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| Großwald von Nord-Fiore | |
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Jeldrik
Anmeldedatum : 25.05.21 Anzahl der Beiträge : 43 Alter : 28 Ort : Marokkasu
| Thema: Großwald von Nord-Fiore Sa 26 Jun 2021 - 12:40 | |
| das Eingangsposting lautete :Ortsname: Großwald von Nord-Fiore Art: Freiraum Spezielles: --- Beschreibung: In der Nähe von Oak-Town und Crystalline-Town erstreckt sich der Großwald von Nord-Fiore, der größte Wald in diesem Landstrich. Mit einer Größe von 25.000 Hektar ist er ein wahrer Koloss, indem sich bereits viele verirrt haben und nie wieder aufgetaucht sind. Sagen und Legenden ranken sich um dieses Gebiet, die sowohl von schöner als auch von erschreckender und brutaler Natur sind. Viele Pfade schlängeln sich durch den dichten Nadelwald, die an halbwegs warmen Tagen auch gut für Wanderwege geeignet sind. Man darf nur nicht den Fehler machen, sich zu weit von ihnen zu entfernen: Sonst verschluckt euch die schiere Dichte an alten Bäumen! Jene Straßen, die breiter und weniger verwildert sind, eignen sich auch hervorragend für Handelsrouten und verbinden die beiden Hauptstädte von Nord-Fiore. Change Log: --- „Jeldrik“ • „Spieler“ • „NPC“ • Denken • „Belenus“ Theme • Steckbrief DA von Grishira | |
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Ravinuthala Mom's Favorite
Anmeldedatum : 25.06.21 Anzahl der Beiträge : 371
| Thema: Re: Großwald von Nord-Fiore Do 19 Sep 2024 - 15:04 | |
| Cf: Tierpark Oak[3 | 15] Schnee und Nadellaub knirschten unter den Stiefeln der Oni, während sie dem Förster folgte und ihren Blick zwischen den grauen und schwarzen Stämmen der umgebenden Bäume hindurch wandern ließ. Eine Hand als Schirm über ihre Augen hebend starrte sie in die Weite, wurde aber von dichter gewachsenen Bäumen und Gestrüpp schlussendlich zurückgehalten. Endlos weit konnte man eben in keinem Wald sehen, selbst wenn es gar nicht mal so dunkel war, wie sie es erwartet hätte. Tiere sah sie aber auf Anhieb keine. Nicht, dass das zu ungewöhnlich war; wenn Ravinuthala Tsumiho mit ihren kräftigen Schritten durch einen Wald stampfte, dann nahmen die Tiere der Umgebung gerne mal Reißaus. Insofern war es für sie schwer einzuschätzen ob es hier stiller war als gewöhnlich. Wie sehr die Wilderer das Waldgeschehen hier beeinflusst hatten wusste wohl nur der Förster, der die beiden Damen zu einer großen, älter wirkenden Holzhütte führte. „Das hier ist meine Hütte“, erklärte er, während er an die Tür herantrat und sie aufschloss. „Sie ist nah am Waldrand, weil man sich in den Wäldern hier zu leicht verirren kann. Während ihr unterwegs seid, werde ich den Kamin hier anwerfen, dann könnt ihr einfach dem Rauch hierher folgen. In Ordnung?“ Ein etwas entschuldigender Blick lag in seinen Augen, als er die beiden Magierinnen anlächelte. Es war ziemlich bekannt, gerade in Nord-Fiore, wie schnell man verloren ging, wenn man sich zu weit von den Pfaden des Waldes entfernte. Es gab sogar allerlei Geschichten über übernatürliche Wesen oder gar Hexen, die dafür sorgten, dass verlorene Seelen nie wieder zurück nach Hause fanden, aber als jemand, der in diesem Wald arbeitet und immer mal vom Pfad abweichen musste, konnte er zumindest mit Sicherheit sagen, dass das Unsinn war. „Es kann sein, dass ihr einem territorialen Tier begegnet, oder einem, das durch die aktuelle Situation aufgebracht ist. Aber ich gehe davon aus, dass zwei erfahrene Gildenmagier damit umgehen können, nicht wahr? Im Idealfall bitte, ohne die Tierwelt hier noch weiter zu verletzen.“ „Aber klar, klar, KLAR! Da brauchste dir gar keinen Kopf machen!“, grinste Ravi und hob ihren Daumen als aufmunternde Geste. „Wir ham hier gar keine Angst! Ich pass sogar doppelt auf, einfach damit niemandem was passiert, kay, kay?“ Sie wirkte auf jeden Fall sehr selbstbewusst, was das anging. Erleichtert aufatmend nickte der Mann. „Gut, gut, dann überlasse ich den Rest euch. Wenn ihr etwas findet, oder wenn ihr euch aufwärmen müsst, dann kommt direkt zu mir, ja?“@LyraAin't no difference between the head of an opponent and a good ol' Taiko drum!Theme: Donnernde Trommeln | Hungrige Bestie | |
| | | Lyra
Anmeldedatum : 15.03.23 Anzahl der Beiträge : 225
| Thema: Re: Großwald von Nord-Fiore Sa 5 Okt 2024 - 10:35 | |
| [B-Rang] Gefährdete Mutterkatze Lyra & Ravinuthala [4/15]
Für die Oni war Spitznamen in Ordnung, was Lyra mit einem zufriedenen Grinsen quittierte. Das würde ihr wesentlich leichter fallen. „Wie kommt dein Papa denn auf Visnu?“, fragte sie aber nochmal nach. Sie selbst hatte eigentlich keinen Spitznamen, dafür war ihr Name wohl einfach zu kurz. Nur ihre beste Freundin nannte sie gerne Airy, nachdem sie gesehen hatte, wie (mehr oder minder) elegant und mit wie viel Leidenschaft die Dragonslayerin durch die Lüfte glitt. Aber abgesehen von ihr nannte sie keiner so und bisher hatte auch sonst niemand einen Spitznamen für sie erfunden. Aber das war auch okay so, mit Lyra war sie total einverstanden – was sicherlich auch daran lag, dass sie sich diesen Namen im Grunde ja selbst gegeben hatte. Ihre Geburtsnamen Lysanne kannte nur sie selbst und mittlerweile fühlte sich dieser Name auch sehr fremd für sie an, zu lange hatte sie diesen abgelegt. Für ihren Kampfstab hatte sie aber einen Spitznamen gefunden; „Ja, der hat mir schon mal gut als Krücke gedient, aber jetzt nutze ich ihn im Kampf, wenn es notwendig ist“, sprach sie selbstsicher, obwohl ihr den Kampf der Waffe noch immer nicht ganz in Fleisch und Blut übergangen ist. „Mit einem Kick? Wie doll muss man denn dafür treten, dass dann die Äpfel vom Baum purzeln?!“, fragte die Braunhaarige fast etwas ungläubig. Gut, bei einem kleinen dünnen Bäumchen könnte sie das vielleicht auch, aber die meisten waren ja doch deutlich älter und dicker und bei einem Tritt dagegen tat sich die junge Frau wohl eher selber weh, als auch nur eine Frucht nach unten zu befördern. Aber zugegebenermaßen, mangelte es der Slayerin auch eher an Kraft. Beim Gespräch über die zweischwänzige Katze stimmte Lyra der Oni zu. Auch sie stellte sich das Geschöpf so vor und war total gespannt, dieses Wesen selbst zu sehen. Gleichzeitig hoffte sie irgendwie auch, die Katze mit den zwei Schwänzen nicht zu sehen, jedenfalls nicht im Zusammenhang mit den Wilderern. Aber dafür mussten sie diese sowieso erst mal finden und dann stellen. Aber wenn ihnen das gelang, dann würde sie alles daran setzen, diese Männer und vielleicht auch Frauen dingfest zu machen. Die beiden folgten dem Förster zunächst weiter schweigend in den Wald hinein. Lyra schaute neugierig immer wieder in alle Richtungen, inklusive nach oben. In den Kronen der Bäume huschten hier und da Tiere hin und her oder flogen im Falle von Vögeln davon, sobald sie sich auf ihrem Weg weiter in den Wald hinein zu sehr näherten. Die drei waren einfach zu laut unterwegs, als dass sie sich den scheuen Geschöpfen hätten nähern können. Lyra hätte eben dies gerne gemacht, aber dafür war einfach keine Zeit, also bat sie die anderen erst gar nicht um etwas mehr Ruhe. Nach einiger Zeit standen sie schließlich vor der hölzernen Hütte des Försters und traten ins Innere. Damit sie sich nicht verirrten, wollte er den Kamin entzünden, auch wenn es hier drinnen nicht allzu kalt war. Lyra nickte dankend und hoffte, dass sie den Rauch auch wirklich sehen würden, wenn sie hier her zurückkehren wollten. Aber irgendwo würden sie schon einen ausreichend hohen Baum finden, um über die Kronen hinwegschauen und den Rauch entdecken zu können. Zudem konnte sie sich ganz gut orientieren, nicht zuletzt dank ihrer äußerst guten Nase. Je nachdem, wie der Wind stand, würde sie den Rauch auch problemlos aus großer Entfernung wahrnehmen können. „Vielen Dank! Wir finden ganz sicher wieder zurück, keine Sorge!“, versuchte sie den etwas besorgten Förstern mit einem zuversichtlichen Grinsen zu beruhigen. „Und natürlich werden wir alles daransetzen, dass hier kein Waldbewohner irgendwie Schaden nimmt oder sich bedroht fühlt“, fügte sie zusätzlich hinzu. Auch Ravi stimmte dem voller Selbstbewusstsein zu. „Bevor wir ganz „blind“ loslaufen…“, dabei zeichnete sie mit den Fingern die Anführungszeichen in die Luft, „…gibt es einen Ort oder eine Richtung, wo Sie die Wilderer zuletzt gesehen haben, beziehungsweise, wo zuletzt Tiere verschwunden sind? Dann könnten wir von dort aus beginnen, das macht es uns sicher etwas leichter“, hakte sie nach und hoffte sehr, einen kleinen Anhaltspunkt zu bekommen, denn ansonsten war der Wald wirklich seeeeeehr groß und selbst mit ihrer guten Nase könnten sie sonst Tage unterwegs sein, bis sie überhaupt mal auf die Spur der Wilderer kamen. „Wenn ihr euch Richtung Westen bewegt, kommt ihr irgendwann zu einem kleinen Bach. Wenn ihr den weiter zur Quelle folgt, kommt ihr an einen Biberdamm. Zu dem dort aufgestauten Wasser kamen früher immer viele Tiere zum Trinken, darunter auch ein Hirsch mit einem ungewöhnlich großen Geweih. Ich kann natürlich nicht genau sagen, ob dem Tier vielleicht einfach etwas zugestoßen ist oder er in ein anderes Gebiet gezogen ist, aber auf jeden Fall habe ich ihn dort schon sehr lange nicht mehr gesehen, beziehungsweise auch keine Spuren mehr von ihm. Vielleicht hatte er auch Pech und ist tatsächlich wegen seines Geweihs von den Wilderern gejagt worden…“, sprach er mit einem betrübten Seufzer. Lyra nickte dankend. Damit konnte sie erst mal arbeiten. Vielleicht fanden sie dort Spuren, denen sie weiter folgen konnten. „Gut…also dann, gehen wir direkt los?“, fragte sie voller Elan an Ravi gewandt und machte sich bereit zum Aufbruch.
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| | | Ravinuthala Mom's Favorite
Anmeldedatum : 25.06.21 Anzahl der Beiträge : 371
| Thema: Re: Großwald von Nord-Fiore So 6 Okt 2024 - 18:06 | |
| [4 | 15] „Hm?“ Leicht überrascht blinzelte Thala, als Lyra sie fragte, wie ihr Vater auf den Spitznamen Visnu kam. Die Frage erwischte sie recht kalt, und sie musste erst einmal überlegen, ehe sich ein breites, warmes Grinsen auf ihr Gesicht legte. „Oh, keine Ahnung. Ich hab nie gefragt... hab auch nie drüber nachgedacht, glaub ich.“ Sie lachte auf, eine große Hand in ihren Nacken gelegt. Die Basis für den Spitznamen kam aus der Mitte ihres Namens; das vi-nu, das ihre zweite und dritte Silbe bildete. Offenbar hatte es auch einen religiösen Hintergrund, aber da war ihr Vater immer deutlich gebildeter und involvierter gewesen als sie selbst. Ravi beschäftigte sich primär mit den beiden großen Gottheiten ihres Stammes, Fujin und Raijin, und ein paar der angrenzenden Götter. Insofern wusste sie selbst nicht wirklich, wo der Name herkam. Warum auch? „Ich würde sagen... mittelhart?“, überlegte die Oni auf die Frage, wie kräftig man einen Baum treten musste, um die Früchte herunter zu bekommen. „Ist gar nicht so schwer, echt.“ Das sagte sich natürlich leichter als körperlich gestählte Krieger-Oni im Vergleich zu einer eher magisch und athletisch begabten Menschin. Die eher brachiale Vorgehensweise der Tsumiho achtete auch nicht so sehr darauf, dass Früchte am Ende nicht zerquetscht wurden. Sie war nicht so zögerlich damit, wenn ein kleiner Teil eines Apfelregens am Ende etwas weniger essbar war – vor Allem, weil sie ihn vermutlich trotzdem auffuttern würde. Ein paar kleine Dellen machten ihr das Essen ja nicht kaputt! Bei der Hütte des Försters waren sich die beiden Damen einig: Sie würden diese Wilderer kriegen und dabei darauf achten, keinem Tier wehzutun! Lyra versprach außerdem, dass sich die Waldbewohner nicht bedroht fühlen würden... Das war etwas, das die Oni nicht versichern konnte. Tiere neigten dazu, sich ein wenig vor ihr zu fürchten. Davon abgesehen war sie aber Feuer und Flamme für diese ganze Schutz-Sache! „Westen...“, nahm sie auf und kratzte sich am Kopf. Wie genau stellte man nochmal fest, wo das war? Hoffentlich wusste der Förster das, Ravi tat es nämlich nicht. Der verschwundene Hirsch war aber ein interessanter Anhaltspunkt, und wahrscheinlich deuteten auch die anderen Tiere, deren Verschwinden er zuvor erwähnt hatte, eher in diese Richtung. „Das heißt, innen andern Richtungen is nich so viel aufgefallen?“ Das schränkte das Suchgebiet schon einmal ein. Hoffentlich steckten die Wilderer wirklich da. So oder so nickte Ravi. „Aber klar, klar! Auf geht’s, raus mit uns!“Ravinuthalas Aufmerksamkeit war auf das Maximum gestellt, ihr Kopf hoch gehoben, ihre klaren Augen so weit wie möglich durch die Nadelbäume starrend. Jeder ihrer Schritte war fest und bestimmt, während sie vorwärts ging in die Richtung, die Westen sein sollte. „Wie sehen Wilderer eigentlich aus?“, fragte sie Lyra mit ihrer üblichen, lauten Stimme, tief wie eine Taiko Trommel. „Hab noch keinen gesehen. Sehen die einfach aus wie normale Typen?“ Vielleicht hatten sie Uniformen? Hüte? Eine bestimmte Ausrüstung? Mit etwas Glück war es auch einfach komplett offensichtlich, wenn man einen Wilderer sah. Ein Schild mit dem Wort 'Wilderer' darauf wäre aber vermutlich zu viel verlangt. Kurz blieb die Oni stehen, lauschte, als ihr ein leises Plätschern zu Ohren kam, und sah sich dann noch einmal um. „Da! Da ist der Bach, hey!“@LyraAin't no difference between the head of an opponent and a good ol' Taiko drum!Theme: Donnernde Trommeln | Hungrige Bestie | |
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