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 Das Seaside-Hotel

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Flynn

Flynn
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BeitragThema: Das Seaside-Hotel
Das Seaside-Hotel - Seite 5 EmptySa 14 Aug 2021 - 20:36

das Eingangsposting lautete :


Das Seaside-Hotel - Seite 5 Ea9c357e5cbf6507c458b13e52ce69a0

Ortsname: Seaside-Hotel
Art: Hotel
Spezielles: -
Beschreibung:
Bei dem Seaside handelt es sich um ein kleines, familiengeführtes Hotel am äußersten Rand von Hargeon Town. Trotz des relativ unbekannten Namens besitzt es gut gepflegte und liebevoll eingerichtete Zimmer. Klein aber fein passt hier wie die Faust auf's Auge. Neben einem großen Pool hat das Seaside außerdem eine kleine Bar und ein Restaurant zu bieten, beides ist selbstverständlich rund um die Uhr geöffnet, damit kein Gast hungrig oder durstig bleibt! Auch zum Strand ist es nur ein Katzensprung. Besser geht es doch eigentlich gar nicht!
Je nach Größe des Geldbeutels und Bedarf hat das Hotel sowohl Halb- als auch Vollpension zu bieten.

Change Log: Durch eine gewaltige Blitzexplosion sind Teile des Seaside-Hotels zum Einsturz gebracht worden. Lobby und Restaurant sind gegenwärtig nicht betretbar, das Hotel generell einsturzgefährdet.





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Helena

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BeitragThema: Re: Das Seaside-Hotel
Das Seaside-Hotel - Seite 5 EmptyMi 2 Aug 2023 - 9:34



Helena, @Mareo
05 Helena wusste nichts von dem Treffen Mareos mit ihrem Vater. Sie wusste nichts von der plötzlichen Verbundenheit des Meeresgottes mit dem Knaben, den zu beobachten sie beauftragt wurde. In ihren Augen war der Blonde noch immer einfach eine große Gefahr, die es in diesem Augenblick aufzuhalten galt. Sie konnte ihm kein Wort welches er sprach glauben und so sah sie es als einzigen Weg an, alles was sie hatte zu geben und ihn zu bezwingen. Im besten Fall würde Poseidon ihr zur Seite stehen, wenn sie es brauchte! Mareo beteuerte, dass es nicht Zeus war, der ihn entsann, doch darauf konnte sie ja nichts geben. Die entfesselte Wut der Magierin entlud sich im Zauber der Divine Ascension. Ihre Magie gab ihr die Kraft sich sogar gegen die Blitzfessel zu erwehren. Doch ihr Kontrahent machte ebenfalls Ernst. Neben dem Mana Release, mit dem er bereits Druck ausübte, entfesselte auch er die Kraft der Divine Ascension. Ein gewaltiger Wirbel aus Wind, Wasser und Blitzen entstand. Er fegte um die beiden Magier herum durch die Straßen der Hafenstadt. Beide Halbgötter bereiteten ihre nächste, mächtige Attacke vor, von der sie sich erhofften den Kampf für sich zu entscheiden. Mareo rief den Namen der Marinakis, diese knurrte aber lediglich zurück, während sie auf ihn zu jagte. Es war nur der Zeitraum eines Wimpernschlages, der noch zwischen den Zweien und einem Zusammenprall stand, als sich noch etwas anderes an ebenjene Stelle mogelte. Helenas magisch geladene Faust schnellte nach vorne, doch statt auf Mareo zu treffen, berührte sie etwas anderes. Nein, etwas anderes berührte sie. Eine Hand umschloss ihr Handgelenkt, dann riss eine ungeheure Kraft an ihrem Arm. Die Wassermagierin erkannte nur schemenhaft eine Silhouette neben den beiden Kämpfern, ehe sie im Höchsttempo durch die Straße geschleudert wurde. Das Hafenbecken näherte sich ihr rasant, zumindest aus ihrer Sicht. In Wahrheit war es natürlich die Halbgöttin, die sich dem Meer näherte, in welches sie kurz darauf auch hinein plumpste. Mit dieser Bruchlandung lösten sich diverse Zauber auf. Sowohl die Divine Ascension, wie auch die Blitzfessel verpufften. Helena machte sich auch nicht die Mühe irgendeinen neuen Zauber zu wirken. Zunächst einmal schwamm sie zur Hafenmauer zurück, die sie dann mühsam erklomm. Sie drückte sich grade wieder auf die Straße hoch, als eine unbekannte Stimme meckerte. Ja die Marinakis streifte nicht einmal das Wasser magisch von ihrem Körper. Der lange Haarschopf der jungen Frau tropfte klitschnass auf den Grund hinab. Gleichermaßen verwirrt wie zornig kämmte sie sich die nassen Haarsträhnen zur Seite.
„Ihr seid doch beide wahnsinnig!“, hatte der Fremde gemeckert. Während Mareo ihn dazu aufforderte, sich zu identifizieren, erblickte Helena die Verwüstung, die sein Angriff an dem Hotel angerichtet hatte. „Ihr könnt mich Giannis nennen. Poseidon schickt mich, um Euch beide zu treffen.“, sprach der Fremde derweil weiter. “Uns beide?“, mischte sich nun auch die Tochter Poseidons ein und zwar in deutlich überraschtem und verwundertem Ton. “Warum schickt er nach Mareo?“, fügte sie entsetzt an. Das bedeutete ja… dass der Blonde die Wahrheit sprach? Die Hände der jungen Frau ballten sich erneut zu Fäusten, wenngleich sie diese nicht sofort wieder gegen ihren Cousin richten würde. Es war wirklich nicht Zeus, der ihn schickte um irgendwelchen Unsinn anzustellen? “Warum hat er nicht zu mir gesprochen? Warum der Brief?“ Helena war noch immer skeptisch, was man ihr wohl anmerken durfte. Für sie roch das alles noch sehr fishy! Es gab einfach zu viele Ungereimtheiten.


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BeitragThema: Re: Das Seaside-Hotel
Das Seaside-Hotel - Seite 5 EmptyMi 23 Aug 2023 - 15:20





Helena & Mareo
# 6 | Divine Ascension

So hätte es nun wirklich nicht laufen sollen. Hätte der Meeresgott Poseidon rechtzeitig mit Helena gesprochen, dann wäre diese Situation nicht so eskaliert, doch da er sich bei beiden Halbgöttern auf dem klassischen Postweg gemeldet hatte, war eine vorherige Benachrichtigung offenbar nicht möglich gewesen. Dahinter steckte definitiv mehr, denn ein Gott wie Poseidon vergaß sicherlich nicht, Helena einzuweihen. Es musste also einen guten Grund haben, weswegen er ihr vorab nicht schon erklären konnte, auf welcher Seite der Blondschopf nun stand. Es blieb zu vermuten, dass dieses Treffen unter anderem dafür gedacht war, derartige Angelegenheiten zu besprechen. Doch nun war es zu spät und die Promenade litt unter der gewaltigen Auseinandersetzung, die ihren Höhepunkt erreichte und für unberechenbare Zerstörungen gesorgt hätte, wenn nicht zufällig ein mysteriöser Mann eingeschritten wäre.

Helena wurde kurzerhand ins Meer geschleudert und der Celeris krachte in den Vorbau des Seaside-Hotels, welches dabei kurzerhand zum Einsturz gebracht wurde. Die meisten Teile des Hotels standen noch, dennoch waren die Verwüstungen gewaltig genug, dass es ein großes Nachspiel geben sollte. Sämtliche Zauber lösten sich auf und Mareo investierte keinerlei Mana mehr, um irgendetwas aufrechtzuerhalten, denn dafür blieb schlichtweg nicht die Zeit. Die Erschöpfung hielt sich spürbar in Grenzen, ebenso wie bei Helena, die in den letzten Jahren echt mächtig stark geworden war. Klatschnass kletterte sie aus dem Hafenbecken und gesellte sich zu dem Mann, der wütend das Wort gegen sie beide erhoben hatte. Mareo hingegen kam aus den Trümmern hervor und forderte den Kerl dazu auf, sich zu identifizieren. Ganz offenbar wusste er genau, in welche Konfrontation er sich hier eingemischt hatte, denn er sah die beiden Halbgötter so an, als würde er sie irgendwoher kennen.

Der Mann stellte sich als Giannis vor, geschickt von Poseidon, um sie beide hier zu treffen. Mareo zog eine Augenbraue hoch, während Helena ihre Fassungslosigkeit zum Ausdruck brachte. Sie konnte gar nicht verstehen, wieso ihr Vater sie beide treffen wollte, wenn Mareo doch eigentlich zum Feind gehörte. Tatsächlich war es der Blondschopf, der sämtliche Zusammenhänge am allerwenigsten begriff, denn er wusste nicht einmal, was sein eigener Vater wirklich von ihm wollte. Giannis lauschte den vielen Fragen der Marinakis, um sich dann zu räuspern. „Ich verstehe deinen Unmut, Helena“, bekräftigte Giannis sie in ihren Gefühlen, doch hatte er einen strikten Auftrag vom Meeresgott erhalten, den es auszuüben galt. „Doch das hier ist nicht der richtige Ort, um all das zu besprechen. Folgt mir“, ordnete er an und lief auch schon los, die beiden Halbgötter stehenlassend. Dem Blondschopf entfloh ein leiser Seufzer, ehe er sich den Zerstörungen zuwandte und auf dem Weg dorthin einen Flimsizettel ausfüllte. Er ließ seine Kontaktdaten zurück, schließlich musste er ja für den Schaden aufkommen.

Kurz blickte er zu seiner Cousine, doch es war wohl nicht die beste Zeit, mit ihr zu sprechen. Stattdessen richtete er seinen Blick wieder auf Giannis und folgte ihm dann allmählich, hoffentlich in Begleitung der Marinakis. Der Gesandte lotste die beiden Halbgötter hinunter zum Hafen, wo ein Pier nicht freizugänglich war, und sorgte dafür, dass sie Einlass erhielten. Eine Jedi-artige Handbewegung hatte dazu ausgereicht, aber hinterfragen tat der Blondschopf es nicht. Unten am abgeschiedenen Pier blieb Giannis dann stehen und widmete sich seinen beiden Begleitern, die nur zu gern Antworten auf die vielen Fragen haben wollten. Zunächst sah er zu Helena. „Dein Vater konnte nicht mehr zu dir sprechen. Irgendetwas scheint ihm langsam, aber stetig die Macht zu entziehen“, berichtete er besorgt. „Er erstellte die Briefe, die ich euch dann zukommen ließ“, erklärte er direkt hinterher. Es war die einzige Möglichkeit gewesen, die beiden Halbgötter zu kontaktieren. „Was dich betrifft, Mareo, so hat dein Onkel entschieden, dir endlich dein Schicksal zu offenbaren“, sprach er sogleich auch weiter. Mareo stockte und sah den Gesandten mit verwunderten Augen an. Sein Schicksal? Endlich gab es Antworten. „Doch bevor ich euch von der gegenwärtigen Situation erzähle, benötigt ihr beide noch etwas Hintergrundwissen“, läutete er dann eine kleine gotteshistorische Unterrichtsstunde ein.

Ratlos sah Mareo zu Helena, die ihm sicherlich noch immer nicht über den Weg traute. Sie hatten sich damals auf dem Auftrag so gut verstanden und wenngleich sie einander seither nicht mehr gesehen hatten, hegte sie einen großen Groll gegen ihn und dass alles wegen Zeus. „Es ist nun um die 50 Jahre her, das Zeus angefangen hatte sich deutlich zu verändern. Schon immer trug er eine Menge Arroganz, Hochmut und Stolz in sich. Seinem Ursprung ist auch eine gewisse Zwielichtigkeit anzudichten, doch nie war es so schlimm, wie vor 22 Jahren“, erzählte Giannis weiter. Sein Blick fixierte Mareo. „Deine Geburt ist der Beginn äußerst dunkler Machenschaften gewesen, Mareo“, setzte er fort und zog die Augenbrauen zusammen. „Auch wenn das nicht dein richtiger Name ist“, fügte er direkt an, ohne seinen echten Namen zu verraten. „Zeus hat aus dir ein Gefäß unvorstellbarer Macht machen wollen und er ist weit vorangekommen, bis Poseidon ihn vor knapp über vier Jahren gestellt und im Kampf besiegt hat“, fuhr er dann die Geschichtsstunde fort. „Zeus konnte überwältigt und ins Dimensionsgefängnis gesperrt werden. So konnten die Götter des Olymps verhindern, dass er alles ins Chaos stürzte und sie alle umbrachte“, schloss er die Vergangenheit also ab. Der Blondschopf zog seine eigenen Schlüsse, denn vor knapp über 4 Jahren war er bei Fairy Tail aufgewacht und Mitglied dieser Gilde gewesen. „Poseidon hat dein Leben verschont und dich hier herab auf die Erde gebracht. Meister Adair hat ihm versprochen auf dich zu achten und dir ein Zuhause zu geben. Und deine Cousine Helena hier ist von Poseidon damit beauftragt worden, dich im Auge zu behalten, nur für den Fall der Fälle“, berichtete Giannis.

„Für den Fall, dass Zeus irgendwie an dich gelangt und seine Pläne doch noch in die Tat umsetzt“, schloss er dann endgültig ab und atmete dann besorgt durch. „Doch jetzt ist der Olymp in Gefahr. Zeus scheint einen Weg gefunden zu haben, den Göttern ihre Macht zu rauben. Dunkle Zeiten stehen bevor und Poseidon hatte die Absicht, euch darum zu bitten, ihm beizustehen. Doch schlussendlich war zu schwach, um selbst zu erscheinen und nun bin ich hier an seiner statt“, erklärte Giannis dann, was er eigentlich hier machte. Bevor er die Situation des Olymps und der übrigen Götter kundgab, ließ er beiden Halbgöttern die Gelegenheit, sich entsprechend dazu zu äußern. Mareo war jedoch still, denn er war an den Rand des Piers gegangen und betrachtete sein Spiegelbild im Wasser.





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BeitragThema: Re: Das Seaside-Hotel
Das Seaside-Hotel - Seite 5 EmptyDo 31 Aug 2023 - 12:50



Helena, @Mareo
06 Bei dem Blick darauf, was Mareos Angriff angerichtet hatte, nachdem die Gestalt, die sich als Giannis vorstellte, ihn abgeleitet hatte, stellten sich Helena die Nackenhaare auf. Den Gedanken, was diese Kraft mit ihr hätte anstellen können, wenn sie getroffen worden wäre, konnte die Magierin zum Glück eh nicht fortführen. Ihre Aufmerksamkeit lenkte sich nämlich gleich auf den Neuankömmling, der absolut offensichtlich nicht ihr Vater war, den sie eigentlich an diesem Ort treffen sollte. Stattdessen tauchte dieser Kerl auf. Aber er sprach auch nicht nur von dem Treffen mit der Marinakis, er sprach deutlich davon sie „beide“ zu treffen. Bedeutete das etwa, dass Mareos Ankunft tatsächlich beabsichtigt, dass sie rechtens war? Natürlich hinterfragte sie sofort, warum sie davon nichts wusste und warum ihr Vater nicht persönlich zu ihr gesprochen hatte. Warum diese Geheimniskrämerei? Warum das Vorenthalten dieser Informationen? Das wirkte alles äußerst seltsam! Dass der Fremde sie auf ihre Fragen hin mit ihrem Namen ansprach, bewies jedenfalls dass er wusste mit wem er es zutun hatte. Wenn das doch auch nur umgekehrt der Fall gewesen wäre. Jedenfalls forderte der Fremde die Zwei auf ihm zu folgen, damit sie das alles woanders besprechen konnten. Helenas Blick traf den ihres Cousins, als er zu ihr schaute. Er war voller Unsicherheit und enthielt nicht minder Skepsis als zuvor auch. Das war doch wohl alles keine Falle, oder? Nein, jedenfalls nicht von Zeus Sohn. Vermutlich hätte er sie einfach plattmachen können, hätte er es drauf angelegt. Den Konflikt zu beenden, um sie dann in einen Hinterhalt zu locken hätte keinen Sinn gemacht. Das bedeutete aber nicht, dass Helena Giannis blind vertraute. Dieser führte die beiden Halbgötter zum Pier hinab, hin zu einem, zu dem sie eigentlich vermutlich keinen Zugang gehabt hätten. Unterwegs herrschte Funkstille. Sicher gab es viel zu sagen, sehr viel sogar, doch die Atmosphäre war noch viel zu angespannt um sich vernünftig miteinander unterhalten zu können. Die beiden Gotteskinder sind schließlich eben noch aufeinander losgegangen und nun wirkte es fast so, als hätte ein Lehrer sie an den Ohren zum Rektor gezerrt. Dort angekommen, also am Pier, nicht beim Rektor, sprach Giannis schließlich wieder zu den Zweien, zunächst zu Helena. Er erklärte, dass ihrem Vater die Kraft schwand und dass er deshalb nicht mehr zu ihr sprechen konnte. Überrascht und besorgt zuckten die Augenbrauen der Magierin hoch. Das hätte sie nicht geahnt, aber woher hätte sie es auch wissen sollen? Helena hätte gerne mehr gewusst, doch die Aufmerksamkeit des Geheimnisvollen richtete sich an ihren Cousin. Er erklärte ihm, dass Poseidon ihm sein „Schicksal offenbaren“ wolle. Dann holte er aus und erteilte den Beiden eine Art Geschichtsstunden. Diesmal war es kein Austausch der Blicke. Helena fokussierte den Fremden, während Mareo zu ihr hinübersah. In Sorge was mit ihrem Vater passiert war, beziehungsweise immer noch geschah.
Giannis sprach von der Entwicklung des Gottvaters, die vor 22 Jahren schließlich gipfelte und zwar in der Geburt seines Sohnes, Mareo. Nun erst richtete sich Helenas Blick erneut auf den jungen Mann, mit dem sie grade noch gekämpft hatte. Für sie ging aus den Worten nur hervor, dass sie sich mit Fug und Recht gegen ihn gestellt hatte. Zumindest laut jenen Worten, die bisher gefallen waren. Giannis erklärte weiter, dass Zeus überwältigt und weggesperrt wurde, bevor er seinen Plan endgültig umsetzen konnte. Er offenbarte auch, dass Poseidon Mareo zu Fairy Tail brachte und dass er seine Tochter damit beauftragte auf ihn zu achten. Damit war die Katze aus dem Sack und ihre Rolle in diesem Spielchen war offengelegt. Helena schaute wieder zu dem Fremden, sie verkniff sich eine Reaktion auf seine Worte. Scheinbar konnte man ihm aber wirklich über den Weg trauen.
Der Streitschlichter offenbarte den beiden Halbgöttern als nächstes, dass die Gefahr, die von Zeus ausging, nicht so gebannt war wie man es sich erhoffte. Es hieß, dass Poseidon nach seiner Tochter und seinem Neffen rief, da er sich von ihnen Unterstützung im Kampf gegen seinen Bruder erhoffte. Der Olymp war in Gefahr und damit sicherlich auch die ganze Welt der Sterblichen.  
“Was können wir da tun? Bringst du uns zum Olymp?“, preschte die Marinakis sogleich mit der zur Faust geballten Hand vor. Es stand natürlich fest, dass sie helfen würde(n). Helena auf jeden Fall! Sie wurde als Heroin geboren, die ihren Weg erst noch finden musste. Wenn er sie nun auf den Olymp führte, um dort gegen den mächtigsten Gott zu kämpfen, dann war das eben der Weg, der für sie vorherbestimmt war. Als Helena auf die Reaktion ihres Cousins wartend zu diesem blickte, stutzte sie. Er stand da und schaute ins Wasser? Was erhoffte er sich dort zu sehen? “Hey! Hast du nicht gehört? Dein Vater will die Welt brennen sehen. Willst du nichts dagegen unternehmen?“ Vermutlich kannte sie ihn einfach nicht gut genug und ihre Position auf diesem göttlichen Schachfeld hinderte sie auch daran mit ihm in dieser schwierigen Lage mitzufühlen. Doch so oder so war keine Zeit in Gefühlen zu schwelgen. Es gab Handlungsbedarf und zwar dringenden. “Ich habe dich nur bekämpft, weil ich davon ausging, dass du in deines Vaters Namen agierst.“ Das war ihren Fragen und Aussagen ja auch zu entnehmen gewesen. “Es geht hier nur darum das Böse zu bezwingen, dem hast du dich als Gildenmagier doch auch verpflichtet, oder nicht? Du schützt deine Freunde, die Bewohner Magnolias und Fiores. Dies hier ist nichts anderes!“, sprach sie zum Blonden. Worte, die einfach aus Helena sprudelten, unabhängig davon ob eine solche Motivationsrede nun überhaupt nötig war oder nicht.

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BeitragThema: Re: Das Seaside-Hotel
Das Seaside-Hotel - Seite 5 EmptySa 30 Sep 2023 - 22:34





Helena & Mareo
# 7 | Divine Ascension

Mit einer solchen Offenbarung hatte Mareo nun wirklich nicht gerechnet. All die Monate hatte er Nachforschungen angestellt, doch wirklich herausgefunden hatte er nicht. Er wusste, dass er der Sohn von Zeus war und hatte sogar ein kurzes Intermezzo mit Poseidon, doch nichts von alle dem wies auf all jenes hin, was Giannis hier nun erzählt hatte. Was ihn gleichwohl aber auch sehr verwunderte, war die Tatsache, dass Helena offenbar all die Zeit die Aufgabe hatte, ihn im Auge zu behalten. Mareo hatte Helena vor zwei Jahren zuletzt gesehen, doch offenbar hatte sie ihn all die Zeit nicht aus den Augen gelassen. Und natürlich war die Intention dahinter nicht, um auf ihn aufzupassen, sondern um ihm das Licht auszuknipsen, wenn Zeus irgendetwas schräges versucht hätte zu unternehmen. Ein immenses Gefühl der Überforderung machte sich ihm breit, denn niemals hätte er damit gerechnet, dass Helena von Beginn an seine Feindin gewesen war und nur auf den Augenblick gewartet hatte, ihn ausschalten zu können, falls notwendig. Aber gleichwohl war es auch großes Unverständnis und ein großes Rätsel, weswegen Poseidon ihn in die Sache mit hineinzog, denn er die Ausgeburt des Bösen war, hätte er Mareo damals vielleicht einfach töten sollen.

Wortlos hatte sich der Halbgott abgewandt und blickte vom Pier herab ins Wasser, wo er sein Spiegelbild betrachtete. Alles, was ihn ausmachte, fundierte auf einer Lüge. Wer war er überhaupt? Ganz offensichtlich war Mareo Celeris ja nicht einmal sein richtiger Name, also warum zur Hölle hatte Poseidon ihn bei Fairy Tail abgeladen? Warum hatte man ihn all die Jahre im Unwissen gelassen? Wozu lebte er überhaupt? Wer war seine Mutter? Zahllose Fragen rumorten in seinem Kopf herum und das mulmige Gefühl breitete sich immer weiter aus, denn diese blanke Überforderung war für ihn kaum wegzustecken. Mit einem Schlag wusste Mareo einfach nichts mehr. Und nun sollte er Soldat in einem Krieg gegen seinen eigenen Vater werden? Poseidon hatte das gewiss nicht zu entscheiden, denn ohne alle Fakten zu kennen, wollte der Blondschopf sich nicht einfach auf die nächstbeste Seite schlagen und kämpfen. Es konnte ihm augenblicklich ja auch niemand garantieren, dass Giannis der war, der er vorgab zu sein. Es gab einfach viel zu viele unbekannte Variablen in diesem Term und doch wusste Mareo, dass sein gesamtes Leben fortan völlig auf den Kopf gestellt worden war. Nichts war mehr so, wie es war. Er war nicht mehr so, wie er war.

Dann kam Helena zu Wort und der Halbgott lauschte auf. Sie hakte sofort bei Giannis nach, was getan werden konnte und ob man sie zum Olymp bringen würde, doch so leicht war die ganze Angelegenheit dann auch nicht zu bewerkstelligen. Giannis atmete tief durch und ließ die Frage der Marinakis erst einmal auf sich wirken, während sich diese an Mareo wandte und ihm verbal ein wenig die Leviten las. Als die Worte der Halbgöttin verstummten, konnte man deutlich hören, wie er einen tiefen Atemzug tätigte. „Ich werde nicht zulassen, dass mein Vater unsere Welt in Schutt und Asche legt“, sprach er und blickte dann über seine Schulter zu Helena, die einen äußerst ernsten Blick von ihm zu sehen bekam. „Mir gleich welches Blut durch meine Adern fließt. Niemand schreibt mir vor, was ich zu tun oder zu lassen habe“, führte er weiter aus. „Diese Entscheidung treffe ich aus freien Stücken und nicht, weil ich für irgendetwas vorbestimmt bin“, schloss er ab und wandte sich Giannis und Helena nun direkt zu. „Also Giannis“, forderte der Blondschopf daraufhin. „Wie sieht der Plan aus?“, hakte er nun also konkret nach. Wenn es nach Helena ging, würden sie vermutlich gleich morgen den Olymp betreten und auf die Schnauze bekommen, doch sie waren noch weit vom Betreten des Olymps entfernt.

„Nun gut. Jetzt wo das geklärt ist, komme ich zur eigentlichen Herausforderung“, läutete Giannis ein. „Sämtliche Pforten zum Olymp sind geschlossen. Niemand ist dazu in der Lage den Olymp zu betreten oder zu verlassen, deswegen ist Poseidon auch nicht hier“, erklärte er und man konnte ihm die Sorge deutlich ansehen. „Uns steht viel Arbeit bevor. Allen voran euer Training, denn ihr benötigt weit größere Mächte, um es mit Zeus aufzunehmen“, erzählte Giannis weiter und legte eine Hand auf die Schulter von Mareo, die andere Hand auf die Schulter von Helena. „Wir müssen die Macht von Zeus und seinen Einfluss hier in Earthland schwächen, sonst haben wir keine Chance“, führte er weiter aus. Mareo nickte. „Ich werde tun was möglich ist. Aber nicht als Sohn von Zeus oder als Neffe von Poseidon“, entgegnete er entschlossen. „Sondern als Magier von Fairy Tail!“





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BeitragThema: Re: Das Seaside-Hotel
Das Seaside-Hotel - Seite 5 EmptyDo 19 Okt 2023 - 8:53



Helena, @Mareo
07 Für Helena stand sofort fest was zu tun war. Sie zweifelte keine Sekunde, sondern handelte aus voller Überzeugung. Das war bei Mareo, dessen Leben, so wie er es kannte, auf einer Lüge oder Unwissen gründete. Die Halbgöttin handelte intuitiv, als sie ihm sogleich eine Ansprache widmete. Dabei hatte sie nicht einmal abgewartet was ihr Cousin von sich aus zu dem Thema zu sagen hatte. Das Temperament der Marinakis schwappte einfach aus ihr heraus. Sie konnte sich in diesem Moment nicht zurücknehmen. Sie konnte nicht einfach abwarten. Die Reaktion des Blonden sollte nicht lange auf sich warten. Helena spiegelte seinen ernsten Blick, als er davon sprach nicht zulassen zu wollen, dass sein Vater den Olymp einnahm. Weiter wollte er keine Zweifel daran lassen, ob seine Verbindung zu ihm seine Entscheidungen beeinflusste. Sein Handeln sagte er von der Verwandtschaft zu Zeus los. Die Entscheidung was er tat und was nicht, oblag alleine ihm, so seine Aussage. So richtete Mareo sein Wort an die fremde Kreatur, von der er sich erhoffte, einen Plan vorgelegt zu bekommen. Ein zufriedenes, freches Grinsen legte sich auf die Lippen der Wassermagierin, als sie dieses Fazit vernahm. Sie trat näher an ihren Cousin heran und gab ihm einen ungezügelten Klaps auf den Rücken, ehe sie sich gleich neben ihm positionierte, ebenfalls vor diesem Giannis. Sie verschränkte die Arme unter der Brust und einen Augenblick lang grinste Helena dem Blonden noch entgegen, darauf wartend ob ihre Blicke sich noch trafen, ehe sie zur göttlichen Gestalt blickte. Der vermeintliche Verbündete Poseidons legte seine Hände auf die Schultern der Halbgötter. Er sprach davon, dass sie zunächst noch an Kraft zulegen müssten. Sie sollten trainieren, sich auf den Kampf auf dem Olymp vorbereiten. Zeitgleich galt es den Einfluss Zeus auf Erden zu verringern. Wie auch immer das gemeint war. Erneut wanderte Helenas Blick zu Mareo, als dieser sich bereit erklärte zu helfen, aber im Namen seiner Gilde, statt in dem irgendeines Gottes. “Für wen auch immer du das tust ist doch egal. Die Hauptsache ist, dass du das richtige tust.“, so die Meinung der Marinakis. Dann wandte sie sich wieder Giannis zu. “Wie meinst du das, seinen Einfluss in Earthland schwächen? Wie machen wir das?“ Wie schwächte man von der Welt der Sterblichen aus die Macht eines Gottes? Helena war zwar selbst das Kind eines solchen und sie besaß die Kraft Göttern Schaden zuzufügen, was ausgesprochen selten war, doch darauf beschränkte sich das Wissen der Magierin schon beinahe. Poseidons Ausbildung dahingehend war nicht grade umfangreich gewesen. Giannis meinte mit dem Schwächen seiner Macht und seines Einflusses sicher nicht, ihn zu beschwören und zu bekämpfen. So wartete die Marinakis darauf, ein paar weitere Details zu seinem Plan zu hören. Dabei war sie so oder so. Ob Mareo es für die Gilde tat oder für wen auch immer. Bei dieser Sache ging es auch um ihren Vater und dem würde Helena natürlich zur Seite springen. Bis dies auch physisch der Fall sein konnte, würde es allerdings noch ein wenig dauern.


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BeitragThema: Re: Das Seaside-Hotel
Das Seaside-Hotel - Seite 5 EmptySa 4 Nov 2023 - 20:37





Helena & Mareo
# 8

Dieser Morgen war wirklich verrückt, denn erst hatte er einen Brief von Poseidon erhalten und sollte sich hier mit ihm treffen, dann tauchte auch schon seine Cousine auf und missinterpretierte sein Erscheinen, woraus eine ziemlich gewaltige Konfrontation entbrannte. Der Celeris konnte ihr wirklich keinen Vorwurf machen, denn ihr Leben lang wurde sie darauf vorbereitet, Mareo eines Tages aufzuhalten und alle Hinweise deuteten darauf hin, dass dieser Tag nun gekommen war. Hätte ihr Vater etwas mehr Licht ins Dunkel gebracht, dann wäre beiden Halbgöttern heut einiges erspart geblieben, doch so konnte sich immerhin Giannis ein Bild ihrer gegenwärtigen Fähigkeiten machen. Der Gesandte von Poseidon übernahm die Aufgabe, die eigentlich der Meeresgott selbst hätte ausführen sollen, und brachte so die notwendigen Informationen ein, damit die Halbgötter bescheid wussten.

Mareo machte seinen Standpunkt nun eindeutig klar und schien damit sowohl Giannis als auch Helena überzeugt zu haben, denn jedwede Feindseligkeit seitens der Wassermagierin verpuffte im Wind. Stattdessen stellte sie sich dichter zu ihm und klopfte ihm einmal kräftig auf den Rücken, was für sie wohl ein zaghafter Klaps war. Helena sah echt nicht so aus, aber es fühlte sich an, als würde sie Bäume ausreißen können. In diesem Augenblick huschte ein schmales Lächeln über die Lippen des Halbgottes, der froh war, sich nicht länger mit Helena bekriegen zu müssen. Er hatte sie damals schon gerngehabt und als er von ihrer Verwandtschaft erfuhr, festigte sich dieses Band in seinen Augen sogar, aber nun wusste er auch, was noch alles dahintersteckte.

Giannis sprach davon, dass sie intensiv trainieren mussten, um eines Tages gegen Zeus kämpfen zu können, doch zuvor galt es wohl den Einfluss von Zeus in Earthland zu schwächen. Mareo war in diesem Augenblick genauso überfragt wie Helena, aber immerhin konnte er ein Statement abgeben, in welcher Rolle er bei diesem Kampf teilnahm. Die Marinakis entgegnete ihm, dass es völlig egal war, wer er war, Hauptsache er tat das richtige. Aber was war das richtige? Vielleicht war ja auch Poseidon der Böse und Zeus wurde verraten? Mareo hatte überhaupt keinen Beweis für die Richtigkeit irgendeiner Seite, gerade deshalb wollte er eben nicht in die Fußstapfen dieser Verbindungen treten. Schlussendlich erklärte er sich aber bereit auszuhelfen, doch sollte er im Laufe dieses Krieges herausfinden, dass er manipuliert und hintergangen wurde, dann wechselte er die Seiten.

Doch nun galt es zunächst herauszufinden, wie sie den Einfluss von Zeus schwächen konnten. Helena formulierte diese Frage auch direkt aus und brachte Giannis damit in Zugzwang. Earthland war groß, bestand aus diversen Kontinenten und selbst Isghar war noch unterteilt in viele Reiche, die man nicht einfach so betreten konnte. „Es gibt eine mächtige Organisation, die sich den Zielen Zeus‘ verschrieben hat. Sie operieren in allen Ländern und bilden das erdliche Machtfundament“, erklärte Giannis also kurzerhand. „Außerdem gilt es einige göttliche Artefakte zu bergen“, führte er fort. „Zeus hat mächtige Verbündete in seinen Reihen und sein Einfluss ist gewaltig. Nicht einmal Poseidon oder ich wissen genau, über welch Mächte er verfügt“, gestand er. Der Gesandte hatte schlussendlich also auch keinen Schimmer, wie genau man das anstellen sollte. Die Zeit würde also zeigen, worauf es ankam.

Nachdenklich legte Mareo die Hand ans Kinn und richtete seinen Blick wieder auf das Wasser. Er musste kurz seine Gehirnwindungen rotieren lassen, denn er konnte ja nicht einfach direkt mit der Faust in die Mauer springen. „Heißt wir müssen uns selbst formieren, um eine starke Organisation auf Seiten Poseidons und der anderen Götter zu bilden“, schlussfolgerte Mareo und Giannis nickte. „Dafür werden viele Ressourcen benötigt. Wie stellen wir das an?“, wollte er sogleich wissen und schon gab es den ersten, tatsächlich nützlichen, Hinweis. „Folge der Spur von Maria Nohtaris“, entgegnete Giannis, Mareo zog verdächtig die Augenbrauen zusammen. „Meine Mutter? Was hat sie damit zu tun?“, fragte er sogleich, eine Spur des Zorns in der Stimme habend. „Sprich mit Raban Adair. Er wird dir helfen“, wies er den Halbgott an, mehr konnte er wohl auch nicht sagen. Resignierend nickte der Blondschopf und atmete tief durch. In was für ein Chaos war er hier nur geraten. „Gut. Ich werde mich darum kümmern“, erklärte er dann und sah dann zwischen Giannis und Helena hin und her. „Wie bleiben wir im Kontakt?“, hakte Mareo dann noch nach. „Wir richten in deiner Wohnung unser Quartier ein“, wies Giannis an und meinte es vollkommen ernst. Seine Wohnung? Große Klasse. „Meinetwegen.“

Damit waren wohl vorerst alle Dinge geklärt, die es zu klären gab. „Ich werde mich nun empfehlen. Ich weiß, wo euch finden werde“, verabschiedete sich Giannis und schon verließ er den Pier. Etwaige Nachrufe oder dergleichen würde er ignorieren, denn mehr hatte er nicht zu sagen. Die goldgelben Iriden des Halbgottes blieben an seiner Cousine hängen. „Und deine Bestimmung ist es wirklich, mich zu töten, Helena?“, erfragte Mareo und wirkte dabei ziemlich ernst.





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BeitragThema: Re: Das Seaside-Hotel
Das Seaside-Hotel - Seite 5 EmptyDo 9 Nov 2023 - 11:16



Helena, @Mareo
08 Helena wusste nicht, dass sie mit ihrer Motivationsrede gewissermaßen offene Türen einreden würde. Marei stellte zwar klar, was seine Beweggründe dafür waren, dieser ganzen Aktion zuzustimmen, doch diese spielten zumindest für die Halbgöttin überhaupt keine Rolle. Wie sie ihm gleich versicherte, war ihr egal aus welcher Motivation heraus er handelte. Das Wichtigste war doch, dass er das Richtige tat und das war zweifelsohne zu verhindern, dass Zeus seine finsteren Pläne in die Tat umsetzen konnte. Sie mussten Poseidon helfen und den Olymp irgendwie beschützen! Die Streitigkeiten der Beiden waren damit dann auch gleich hinfällig. Helena hegte ja ohnehin keinen wirklichen Groll gegen den Blonden. Sie konnte es sich nur einfach nicht erlauben ein Risiko einzugehen. Aus Mareo war ein verdammt mächtiger, starker Magier geworden. Hätte er auf der anderen Seite gestanden, wäre das Alles vermutlich wirklich ganz anders abgelaufen. Nun aber wusste sie ihn an ihrer eigenen Seite und das fühlte sich gut an.
Blieb nur die Frage, was die Zwei tun konnten um Zeus Macht zu schwächen, so wie es der Göttergesandte formuliert hatte. Wie dieser dann erklärte, gab es auf Erden Anhänger des Zeus, die weit verstreut das „Fundament“ seiner Macht darstellten. Diese Erklärung machte Helena kurz stutzig, doch dann formulierte sie seine Frage einfach grade heraus. “Eine Art… Kult?“ Er sprach von mächtigen Verbündeten. Während die Marinakis noch darüber nachdachte, ob dies nun eine Art Hexenjagt werden würde, brachte auch Mareo seine Gedanken mit ein. Sein erster Ansatz war es, selbst eine Organisation zu gründen, die der des Zeus dann gegenüberstehen sollte. Auf die Frage hin, wie sie das anstellen sollten, verwies Giannis auf die Mutter des Blondschopfes, was Helenas Augenbrauen sogleich verwundert nach oben wandern ließ. Die Fee sollte mit ihrem Gildenmeister darüber reden, da dieser wohl in die Thematik eingeweiht war. Informationen, zu denen auch Helena bislang keinen Zugang hatte. Sie wusste nicht, wer vielleicht noch damit beauftragt wurde sich um den Gottessprössling zu sorgen.
Als Mareo in Erfahrung brachte, wie sie nun für das riesige Vorhaben in Kontakt bleiben wollten, erklärte Giannis, dass sie sich bei ihm zuhause einrichten würden. Verdattert und schweigend blickte Helena ihren Counsin an. Was er wohl von der Idee hielt? Nun, er akzeptierte die Entscheidung jedenfalls. Dann ging alles ganz schnell. Der Bote verabschiedete sich und machte gleich die Biege. Weitere Rückfragen waren nicht mehr gestattet. Er überließ die beiden Halbgötter sich selbst. “Wow, das ist etwas… viel…“, murmelte die Marinakis, die sich ob dem Schwall der Informationen etwas erschlagen fühlte. Nachdenklich und mit einem Gefühl geistiger Erschöpfung, wandte sich die Magierin zu ihrem Cousin. Sie legte intuitiv die Hand an ihre Stirn, fast so als hätte sie Kopfschmerzen, doch die Überraschung über das was er dann sagte, ließ sie diese Haltung gleich wieder auflösen. “Wow, ganz schön direkt…“, entwich es ihr. “Aber ist wohl nur fair. Dir wurden eine ganze Menge Informationen einfach vorenthalten. Wird wohl Zeit mal etwas aufzuholen.“ Helena stemmte die Hände in die Hüften. “Meine Aufgabe war es dich im Auge zu behalten. Mein Vater sagte mir, dass du der Sohn des Zeus bist und dass dieser dich für seine Machenschaften nutzen wollte. Es konnte also jederzeit passieren, dass er irgendetwas in die auslöst und du plötzlich unvorhergesehene Dinge anstellst.“, erklärte sie ihm, wobei sie seiner expliziten Frage definitiv etwas auswich.

Zauber:

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Mareo
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BeitragThema: Re: Das Seaside-Hotel
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Helena & Mareo
# 9

Das war einfach alles so dermaßen verrückt. Sicherlich wusste er mittlerweile, dass er ein Halbgott war und sich seine Magie bestens dafür eignete, göttliche Wesen auslöschen zu können. Zeus war sein Vater und korrumpierte den Olymp, hatte ihn als Waffe erschaffen und was wusste der Geier sonst noch. Alles Dinge, die Mareo wusste oder gerade erfuhr und doch hatte er immer diesen Funken Hoffnung, dass nichts davon der Wahrheit entsprach. Das es einfach alles nur ein böser Traum war und er mit all dem nichts zu tun hatte, doch so einfach kam er eben nicht davon. Sein Schicksal hatte sich ihm offenbart und er war entweder dazu bestimmt an der Seite seines Vaters zu kämpfen und alles ins Chaos zu stürzen oder aber er kämpfte auf Seiten Poseidons und rettete den Olymp mitsamt der übrigen Gottheiten. Sein Schicksal, ganz gleich welche Richtung, hob ihn aber in seiner Bedeutung weit über die Belange der menschlichen Welt und schien dabei sogleich ein paar Verbindungen deutlich zu kappen. Er war nun ein Krieger im Dienste Poseidons und mit der Macht versehen, die göttlichen Schergen des Zeus zu vernichten. Der Celeris wollte es nur nicht wahrhaben, positionierte sich dabei deutlich als Magier von Fairy Tail.

Giannis erklärte den beiden Halbgöttern auf jeden Fall, womit sie es die nächste Zeit zu tun hatten und gab dabei einige erste Hinweise, die auf eine feindliche Organisation hindeuteten. Ein festes Vorgehen wurde jetzt noch nicht geplant, aber dafür waren sie auch am falschen Ort, zumal sie entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen mussten. Mareo erhielt jedoch den Hinweis mit seinem Gildenmeister über seine Mutter zu sprechen, während allgemein entschieden wurde, dass seine Wohnung das Hauptquartier für ihr Unterfangen wurde. Eigentlich war der Blondschopf nicht so wirklich scharf darauf die Beiden in seiner Wohnung zu wissen, doch so sollte es nunmehr wohl sein. Anders als Helena war sich Mareo hinsichtlich ihrer Beziehung nicht wirklich sicher, denn gerade weil ihm unheimlich viele Informationen vorenthalten wurden, konnte er Helenas Jähzorn zu Beginn ihrer heutigen Begegnung einfach nicht einstufen. Sie wollte ihm in diesen Augenblicken wirklich etwas Böses und Mareo zweifelte daher auch ein wenig an ihr, während die Marinakis den ganzen Vorfall bereits ad acta gelegt hatte.  Noch bevor Giannis abzog, hatte er Helenas Vermutung hinsichtlich des Kultes bestätigt, doch zurückgelassen hatte er die beiden Halbgötter wohl mit vielen offenen Fragen und allen voran einer Menge Verantwortung.

Mareo fiel direkt mit der Tür ins Haus und konfrontierte Helena mit dem heutigen Vorfall, doch die Wassermagierin wich durchaus ein wenig auf. Der Celeris war nicht so töricht es nicht zu bemerken, doch tat es schlussendlich auch nichts zur Sache. Helena war nicht mächtig genug ihn töten zu können und hätte er heute mit all seiner Macht gekämpft, dann wäre die Marinakis wohl diejenige, die nun einer Seebestattung beiwohnen durfte. „Poseidon hat nichts unbedacht gelassen, ich verstehe“, entgegnete Mareo ernst. Einerseits waren da der Deal und die Vereinbarungen mit Gildenmeister Raban Adair und Gildenheilerin Ariadne Saint Claire, andererseits war da Helena als Aufpasserin und wer wusste schon, wer noch alles im Bilde war. Mareo seufzte und sah der Marinakis in die Augen mit einem Blick, der absolut nichts Preis gab. „Egal für wen ich kämpfe, ich bin nichts als eine Marionette, wie es scheint“, stieß er vielsagend aus und wandte sich ab. „Als wir damals den gemeinsamen Auftrag im Süden hatten. Wusstest du es da schon?“, fragte Mareo über die Schulter und sah Helena nun mit einem Blick an, der voller Schmerz war. Dann sah er wieder weg. „Ich weiß eigentlich nicht mal, ob ich das überhaupt wissen möchte“, stieß er aus und steckte die Hände in seine Hosentaschen. Dann lief er langsam los.

„Ich werde dir einen Brief schreiben und dich in meine Wohnung einladen. Dort klärt sich dann alles weitere und bis dahin, gib gut Acht auf dich, Partner“, ließ Mareo dann noch verlautbaren und spazierte von dannen. Er musste sich definitiv den Kopf freikriegen und nachdenken. Dieses Treffen hatte wirklich alles verändert, ausnahmslos alles.

- Mareo out -





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