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 Gildenhaus der Hellhounds

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Mareo
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Mareo
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BeitragThema: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptySo 23 Jul 2023 - 20:00

Gildenhaus der Hellhounds Castletyfwe

Ortsname: Gildenhaus der Hellhounds
Art: Gebäude
Spezielles: Ist aktuell ein Außenposten der Gilde Raven Tail.
Beschreibung: Das ehemalige Gildenhaus der Hellhounds ist eine dunkle Festung von schmaler Architektur, welches über einen zentralen Turm und über weitere kleinere Turmaufbauten verfügt. Es ist in den Tiefen der Wälder verborgen, die sich in der Nähe von Oak Town befinden und ist aufgrund des dichten Bewuchses nicht sehr leicht ausfindig zu machen. Die Festung selbst sieht äußerlich ein wenig in Mitleidenschaft gezogen aus, doch ist im Inneren alles in bester Ordnung. Früher hat hier die Dunkle Gilde Hellhounds ihr Hauptquartier gehabt, doch diese wurde vor vielen Jahren bereits von der Armee des Königreiches besiegt und aufgelöst. Seither ist die Festung eigentlich ungenutzt.

Change Log 17.04.2024: Das Gildenhaus der Hellhounds wurde bei einem großen Kampf mit Raven Tail vollkommen zerstört. Kein Stein liegt mehr auf dem anderen, keine Holzplanke mehr an ihrer ursprünglichen Stelle. Das gesamte Haus wurde komplett dem Waldboden gleichgemacht.


"Sprechen" ~ "Denken"

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Zahar
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Zahar
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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyDi 25 Jul 2023 - 15:05

Cf: Bahnhof - Vorplatz

Da war sie ja auf etwas gestoßen… Hier, mitten im Wald, hatte Zahar tatsächlich ein doch recht großes Gebäude entdeckt, das aber nur geringfügig über die ähnlich großen Bäume hinausragte. Seine Form war definitiv einzigartig, ausgestattet mit all den Türmen, die sich so seltsam krümmten. Außerdem hatte der Ort irgendwie eine gruselige Aura. Wichtiger als das, was die Naga von hier draußen sah, war was sie im Inneren hörte. Ihre Ohren spitzend lauschte sie durch die leisen Gesprächsfetzen, die gedämmt durch die geschlossenen Fenster drangen. Irgendwelche Pläne wurden diskutiert, aber die waren zu leise, um sie ordentlich zu hören… irgendwo im Gebäude wurde getrunken, gerufen und gefeiert, aber da sagte keiner irgendwas nützliches… Aber in einer entspannten Unterhaltung auf den Gängen fielen die Worte. Raven Tail. Auch wenn sie den Kontext nicht verstehen konnte, war sich Zahar sehr sicher, dass der Name der dunklen Gilde gefallen war, und das genügte ihr. Jetzt war nur die Frage, wie sie ihre Kollegen informieren wollte. Ein bisschen vorsichtig musste sie schon sein, denn außerhalb des Gebäudes waren ihr gleich zwei Schrittpaare aufgefallen, Patroullien, die um das Haus herum gingen. Nicht zuletzt deswegen hatte sie nicht zu nah heran gewagt, sondern kauerte in einem der Büsche in der Umgebung. Wo Mareo jetzt wohl steckte…? Wenn sie sich arg konzentrierte und die Augen schloss, dann konnte Zahar im Wald Schritte vernehmen, aber sie waren noch weit, weit weg. In der Luft über ihr dagegen…

Geschickt erklomm Zahar einen der Tannenbäume um sie herum, um aus der Krone heraus hinauf zu sehen - dorthin, wo Shizuka Otorame schwebte. Mit einem strahlenden Lächeln riss die Naga ihre Arme hoch und winkte der Weißhaarigen. Hier, hier war sie! Als sie glaubte, Shizukas Aufmerksamkeit gewonnen zu haben, deutete sie auf das Gebäude hinter sich. Da! Da war es! Das hier war wirklich das Gildenhaus, das sie gesucht hatten! Aber sie waren noch nicht vollständig. Mit beiden Händen zeigte sie in die Richtung, in der sie Mareos Schritte gehört zu haben glaubte. Da war der dritte Magier der Gruppe, noch ein gutes Stück entfernt. Den mussten sie einsammeln! Zahar konnte nicht einfach zu ihm laufen und ihn den ganzen Weg hier rüber schleppen, auch wenn sie ihm den Weg zeigen könnte… aber Shizuka konnte doch zu ihm fliegen und ihn abholen? Mit ihren Händen wedelnd versuchte Zahar, Flügel nachzuahmen, damit Shizuka verstand, was sie meinte, ehe sie ihren Kopf wieder senkte. Schritte unter ihr. Eine der Patrouillen näherte sich. Still und leise glitt sie wieder den Baumstamm hinab, um ihre grüne Haut zwischen den umgebenden Nadeln zu verbergen. Mehr Signale konnte sie Shizuka nicht geben. Hoffentlich hatte sie verstanden, was die Naga ihr sagen wollte…

Kaum hatte die Patrouille sich an ihr vorbei bewegt, tauchte Zahar auch schon wieder am Fuße des Baumes auf und blickte der jungen Frau aus den Schatten hinterher. Hier draußen waren nur zwei Leute, richtig? Dafür musste sie nicht auf ihre beiden Begleiter warten. Schon einmal die beiden Wachleute auszuschalten, die sie so viel besser wahrnehmen konnte als ihre Teamkameraden, klang nach einer guten Idee. Der Andere war gerade auch weit genug weg, um nicht zu bemerken, wenn Zahar schnell seine Partnerin ausschaltete… Noch immer in ihrem Versteck nahm die Naga eine Kampfhaltung ein. Sie würde es kurz und schmerzlos machen…

@Shizuka @Mareo


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Shizuka

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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyMo 31 Jul 2023 - 16:37








07 | 20
Das Lächeln der Weißhaarigen intensivierte sich kurz, als Mareo ihre Bitte bestätigte und ihr damit zusagte, ihr ein Zeichen zu geben, wenn sich unterhalb der Baumkronen etwas Wichtiges ereignete. Die Zwei waren bereits gemeinsam durch Dick und Dünn gegangen, doch speziell die letzte Begegnung mit dieser abscheulichen Gilde hatte einen derartig bleibenden Eindruck bei der Otorame hinterlassen, dass sie den Blondschopf keinesfalls ohne ihre Begleitung erneut in einen Konflikt mit diesen Monstern hineintreten lassen wollte. Auch wenn Zahar wirklich stark geworden war, wollte sie um jeden Preis dabei sein, wenn es zum Kampf kam, um ihren Kameraden… ihren Freunden beizustehen. Den letzten Kontakt, das letzte Lächeln ausgetauscht, machten die beiden Feen sich nun auch auf den Weg. Im Verhältnis zur Grünhäutigen waren sie damit gewissermaßen Nachzügler. Shizuka aber hatte nach wenigen Sekunden bereits den gesamten Wald im Blick. Blöd nur war, dass sie dabei natürlich kaum etwas sah, kaum etwas von Bedeutung. Dann aber fiel ihr doch etwas auf. Ein größeres Objekt, welches auf den ersten Blick nicht wie eine Felsformation erschien. Es war auffällig genug, dass die Weißhaarige entschied es sich einmal etwas näher, etwas genauer anzusehen. Kaum hatte die Magierin sich ihrem Ziel genähert, kaum hatte sie bewusst etwas an Höhe verloren, stieß plötzlich etwas durch das Blätter- beziehungsweise Nadeldach, nahe des identifizierten Objektes. Ein kurzer Adrenalinstoß schoss durch die Venen der Ritterin, ehe sie erkannte, dass es Zahar war, die sie anstrahlte und winkend versuchte auf sich aufmerksam zu machen. Sogleich legte sich ein Lächeln auf Shizukas Lippen. Es verschwand jedoch schnell wieder, wich einem verdatterten Gesichtsausdruck. Es dauert einen Moment, ehe die Magierin erahnen konnte, was Zahar ihr versuchte mit ihrer Pantomimeneinlage zu erklären. Sie wedelte mit den Armen, ahmte das Schlagen von Flügeln nach und deutete in eine Richtung. Shizuka sollte… dorthin fliegen? Aber warum? Da es sich bei dem Klotz unterhalb der Bäume vermeintlich um das Gildengebäude handelte und sie es damit gefunden hatten, konnte ihre Showeinlage eigentlich nur eines bedeuten. Es ging nicht mehr um die Gilde, sondern um Mareo. Die Otorame sollte zu ihm fliegen und ihn unterrichten. Sie musste dorthin, wo Zahar hindeutete. Das musste es sein. Die Magierin wollte ihrer Freundin noch mit einem ausgestreckten Daumen vermitteln, dass sie die Botschaft verstanden hatte, doch da war das Mädchen auch schon wieder verschwunden. Nun gut…

Shizuka flog, wie ihr aufgetragen wurde, in die besagte Richtung. Sie ärgerte sich, dass sie neben dem Blitz, den Mareo im Zweifelsfall durch die Bäume schießen sollte, keine weiteren Zeichen ausgemacht hatten. Keine Rufe, keine Geräusche, mit denen sie sich finden könnten. Nicht, dass die Schwertkämpferin besonders gut darin gewesen wäre, Vogellaute von sich zu geben. Es blieb ihr also nichts anderes übrig, als sich nach dem Überbrücken einer gewissen Distanz zwischen den Bäumen auf den Boden hinabzulassen. Gut, sie hätte auch nach Mareo rufen können, doch dann wäre sie vermutlich noch viel auffälliger gewesen. So entschied sich die Magierin also lieber dafür visuell nach ihrem Kameraden zu suchen, um ihn dann im besten Fall zu Zahar zu führen und die Truppe dort vor der Festung des Feindes wieder zu vereinigen.


Genutzte Zauber
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TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
MANAVERBRAUCH: 150 (130) pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 6, Manaregeneration Level 4
BESCHREIBUNG: Diese pechschwarze Rüstung generiert beim Anlegen ein Paar schwarze Flügel am Rückenteil der Rüstung. Dank der Flügel ist es dem Zauberer nun möglich zu fliegen, wobei die Geschwindigkeit des Fluges und die Tragekraft der Willenskraft des Anwenders bis zu einem maximalen Level von 8 entspricht.
Mastery:
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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyMo 31 Jul 2023 - 17:17




S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 8 | 20

Die drei Feen hatten sich aufgeteilt, um das riesige Areal auszukundschaften, wobei Zahar zügig Meter machte und ein beeindruckendes Tempo unter Beweis stellte. In der Zwischenzeit hatte der Halbgott die Augen aufgesperrt und versuchte weitflächig zu sehen, während die Otorame die Lüfte eroberte und von oben aufklärte. Aus der Luft hatte sie zügig das Gebilde vernommen, welches es aufzuspüren galt und auch Zahar hatte es sehr geschwind ausfindig gemacht, lediglich Mareo hatte es noch nicht gefunden. Die grobe Richtung hatte er zwar bereits eingeschlagen, doch war er noch zu weit entfernt, um die Struktur bewusst wahrzunehmen. Zahar hatte geschwind begriffen, was zu tun war und begab sich hoch in die Baumkrone, um via Handzeichen mit der fliegenden Shizuka zu kommunizieren. Die Kommunikation gestaltete sich zwar ein wenig schwierig, doch schlussendlich wusste die weißhaarige Schönheit was zu tun war. Und Zahar? Die hatte sich wieder verschanzt und würde sich nunmehr um die Patrouillen kümmern. Hätte Mareo davon gewusst, hätte er ihr natürlich beigestanden, doch so würde die Naga wieder einmal für eine Überraschung sorgen, die den Blondschopf staunen ließ. Wie erwachsen und stark sie geworden war, doch ein Glück lebte in ihr noch ausreichend genug Kind.

In der Zwischenzeit bewegte sich Mareo auf gewöhnlich lauten Sohlen durch den dichten Nadelwald, wobei er versuchte, möglichst wenig auf Äste zu treten, um sich nicht meterweit im Voraus anzukündigen. Lediglich Zahar hatte seine Schritte vernehmen können und konnte Shizuka so seine grobe Richtung mitteilen, wodurch die Weißhaarige zügig ihre Flugroute anpasste, um ihn aufzugabeln. Sie hatten das Gildenhaus der Hellhounds gefunden, also mussten sie sich nur noch versammeln, um Raven Tail gehörig eines auszuwischen. Die leuchtenden Augen des Celeris erfassten eine seltsame Struktur durch all die Baumstämme, also war er sich ziemlich sicher, die Struktur gefunden zu haben. Er intensivierte seinen Schritt ein wenig und näherte sich dem Gebilde, wobei er die Umgebung genauestens im Auge behielt, um nicht irgendeiner bösen Überraschung in die Hände zu laufen. Es wäre wirklich ungünstig hier draußen in ein Gefecht mit Raven Tail zu geraten, weil es die gesamte Gilde alarmieren würde. Die Feen durften sich nicht frühzeitig zu Erkennen geben, sonst ging der taktische Vorteil der Überraschung vollständig verloren und das Gefecht würde mitnichten leichter dadurch.

Dann hielt der Halbgott plötzlich inne, als er Flügelschläge vernahm. Sofort sah er sich um, schließlich konnte es ja alles Mögliche sein, doch glücklicherweise sah er in einiger Entfernung die Silhouette der Ritterin landen. Sofort alternierte Mareo seinen Weg und bewegte sich auf die weißhaarige Fee zu, um mit ihr zu koppeln, schließlich vermutete er das auch sie das Gebilde aus der Luft sehen konnte. Damit er jedoch nicht durch den halben Wald rufen musste, riss er zunächst den Arm hoch, um sich zu erkennen zu geben, bevor er bei ihr angekommen zu sprechen begann. „Hey Shizu“, begrüßte er sie mit leiser Stimme. Leise genug, dass normale Personen sie nicht wirklich hören konnte, aber sicherlich laut genug, damit Zahar es in irgendeiner Form mitbekommen konnte. „Ich meine in der Richtung etwas gesehen zu haben“, flüsterte er und deutete in besagte Richtung. „Konntest du aus der Luft etwas erkennen?“, hakte er sofort nach. Das sie bereits handfeste Instruktionen von Zahar inpetto hatte, war ihm ja noch nicht bekannt. Doch das würde er ja nun in Kürze erfahren, dann mussten sie nur noch zur Naga vorstoßen und schon konnte der Überraschungsangriff beginnen.

Eine Idee für einen gelungenen Auftakt hatte er bereits. Die gute alte Mareo-Celeris-Methode.





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Zahar
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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyDi 8 Aug 2023 - 15:57

Zahars Rolle an dieser Stelle war relativ simpel: Sie musste im Prinzip nur darauf warten, dass Mareo und Shizuka auftauchten, ohne sich erwischen zu lassen. Wie abgesprochen sollte sich das Trio erst zusammenfinden, bevor sie irgendetwas Gewagtes tun würden. Alle zusammen, kein Einzelner begab sich in Gefahr. Diese Vorgabe wollte die Naga gerne einhalten… aber es war nicht wirklich gefährlich, zwei einfache Patrouillen auszuschalten, richtig? An der Wand des Gebäudes klebend hielt sie sich in den Schatten, ehe sie herab sprang auf einen der beiden, ihn mit einem gezielten Hieb ihres Schweifes zu Boden riss und außer Gefecht setzte. So weit, so gut. Die Schritte der zweiten Person beschleunigten sich, sie hatte wohl etwas gehört, aber dank ihrem feinen Gehör konnte die Naga gut darauf reagieren. Gerade, als Nummer Zwei um die Ecke kommen wollten, krachte ihr auch schon der Schweif der Echse direkt ins Gesicht und sie fiel hin, benommen und damit ein perfektes Ziel für einen Nachschlag. Erleichtert atmete Zahar auf, wischte sich den Schweiß von der Stirn. Das war… wirklich leicht gewesen. Wenn der Rest von Raven Tail genauso schwach war, dann wäre diese Quest schnell fertig. Theoretisch könnte die Naga es sogar alleine mit ihnen aufnahmen, selbst wenn es hundert dieser Sorte waren… aber nein, sie hatten eine Absprache. Genügend Alleingänge. Sie würde in aller Ruhe auf Mareo und Shizuka warten und dann…

“... hm?”

Die Ohren des Mädchens zuckten leicht, als Zahar etwas Auffälliges hörte. Schritte, ein Gespräch… näher kommend. Nicht aus dem Wald, sondern aus dem Inneren des Gebäudes. Da kamen zwei Leute in Richtung des Haupteingangs… um die Wachen abzulösen? Wie viel Pech konnte man haben? Sollte sie die Körper verstecken? Nein, das klappte nicht so schnell. Einen bekam sie vielleicht hin, aber nicht zwei. Besser, sie verbarg sich selbst. Wieder kletterte sie die Wand hinauf, hing über der Tür, als diese aufschwang. Ihre dämonischen Augen fokussierten die beiden Menschen unter ihr, sah ihnen dabei zu, wie sie heraustraten, und in dem Moment, als der Kopf von einem der beiden in Richtung eines Gefallenen zuckten, stürzte sie herab, wie sie es zuvor getan hatte. Ihr schwerer Schweif ging auf beide Raben nieder, riss sie beide von den Beinen, ehe sie mit beiden Füßen auf dem Rücken eines der beiden Magier landete und eine schnelle, schwungvolle Drehung nutzte, um ihren Schweif noch einmal kräftig gegen dessen Hinterkopf zu schlagen. Als sie die Drehung vollendet hatte, wollte sie sich auch schon der letzten Person widmen… doch die lag nicht, wo sie sollte. Die Erde unter ihr knirschend hatte sich die Frau schon auf ihre Knie hochgestemmt, ehe sie einen Blick hinüber zu Zahar warf, ihre beiden Hände hochreißend zu einer koordinierten Geste. Augenblicklich entstanden vor ihr Flammen, die sich zu seinem gesammelten, festen Konstrukt zusammen fassten - ein glühend heißer Schild, so solide wie Gestein. Nun von ihrer Angreiferin getrennt kam die Frau auf ihre Beine hoch und wandte sich um, um ins Innere des Gebäudes zu flüchten, wobei sich der Schild ein Stück hinter ihr her bewegte, bis er hängenblieb - nämlich im Türrahmen, der nicht so breit war, dass der Schild hinein passte. Insofern war das Flammenkonstrukt nun eine solide Wand, die den Eintritt in das Gebäude größtenteils bedeckte. Die Naga schluckte. “Das kann doch nicht…” War das etwa… ihre Schuld? Hatte sie zu hastig gehandelt? Oh nein… Wenn sie diese Frau entkommen ließ, dann würden die anderen Mitglieder von Raven Tail vorgewarnt werden, und dann waren Shizuka und Mareo bestimmt sauer! Die Naga schaute sich um, aber ihre beiden Teammitglieder waren noch nicht zu sehen. Sie konnte die Situation also noch retten!
An ihrer linken Hand Säure erschaffend ätzte die Naga Teil des Türrahmens weg, um durch das nun ziemlich zerstörte Holz zu brechen und auf allen Vieren der Frau hinterher zu jagen. Zahar konnte ihre Schritte hören und sie konnte auch hören, wo im Gebäude die Geräusche lauter wurden, wo mehr Leute steckten. So schnell war die Fremde nicht! Zahar Naga war doch ein flinkes Mädel… die konnte sie sich ganz sicher noch schnappen!

@Shizuka @Mareo


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Shizuka

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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyMi 9 Aug 2023 - 8:17








08 | 20
Angeleitet durch Zahar, die ihr die Richtung vorgab, bewegte sich Shizuka also in Richtung ihres anderen Freundes. Ihre Aufgabe war es Mareo zu suchen und die Gruppe dann wieder zu vereinen, bevor es zum Angriff auf Raven Tail kam. Als sie sich durch die Baumkronen herabließ, war das navigieren natürlich gleich schwieriger. Die Weißhaarige entschied sich dazu, ihre Flügelrüstung anzubehalten, da es sie definitiv schneller machte durch die Luft zu sausen, statt auf dem Boden zu laufen. Nur musste sie nun Bäumen ausweichen und sich Korridore suchen, durch die sie gleiten konnte. Weit oben über den Bäumen war das Fliegen doch weitaus unbeschwerter, aber das war ja kein Ausflug zum Spaß. Sie hatten Arbeit zu verrichten und zwar wichtige Arbeit. Sie hatte eine große Relevanz für die Gilde und auch für Shizuka selbst. Schließlich fiel ihr Mareo ins Auge. Er hatte sie gesehen und sich deswegen aus größerer Distanz bereits bemerkbar gemacht, indem er die Arme hochriss. Die Magierin eilte also rasch zu ihm, nutzte ihre Flügel um mit wenigen Schlägen aus vollem Flug heraus zu bremsen und sich vor ihrem Kameraden auf den Boden herabzulassen. “Hey!“, entgegnete sie seiner Begrüßung ebenfalls leise, aber nachdrücklich und positiv. Ein Lächeln hatte sich bereits auf ihre Lippen gelegt, als sie den Blondschopf erkannt hatte. Als er anmerkte etwas gesehen zu haben, richtete Shizuka instinktiv ihren Blick in Richtung des Hauses. “Ja, wir haben es gefunden.“, erklärte sie ihm, ehe sie wieder den Blickkontakt zu Mareo aufbaute. “Zahar ist schon da. Sie hat mir gezeigt wo ich dich finde.“, erklärte sie weiter. “Komm, ich führe dich zu ihr.“ Die Ritterin nickte in ihre zukünftige Laufrichtung, dann schlossen die Zwei gemeinsam zu ihrer Freundin auf. Bald konnte es losgehen!

“Gleich da vorne ist es.“, erklärte Shizuka flüsternd, während sie in Richtung des Hauses zeigte, unabhängig davon was Mareo bereits wusste oder sah. “Und in dieser Richtung müsste Zahar sein. Sie war auf einen Baum geklettert und hat mir Zeichen gegeben.“, wisperte sie weiter. Ihr Fingerzeig verschob sich seitwärts. Doch als die Beiden zu dem Ort gingen, an dem die Otorame ihre Freundin vermutete, befand diese sich dort nicht. Nicht mehr jedenfalls. Dafür hatte sie ihnen allerdings ein Geschenk hinterlassen, wie eine Katze, die einem gefangene Mäuse auf die Fußmatte legte. Gleich mehrere Personen lagen niedergeschlagen am Boden. Vielleicht hatten sie die Grüne entdeckt? War sie gezwungen sich zu verteidigen? Die Spuren des Kampfes waren allerdings nicht besonders groß. Es musste eine kurze Auseinandersetzung gewesen sein. Die Leute hatten keine Waffen gezogen und die Auswirkung irgendwelcher Magien konnte Shizuka auch nicht ausmachen. Nicht am Boden, nicht an den Bäumen. Es war zu hoffen, dass Zahar nichts abbekommen hatte. Diese war nämlich weg, wie vom Erdboden verschluckt. “Wo ist sie hin?“, fragte die Otorame sich und gleichermaßen Mareo. Sie bemühte sich noch immer leise zu sein, doch ihrer Stimmlage war zu entnehmen, dass sie etwas aufgekratzt war. Hastig schaute sie sich um. Ihr Blick wanderte immer wieder nach oben in die Baumkronen, doch zum einen konnte sie das Mädchen auch dort nicht erkennen, zum anderen hätte sie die Zwei doch umgekehrt längst sehen müssen. Es lag an den scharfen Augen des Celeris ihnen eine Spur aufzuzeigen. Der scharfe Verstand der Ritterin verschaffte ihr allerdings schon die Vorahnung, dass sich ihre Freundin eigentlich nur im Gildenhaus befinden konnte. “Wurde sie…“ geschnappt?


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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
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S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 9 | 20

Das Gildenhaus der Hellhounds konnte gefunden werden, also mussten die drei Feen nur wieder zueinander finden, um mit ihrem Angriff auf Raven Tail beginnen zu können. Der Plan war grundsätzlich einfach, denn sie hatten das Überraschungsmoment und dadurch die Möglichkeit einen gewaltigen Präventivschlag auszuführen. Doch ganz so einfach sollte es schlussendlich doch nicht werden, denn während sich Shizuka und Mareo wiedervereinen konnten, war es die Naga, die einen Alleingang wagte. Sie besaß die notwendigen Fähigkeiten und hatte die Chance die Patrouillen auszuschalten, bevor sie zu einem Problem wurden. Mareo hätte an ihrer Stelle genauso gehandelt, daher würde er ihr daraus auch niemals einen Strick drehen, so viel stand fest. Fehlten also nur noch Shizuka und Mareo, dann konnte alles beginnen und Raven Tail bekam endlich die Quittung.

„Gute Arbeit“, lobte der Blondschopf seine Freundin als sie den Fund des Gildenhauses entsprechend bestätigte. Auch Zahar würde später noch ein Lob für die gute Arbeit bekommen, die sie geleistet hatte, um den feindlichen Stützpunkt aufzuspüren. In einem so dichten Nadelwald wie hier war das gewiss keine leichte Aufgabe gewesen und doch war so jemand wie Zahar dafür bestens geeignet, dank ihrer speziellen Fähigkeiten. „Lassen wir die Kleine nicht zu lange warten. Je früher Raven Tail für all das bezahlt, was sie uns angetan haben, desto besser für uns alle“, entgegnete Mareo der weißhaarigen Schönheit und folgte ihr dann. Sie rückten deutlich schneller vorwärts als noch zuvor, doch achtete sie trotzdem auf ihre Präsenz, um den Feind eben nicht vorzuwarnen. Wenn sie eines nicht verlieren durften, dann die Option des Präventivschlages. Das diese Option gegenwärtig jedoch deutlich gefährdet war, entging den beiden S-Rang Magiern vollends. Zahar hatte ihr Bestes gegeben, doch nun Bestand die reelle Gefahr aufzufliegen. Ob die Lizardmendame das verhindern konnte oder nicht, erfuhr man sicher früh genug.

Als sie vor Ort angekommen waren, sah sich das Duo nach Zahar um, doch offenbar befand sie sich nicht mehr auf ihrer alten Position. Dafür konnte es wirklich viele Gründe geben, doch auf den ersten Blick gab es keine offenen Kampfspuren, die zur Beunruhigung beitragen sollten. Aufmerksam blickte sich Mareo mithilfe seiner göttlichen Augen um, während sie sich weiter dem Gildenhaus näherten, in der Hoffnung etwas über den Verbleib der Naga zu erfahren. Diese hatte bereits angefangen aufzuräumen, was man anhand ausgeknockter Patrouillen erkennen konnte und so wie es aussah, erfolgte dies ohne Gegenwehr. Zahar hatte es also geschafft die vereinzelten Magier außerhalb des Gebäudes unentdeckt auszuschalten, bevor irgendjemand etwas bemerkte. So zumindest hatte es den Anschein, doch wo steckte das Echsenmädchen denn? Die Otorame war besorgt und deutlich spürbar angekratzt, was in Anbetracht der Situation auch absolut nachvollziehbar war. Vorsichtig legte Mareo seine Hand auf ihre Schulter und lenkte ihre Aufmerksamkeit damit auf sich. „Sie wurde nicht geschnappt“, versicherte der Halbgott ihr.

Kurz ließ er die Worte bei der Otorame sacken, dann deutete er auf den Eingang des Gildenhauses. „Siehst du das? Das sind eindeutig die Spuren ihrer Säure“, erklärte er leise und führte sie danach zum Eingang des Hauses. „Sie hat offenbar jemanden verfolgt. Die Frage ist nur, ob erfolgreich oder nicht“, analysierte Mareo die Umstände und seufzte dann leise. Das ruinierte den Präventivschlag, den er in Form eines gewaltigen Meteoriten vom Himmel hatte ausführen wollen, ärgerlich. Andernfalls konnten sie Raven Tail auch von innen heraus auseinandernehmen und wer war dafür besser geeignet als der Blondschopf? Richtig, niemand. „Such du nach Zahar und haltet euch bereit. Ich werde derweilen die Botschaft vom Meister überbringen“, grinste Mareo. Er würde es sich definitiv nicht nehmen lassen, Raven Tail ein paar warme Worte mit auf den Weg zu geben, bevor er allen die Fresse polierte.





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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
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„Hab ich dich!“
Erleichtert zischte Zahar diese Worte, als ihre rechte Hand den Kopf der Flüchtenden packte und diese mit dem Schwung ihres Sprunges zu Boden riss. Das war knapp gewesen... Als die schwarze Magierin gemerkt hatte, dass Zahar zu schnell war, um sie abzuhängen, hatte sich aus Flammen ein Bogen in ihren Händen gebildet. Sie war herumgewirbelt, hatte einen feurigen Pfeil geradewegs auf die Naga gerichtet und ihn zielsicher abgefeuert. Ein schneller Sprung über den Angriff hinweg war es gewesen, der die Naga in Sicherheit gebracht hatte, und nun landete sie von oben auf ihrer Gegnerin, drückte sie mit ihrem unerwartet großen Gewicht zu Boden, wo sie die Frau mit einem kräftigen Hieb ihres Schweifs ausschaltete. „Das war zu knapp...“ Noch immer etwas nervös strich sich die Echse die Haare hinters Ohr. So, wie es aussah, hatten sie ihren Erstschlag noch nicht verloren. Niemand hatte den Angriff bemerkt. Wie es wohl gerade bei Mareo und Shizuka aussah? Über ihre Schulter blickte Zahar zurück in Richtung Eingang, auch wenn sie von hier aus die Tür nicht mehr sehen konnte. Die Augen schließend fokussierte sie sich auf ihr gutes Gehört. Waren ihre beiden Partner schon hier...?

„Dead Mans Hand!“

Geschockt riss Zahar die Augen auf, wandte ihren Kopf herum in Richtung einer Tür am Ende des Ganges, die nur angelehnt war. Ehe sie realisierte, was geschehen war, brachen Knochen aus dem Boden unter ihr, wuchsen zusammen zu einer großer werdenden Form, bis eine menschengroße, knochige Skeletthand sich um ihren Körper gebildet hatte und fest zupackte. „Hey!“ Sich gegen den Zauber stemmend versuchte die Naga, sich wie eine Schlange aus dem Griff zu winden, aber sie hatte keine Chance – sie war gefesselt. Langsam öffnete sich die Tür weiter hinten und ein Herr mittleren Alters trat heraus, seine Schritte so leise, dass selbst das feine Gehör der Devilslayerin sie kaum wahrnahm. Mit seiner rechten Hand führte er ein Glas Wein an seine Lippen, ehe die linke durch sein schwarzes, vor Gel triefendes Haar kämmte.
„Sieht aus, als hätten wir einen Eindringling? Bist du allein hier, kleines Mädchen?“, fragte der Mann gelassen, sein Blick kühl, ehe er in den Raum hinter sich rief. „Sever, Maim. Schaut, ob wir noch weitere Ratten haben. Dice, gib dem Boss Bescheid.“ Seine Befehle waren kurz, klar und kalt. Ohne Gefühl in Stimme oder Augen wandte er sich wieder Zahar zu, schritt langsam in ihre Richtung, während zwei andere Mitglieder von Raven Tail an ihnen vorbei eilten in Richtung des Haupteingangs. Das war es wohl mit ihrem Überraschungsangriff... Zahar hatte Mist gebaut. Sie war erwischt worden und hatte ihrem Team nur Ärger gemacht... Frustriert biss sie die Zähne zusammen, während ihr Gegenüber auf sie hinab sah.

„Es kommt nicht oft vor, dass sich jemand hier hoch in unser Häuschen verirrt. Noch seltener, dass jemand es wieder verlässt, der nicht erwünscht ist“, meinte er entspannt, betrachtete aufmerksam das Gesicht des Kindes vor seiner Nase. „Wenn ich mich vorstellen darf... ich bin Rasgar Mirlo, S-Rang Magier von Raven Tail und meines Zeichens rechte Hand unseres Gildenmeisters. Und, nun ja... meine rechte Hand hast du ja bereits kennen gelernt, haha!“ Offensichtlich begeistert von seinem eigenen Witz lachte Rasgar auf, die erste Emotion, die er der Naga zeigte. Und... er schien gar nicht mehr Stoppen zu wollen. Zahar hatte ja durchaus eine Vorliebe für dumme Witze, aber... so lustig war das jetzt auch nicht gewesen. „Haah... immer wieder gut“, grinste der Rabe, ehe er sich kurz räusperte und wieder einen ernsteren Ausdruck annahm. „Und du... eine kleine Echsengöre, die sich als Magierin aufspielt... habe ich von so jemandem nicht schon einmal gehört...?“

@Shizuka @Mareo


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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyMo 28 Aug 2023 - 13:56








09 | 20
Shizuka und Mareo waren sich grundsätzlich einig. Die Magierin lächelte nach dem erhaltenen Lob noch zufrieden, ehe sie bestätigend nickte. Sie sollten Zahar wirklich nicht zulange warten lassen. Warum, das würde sich ihnen bald darauf auch zeigen. Dabei ging es nicht um die Grüne oder ihre Fähigkeiten. Es war die Tatsache, dass sie als Teammitglied alleine ganz nahe an dem Stützpunkt des Feindes war und sich dementsprechend in Gefahr befand. Als die Zwei vermeintlich zu ihr aufgeschlossen hatten, war Zahar nicht mehr da. Shizuka befürchtete schon das Schlimmste, doch war der Blondschopf davon überzeugt, dass es ihr gut ging. Er glaubte nicht, dass sie gefangen wurde. Viel mehr habe sie wohl jemanden verfolgt. Das machte Mareo an den Spuren aus, die er so eben an dem Haus ausgemacht hatte. Es war Säure, die das Holz um die Tür herum verätzt hatte. So richtig überzeugt war die Schwertkämpferin davon noch nicht, doch hoffte sie, dass ihr Freund damit Recht hatte.
Mareo trug ihr auf nach Zahar zu suchen und sich mit ihr gemeinsam bereit zu halten. Er wollte in der Zwischenzeit schonmal Gas geben… Nicht unbedingt das, was die Otorame sich gewünscht hätte. Doch vertraute sie ihm und seinen Fähigkeiten. Darum ließ sich Shizuka auch nicht lange überzeugen, sondern stimmte sachte nickend zu. “Aber pass auf dich auf, ja?“ Wie oft hatte sie das nun eigentlich schon zu ihm gesagt? An Bedeutung verloren diese Worte in ihren Ohren jedenfalls nicht. Sie meinte es erneut genauso sorgsam wie davor auch schon. Dennoch formte sich der Mund der Magierin noch zu einem Schmunzeln. “Und lass das Haus stehen, solange wir noch drinnen sind, ja?“ Er sollte seiner Kraft nicht unbedingt komplett freien Lauf lassen. Nicht solange seine Kameraden noch vor Ort waren. “Also los!“ Shizuka wandte sich zur Tür des Hauses und lief gleich los. Kaum hatte sie die hölzerne Treppe des Einganges erreicht, nutzte sie ihre Magie um sich in die Rogue Armor zu hüllen. Ein pechschwarzer Mantel legte sich um die Schultern der Magierin. Nur noch ihr Gesicht und ihr weißes Haar waren zu sehen, als sie in der Tür des Hauses verschwand. Der Effekt ihrer Rüstung erlaubte es Shizuka sich lautlos fortzubewegen. Man hörte sie also nicht kommen. Wer auch immer dort herumgeisterte und nicht nach Zahar sah, würde nicht auf sie aufmerksam werden, bis sie vor seiner Nase auftauchte.
Sich in fremdem Gelände, speziell in Gebäuden zurechtzufinden war wirklich nicht leicht. Glücklicherweise gab es einen Anhaltspunkt, an dem sich die Ritterin konstant orientieren konnte. Zumindest wenn es darum ging Zahar zu finden. Sie musste den stinkenden, ätzenden Flüssigkeiten folgen, die sie teils verteilte. Oder aber den Spuren, die sie hinterließen. So wie bei dem angefressenen Holz am Eingang. Leider konnte sie dabei nicht nach Zahar rufen. Jedenfalls wollte Shizuka die Anwesenheit der Feen, beziehungsweise weiterer nicht offenlegen. Wenn auch nur der Hauch einer Chance bestand, dass sie Raven Tail überraschten, dann wollte sie ihn wahren.
Immer wieder hielt die Weißhaarige inne. Sie schaute sich um, orientierte sich und suchte nach hinweisen, ehe sie ihren Weg fortsetzte und durch das Gildenhaus schlich. Shizuka hoffte inständig, dass es ihrer Freundin gutging. Sie fragte sich aber auch, mit wie vielen Magiern dieser Gilde sie es gleichzeitig aufnehmen konnte. Schließlich wusste die Otorame, was das Mädchen auf dem Kasten hatte.


Genutzte Zauber
Rogue Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
MANAVERBRAUCH: 20 pro fünf Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Diese Rüstung besteht eigentlich aus nicht mehr, als einem schwarzen Umhang, der den gesamten Körper des Anwenders verdeckt und nur dessen Gesicht zeigt. Zwar besitzt diese Rüstung keine nennenswerten Schutzeigenschaften, aber dafür besitzt sie einen magischen Effekt. Der Träger dieser Rüstung gibt keinen Laut von sich, wenn er sich bewegt, weswegen diese Rüstung ideal zum Spionieren oder Anschleichen ist.

-20 Mana
+200 Mana

1000 / 1000
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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyMi 30 Aug 2023 - 16:23




S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 10 | 20

Noch war alles ruhig am Gildenhaus von Raven Tail und das konnte trotz der Kampfspuren am Haupteingang nur behaupten, dass Zahar noch nicht geschnappt wurde. Es sah ganz danach aus, als verfolgte sie jemanden, um ihn daran zu hindern, Alarm zu schlagen. Damit war die Naga schlussendlich auch erfolgreich, wenngleich wer anderes sie erwischt und festgesetzt hatte. Gleichwohl bedeutete es aber auch, dass ihr Überraschungsmoment dahin war, doch mit dem geplanten Auftritt des Halbgottes wäre dieser ohnehin verloren gegangen. Einen Präventivschlag konnte er dennoch umsetzen, hatten sie immerhin eine gute Minute, was den zeitlichen Vorteil anbelangte. Während Rasgar also Sever und Maim losschickte, um weitere Ratten ausfindig zu machen, wurde Dice damit beauftragt, dem Boss zu melden. Unterdessen befanden sich die beiden Feen unten am Haupteingang, wo Mareo die weißhaarige Otorame darum bat, Zahar zu finden. In der Zwischenzeit würde er ein Begrüßungskomitee darstellen und sich ankündigen, denn das dürfte seinen beiden Kameradinnen etwas Zeit erkaufen.

„Das werde ich“, versicherte Mareo ihr lächelnd. „Und du auf dich“, bat er dann wiederrum sie um dieselbe Gefälligkeit. Hinsichtlich der Anmerkung des Hauses nickte der Halbgott lediglich grinsend, dann warf sie auch schon ihre Rogue Armor über und verschwand, um Zahar zu finden. Für einen Augenblick blickte er ihr hinterher, atmete tief und durchaus besorgt durch, ehe sein göttlicher Blick auf die große Tür gerichtet wurde, die ins Gildenfoyer führte. Langsamen Schrittes näherte er sich dieser Tür und er konnte bereits deutlich genug hören, wie die Raben dahinter ihren Speis und Trank genossen, fröhlich lachten und Geschichten miteinander teilten. Es war ein aktives Gildenleben, doch leider hatten sie sich die falsche Gilde zum Feind gemacht. „Hm?“, raunte ein Rabe auf, als er ein Knacken an der Tür vernahm und plötzlich wurde es still im Saal. Es knarzte und knackte abermals, dann wurde die Tür förmlich aus den Angeln gerissen und meterweit in den Raum geschleudert. Ein paar schwarze Blitze zuckten auf und in dem aufgewirbelten Staubrauch war eine Silhouette zu erkennen, die über leuchtend rote Augen verfügte.

Die Reaktionen fielen unterschiedlich aus. Manche waren provokant, andere waren ängstlich, andere nur völlig überrascht. Die zuckenden schwarzen Blitze beunruhigten einige der dunklen Magier, schließlich gab es nur ein bekanntes Gesicht in diesem Königreich, der derartige Blitze verwendete. „Entschuldigt die Störung, Freunde“, kündigte sich Mareo dann an, durchaus herablassend im Tonfall. „Ich bin hier, um euch schmierigen Raben eine Botschaft zu überbringen“, ließ er direkt auf dem Fuße folgen. Dann trat er aus der Rauchwolke und präsentierte sich damit offen als Mareo Celeris von Fairy Tail, was die meisten Raben auch sofort erkannten. „Oh nein. Das ist der schwarze Blitz!“, raunte der eine panisch, während ein anderer schäbig lachte. „Schall und Rauch!“, blaffte dieser. „Mein Meister lässt ausrichten, dass es ein großer Fehler war, sich mit Fairy Tail anzulegen!“, richtete Mareo aus und die Meute machte sich bereit, zu den Waffen zu greifen. In dem Augenblick holte der Blondschopf tief Luft und konzentrierte eine große Menge Mana in seinen Lungen, nur um dieses dann einen Augenblick später mit seinem Atem auszustoßen. Ein gewaltiger Blitzstrahl entstand und schoss mit hoher Geschwindigkeit geradlinig durch das Foyer, der dank seines Durchmessers von 10 Metern und einer Reichweite von 40 Metern eine gewaltige Schneise der Zerstörung hinterließ.

Einige Raben konnten ausweichen, andere abwehrende Zauber hochfahren, aber ein beachtlicher Teil des Fußvolkes wurde Opfer dieses Angriffes. Der ganze Raum war völlig zerstört und das Gildengebäude nahm auch gewaltigen Schaden, doch war der Turm massiv genug, um das auszuhalten. Schwarze Blitze knisterten vereinzelt um den Halbgott, der definitiv sämtliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Die lauten Schritte hinter ihm konnte er deutlich vernehmen, denn Sever und Maim gaben sich nicht gerade Mühe, sich zu verbergen. „Noch mehr Rabentrottel, denen ich die Nase brechen kann“, provozierte Mareo diese und grinste. Auf der einen Seite befand sich noch eine große Gruppe Fußvolk, auf der anderen Seite waren Sever und Maim, respektable und starke Magier von Raven Tail. Mareo befand sich genau zwischen den beiden Gruppierungen, doch störte er sich daran überhaupt nicht. Es war Zeit Raven Tail den gar auszumachen, so einfach war das.


Zauber:




Manavorrat

1500 / 1500


Manaspeicher

200 / 300


"Sprechen" ~ "Denken"

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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyDo 7 Sep 2023 - 15:45

Frustriert sträubte sich Zahar gegen die knöcherne Hand, die sie umklammert hielt und beharrlich ihrem Schöpfer, diesem Rasgar, folgte. Stolz ging er seines Weges, prahlte weiter vor sich hin, ohne sich wirklich mit dem Mädchen auseinander zu setzen. „Weißt du, heute ist ein unschöner Tag für eine Überraschung“, meinte er und schüttelte überheblich den Kopf. „Wir feiern gerade unseren letzten, brillanten Erfolg... und unser Meister plant natürlich schon den nächsten. Ich kümmere mich solange darum, dass unsere Leute bei Laune bleiben... und natürlich, dass uns niemand Ärger macht.“ Mit skeptischer, abschätziger Mimik warf er einen Blick zurück auf die Naga, ehe er sich wieder von ihr abwandte. Eine Tür aufdrückend trat er ein in einen halbwegs geräumigen Raum mit einem großen Tisch in der Mitte, in dem hier und da ein paar der Schläger Raven Tails herum hockten. „Keine Lust auf die Feier, hm?“, lachte Rasgar auf und erntete dafür wenig mehr als ein paar kühle Blicke. Das hier waren wohl die weniger geselligen Mitglieder der Rabenbande. Nur ein kleines Stückchen weiter, ein paar Räume rechts von hier, konnte Zahar den Rest feiern hören. Stattdessen hatte der Mirlo sie aber hierhin gebracht, zu der schweigsamen, düsteren Truppe, die die Echse abschätzig betrachteten. „Darf ich vorstellen? Wir haben einen kleinen Gast hier aus der Gilde Fairy Tail“, grinste der dunkle Magier und sicherte sich damit plötzlich ein gutes Stück mehr Aufmerksamkeit von den Leuten, die ihn umgaben. Auch Zahar sah ihn mit bösem Blick an. Er befasste sich wohl mit Nachrichten über Fairy Tail, wenn er sie erkannte... oder hatte er nur das Zeichen an ihrem Schweif entdeckt? „Ich will sie gerne hier einlagern... Piesackt sie aber nicht zu sehr, ja? Schließlich ist sie der perfekte Köder, um diesen dummen Feen gleich wieder die Schuld in die Schuhe zu schieben!“ Das Grinsen des Mirlo war hämisch und ekelhaft, während er schon jetzt eine sadistische Freude darüber empfand, Fairy Tail eine auszuwischen. Warum genau diese Gilde gerade mit Fairy Tail so viel Ärger starten wollte wusste die Naga nicht, aber inzwischen war sie sich mehr als sicher, dass sie es hier mit bösen Leuten zu tun hatte. Die Frage war nur, wie sie aus dieser Fessel wieder herauskommen sollte, solange Rasgar aufpasste...

Die Frage erübrigte sich, als ein Beben durch das Gildenhaus ging. Lautes Krachen, wilde Schreie erreichten Zahars Ohren, während sie und die Leute um sie herum leicht durchgeschüttelt wurden von der kurz bebenden Erde. So fühlte es sich also an, wenn eine ganze Wand aus einem Haus gerissen wurde, in dem man gerade selbst stand... Natürlich war der Naga bewusst, dass das Mareo gewesen sein musste. Es klang nach ihm, und sie wusste, dass diese Art Angriff ihm gut lag. Rasgar dagegen schien nicht gleich zu verstehen, was hier abging. Ungläubig starrte er in Richtung des Partyraumes, aus dem das Geräusch gekommen war – und gab Zahar damit die Gelegenheit, auf die sie gewartet hatte.
Unter der Knochenhand sonderte ihr Körper eine Ladung weißen Schleimes an, der sich in Rasgars totem Winkel zu einer Lanze formte – eine deutlich kleinere Lanze als sonst, weil sie sich den Platz zwischen den Fingern mit Zahar teilen musste, aber auf die Größe kam es gerade nicht an. Plötzlich schoss die Waffe vorwärts, durchschlug krachend den knochigen Zeigefinger, um geradewegs auf Rasgars Schulter zuzurasen. So überraschend wie erwartet erwischte die Naga ihn allerdings nicht. Ohne in ihre Richtung zu sehen lehnte sich der Magier zur Seite, ließ die Lanze neben sich in die Wand schießen, ehe er sich grinsend umdrehte. „Dachtest du wirklich, ich... Whoa!“ Knapp schaffte er es, seine rechte Hand hoch zu reißen und den Fuß der Naga damit abzufangen, die ihn beinahe direkt ins Gesicht getreten hätte. Zahar ließ sich ihre große Chance nicht nehmen – kaum hatte sich der Griff der Fessel gelockert, hatte sie sich auch schon davon abgestoßen, auf ihren Gegner zuzuspringen. Dass er ihren Fuß gepackt hatte störte sie auch herzlich wenig, es gab ihr sogar einen ganz guten Halt, um plötzlich ihren Körper um die eigene Achse zu drehen und schwungvoll mit ihrem Schweif nach ihm zu schlagen. Seinen Oberkörper zurücklehnend blockte Rasgar den Hieb mit seinem linken Unterarm ab, während er seine rechte Hand schnell vorschob und die Naga so von sich stieß, die nach einem kurzen Sprung weg von ihm in einer geübten Kampfhaltung auf beiden Füßen landete. Offenbar konnte er nicht nur mit Magie umgehen, sondern war auch im Nahkampf geübt... aber gut, er hatte sich einen S-Rang Magier genannt. Ein großer Magier, der etwas auf sich hielt, konnte es sich nicht leisten, im physischen Kampf komplett aufgeschmissen zu sein...

@Shizuka @Mareo

Manavorrat: 975 / 1.100

Zahars Zauber:


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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyFr 8 Sep 2023 - 8:55








10 | 20
Ruhigen Schrittes schlich Shizuka durch das Gildenhaus der Raben. Obwohl ihre Rüstung ohnehin den Ton verschleierte, den sie dabei machen würde, ging sie trotzdem vorsichtig und auf Zehenspitzen über die Holzdielen. Vermutlich einfach Macht der Gewohnheit. Als die Magierin ein Poltern hörte, hielt sie inne. Es folgten Worte, die sie aufgrund der Wände zwischen ihr und dem Geschehen welches sie zu belauschen versuchte nicht wirklich verstand. Was sie aber sehr wohl registrierte, war der Aufschrei ihrer Freundin. Sie hatte Zahars Stimme gehört. Wenn es nicht schon der Fall gewesen war, so wäre sie spätestens jetzt aufgeflogen. Wieder dröhnte die fremde stimme durch das Haus. Zu gerne wüsste Shizuka was er genau sagte. Sie entschied sich dazu ihren Weg fortzusetzen und schlich näher heran, durch den nächsten Raum hindurch, eine Treppe hinauf. Die Töne wurden klarer, sie kam ihrer Kameradin näher. „Yo, machenmer.“ Als die Otorame plötzlich eine weitere Stimme hörte, gefolgt von mehreren, parallelen Schritten, sah sie sich zum Handeln gezwungen. Die Weißhaarige schaute sich hastig um, wechselte schließlich ihre Rüstung zur Ghost Warrior Armor. Mit ihrer Hilfe huschte Shizuka sofort aus dem Weg der Raben, durch die Wand in einen benachbarten Raum. Dort verharrte sie erst einen Augenblick, in dem sie ihre Ohren spitzte um herauszufinden, ob sie jemand gesehen hatte, doch hörte sie bis auf ein Murren und die gedämpften Schritte auf der anderen Seite der Wand nichts weiter… bis auf ein Schnarchen. Dann erst schaute sich Shizuka um. Sie war in einem spärlich eingerichteten Zimmer gelandet. Ein Kleiderschrank, ein Schreibtisch mit Stuhl und daneben in der Ecke ein Bett, von dem auch das laute Schlafgeräusch stammte. Eine piratenmäßig gekleidete Frau, in Corsage, Lederhose und mit einem roten Tuch über den Kopf gespannt lag dort. Die Beine seltsam angewinkelt, ein Arm hing halb aus dem Bett heraus und im anderen hielt sie eine Flasche. Shizukas Einschätzung nach eine Rumflasche. Während die Magierin die Fremde nachdenklich begutachtete, kam ihr eine Idee…
Kurz darauf öffnete Shizuka die Tür zu dem Flur, aus dem sie vorher geflohen war und zwar in Gestalt der Piratenbraut. Sie hatte die Erscheinung der Frau mit ihrer Doppelganger Armor kopiert und schlenderte nun mit einem gespielt müdem und verkaterten Ausdruck in Richtung Zahar, beziehungsweise dahin, von wo sie ihre Stimme gehört hatte. Der nächste Raum war leer, doch er führte durch eine größere Tür zu einer Art Saal, aus dem Stimmen drangen. Shizuka durchquerte den leeren Raum, als eine Art Beben das ganze Haus erschütterte. Die Magierin hielt inne, breitete die Arme aus und bereitete sich darauf vor ihr Gleichgewicht zu halten. “Mareo…“, wisperte sie leise. Es gab keine Zweifel, das musste sein Werk gewesen sein. Er versprach Raven Tail eine Überraschung und dieses Versprechen hatte er wohl nun eingelöst. Es wurde also wirklich Zeit Zahar zu finden, wobei ihr dieser Piekser ins Wespennest vielleicht sogar in die Karten spielte. Shizuka ging zügig weiter und erkannte schließlich mehrere Kerle, die in dem nächsten Raum saßen. Als sie sich der Tür näherte, erkannte sie eine Art Knochenhand, die allerdings etwas lädiert war. Dann fiel ihr Blick auf Zahar, die sich mit einem schmierigen Typen prügelte. Ihr ging es also gut! Die Weiß- beziehungsweise in diesem Moment Rothaarige hielt im Türrahmen inne. Sie hielt ihr Schwert hinter die Wand, sodass man es aus dem Raum heraus nicht sehen konnte und es so wirkte, als würde sie sich anlehnen. Shizuka blieb wortlos, da ihre Rüstung lediglich das Aussehen einer Person kopieren konnte, nicht ihre Stimme. Sie verließ sich zudem darauf, dass es bekannt war, dass diese Frau etwas getrunken und sich dann schlafengelegt hatte. Die Fee hatte genug Erfahrung mit durchgezechten Nächten in der Gildenhalle um einen müden, verkaterten und kaputten Eindruck imitieren zu können. Ihrer Freundin kam sie nicht zur Hilfe. Sie wollte das Überraschungsmoment wahren, falls er noch von Nutzen sein könnte. „Constanze? Du bist wach? Hahaha!“, brüllte einer der Schläger durch den Raum. Die meisten waren aufgesprungen, als Mareo das Haus erschüttert hatte. Dabei schien sie der Kampf ihres Kollegen gegen die Naga weniger zu interessieren. Vielleicht gingen sie davon aus, dass er eh klarkäme. „Puppe! Kannst du kämpfen?“, richtete der nächste Kerl an Shizuka. Diese seufzte, arbeitete ein wenig mit ihrer Mimik und hielt sich dann die freie Hand an die Stirn. „Kannste vergessen, komm!“, forderte einer der anderen Schläger seinen Kollegen. Es zog sie in die Gildenhalle.


Genutzte Zauber
Ghost Warrior Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
MANAVERBRAUCH: 100 pro Durchgang
MAX. REICHWEITE: ---
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 6, Manaregeneration Level 4
BESCHREIBUNG: Die magischen Effekte dieser Rüstung verleihen dem Träger die Kräfte eines Geistes. Er ist durch sie in der Lage Material zu passieren, als sei es Luft. Er kann lediglich nicht magisches Material passieren. Das bedeutet, dass weder durch mit Magie belegtes Material, noch durch Zauber jedweder Art gewandert werden kann. Einen Schwertschlag durch sich hindurchfahren zu lassen ist beispielsweise auch möglich, solange es weder verzaubert, noch magisch hergestellt wurde, kostet aber jedes Mal den vollen Manabetrag. Außerdem kann im immateriellen Zustand natürlich auch kein Gegrnschlag erfolgen. Das Passieren funktioniert wie Schweben und mit normaler Gehgeschwindigkeit, was die Bewegung des Trägers angeht.
Mastery:

Doppelganger Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: -
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 pro 5 Min
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 4, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Rüstung sieht im inaktiven Zustand aus wie eine simple Metallrüstung, die aufpoliert wurde, dass man sich gut in ihr Spiegeln kann. Nutzt man die Fähigkeiten der Rüstung, so wandelt sie ihr eigenes Aussehen und das des Nutzers. Jener nimmt samt Kleidung das Aussehen einer anderen Person an. Diese muss sich zum Zeitpunkt der Aktivierung innerhalb einer Reichweite von 5m befinden, um von der Rüstung erkannt zu werden. Ab diesem Zeitpunkt kostet das Aufrechterhalten des Aussehens Mana.

-190 Mana
+200 Mana

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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
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S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 11 | 20

Es ging also endlich los. Zahar schien bereits eine Weile im Gebäude verschwunden zu sein und Shizuka machte sich bereits auf die Socken, um sie zu suchen. Die beiden Damen brauchten aber definitiv eine Ablenkung, zumal es ja ohnehin ihr Auftrag war, dieses Nebenquartier von Raven Tail zu zerstören. Raban hatte dem Halbgott im Grunde keine Einschränkungen gegeben, wobei natürlich keine Leben genommen werden sollten, aber Raven Tail durfte ruhig wissen, dass man sich mit Fairy Tail eben einfach nicht anlegen sollte. Entsprechend hatte er in der Gildenhalle einen äußerst starken und zerstörerischen Angriff vom Zaun gebrochen, um bereits haufenweise Fußvolk unschädlich zu machen und gleichwohl anzukündigen, dass er anwesend war. Der Fokus lag nun definitiv auf der Gildenhalle und da es sich hierbei nur um ein Nischenquartier der Raben handelte, durften auch nur eine Handvoll waschechte Gefahren hier lauern. Schlussendlich hatte sich Mareo fest vorgenommen, dass am Ende des Tages das Gildenhaus völlig zerstört sein würde und jeder einzelne Rabe, der anwesend war, ordentlich eines in die Fresse bekommen hatte.

Da stand er nun wie in einem Mexican Stand-Off, allerdings hatte er Feinde zu beiden Seiten. Auf der einen Seite tummelte sich das viele Fußvolk, auf der anderen Seite hatte er es mit Sever und Maim zu tun, die zu den respektablen Kämpfern der Gilde zählten. Langweilig sollte es also definitiv nicht werden, so viel war sicher und Mareo freute sich wirklich auf diese Herausforderung. Er hatte lange nicht mehr Vollgas geben können, schließlich musste er seine zerstörerische Magie grundsätzlich im Zaum halten, doch hier spielten Kollateralschäden keinerlei Rolle. Sollte doch beim Kämpfen alles einstürzen, denn das sparte ihm am Ende dann sogar noch die Zeit, alles eigenhändig zum Einsturz bringen zu müssen. Sever schoss nach vorn und setzte zum Angriff an, während Maim offenbar einen Zauber vorbereitete. Auf der anderen Seite war es das Fußvolk, welches losstürmte und anzugreifen gedachte. Diverse Zauber flogen auf ihn zu, weswegen Mareo seine beiden Hände von sich streckte und sich einmal geschwind um die eigene Achse drehte. Kurzerhand entstand eine Kuppel aus schwarzen Blitzen um ihn herum. Die einzelnen Zauber krachten auf die Kuppel, wobei manche von den Blitzen einfach desintegriert wurden, während die übrigen drei Zauber für ein Auflösen der Kuppel sorgten.

Doch Mareo blieb in dieser Zeit gewiss nicht untätig, denn während die Zauber seinen Schild malträtierten, hatte er bereits beide Handflächen von sich gestreckt und die Ziele anvisiert. Eine Handfläche wurde direkt auf Sever gerichtet, der nur noch wenige Meter zu Mareo überbrücken musste und die andere Handfläche zeigte direkt auf den anstürmenden Pulk. „Und Feuer!“, proklamierte der Halbgott und feuerte aus beiden Handflächen einen schwarzen Blitzstrahl ab, der jeweils einen halben Meter Durchmesser maß und mit äußerst beachtlicher Geschwindigkeit auf die Gegner zuflog. Sever riss seine Arme hoch und erzeugte kurzerhand einen seltsamen Schild aus Wasser, mit welchem er den Schuss abfing. Dennoch war die Wucht vom Geschoss stark genug, um ihn mehrere Meter weit nach hinten zu befördern. Auf der anderen Seite krachte der Blitzstrahl ungebremst in den Pulk und mündete dort in einer elektrischen Explosion, die sowohl den Dielenboden zerfetzte als auch die Gruppe an Magiern durch die Gegend fliegen ließ. Jeder der Mareo kannte, der konnte sofort sehen, wie er noch immer mit dem Gegner spielte. Der Pulk war definitiv keine Herausforderung, Sever und Maim waren es aber gewiss.

Insbesondere letzterer hatte die Zeit genutzt, um einen Zauber vorzubereiten und dieser sollte nun auch seinen Auftritt erhalten. Eine Mecha artige Schlange schoss mit beachtlicher Geschwindigkeit über den Boden und rasierte so ziemlich alles weg, was ihr in den Weg kam. Der Halbgott besaß jedoch ein ausgezeichnetes peripheres Sehvermögen und hatte die Bewegungen unlängst wahrgenommen. Er machte einen Satz nach oben und während die Schlange unter ihm durchzischte, lud er seine Blitzfaust auf und schmetterte sie mit voller Kraft auf den Mecha, der kurzerhand in zigtausend Teile zerfiel. Elegant landete der Halbgott wieder auf den Beinen. „Ist das alles, was ihr draufhabt?“, provozierte er die Raben sogleich erneut.


Zauber:




Manavorrat

1345 / 1500


Manaspeicher

0 / 300


"Sprechen" ~ "Denken"

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Zahar
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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyFr 6 Okt 2023 - 20:34

Auch wenn Zahar am Rande registrierte, dass eine weitere Person an diesem Raum auftauchte, hatte sie nicht die Gelegenheit, mehr als einen kurzen Blick auf die rothaarige Piratin zu werfen. Immerhin wirkte sie nicht, als würde sie gleich angreifen... ganz anders als Rasgar, der selbst diesen kurzen Moment nutzte, um die Finger seiner rechten Hand wie eine Klaue vorzustoßen und gleich drei Knochenpfeile zu erschaffen, die geradewegs auf die Naga zuschossen. Flink sprang sie ihnen aus dem Weg und stieß sich mit ihrem Fuß von der nächsten Wand ab, um wie eine Kanonenkugel von der Seite auf ihn zuzuschießen, doch wie zuvor wehrte er ihre Angriffe geschickt ab, ließ dann einen Schlag ihres Schweifes knapp an seinen Körper vorbei ziehen und versuchte, sie mit seiner linken Hand zu packen. Bevor er das schaffen konnte, presste auch schon ihre Hand gegen seinen Oberkörper, stieß sich leicht von ihm ab, sodass sie dem Angriff entkam und vor ihm auf dem Boden landete, um mit einer schnellen Drehung ihren Schweif in seine Beine krachen zu lassen. Dieses Mal funktionierte es; kalt erwischt und von der vollen Kraft der Echse getroffen wurde der Mirlo von den Beinen gerissen und stürzte zu Boden, nutzte die Sekunden, die er in der Luft verbrachte aber, um seine rechte Hand hoch zu reißen. Wieder schoss eine Knochenhand um Zahar herum nach oben, versuchte, sie zu greifen, aber die paar Sekunden, die sie dafür brauchte, waren zu lang. Dieses mal wurde die Devilslayerin nicht kalt erwischt, sondern war mitten im Kampf, bereit zu reagieren. Geschick sprang sie zurück, brachte sich in Sicherheit... und wurde stattdessen von hinten gepackt.

„Dumme Göre.“

Während der Rest der Schläger sich auf den Weg zur Festhalle gemacht hatte, war eine hoch gewachsene, muskulöse Frau geblieben, deren dunkle Arme sich nun um die von Zahar gelegt hatten. Während die Echse sich mit dem Vize-Gildenleiter angelegt hatte, war sie hinter sie getreten und hatte den Moment genutzt, um Zahar einzufangen und festzuhalten. Höhnisch starrte sie hinab auf das Gesicht des Mädchens. „Ihr Feen solltet wirklich euren Platz kennen, bevor ihr...“
Zahar für ihren Teil hatte kein Interesse daran, ihr zuzuhören, stattdessen riss sie ihre Beine hoch, um sich einmal um die eigene Achse zu drehen und ihren Fuß geradewegs im Gesicht der Hünin zu platzieren. „Gah!“, stieß diese aus und ihr Griff lockerte sich, erlaubte dem flexiblen Mädchen, sich von ihr zu lösen. Rasgar hatte wieder eine Reihe Bone Arrows geschaffen, also war jetzt vermutlich ein guter Moment, den Raum zu verlassen. „Aus dem Weg!“, fauchte sie die Rothaarige an der Tür an und jagte an ihr vorbei, um die Tür hinter sich zuzuwerfen, in die Momente später gleich zwei der weißen Pfeile einschlugen. „Haltet sie auf!“, brüllte der bis vor Kurzem noch so überhebliche und entspannte Rasgar, während er die Tür wieder aufriss. Die Frau aus dem Inneren des Raumes lief los und auch Shizuka verdiente sich einen bösen Blick. „Das gilt auch für dich, Constanze!“

Nervös schluckend standen zwei junge Männer, beide nicht gerade schwach, aber als Magier ungeübt, vor dem Eingang zur Festhalle. Das Chaos, das im Inneren herrschte, war besorgniserregend... Sie wollten sich eigentlich nicht in den Weg von diesem Kerl stellen, der mit riesigen, schwarzen Blitz-Lasern um sich schoss. Anders als bei Zahar war ihnen bei ihm auf den ersten Blick klar, dass es sich um einen S-Rang Magier handelte, einer von ihnen hätte sogar Mareos Namen aufsagen können. Da kam es ihnen ganz gelegen, als sie von hinten ein wütendes „Haltet sie auf!“ hörten. Entschieden drehten sie sich um und grinsten das kleine Mädchen an, stürmten ihr entgegen. Zahars Augenbrauen zogen sich zusammen, als sie die beiden Gegner fokussierte. Man sah ihnen an, dass sie im physischen Kampf Übung hatten, aber im Vergleich zu ihrer Flexibilität und ihrem Geschickt wirkten sie geradezu stümperhaft. Sie machte sich bereit, auszuweichen... als sie plötzlich stolperte. Irritiert weiteten sich Zahars Augen; sie verstand nicht, was gerade passiert war. Eben noch war da nichts gewesen, über das sie hätte stolpern können. Im Hintergrund grinste Rasgar, seine Hand ausgestreckt, während sich eine kleine Wirbelsäule aus dem Boden gegraben hatte, um Zahars Bein in einer Schlinge zu fangen. Trotz der Überraschung war Zahar bereit, sich abzurollen in dem Moment, in dem sie landete, aber die Gelegenheit sollte sie nicht bekommen. Einer der beiden Schläger warf sich auf sie, noch ehe sie den Boden berührte, und riss sie mit sich zu Boden, und ehe sie sich irgendwie befreien konnte, knallte auch schon der zweite auf die beiden drauf. Und als wäre das nicht genug, hüpfte auch die übergroße Schlägerin von zuvor auf den Stapel! Erdrückt durch gleich drei große, schwere Erwachsene biss Zahar die Zähne zusammen, versuchte, sich zu befreien, doch schon waren ihre Arme und Beine gepackt, während ihr das Gewicht der Leute auf ihr ihr langsam die Luft aus den Lungen drückte...

@Shizuka @Mareo


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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyDo 12 Okt 2023 - 12:41








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Die Anspannung in Shizuka stieg und stieg. Mareo hatte mit einem gewaltigen Knall die große Schlacht gegen diesen Gildenstützpunkt eingeleitet. Sie selbst hatte ihre Aufgabe zumindest teilweise erfüllt. Sie hatte Zahar ausfindig gemacht, konnte sie aber nicht mehr davor bewahren entdeckt zu werden. Auch helfen konnte sie ihr nicht, zumindest nicht ohne die Situation in diesem Raum ebenfalls eskalieren zu lassen, sowie der Blondschopf es getan hatte. Unentschlossen beobachtete die Magierin also wie Zahar sich gegen ihren Gegner wehrte. Dabei wurde ihr wieder einmal klar, dass sie kein kleines Mädchen mehr war. Sie war nicht wehrlos, sondern kämpfte sehr geschickt. So entschied sich Shizuka dazu kurzfristig erst einmal als eine Art Backup im Hintergrund zu stehen und nicht gleich einzugreifen. Wenn alles gut ging, konnte die Grüne stolz davon erzählen, wie sie ihren Feind und seine Verbündeten bezwungen hatte. Wenn nicht, dann war die Otorame da um ihr zur Seite zu stehen… Das war jedenfalls der Plan. Sie beobachtete, wie ihre Freundin einer knöchernen Hand entging, nur um dann in die Arme einer großgewachsenen, stabil gebauten Frau zu tappen. Doch auch aus dieser Umklammerung entwich sie geschickt. Shizuka rang mit ihrer Mimik. Sie verkniff sich ein zufriedenes Grinsen, anders als die aufrichtige Überraschung, die sie dann ereilte als Zahar plötzlich an ihr vorbei sauste. Die Ritterin machte einen Satz zur Seite, um gleichermaßen dem Ansturm der jungen Magierin, wie der Knochenattacke ihres Widersachers zu entgehen. Ihr Schwert musste sie dafür loslassen. Es lehnte also für den Moment außerhalb des Raumes an der Wand.
Der Knochenmann wies sofort seine Verbündete, wie auch Shizuka, die er für ein Mitglied der Gilde hielt, dazu an Zahar zu folgen. Wütend rannte die Frau an ihr vorbei, wobei sie die Tür kurzerhand mit einem Rempler zertrümmerte. Ohne lange zu zögern schloss sich die verkleidete Fee der Verfolgung an. Das hatte jedoch nichts mit der Aufforderung des Mannes zu tun. Im Vorbeilaufen griff sie nach ihrem Schwert, dann gab sich Shizuka Mühe ihre Gefährtin einzuholen. Es war letztlich Rasgars Magie, die Zahar stolpern und stürzen ließ. Sofort warfen sich zwei bis dato teilnahmslose Raben auf sie und auch die Große setzte noch einmal zum Sprint an, um Zahar unter sich zu zerquetschen, doch da machte sie die Rechnung ohne die Otorame. Diese streckte nämlich ihren Arm aus und fror den Boden vor dem kleinen Getümmel mit Freezing Ground ein. Noch ehe die kräftige Dame also zu einem Sprung ansetzen konnte, rutschte sie aus. Sie kämpfte damit auf den Beinen zu bleiben, schlitterte aber schließlich in den kleinen Mensch-Dämonenhaufen hinein, wodurch dieser auseinandergetrieben und Zahar befreit wurde. Die Muskelfrau taumelte also unbeholfen in die Festhalle hinein, in der Mareo grade eine Party schmiss. Rasgar sah derweil fassungslos zu der Undercover-Fee. "Constanze, du… du bist nicht Constanze!", stellte er verzögert fest. Nicht nur, dass sie seines Wissens nach keinerlei Eiszauber beherrschte, sie trug auch kein derartiges Schwert mit sich herum. “Erwischt!“, grinste Shizuka ihm frech entgegen. Dann löste sie ihre Doppelganger Armor auf, wodurch der verhüllende Zauber sich lichtete. Als Rasgar ruckartig seine Hand erhob, um die Fee in einer Knochenhand einzusperren, schlüpfte diese auch schon in eine andere Rüstung, ihre Enhanced Bunny Suit Armor: Battle Bunny. Mit Hilfe dieser sprang sie vor der Knochenhand weg. Ein weiterer Sprung noch in der Luft führte die Magierin direkt zu Rasgar, den sie nun die volle Breitseite ihres Schwertes spüren lassen wollte. Verdient hatte er es sich. Neben seiner Position in dieser verhassten Gilde kam noch sein Verhalten gegenüber ihrer Freundin hinzu. Zeit diesem Typen die Leviten zu lesen!


Genutzte Zauber
Freezing Ground
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Eis
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 50 pro 10 m²
MAX. REICHWEITE: 20 Meter Radius
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber erschafft eine große Eisfläche nur durch Magie, dabei ist fast jedes Material mit Eis überziehbar, nur Lava oder aufgeheizte Steine und Sand, lassen sich nicht mit einer solchen Schicht überziehen.

Enhanced Bunny Suit Armor: Battle Bunny
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 (15) pro Sprung
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Persönlicher Zauber von Shizuka
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5, Manaregeneration Level 3, Bunny Suit Armor, The Knight
BESCHREIBUNG: Eine eher spärlich schützende Rüstung, die in ihrer Optik dem bekannten, aufreizenden "Häschenkostüm" nachempfunden ist. Ein Body mit Hasenpuschel, relativ blickdichte Netzstrumpfhose, eine Corsage und ein Haarreif mit Hasenohren, dazu Highheels. Dieses Upgrade der magischen Rüstung ist extra für Shizuka Otorame mit einem stärkeren Zauber belegt und verbessert die Sprungfähigkeiten des Nutzers noch stärker als die Vorgängerversion. Die Sprunghöhe/-weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 6m erreichen kann. Mit Hilfe der Enhanced Battle Suit Armor ist der Anwender nun sogar in der Lage weitere Manaimpulse in die Beine zu leiten und in der Luft weitere Sprünge durchzuführen, als stoße er sich von festem Untergrund ab. Bis zu drei Sprünge können so in der Luft durchgeführt werden.
Beherrschung:
Mastery:

Doppelganger Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: -
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 pro 5 Min
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 4, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Rüstung sieht im inaktiven Zustand aus wie eine simple Metallrüstung, die aufpoliert wurde, dass man sich gut in ihr Spiegeln kann. Nutzt man die Fähigkeiten der Rüstung, so wandelt sie ihr eigenes Aussehen und das des Nutzers. Jener nimmt samt Kleidung das Aussehen einer anderen Person an. Diese muss sich zum Zeitpunkt der Aktivierung innerhalb einer Reichweite von 5m befinden, um von der Rüstung erkannt zu werden. Ab diesem Zeitpunkt kostet das Aufrechterhalten des Aussehens Mana.

-100 Mana
+200 Mana

1000 / 1000
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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptySa 28 Okt 2023 - 11:24




S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 12 | 20

Für den blonden Halbgott tobte die Schlacht unentwegt in der Festhalle, die bereits ordentlich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Sorgen um Shizuka und Zahar machte er sich nicht, denn er wusste um die brillanten Fähigkeiten seiner beiden Kameradinnen, die irgendwo in diesem Gebäude sicher aufeinander aufpassten. Einen wirklichen Plan mussten die Feen hier nicht befolgen, denn der Auftrag war äußerst simpel und zumindest verhältnismäßig leicht umzusetzen. Sie sollten den Stützpunkt hier dem Erdboden gleichmachen und den Raben eine saftige Abreibung verpassen, also musste sich der Celeris hier auch keineswegs zurückhalten. Derartige Aufträge machten durchaus Spaß und sich an den Raben zu rächen war die einzig richtige Option, die Raban Adair hätte wählen können. Einen beachtlichen Teil des Fußvolkes hatte Mareo bereits zu Boden gebracht, doch vereinzelte Magier besaßen wirklich großes Talent und boten ihm durchaus Paroli.

Die Konfrontation von Zahar hatte sich mittlerweile auch in das Erdgeschoss und unmittelbar vor die Festhalle verlagert, aber Mareo bekam nur am Rande mit, was dort geschehen könnte. Der Krach jedenfalls sprach für sich, doch ablenken lassen durfte sich der Halbgott keinesfalls, sonst kassierte er hier eventuell noch einen beachtlichen Treffer. Mithilfe seiner göttlichen Augen sondierte er schnell die gegenwärtige Lage, nachdem er den Mecha zertrümmert hatte und realisierte dabei die hochgewachsene Frau, welche in die Festhalle taumelte. Sie hatte offenbar schon etwas eingesteckt, doch zählte sie wohl zu den starken Geschöpfen innerhalb dieses Stützpunktes. Es war nun also an der Zeit den Stützpunkt noch ein wenig weiter zu beschädigen und dabei einen weiteren starken Spieler aus dem Rennen zu nehmen. Kurzerhand richtete Mareo seine Hand auf einen anstürmenden Magier, konzentrierte etwas Blitzmagie und feuerte seine 60mm Kanone ab. Das Blitzgeschoss krachte ungebremst in dessen Gesicht und sorgte dafür, dass er schmerzerfüllt und teils paralysiert zu Boden ging und noch einen halben Meter schlitterte.

Mit einem Satz nach hinten wich er kurzerhand einigen Lichtprojektilen aus, während sich sein Körper allmählich in einen schwarzen Blitz verwandelte. Dann schoss er in geradliniger Bewegung geradewegs auf den Magier zu, der zuvor den Mecha beschworen hatte und durchstieß dessen Körper, was bei ihm ein starkes Kribbeln und große Verwirrung versuchte. Direkt hinter ihm löste Mareo den Zauber wieder auf und transformierte seinen Körper zurück, lud dabei seinen Fuß mit schwarzen Blitzen auf und verpasste dem Mechamagier noch einen saftigen Tritt in dessen Rücken, wodurch dieser nach vorn katapultiert wurde. „Und ab mit dir“, lachte der Blitzmagier, der seine Aufmerksamkeit nunmehr auf die taumelnde Magiern warf, die in die Festhalle kam. Der Mechamagier wurde unterdessen von anstürmenden Raben aufgefangen, die dadurch aber ausgebremst waren. „Jetzt zu dir“, kündigte Mareo an und konzentrierte eine große Menge Mana in seiner linken Hand, die von schwarzen Blitzen umzuckt wurde.

Mit einem Mal realisierte die taumelnde Magierin, wer vor ihr stand und sie riss erschrocken ihre Augen auf, hob abwehrend ihre Arme und kniff die Augen daraufhin sofort wieder zu. Sie war durch den Frostangriff von Shizuka und dem Zusammenprall mit dem Schweinehaufen über Zahar so benommen gewesen, dass sie völlig verpeilt hatte, wo sie hier nun hineingeraten war. Dann krachte Mareos Faust auch schon auf ihre Armabwehr, löste dabei all sein konzentriertes Mana und ließ dieses in Form einer gewaltigen Blitzexplosion entweichen. Mit einem Affenzahn wurde die Frau aufwärts nach hinten geschleudert, wurde dabei von den vielen schwarzen Blitzen äußerst unsanft malträtiert und krachte dann auch schon durch die Wand hinauf in die nächste Etage und dort durch die Außenmauer hinaus ins Freie. Die Blitzexplosion, die sich gut 30 Meter fächerförmig nach vorn ausweitete, zerlegte dabei natürlich auch einen beachtlichen Teil des Stützpunktes.

In diesem Augenblick hielten alle Raben inne, denn die bedrohliche Intensität des schwarzen Blitzes allein schien sie bereits zu lähmen. Mareo hielt ebenso inne, atmete tief durch und drehte den Kopf leicht ein, um über die Schulter zu den vielen Raben zu blicken. Seine Augen leuchteten leicht goldgelb, die Iriden so gefährlich wie die eines Raubtieres.


Zauber:




Manavorrat

850 / 1500


Manaspeicher

0 / 300


"Sprechen" ~ "Denken"

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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyFr 3 Nov 2023 - 10:13

Zahar bekam nicht mit, dass es sich bei der Piratin, an der sie gerade vorbei gerauscht war, tatsächlich um Shizuka handelte, oder dass die ihr zur Hilfe eilen wollte. Dafür überschlug sich gerade alles zu sehr. Gerade erst hatte sie sich aus dem Griff des Knochenmagiers befreit, da musste sie auch schon flüchten, versuchte zu Mareo zu gelangen und wurde auf dem Weg dorthin von einer Stolperfalle gestoppt. Schnell hatten die beiden Muskelmänner vor dem großen Raum sie gepackt und sich auf sie geworfen, begruben sie unter ihren schweren, verschwitzten Körpern. “Hör endlich auf, dich zu wehren, dumme Göre! Du bist eh zu schwach!”, knurrte einer von ihnen, während der Andere eine Hand von ihr löste und stattdessen das Mädchen in die Seite boxte. “Ein kleines Kind! Sowas gäbe es bei uns nicht!”, lachte er hämisch. “Und auf sowas ist Fairy Tail stolz! Mal sehen, wie die sich freuen, wenn wir deinen Körper als Geschenk an die Gildenwand nageln…”
Zornig zog Zahar an ihren Gliedmaßen, aber es half nicht. Der schmerzhafte Griff der beiden Männer ließ nicht locker. Sie versuchte auch, ihr Sekret austreten zu lassen, aber es kam nicht so viel wie sonst. Schwer zu sagen, ob es die Anspannung war oder etwas Anderes, aber die Naga fühlte sich… blockiert. Ihr Körper reagierte nicht so, wie sie es wollte, während der Zorn größer wurde. Sie war nicht mehr schwach… wollte es zumindest nicht sein. Sie konnte es nicht leiden, dass ihre Gilde, die ihr ein Zuhause und eine Zukunft geboten hatte, so beleidigt wurde… vor Allem gerade ihretwegen. Weil sie zu jung war, und zu klein, und zu schwach, um eine gute Gildenmagierin zu sein. Die Zähne frustriert zusammenbeißend fokussierte Zahar ihr Mana, und die dämonischen Symbole in ihren Augen begannen zu glühen, aber… ihr Sekret kam nicht. Ihre Haut blieb trocken. Sie spürte, dass ihr Mana etwas tat, dass sich etwas änderte, aber es schien nichts zu passieren, außer dass ihr Frust und ihre Wut weiter und weiter anstiegen und das dämonische Strahlen ihrer Augen sich intensivierte. Kurz verstummten die beiden Männer auf ihr, schienen etwas wahrzunehmen, das sie stocken ließ, doch viel Zeit hatten sie nicht, um herauszufinden, was das war… denn Zahar war nicht alleine.
Einige Sekunden hatten die beiden gehabt, in der sie die Naga hatten festhalten und sich über sie lustig machen können. Genug, um den Zorn der Reptilia auf sich zu ziehen. In der Zwischenzeit war Shizuka aber nicht untätig gewesen. Eine Eisfläche auf dem Boden ließ die große, grobe Frau, die sich mit auf den Haufen hatte stürzen wollen, ins Schlittern geraten, und sie krachte in den Stapel. Während die junge Echse schmerzhaft nach hinten gestoßen wurde, wurde sie auch befreit. Die Hände an ihren Gliedmaßen lösten sich, und sie konnte sich wieder bewegen.

Eine Gelegenheit, die sie nicht verstreichen lassen würde.

Während Shizuka mit Rasgar in den Kampf überging, sendeten Zahars glühende Augen einen hasserfüllten, boshaften Blick in Richtung der beiden Handlanger, die gerade stöhnend wieder aufstehen wollten. Das konnten sie vergessen. “Wie schwach ihr doch seid!”, knurrte die Dämonin, während sie auf sie zuschoss. Ihre rechte Hand legte sich an das Gesicht des linken Mannes, drückte ihn zurück,sodass sein Hinterkopf krachend in die Wand einschlug. “Kommt euer fehlgeleiteter Hohn nicht damit klar, dass ihr selbst wie Kinder seid?” Ein dunkler Impuls ging vom Körper der Naga aus, während sich ihre dämonische Seite nach vorne drängte. Kurz zuckte ihre Zunge über ihre Lippen. Mh, schmackhaft. Sie spürte Schmerz von diesem Mann ausgehen, während er sein Bewusstsein verlor… und Furcht von rechts. Ihr Blick fokussierte sich auf den zweiten Handlanger und sie ließ los, damit der Körper des ersten in sich zusammenfiel. Vor ihrem inneren Auge tauchte der Piratenkapitän wieder auf, den Shizuka getötet hatte. Menschen, die Schmerz, Furcht und Zorn verspürten, waren die leckersten…
Das Licht in den Augen der Naga wurde dunkler, schwärzte sich, als sie mit einer schnellen Drehung ihren dicken Schweif gegen den Kopf des zweiten Mannes hämmerte, um Augenblicke später, am Ende der Drehung, ihre Zähne in seiner Schulter zu versenken. Schuppen bildeten sich auf ihrer Haut, während sie sich mehr und mehr dem Zustand eines Dämonen näherte, und so langsam wurde ihre Aura deutlich spürbar. Rasgars Augen zuckten kurz zu ihr hinüber, und wenn er es spürte, würde Shizuka es ebenfalls wahrnehmen. Auch die Raben, die gerade schon von Mareo geschockt genug waren, realisierten, dass da neben seiner göttlichen Macht noch etwas war… Etwas Bedrückendes, Bedrohliches lag in der Luft.

Ein Zeichen dafür, dass gleich etwas Schlimmes geschehen würde…

@Shizuka @Mareo


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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
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12 | 20
Seit dem die Anwesenheit der Feen aufgeflogen war, hatte sich in rasantem Tempo ein heilloses Chaos ausgebreitet. Mareo hatte direkt mal den Hauptteil der Aufmerksamkeit auf sich gezogen, in dem er unverblümt in die Halle gelaufen war und eine Reiberei mit allen dort anwesenden Magiern gleichzeitig aufgenommen hatte. Shizuka war derweil losgezogen um Zahar zu unterstützen, hatte sie auch gefunden, war bis dahin aber erstmal nicht eingeschritten. Seit die Ritterin zu ihr aufgeschlossen war, hatte sie sich unauffällig in ihrer Nähe aufgehalten, jederzeit bereit einzuschreiten, wenn es wirklich, wirklich ernst wurde. Bis das geschah, versuchte sie sich irgendwie auszumalen was am besten zu tun war. Das war aber irgendwie gar nicht so einfach. Letzten Endes wurde die Magierin allerdings zum Handeln gezwungen, als es wirklich nicht gut um ihre Freundin stand. Dass auch noch die breit gebaute Frau auf sie springen und sie zusätzlich zerquetschen und malträtieren wollte, war Shizuka dann wirklich zu viel. Sie formte die Gegebenheiten kurzerhand und passte sie durch einen Eiszauber einer Art Bowlingbahn an. Die voluminöse Frau schlidderte durch den Haufen hindurch, statt auf ihn herauf zu springen und kegelte die Drei, also Zahar und ihre zwei Gegner, damit allesamt auseinander. Natürlich war das auch nicht unbedingt angenehmer für die Grüne, aber damit war sie zumindest wieder frei und konnte sich wehren. Das war aber erst einmal alles, was sie für sie tun konnte. Nun, da ihre Tarnung aufgeflogen war, verwickelte Rasgar sie sogleich in einen Kampf, dem sich Shizuka auch annehmen musste. Dass die dicke Frau nebenher von Mareo als Spielball genutzt wurde, war wie ein belustigender Nebenschauplatz, der die Stimmung der Schwertkämpferin zeitweise sehr erhellte. Allerdings nicht für lange. Was in diesen Räumlichkeiten geschah, so wahr man sie nach dem was der Blondschopf damit angestellt hatte noch so nennen konnte, konnte nichts Gutes verheißen…
Shizuka schaffte es der großen Skelettklaue zu entgehen. Sie münzte ihre Ausweichaktion durch die Flucht nach vorne sogar gleich in einen Gegenangriff um, bei dem sie Rasgar einmal ihr Schwert quer vor den Latz donnerte. Als der Herr dann plötzlich ein Messer zückte, wurde es interessant. Die Magierin nutzte den Schwung, den ihre Attacke mit sich gebracht hatte und brachte sich ein Stück weit auf Abstand. “Mit einem Messer zum Schwertkampf, hm? Keine gute Idee!“, spottete die Weißhaarige ihrem Gegner entgegen. Ein magischer Schimmer wanderte über ihren Körper und kurz darauf hatte ihre Hasenrüstung ihr Äußeres verändert. Shizuka hatte die Enhanced Bunny Suit Armor: Battle Bunny mit der Irreparable Data Transfer Armor kombiniert. Ihr Hasenoutfit hatte also nun technische Elemente. Hier und da funkte es und ihr Körper begann unnatürlich und in Rechtecke unterteilt hin und her zu zucken und zu glitchen. Viel Spaß demjenigen, der versuchen wollte sie im Nahkampf zu treffen. "Mach dich nicht lächerlich. Es war ein FEhelr von euch, hier einzubrechen!", maulte Rasgar ihr entgegen. Dann jagte Shizuka auch schon wieder auf ihn zu. Mit seinem Dolch hatte der Kerl keine Schnitte gegen sie. Das, was seine Waffe ihm an Flinkheit und Präzision geben sollte, machte die Unberechenbarkeit der Rüstung bei weitem wieder wett. Shizuka stieß schließlich gegen den Waffenarm des Raben. Er versuchte diesen Move mit einer beschworenen Skeletthand zu kontern, die die Ritterin aber kurzerhand mit der Wucht ihrer Waffe einfach zertrümmerte. Die Otorame brachte diesen Kerl ganz schön in Bedrängnis, während Mareo gleich mehrere Gegner auf einmal verprügelte und Zahar… Was war eigentlich mit der los? Ein flüchtiger Blick der Fee machte sie darauf aufmerksam, dass mit der Naga irgendetwas vor sich ging, was ihr gar nicht gefallen sollte. Solch eine kalte, finstere Energie die von ihr ausging. Zahar begann eine Aura auszustrahlen, die ihrer Freundin wirklich Sorgen bereitete.


Genutzte Zauber

Enhanced Bunny Suit Armor: Battle Bunny
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 (15) pro Sprung
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Persönlicher Zauber von Shizuka
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5, Manaregeneration Level 3, Bunny Suit Armor, The Knight
BESCHREIBUNG: Eine eher spärlich schützende Rüstung, die in ihrer Optik dem bekannten, aufreizenden "Häschenkostüm" nachempfunden ist. Ein Body mit Hasenpuschel, relativ blickdichte Netzstrumpfhose, eine Corsage und ein Haarreif mit Hasenohren, dazu Highheels. Dieses Upgrade der magischen Rüstung ist extra für Shizuka Otorame mit einem stärkeren Zauber belegt und verbessert die Sprungfähigkeiten des Nutzers noch stärker als die Vorgängerversion. Die Sprunghöhe/-weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 6m erreichen kann. Mit Hilfe der Enhanced Battle Suit Armor ist der Anwender nun sogar in der Lage weitere Manaimpulse in die Beine zu leiten und in der Luft weitere Sprünge durchzuführen, als stoße er sich von festem Untergrund ab. Bis zu drei Sprünge können so in der Luft durchgeführt werden.
Beherrschung:
Mastery:

Irreparable Data Transfer Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: ---
SPEZIELLES: Persönlich (Shizuka)
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 4, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Ursprünglich handelte es sich bei dieser magischen Rüstung um eine, mit der man durch Ströme magischer Datenübertragung reisen konnte. Allerdings wurde der vorherige Besitzer dieser Rüstung durch einen mystischen und ungeheuer starken Zauber getroffen, welcher der Rüstung einen irreparablen Schaden zufügte und den eigentlichen Nutzen zunichtemachte. Der Besitzer verscherbelte sie für wenig Geld. Shizuka fand die Rüstung per Zufall in einem Reste-/Schrottlager eines Händlers und fand die Fehlfunktionen der Rüstung eigentlich ganz praktisch. Statt sich durch irgendwelche Datenströme bewegen zu können, „buggt“ die Rüstung nun rum. Die Präsenz des Trägers wird durch unregelmäßiges, wirres Verschieben viereckiger Flächen seiner optischen Erscheinung verschleiert. Während er physisch unversehrt und ganz bleibt, sieht es von außen so aus, als würden Teile seines Körpers sich blitzschnell verschieben, neu anordnen, nur um sich gleich wieder zum ursprünglichen Ganzen zusammenzufügen. Der Nutzen darin ist klar: Die Bewegungen des Trägers sind schwer vorherzusagen und er ist schwieriger anzuvisieren.
Mastery:

-x Mana
+200 Mana

1000 / 1000
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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
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S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 13 | 20

Der Halbgott wusste nicht so recht, was nun bei Shizuka und Zahar Phase war, doch bisher hatte alles den Anschein, dass diese Offensive ein Sieg auf ganzer Linie war. Der Widerstand in der Haupthalle war im Grunde echt zum Lachen, denn keiner vom Fußvolk konnte dem schwarzen Blitz von Fairy Tail auch nur in Ansätzen das Wasser reichen und selbst die beiden starken Magier, die nachgekommen waren, hatten bereits ihr Fett wegbekommen. Richtig aufgedreht hatte der Celeris definitiv noch nicht, aber die eine starke Magierin hatte er bereits direkt aus dem Spiel genommen. Mithilfe eines brachialen Angriffes hatte er sie kurzerhand durch die Fassade aber viele Meter weit ins Freie befördert, wo sie vermutlich mit ihren schweren Verletzungen zu kämpfen hatte. Am Rande konnte Mareo dank seiner peripheren Sehfähigkeiten wahrnehmen, wie sich Zahar aus ihrer Klemme befreien und Shizuka das Gefecht mit Rasgar aufnehmen konnte. Damit sollten nun alle starken Köpfe der Raben hier in der Haupthalle versammelt sein, zusätzlich zu all den Schwächlingen, die jedoch in ziemlich großer Anzahl anwesend waren.

Gerade blickte Mareo über die Schulter zum Fußvolk und brachte dieses durch seine schiere Ausdruckskraft zum Erstarren, da vernahm er plötzlich eine äußerst dunkle Aura. Sofort sah er sich ein wenig um und konnte zügig die Quelle ausmachen, was schlussendlich dafür sorgte, dass er besorgt die Augenbrauen etwas zusammenzog. Zahar wurde gerade von ihren dämonischen Kräften übermannt und schien allmählich die Züge anzunehmen, aufgrund derer sie sich seit geraumer Zeit von der Gilde fernhielt. Der Halbgott hatte schon immer gewusst, dass er derartiges in ihr schlummern musste, denn damals beim Leuchtturm konnte er deutlich beobachten, dass Zahars Kräfte ihr selbst schadeten. Und Mareo wusste ja auch, dass Zahar eine Devilslayerin sein musste, denn nach all der gemeinsamen Zeit waren die Anzeichen dafür einfach zu eindeutig. Die beiden Magier hatten das Ganze nie thematisiert, denn der Blondschopf liebte die kleine Echse und kümmerte sich daher nicht darum, was in ihrem Blut floss und was nicht. Doch sie nun so zu sehen, schmerzte wirklich sehr.

Zahar knurrte provokant und die dämonischen Impulse wurden immer deutlicher. Die breite Masse der Raben waren durch die Machtdemonstration der blonden Fee ohnehin schon geschockt genug, doch die Spannung in der Luft ließen auf nichts Gutes schließen. Und diese Spannung ging ganz eindeutig von Zahar aus. „Zahar…“, murmelte Mareo leise und behielt sie noch einen Augenblick im Auge. Das war wirklich keine gute Entwicklung, denn der Halbgott wusste ja nicht, dass es sich bei dieser Transformation um dieselbe Art von Modus handelte, die ihm als Godslayer auch zur Verfügung stand. Mareo befürchtete, dass sich Zahar in ihren dämonischen Verhaltensweisen verlor und nicht mehr dieselbe sein konnte. Dabei war es ihre niedlich naive Art, welche Zahar so liebenswert machte. Dann sah er zu Shizuka, die sich gerade mit Rasgar duellieren und keinen Funken Unaufmerksamkeit gebrauchen konnte. Der Halbgott entschied sich dazu, seinem Mädchen zu vertrauen und überließ Zahar ihren Impulsen, denn wenn sie ihm wirklich nacheiferte, dann kam sie rechtzeitig genug zur Besinnung. Aska und er hatten ihr hoffentlich mehr als genug Vorbilder dafür geliefert.

Gerade wollte sich Mareo nun wieder den kleinen Fliegen widmen, da krachte es auch schon laut durch die Gildenhalle und ein gewaltiger Laserstrahl kam auf ihn zugerast. Gerade noch rechtzeitig lud er seinen Körper elektrisch auf, als er auch schon von dem Angriff erfasst und meterweit nach hinten durch das Gemäuer geschleudert wurde und sich mehrmals auf dem Boden überschlug. Für einen Augenblick blieb er benommen liegen und kniff die Augen zusammen, denn sein ganzer Körper schmerzte wie verrückt. Dieser Angriff kam ihm sehr bekannt vor, denn er nutzte ihn genauso. Langsam kämpfte sich der Godslayer zurück auf die Beine und blickte durch den großen Spalt im Gemäuer, wo er lediglich einen Kerl erblickte, der zur Hälfte schattiert war. Die leuchtenden roten Augen wirkten bedrohlich und dem Halbgott war sofort klar, gegen welche Art Gegner er hier nun antreten musste. Kaum zu glauben, dass Raven Tail über einen Dragonslayer verfügte. Langsam schritt Mareo zurück in die Gildenhalle, wobei er seinen zerfetzten Mantel griff und kurzerhand vom Körper riss. Der Sieg war wohl doch noch nicht zum Greifen nah, aber nicht weiter wild. Der Blondschopf freute sich auf eine echte Herausforderung, denn bisher hatten sich die Oberstarken wohl nur auf Zahar und Shizuka konzentriert.

Schwarze Blitze zuckten um den Körper von Mareo, der definitiv leicht mitgenommen wirkte. „Endlich jemand, der etwas auf dem Kasten hat“, sprach Mareo und lächelte dabei. „Du riechst sonderbar, nicht wie ein Mensch. Du bist anders“, entgegnete der Dragonslayer und rümpfte die Nase. Dieser hüllte seinen Körper in gleißendes Licht und ließ dieses tänzeln, so wie Mareo seine schwarzen Blitze. „Zeit euch Raben endgültig zu beerdigen“, provozierte Mareo und der Dragonslayer grinste nicht minder provokant. „Ihr Feen werdet bald die Radieschen von unten betrachten!“


Zauber:

Mareos Gegner:




Manavorrat

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Manaspeicher

0 / 300


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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyDi 14 Nov 2023 - 9:16

Die Gefühle Zahars rumorten tief in ihrem Inneren. Sie war verletzt von den Kommentaren über ihr Alter und ihre Gilde, fühlte sich verantwortlich dafür, hier ein schlechtes Bild abgegeben zu haben. Raban hatte ihr so sehr vertraut, dass er sie zur S-Rang Magierin ernannt hatte, aber ihre Leistung spiegelte das nicht wider. Im Vergleich zu Shizuka und Mareo fühlte sie sich hier wie eine blutige Anfängerin, die überstürzt handelte, in Fallen lief und eingefangen wurde. Gleichzeitig war sie auch verdammt wütend, hasste diese Raben geradezu. Raven Tail war eine grausame Gilde voller böser Personen, das erkannte sie inzwischen mehr als deutlich.

Und sie verdienten es, gerichtet zu werden.

In den Tiefen von Zahars schwarz gefärbten Augen begannen ihre Pupillen zu glühen, während sie ihr zweites Opfer mit einem kräftigen Tritt durch den Gang kullern ließ. Ihr eigener Körper war im Wandel, während sich eine düstere Aura um sie legte. Ihre Haare erhoben sich wild, getragen vom Auftrieb ihres nach Außen dringenden Hasses, und auch ihr Oberkörper stieg, als ihre Beine und ihr Schweif von ihrem weißen Schleim ummantelt wurden und der sich so mit ihnen vereinigte, dass daraus schuppige, grüne Haut wurde. Ihr Körper wurde länger und länger, während ihr Unterkörper nicht länger der eines Menschen, sondern zunehmend der einer Schlange war. Da stand sie also nun, die grüne Bestie, Halb Schlange, halb Mensch. Diese Form stärkte sie… aber sie zehrte auch an ihr. Zahar spürte, wie rapide ihre dämonische Seite ihre Kraft aufzubrauchen drohte. Sie brauchte mehr davon… und sie konnte fühlen, dass so viel Nahrung um sie herum lag. Sie spürte Zorn, spürte Furcht, spürte Schmerz, und ihr Blick wandte sich um zu den Handlangern der Haupthalle, die ehrfürchtig vor ihr und Mareo gestoppt waren.

Sie würden gute Beute abgeben.

Kurz rollte sich der Schweif der Naga auf, ehe sie sich vorwärts katapultierte, rapide auf ihre Feinde zuschoss. In einer schnellen, flüssigen Bewegung bewegte sie sich durch die Raben hindurch, packte Gegner am Hals, um sie umzureißen und von sich zu schleudern, oder stieß ihnen ihre kleine, aber kräftige Handfläche in die Magengegend. Die, die noch standen, als sie durch war, wurden von einem schnellen Schwung ihres Schlangenschweifes erfasst und beiseite geworfen. Das… Das tat ihr gut! Es gab ihr Kraft! Sie spürte, wie das Leid der Menschen zu ihrem eigenen Wohl wurde, wie es die dämonische Verwandlung nährte. Das hier war der natürliche Lauf der Dinge: Sie, der mächtige Dämon, quälte die erbärmlichen Menschen und labte sich an ihren Schmerzen! Doch ganz wehrlos schienen das nicht alle Mitglieder von Raven Tail akzeptieren zu wollen. Ein paar der Magier sammelten sich, fokussierten ihre Magie. Wasser und Blitze und Papier schossen auf Zahar zu, Erdstacheln brachen durch den Boden, einer der Feinde beschwor einen schwarz geflügelten Engel, der sich in die Luft erhob, um sie zu attackieren.
Zahar hörte sie alle.
Mit ungewohnter Klarheit nahmen Zahars feine Ohren jedes Geräusch in ihrer Umgebung auf. Sie hörte das Knistern der Blitze, hörte das Schlagen der Flügel, hörte sogar das leise Knacken in der Erde unter ihr, ehe sich daraus die Stacheln erhoben. Mit dem Geschick einer geübten Kämpferin und der Flexibilität einer Schlange wandte sie ihren langen Körper um die Gefahren herum, während der Wunsch nach Rache das Mana in ihr kanalisierte. Es verstärkte ihre Muskeln, verhärtete ihre Haut. Sie fühlte sich flinker, kräftiger und resistenter denn je, während sie vorstürmte, um jeden einzelnen Raben, der es gewagt hatte, sie zu attackieren, mit geschickten, wellenartigen Angriffen ihres Schweifes von den Beinen zu fegen. In einem großen Sprung erhob sie sich in die Luft, wickelte das Ende ihres Schlangenkörpers um den Leib des Engels, um diesen mit voller Macht in den Boden zu schleudern, wo er prompt verpuffte. Das war wohl kein Wunder. Es gab keine noch so heilige Macht, die einem wahren Dämonen widerstehen konnte.

“Was für ein Quälgeist…”, sprach der Dragonslayer des Lichtes, als er mit einem geübten Sprung dem Schweif der Naga auswich, der auch ihn fast erwischt hätte. “Du bist nicht der Feind, der mich interessiert.” An der Spitze seines linken Zeigefingers blitzte gleißendes Licht auf, und als er damit auf die Naga deutete, schoss er einen gebündelten Laserstrahl auf sie zu in der Erwartung, den Kampf schnell zu beenden. Er wollte sich auf Mareo fokussieren… aber der Plan ging nach hinten los. Dieser Laser war schnell und stark zugleich, doch er erreichte die geschickte Naga nicht. Sofort realisierte sie, woher der Angriff kam, und ihr Körper senkte sich hinab, dicht an den Boden. Unter den Strahl hindurch geduckt schlängelte sie sich vorwärts, verlor nicht einmal in dieser Haltung an Geschwindigkeit, ehe sie herumwirbelte und ihr Schweif nach dem Dragonslayer schlug und nach Allem, was sich um ihn herum befand. Auch Mareo war in ihrer Reichweite, und auch Mareo wurde rücksichtslos attackiert. Es war, als würde sie ihn überhaupt nicht erkennen…

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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyDi 14 Nov 2023 - 11:19








13 | 20
Hatte sich das Geschehen zuvor zusammen mit den Feen aufgeteilt, fanden nun alle Stränge wieder an einem Punkt zusammen. Zahar, die einem Zeugen gefolgt war, um die Ankunft der Magier zu verschleiern und dann mehr oder minder in eine Falle getappt war. Shizuka, die die Verfolgung ihrer Freundin aufgenommen hatte und schließlich zusammen mit ihr in der Gildenhalle landete, wo Mareo bereits eine große Schlägerei gestartet hatte, ganz in Fairy Tail Manier. Da konnte man sich doch beinahe heimisch fühlen.
Im Gegensatz zu Mareo hatte Shizuka kaum eine Ahnung von Zahars dunkler Seite. Alles was sie darüber wusste, hatte sie von der Naga selbst. Sie erzählte schon mehrfach, was für ein Problem sie doch sei und die Ritterin hatte ihr stets gut zugesprochen, versucht dieses negativ behaftete Bild, welches sie von sich selbst hatte, zu verändern. Dies war der Tag, an dem Shizuka Zeugin dessen werden sollte, was Zahar mit sich herumschleppte. Sie sah nun mit eigenen Augen, was die Gefahr war, von der sie immer sprach und warum sich das Mädchen von ihren Freunden, ihrer Gilde, ihrer Familie fernhielt. Leider konnte Shizuka aber auch nicht eingreifen. Sie war noch mit dieser Knochenhand beschäftigt und die hätte sicher kein Verständnis dafür, wenn die Fee mal kurz Spielpause machte, um ihrer Freundin helfen zu können. Bevor sie sich also mal ansehen konnte, was Zahar da machte und ob es wirklich so schlimm war, wie sie immer beschrieb, musste die Otorame ihren eigenen Kampf beenden. Wenn das mal keine Motivationsspritze war! “Okay, ich habe einen engen Zeitplan. Wir müssen das leider etwas abkürzen.“, grinste die Magierin ihrem Gegner frech entgegen. Doch dieser hatte dafür nicht mal ein müdes Lächeln übrig. Nein, er lächelte gar nicht, schaute sie lediglich lethargisch an. "Ich bin deiner Sprüche überdrüssig…", sprach er halblaut. Der Mann breitete seine Arme aus und plötzlich begannen Trümmerteile der in Mitleidenschaft gezogenen Gildenhalle um ihn herumzuwirbeln. Ein plötzliches, ohrenbetäubendes… Summen(?) lenkte Shizuka ab. Ein greller Lichtstrahl fegte einmal durch den Raum hinter ihr. Mareo wurde weggeschleudert, er fing sich aber wieder. Scheinbar hatte ein neuer Kämpfer den Ring betreten. Es war ja wirklich was los in diesem Wald! Als die Magierin vielleicht eine Sekunde später wieder nach vorne blickte, sah sie grade noch die letzten Fetzen Haut und Fleisch, die von Rasgar abfielen und sich in Staub auflösten. Er hatte sich einfach in einen Lich verwandelt. Ein knochiger Stab wog in seiner Skeletthand. “Wow! Alles okay bei dir?“, fragte Shizuka schockiert. Dann aber ging sie gleich in den Angriff über. “Du siehst so blass aus!“, brüllte sie ihm entgegen, während sie ihr Schwert nach vorne schwang um aus ihm einen Knochenhaufen zu machen. Der Lich feuerte mit seinem Stab einen Strahl geballter Finsternis in ihre Richtung, dem die Magierin geschickt auswich. Als sie aber mit ihrem Schwert nach ihm langte, zog Rasgar seinen Stab vor sich. Ein transparenter Schild entstand, der den Schwertstreich einfach abfing. So schnell wie Shizuka sich es erhofft hatte, war dieser Kampf wohl nicht vorbei.
Während die Ritterin sich mit dem Lich herumplagte, ging in der Halle nun richtig die Post ab. Zahar hatte sich… verwandelt. Sie hatte sich verändert, nicht nur in ihrem Verhalten, sondern auch äußerlich. Die Energie, die von der Naga ausging, war erdrückend und überwältigend. Schreie derer, die von ihr durch die Gegend geworfen wurden, drangen in das Ohr der Otorame. Irritiert blickte sie erneut zur Seite. Ein Fehler, wie sich herausstellen sollte. Einer, der ihr sonst nie unterlief. Sie hatte ihren Gegner aus den Augen gelassen. Das nutzte Ragas natürlich aus. Er stieß mit aller Macht seinen Stab in ihren Unterleib, was der Otorame einen schmerzverzerrten Seufzer entlockte. Sie krümmte sich nach vorne, bekam den Stab noch ins Gesicht. Gleichzeitig beschwor der Kerl eine weitere Skeletthand, die ihr das Schwert aus der Hand riss und es fest umklammerte. Mit einem Finsternisstrahl schleuderte der Lich die Fee schließlich mehrere Meter nach hinten, wo sie durch das über den Boden schlittern schließlich liegen blieb. Shizuka hustete, bekam aber wieder vernünftig Luft. Nur einen Augenblick blieb sie dort liegen, den Blick auf die durch den Kampf teils eingerissene Decke gerichtet. Um sie tobte das Schlachtfeld. Die Ritterin hörte ihre eigenen Atemzüge, der Krach des Kampfes rückte in den Hintergrund. Shizuka blickte zur Seite, sah mit an wie sich Zahar gegen all die gebündelten Angriffe der Raben wehrte, wie ein riesiges Monster, das eine Stadt zertrümmern wollte. Das war… das war nicht Zahar. Sie wusste nicht was es war, aber das war nicht ihre Freundin. Sie musste ihr helfen. Aber zuerst… musste dieser Lich gebremst werden. Dieser wog grade das erbeutete Schwert in seiner großen Knochenhand, betrachtete es abschätzig. Als Shizuka sich wieder erhob, wanderte sein Blick zu ihr herüber. "Mal sehen was du ohne diese primitive Waffe auf dem Kasten hast.", hallte eine raumlose, verzerrte Stimme durch die Gildenhalle. Doch Shizuka war nicht mehr nach Scherzen oder lockeren Sprüchen zumute. Sie hatte keine Zeit mehr dafür. Das Haar der Ritterin begann durch die magische Energie, die ihr Körper nun freisetzte ein wenig zu tanzen. Ein grelles Leuchten zog sich einmal über ihren Körper und die Mischung aus Geisterrüstung und glitchender Technologie wich einer viel mächtigeren, ihrer stärksten Rüstung. Eine edel verarbeitete, reich verzierte und geschmückte Rüstung kleidete ihren Körper nun. Ihr Haupt zierte ein Diadem. Den Lich interessierte das wenig, doch er würde schon noch sehen. Ehe er sich versah, war Shizuka auch schon auf ihn zugestürmt. Noch bevor er es schaffte sich wieder mit einem Schild vor ihr zu schützen, hatte sie ihm aus vollem Lauf in den Unterleib getreten. Rasgar fiel nicht hinten über, verlor aber den Halt auf dem Boden und rutschte mit seinen knochigen Füßen rückwärts über den Boden. Shizuka griff nach der Skeletthand, die noch um Gren, ihr Schwert geschlossen war und riss die Knochen einfach auseinander. Sie legte ihre Waffe frei und packte sie. Es war Zeit diesem Kerl das Handwerk zu legen.
Als Shizuka im Augenwinkel mitbekam, wie Zahar mit einem gewaltigen Hieb nicht nur ihre Feinde, sondern auch Mareo durch die Gegend trümmerte, biss sie ihre Zahnreihen fest aufeinander. Ihr ging die Zeit aus! Sofort eilte sie mit ihrer wahnsinnigen Geschwindigkeit wieder vor. Der Lich hob seinen Stab, doch gegen die Wucht ihres Angriffes würde er nichts ausrichten können. Durch einen magischen Impuls gab die Otorame ihrem Schwert das Gewicht eines riesigen Baumes. Mit dieser Wucht schlug sie vertikal von oben auf ihren Gegner. Die Erde bebte, als Grens Spitze hinter Rasgar auf den Boden schlug. Er hatte sich zurückverwandelt, noch ehe der Staub sich legte, doch das bekam Shizuka schon gar nicht mehr mit. Sie hatte ihren Gegner mit einem Schlag niedergestreckt und ihre Waffe auf ihm liegen lassen, um zu verhindern, dass er sich noch einmal bewegte. Ohne Gren wandte sich die Magierin nun ihrer Freundin zu. Sie musste einschreiten, ehe Zahars alles verschlingender Zorn sie selbst noch zerfraß!
 

Genutzte Zauber

Enhanced Bunny Suit Armor: Battle Bunny
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 (15) pro Sprung
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Persönlicher Zauber von Shizuka
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5, Manaregeneration Level 3, Bunny Suit Armor, The Knight
BESCHREIBUNG: Eine eher spärlich schützende Rüstung, die in ihrer Optik dem bekannten, aufreizenden "Häschenkostüm" nachempfunden ist. Ein Body mit Hasenpuschel, relativ blickdichte Netzstrumpfhose, eine Corsage und ein Haarreif mit Hasenohren, dazu Highheels. Dieses Upgrade der magischen Rüstung ist extra für Shizuka Otorame mit einem stärkeren Zauber belegt und verbessert die Sprungfähigkeiten des Nutzers noch stärker als die Vorgängerversion. Die Sprunghöhe/-weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 6m erreichen kann. Mit Hilfe der Enhanced Battle Suit Armor ist der Anwender nun sogar in der Lage weitere Manaimpulse in die Beine zu leiten und in der Luft weitere Sprünge durchzuführen, als stoße er sich von festem Untergrund ab. Bis zu drei Sprünge können so in der Luft durchgeführt werden.
Beherrschung:
Mastery:

Irreparable Data Transfer Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: ---
SPEZIELLES: Persönlich (Shizuka)
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 4, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Ursprünglich handelte es sich bei dieser magischen Rüstung um eine, mit der man durch Ströme magischer Datenübertragung reisen konnte. Allerdings wurde der vorherige Besitzer dieser Rüstung durch einen mystischen und ungeheuer starken Zauber getroffen, welcher der Rüstung einen irreparablen Schaden zufügte und den eigentlichen Nutzen zunichtemachte. Der Besitzer verscherbelte sie für wenig Geld. Shizuka fand die Rüstung per Zufall in einem Reste-/Schrottlager eines Händlers und fand die Fehlfunktionen der Rüstung eigentlich ganz praktisch. Statt sich durch irgendwelche Datenströme bewegen zu können, „buggt“ die Rüstung nun rum. Die Präsenz des Trägers wird durch unregelmäßiges, wirres Verschieben viereckiger Flächen seiner optischen Erscheinung verschleiert. Während er physisch unversehrt und ganz bleibt, sieht es von außen so aus, als würden Teile seines Körpers sich blitzschnell verschieben, neu anordnen, nur um sich gleich wieder zum ursprünglichen Ganzen zusammenzufügen. Der Nutzen darin ist klar: Die Bewegungen des Trägers sind schwer vorherzusagen und er ist schwieriger anzuvisieren.
Mastery:

Fairy Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: V
ART: Support
MANAVERBRAUCH: ---
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 10, Willenskraft Level 6
BESCHREIBUNG: Dies ist eine der mächtigsten Rüstungen, die momentan auf dem Markt zu finden ist. Diese äußerst detailliert geschaffene Rüstung ist gleichzeitig auch eine Menge Geld wert, denn bei ihrer Erschaffung wurde kein bisschen geknausert. Kleine Flügelchen befinden sich an den Handschuhen oder den Schultern, zudem hat der Träger nun ein kleines Diadem auf dem Kopf. Trotzdem sollte man sich nicht vom Aussehen dieser Rüstung täuschen lassen, denn sie augmentiert die Fähigkeiten des Trägers gewaltig. Solange man diese Rüstung trägt, entsprechen die Stärke und die Schnelligkeit des Charakters dem Geschicklichkeitswert des Anwenders.

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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
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S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 14 | 20

Bisher lief alles nach Plan. Dieser Stützpunkt von Raven Tail wurde ordentlich aufgemischt und wie sich herausstellte, tummelten sich hier mit großer Mache nur Schwächlinge. Sicherlich hatte es auch den einen oder anderen starken Gegner hierher verschlagen, doch das Hauptquartier von Raven Tail befand sich eben irgendwo anders in Fiore und dort hielten sich wohl auch die absoluten Top Shots des Feindes auf. Sie hatten offensichtlich nicht mit einem Vergeltungsschlag von Fairy Tail gerechnet, doch nun mussten sie langsam aber sicher Abschied von ihrem Außenstützpunkt nehmen. Mareo verursachte großflächig Schäden und hielt sich dabei nicht zurück, aber noch hatte er nicht vollends aufgedreht, um den Laden einzuäschern. Vorher musste er ja noch sicherstellen, dass es seinen beiden Damen gut ging und als diese endgültig zur Szenerie stießen, konnte die finale Phase der Vergeltung eingeleitet werden. Allerdings war das auch der Punkt, an dem sich der eigentliche Plan allmählich in Schall und Rauch auflöste, denn je länger diese Auseinandersetzung andauerte, desto mehr verlor sich Zahar an ihre dämonischen Impulse. Etwas, was Mareo leider erst viel zu spät mitbekommen hatte und daher gar nicht mehr rechtzeitig intervenieren konnte. Mehr als auf den Verstand seiner kleinen Echse zu vertrauten konnte der Halbgott an dieser Stelle also nicht. Auch Shizuka hatte es mit einem Feind zu tun, der ihr keine Zeit ließ, sich um Zahar zu kümmern und dann tauchte da auch noch eine Schachfigur auf, die bitterbösen Schaden verursachte.

Der Dragonslayer des Lichts gehörte also zu Raven Tail und hatte sich wohl nun bequemt ins Gefecht einzusteigen, wobei er den Godslayer dabei direkt auf eine Reise geschickt hatte. Mareo befand sich dadurch kurzweilig außerhalb des Gebäudes, welches durch den Laseratem des Dragonslayers auch in Mitleidenschaft gezogen wurde. Wenn Slayer kämpften, dann blieb im Regelfall eben nichts mehr Ganz. Die blonde Fee kehrte zurück in das Gildenhaus und schlug auf seinem Weg noch einen Schwächling aus dem Weg, denn sein Blut begann zu kochen und die Lust auf eine Konfrontation mit dem Dragonslayer stieg ins unermessliche. Allerdings entwickelte sich die Situation im Inneren völlig anders. Fairy Tail hatte durchaus die Kontrolle verloren, denn Zahars Transformation war nun deutlich fortgeschrittener und der Celeris konnte sie trotz seiner göttlichen Sehkräfte einfach nicht wiedererkennen. Sie schien vollends in ihren dämonischen Trieben festzuhängen, denn das äußerte sich darin, wie wild sie ins Gefecht schlängelte und mit ihrem Schweif um sich schlug. Der Dragonslayer wollte sich eigentlich mit Mareo messen und versuchte die Naga daher mit einem Laser auf Distanz zu halten, doch keine Chance. Zahar ließ sich weder treffen noch abwimmeln und setzte direkt zur Offensive an. „Das ist nicht gut“, raunte der Halbgott in unmittelbarer und wich ihrem Schweif gekonnt nach hinten aus. Ihre Freund-Feind-Erkennung war verloren, denn sie griff gleichermaßen auch ihn an.

„Was habt ihr da für ein Monster mitgebracht?“, spottete der Dragonslayer und wich ebenfalls aus, richtete sein Wort aber an den Blondschopf. Dieser spürte sofort eine große Wut, hüllte seine Fäuste in schwarze  Blitze und stürmte auf den Dragonslayer zu, der nur höhnisch lachte und abermals dem Schweif auswich. "Sie ist kein Monster!" Der Dragonslayer aktivierte einen Zauber, richtete diesen aber nicht auf die angreifende Zahar, sondern auf Mareo. Auf seiner Brust bildete sich plötzlich ein hell leuchtendes Stigmata und schon waren seine Bewegungen wie eingefroren. „Scheiße, was ist das?!“, stieß Mareo erschrocken aus und der Dragonslayer lachte. „Die Kraft des weißen Drachen fesselt dich, Godslayer des Blitzes!“, erklärte er und schon krachte der Schweif von Zahar ungebremst in den gefesselten Halbgott, der direkt einen Abflug machte und mehrere Meter weit weggeschleudert wurde. Er krachte durch einige Möbel, rollte noch etwas über den Boden und knallte anschließend an die Wand. Für einen Augenblick blieb er benommen liegen, doch hielt er ein Auge offen, um Zahar anzublicken. „Zahar…“, murmelte er voller Schmerz in seinem Herzen. Sie so zu sehen schmerzte unheimlich sehr. Der Dragonslayer wich erneut ihrem Schweif aus und erzeugte einen großen Lichtorb vor sich, aus dem sich 8 faustdicke Lichtstrahlen lösten und mit kurvigen Bahnen auf Zahar zujagten. Es war Zeit für den Dragonslayer die unkontrollierbare Echse ernsthaft zu bekämpfen, nachdem er den Godslayer in eine Falle gelockt hatte.

Derweilen lag Mareo auf dem Boden und keuchte auf, denn das Stigmata hatte verhindert, sich gegen Zahars Schweif zu verteidigen. Er hatte die Attacke also vollends eingesteckt, was er deutlich spüren konnte und nun musste er sich auch noch befreien. „Arrrrrgh“, stieß er wütend aus und lud einen Zauber auf, der sich in Form eines großen elektrischen Balls äußerte. Diesen ließ er dann auf sich selbst krachen, um das Stigmata zu zerstören. Die Blitze selbst machten ihm nichts aus, auch wenn es dennoch nicht angenehm war. Die Blitzexplosion zog nämlich die Umgebung in Mitleidenschaft und Mareo begrüßte die Splitter mehr oder minder schutzlos. Mühsam kämpfte er sich auf die Beine und sah direkt zu Shizuka, die gerade ihren Kampf beendet und sich Zahar zugewandt hatte. Ein Magier unweit neben ihr aktivierte einen Magiekreis und wollte die Otorame angreifen, doch Mareo riss zügig seine Hand hoch und feuerte einen Blitzstrahl mit halben Meter Durchmesser ab, um diesen geradewegs rücklings in die nächste Wand zu schmettern. „Shizuka!“, rief er und atmete auf. „Zahar!“, fügte er an und deutete auf die Echse, die noch immer ihren dämonischen Trieben folgte. Die Weißhaarige musste sie irgendwie aufhalten.


Zauber:

Licht Dragonslayer:




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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyDi 5 Dez 2023 - 11:17

Wenn Slayer kämpften, dann blieb nichts mehr ganz… Eine grausame Realität, die die armen Magier an diesem Außenposten Raven Tails am eigenen Leib zu spüren bekamen. Mareo hatte das Gebäude nicht geschont, und selbst ihr eigener Dragonslayer schien sich herzlich wenig dafür zu interessieren, wie es seinem Kameraden oder ihrem Stützpunkt ging. Und neben Gott und Drachen hatten sie jetzt auch noch mit einem Dämonen zu kämpfen, dessen langer Körper wild durch ihre größte Halle schlug und alles an Möbeln, das Mareo irgendwie überstanden hatte, entweder direkt zerstörte oder rücksichtslos durch die Luft schleuderte. Während Shizuka ihren Gegner endlich zu Boden pinnen konnte, wurde Mareo von seinem festgesetzt… und steckte dafür einen Hieb von Zahars Schweif ein. In ihrem dämonischen Zorn gab es so etwas wie Freund und Feind nicht. Es gab nur Menschen, an deren Leid sie sich laben wollte.
Kaum leuchtete an ihrer Seite etwas auf, wandte sich die Naga dem Lichtangriff des Dragonslayers zu. “Erbärmlich!”, rief sie ihm mit kalter Stimme entgegen, während sich weißer Schleim über ihre Haare legte und sich aus ihnen heraus vier schlangenähnliche Arme bildeten. Rasant stürzte ihr glühender Körper nach vorne, jagte mit ihrer erhöhten Schnelligkeit auf den Drachen zu, während ihre vier zusätzlichen Arme zielsicher nach den Lichtstrahlen schlugen. Als geschickte Kämpferin bewegte sich Zahar flexibel und sicher, und auch, wenn ihre Schleimfäuste durch den Einschlag der Lichtstrahlen zerfetzt wurden, bildeten sie sich schnell wieder zurück und durchstießen den leuchtenden Orb, aus dem der Angriff gekommen war.
“Das kann doch nicht…!”
Fluchend biss Raven Tails Slayer die Zähne zusammen und riss zur Verteidigung seine Arme hoch, kurz bevor die Fäuste des Schlangendämonen in ihn einschlugen. Das verbissene Mädel hielt sich echt nicht zurück… Zahar konnte spüren, wie ein Teil ihrer Energie zurückkehrte, als ihr Angriff in ihren Gegner einschlug, doch genauso spürte sie, wie die Kraft ihrer dämonischen Seite mehr und mehr dieser Energie verschlang. Egal, wie sehr sie zerstörte und verletzte, sie versank nur tiefer und tiefer in ihrem Loch, während sie die Überschöpfung zu überkommen drohte. Doch ihre Antwort darauf war nicht, sich zurückzuhalten; stattdessen steckte sie mehr und mehr und mehr von sich in diesen verzweifelten Angriff und stieß ein wütendes Brüllen aus. Viele Personen standen in dieser Halle nicht mehr; bis auf eine handvoll der stärksten Magier, die dieser Standort zu bieten hatte, hatten die Mitglieder Raven Tails dem Ansturm von Mareo und Zahar nicht standhalten können. Nur noch ein paar mehr dieser gesichtslosen Menschen, und die Naga hatte ihren Auftrag erfüllt. Nur ein Grund mehr, durch mehr und mehr ihrer Lebensenergie zu brennen!

Einige harte Schläge hatte das Mädchen gegen Gesicht und Körper des Drachen gelandet, als dessen Körper sich plötzlich in Licht auflöste und ihre Fäuste ins Nichts schlugen. er löste sich in ein helles Strahlen auf, das verging und sich erst in einer gewissen Distanz hinter dem Körper der Schlange wieder sammelte. “Das reicht jetzt, furchtbare Göre…”, keuchte er, wischte sich ein wenig Blut aus dem Gesicht, ehe er seine Hände vorstreckte und dazwischen Licht zu sammeln begann. “Denk nicht, ich werde dich nicht los… hm?” Leicht überrascht stockte er, und das gebündelte Licht erlosch wieder. Dann breitete sich ein Grinsen aus auf dem Gesicht des Raben. Er war gerade sehr erfolgreich aus der Angriffslinie der Naga entkommen, aber die hatte sich nicht wieder in seine Richtung gedreht und schien auch nicht nach ihm zu suchen. Stattdessen preschte sie weiter nach vorne in ihrer wilden Zerstörungswut. Und ja, vor ihr befanden sich noch zwei Mitglieder von Raven Tail… aber auch die anderen beiden Fairy Tail Magier.
“Heh… vielleicht nehm ich dich doch nicht gleich aus dem Rennen…”, stellte er zufrieden fest, während er die Situation betrachtete. “Ihr könnt euch gern noch ein wenig bekämpfen, närrische Feen…”

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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyDo 4 Jan 2024 - 15:37








14 | 20
Shizuka hatte ihren eigenen Kampf beendet. Wenngleich dieser nur ein kleines Scharmützel in einer großen Schlacht war. Sie hatte ihre Arbeit nicht getan und war fertig, nein. Dieser Job war erst vorbei, wenn das Gildenhaus niedergerissen und die Raben besiegt waren und zwar alle. Leider stellte sich grade jemand ganz anderes als viel größeres Problem heraus, als es die besagten Raben waren. Zahar hatte sich in eine Art Ungetüm verwandelt und Mareo quer durch den Raum geschleudert. Dass dieser seiner Kameradin einen Angreifer vom Halse hielt, als er sich wieder erhob, wurde schnell zur Nebensache. Sofort lenkte er die Aufmerksamkeit der Otorame wieder auf ihre gemeinsame Freundin. Diese spiegelte jene Aufmerksamkeit. Sie hatte sich um den Dragonslayer der Raben kümmern wollen, der sie aber ausgetrickst hatte und ihrem zornigen Blick entgangen war. Dass Zahar auf ihrer Suche nach Opfern den Blick für Freund und Feind verloren hatte, war Shizuka nicht entgangen. Dennoch schreckte sich nicht davor zurück sich ihr zu stellen. Nicht um gegen sie zu kämpfen, sondern um sie zu erreichen. Angespannt presste die Magierin ihre Lippen aufeinander. Sie schenkte Mareo einen letzten Blick, ehe sie vorwärts trat um sich ihrer Freundin entgegenzustellen. “Zahar! Was tust du da?!“, rief sie laut. Shizuka ging ruhigen Schrittes, ungeachtet der Tatsache, dass dort ein Monster auf sie zulief, welches drohte sie in der Luft zu zerfetzen. “Das bist nicht du! Ich weiß, dass du da drin steckst!“, sprach die Magierin weiter. Auch wenn es so schien, als wäre es der einzige Ausweg ihre Gefährtin gewaltsam zu stoppen, so wollte sie ihre Waffe nicht gegen Zahar erheben. In diesem Moment wurde ihr einiges schmerzhaft klar. Die Grüne hatte sie gewarnt. Immer wieder hatte sie erklärt, dass sie gefährlich war und dass sie sich deswegen nicht in der Gilde oder bei ihren Freunden aufhalten durfte. Sie hatte Angst, genau vor einer solchen Situation. Shizuka hatte ihr immer reingeredet. Sie hatte versucht ihr einzureden, dass sie übertrieb und dass sie nicht die Gefahr war, für die sie sich hielt. Vielleicht aber, so erkannte die Ritterin in diesem Moment, war nicht ihre Freundin diejenige, die sich geirrt hatte.
“Ich weiß, dass du das nicht wirklich willst! Du bist stark, Zahar! Wehre dich dagegen!“ Einige Schritte, bevor die Otorame ihre Freundin erreichte, blieb sie stehen. Sie breitete ihre Arme aus und nahm so etwas wie eine schützende Haltung ein. Oder eine, die jemandem zu verstehen geben sollte, dass es keinen Schritt mehr weiter ging. So schmerzhaft es auch war, emotional, so schmerzhaft es physisch nun auch werden würde, sie wollte ihrer Freundin helfen. Helfen sich gegen ihre eigene dunkle Seite zu erwehren. Ohne den Einsatz von Gewalt.


Genutzte Zauber

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BESCHREIBUNG: Dies ist eine der mächtigsten Rüstungen, die momentan auf dem Markt zu finden ist. Diese äußerst detailliert geschaffene Rüstung ist gleichzeitig auch eine Menge Geld wert, denn bei ihrer Erschaffung wurde kein bisschen geknausert. Kleine Flügelchen befinden sich an den Handschuhen oder den Schultern, zudem hat der Träger nun ein kleines Diadem auf dem Kopf. Trotzdem sollte man sich nicht vom Aussehen dieser Rüstung täuschen lassen, denn sie augmentiert die Fähigkeiten des Trägers gewaltig. Solange man diese Rüstung trägt, entsprechen die Stärke und die Schnelligkeit des Charakters dem Geschicklichkeitswert des Anwenders.

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BeitragThema: Re: Gildenhaus der Hellhounds
Gildenhaus der Hellhounds EmptyMi 17 Jan 2024 - 23:15




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Shizuka, Zahar & Mareo
# 15 | 20

Mit so einer Wendung hatte der Halbgott wirklich nicht gerechnet. Bisher war die Situation unter Kontrolle gewesen und der Fortschritt in der Zerschlagung des Nebenquartiers von Raven Tail war bereits sehr vorangeschritten, daher war es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis der Kampf gewonnen war. Selbst das Auftauchen eines feindlichen Dragonslayers vermochte dieses Endergebnis eigentlich nicht groß beeinflussen, denn gegen drei mächtige S-Rang Magier von Fairy Tail hatte auch dieser keine große Chance. Doch leider geriet die Situation zunehmend außer Kontrolle, denn Zahar wurde schrittweise von ihren dämonischen Anteilen übernommen. Diesen Zustand kannte Mareo von sich selbst, denn ihm geschah dasselbe, wenn er zu große Mengen Elektrizität in sich aufnahm und kurzerhand die Kontrolle verlor. Es war eben ein hartes Training und viel Übung notwendig, um die Kontrolle über diesen speziellen Modus zu erlangen, denn sonst gerieten nicht nur Feinde sondern auch Freunde in akute Gefahr. Der Dragonslayer hatte die Situation zügig erfasst und konnte den Halbgott rechtzeitig immobilisieren, damit dieser dem Dämonenschweif der Naga zum Opfer fiel. Geradewegs wurde die blonde Fee durch den Raum geschleudert und krachte unter starken Schmerzen in ein Möbelstück. Unter Schmerzen hatte sich der Halbgott an seine Freundin gewandt, um sie dazu zu bewegen, Zahar aufzuhalten. Die Lizardmendame war nicht sie selbst und Shizuka musste unbedingt zu ihr durchdringen, schließlich hatten sie in letzter Zeit durchaus gemeinsam gearbeitet, während alle anderen nichts von Zahar gehabt hatten.

Der Dragonslayer hingegen hatte sich aus der Schusslinie begeben und sah nun mit an, wie Zahar weiterhin ihrem Weg der Zerstörung folgte. Seine Absicht war es dabei natürlich, sich die Feen gegenseitig ausschalten zu lassen, ehe er eingriff um es zu beenden. Diese Rechnung hatte er aber nicht mit dem Halbgott gemacht, der Zahar getrost Shizuka überlassen konnte. Das Gebäude musste nach wie vor zerstört und Raven Tails Handlanger vor Ort zerschlagen werden, also wurde es Zeit für den Halbgott sich wieder in die Schlacht zu stürzen. Dieser löste seinen Körper plötzlich in pure Elektrizität auf, ehe er mit gewaltiger Schnelligkeit durch die Halle jagte und dabei geradewegs auf den Dragonslayer zuhielt. Mareo wollte sich gerade zurückverwandeln, um den Kampf zu beginnen, da schoss sein Gegner empor indem er Lichtstrahlen aus den Füßen als Antriebskraft nutzte, weswegen der Halbgott sofort seinen Kurs anpasste und hinterher jagte. Beide Slayer krachten durch die Decke hinauf in das obere Stockwerk und dann schräg hinaus ins Freie. Ein richtiges Wettrennen entstand, während man hoch oben im Himmel erkennen konnte, wie sich Mareo zurücktransformierte und ein Kampf entbrannte. Sofort tauschten sie Faustschläge und Tritte miteinander, malträtierten einander mit all ihrer Kraft, während sie langsam aber sicher der Schwerkraft zum Opfer fielen.

Aus der Ferne konnte man lediglich erkennen, wie es gelegentlich aufblitzte, während Elektrizität und Licht aufeinandertrafen. Keiner der beiden Slayer ließ irgendwie Gnade walten, während sie ihre Körper gegenseitig an den absoluten Rand der Erschöpfung prügelten. Ihre enorme Fallgeschwindigkeit ließ sie schlussendlich auch auf das Dach des Gildenhauses krachen, wo ihr harter Kampf erstmals eine Unterbrechung bekam. Mareos Körper schmerzte unheimlich stark und jede Bewegung verursachte ein kaum auszuhaltendes Echo, doch aufgeben war einfach nicht drin. Dieser Slayer musste für das bezahlen, was Raven Tail den Feen angetan hatte. „Ich…mach…dich…kalt“, raunte der Halbgott und spuckte etwas Blut zur Seite, was ihm der Dragonslayer gleichtat. „Nicht, wenn…ich dich…zuerst…umlege“, entgegnete er und lachte kurz. Dann schossen sie wieder aufeinander zu und setzten den Kampf genau dort fort, wo sie ihn beendet hatten. Erneut hagelten Schläge und Tritte aufeinander, bis das Dach unter ihnen nachgab und sie hinein krachten. Das hielt die Slayer aber nicht ab, sich auch weiterhin zu malträtieren. Jeden Meter, den sie hinter sich ließen, zerstörten sie immer mehr vom Gildenhaus. Und noch hatten sie keine schweren Geschütze eingebracht.


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