie soweit die Otorame wusste noch gar nicht gesprochen. Das Gespräch war so sehr auf den Gildeneintritt bezogen und hatte sich dann in Richtung Lios Familie entwickelt. Dabei war das oft eine der ersten Sachen, die geklärt wurden, zumindest, wenn Magier, die miteinander verkehrten, sich draußen während der Arbeit das erste Mal über den weg liefen. In diesem Fall jedoch war es wieder nur Shizukas Neugierde, die sie zu der Frage bewegte. Die Wahrscheinlichkeit, dass Lioras Magie während der Arbeit hinter der Theke Anwendung fand, war zumindest nicht allzu hoch. Selbstredend würde sie sich aber auch dabei überraschen lassen.

    Dass Liora eine solche Eigeninitiative zeigte, kam bei Shizuka sehr gut an. Es zeigte ihr, was für eine tatkräftige Magierin sie doch war und das würde sich garantiert positiv auf ihre geleistete Arbeit auswirken. Und sie ruhte sich auf den ausgesprochenen Lorbeeren auch nicht direkt aus, sondern fragte weiter munter nach. “Wenn das Wetter gut ist, hängen wir sie draußen auf der Leine auf. Da wird die Wäsche schnell trocken.“, erklärte die Otorame auf Nachfrage ihrer Kollegin hin. “Ansonsten kommt sie in den Keller. Waschen müssen wir all das was wir hier im Schankraum haben und nutzen selber, genau. Lappen, Tücher und auch Tischdecken, wenn wir sie denn für gewisse Anlässe mal herausholen. Im Alltag machen sie definitiv keinen Sinn. Die wären jeden Tag eingesaut und man könnte sicher auch zwei oder drei Monturen auflegen und sie täglich waschen. Die Arbeit ersparen wir uns.“, erklärte sie weiter, wobei sie schließlich grinste. “Gewaschen wird auch im Keller, richtig. Ich zeig dir nachher gerne wo, ist aber eigentlich ziemlich selbsterklärend.“



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    Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum - Seite 2 EmptySo 13 Okt 2024 - 21:33

    Beginn der A-Rang Quest: Der Rattenfänger von Ost-Fiore

    Outfit
    [ 1 | 20 ]

    Gedankenverloren rührte Ariane mit dem Strohhalm in ihrem Glas Eistee herum. Sie saß im Schankraum der Gilde allein an einem Tisch und wartete darauf, dass die freundliche Bedienung ihre Bestellung aufnehmen würde. Das Kinn auf die Handfläche gestützt, beobachtete sie die Kreise, welcher ihr Strohhalm in der Flüssigkeit zog. „Earthland an Ariane!“, riss eine bekannte Stimme sie aus den Gedanken. Die Grünhaarige zuckte kurz zusammen und blickte zu Sorin, welcher an ihrem Tisch stand. „Hm? Was meinst du damit?“, fragte sie ihn überrascht. Sorin wirkte nun seinerseits überrascht. „Kennst du das nicht? Wenn jemand abwesend wirkt, dann versucht man seine Aufmerksamkeit zu erlangen, indem man ihn ins Hier und Jetzt, also auf Earthland, zurück holt!“, erklärte der junge Magier grinsend. Ariane lächelte leicht und zuckte ein wenig hilflos die Schultern. „Tut mir leid, das kannte ich nicht“, gestand sie ihm. Da ihm die Begeisterung und das Kichern fehlten, legte Sorin den Kopf schief. „Hast du etwa noch Schmerzen? Soll ich dich nochmal zu den Gildenheilern bringen? Sofort hob Ariane beschwichtigend die Hände. „Nein, nein. Ich war nur in Gedanken. Mir geht es wieder gut“, beruhigte sie ihn lächelnd. Dann wollte Sorin sich zu ihr setzen, als eine Gildenkameradin ihn am Ohr packte und von Arianes Tisch wegzog. „Mach es dir nicht zu bequem, Casanova! Wir haben einen Auftrag!“, ermahnte sie ihn mit einem fiesen Grinsen, wank Ariane kurz zum Abschied und verschwand mit Sorin aus dem Schankraum. Das brachte die Halbgöttin nun tatsächlich kurz zum Lachen, ehe sie sich wieder der Wissenschaft ihres Eistees widmete.

    All ihre Verletzungen waren geheilt worden, sie hatte keine körperlichen Beschwerden mehr. Aber der Frust, die Schmach und das Gefühl der Schwäche nagten noch sehr an der Magierin. Sie hatte so gut es ging weitertrainiert, beinahe wie eine Verrückte und mehr, als ihr Zustand es zugelassen hatte. Doch es war der Halbgöttin egal, wenn sie Schmerzen hatte oder unter dem harten Training litt. Sie durfte nicht mehr so versagen, wie auf dem Schiff. Allein die Erinnerungen lösten enorme Schamgefühle in ihr aus. Shamash hatte mit ihr gespielt und sie war völlig chancenlos gewesen. Die Halbgöttin seufzte schwer, ließ endlich von ihrem Strohhalm ab und lehnte sich auf der Sitzbank ein wenig zurück. Im Schankraum roch es bereits herrlich, denn heute war Mexican Monday. Natürlich ließ Ariane sich dieses Ereignis nicht entgehen, wenn sie in der Stadt war. Suchend blickte sie sich im großen Raum um, denn eigentlich war Mareo genauso versessen auf dieses Essen. Doch er war nicht zu sehen, womöglich war er gar nicht in Magnolia Town. Da er ihren schwächsten Moment mitbekommen hatte, schämte sie sich vor ihm ganz besonders. Stöhnend vergrub Ariane ihr Gesicht in den Händen. Wenn sie nicht aufpasste, würde sie wieder zum Schützling oder zur Schwester in seinem Ansehen degradiert werden! Und dann wäre sie für ihn niemals die junge Frau, die sie eigentlich war! Langsam löste sie das Gesicht wieder von den Händen und blickte mit etwas verstrubbeltem Pony zufällig gen Eingang, durch welchen der Blonde gerade stolz und gutaussehend wie immer marschierte. Ihr Herz machte einen kurzen Sprung, während sie ihn einfach nur anlächeln konnte. „Hallo Ariane, möchtest du etwas essen?“ Nein, das war nicht Mareo, sondern die freundliche Bedienung. Völlig aus dem Konzept sah Ariane zu ihr. „Oh, ja! Ich hatte mich eigentlich schon entschieden.. was war das noch gleich..“, haspelte sie aufgeregt, griff eilig nochmal nach dem Angebot und suchte hektisch ihre Auswahl, welche sie aufgrund Mareos gar nicht mehr wusste. „Hier! Fajitas mit Hähnchen bitte!“, entgegnete sie eilig.


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