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Die Suche hat 13 Ergebnisse ergeben LasQ9

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Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Ackerfelder Ost-Fiores
Lasciel

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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ackerfelder Ost-Fiores    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 22 Feb 2023 - 1:19

Silence is gold and gold is expensive.
QuestAdventures in Babysitting

Lash hatte das dunkelbraune Pferd kurzzeitig abgeliefert und bei Askas Antwort genickt. Er brannte nicht darauf durch Wald und Wiesen zu jagen, um den letzten der Räuber zu finden, aber wenn er in der Nähe auftauchen würde … Er zuckte leichte die Schultern und kündigte mit knappen Worten an, die Angreifer einzusammeln, während Aska sich um den Kutscher und Sirviente kümmerte. Und das Kind, dass allerdings im Gegensatz zu ihrem Träger ohne Becker davongekommen war. Das mit dem Abliefern passte ihm auch gut in den Kram, das hieß, dass die Räuber nicht der nächsten Karre auflagern würden. Diese Mentalität vorrausschauend für andere zu denken, fehlte Lash noch etwas. Er griff in der Situation ein, aber sie einzusperren, um andere zukünftig damit zu schützen, war eine für ihn neue Verbindung. In manchen Aspekten ähnelte er zu sehr einem alten, knurrigen Hund mit Schwierigkeiten und Unwillen, neue Dinge zu lernen.
Lasciel machte sich mit Desperatio auf den Weg. Von Sirvientes kleiner Krise bekam er nur halb etwas mit, als er zwei der Räuber ablieferte. Aska widersprach dem Golem, was der Engel mit halben Ohr mithörte und zustimmend grunzte. Zugegeben, Lash steckte Personen gerne in Schubladen und Sirviente hatte er in die mit der Aufschrift Gegenstand gesteckt. Wie es schien, hatte dieser doch mehr Facetten als gedacht. Er stimmte Askas Worten zu, auch wenn er sich wieder abwandte. Sie hatte gesagt, was zu sagen war und so sammelte er die restlichen drei Verbrecher ein und lud zu auf dem Boden neben der Kutsche ab. Aska hatte, wie auch immer, den sechsten gefunden. Selbst mit beiden, guten Augen bezweifelte Lash, dass er den Kerl unter der Kutsche hätte erkennen können. Der Blick des blinden, unverdeckten Auges blieb nen Herzschlag an Aska hängen, die Stirn gerunzelt, aber er fragte nicht nach, wie es ihr gelungen war, ihn ausfindig zu machen. Jeder hatte seine Geheimnisse und Lash erzählte auch nicht von sich aus, was und wer er war.
Der Räuber kam unter der Kutsche hervorgekrochen und Lasciel half Aska dabei, die Räuber zu fesseln. Zwei Kerle hievte er auf das dunkelbraune, größte Pferd. Die meisten anderen Tiere waren vom Kampflärm geflohen, eines war allerdings ein gutes Stück abwärts stehengeblieben und auf ihm landeten die Windmagierin und ein weiterer Kerl. Die dritte Frau lud Lash sich selbst zu Desperatio auf und nahm die Zügel der Tiere in je eine Hand, um so hinter der Kutsche vorne, Aska mit dem Sechsten dazwischen, sich auf den Weg zu machen.

Sie ritten nicht lange, aber es reichte, dass Lashs Augenklappe erlosch und er sich auf Desperatio verlassen musste, sowie auf seine Ohren, als sie sich der Stadt näherten. Einer der Räuber schien zwischendurch erwacht, denn er fluchte und ächzte links von ihm, war aber weder fähig sich zu rühren noch vom Pferd zu rutschen, weshalb Lash ihn so gut es ging ignorierte. „Ist es nötig, hier zusammenzubleiben oder kann Sirviente mit der Kutsche das Kind alleine abliefern und wir treffen uns vor der Polizei.“ Er deutete mit dem Kinn auf die Räuber. Die würde er gerne abladen. Außerdem … Lash überlegte seit einem guten, halbem Jahr, umzuschlichten. Ein zweites Pferd, um Des weniger tragen zu lassen, mehr mitnehmen zu können. Außerdem nervte es ihn bei Quests, entweder zu zweit auf ihr zu reiten oder dass einer zu Fuß gehen musste. Ob er eines der zwei Tiere der Räuber billiger kaufen konnte? Oder direkt behalten? Letzteres hielt er zwar für unwahrscheinlich, aber wenn das Pferd nicht schon von den Räubern gestohlen war, gehörte es ihnen und jetzt keinem. Zudem bekam er jetzt als Rune Knight mehr Geld und hatte im Notfall ein Zimmer. Askas Antwort abwartend fügte er hinzu. „Was passiert mit den beiden Pferden? Mit wem müsst ich reden, wenn ich eines der zwei will?“, erkundigte er sich. Desperatio war gestohlen, wie teuer ihm eines der Tiere hier kommen würde? Nun, um das herauszufinden kam er wohl nicht drum herum, sich zu unterhalten.

@Sirviente @Aska [ 12 ] Kleidung

#LasQ9


Manaverbrach [260/405]:

Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Ackerfelder Ost-Fiores
Lasciel

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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ackerfelder Ost-Fiores    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 15 Feb 2023 - 11:51

Silence is gold and gold is expensive.
QuestAdventures in Babysitting

Lasciel war nicht gerade ein Gruppenkämpfer. Er war überhaupt kein Gruppenmensch … oder Engel. Auch früher hatte er sich in kleineren Kreisen wohler gefühlt. Es war einfacher, wenn er auf keine andere Person Rücksicht nehmen musste. Um ehrlich zu sein war ihm aber auch bewusst, dass er die Chance nützen sollte und mit den Rune Knights Teamkämpfe trainieren sollte. Sich mit ihnen umgeben, anstatt den einsamen Wolf zu spielen, auch wenn er dafür bislang nur wenig Motivation gehabt hatte. Er bezweifelte auch, dass er diese in den nächsten hundert Jahren spontan entwickeln würde. Aska schien alleine bestens zurechtzukommen, fand noch Zeit, seine Gegner abzuschießen, ehe sie sich ihren zuwandte. Er hatte nicht viel von ihr gehört, aber ihrem Rang nach angenommen, die Gerüchte würden zumindest etwas stimmen. Das taten sie. Sirviente hingegen … Lash hörte das Klirren und Zerspringen von Eis und hoffte, es wäre nicht der Kopf des Golem, der nun durch die Luft segelte. Er nahm sich nicht die Zeit, sich umzudrehen. Machen konnte er nichts, er hatte einen Gegner in der Kette und einen vor sich, lenkte das Pferd mehr mit den Schenkel, als dass er die Hände dafür verwendete. Er hörte gerade noch die Stimme des Golem, als er vom Pferd sprang und seine Kette löste.
Helles Licht sauste irgendwo durch die Luft, ein Poltern, dann ein zweites. Er war mit der Kette auf die Frau losgegangen, die zu Treffen aber sich als schwieriger herausstellte wie gedacht. Lash blockte ihre Schläge und nützte ihre Konzentration darauf, das Bein hochzuschwingen. Solange sie ihn treffen wollte, würde er das auch können, so seine Schlussfolgerung. Er taumelte durch den Windstoß kurz zurück, ehe er sich wieder fing. Lash schlug mit der rechte Faust zu, gegen ihren Kiefer. Sie wich nach hinten, er verfehlte. Anstatt ihr zu folgen, trat zu zurück, als Aska sich in den Kampf einmischte.
Lash, drehte sich um. Schlechte Aufgabenverteilung, Aska mit Augen wäre besser dafür geeignet, den Schauplatz zu überblicken. Er entdeckte das Pferd in der Nähe mit hochgerecktem Kopf, geweiteten Augen. Der Mann, dessen Hals von der Kette zerfleischt war, war zudem von etwas getroffen, dass sehr nach einem Pfeil aussah. Die zwei, die Aska angegriffen hatte, fand er nicht so schnell, machte sich darum aber wenig Sorgen. Die Windmagierin wurde von der Rune Knight gerade bekämpft, während die, die sein Messer im Bein gehabt hatte, in ihre Richtung kam. Einer fehlte. Lash zog sich wieder auf das dunkle Pferd. „Wenn deine beiden nicht weglaufen konnten, haben wir alle außer einen.“ Den, der Lash beinah umgeritten hatte. Aska hatte der schon verletzten Frau mit einem Faustschlag das Bewusstsein ausgeschlagen, er hörte etwas zu Boden fallen. Lash trieb das Pferd an, zu ihr und als er sein Messer nicht fand, weiter. Da. Wo das Blut selbst für ihn dunkel zu erkennen war, reagierte das Metall der Klinge. Es hatte ein Übung, einen dicken Handschuh und mehrere neue Narben gebraucht, bis er heraushatte, wie die Klinge sich in Flug drehte, wie der Metallschwerpunkt lag. Jetzt drehte er die Hand so, dass die Scheide ihm die Haut nicht aufritzte, er aber den Griff zu fassen bekam.
Der Engel lauschte. Sein Gehör war nicht besser als das der meisten Menschen, aber besser als seine Augen. „Hast du den letzten gesehen?“ rief er Aska zu, während er bis zu Desperatio ritt und abstieg, um beide Pferde mitzunehmen. Sirviente stand noch, als er zurückkehrte, was gut war. Das Kind weinte. Nicht perfekt, aber immerhin schien es ansonsten wohlauf. Lash hielt ein paar Schritte abseits an, bis er den Kutscher entdeckte, der sich aus der Kutsche gewagt hatte. Er hielt ihm das braune Pferd hin. Für gewöhnlich hätte er die Räuber in den Graben gezerrt, vielleicht noch weiter weg, wo sie nicht auffielen, aber er bezweifelte, dass das war, was Runenritter taten. So machte er sich mit Des schweigend daran, die Räuber einzusammeln. Er entdeckte nach einigem Suchen sogar die zwei, die Aska getroffen hatte, legte sie wie nasse Säcke über Des Rücken, nachdem er die Pfeile herausgezogen hatte, um sie damit nicht zu verletzen. Die anderen Pferde waren von dem Tumult geflohen und die würde er sicher nicht einfangen gehen. Was die zum Großteil bewusstlosen Männer und Frauen hingegen anging … Lash lud sie neben der Kutsche ab. Aska war vielleicht kürzer bei der Gilde, aber sie schien sich mit den wirklichen Gepflogenheiten dieser Welt besser auszukennen. Wenig verwunderlich, immerhin hatte er nicht sonderlich viel Interesse daran gehabt. So starrte er stirnrunzelnd auf den Haufen schwerverletzter. Es widersprach seiner Mentalität, sich um sie zu kümmern. Eine Hand auf Desperatios Hals kraulte er diesen durch die kurze Mähne, während er abwartete.

@Sirviente @Aska [ 11 ] Kleidung

#LasQ9


Manaverbrach [240/405]:

Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Ackerfelder Ost-Fiores
Lasciel

Antworten: 69
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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ackerfelder Ost-Fiores    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 4 Feb 2023 - 19:47

Silence is gold and gold is expensive.
QuestAdventures in Babysitting

Lash hoffte wirklich, dass der Kutscher tat, was er ihm gesagt hatte. Beides. Während die Kutsche noch weiterrollte, drehte er Desperatio herum, die Augenklappe über den linken Auge aktiviert. Sechs Angreifer kamen im rasanten Tempo auf sie zu. Sechs, auf einen Engel. Lash hätte mit ein oder zwei gut umgehen können. Er hätte mit drei vermutlich auch noch fertig werden können, zumindest um sie von der Kutsche abzulenken. Mit der doppelten Anzahl war es eher ein Zeitschinden, dass Aska in den Kampf eingriff – sofern diese denn von der Kutsche hinuntergekommen war.
Der Engel selbst hatte zwei Angreifer mit Schüssen abgelegt, einen dritten dadurch kurzzeitig irritiert, als Chaos in die Pferde kam. Nummer Vier hatte ihm seine Kette gekostet, die ihnen zumindest ein oder zwei Minuten erkaufen könnte. Nummer Fünf und Sechs hingegen … Lash war von Des‘ Rücken aus auf die Frau gesprungen und hatte sie so zu Boden gerissen. Der sechste hingegen war noch auf den Pferd und die anderen, die er nur kurz hatte ablenken können, nahmen ihr Ziel wieder in Angriff. Lash, der gerade die Pistole wieder geladen hatte, traf die Frau mit einem Schuss an die Schulter, mit einem weiteren in den Bauch, als er das Trommeln der sich nähernden Hufe hörte. Er sah nicht hinüber, sondern ließ die Waffe fallen und packte die Frau, drehte sich mit ihr in einer Bewegung herum und rollte aus dem Weg, wobei er das Metall ihrer Speerspitze nütze, um diese zu Boden zu drücken. Einen Herzschlag später rauschte das Pferd an ihnen vorbei. Das Klirren von Glas in der Nähe, als die Frau mit dem plötzlich entstandenen Speer nach ihm stach. Sie erwischte seine Hüfte, bevor er außer Reichweite kommen und sich wieder aufrichten konnte. Lash streckte die Hände aus, konzentrierte sich auf das Metall in Kette und Pistole, um beide zu sich zu ziehen. Die Pistole hatte er schneller zurück. Bevor er die Kette in der rechten Hand hatte, die sich der Kerl mittlerweile von Körper gewickelt hatte, sauste ein Pfeil durch die Luft und die Frau schrie auf. Ein anderer wurde ebenfalls getroffen. Aska. Die Magierin lief auf die Kutsche zu, den Bogen in Händen. Helle Blitze vor seinem verdeckten Auge, als etwas auf die ersten beiden Räuber zu sauste und sie kreischend von den Pferden fielen, die dabei zur Seite scheuten. Desperatio. Lash drehte sich. Da. Die helle Stute war zum Rand des Weges gedrängt worden, hatte den Kopf hoch in die Luft gestreckt und peitsche unruhig mit dem Schweif. Lash drehte sich zurück zu der Frau mit dem Speer, die sich wieder aufgerichtet hatte, schwankte. Er steckte die Pistole ein und zog das Messer. Es war nicht wirklich seines, @Cayra hatte es ihm nach dem letzten Überfall auf eine Kutsche gegeben. Der Engel wagte nicht, wieder heranzugehen, sondern warf die Klinge mit dem Oberschenkel der Frau. Die Klinge grub sich knapp über ihrem Knie in ihr Fleisch und sie ging wieder zu Boden.
Nachdem Aska mit denen bei der Kutsche beschäftigt war, griff Lash nach den Zügeln des Pferdes, von dem er die Frau zuvor geworfen hatte. Er schwang sich wieder hinauf, von oben war auch sein Überblick mit einem Auge einfacher. Er hörte nur nebenbei was Aska mit den Räubern sprach, seine Konzentration richtete sich auf die noch unverletzte, zweite Frau, die mit um Aska herumritt, auf die Seite der Kutsche zu, wo die Magierin nicht war. Die anderen beiden … Der, den Lash mit seiner Kette vom Pferd geworfen hatte, ging ebenfalls auf Aska los – von der Ferne. Er stand gekrümmt da, als … als sich Wurzeln von ihm aus über den Boden schlängelten, hin zu Askas Füßen, die ihnen wohl nicht ganz unbekannte Magierin davon abzuhalten, auf die Kutsche zu klettern … oder dort oben festzuhalten. Der Engel trieb das dunkle Pferd an, auf zur Kutsche und den anderen beiden. Er wechselte die Kette in der Hand und hielt das Pferd mit rechts, um die bessere Hand für die Waffe zu haben. So erreichte er den ersten der zwei. Lash stoppte das Pferd ruckartig, drückte es mit den Beinen nach rechts herum und warf die Kette, ohne sie dabei loszulassen, als sie sich um den Oberkörper des Mannes schlang, zu seinem Hals rutsche. Die Kettenglieder verbissen sich in der nackten Haut und durch den Ruck, den Zug, mit dem der Engel sein Tier wieder antrieb, wurde er rückwärts vom Pferd geworfen und über den Boden geschleift. Versuche, die scharfkantigen Glieder sich vom Hals zu halten, endeten in blutigen Fingern. Trotz des Namen Mors war die Waffe nicht zu töten. Sie war zum verletzten, wenn er ersteres beabsichtige, hätte er den Kerl so lange mit sich zerren müssen, bis ihm das Genick brach oder er erstickte. Lash ließ für das Stück zur Kutsche dennoch nicht los und erst als er die unverletzte Frau erreichte, sprang er zurück zum Boden. Seine Hüfte protestierte, als er auf den Mann zutrat und jetzt den Pfeil in dessen Bein bemerkte. Lash grub die Finger in sein Haar und zog den Kopf hoch, um die Kette zu lösen. Blutige, tiefe Wunden am Hals und Nacken, der Mann schnappte röchelnd nach Luft. Genug für den Moment. Mit der Kette in der Hand steuerte er auf die noch unverletzte Frau zu, die sich bei seinen Schritten zu ihm umwandte. Lash bewegte die Kette durch die Luft, ein kurzer Wirbel, der sich bis zu ihr fortsetze. Sie wich zur Seite aus und kam ihm entgegen. Ihre Hände waren leer, aber als er die Kette nach ihrem Oberkörper schwang, riss sie die Arme hoch und … löste sich in Luft auf. Nicht ganz, nein, in wirkliche Luft, in Wind. Die Kette glitt durch sie hindurch wie durch einen Windhauch, nur dass ihr Körper sich Augenblicke später wieder verfestigte, als sie ihn mit einer raschen Abfolge von Schlägen attackierte. Lash war gezwungen, die Kette wieder loszulassen. Er blockte zwei, drei Schläge ab und ging dann in die Knie, um den restlichen auszuweichen und ihre Aufmerksamkeit auf die Schläge auszunützen, um mit einem Tritt gegen ihr Knie sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Er traf, diesmal, nur um kurz darauf, von einem Windstoß zurückgetrieben zu werden.

@Sirviente @Aska [ 10 ] Kleidung

#LasQ9


Manaverbrach [280/405]:

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Lasciel

Antworten: 69
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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ackerfelder Ost-Fiores    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 31 Jan 2023 - 14:52

Silence is gold and gold is expensive.
QuestAdventures in Babysitting

Lash hatte definitiv nicht vor, mit Gina zu sympathisieren. Tatsächlich hatte er vor, mit überhaupt keinem zu sympathisieren. Der Engel war nicht allzu sehr daran interessiert, sich in der Welt Freunde zu machen. Bei ging es ihm nicht einmal darum, vielleicht zurückgewiesen zu werden oder dass er anderen misstraute. Lasciel war vergleichsweise für sein langes Leben sehr selten verraten worden und nie von jemanden, der mich wirklich sehr am Herzen lag. Lassiter hatte ihn nicht mit Absicht getroffen, er war in den Weg gesprungen, um das Liebespaar davor zu bewahren, zerrissen zu werden. Eine reine Liebe, nicht aufgrund von Magie oder Bestimmung sondern einfach wegen den beiden Personen. Apophis hatte ihn ebenfalls nicht verraten und auch Amor … Lash hatte die einzige Regel gebrochen und den Preis dafür bezahlt. Er wollte Rache, aber es Verrat war es nicht gewesen. Nein, es ging ihm einfach darum, nicht übrig zu bleiben. Nicht zusehen zu müssen, wie eine geliebte Person alt wurde, grau und schwach, bis der Tod sie holte, während er blieb, wie er war. Nahezu unberührt von der Zeit.
Mit Golem hatte der Engel sich wenig beschäftigt, doch Sirviente … Er war das älteste Wesen, von dem er bisher gehört hatte. Um einiges jünger, aber auch der Golem hatte Personen sterben, Generationen vergehen sehen. Lash zweifelte nur daran, wie sehr das den Eismann berührte. „Mhm. Da hat man dann echt zu viel Zeit.“ Zu Beginn hatte Lash sich kaum getraut einzuschlafen, mittlerweile … er hatte sich daran gewöhnt. Dennoch war ihm selbst Sirviente lieber, als zu träumen. Dieser schien seine Antwort tatsächlich einfach hinzunehmen, argumentierte nicht mit irgendwelchen Statistiken über die Sicherheit von Zügen. Lash hätte mit den Preisen für den Pferdetransport entgegnen können, aber das wurde ihm erspart. Wenn der Golem für ihn nicht mehr ein Ding als ein Lebewesen gewesen wäre, hätte er seine Anwesenheit fast schon angenehmen gefunden.

Am Morgen putzte der Engel besagtes Pferd und bereitete sie auf den Ritt vor. Er behielt seine Waffen unter dem Mantel bei sich und packte den Rest in die Kutsche zu Sirviente und dem Mädchen. Askas Anfrage, zu reiten, wurde abgelehnt. Der Engel hätte schon von sich aus eingegriffen und dem Kutscher gesagt, dass sie dort zumindest eine größere Chance hatte, sollte man sie angreifen, aber Aska gab nach. Vermutlich war es auch sinnvoller und Lash nur mehr vertraut mit dem Reiten. Er war bereits auf Desperatio eingenickt und fiel dabei mittlerweile nicht mehr hinab. So hielt er sich mit der hellen Stute, an der rechten Seite der Kutsche, zwischen den Pferden vorne und der Tür, die zu den Golem und dem Kind führte. Der Engel hatte die Augen geschlossen, lauschte auf die Geräusche der Pferdeschritte und das Knarren der Kutsche. Kühle Luft streifte sein Gesicht, die langsam aufgehende Sonne kitzelte seine Nase, aber noch hielt er den Mantel mit Leichtigkeit aus. Der Engel sah nicht, das Aska sich aufzurichten versuchte, aber er hörte ihr Krächzten. „Anhalten!“ Des blieb stehen, während die Kutsche noch einige Meter weiter rollte, ehe der Kutscher sie zum Stehen brachte. Der Engel griff an seinem Hals, tastete nach der Augenklappe und zog sie hoch. Langsam, noch in der Ferne hörte er sie. Das Trommeln von Hufen auf dem Weg, das rasch näher kam. Fluchend leitete er Mana in die Sehhilfe und trieb Des wieder an, drehte sie herum. „Werfe sie runter. Los“, rief er den Kutscher zu, während er selbst versuchte, die sich nähernden Gestalten zu erkennen. Noch zu weit weg, als dass er groß etwas sehen konnte. Der Engel zog die Pistole und hielt die Zügel mit der linken Hand fest. Die Waffe würde keinen gefährlichen Schaden anrichten, aber darauf kam es nicht an. Als das erste Pferd nah genug war, zielte er und schoss. Zwei Kugeln auf den Angreifer. Lash blieb mit Desperatio neben dem Eingang der Kutsche, als der Anvisierte der ersten Kugel auswich, von der zweiten aber an der Schulter getroffen und nach hinten gedrückt wurde. Er verriss die Zügel, sein Pferd scheuchte zur Seite hin und brachte damit, das Tier rechts von ihm zum stolpern. Lash nützte die letzte Kugel, geformt aus Wind und Mana, um damit einen Schuss auf den mittleren der Gruppe abzugeben. Sechs Angreifer. Ein weiterer Fluch. Hoffentlich hatte der Kutscher getan, warum er ihn … nicht gebeten, eher was er ihm befohlen hatte. Die beiden hinteren erreichten ihn und der Engel ließ die Zügel los und zog mit der linken Hand die Kette aus dem Gürtel. Er wollte nicht das Pferd verletzten, aber viel anderes blieb ihn nicht übrig. Die Zähne verärgert zusammengebissen, warf er die Kette dem nächststehnsten zu, darauf zielend, ihn damit zumindest abzulenken, am besten Fall vom Pferd zu werfen. Lash trieb Desperatio wieder an, auf den nächsten Räuber zu und vergrub die jetzt freie Hand in ihrer Mähne, um die Beine hochzuziehen. In der Hocke erreichte er ihn, und sprang. Lash war groß, groß genug um eine große Angriffsfläche für den Räuber, eine Frau, wie er jetzt erkannte, zu bieten. Groß genug, um sie nicht zu verfehlen, sondern sie von dem etwas kleineren Pferd zu reißen, das vorne hochging. Lash rollte sich zur Seite ab, auch wenn ihm von dem Zusammenprall mit ihrer Schulter in seinem Brustkorb die Luft aus den Lungen gepresst worden war. Jetzt allerdings war seine erste Glückssträhne vorbei, als die Frau ihn angriff, kaum dass auch sie wieder an den Beinen war. Seine Augenklappe war nicht gut genug, sodass ihr Knie seinen Bauch traf und er sich vorne überbeugte. Lash nützte erneut seine Pistole, als er sich zur Seite fallen ließ, lud sie mit Mana und drückte ab. Dreimal. Nicht tödlich, auch jetzt nicht, aber schmerzhaft aus nächster Nähe. Das wusste er von dem verdammten Waschbär.

@Sirviente @Aska [ 9 ] Kleidung

#LasQ9


Manaverbrach [360/405]:

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Lasciel

Antworten: 69
Gesehen: 1504

Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ackerfelder Ost-Fiores    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 22 Jan 2023 - 20:59

Silence is gold and gold is expensive.
QuestAdventures in Babysitting

Lash zwar sich zwar nicht sicher, ob er schneller vom Pferd herunten, auf der Kutsche und bei Aska sein konnte, und das noch blind, als dass Aska selbstständig von der Kutsche hinunterkam, aber nickte zustimmend. Er überlies es der anderen, ob sie die Geste auf das Runterwerfen oder das Fragen bezog. Wenn die Zeit war, würde er Aska hinabwerfen. Wenn er selbst angegriffen wurde oder er näher an der Kutsche war, wo ein Angreifer stand … dann würde er das stumme Versprechen vielleicht brechen. Auf dem Weg zurück fragte sie ihn, wie lang er bei der Gilde war. Lash hob die rechte Augenbraue. Das mit der einen hatte er dank der Augenklappe, die er oft über dem linken Auge trug, rasch gelernt, auch wenn er die Sehhilfe in der Hosentasche verstaut hatte. Anstatt es dabei zu belassen, hakte er nach, ob die Gilde sie als Aufpasserin abgestellt hatte. Ihren scharfen Worten zufolge war das nicht der Fall, sie schien auch nicht zu wissen, wer die Person war, die ihn in die Gilde gebracht hatte und was sie getan hatte. Ansonsten hätte sie ihn wohl kaum gefragt, zumal sie auch nicht lange Teil der Rune Knights war. „Nein“, meinte er einfach nur. Seit er Teil der Ritter war, hatte Lash sich in der Tat sehr zurückgehalten und schon davor war er lieber für sich gewesen. Der Vorfall mit dem Straßenmädchen und den Räubern hingegen … Lash hatte getötet. Seine Waffen waren nicht darauf ausgerichtet, aber er hatte es getan, wenn auch nur einen statt die zwei, die Cayra mit ihrem Messer angegriffen hatte. Selbstverteidigung und er hatte für die eine Leiche, die sie nicht vergraben hatten, die Rechnung auf sich genommen. Er bereute es nicht, nicht wenn es um das Leben des Mädchens und sein eigenes gegangen war und der Kutscher durch den Räuber seine Zukunft ebenfalls verloren hatte. Anstatt das Aska auf die Nase zu binden, schob er aber nur ein: „Eine … ehemalige Bekannte von mir, hat die Gilde verraten.“ Bitterkeit und eine Spur Frust in den Worten. Er hatte Gina zuerst als unwichtig betrachtet, dann als jemanden mit Herz, dann als Monster, dann als jemanden, dem er eine Geschichte anvertrauen konnte und dann … dann hatte sie die Rune Knights verraten. Er hatte nach ihrem Treffen keinen wirklichen Kontakt zu ihr gehabt, doch als die erste Person, der er seit so langer Zeit von Lin erzählt hatte … Lash schüttelte leicht den Kopf. Ärger und Verwirrung begleiteten ihn zurück zum Feuer.

Lash hatte sich die Decke um die Schultern gelegt, die Knie angezogen. Das Feuer war warm auf seiner Haut, doch viel lieber als das hätte er gefroren. Er hasste es, die Hitze und war fast schon froh über Sirvientes Ablenkung, indem der Eismann das Gespräch am Laufen hielt. Er schnaubte leise. Ja, Sirviente hatte wie er die Zeit, die Welt zu sehen, nur konnte Lash sie nicht mehr sehen. Dabei war es nicht einmal der praktische Vorteil am Sehen, der ihm wirklich abging. Er hatte sich daran gewöhnt, so zu leben. Aber Farben … Es war wie das Fliegen, etwas, dass er so tief in sich vermisste, dass der Verlust eine alte, hässliche Narbe geworden war. „Muss beschissen sein“, meinte er als das erste, was er zum Gespräch beitrug. Nicht zu schlafen … Lash hatte schon Schlafprobleme, aber gar nicht zu schlafen war noch beschissener. Damals war der Schlaf die Pause gewesen, ein Atemzug Ruhe. Ohne Schlaf wäre er durchgedreht. Der Kutscher verzog sich und das wenige Holz würde nicht lange halten, was den Engel zufriedenstellte. Er versank wieder in sein Schweigen, während auch von Askas Richtung her das Rascheln von Stoff ertönte. Dann von dem Kind, gefolgt von Sirvientes leisen Gesang. Lash rührte sich nicht, die Augen geschlossen und lauschte den Geräuschen der Nacht. Das Flüstern des Windes in den Blätter, ein Krachen der Äste hier und da unter den Füßen der Waldbewohner. Sirs Gesang, eine Melodie.
Der Engel rührte sich erst nicht, als der Eisgolem ihn ansprach. „Mhm“, machte er dann vage. „Es ist ruhiger und … entspannter.“ Ein Schulterzucken. Lash mochte es alleine zu sein. Er sah keinen Sinn darin, seine Energie für Leute zu verschwenden, die ihm sowieso egal waren. Nachdem Sir aber immer weitere Fragen stellten, setzte der Alte dann doch wieder zum antworten an. „Ich weiß nicht mehr alle Namen. Ich bin zu lange schon hier unterwegs, keine Ahnung, ob es noch alles gibt oder sich jemand in den Kopf gesetzt hat, einen Ort umzubenennen. Ich war oben im Schnee, in der Wüste … hier. Kreuz und quer. Ein Vorteil mit einem Pferd: Straßen engen dich nicht ein. Außerdem laufen sie nicht gegen einen Baum, während ein Zug einfach gegen eine Wand knallen würde. Beschissene Erfindung.“ Das war mehr, als er geplant hatte, zu sagen. Vermutlich hatten Züge ihre Daseinsberechtigung, aber Lash wollte den Kontakt mit ihnen meiden. Außerdem nahmen sie Des selten mit.
Zeit später übergab er die Wache ganz und rollte sich auf der Seite zusammen, die Decke um sich gewickelt. Die Nacht verschlang ihn, auch wenn er mehr als einmal erwachte, sein Herz rasend. Das letzte Mal gab er es auf, wieder einzuschlafen und rieb sich die Handgelenke, um das Gefühl von Schlangenkörpern darum loszuwerden, die ihn festhielten. Lash schauderte, als er sich aufsetzte. Die Luft war kühl und Aska musste Wache halten, nachdem er noch keinen anderen hörte, aber er blieb auf und wartete, bis auch das Kind und sein Aufpasser erwachten.
Lash räumte die Decken zurück. Den Mantel behielt er vorerst an, als er sich um Desperatio kümmerte, ihr Fell striegelte und ihr wieder Sattel und Zaumzeug anlegte. Blind, hatten sich die Bewegungen innerhalb der letzten Jahre in ihn eingebrannte, tastete er sich dabei über ihren Körper hinweg. Dann saß er auf und wartete ab, was Aska tun würde. Sobald diese Entscheidung getroffen wäre, konnte es losgehen. Der Engel verzichtete auf die Augenklappe, noch. Er war nicht sicher, wie hell es bereits war, wie viel es nützen würde, auch wenn er sie sich griffbereit um den Hals hängte.

@Sirviente @Aska [ 8 ] Kleidung

#LasQ9


Manaverbrach [405/405]:

Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Ackerfelder Ost-Fiores
Lasciel

Antworten: 69
Gesehen: 1504

Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ackerfelder Ost-Fiores    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 4 Jan 2023 - 17:47

Silence is gold and gold is expensive.
QuestAdventures in Babysitting

Lasciels Mundwinkel zuckte kurz nach oben. Viel mehr Lächeln bekam er man von ihm üblicherweise nicht zu sehen, und wenn er den Worten eines Straßenjungens Glauben schenken konnte, war sein Lächeln auch nicht gerade gut. Interesse daran, die vor langer Zeit verlernte Mimik wieder zu üben, hatte er seit dem Zusammentreffen aber auch nicht gehabt, sodass es dabei blieb. Aska ihrerseits fragte nicht weiter nach, sodass der Funke von Amüsiertheit bald wieder verschwand, so wie auch die Stadt und Zivilisation, während sie sich ihrem Zielort näherten. Lash hatte die Augen geschlossen, döste halb vor sich hin, als sie ihren Zielort erreichten. Als die Kutsche langsamer wurde und Des dem folgte, hielt er die helle Stute ebenfalls an und stieg ab. Er hörte Aska und den … den was Sirviente auch war, miteinander reden, konzentrierte sich aber auf den Kutscher. Lash hielt sich gerade so zurück, dem Mann kurz und knapp, aber ziemlich deutlich zu erzählen, was er mit dessen Gesicht machen würde, wenn Desperatio etwas geschah. Eine Drohung, so war selbst ihm bewusst, war hier vermutlich etwas unpassend. Besser gesagt, er wusste es schon. Der Engel war blind, nicht dämlich, aber meiste Zeit war ihm das Wohl der anderen im Vergleich zu dem ziemlich einzigen Lebewesen, für das er sich noch einmal einen Pfeil einfangen würde, egal. Askas Aufforderung Holz zu sammeln zog ihn dann auch von dem Kutscher weg, gut für alle.
Lasciel folgte der Magierin in den Wald, vorsichtig, die Hände leicht je vor dem Bauch und Gesicht erhoben. Er wusste nicht, ob Aska sah, wie er sich bewegte, wie er die Füße mehr über den Boden schob als hob und riskierte zu fallen. Sie sagte allerdings nicht dazu. Während sie beide begannen, Holz zu sammeln – den Geräuschen zufolge, die die Stille der Nacht durchbrachen nahm er das zumindest an – erkundigte er sich nach ihrer Übelkeit. Abermals zuckte sein Mundwinkel zu einem halben Grinsen. Schiffe, Lash wurde nicht übel und er mochte sie mehr als Züge, aber er erinnerte sich verdammt gut an das Gefühl, in einem Schiff eingesperrt zu sein. Mit Flügel war ein Schiff nie ein Problem gewesen, warum auch, wenn man fliegen konnte? Aber einer seiner … Kontakte hatte ihn im Bauch eines Bootes eingeschlossen und dieses zu Wasser gelassen. „Das klingt scheiße“, meinte er nach kurzem Schweigen und rutschte wieder ein Stück, um weiteres Holz zu ertasten. „Dann solltest du das morgen austesten. Wenn es wirklich jemand auf das Kind abgesehen hat und es mehrere Personen sind, wäre es gut, wenn dir nicht übel ist. Und für dich wäre es sicher auch angenehmer.“ Ob er Des dafür opfern würde … so weit war er sich noch nicht sicher. Allerdings war Aska sicher nicht umsonst eine höherrangige Rune Knight. Pferdestehlen machte sich da eher schlecht. Auf ihre Frage hin runzelte er die Stirn. Tage und Wochen zu zählen, machten für ihn wenig Sinn. „Ich schätze etwa zwei Monate.“ Selbst am Mond konnte er sich nicht orientieren, nicht den Vollmond zählen. Er sah in ihre grobe Richtung, zwei blinde Augen gerichtet in die Dunkelheit. „Und du? Haben sie dich mitgeschickt, um zu schauen, dass ich nichts anstelle?“ Eine Spur Spott in seiner Stimme, auch wenn er nicht gegen Aska selbst gerichtet war. Eher gegen die Gedanken, die in seinem Kopf tanzten. Natürlich waren die Rune Knights nicht übermäßig vertrauensselig ihm gegenüber, nachdem die Frau, die für ihn gebürgt hatte, die Gilde verraten hatte. Lash verdrängte die Erinnerungen an die Vampirin und erhob sich, hielt das Holz fest und folgte Aska langsam aus dem Wald.

Lash hatte sein Holz abgelegt und sich dann verzogen, um kurz nach Des zu sehen … oder zu fühlen. Er nahm seine Flasche aus der Tasche und trank und legte ihr dann eine der zwei Decken über, die in der großen Tasche zusammengefaltet waren. Als er vorsichtig, wieder die Hände vor sich, zurückging und sich ein gutes Stück von dem Feuer entfernt hinsetzte, brannte dieses bereits. Er sah Sirs Lächeln nicht, sondern hielt das Gesicht dem Feuer zugewandt, die Finger um sein Knie gekrallt, bis die Knöchel weiß hervortraten. Lash hasste Feuer und allein der Geruch ließ seine Haut jucken und brennen. Er rollte die Schultern, die Muskeln am Rücken bewegten sich, eine noch immer so vertraute Bewegung, auch wenn ihm die Flügel fehlten, die sich dadurch bewegt hätten. Fehlten … verbrannt waren. Er warf Sirviente einen verstimmten Blick zu und hielt den Mund. Es war ihm gleich, ob Sirs lange her zehn oder hundert Jahre waren. Lash rutschte noch ein Stück zurück, weg von dem Feuer. Aska hingegen ging auf die Worte des Wesens ein. Des Golemkin. Lash wartete die Antwort des anderen ab, auch wenn es ihm persönlich ziemlich egal war, wann er wach sein sollte. Durchschlafen und einschlafen waren sowieso nicht seine Stärken, egal wann. Was im Grunde auch der Grund war, dass er die gerne die ganze Nacht dafür nützte, um im Summe auf genug Schlaf zu kommen, aber er hatte weit schlimmeres durch wie Schlafmangel. „Dann übernehme ich die erste Schicht.“ Licht weckte ihn nicht und auf den Vogelgesang konnte er gerne verzichten. „Wollt ihr die Nacht über das Feuer brennen haben?“, erkundigte er sich bei dem Kutscher und Aska. Wenn nicht wäre er auch sehr zufrieden damit, es ausgehen zu lassen.

@Sirviente @Aska [ 7 ] Kleidung

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Lasciel

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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ackerfelder Ost-Fiores    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 20 Dez 2022 - 20:44

Silence is gold and gold is expensive.
QuestAdventures in Babysitting

Ganz wohl war Lasciel nicht dabei, das kleine Mädchen in Sirvientes Arme zu übergeben. Obwohl der Engel bei anderen Menschen nicht sehr misstrauisch war, was Verrat anging … der andere war kein Mensch. Ob er genug Empathie besaß, sich richtig um das Kind zu kümmern? Ob er überhaupt wusste, was das war? Leider hatte der Alte selbst nicht genug Ahnung von Kindern, um Sirviente das Baby wieder abzunehmen und wie sich vorhin gezeigt hatte, tat es ihm auch nicht gerade gut. Dennoch wartete er damit, sich die Kippen in der Hosentasche anzuzünden.
Mit Kämpfen kannte der Lächelnde sich wohl nicht aus, allerdings musste ihm Lash nickend zustimmend. Aska Kraft zu verschwenden wäre dämlich und fahrlässig. Ginge es nur um ihn, hätte er es darauf ankommen lassen, aber nicht, wenn es um die Sicherheit eines Kindes ging. So nahm die Magierin vorne auf dem Kutschbock Platz und Sirviente mit dem Mädchen darin. Lash verstaute sein Hab und Gut in der Kutsche, behielt sich nur die Waffen am Körper. Die Kette fungierte sowieso als Teil seiner Kleidung, die anderen beiden Waffen blieben unter dem Mantel verborgen, wusste man nicht gerade, die Kontur einer Pistole zu erkennen. Der Regen hatte sich zu einem sanften Niesel beruhigt, während sie unterwegs gewesen waren und hörte nun ganz auf. Mit dem Ärmel fuhr er über den Sattel und schwang sich dann auf Desperatios Rücken. Er fühlte sich auch viel wohler, das letzte Mal, als er mit einer Kutsche, und zwar darin gereist war, hatten er und Cayra zu spät reagieren können, um das Leben des Kutschers zu retten. Immerhin hatte das Mädchen überlebt und ihre Mutter sein tiefe Beinwunde so weit versorgen können, dass sie zu einer Narbe von vielen geworden war.
Lash vertraute auf Desperatio, etwas, zu dem er schon lange übergegangen war, bei der Kutsche zu bleiben. Als nicht nur sein Reittier, sondern auch sein Blindenhund, ging es auch nicht anders. Er selbst behielt die sich immer weiter verlierenden Häuser im Auge, graue Schatten, die an ihm vorbeizogen, bis Aska ihn davon ablenkte. Der Engel sah zu der Magierin hinüber und nickte. Nach einigen Sekunden, in denen er überlegte, ob sie das als Ja oder als zufällige Geste beim Reiten deuten würde, setzte er ein: „Ja“, hinterher. Nicht gerade auskunftsfreudig, aber von ihren Gesprächen her zu urteilen, konnte er sich die Gegenfrage sparen. Wenn sie mehr wissen wollte … darüber konnten sie später reden, oder sie fragte, wenn es so wichtig war. Im Notfall aber würde sie schon sehen, was ein Blinder mit vielen Jahrzehnten Training anstellen konnte.

Die Zeit verstrich, Lashs Augenklappe verlor ihr Licht und er zog sie hinab, sodass sie um seinen Hals baumelte. Der Gestank der Stadt war verschwunden und hatte dem Geruch von Wiesen und Wäldern Platz gemacht. Hinten in der Kutsche sang Sirviente tatsächlich ein Schlaflied, was den Engel an seine eigene, unruhige Nacht erinnerte. Im Trab kamen sie rascher voran, bis der Kutscher seine Tiere stoppte und Lash auch Des die Zeichen gab, sich zurücklehnte und mit seinem Gewicht den Befehl gab. Zwar sah der Engel die Nacht nicht, aber er spürte die kühlere Luft, sodass er, sobald die helle Stute still stand, sich herabgleiten ließ. Die Augenklappe packte er ganz weg, schob sie in eine der Hosentaschen. Im Halbdunklen würde er sowieso nur ein Meer aus dunklem Grau erkennen. Dennoch konnte er Aska die Erleichterung anhören, als sie sich in Richtung Kutsche bewegte und dort mit Sirviente sprach. Der Engel erkundigte sich derweil bei dem Kutscher, was dieser mit den Pferden machte und bekam von ihm eine Ration Futter. Nicht ganz überzeugt, aber spätestens als Aska ihn davon abzog, überließ er Des dem Mann. Er nickte zustimmend und folgte langsam ihren Schritten, voll auf den Weg konzentriert und eine Hand leicht vor sich haltend, um nirgends anzulaufen. Einen Ast im Bauch war das letzte, das er brauchen konnte. „Hat es für deine Übelkeit was gebracht, vorne zu sitzen?“, erkundigte er sich, während er in die Knie ging und mit den Fingern über den Boden strich, Äste auf seine Oberschenkel legte. „Recht entspannt hast du dich nicht angehört. Ist das bei allen Reisemittel gleich oder wäre es besser, wenn du direkt auf einem Pferd sitzen würdest?“, erkundigte er sich, ehe er wieder in sein stetiges Schweigen verfiel, dass ihn auf Schritt und Tritt begleitete wie ein dunkler Schatten. Lash hielt seine Äste fest und tastete sich ein Stück weiter in den Wald hinein, darauf bedacht, Askas Schritte nicht zu verlieren, um auch wieder zurückzufinden.

@Sirviente @Aska [ 6 ] Kleidung

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Lasciel

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hafenpromenade    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 1 Dez 2022 - 20:27

Silence is gold and gold is expensive.
QuestAdventures in Babysitting

Ja, es war ganz gut den Eisklotz dabei zu haben. Lasciel hätte andernfalls Zweifel, was den Erfolg der Quest anginge und das nicht wegen den möglichen Gefahren. Er konnte sich sehr wohl verteidigen, auch blind und hatte das bei seinem Beitritt bewiesen. Auch wenn er sich nicht groß um Geschichten und Legenden gekümmert hatte, sich nicht bemühte, sie sich zu merken, war allein die Tatsache, dass er ihren Namen aufgeschnappt hatte ein Zeichen dafür, dass sie etwas großen getan hatte müssen. Außerdem wirkte sie nicht wie jemand, der sich einfach zur Seite schieben ließ. Nein, das war weniger das Problem, eher das keiner der zwei sich mit Kindern auskannte. Nur weil Sirviente ihnen da half, machte ihn das für den Engel nicht sympathischer. Es mochte vielleicht vorschnell geurteilt sein … aber Lash hatte aus Erfahrung gelernt, dass es sein Leben meist vereinfachte, Menschen und Dinge in Schubladen zu packen anstatt sich wirklich mit ihnen zu beschäftigen. Ein Punkte machte den Golem aber wirklich interessant. Lash hob eine Augenbraue, erstmal mit wirklichem Interesse im Gesicht. Sein Mundwinkel zuckte belustigt. Dreihundert Jahre. Alt für einen Menschen und noch immer die Hälfte von ihm. Allerdings war Sirviente damit das Wesen, das er kannte, dass ihm seines Wissens ihm am nächsten kam. Entsprechend interessiert wartete er ansonsten schweigend Askas Reaktion auf diese Enthüllung ab. Bosco sagte ihm zwar nichts, aber die Welt war groß und er hatte vermutlich noch genug Zeit, sie zu erkunden, wenn ihm je danach wäre.
Das Sirviente weder sein Alter genug wusste, noch Desperatio hier lassen wollte sondern ihm einen Vorschlag machte, brachte dem Eismann genug Pluspunkte ein, dass Lash sich bemühte, nicht zu verstimmt über seine emotionale Kälte zu sein. Ein klein wenig zumindest. „Eine Kutsche wäre gut.“ Zwar verband er nicht nur gutes mit Kutschen … bei der letzten Fahrt, bevor er der Gilde beigetreten war, war seine überfallen worden. Das letzte Mal, dass er seitdem jemanden getötet hatte. Ein Gedanke, der zwar nicht schön war, für einen Runenritter aber wohl zu wenig bitteren Nachgeschmack hatte. Nicht das Lash es genossen hatte, ein Messer in das Bein zu bekommen, aber es war nötig gewesen um sich und das Mädchen zu retten. Mitleid und Reue brachten einen nicht weiter.

Lash empathische Fähigkeiten waren zu verkümmert, als dass er bemerkt hätte, dass nicht nur er von der Vergangenheit heimgesucht wurde, als das Baby im Kreis ging und am Ende bei Sirviente landete. Sie verließen nach einer emotionalen Verabschiedung, die er stumm mit düsterer Miene verfolgt hatte, das Haus und er atmete auf. Er war nicht gerne in Räume eingeschlossen. Die Lage schien sich weiter zu bessern, da die Zugidee abgeschafft wurde. Er nickte Aska zu, seine Art eines knappen Dankes. „In einer Kutsche sind wir flexibler“, stimmte Lasciel zu. Zwar setzten ihn Transportmittel nicht außer Gefecht, aber unwohl fühlte er sich dennoch. Trotzdem war er froh, nicht an Reisekrankheiten zu leiden wie einige andere Menschen. Vermutlich weil er zum Reisen, zum Fliegen geschaffen war.
Lash löste die Zügel und führte Desperatio zurück auf die Straße. Das leise, vertraute Klack Klack ihrer Hufe, als sie sich dem Marktplatz näherten. Schnell ging das Geräusch ihrer Schritte im Lärm unter. Lasciel hielt sich an Sirviente, den er am besten unterscheiden konnte und der ihre kostbare Fracht trug. Aska sprach mit den Kutschern, der Eisgolem trug das Kind und er passte auf. Solch eine Verteilung mochte er.
Als ein Kutscher gefunden und, so würde er es beschreiben, bestochen war, lagerte Lasciel seine Reisetasche in die Kutsche um, kontrollierte den Gurt ohne hinzusehen wie er es tastend gewöhnt war, und stieg auf. Des schlug mit dem Schweif, als das Baby zu schreien begann und Lasciel war wirklich froh, dass er nicht derjenige mit der Kleinen war. Es gab nur eine Situation, von der er sich wünschen würde, Babygeschrei zu hören. Diese Situation war vor etwa so viel Jahren wie der Golem alt war gestorben.
Lash wartete ab, dass alle ihren Platz gefunden hatten und der Kutscher die beiden Pferde antrieb. Sie waren größer als Desperatio, doch ihr Tempo gemächlich, als sie sich in Bewegung setzten. Lash ordnete sich links von ihnen ein, halb auf mit den Pferden, halb auf mit Aska vorne.

@Sirviente @Aska [ 5 ] Kleidung

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Lasciel

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hafenpromenade    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 20 Nov 2022 - 1:42

Silence is gold and gold is expensive.
QuestAdventures in Babysitting

Lasciel hatte etwas Mühe den Worten zu folgen, als der Eiskerl versuchte ihm zu erklären, warum man sich von seinem Kind trennen sollte. Er war nicht ganz sicher, ob er alles schnallte. „Simpel ist das echt nicht“, meinte er. Aber gut, vermutlich machte das Sinn, wenn man nicht fähig war, selbst für sein Kind zu kämpfen. Wenn er es so betrachtete, war es vermutlich eine Schwäche, eine Ablenkung. Lash widerstrebte es, ein Kind so zu betrachten. Er war oft ziemlich pragmatisch, aber der Engel war nicht bei den Rune Knights, weil er keine Moral kannte. Er hatte seine Prinzipien und dazu gehörte auch, ein Kind nicht als Ballast sondern als schützenswertes Wesen anzusehen. Sirviente sprach aber darüber, als wäre es nur eine Puppe. Er verzog die Lippen zu einmal schmalen Strich. Er nahm es nicht einmal arrogant auf, Lash akzeptierte es, wenn jemand etwas gut konnte. Aber irgendwie wurde ihm der Blaue immer unsympathischer. So objektiv, als ginge es nicht um ein Wesen mit Gefühlen und schlagendem Herzen. Wobei … Herzen waren seit einigen Monaten auch kein guter Punkt, um das Leben festzumachen. Die Vampirin hatte trotz ihres stummen Herzens sehr wohl gelebt. Lash blinzelte mit dem freien Auge und schüttelte leicht den Kopf, wobei ihm die strähnigen, kinnlangen Haare ins Gesicht fielen.
Aska, die ihm bisher viel sympathischer war, hatte wohl keine Erfahrung mit Kinder. „Meine ist auch nicht sehr ausgereift.“ Ein Stück veraltet, dass er zuletzt eines in den Armen gehalten hatte. Das letzte waren die leichten Bewegungen seines eigenen ungeborenen Babys gewesen, wenn er die Hand auf Lins Bauch gelegt hatte. Bei Askas nächster Frage blickte er sie überrascht an. Einen Moment lang dachte er, sie hätte ihn gefragt, ehe ihm klar wurde, dass sie sich wohl auf Sirvientes Geschichte bezog. Richtig … er hatte von einem ganzen Menschenleben gesprochen. Etwas, das für den Engel völlig unwichtig war. Wesen konnten alt werden, da war er der lebendige Beweis. Doch ob der Eismann älter war als er selbst? Interessiert drehte er das Ohr in Sirs Richtung, um die Antwort nicht zu verpassen.
Der Frage folgte die niederschmetternde Erkenntnis, in einem der verfickten Züge fahren zu müssen. Lash hasste sie. Sie waren laut, sie waren groß, sie waren tot. Eine Maschine, nicht fähig ihr Leben zu retten, wenn nötig. Er vertraute den Dingern nicht – und vor allem war es verdammt umständlich, Des mitzunehmen. „Fuck … Ich schätze ein Pferd mitnehmen wird schwer? Damit würden wir oder zumindest einer von uns den Weg ziemlich schnell schaffen.“ Er musste sich wirklich ein Pony anschaffen. Oder einen Hund. „Naja, gehen wir den Weg eben, wenn die dort nichts zum Reiten anbieten. Oder eine Kutsche.“ Er zuckte die Schultern, auch wenn seine Stimme klar zu erkennen gab, dass er von der Zugidee nicht gerade angetan war.

Lash hielt sich erstmal zurück, als Muriel Finster mit dem Kind … dem Baby zurückkehrte. Sakkaku. Lash hätte sein Kind anders genannt … aber es war ja nicht seines. Mit leicht erhobener Braue hörte er zu, was sie ihnen erzählte, als Sirviente nachfragte. Vermutlich war das schlau, sich zu informieren und nicht wie es der Engel gemacht hätte, einfach loszugehen. Lag wohl auch daran, dass er sich nicht ganz wohl fühlte, wie er da auf der Sofakante saß. Dennoch wanderte die Braue immer höher. Hygienisch einwandfrei? Hm, das würde sehr spannend werden. Lash, der die letzten Jahrzehnte auf der Straße und in den Wäldern verbracht hatte, konnte damit recht wenig anfangen. Und ein Kind, das Stress nicht mochte fand er doch gut. Nur das mit Konflikten war so eine Sache. „Wir werden uns perfekt und hygienisch einwandfrei um sie kümmern“, meinte er mit einer Spur Sarkasmus in der Stimme. Zum Glück schien Muriel das nicht rauszuhören, denn sie reichte Aska das kleine Mädchen. Einen Augenblick später hielt er das kleine Bündel in den Armen. Instinktiv hielt er es fest, als Aska sie ihm weitergab. Er konnte die Wärme des kleinen Körpers durch die Decken kaum spüren, aber die Bewegungen, als es den Arm hochstreckte und mit großen blauen Augen zu dem Liebesengel hochsah. Wäre es so gewesen? Hätte er sein eigenes Kind so gehalten, wenn Apophis, die gottverfluchte Schlange, nicht der Mutter das Leben genommen hätte? Ein Knoten in seinem Bauch, der alte hässliche Schmerz, die Wut. Brennende Flammen verhinderten seine Sicht, das Gefühl von tausend und abertausend Schlangenkörper auf ihm. Unter ihm, um ihn herum.
Muriel nahm ihm das Baby ab und Lash wich einen Schritt zurück. Sein Herz, sein Atem gingen schneller als zuvor und er drückte die Faust auf die Brust. Verdammt. Es war einige Tage her, dass die Vergangenheit ihre Klauen nach ihm austreckte. Das Gesicht angespannt nickte er. „Ja, ein paar.“ Das er ein paar Jahrhunderte nicht mehr gesungen hatte, erwähnte er nicht. Ob Desperatio es sich anhören würde? Oder würde sie dann doch noch versuchen, ihm davonzulaufen? Der Gedanke belustigte ihn fast schon. Sirviente erklärte auch, dass er Lieder kannte. Einprogrammiert. Der Golem war ihm wirklich genauso sympathisch wie eine Haarschere. Hatte ihren Zweck, aber ein Messer tat es auch.
Am Ende gewann Sirviente. Lash wollte das Baby nicht zurück, sich nicht wieder seiner Vergangenheit annähern und so bekam der Golem das Baby und Lash nahm die restlichen Sachen, Fläschchen und Windel in der Tasche über die Schulter. Nach einer Verabschiedung und letzten Warnungen, sich ja gut um das Kind zu kümmern, verließen die drei das Haus. Er sah zu Des hinüber. Würde er sie hierlassen müssen? Lash wanderte hinüber, um in dem Falle seinen Rucksack mit den nötigen Sachen wie die neue Wasserflasche über die andere Schulter zu nehmen und sich von der hellen Stute zu verabschieden. Zum Glück hatte er das meiste Zeug schon am Körper … Kippen, Waffen und alles was noch nicht in der Nähe von kleinen Kinder verwendet werden sollte.

@Sirviente @Aska [ 4 ] Kleidung

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Lasciel

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hafenpromenade    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 28 Okt 2022 - 14:05

Silence is gold and gold is expensive.
QuestAdventures in Babysitting

Lash hatte die Augenklappe aufgesetzt. Entweder hatten die beiden Runenritter weniger Vorurteile und sie wussten, warum er sie trug. Ohne Eignungstest hatte er es nicht in die Gilde geschafft, sodass diese wusste, dass er nichts sah und der Stoff kein Zeichen seiner kriminellen Vergangenheit war, sondern dass er ihm half, zu sehen. Und im Gegensatz zu einer dieser Brillen, hielt das Band um seinen Kopf auch im Kampf bestens. Dahingehend war sie ihm lieber, eine Augenklappe konnte er auch nicht aus Versehen kaputt machen, im Gegensatz zu Glas. Dem Misstrauen … mit dem musste er eben umgehen, aber das war nichts Ungewöhnliches. Der Alte hatte auch nicht alles über sich erzählt, was noch nett ausdrückte, dass seine Geschichte nicht die eines Engels war, der älter war als er selbst wusste.
Zu dritt hatten sie sich auf den Weg gemacht. Eigentlich zu viert, immerhin bewegte Lasciel sich nur selten ohne Desperatio durch die Welt. Sie fand heim, wenn er sich verlief und verhinderte, dass er gegen Menschen und Wände stolperte. Entsprechend war es ihm recht gleich, was seine Kameraden darüber dachten, dass er sie mitnahm. Aska kannte den Weg und er nickte knapp. Zwanzig Minuten. Da verschreckte ihn das Wort zentral viel mehr. In ihrer Beziehung war Lash derjenige, der sich in Menschenmengen unwohl fühlte, nicht die helle Stute. Doch bis auf ein grimmiges Verziehen des Mundes erzählte er nicht, wie sehr er sich darauf freute … Sirviente derweilen schien höchst zufrieden, zumindest glaubte Lash ein Lächeln auszumachen. Viel sprechen tat keiner von ihnen, was den Alten zwar nicht störte, ihm aber auch verbot, die Ohren zur Einschätzung der Laune seiner Kollegen zu verwenden.

Lash behielt eine Hand an Des Hals, bis sie vor dem Haus anhielten. Er blickte mit gerunzelter Stirn hoch. Ein schönes Haus. Vermutlich war es das. Lash hasste Häuser, seit seines ihn nur noch an das erinnerte, was er verloren hatte. Ob es noch stand? Ob eine neue Familie darin lebte, eine neue Generation? Ob Lassiter sich von Zeit zu Zeit um das Gebäude gekümmert hatte, oder hatten die letzten zwei- dreihundert Jahre es zerfallen und verwittern lassen? Lash blinzelte mit dem blinden, freien Auge und das Bild in seinem Kopf ersetzte sich wieder durch den Ausschnitt der Welt, der ihm von der Augenklappe geboten wurden.
„Nett“,
kommentierte Lash, was ihm Aska erzählt. „Und warum nehmen sie das Kind nicht mit?“ Er hatte sein Kind keinen dahergelaufenen Magiern anvertraut, ohne selbst dabei zu sein.
Aska klopfte an die Tür und eine Frau erschien, deren Laune er absolut verstehen konnte. Obwohl die Runenritterin sich und ihre Kollegen vorstellte, schien sie bis auf Aska von den anderen beiden von keinem erfreut zu sein. Lash verzichtete auf ein Lächeln zur Beruhigung. Er hatte gesagt bekommen, es ließ ihn seltsam und gruselig aussehen, weil er es nicht recht hinbekam. Als sie einwilligte, sah Lash sich im Vorgarten um und führte Des ein Stück in den Garten, der das Haus umgab. Er band Des dann kurzerhand an einem Zaunpfosten an. Von innen, natürlich und strich ihr mit den von Brandnarben übersehenden Fingerspitzen über die Stirn. „Bin gleich zurück.“ Dann folgte er Aska und Sirviente in das Haus. Hoffentlich kam bei diesem Wetter kein Dieb auf die Idee, ihm Des zu stehlen. Er hatte genug Erfahrung damit gesammelt. Vielleicht hätte er selbst kein Pferd von teurer Rasse stehlen sollen … Zumindest nahm er das an, so genau kannte er sich damit nicht aus. Er wusste ja nicht einmal, ob sie wirklich grau war oder mehr hellbraun.
Lash folgte den anderen in das Esszimmer und nahm mit ihnen am Tisch Platz. Er zog den Stuhl vor, saß aber weit genug vorne, um sich nicht mit dem Rücken anzulehnen. Muriel verschwand aus der Küche und man hörte sie einige Zimmer weiter auf jemanden einreden. „Habt ihr Erfahrung im Umgang mit Kinder?“, wandte er sich an Sirviente und Aska. „Und wie man sie am besten von hier nach … zu unserem Ziel bringt?“ All sein Wissen war ziemlich veraltert und nicht erprobt. Und zum Großteil vergessen. So hoffte er wirklich, dass zumindest einer der zwei wusste, wie sie mit dem Mädchen umgehen sollten, bevor Muriel mit dem Kind zurückkehrte.

@Sirviente @Aska [ 3 ] Kleidung

#LasQ9


Manaverbrach [225/225]:

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Lasciel

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Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hafenpromenade    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 11 Okt 2022 - 22:24

Silence is gold and gold is expensive.
QuestAdventures in Babysitting

Lash spürte wie Desperatio ihn leicht mit der Nase am Ellbogen streifte und drehte den Kopf in Richtung des Pferdes. Er hob die Hand und tastete nach ihrem Rücken, fuhr über ihre Schulter hoch zum Hals und legte die Hand unter ihre Mähne, wo es warm und trocken war. Blind sah er über ihren Rücken hinweg, drehte den Kopf als er Schritte hörte aber aus antrainierter Gewohnheit zur Seite, um dem kommenden das Ohr hinzuhalten. Sehen tat er ihn ja sowieso nicht. Es waren gleichmäßige Schritte zweier Personen, die sich ihm näherten. Der Alte seufzte leise. Das war es dann wohl mit der schönen guten Ruhe, in dem verdammten Nieselregen am Meer zu stehen. Er verzog die Lippen zu einem höhnischen Lächeln über sich selbst, das erstarb, als eine männliche, höfliche Stimme erklang. Lash zog eine Braue hoch. Herr Lasciel. War das so üblich? Immerhin dachte er sich keinen nicht existenten Zweitnamen oder Titel aus. Wie Lasciel der Reisende. Es würde zwar passend, aber er war ganz zufrieden, wenn man seinen Namen einfach so ließ, wie er war. Die Verbeugung sah er nicht und er war zu unaufmerksam, sie herauszuhören. Wenn, hätte es ihn nur noch mehr irritiert. So nickte er dem Kerl nur zu und begann mit der freien Hand seine Tasten abzutasten. Kippen und Tabak, Feuerzeug, Schnur, ein paar zerknitterte Scheine, ein relativ sauberes Taschentuch mit ein paar Blutflecken, die er meistens sowieso nicht sah. Eine kleine Tube mit Harzheilsalbe für den Notfall … seine Standartausrüstung zu den verdeckten Waffen. Und da, da war sie. Lash zog die Augenklappe aus der Hosentasche außen neben dem Knie und zog sie über den Kopf. Mit einem Manaimplus aktivierte er ihren Effekt und während die Zweite, Aska, sich vorstellte. Beide Namen sagten ihm nicht sonderlich viel. Oh, er glaubte, Aska mal aufgeschnappt zu haben, aber für wichtig empfunden hatte er es nicht, sodass er sich den Zusammenhang nicht bemerkt hatte. „Ich bin Lasciel … wie dein Kollege bereits gesagt hat.“ Und er führte diese Quest nicht an. Das schluckte er. Stattdessen nickte er zustimmend, als Aska losstarten wollte. Das gefiel ihm. Kein unsinniges Gequatsche, keine ewige Vorstellungsrunden, in denen er sich bemühen musste, freundlich zu sein. Nein, sie wollte mit der Aufgabe loslegen und es schien, als wüsste sie auch, was sie da tat. Das schätzte Lasciel an Menschen. Er konnte durchaus die Führung einer Quest übernehmen, aber wenn es jemand anderen gab, der Interesse daran hatte und es zu seinen Vorstellungen auch gut hinbekam, war er ganz und gar zufrieden damit, ihr die Entscheidungen zu überlassen. So griff er in dem fahlen Grau, in dem er auf einem Auge nun grobe Konturen sah, nach den Zügeln der Stute. Kaum hatte er sie in der Hand setzte er an, seinen Kollegen zu folgen, wobei er Desperatio links und Aska rechts von sich hielt. Er sah zu Sirviente hinüber und runzelte die Stirn. Obwohl er farblos war … oder gerade deswegen, erinnerte ihn dieser an einen sich bewegenden, menschlichen Stein. Was für ein Mensch hier wieder gepfuscht hatte? Sich an Des haltend, um nicht zu wanken, betrachtete er die beiden so gut es eben ging. Seine Kameraden zu erkennen war eine gute Sache, weshalb er auf die Augenbinde gesucht hatte.
„Wie weit liegt das Haus entfernt?“,
fragte er. Lash war nicht aus Zucker, war länger als nötig wollte er auch nicht durch die feuchte Stadt spazieren. Eigentlich spazierte er sehr ungern durch Städte, aber da kam er eben nicht dran vorbei.

@Sirviente @Aska [ 2 ] Kleidung

#LasQ9


Manaverbrach [210/225]:

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Lasciel

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Also sonderlich viel sah er von den schönen Ausblick. Eigentlich sah er gar nichts. Lash stand am Rande dieser verdammten Stadt und starrte auf den Ozean hinaus. Zumindest nahm er an, dass das Meer in diese Richtung lag. Sein Gefühl sagte ihm, dass er in Richtung Süden starrte, der Kompass, den seine Magie ihm verlieh und der so ziemlich das einzige war, worauf er sich ganz verlassen konnte. Außerdem roch er die See, den salzigen Geruch, den ihm der Wind zutrug. Nur konnte er die Wellen nicht hören. Kalte Tropfen trafen auf sein Gesicht, die ein frischer Lufthauch ihm zuwehte. Auch wenn es bereits Frühling war, waren die Nacht über dicke Wolken aufgezogen. Er hatte den Mantel angezogen und Des eine regenfeste Decke übergelegt. Jetzt lag diese über ihrem Sattel, während er halb unter einem Baum stand. Viel half es nicht, der Regen fiel einfach hindurch. Lash schüttelte den Kopf und vergrub die Hände in den Hosentaschen, darauf achten, sich nicht an der Kette, um seine Hüften zu schneiden, die er wie immer als Gürtel benützt. Die Pistole und das Messer trug er in Halfter und Scheide je links und rechts von sich. Die Pistole rechts, um die Kette gleichzeitig links halten zu können. Er hatte seinen kleinen Rucksack gepackt, mit der neuen Wasserflasche, die er von der Gilde bekommen hatte, bevor er nach wenigen Tagen wieder abgehauen war. Kein rühmlicher Anfang. Lasciel hatte wirklich geplant gehabt, sich mehr um die Gilde zu kümmern, und das vor Ort, aber er war rastlos gewesen. Sein Zimmer hatte ihn eingesperrt, ihm die Luft zum Atmen abgeschnürt, bis er die laute, volle Stadt wieder verlassen hatte. Er meldete sich regelmäßig mit Briefen, allerdings hatte sich herausgestellt, dass er ein wenig schwer zum erreichen war … Dennoch hatte sich etwas geändert. Das Symbol auf seinem Hals änderte die Sicht der Menschen auf ihn. Die meiste Zeit hatte er den Kopf war gesenkt, doch wer es sah, schien seine Waffen nicht mehr so erschreckend zu finden. Das war der schöne Teil. Der nervige war die Verantwortung. Lash hatte viele Jahrzehnte lang keine Verantwortung mehr getragen, die nicht ihn oder Desperatio betraf. Es gab nur ihn und seit wenigen Jahren die helle Stute, auf die er aufpassen musste. Jetzt war er plötzlich für Recht und Ordnung in der Welt verantwortlich. Das war seltsam, wirklich gewöhnungsbedürftig. Und er konnte ein ziemlicher Sturkopf sein, sich an neue Dinge zu gewöhnen.
Dennoch hatte er im letzten Brief die Hafenstadt als sein Neues Ziel angekündigt und hier in dem Gasthaus den Auftrag bekommen. Frisch eingeliefert, dass er sich hier mit zwei seiner Gilde treffen sollte. Ihre Namen sagten ihm nichts, also war es zum Glück nicht das verdammte Kuscheltier. Er hoffte einfach, dass seine Begleiter weniger nervenaufreibend wären als so manch anderer Rune Knight, den er bisher getroffen hatte …

@Sirviente @Aska [ 1 ] ]Kleidung

#LasQ9


Manaverbrach [225/225]:

Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Lasciels Magierakte
Lasciel

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Suchen in: Rune Knights   Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Lasciels Magierakte    Beiträge mit dem Tag lasq9 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 22 Sep 2021 - 7:43

There is nothing you can do.
Inplay 4 Quest | 1 Off


Quest
Name & Typ: A-Rang Quest: [Bärentatze]
Szene: #LasQ11
Mitplayer: @Rownan @Alita
Postanzahl: 8

Name & Typ: B-Rang Quest: [Des Teufels Vasilline]
Szene: #LasQ13
Mitplayer: @Darion
Postanzahl: 11

Name & Typ: B-Rang Quest: [Darkest Hours]
Szene: #LasQ14
Mitplayer: @Yuitora @Qênān
Postanzahl: 3

Name & Typ: Event B-Rang Quest: [Und keinen Schritt weiter ]
Szene: #LasE1
Mitplayer: @Iron
Postanzahl: 6
Off

Name & Typ: Off: [Surprise! It’s Your Birthday!]
Szene: #LasO10
Mitplayer: @Cassius @Helena @Sirviente @Aska
Postanzahl: 3


Abgeschlossen 11 / 10 Quest | 9 / 6  Off


Quest
Name & Typ: C-Rang Quest: [Wolfsblume]
Szene: #LasQ1
Mitplayer: @Aylin
Postanzahl: 10

Name & Typ: C-Rang Quest: [Unruhestifter]
Szene: #LasQ2
Mitplayer: @Flint Wood @Temujin
Postanzahl: 10

Name & Typ: C-Rang Quest: [Choo Choo]
Szene: #LasQ3
Mitplayer: @Printsessa @Flint @Shirayuki
Postanzahl: 7

Name & Typ: C-Rang Quest: [Eine Zugfahrt, die lustig ist]
Szene: #LasQ4
Mitplayer: @Maenor, Dennies
Postanzahl: 9

Name & Typ: C-Rang Quest: [Schwanensee]
Szene: #LasQ5
Mitplayer: @Nana
Postanzahl: 10

Name & Typ: C-Rang Quest: [Noch ein Bier Bitte]
Szene: #LasQ6
Mitplayer: @Josephine Mandeville
Postanzahl: 10

Name & Typ: C-Rang Quest: [Gefahr der Gemeinschaft]
Szene: #LasQ7
Mitplayer: @Solomon @Álvaro
Postanzahl: 5


Name & Typ: C-Rang Quest: [Wo ist Schneeball?]
Szene: #LasQ8
Mitplayer: @Finnick
Postanzahl: 11

Name & Typ: B-Rang Quest: [Adventures in Babysitting]
Szene: #LasQ9
Mitplayer: @Sirviente @Aska
Postanzahl: 12

Name & Typ: B-Rang Quest: [Hochoffiziell! Eskorte nötig]
Szene: #LasQ10
Mitplayer: @Yunai
Postanzahl: 15

Name & Typ: B-Rang Quest: [Siehst du das Licht]
Szene: #LasQ12
Mitplayer: @Sirviente
Postanzahl: 16
Off
Name & Typ: Off: [Huffreunde]
Szene: #LasO1
Mitplayer: @Shirayuki
Postanzahl: 10

Name & Typ: Off: [Heimkehr mit Hindernissen]
Szene: #LasO3
Mitplayer: @Cayra
Postanzahl: 16

Name & Typ: Off: [Wie die Würfeln fallen …]
Szene: #LasO2
Mitplayer: @Gin
Postanzahl: 19

Name & Typ: Off: [Ein wasch(bär)echter Engel]
Szene: #LasO4
Mitplayer: @Flux
Postanzahl: 8

Name & Typ: Off: [Tournament Arc 1]
Szene: #LasO5
Mitplayer: @Akira
Postanzahl: 5


Name & Typ: Off: [Tournament Arc 2]
Szene: #LasO6
Mitplayer: @Flux @Àlvero @Solomon @Cayra @Akira
Postanzahl: 3


Name & Typ: Off: [Auf Wolken reiten]
Szene: #LasO7
Mitplayer: @Evie
Postanzahl: 8

Name & Typ: Off: [… may not the answer, but it helps forget the question.]
Szene: #LasO8
Mitplayer: @Alita
Postanzahl: 13

Name & Typ: Off: [Eine Schlagzeile zum Abschluss]
Szene: #LasO9
Mitplayer: @Anahera
Postanzahl: 8


Mastery Zauberanwendung

Magnetic Pull: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11

Magnetic Gravitation: 1

Force Palm: 1 | 2 | 3 | 4

Double strike: 1 | 2

Stand Up: 1

Swift: 1

Dragon Tornado: 1


#Las | #LasInfo



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