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 Straße zum Bahnhof

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Mareo
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Mareo
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BeitragThema: Straße zum Bahnhof
Straße zum Bahnhof - Seite 2 EmptySa 23 Apr 2022 - 14:53

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Straße zum Bahnhof
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Eine Straße die im 90° Winkel zur Hauptstraße verläuft und diese mit dem Bahnhof von Magnolia verbindet. Sie ist etwas schmaler als die Hauptstraße, eignet sich aber dennoch für regen Personen- und Fahrzeugverkehr.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


"Sprechen" ~ "Denken"

Straße zum Bahnhof - Seite 2 Mareos10

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AutorNachricht
Shizuka
Mixed Magic Arts Champion
Shizuka
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BeitragThema: Re: Straße zum Bahnhof
Straße zum Bahnhof - Seite 2 EmptyMo 16 Mai 2022 - 13:06







mit @Mareo

02 | 20

Shizuka hatte schon ein seltsames Gefühl dabei, Mareo zu fragen ob sie ihn tragen und mit ihm durch die Luft fliegen sollte. Sie fragte sich in diesem Moment, wie sie sich selbst gefühlt hätte, hätte man ihr dieses Angebot unterbreitet. Glücklicherweise ging der Blondschopf äußerst gelassen damit um. Der Anmeldung einer Idee, entgegnete er noch damit überrascht werden zu wollen. Das schien ihr dann mit der Wahl ihrer Rüstung auch gelungen zu sein. Das entnahm sie jedenfalls seinem Gesichtsausdruck. Das Grinsen auf ihren Lippen hatte sie beibehalten, während er noch einmal rhetorisch nachfragte, ob sie Fliegen wolle. Danach drohte er ihr Unausgesprochenes an, sollte sie ihn fallen lassen. Natürlich sprach er mit einer ordentlichen Portion Humor. Aber auch Shizuka wusste, wie sie darauf zu reagieren hatte. “Wie könnte ich einen wie dich loslassen?“, grinste sie ihm entgegen. Mareo trat auf sie zu und legte ohne zu zögern seine Arme um sie herum. Er war nur wenige Zentimeter größer als sie, allerdings gut gebaut. Glücklicherweise musste nicht sie selbst sein Körpergewicht tragen, das taten die magischen Schwingen für sie. Diese hatten etwas mehr auf dem Kasten als ihre Arme. Dennoch legte auch Shizuka ihre um den Körper ihres Kollegen und guten Freundes. Dabei bemerkte sie wie ihr schlagartig ein bisschen Wärmer wurde. Diese Nähe zu Mareo war ungewohnt. Nicht, dass sie sich dagegen hätte wehren wollen… Vielleicht war es aber besser, dass sie gleich durch die Luft sausten. Der Gegenwind konnte sie dann direkt wieder etwas abkühlen. “Dann mal ab dafür!“, sprach die Weißhaarige, nachdem auch der Blitzmagier sein Okay dafür gegeben hatte zu starten.
Mit kräftigen Flügelschlägen brachte die Magierin die Beiden zuerst einmal in die Luft. Der dabei erzeugte Wind wirbelte etwas Müll von der Straße auf, riss einem Mann den Hut vom Kopf und zerrte an Kleidern und Haaren. In einigen Metern Höhe schaute Shizuka sich um. Ihr Blick folgte den Schienen gen Nordosten, bis sie in weiter Ferne einen Zug erspähte. Aus dieser Distanz wirkte er wie ein Spielzeug. “Dort! Das muss er sein!“, sprach sie zu Mareo extra laut. Zwar war er ihr so nahe wie wahrscheinlich nie zuvor, doch so weit oben in der Luft und dann noch fliegend war der Wind um einiges stärker als auf dem Boden. Es rauschte ziemlich Laut und dieses Rauschen galt es zu übertönen. Sofort machte sich die Magierin auf den Weg, den Zug einzuholen. Dabei peilte Shizuka eine zeitsparende Route an. Der Zug fuhr schließlich einen weiten Bogen, sie konnte aber schnurstracks geradeaus fliegen. Es dauerte nur wenige Minuten, da hatten sie den Zug eingeholt.
Die Feenritterin landete auf dem Dach und ließ Mareo dort los, sobald sie das Gefühl hatte, dass er einen sicheren Stand hatte. Sie selbst ging daraufhin in die Hocke und löste ihre Flügel, beziehungsweise die Rüstung dann auch auf. Sie hatte ihren Zweck erfüllt und die beiden bis zum Zug gebracht. “Da wären wir!“, erklärte sie stolz. Nun mussten sie nur noch irgendwie hineinkommen und natürlich Peter finden.


Genutzte Zauber
Black Wing Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
MANAVERBRAUCH: 150 pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 6, Manaregeneration Level 4
BESCHREIBUNG: Diese pechschwarze Rüstung generiert beim Anlegen ein Paar schwarze Flügel am Rückenteil der Rüstung. Dank der Flügel ist es dem Zauberer nun möglich zu fliegen, wobei die Geschwindigkeit des Fluges und die Tragekraft der Willenskraft des Anwenders bis zu einem maximalen Level von 8 entspricht.

400 / 600
by Kazuya



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talk to my face - not behind my back

Mareo mag diesen Beitrag

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Mareo
Schwarzer Blitz
Mareo
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BeitragThema: Re: Straße zum Bahnhof
Straße zum Bahnhof - Seite 2 EmptyMo 23 Mai 2022 - 16:02




A-Rang: Eine tiefe Erschütterung

Shizuka & Mareo
# 2 | 20

Den flüchtigen Peter mit der Bahn zu verfolgen wäre eine äußerst schlechte Idee, denn erstens dauerte es noch, bis der nächste Zug Richtung Oak Town kam und zweitens wussten die beiden Feen nicht, ob Peter überhaupt bis zur letzten Haltestelle durchfuhr. Sie mussten also irgendwie die Verfolgung aufnehmen, ohne den bereits abgefahrenen Zug zu verlieren. Der Halbgott hatte keine passende Magie für so einen Fall und allen voran auch keine andere Idee, allerdings konnte Shizuka für eine Überraschung sorgen. Sie wechselte in die Black Wing Armor und bot Mareo einen Flug an. Es war schon ein seltsames Gefühl, schließlich wurde ihm auf Transportmitteln immer unheimlich schlecht und die Gefahr war daher groß, dass ihm dies auch beim fliegen passierte. Außerdem war Mareo noch nie geflogen, also war er durchaus etwas angespannt diesbezüglich. Trotzdem vertraute er seiner Kameradin und hielt sich mit einer engen Umarmung an ihr fest. „Ich nehme beim Wort“, lächelte er also, nachdem Shizuka beteuerte, jemanden wie ihn nicht fallen zu lassen.

Diese intensive Nähe zur Ritterin war erstmalig und allen voran ungewohnt, aber keineswegs unangenehm. Es wäre vermutlich ziemlich komisch geworden, wenn sie so jetzt noch eine ganze Weile herumgestanden hätten, aber dies konnte durch einen entsprechenden Start des Fluges vermieden werden. Mit einem kräftigen Flügelschlag erhob sich das Duo in die Lüfte und der Halbgott schloss dabei schlagartig die Augen, festigte die Umarmung etwas und atmete tief durch. Es war keine Höhenangst, aber er hatte einfach Schiss davor, dass ihm so unheimlich schlecht wurde, wie es bei anderen Transportmitteln der Fall war. Der junge Celeris wollte der Ritterin eben auch nicht einfach die Rüstung kotzen, daher krampfte er anfangs etwas. Zügig merkte er jedoch, dass ihm diese Form der Fortbewegung nichts ausmachte und er konnte sich deutlich entspannen. Mareo öffnete seine Augen wieder und versuchte in die Ferne zu blicken, doch da hatte es Shizuka deutlich leichter und so war sie es auch, die den gesuchten Zug erblicken konnte. Die laute Stimme der Ritterin vernahm der Halbgott und er nickte lediglich, um ihr zu zeigen, dass er verstanden hatte.

Die Ritterin gab dann Gas und holte den Zug schnellstmöglich ein und konnte dank des gefahrenen Bogens sogar eine Zeitersparnis herausholen, da sie querfeldein fliegen konnte. Der Celeris hätte gern mehr von diesem Ausflug gesehen, allerdings konnte er sich von seiner Position aus lediglich Shizuka und den Himmel anschauen. Beim Zug angekommen, setzte die Otorame zur Landung an und sorgte dafür, dass der Blondschopf einen sicheren Stand hatte und ließ ihn dann los. Während sie sich abhockte und die Rüstung mit einem „Da wären wir!“ auflöste, sackte Mareo völlig kraftlos in sich zusammen und rutschte ein paar Meter an den hinteren Rand des Wagons, wo er sich gerade noch so an der obersten Sprosse der Leiter festhalten konnte. Ihm fehlte abrupt jede Farbe im Gesicht und ihm war speiübel. An Bord des Zuges befand er sich eben auf einem Transportmittel und somit war Mareo für nichts zu gebrauchen. „Mir…ist…so…schlecht…“, raunte er und hatte große Mühe, sich festzuhalten. Was für eine Scheiße diese Reisekrankheit doch war.

tbc: Bahnstrecke zwischen Magnolia Town und Oak Town





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Azael
Schwarzer Dämon
Azael
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BeitragThema: Re: Straße zum Bahnhof
Straße zum Bahnhof - Seite 2 EmptySo 16 Jul 2023 - 18:13




C-Quest: Ehefreuden

Reek & Azael | Outfit
# 1 | 10

Queststart

Ein herrlicher Tag im Gildenhaus von Fairy Tail. Wieder einmal herrschte hier reges Treiben und sogar die eine oder andere Schlägerei formierte sich dazwischen. Mittlerweile hatte sich Azael hier wirklich gut eingelebt, auch wenn die wenigsten Mitglieder mit seiner schrulligen Art klarkamen, so hatten sie ihn unlängst akzeptiert und aufgenommen. Fairy Tail war eben eine große Familie wo auch sonderbare Gestalten wie Azael ein Zuhause finden konnten. Außerdem war er ja hinsichtlich sonderbarer Elemente ja auch nicht allein, denn sein guter Freund Reek gesellte sich ebenfalls in dieses Spektrum, der vermutlich sogar noch einige Schippen mehr darauflegte. Entspannt saßen die beiden Sonderlinge also einem der vielen Tische und genossen ein kühles Getränk, während von außen die warme Luft in die Gildenhalle zog und für ein wohlig warmes Ambiente sorgte. Der Targaris verzog natürlich keine Miene, aber das waren alle Anwesenden ja mittlerweile gewohnt, sogar Reek, der natürlich seinen ganzen Zoo dabeihatte.

So angenehm die Atmosphäre hier aber auch war, so brauchte Azael allerdings ein paar Taler, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen und daher verließ er seinen sonderbaren Freund für einen Augenblick, um zum Questboard zu stapfen. Dort angekommen ließ er seinen Blick über die vielen Aufträge wandern und konzentrierte sich deutlich spürbar auf das Lesen, doch das fiel ihm noch immer sehr schwer. Das wussten mittlerweile auch die übrigen Mitglieder der Gilde, daher huschte Gildenmagier Iman Vernille an seine Seite und unterstützte ihn bei der Auswahl eines Jobs, der keineswegs passend für ihn war. Azael wurde allerdings nicht aufs Ohr gehauen, sondern er hatte sich sehr bewusst diesen Job ausgesucht, denn er war der Ansicht dort am ehesten eine Hilfe sein zu können. Mit dem Zettel begab er sich zurück zum Tisch und konfrontierte Reek mit der bevorstehenden Aufgabe, auf die er ihn selbstverständlich begleiten würde. „Der Mann hier sucht dringend seinen verlorengegangenen Ehering. Das klingt nach einer guten Aufgabe für uns“, meinte Azael daher zu Reek und ließ seinen Blick auch über die übrigen Begleiter des Teams gleiten.

Nachdem alle notwendigen Details des Auftrages miteinander besprochen wurden und Reek zustimmte, mitzumachen, ließen sie sich sogleich offiziell registrieren und ließen das Gildenhaus auch zügig hinter sich. Gemeinsam liefen sie durch die Straßen der Stadt, um die Behausung von Sozuke Kabayashi aufzusuchen, die sich auf der Straße gen Bahnhof befinden sollte. Zunächst sollten sie in Ruhe mit ihm sprechen und alles in Erfahrung bringen, was irgendwie helfen konnte, ehe sie Magnolia Town auf den Kopf stellten. Azael blickte zu Reek und drückte dabei keinerlei sichtbare Emotion aus, geschweige denn befand sich in seiner Stimme etwas, was man da einordnen konnte. Er war, wie gewohnt, einfach stumpf ohne Ausdruck. „Ich bin gespannt, wo wir den Ehering auffinden werden“, brachte er kurzerhand hervor und stellte somit nicht einmal infrage, ob sie ihn überhaupt fanden. Azael ging natürlich davon aus, dass sie den Auftrag mit Erfolg erledigten.





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Reek
Creep from the Deep
Reek
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BeitragThema: Re: Straße zum Bahnhof
Straße zum Bahnhof - Seite 2 EmptyMi 26 Jul 2023 - 15:49


Mit Fairy Tail hatte Reek schon nach kurzer Zeit eine große Familie gefunden. Alle waren etwas sonderbar, auch wenn vielleicht niemand so sonderbar wie er war und alle nahmen ihn freundlich auf, auch wenn er etwas Gegenteiliges wahrscheinlich gar nicht so richtig gemerkt hätte. Jedenfalls ging es ihm hier gut und freute sich schon auf die nächste Mission mit seinen Freunden, Kollegen oder zukünftigen Freunden. Mit einem seiner neuen Freunde, saßen Reek, Coco, Gurr und Bob auch gerade in der Gildenhalle von Fairy Tail und genossen ein leckeres Getränk: In Reeks Fall ein frisches Wasser, was schon etwas besonderes im Vergleich zu dem war, was er sein halbes Leben so in der Kanalisation von Crocus zu sich genommen hatte. Natürlich wurde nicht sonderlich viel geredet, denn bei diesem Freund handelte es sich um Azael.

Gerade wollte Reek anfangen, dem stillen Fairy Tail-Magier einen Schwang aus Bobs Jugend zu erzählen, um ihn in ein kleines Gespräch zu verwickeln, da stand dieser auf und wanderte zum Questboard welches prominent in der Gildenhalle aufgestellt war. Er unterhielt sich kurz mit einer anderen Magierin der Gilde, deren Name ihm gerade nicht auffiel und riss dann einen der Aufträge vom Brett ab. „Meint ihr, er wird uns fragen?“, flüsterte Reek seinen drei Begleitern zu und seine Augen fingen ein wenig an zu glitzern. „Dann sind wir doch wirklich im Gildenleben angekommen!“ Mit großen Augen fixierte er Azael, der sich scheinbar wirklich zurück zum Tisch bewegte und nahm einen langen, schlürfenden Schluck aus seinem Wasserglas und dann passierte es: Azael lud ihn auf die Quest ein!

„Jahu!“ Reek sprang von der Bank auf und fischte den Zettel aus Azaels Hand, was zumindest dafür sorgte, dass Bob unter der Bank leicht zusammenzuckte. „Ja. Interessant. Ja.“ Aufmerksam las er die Questbeschreibung durch. Ein verschwundener Ehering nach einer anstrengenden Nacht. „Sachen aufspüren können wir! Wir sind dabei, oder?“ Er zeigte den Zettel kurz der Kakerlake auf seiner Schulter die freudig umherhüpfte und steckte sie dann Gurr in den Schnabel, die ausnahmsweise mal ruhig auf der Bank neben ihm saß, sodass Reek einen kurzen Moment dachte, er hätte sie vielleicht verloren. Gurr ließ den Zettel wenig später auf den Boden fallen, wo Bob ihn auflas und zufrieden quiekte. „Sind wir!“ Bei der Questregistrierung ließ Reek dann Azael den Vortritt, denn er hatte selbst noch nicht viel Erfahrung damit. Dann waren sie auch schon bereit das Gildenhaus zu verlassen und machten sich Richtung Bahnhof auf, wo der Auftraggeber lebte.

„Vielleicht ist er ja in der Kanalisation!“ Reek hatte in der Kanalisation von Crocus schon die wildesten Dinge gefunden. Ringe waren tatsächlich auch dabei gewesen, aber er konnte nie viel damit anfangen. Meistens hat er sie in irgendeinem Pfandhaus eingelöst, um ein wenig Geld dafür zu bekommen, denn auch Reek und Master Slick konnten sich dem Währungssystem nicht entziehen. Aber auch für seine Quests wurde er in der Kanalisation schon fündig. „Bei meiner letzten Quest, haben wir Säckeweise Kaffee in der Kanalisation gefunden!“ Als er gerade erst ausgesprochen hatte, rempelte ihm Bob kurz gegen das Bein und Reek wusste sofort, was er ihm sagen wollte. „Bob hat den Kaffee gefunden!“ Aber die Kanalisation war nur eine von vielen Möglichkeiten, die Reek in den Sinn kam. Wie immer konnte es natürlich auch sein, dass der Ehemann Opfer eines Verbrechens geworden war und die Truppe aus Magiern und Tieren heute noch im Namen des Gesetzes tätig werden musste. „Bist du auch bereit, falls die Goldmafia sich den Ring geschnappt hat?“, warf er plötzlich ein und kratzte sich am Kinn. Heute konnte quasi alles passieren. Aufregend!

@Azael


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Azael
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Azael
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BeitragThema: Re: Straße zum Bahnhof
Straße zum Bahnhof - Seite 2 EmptyDi 22 Aug 2023 - 11:38




C-Quest: Ehefreuden

Reek & Azael | Outfit
# 2 | 10

Man musste an dieser Stelle einfach offen zugeben, wie unterschiedlich die beiden sonderbaren Magier von Fairy Tail doch waren. Auf der einen Seite hatte man den Targaris, bei dem man jede Form von Emotion vergeblich suchte und im Regelfall mit Schweigen und Ausdruckslosigkeit konfrontiert wurde. Auf der anderen Seite hatte man den Eklund, der äußerst offenherzig, oftmals überemotionalisiert und doch sehr laut unterwegs war. Waren die Unterschiede zwischen Sumpf- und Kanalisationsbewohner so gewaltig? Offensichtlich wurde Reek in der Kanalisation aufgrund der vielen Ratten deutlich sozialisierter groß, als Azael es allein im Sumpf geworden war. Für die übrigen Magier von Fairy Tail waren die Beiden zwar vollwertige Mitglieder und somit Teil der Familie, allerdings fielen diese immensen Sonderlichkeiten doch arg auf. Glücklicherweise störte sich daran keiner und jeder hatte genug Feingefühl, um es nicht einfach taktlos anzusprechen.

Als der Finsternismagier zum Questboard marschiert war, hatte er sich durch etwas Mithilfe einer Mitmagierin einen vermeintlich passenden Auftrag ausgesucht. Natürlich passte dieser Auftrag überhaupt nicht zum Targaris und erst recht nicht zu dem, den er auf diese Quest mitnehmen wollte: Reek. Wortlos stolzierte Azael zurück zum Tisch und konfrontierte den Tierbesetzungsmagier mit dem Auftrag, der vor Freude auf die Bank sprang und ihm den Zettel aus der Hand riss. Der Eklund war wirklich sehr begeistert von dieser Aufgabe und betonte deutlich, dass er und seine Begleiter darin befähigt wären, Sachen aufzuspüren. In der Vorstellung des Targaris festigte sich der Umstand, bestens für den Auftrag gerüstet zu sein. Die Beratung des Tierschwadrons fiel äußerst merkwürdig aus, doch Azael störte sich daran null, geschweige denn beurteilte er dieses Unterfangen. Als alle Begleiter einverstanden waren, willigte Reek endgültig ein und sie brachten die Registratur hinter sich. Dann rückten die beiden Fairy Tail Magier mitsamt Gefolge auch schon aus, um den verlorenen Ehering wiederzufinden.

Auf dem Weg zum Auftraggeber war es der Finsternismagier, der das Gespräch startete. Trotz aller Ausdruckslosigkeit brachte er hervor, dass er auf den Fundort gespannt war. Tatsächlich war Azael sehr daran interessiert zu wissen, wo man einen solchen Ring verlieren konnte, der doch angeblich so viel Wert besitzen sollte. „In der Kanalisation?“, fragte Azael als Reek seine Idee zum Vorschein brachte. Warum sollte der Ehering in der Kanalisation sein? Gut. Vielleicht war er in den Abfluss gefallen beim Händewaschen, denkbar. Aufmerksam hörte er seinem Freund weiter zu, der von säckeweisen Kaffee in er Kanalisation erzählte und nickte verstehend. Offenbar war die Kanalisation wahrhaftig ein Ort allmöglicher Ansammlungen. „Das hast du gut gemacht, Bob“, lobte der schrullige Fairy Tail Magier die Riesenhamsterratte, der offenbar Held der gesamten Geschichte war. Stutzig wurde Azael jedoch als Reek die Goldmafia zur Sprache brachte. Es bestand natürlich die Möglichkeit, dass eine kriminelle Organisation hinter dem Verschwinden des Ringes steckte. „Ich bin bereit“, bestätigte Azael, doch tatsächlich lag ihm da noch etwas auf dem Herzen. „Aber was ist, wenn der Ehering aus Silber gefertigt ist?“, fragte er dann. „Dann haben wir es vielleicht mit der Silbermafia zu tun.“

Der Finsternismagier und seine bahnbrechende Logik. Ein gewöhnlicher Bürger hätte sich jetzt vermutlich verarscht gefühlt, doch Azael meinte es äußerst ernst. Die Goldmafia hatte schließlich keine Verwendung für einen Silberring. Gemeinsam bog das illustre Team dann auch schon in die Straße ein, in welcher sich die Behausung von Sozuke Kabayashi befinden sollte, denn dieser würde ihnen schon sagen können, wie der Ring abhandenkam oder wo er sein könnte.





Manavorrat

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Reek
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Reek
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BeitragThema: Re: Straße zum Bahnhof
Straße zum Bahnhof - Seite 2 EmptySo 27 Aug 2023 - 13:24

Bob stolzierte fröhlich quiekend durch die Straßen von Magnolia Town nachdem er von Azael für seine Taten in Crocus gelobt wurde. Manchmal ließ er sich Lob ein wenig zu Kopf steigen, aber er war nun mal auch eine großartige Ratte und immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Von daher konnte Reek es ihm nicht verübeln, denn ohne seine Mitwirkung, hätten sie den verschollenen Kaffee wohl kaum gefunden. Was würde ich nur ohne dich tun, Bob? Er hatte fast das Gefühl, dass Coco seine Gedanken gelesen hatte, denn plötzlich drehte die Kakerlake ein paar wilde Kreise auf seiner Schulter. „Was würde ich nur ohne euch alle machen?“, flüsterte er kaum hörbar und brachte die eitle Dame damit zur Ruhe.

Als Azael dann die Gedanken Reeks kommentierte, schlug dieser die Hände vors Gesicht. „Die Silbermafia!“ Auch das wäre eine Möglichkeit und nach den Regeln der Kriminalität wäre die Silbermafia wahrscheinlich viel gefährlicher und skrupelloser als die Goldmafia. Ja. Gold war natürlich wertvoller, aber war es nicht immer so, dass die richtige Kriminalität oft dort stattfand, wo der gemeine Bürger es weniger erwartete? Drogenkriminalität ist schlimm, aber sicher gibt es genauso Spielzeugkriminalität und da die Obrigkeiten diese etwas weniger auf dem Schirm haben, passieren dort schlimmere Dinge. „Wenn die Silbermafia dahintersteckt, sollten wir wahrscheinlich extra vorsichtig sein. Wer weiß, zu was die alle fähig sind?“ Unweigerlich drehten sich die Gedanken des Tierfreundes weiter um die verschiedenen Materialien für einen Ring und darum, welch bösartige Mafia sich hinter dem verschwundenen Ring verstecken könnte. Es gab doch auch Ringe aus dem Kaugummiautomaten, richtig? „Azael.“, Reek spreizte die Finger vor seinem Gesicht auseinander und schaute seinen Partner schockiert an. „Was, wenn es sogar die Plastikmafia ist?“ Niemand interessierte sich für Plastik. Die Mafia dahinter konnte tun und lassen, was sie wollte!

Dann hatte das fantasierende Duo auch schon das Haus der Familie Kabayashi erreicht. Ein einfaches Gebäude, dass gut gepflegt war, aber sich nicht sonderlich von allen anderen Häusern unterschied, die sich entlang der Bahnhofsstraße aufreihten. Ob es sich um einen Gold-, Silber- oder Plastikring handelte, konnte man hier also noch nicht feststellen. „Sind alle bereit?“ Reek stemmte die Arme in die Hüften und schaute zu Azael, Bob und dann zu Coco. „Müssen wir noch irgendetwas-“ bevor wir klopfen?, wollte Reek den Satz beenden, doch stockte als er bereits ein großes Unheil im Hintergrund anfliegen sah. „Gurr! Vorsicht!“ Natürlich wollte auch die Taube ihre Bereitschaft signalisieren, aber Reek wusste ganz genau, dass die Taube alles andere als manövrierfähig war, wenn sie mit so hoher Geschwindigkeit auf ihn zusauste und hinter ihm war lediglich die Tür des Hauses. Ein Frontalzusammenstoß mit einer Tür überlebte sie in der Regel – jedenfalls war es bisher immer gut gegangen – doch Reek wollte trotzdem versuchen die Taube abzufangen. Also stellte er sich wie ein Torhüter vor die Tür und… Natürlich war er nicht geschickt genug um Gurr wirklich zu fangen. Die Taube knallte ungebremst gegen Reeks dünne Brust, die immerhin etwas weicher als die Tür des Hauses war, und warf den schlacksigen Mann ein Stück zurück, sodass dieser gegen die Tür knallte und zusammen mit der Taube auf dem Boden landete. Das Klopfen hatte sich damit wohl erledigt.

Wenige Augenblicke später öffnete ein Mann die Tür, wollte einen Schritt heraustreten und erschreckte sich sehr als sein Fuß gegen den Kopf des Fairy Tail Magiers stieß, der rücklings vor seiner Tür auf dem Boden lag. „Um Gottes willen!“ Er wich sofort einen Schritt zurück, während Reek ihn freundlich angrinste, sich auf den Bauch rollte und dann wieder Aufstand. „Um ihres Willen!“ Reek verbeugte sich theatralisch tief, während er immer noch die Taube in einer Hand hielt. „Wir sind die Magier von Fairy Tail und hier, um ihren Ring zu finden! Ich bin Reek und das sind Azael, Bob, Coco und Gurr.“ Er streckte seinen Arm aus und hielt dem Mann die Taube vors Gesicht, der völlig sprachlos und mit offenem Mund auf seiner Türschwelle stand. „Gold, Silber oder Plastik, wenn ich fragen darf?“ Damit fiel er gleich mit der Tür ins Haus – was er eigentlich wortwörtlich schon fast getan hatte - , aber diese Frage wurde er seit dem kurzen Austausch mit Azael einfach nicht mehr los.
 
@Azael


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Azael
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Azael
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BeitragThema: Re: Straße zum Bahnhof
Straße zum Bahnhof - Seite 2 EmptySo 10 Sep 2023 - 9:26




C-Quest: Ehefreuden

Reek & Azael | Outfit
# 3 | 10

Das kuriose Spezialteam von Fairy Tail flanierte durch die Straßen von Magnolia Town, um sich auf die Straße zum Bahnhof zu begeben, auf welcher die Behausung des Auftraggebers aufzufinden sein sollte. Ziel war es natürlich möglichst viele Informationen von diesem Mann zu erfahren, um die Suche nach dem verlorenen Ehering wenigstens etwas eingrenzen zu können, doch sonderlich viel Hoffnung bestand dahingehend wohl nicht. Die Zeit auf dem Weg wurde natürlich genutzt, um erste Überlegungen anzustellen und potenzielle Ideen auszuwerten, was die beiden Magier jedoch in eine immer ernstere Lage bugsierte. Zunächst bestand die Möglichkeit, dass die Goldmafia dahinterstecken konnte, doch wenn der Ring aus Silber gefertigt war, war es wohl eher die wesentlich gefährlichere Silbermafia. Die Lage wurde ernst, die Anspannung stieg, doch noch waren die beiden Magier zuversichtlich genug, die Situation unter Kontrolle zu haben. „Du hast recht, Reginald. Wir müssen vorsichtig sein!“, entgegnete der Finsternismagier also überzeugt und bedachte dabei natürlich auch die tierischen Begleiter. Die Gedanken weiteten sich aus, zogen weitere Möglichkeiten in Betracht und dann geschah es. Die Seelenspiegel des Targaris erreichten die Iriden seines Freundes, der nach ihm verlangte und sprach die unheiligen Worte, benetzt mit den Gefahren des Todes, in voller Inbrunst aus. Die Plastikmafia. „Wenn es so weit gekommen ist, dann werden wir keine Chance mehr haben“, stellte Azael entmutigt fest. „Finden wir es heraus und hoffen darauf, dass es nur die Goldmafia ist“, motivierte der dunkelhaarige Magier das Team. Sie durften keine Furcht haben!

Beim Haus der Familie Kabayashi angekommen, stellten die beiden Magier fest, dass noch keinerlei Hinweise auf eine Einmischung diverser Mafiaringe vorlagen und daher mussten sie den Erstkontakt zu den Bewohnern wagen. Auf die Frage des Eklunds hin nickte Azael ausdruckslos und signalisierte seine Bereitschaft, doch bevor der Tierbesetzungsmagier dazu kam, seinen nächsten Gedanken auszuformulieren, war es Gurr, welche die Situation ungewünscht vorantrieb. Bevor sie sich also einen Plan machen konnten, wie sie den Erstkontakt herstellten, entschied die Taube kurzerhand durch ihren ungeschickten Lebensstil, alles Weitere dafür zu regeln. Reek versuchte die Taube abzufangen, doch war auch dieser äußerst ungeschickt. Die Taube krachte in den schlaksigen Magier und dieser krachte in die Tür. Das Klopfen hatte sich erledigt und wenig später öffnete sich die Tür, ein Mann trat heraus und stieß dabei gegen den Kopf von Reek, der noch am Boden lag. Alles geschah so schnell, das Azael seinen Freunden überhaupt nicht helfen konnte. Stattdessen schaute Azael ausdruckslos zu Bob herunter und dieser schnaubte unverständlich. „Sehe ich auch so, Bob“, stimmte der Finsternismagier also zu, dass Reek sich hier sehr peinlich aufgeführt hatte.

Der Mann war jedenfalls sehr erschrocken darüber und auch die Aufklärung seitens des Eklunds vertrieb nicht gerade seine Verwirrung. „Nicht so laut!“, zischte der Mann schnell und hob abwehrend die Hände, schließlich durfte seine Frau ja nichts von dem Dilemma erfahren. Die Frage hinsichtlich des Materials verwirrte den Ehemann aber gleich noch weiter. „Plastik? So einen Plunder kaufe ich meiner geliebten Frau nicht“, flüsterte er also leise und lehnte sich etwas zu Reek. „Der Ring war aus Silber“, verriet er dann und erzählte noch kurz von der Gravierung, die darin eingebracht war. Der gutaussehende Anzugträger trat an die Haustür heran und nickte dem Ehemann ausdruckslos zu. „Wir brauchen Informationen darüber, wo sie gewesen sind und allen voran mit wem. Wir müssen alle möglichen Informationsquellen ausschöpfen, um den Ring zu finden“, sprach Azael in gewohnt normaler Lautstärke. „Nicht so laut!!“, zischte der Mann abermals, doch Azael konnte nichts verstellen. „Also gut, Jungs“, räusperte er sich. „Ich erinnere mich an überhaupt nichts von gestern Abend“, gestand er und während er sprach, konnten die beiden Magier auch deutlich die Fahne wahrnehmen. „Ich weiß absolut nichts. Geht am besten zu meinem Freund Tengo, der wohnt zwei Blocks weiter. Der kann bestimmt helfen!“, beteuerte der Ehemann. Na wundervoll. Jetzt mussten die Magier sämtliche Personen abklappern, die an dem Abend anwesend waren, in der Hoffnung, dass irgendjemand etwas gesehen hatte.

„Einverstanden. Wir werden uns darum kümmern“, versicherte Azael dem Ehemann und dieser verschwand beruhigt im Inneren des Hauses. Die beiden Magier mitsamt Gefolge begaben sich zurück auf die Straße und folgten ihr, um das Haus von Tengo zu erreichen. „Silbermafia also“, griff Azael das alte Thema wieder auf. „Der Sake in der Gildenhalle geht auf dich. Ich habe gewonnen.“





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Reek
Creep from the Deep
Reek
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BeitragThema: Re: Straße zum Bahnhof
Straße zum Bahnhof - Seite 2 EmptySo 26 Mai 2024 - 16:49

Reek nahm schnell die Hand vor den Mund und riss die Augen auf als der Mann ihn zur Diskretion ermahnte. „Entschuldigen Sie. Sie haben recht. Das ist normalerweise nicht mein Stil.“, flüsterte er und ging ein wenig in die Knie. Je kleiner die eigene Erscheinung war, desto diskreter war man schließlich. Während der Mann sich dann ein wenig zu Reek beugte, ließ dieser seinen Blick langsam von rechts nach links schweifen, um mögliche Spitzel zu entdecken. Dabei bewegte er seinen Kopf jedoch keinen Zentimeter, sondern ließ seine Augen die ganze Arbeit machen. Wenn uns jemand beobachtet, müssen wir ihn ruhigstellen. Das war es! Nun hatte er das richtige Mindset für diesen Auftrag gefunden.
Silber! Nun hatten sie die Gewissheit. Immerhin nicht die Plastikmafia. Trotzdem mussten sie noch vorsichtiges und diskretes Vorgehen, falls die Silbermafia wirklich in diesen Vorfall verwickelt war. Von daher ging Reek noch ein wenig tiefer in die Knie, sodass er nun schon fast breitbeinig vor dem Klienten hockte. Glücklicherweise stand sein seriös aussehender Kollege direkt an seiner Seite und übernahm die weitere Informationsbeschaffung, denn von so weit unten, war eine weitere Konversation sehr schwierig. Er erinnert sich an nichts?! Wurde der Klient möglicherweise unter Drogen gesetzt? Oder haben sie mit Magie oder einer hochentwickelten Technologie seine Gedanken verändert? Möglichkeiten über Möglichkeiten! Sie mussten schnell zu diesem Tengo, um mehr in Erfahrung zu bringen. Reek hatte den Eindruck, dass sie hier einer riesigen Verschwörung auf der Spur waren.

Wie eine Krabbe bewegte sich Reek neben Azael zurück auf die Straße. „Geht klar, Partner.“, gab er von sich und versuchte seine Stimme dabei möglichst tief und mysteriös klingen zu lassen. „Aber erst die Arbeit und dann das Vergnügen.“ Dann richtete er sich aus und lehnte sich – ähnlich wie der Auftraggeber zuvor – nah an Azaels Ohr. „Dieser Tengo… Wir müssen…“ Er machte eine Pause und schaute sich um. Bob lief entspannt hinter den beiden, aber er war auch Teil dieses Teams. Er musste alles mitbekommen! Reek schnipste also dreimal wild in Richtung Bob und ermahnte diesen in seiner normalen Stimme. „Bob! Du bist auch Teil des Teams. Einsatzbesprechung! Aufmerksamkeit!“ Etwas überrascht schloss die Ratte zu den beiden auf und schaute nach oben. Sehr gut. Dann konnte es weiter gehen. „Entschuldigung, Partner.“ Reek räusperte sich und switchte dann wieder zu der Stimme, die er als tief und mysteriös wahrnahm. „Wir müssen vorsichtig sein. Dieser Tengo könnte auch Teil der Silbermafia sein. Jeder könnte Teil der Silbermafia sein!“ Schnell schaute Reek sich hektisch zu beiden Seiten um. Alles schien sicher. Niemand schien sie zu beobachten, aber die Silbermafia war sicher mindestens so diskret wie Azael und Reek. Vielleicht arbeiteten sie aus den Schatten. „Ich glaube wir sind schon mittendrin, Azael.“ An einer Kreuzung packte Reek Azael am Ärmel, um einem anderen Passanten nicht zu nahe zu kommen, der ihren Weg kreuzte. „Wir müssen vorbereitet sein. Die Befragung von Tengu ist wichtig. Jeder sollte das tun, was er am besten kann.“ Sie setzten ihren Weg fort und Bogen an der nächsten Ecke in die Straße, wo Tengu wohnen musste – natürlich erst nachdem Reek sich versichert hatte, dass die Straße sicher war. „Du übernimmst die Befragung. Ich werde meine Präsenz dazu nutzen ihm klarzumachen, dass mit uns nicht zu spaßen ist.“ Reek war bereit. In diesem Moment hatte er das Gefühl, dass sein ganzes Leben auf diese Quest ausgerichtet war.

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BeitragThema: Re: Straße zum Bahnhof
Straße zum Bahnhof - Seite 2 EmptyDi 20 Aug 2024 - 15:37




C-Quest: Ehefreuden

Reek & Azael | Outfit
# 4 | 10

Azael stand ruhig und gelassen auf der Straße, während Reek aufgeregt um ihn herumkrabbelte, als wäre er ein flüchtender Schmetterling, der vor den gefräßigen Fängen eines Raubtiers fliehen wollte. Die Atmosphäre war angespannt, und der Hauch von Gefahr lag in der Luft, doch Azael war es gewohnt, unter Druck zu agieren. Sein Gesicht blieb ungerührt, als er Reeks fiebrigen Blick und die hektischen Bewegungen sah, die von der Dringlichkeit ihrer Mission zeugen. „Reginald“, begann Azael mit einer tiefen, gleichmäßigen Stimme, die so sachlich klang, als spräche er über das Wetter. „Eine der ersten Regeln im Umgang mit solchen Situationen ist, die Kontrolle über seine Emotionen zu bewahren. Der Eindruck der Nervosität kann uns schnell zum Verhängnis werden, besonders wenn wir es mit Individuen zu tun haben, die möglicherweise zum Silberkartell gehören.“ Er neigte den Kopf leicht und seine Augen blitzen kurz auf. „Es wäre ratsam, die Ansprache zu verfeinern und das Vertrauen des Klienten nicht zu gefährden.“ Er warf einen flüchtigen Blick auf Bob, der konzentriert auf die beiden Männer aufblickte. „Bob“, sprach Azael weiter, „Deine Teilnahme an dieser Besprechung ist zweifellos wertvoll, jedoch ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Informationen, die du möglicherweise erhältst, unvoreingenommen und mit voller Verantwortung behandelt werden. Der Schlüssel zu unserem Erfolg ist kollektive Effizienz.“

Mit einem leichten Schimmer von Geduld in seinen Gesichtszügen, wandte Azael sich wieder Reek zu. „Die Befragung von Tengo erfordert einen strategischen Ansatz. Wir sollten uns nicht nur darauf konzentrieren, was er weiß, sondern auch darauf, was er vielleicht nicht preisgeben möchte. Menschen neigen dazu, das Wesentliche zu verbergen, wenn sie sich bedroht fühlen. Es ist unsere Aufgabe, diese Verhärtungen zu durchdringen.“ Als sie sich der Kreuzung näherten, beobachtete Azael aufmerksam die Passanten. Der Verkehrsfluss schien normal, aber seine Sinne waren geschärft; jede Bewegung konnte eine potenzielle Bedrohung darstellen. „Ich schlage vor, dass wir ein wenig taktischer vorgehen, indem wir seine Umgebung nutzen. Achte darauf, wo du stehst. Du musst sicherstellen, dass du nicht allein im Blickfeld bist, falls es zu einem unerwarteten Vorfall kommt.“ Azael machte eine Bewegung, die anzeigen sollte, dass sie sich positionieren sollten. Er stellte sich leicht seitlich, so dass er sowohl Reek als auch den Eingangsbereich von Tengos Wohnsitz im Auge behalten konnte. „Der Zweck unserer Interaktion mit Tengo ist nicht nur auf Informationen beschränkt. Wir müssen ihn auch neutralisieren, falls er zur Bedrohung werden sollte. Deine Zuversicht, Reek, ist lobenswert, aber du solltest auch bedenken, dass Einschüchterung nicht immer das effektivste Mittel ist.“

Er achtete nicht darauf, seine Mimik so unverändert zu halten, während sein Verstand ausführliche Strategien abwägte, aber es geschah. „Wir könnten einen Anreiz schaffen, der ihn eher dazu bringt, uns sich zu öffnen, anstatt ihn zu verängstigen oder gar in eine defensive Haltung zu drängen. Lass es uns vermeiden, uns in die Rolle des Angreifers zu drängen – die wirkliche Kunst liegt darin, den Feind als Verbündeten zu gewinnen.“ Sein Blick schwenkte erneut zur Straße, als sie um die Ecke bogen. „Was uns hier erwartet, könnte viele Gesichter haben – bis hin zu Täuschung und Verrat. Wir sind in einem sehr delikaten Umfeld, Reginald. Vertrauen ist ein kostbares Gut hier. Jegliche Informationspanne könnte fatale Folgen haben. So würde ich vorschlagen, dass wir zuerst versuchen, eine Verbindung zu Tengo herzustellen. Das könnte unsere Chancen auf eine erfolgreiche Befragung erheblich verbessern.“

Sein Gesicht blieb unbewegt, während er die letzten Worte formulierte: „Während ich den Dialog initiiere, wirst du mir zur Seite stehen, um das Gleichgewicht zu wahren. Denk daran, wir sind hier um Antworten zu sammeln, nicht um ihn unter Druck zu setzen. Es könnte sein, dass es einen Zusammenhang zwischen seinen Antworten und dem Silberkartell gibt. Aber unser Hauptziel bleibt es, Antworten zu erlangen, ohne unnötigen Lärm zu machen.“ Mit diesen Worten trat Azael entschlossen vor, stets den Fokus auf die Aufgabe gerichtet, während er darauf wartete, dass Reek den ersten Schritt tat und zumindest klingelte. In seinem Inneren fühlte er die Energie der Mission auf seine übliche, emotionslose Weise, bereit, die Herausforderungen zu meistern, die vor ihnen lagen. Auf jeden Fall war Azael ungewohnt strategisch, aber das lag daran, dass er sich kürzlich verschärft damit auseinandergesetzt hatte und nun die perfekte Gelegenheit sah, das erlernte Wissen auch anzuwenden.





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