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 Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters

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Mareo
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BeitragThema: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyDo 21 Apr 2022 - 11:21

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Art: Gebäude
Spezielles: Zutritt nur mit Erlaubnis des Gildenmeisters
Beschreibung: Im Gildenhaus hat der Gildenmeister natürlich sein eigenes Büro, um seinen organisatorischen und führungstechnischen Pflichten nachgehen zu können. Der Raum ist von respektabler Größe, verfügt über viele Regale voller wichtiger Dokumente und Bücher, einen Schreibtisch zum Arbeiten, einem Bett für Eventualitäten sowie einem weiteren, größeren Arbeitstisch, auf dem sich eine große Karte vom Königreich Fiore befindet.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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Mareo
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyMi 7 Dez 2022 - 12:49




S-Rang: Immer Ärger mit Fairy Tail

Shizuka & Mareo
# 1 | 25

Queststart

Die großen Türen des Gildenhauses öffneten sich und der Blondschopf trat ein, nachdem er nun einen ganzen Monat im Königreich Bosco gewesen war und zufrieden stellte er fest, dass sich hier zum Glück nichts verändert hatte. Langsam lief er weiter hinein und ließ seinen zufriedenen Blick über die Meute wandern, die wie üblich ausgelassen an den Tischen saßen, tranken und aßen. Das war die Gilde, in welcher seine Mutter ihr ganzes Leben verbracht hatte, bis sie spurlos verschwand. Das war etwas, was Mareo vor seiner Abreise ins Königreich Bosco vom Gildenmeister erfahren hatte. Es war schon faszinierend, wie ein einzelner Fakt die Sichtweise eines jungen Mannes beeinflussen konnte, denn der Blondschopf fühlte sich seither noch viel mehr mit dieser Gilde verbunden, als er es ohnehin schon getan hatte. Je weiter in die Gildenhalle schritt, desto ruhiger wurde es, weil er einen ganzen Haufen neugieriger Blicke eingefangen hatte. Die Freude war in den Gesichtern der Mitglieder deutlich zu sehen, die seine Rückkehr natürlich täglich erhofft hatten.

„Du bist zurück!“, rief Shinn über zig Bänke hinweg und sprang freudig auf den Tisch. „Sieh mal einer an. Wer kommt denn da herein spaziert?“, schnalzte Baron Drust, der Verantwortliche für das Quest-Board. „Soll ich dir gleich den Nächsten reservieren?“, schmunzelte er zufrieden. „Willkommen zurück, Kleiner“, begrüßte ihn sogleich auch der alte Baldwin Flamel, ein versierter Haudegen der Gilde. Lächelnd blickte der Halbgott durch die Reihen und hob dabei seinen Arm zum Gruße. „Ich bin endlich zurück“, seufzte er erleichtert auf, während sich allmählich der übliche Tumult einstellte. Dann bewegte er sich weiter vorwärts, um direkt zum Büro des Gildenmeisters zu gehen. Vom zweiten Stock aus, hatten sich ebenfalls einige Blicke an den Celeris geheftet. „Kaum zu glauben. Vor einem Jahr gehörte er noch zu den Fischen da unten“, raunte Kestis Vale, S-Rang Magier und der wohl unfreundlichste Teil der Gilde. „Der schwarze Blitz von Fairy Tail…schon beeindruckend“, meldete sich direkt Aaren Bonnet zu Wort, ebenfalls im Kreise der S-Rang Magier. „Waren wir nicht alle mal so?“, lachte Bent Alvaro hinein. Dann wurde dort oben angestoßen und getrunken. In der Zwischenzeit klopfte der Halbgott an die Tür des Büros.

„Herein“, hieß es und der Halbgott betrat das Büro des Gildenmeisters. „Du bist zurück, Mareo“, stellte er nüchtern fest. „Ich habe die Kunde über den Auftrag bereits erhalten, aber wie mir scheint, bist du noch dort geblieben“, führte er weiter aus. „Ich konnte noch nicht gehen, Meister. Nicht ohne dort für etwas mehr Sicherheit zu sorgen“, entgegnete Mareo. „Ich bin stolz auf dich und zugleich tut es mir leid, dich gleich wieder los schicken zu müssen“, sprach Raban und seufzte. Zögerlich nickte der Godslayer und seufzte innerlich, schließlich hatte er sich eigentlich ein klärendes Gespräch über seine Herkunft erhofft, aber dann eben nach der nächsten Aufgabe. „Was wird mich erwarten?“, fragte Mareo und war gespannt, was für eine Aufgabe der Meister ihm übertragen würde, doch dieses Mal sollte er nicht allein losziehen. Raban erhob sich von seinem Schreibtisch, begab sich zur Tür und öffnete diese. Danach brüllte er laut den Namen von Shizuka durch die Halle, um die weißhaarige Feenritterin zur Besprechung dazu zu holen.

Natürlich freute sich Mareo über das Wiedersehen, außerdem konnte er direkt fragen, ob es seinen Pflanzen auch gut ging und sich Shizuka entsprechend darum gekümmert hatte. Geduldig wartend, verschränkte Mareo die Arme vor der Brust und lehnte sich an ein Bücherregal, während Raban Adair wieder Platz nahm. Jetzt fehlte also lediglich die Otorame und das Briefing für den nächsten Auftrag konnte starten.





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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyMi 7 Dez 2022 - 14:47







mit @Mareo

01 | 25
Es war ein Tag in der Gildenhalle wie jeder andere. Fast jedenfalls. Anders als manch andere, höherrangige Magier genoss Shizuka es, unter all ihren Kameraden zu sitzen. Sie war zwar mittlerweile auch seit geraumer Zeit eine S-Rang Magierin, zog sich aber nicht gerne in eine höhere Etage zurück. Stattdessen saugte sie die Gesellschaft in sich auf, die ihre Gefährten ihr leisteten. Dementsprechend bekam sie von einem der Tische mit, wie Mareo Celeris das Gebäude betrat. Sogleich drückte sie ihren Rücken durch, um sich aufzurichten und gen Eingang zu blicken. War sie sonst eine sehr extrovertierte Person, brachte sie es dennoch nicht übers Herz aufzuspringen und ihn ebenfalls laut zu begrüßen, so wie viele andere im Raum auch. Dieser Magier… Halbgott machte etwas mit ihr. Die Weißhaarige hinterfragte ihr Verhalten in seiner Nähe, sie verhielt sich bewusster, versuchte Fehler zu vermeiden. Jedenfalls nahm sie sich vor ihn definitiv noch zu begrüßen, sobald er wieder aus dem Büro des Gildenmeisters herauskam… und… sich eine Gelegenheit anbot! Warum sie sich so zierte? Nun, das wusste sie nicht. Dabei hatte sie eigentlich gar keinen Grund dazu. Bei ihrem letzten Treffen hatten sie eigentlich ein super Gespräch miteinander geführt und er hatte ihr gesagt, dass er sie gerne häufiger treffen würde. Also neben der Informationsbombe, die er hatte platzen lassen. Jedenfalls ließ die Magierin ihre Haltung wieder etwas auflockern, als er hinter der Tür verschwand. „Hey, hast du mir überhaupt zugehört?“, fragte eine Kollegin empört in Richtung der Ritterin. Diese fühlte sich sogleich ertappt und zuckte zusammen. “Was? Äh, ja du hast…“ Sie hatte doch gehört was sie gesagt hatte… Shizuka zermarterte sich ihr Hirn auf der Suche nach der ziemlich schnell verlorenen Erinnerung, doch war sie leider nicht schnell genug. „Der Bürgermeister?“ Da machte es Klick bei ihr. “Ja! Das hättest du wirklich nicht tun sollen.“, entgegnete Shizuka der jungen Dame, die sie um Rat gebeten hatte. „Wirklich?! Aber er-„“Jaaaa, ich weiß! Aber du hättest es hinnehmen und mit Raban darüber sprechen sollen.“, erklärte sie weiter, ohne ihre Kameradin aussprechen, beziehungsweise sich weiter darüber aufregen zu lassen. Manche Dinge sollte man eben nicht selbst in die Hand nehmen, das hatte „SHIZUKA!“ auch gelernt. Als ihr Name durch die Halle gebrüllt wurde, zuckte die besagte Magierin erneut zusammen. „Ah, hast du dich etwa nicht an deinen eigenen Rat gehalten?“, scherzte die Kollegin süffisant. Shizuka aber stand irritiert auf und schenkte ihr kaum noch Beachtung. “Ich, ehm… Ich bin dann mal…“ Die Otorame stand auf und machte sich bereits Gedanken darüber, was sie angestellt haben könnte. Gedanklich ging sie die letzten Quests durch, aber eigentlich waren die allesamt sehr entspannt gewesen… „Hey, wenn du mit ihm sprichst, könntest du-“ “Nein… Das musst du selbst regeln.“, fuhr Shizuka ihr dazwischen, ehe sie sich in Bewegung setzte.

Kurz bevor Shizuka durch die Tür trat, atmete sie noch einmal tief durch. Zum einen wollte sie vor Mareo natürlich einen gelassenen Eindruck machen, zum anderen wollte sie auch Raban kein schlechtes Gewissen vermitteln, hatte sie doch eigentlich auch nichts falsch gemacht. “Ja?“, fragte die Magierin vorsichtig, nachdem sie in das Büro getreten war und die Tür hinter sich wieder zugezogen und daraufhin die Arme unter ihrer Brust verschränkt hatte. Sogleich fiel ihr Blick auf Mareo, der sich lässig an das Bücherregal des Meisters lehnte. “Willkommen zurück!“, richtete sie mit einem herzlichen Lächeln an ihn. Leider verlief ihre Begrüßung gar nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte. Also in erster Linie unter privateren Umständen, unter vier Augen…  Allerdings machte Shizuka sich schnell wieder andere Gedanken. Sie fragte sich derweil, warum sie zu diesem Gespräch hinzugezogen wurde. Um Mareos Auftrag in Bosco konnte es ja nicht gehen, da war sie schließlich nicht bei gewesen. Ob es um das Geheimnis ging, welches sie nun auch kannte? Wurde ihr nun eingetrichtert, wie sensibel diese Informationen waren und dass sie sie für sich behalten sollte? Oder ging es doch um das Nachhallen alter Fehltritte, die sie nun einholten? Die Sache mit den Bahnschienen und den Zug, die bei der Jagt nach Peter in Mitleidenschaft gezogen wurden, war doch eigentlich schon geklärt! Erwartungsvoll blickte Shizuka dann in Richtung Rabans, um endlich seine Worte entgegenzunehmen, welcher Art sie auch immer waren.


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyMi 7 Dez 2022 - 22:11




S-Rang: Immer Ärger mit Fairy Tail

Shizuka & Mareo
# 2 | 25

So wie der Gildenmeister ihren Namen gebrüllt hatte, hätte man direkt denken können, dass die Otorame wieder etwas verbrochen hätte, wofür sie nun zu Recht gestutzt würde, doch tatsächlich war es einfach die temperamentvolle Art des Meisters, Leute zu sich zu rufen. Tatsächlich rang es dem Blondschopf ein Lächeln ab, als er den Meister bei seiner Arbeit beobachtete. Irgendwie war es einfach typisch Fairy Tail und Raban Adair passte hier perfekt hinein, wie er empfand. Vielleicht sollte Mareo ihn bei Zeit mal wieder herausfordern, vielleicht hatte er ja mittlerweile wenigstens den Hauch einer Chance, aber dazu war gegenwärtig keine Zeit. Mit verschränkten Armen lehnte er am Bücherregal und wartete, bis die Otorame ins Büro gekommen war. Sie machte einen recht gelassenen Eindruck, doch trotzdem konnte der Halbgott ihre Anspannung erkennen, hatte er schließlich einen göttlichen Sehsinn.

„Danke dir“, lächelte der Halbgott, nachdem Shizuka ihn in diesem Rahmen begrüßt hatte. Sie hatten sich ja nun auch eine ganze Weile nicht mehr gesehen, nachdem sie einen schönen Abend bei ihm Zuhause verbracht hatten. Es blieb natürlich zu hoffen, dass sie seiner Bitte nachgekommen war, aber er hätte auch Verständnis dafür, wenn die Zeit es nicht zugelassen hätte. Shizuka war eben auch eine S-Rang Magierin und die waren im Regelfall sehr schwer beschäftigt, schließlich machten die S-Rang Quests einen großen Anteil am Gildenverdienst aus. Der Blondschopf war von seiner Reise ziemlich gezeichnet, zumal er bisher nicht die Möglichkeit hatte, sich akkurat nachzubereiten. Seine Haare waren zotteliger und länger, Bartstoppeln im Gesicht und allgemein wirkte er etwas abgekämpft, aber nicht weniger stark als sonst. Die Zeit in Bosco war einfach nur sehr hart gewesen, zumal er seinen Aufenthalt dort ja sogar verlängert hatte, obwohl sein Auftrag bereits erfüllt war.

Wirklich Zeit für Konversation blieb den beiden Magiern jedoch nicht, da der Gildenmeister direkt zur Sache kam, um möglichst nicht noch mehr Zeit zu vergeuden. „Kürzlich ist ein Auftrag angenommen worden, um eine Rattenplage in einem Dörfchen in Süd-Fiore in den Griff zu bekommen. Die Rattenplage konnte zwar erfolgreich ausgemerzt werden, aber das ganze Dorf wurde gleich mit ausgemerzt“, läutete Raban die ersten Fakten ein. Aufmerksam lauschte der Halbgott, der zunächst die Vermutung hatte, die Verantwortlichen dingfest zu machen. Damit lag er jedoch nur zum Teil richtig, steckte doch weit mehr dahinter. „Der magische Rat ist außer sich und macht uns für die Katastrophe verantwortlich, weil angeblich Magier unserer Gilde diesen Auftrag übernommen hätten. Allerdings verfügen wir weder über eine solche Anfrage, noch über irgendwelche Aufzeichnungen zur Auftragsannahme“, erzählte Raban weiter. Die Augen des Halbgottes wurden größer, denn mit so einem Vorwurf war nun wirklich nicht zu spaßen. „Dies glaubt man uns jedoch nicht, daher müssen wir der Sache sofort auf den Grund gehen. Ihr zwei werdet euch darum kümmern und die Angelegenheit klären“, wies der Meister an und Mareo nickte.

„Natürlich, Meister“, bestätigte dieser also und nickte der Otorame kurz zu. Ein Räuspern verriet den beiden Magiern jedoch, dass er noch nicht fertig war. „Geht behutsam vor, haltet euren Auftrag geheim und macht mir ja keinen Ärger. Wir können nicht noch mehr Stress mit dem magischen Rat gebrauchen“, mahnte er zuletzt also noch an. „Opi, du weißt doch, dass ich ni…“, wollte der Halbgott gerade halbherzig auf Anständig tun, als Raban ihm über den Mund fuhr. „Das ich nicht lache. Du machst mir doch ständig Ärger“, ermahnte der Meister ihn, doch wirklich böse war er nun nicht. „Und jetzt raus mit euch“, schmunzelte er leicht und schüttelte dabei den Kopf. „Gehen wir, Shizu“, lächelte Mareo ihr herzlich zu und öffnete die Tür zum Büro, wobei er der Otorame dabei natürlich den Vortritt ließ. Hinter sich schloss er die Tür wieder und ließ seinen Blick zunächst durch die Gildenhalle wandern, wo sich gerade wieder geprügelt wurde. Wie gern er da jetzt mitmischen wollen würde, doch dafür hatte er natürlich keine Zeit. Der Blondschopf wandte sich an seine Kameradin und lächelte abermals. „Müssen wir noch in Fairy Hills vorbei schauen, bevor wir aufbrechen? Ich habe mein Zeug ja noch dabei“, sprach er an, während er kurz auf seinen Umhängebeutel deutete. Der Halbgott konnte leider nicht einschätzen, ob sie noch heute zurück kamen oder wieder einige Zeit unterwegs waren.





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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyDo 8 Dez 2022 - 8:52







mit @Mareo

02 | 25
Als Mareo das Willkommen der Otorame mit seinem Dank widerspiegelte, wurde ihr etwas warm ums Herz. Kurz musterte sie sein von der Zeit des Aufenthalts in Bosco gezeichnetes Äußeres. Es war ihm anzusehen, dass er zuletzt viel gearbeitet hatte, nicht zuletzt an dem kurzen Bart in seinem Gesicht. Jedenfalls ging sie nicht davon aus, dass dies nun sein Stil war. Auch seine Frisur war etwas ungepflegter als sonst. Leider war dieser Moment nur von sehr kurzer Dauer und ihr „Gespräch“ noch viel kürzer, befand sich doch zeitgleich der Gildenmeister in diesem Raum. Sicher störte er die Zweisamkeit nur ungern, doch hatte er die Magierin ja aus einem gewissen Grund zu sich zitiert und er würde nun dazu kommen ihr diesen Grund mitzuteilen. Es ging wider Shizukas Erwarten nicht um eine Rüge für bisherige Taten, es ging um neue Taten. Es gab eine Mission und Raban wollte sowohl den Blondschopf als auch sie mit dieser Quest beauftragen. Ein klitzekleines Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab, während die Magierin das realisierte. Natürlich war der Hintergrund dieser Mission kein schöner, das war er aber auch selten, erst recht bei denen höherer Ränge. Der Meister berichtete von einer Rattenplage in einem Dorf im Süden, welche ausgemerzt wurde. Allerdings ist dabei das ganze Dorf plattgemacht worden, was natürlich einer Katastrophe glich. “Das ist ja furchtbar…“, schob die Otorame halblaut zwischen, wovon Raban sich allerdings nicht stören ließ. Man stelle sich die Menschen vor, denen einfach ihr Zuhause genommen wurde. Nun mussten sie schauen wo sie bleiben, ohne ein Dach über dem Kopf, vielleicht gar ohne ihr Hab und Gut! Die zwei Magier würden dafür sorgen, dass der Schuldige gefasst wurde! Oder etwa nicht? Shizuka stutzte und schaute überrascht drein als Raban erklärte, dass dieses Ereignis Fairy Tail in die Schuhe geschoben wurde, obwohl die Gilde gar nichts mit dem ursprünglichen Auftrag zu tun hatte. Sogar der magische Rat setzte Raban unter Druck. Nun gut, diese Wendung änderte das Ziel der Magier wohl nicht. Sie sollten immer noch alles daran setzen den Täter ausfindig zu machen. Nur die Aspekte rund herum hatten sich plötzlich geändert. “Klar!“, fügte Shizuka den bestätigenden Worten ihres Kollegen zu, nachdem er ihr zugenickt hatte. Doch damit war das Gespräch nicht beendet. Durch ein Räuspern zog der Gildenmeister die Aufmerksamkeit seiner Schützlinge wieder auf sich. Er fügte die dringliche Bitte hinzu, dass sie ihren Auftrag geheim halten sollten. Die übliche Bitte keinen Ärger zu machen, wirkte in dieser Situation wichtiger denn je. Doch begleitend zu seinen Worten schob der Mann noch eine abgegriffene Zeitung über seinen Schreibtisch, die die Weißhaarige dann entgegennahm. Sie war bereits umgeblättert und gefaltet, sodass ihr ein Artikel ins Auge sprang. Er behandelte das Drama rund um das Dorf in Südfiore. Die Magierin rollte das Papier ein und bewahrte es dann auf, während ihr Gefährte auch schon seine Stimme erhob.
Shizuka konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als Mareo Raban mit der Anrede „Opi“ quasi beruhigen wollte. Es flammte gar noch intensiver aus, als jener ihm über den Mund fuhr und betonte, dass der Blonde nur Mist verzapfe. “Jawohl, Mister!“, verabschiedete sich die Magierin vom Gildenmeister scherzhaft, um dann mit Mareo gemeinsam aus dem Raum zu treten. Ein herzliches Lächeln war von dem Grinsen zuvor noch geblieben. “Danke!“, sprach sie gut gelaunt aus, als der Schwarze Blitz ihr dabei die Tür aufhielt. Sie liebte die familiäre und lockere Atmosphäre, die Fairy Tail so sehr ausmachte. “Hach…“, seufzte sie zunächst, ehe sie auf die Worte ihres Gefährten einging. “Das ist schon gemein. Nun bist du nach so langer Zeit zurück und kannst nicht einmal einen einzigen, entspannten Abend verbringen.“ Sie zuckte mit den Schultern, verzog ihre Lippen zu einem bemitleidenden Lächeln. “Aber nein, ich brauche nichts mehr. Wir können sofort los.“, erklärte sie daraufhin. Ihre Reisetasche hatte sie generell in der Gildenhalle deponiert und ihre Requipmagie half ihr bei dem Rest. “Lass mich nur eben zum Tresen.“, forderte Shizuka, um dort schließlich ihre Sachen zu holen. “Gut, wir können!“ Die Magierin lächelte ihrem Gefährten entgegen. Sie war bereit!
Es freute die Ritterin erneut eine Mission mit Mareo bewältigen zu dürfen. Sie war gerne in seiner Nähe und auch die Arbeit mit ihm bereitete ihr Spaß. Die Zwei bildeten so etwas wie ein Frischlingsteam unter den S-Rang Magiern, doch waren sie keineswegs zu unterschätzen. “Wie gehen wir die Sache an?“, leitete Shizuka das Gespräch ein, während sie sich bereits auf den Weg nach draußen und vermutlich zum Bahnhof machten. “Oh und wie war Bosco?“, fügte sie sofort neugierig hinzu. Es war eine recht lange Zeit vergangen, seit ihrem letzten Treffen. Viel wusste sie von seiner Reise ja nicht. Seine Nachricht war recht kurz und verriet nichts über seine Aufgaben oder Ziele.

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
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S-Rang: Immer Ärger mit Fairy Tail

Shizuka & Mareo
# 3 | 25

Wirklich viele Informationen hatten die beiden S-Rang Magier nicht erhalten, doch sie würden schon einen Weg finden, die fehlenden Antworten zu finden, um das Problem zu lösen. Es war natürlich ein großer Vertrauensbeweis vom Gildenmeister, ausgerechnet die beiden Frischlinge damit zu betrauen, doch so erhielten sie zugleich eine Chance, sich wirklich zu beweisen und ihren Rängen gerecht zu werden. Der blonde Blitzmagier störte sich zumindest nicht daran, auch wenn er gerade erst aus dem Königreich Bosco zurückgekehrt war. Eine schöne Dusche, etwas Entspannung und eine dick belegte Pizza wären natürlich wundervoll, aber am Ende des Tages arbeitete Mareo wirklich gern für die Gilde. Das machte ihn für die rangniederen und jungen Mitglieder der Gilde zu einem Vorbild, dem es nachzueifern gilt und dafür war Raban natürlich auch dankbar.

In der Gildenhalle zurück, stellte sich erst einmal die Frage, ob die Otorame vorher noch ein paar Sachen aus Fairy Hills holen musste, doch Shizuka schien bestens für Eventualitäten gerüstet zu sein. Sie verneinte die Sache mit Fairy Haills und schleifte de Blondschopf kurz mit zum Tresen, um ihre Reisetasche von dort zu holen. Zuvor blickte sie ihn jedoch mitleidig an und beklagte den Umstand, dass er nach all der Zeit seiner Abwesenheit nicht einmal entspannen konnte, doch der S-Rang Magier winkte lediglich ab. „Mach dir darum mal keine Sorgen. Wenn die Gilde mich braucht, dann schreite ich zur Tat, ganz einfach“, entgegnete er ihr und lächelte dabei sanftmütig. Am Ende des Tages würde er stets sein letztes Hemd für Fairy Tail geben, das wusste wirklich jedes Mitglied hier und zeichnete den Halbgott natürlich auch aus.

Gemeinsam schritten sie von dannen und bewegten sich auf den Ausgang des Gildenhauses zu, während sie mit Abschiedsbekundungen überhäuft wurden. Die übrigen Mitglieder waren eben nicht blind und erkannten deutlich, dass der Celeris direkt wieder an die Arbeit ging, nachdem er ewig fort war. Zunächst erfragte Shizuka, wie sie vorgehen würden, doch groß antworten konnte Mareo darauf noch nicht, denn sein Plan wurde gegenwärtig noch ausgearbeitet und außerdem hatte die Otorame zugleich eine zweite, völlig anders thematische, Frage gestellt. „In erster Linie war es dort sehr kalt“, erklärte Mareo lachend. „Die Situation da drüben ist wirklich prekär. Das Königshaus ist stark geschwächt, die Prinzessin ist verschollen und die Kartelle und Syndikate sind eine große Bedrohung“, ließ der Halbgott über seine Zeit in Bosco von sich. „Wir haben die Separatisten zwar ausgemerzt, aber den anhaltenden Krieg damit nur mittelfristig beeinflussen können“, fügte er dann noch nachdenklich an. Eine sehr prägende und gefährliche Zeit, ein Soldat des Königs gewesen zu sein und nun hatte da noch eine Art anderen Auftrag an Land gezogen, doch das war unwichtig.

„Wie ist es denn dir in der Zeit ergangen? Geht es meinen Pflanzen gut?“, fragte Mareo dann seinerseits schmunzelnd und hoffte, dass sie nicht eingegangen waren. Die Pflanzen benötigten keine große Pflege, nur gelegentlich Wasser, doch wäre es schade, wenn sie seine Abwesenheit nicht überstanden hätten. Ein bisschen Grün gehörte einfach in jede Wohnung, wie er empfand, da sie Einrichtung und Wohlfühlatmosphäre untermauerten. Sie verließen das Gildengebäude und bewegten sich hinaus ins Freie. Für einen Augenblick überkam dem Celeris eine gewisse Nostalgie, war er doch früher täglich aus- und einmarschiert, doch nach so langer Unterbrechung, hatte es ihm doch glatt gefehlt. Die Gilde hatte ihm gefehlt. Sie hatte ihm gefehlt. Noch während ihr Reiseziel bisher unklar war, kam Mareo jedoch nun darauf zu sprechen, wie sie weiter verfahren würden.

„Wir sollten uns zunächst mit dem magischen Rat in Verbindung setzen. Wir brauchen mehr Informationen zu dem Auftrag, den wir vermeintlich angenommen hätten“, erläuterte der Halbgott und atmete tief durch. „Einen Blick auf das zerstörte Dorf brauchen wir nicht werfen. Bis die Angelegenheit geklärt ist, sollte sich kein Fairy Tail Magier dorthin begeben“, fügte er dann noch an und sah zu Shizuka. „Alles Weitere ergibt sich basierend auf den Informationen, die wir vom magischen Rat erhalten werden. Ich würde allerdings auch keinen Fuß in das Gebäude des magischen Rates setzen, wenn wir nicht direkt verhaftet werden wollen, denn offenbar ist die Angelegenheit für den Rat bereits geritzt“, stellte Mareo ebenso fest. „Wir sollten ein Kommunikationslacrima nutzen und unser Glück versuchen, bevor wir die Reise nach Era umsonst angetreten sind“, entschied der Halbgott also einfach. Wenn Shizuka dahingehend eine andere Vorgehensweise vorschlagen wollte, dann konnte sie das natürlich tun.





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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyFr 9 Dez 2022 - 9:04







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Shizuka drückte ihr Mitleid darüber aus, dass es ihrem Kameraden leider nicht vergönnt war, nach wochenlanger, getaner Arbeit mal einen Abend zu entspannen. Ja er war ja nicht einmal richtig angekommen und wurde gleich wieder losgeschickt. Raban schien eine Pause entweder nicht für nötig zu halten, oder aber er brauchte seinen Schwarzen Blitz einfach. Anders konnte die Magierin es sich nicht erklären. Aber Mareo selbst dachte gar nicht daran sich zu beklagen. Er stellte sich in den Dienst der Gilde und lächelte die Umstände seiner Kurz-Rückkehr einfach weg. Er war wirklich ein beeindruckender Magier und ein beeindruckendes Mitglied der Fairy Tail Gemeinschaft. Shizuka kam nicht drum herum seine Einstellung zu bewundern. Nachdem sie ihre Sachen vom Tresen geholt hatte, machten die Zwei sich auf den Weg aus der Gilde hinaus. Ein paar Meter, auf denen ihnen Verabschiedungen und alles Gute hinterhergeworfen wurde. Ein seltsames und ungewohntes Gefühl für die Magierin. Auf diese Art hatte sie die Gilde noch nie verlassen, doch der Moment war auch schnell wieder vorbei und kaum waren die Zwei vor die Tür getreten, ging es mit der Quest auch schon los. Shizuka hatte gefragt wie sie vorgehen wollten, aber der Blondschopf ging zunächst auf ihre andere Frage ein und erstattete Bericht aus Bosco! Er beschrieb die Kälte dort, aber riss auch kurz die Umstände an, mit denen das Reich zu kämpfen hatte. Umgekehrt erkundigte er sich allerdings auch danach, wie es ihr in der Zwischenzeit ergangen war und nach seinen Pflanzen. “Also ein Einsatz für das Wohl Boscos. Einer, der vielleicht bald sogar wiederholt werden muss? Ich stelle es mir frustrierend vor, dass nach all der Mühe dort vielleicht bald alles wieder wie vorher ist. Als hätte man im Endeffekt doch nichts bewirkt.“ Ja… die Pflanzen. Nachdenklich legte sie ihre Hand ans Kinn und den Zeigefinger dabei über die Lippen.“Ach, für mich waren das recht ruhige Wochen. Ich war nur zweimal im Norden. Einmal um einen Serientäter zu schnappen, der Leute entführte und das andere Mal um barbarische Seekrieger zu befrieden.“, berichtete sie, wobei sie zwischenzeitlich auch die Hand wieder senkte. Und was die Pflanzen betraf… “Ah und deinen Pflanzen geht es gut! Ich war heute früh erst wieder da!“, strahlte Shizuka ihrem Freund entgegen. Eine Aussage, die nicht komplett der Wahrheit entsprach und die man sicher als Notlüge bezeichnen konnte. Sie hoffte aber inständig, dass er nicht bemerken würde, dass sie zwei der Gewächse ausgetauscht hatte. In ihrem anfänglichen Eifer hatte sie diese zwei Pflanzen doch glatt zu häufig gegossen, sodass sie daran zugrunde gegangen waren. Immerhin hatte man ihr im Blumenladen dann erklärt, wie häufig sie tatsächlich zu gießen waren. Aber eine Rolle spielte das zunächst nicht. Bevor Mareo überhaupt etwas bemerken konnte, würden sie schließlich erst einmal diese gemeinsame Mission bewältigen.
Schließlich erklärte Mareo, was sie seiner Meinung nach nun tun sollten. Zu Shizukas Überraschung wollte er sich zuerst an den magischen Rat wenden. Er erklärte, dass sie sich dort ihre Informationen bezüglich des vermeintlich angenommenen Auftrags holen sollten. Außerdem meinte er, dass sie sich lieber nicht in dem betroffenen Dorf sehen lassen sollten. Nicht nur das, auch beim Rat wollte er nicht persönlich vorbeischauen, da er befürchtete gleich verhaftet zu werden. Stattdessen wollte er lieber einen Kommunikationslacrima nutzen. “Meinst du so weit würden sie gehen?“ Eine gruselige Vorstellung, eingesperrt zu werden obwohl sie doch eigentlich unschuldig waren. Selbst wenn Fairy Tail das Dorf zerstört hätte, so waren die Schuldigen doch auch einzelne Magier und nicht gleich die gesamte Gilde gehörte eingesperrt! “Ich muss zugeben, dass ich überrascht bin…“, stimmte die Ritterin nachdenklich an. Ihr schwebte tatsächlich eine komplett andere Herangehensweise vor. “Ich hätte gedacht, dass wir eher zum Dorf reisen, vielleicht undercover. Dort hätte ich mich nach den Magiern erkundigt, die dafür verantwortlich sind. Ich hätte versucht die Täter ausfindig zu machen und wäre den Spuren von dieser Seite aus nachgegangen.“ Das wäre einfach instinktiv ihr Weg gewesen, doch streiten wollte sie deswegen nun auch nicht. Das konnten sie ja zur Not immer noch versuchen, sollte Mareos Idee nicht fruchten. Das wollte sie dann auch gleich klarstellen. “Aber vielleicht ist es ja wirklich besser es zuerst beim Rat zu versuchen. Dann brauchen wir erstmal nirgendwo hinreisen. Wie kommen wir denn an so ein Lacrima dran? Kennst du jemanden, der eins hat?“ Hatte die Gilde nicht so etwas? Oder Raban als Gildenmeister? Shizuka war damit noch nie so wirklich in Kontakt gekommen. Mit dem Rat über Lacrima zu kommunizieren ersparte ihnen jedenfalls jede unnötige Reise. Nicht nur die nach Era, sondern auch die zum zerstörten Dorf.


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyFr 9 Dez 2022 - 11:59




S-Rang: Immer Ärger mit Fairy Tail

Shizuka & Mareo
# 4 | 25

Gemeinsam verließen sie die Gilde und unterhielten sich zunächst über den Auftrag, den er in Bosco ausgeführt hatte. Es war ein sehr komplexer Auftrag und mit Sicherheit hatte er nachhaltigen Beigeschmack, doch noch konnte man dazu keine genaue Äußerung treffen. Das starke Dreiergespann hatte schon großen Erfolg mit den Separatisten gehabt, aber einen Krieg gegen die Kartelle sollten sie ja nun nicht führen. Dennoch war Mareo länger vor Ort geblieben, um dem König auch weiterhin dienlich zu sein und dünnte dabei natürlich auch die Kartellkräfte aus. Ob und inwieweit sie nachhaltig erfolgreich waren, musste schlussendlich also die Zeit zeigen, doch für den Anfang war das Königshaus ausreichend gestärkt worden. Der Celeris hätte auch weiter gekämpft, allerdings war es nicht sein Königreich und damit verbunden auch nicht seine Aufgabe, Bosco vor dem Untergang zu bewahren. Zumal Fiore ja auch seine eigenen Probleme hatte, gegen die Mareo im Namen Fairy Tails vorgehen musste. „Das ist schon in Ordnung“, besänftigte er seine Freundin dahingehend also. „Im Zweifelsfall werde ich nach Bosco zurückkehren und tun, was ich kann“, fügte er lächelnd an.

Das es seinen Pflanzen soweit gut ging, erfreute ihn natürlich und zeigte, dass Shizuka trotz ihrer eigenen Aufträge noch die Zeit fand, ihm diesen Gefallen zu tun. Dass sie zwei seiner Pflanzen eiskalt ermordet und ausgetauscht hatte, sollte der Blondschopf jedoch erst später feststellen können, schließlich war er nun direkt wieder auf einem Auftrag unterwegs. Sie hatte in der Zwischenzeit also einen Serientäter gefasst und außerdem noch barbarische Seekrieger befriedet, während er im Krieg war. Mareo staunte nicht schlecht, schließlich wusste er ja um ihre Fähigkeiten und zweifelte daher nicht an ihrem Erfolg, aber so beiläufig erzählt klang es dennoch faszinierend. „Die Feenritterin hat wieder einmal für Recht und Ordnung gesorgt, hm?“, schmunzelte er und richtete seinen Blick wieder nach vorn. Außerhalb des Gebäudes kamen sie dann schlussendlich auch auf den Auftrag zu sprechen, wo insbesondere die Herangehensweise völlig unterschiedlicher Natur war. Der Celeris empfand es also nicht so gut, beim magischen Rat persönlich und im zerstörten Dorf aufzutauchen, war für all jene Parteien die Sache doch absolut dingfest. Shizuka war gedanklich hingegen eher bei der Standardprozedur.

„Im Regelfall hätte ich dir vollkommen zugestimmt, aber die Umstände sind dieses Mal etwas komplexer“, analysierte Mareo fachmännisch. „Der magische Rat fackelt nicht lang, wenn sie einen Schuldigen für einen Desaster determiniert haben. Das habe ich vor meiner Abreise nach Bosco erst in Marokkasu Town erlebt, am eigenen Leib“, erklärte er weiter. „Die Rune Knights werden sicherlich schon vor Ort gewesen sein und die notwendige Untersuchung im Dorf durchgeführt haben. Da jetzt Undercover aufzutauchen und Fragen zu stellen, wirft seinerseits Fragen bei den Bewohnern auf, die ohnehin gerade andere Probleme haben“, führte Mareo weiter aus und schenkte Shizuka zwischendrin ein Lächeln. „Du kennst ja das Prozedere bei der Auftragsannahme, ist schließlich gesetzlich geregelt. Beim magischen Rat liegen also die notwendigen Dokumente vor, die Fairy Tail als Auftragnehmer ausweisen, bestimmt jedoch gefälscht sind“, sinnierte der Halbgott. „Die beste Informationsquelle ist also der Rat, der eindeutig benennen kann, welche Magier diesen Auftrag ausgeführt haben. Wenn wir uns also unter einem gewissen Vorwand an den Rat wenden, diese Informationen erbitten, dann könnten wir den Schein etablieren, besagte Magier ausliefern zu wollen, um den Ruf der Gilde zu bewahren“, brachte Mareo nun also auf.

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass die überlebenden Bewohner des Dorfes keine Namen parat haben werden. Aussehensbeschreibungen helfen uns in diesem großen Königreich aber auch nicht weiter“, vermutete der Godslayer zugleich. „Der magische Rat ist gegenwärtig unsere beste Chance an Informationen zu kommen, die wir dringend benötigen. Und wenn wir dort erfolglos sein sollten, können wir immer noch das Dorf nach Hinweisen durchkämmen“, schloss der Celeris seine Erklärung für sein gewünschtes Vorhaben ab. Außerdem konnten sie so zwei Fliegen mit nur einer Klappe schlagen, schließlich war Mareo ein Freund von Effizienz. „Ich würde vorschlagen, dass wir das Lacrima am Bahnhof verwenden, damit wir direkt vor Ort sind und je nach Informationslage den richtigen Zug benutzen können, um unser Ziel zu erreichen“, schlug der Halbgott vor. „Ich kenne da jemanden, der mir ohnehin noch etwas schuldig ist, also sollte uns das weiterhelfen“, grinste Mareo frech.

Dann gingen sie auch schon los, doch zuvor wandte sich der Godslayer noch einmal an seine Begleiterin. „Und danke nochmal, dass du dich um meine Sachen gekümmert hast, während ich weg war. Ich schulde dir was“, bedankte er sich und schenkte ihr ein aufrichtiges Lächeln. Danach schlug er den Weg zum Bahnhof ein.

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyMo 20 Feb 2023 - 23:45




S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 1 | 20

Questbeginn

Es war nun ein paar Wochen her, wo Gildenmeister Raban Adair ein Zweierteam losgeschickt hatte, um einigen falschen Anschuldigungen auf den Grund zu gehen. Es kam für den Meister nicht in Frage, diese Anschuldigungen zu akzeptieren, daher war es nicht verwunderlich, dass sich Fairy Tail wieder einmal selbst um die Angelegenheit gekümmert hatte. Shizuka und Mareo hatten Kontakt zum magischen Rat aufgenommen und ein paar Details zu den Aufträgen erhalten können, anhand derer man eine Beteiligung von Fairy Tail glücklicherweise frühzeitig ausschließen konnten. Dramatisch wurde es, weil diese Betrüger zu der Zeit einen weiteren Auftrag im Namen Fairy Tails ausführten und sich dabei in die Kanalisation von Hargeon Town begeben hatten. Statt sich dort um das Problem aus dem Auftrag zu kümmern, platzierten sie unterhalb des Bahnhofs eine Menge Sprengstoff und beabsichtigten, die Stadt mithilfe dieser gewaltigen Sprengkraft in Schutt und Asche zu legen. Shizuka und Mareo konnten die drei Raven Tail Magier gerade noch so aufhalten und die Sprengladungen in den Himmel befördern, um die Stadt zu retten, doch glimpflich ging nicht alles aus. Shizuka hatte einen der drei Magier getötet und Mareo nahm es auf seine Kappe, weswegen er von den Runenrittern verhaftet wurde und wochenlang im Gefängnis saß, bis alles geklärt war.

Vor ein paar Tagen war der Halbgott frei gelassen worden, doch ging er noch einer Arbeit in Crocus Town nach, weswegen er erst am heutigen Morgen in Magnolia Town eingetroffen war. Ohne Umwege hatte sich der Blondschopf zum Gildenmeister ins Büro gegeben und die ganze Angelegenheit mit ihm durchgesprochen, was dem Celeris große Anerkennung einbrachte. Er hatte nicht nur Hargeon Town gerettet, sondern auch seine Freiheit riskiert, um eine Kameradin aus der Gilde zu beschützen. Mareo machte sich aus dieser Anerkennung nicht sonderlich viel, denn dafür machte er es eben nicht, denn er lebte die Werte der Gilde einfach nur und begnügte sich damit, wenn es allen anderen Gut ging. Abgeschlossen war die ganze  Misere dadurch allerdings nicht, denn sofort wurde der Godslayer wieder in Beschlag genommen und damit betraut, der Gilde Raven Tail ordentlich eines auszuwischen, um denen zu zeigen, dass man sich besser nicht mit Fairy Tail anlegen sollte. Für derartige Aufträge war Mareo natürlich immer zu haben und Raban wusste, wen er für solche Aktionen von der Leine lassen musste. Und somit bekam der junge Mann auch direkt alle notwendigen Informationen an die Hand, die benötigt wurden, um diesen Vergeltungsschlag durchführen zu können. Die Wahl seiner Begleiter oblag  dabei gänzlich ihm.

Für Mareo war es völlig selbstverständlich, dass die Otorame ihn begleiten sollte, denn sie hatte genauso eine Rechnung mit Raven Tail offen wie er selbst. Doch da gab es noch jemanden, den der Halbgott unheimlich gern mitnehmen wollte, doch dazu musste er warten. Durch den Gildenmeister hatte Mareo erfahren, wie sich besagte Person in letzter Zeit hinsichtlich der Gilde verhielt und konnte ihm sogar mitteilen, dass der heutige Tag einer der wenigen Tage war, an denen besagte Person für einige Augenblicke auftauchte. Es war immer gut zu wissen, dass Raban Adair irgendwie immer seine Finger im Spiel hatte und über allerlei Informationen verfügte, auch wenn das manchmal echt belastend sein konnte, wenn man so an Mareos Familie dachte. Schlussendlich hatte sich der S-Rang Magier aus dem Büro des Meisters verabschiedet und hielt sich in der Haupthalle auf, um zu warten, bis sowohl Shizuka als auch zuvor erwähnte Person auftauchten. Beide Feen wussten jedoch noch nichts von seinem Vorhaben hinsichtlich eines Vergeltungsschlages gegen Raven Tail. Hoffentlich standen die Beiden dafür überhaupt zur Verfügung.

Auf jeden Fall musste Mareo gut aufpassen, denn er wollte die einzige Chance nicht verpassen, endlich Zahar wieder zu sehen. Sie war sein Schützling und er hatte viel zu lange keinen richtigen Kontakt mehr zu ihr gepflegt, daher war es ihm auch abseits seiner Mission unheimlich wichtig, sie abzufangen. Sie setzte also Schlafgift ein, um unbemerkt einen Auftrag zu erhaschen und wieder zu verschwinden, während alle anwesenden Gildenmitglieder fröhlich vor sich hindämmerten. Raban hatte ihm dieses Geheimnis anvertraut, daher war der Celeris entsprechend vorbereitet und würde dem nicht so schnell zum Opfer fallen, wie die übrigen Mitglieder. Sein Blick schweifte langsam durch die Gildenhalle, in der nicht so viel los war, aber eine Handvoll Magier waren durchaus anwesend. Wie sich Zahar wohl so entwickelt hatte? Mareo war äußerst neugierig, aber auch stets besorgt.  





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Zuletzt von Mareo am Fr 12 Mai 2023 - 16:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyDi 21 Feb 2023 - 0:07

Es war wirklich nicht leicht für Zahar, sich zurück in die Gilde zu trauen. Jedes Mal wieder sorgte sie sich, dass sie sich zu sehr aufregen und die Kontrolle verlieren könnte. Dass sie einem ihrer Gildenmitglieder wehtun würde. Besonders Cayra kam ihr dabei jedes einzelne Mal durch den Kopf, und als das Mädchen sich durch ein enges Loch zwischen ein paar losen Ziegeln des Daches zwängte, hielt sie als erstes nach dem weißen Schopf der Katze Ausschau. Es war schwer zu erklären, aber von allen Feen, denen sie persönlich nahe gestanden hatte, war Cayra diejenige, bei der sie sich einfach nicht vorstellen konnte, wie sie sich wehrte. Die Katze war clever und trickreich, aber gegen einen Dämonen würde sie nicht bestehen. Nicht einmal gegen einen schwachen wie Zahar. Insofern kletterte sie vorsichtig unter dem Dach entlang, zwischen den Holzbalken hindurch, und atmete langsam aus, um ihr schlagendes Herz zu beruhigen. Ihre kleine Pfötchen klebten am Holz, sodass sie kopfüber über der Gildenhalle hing, und erst, als sie sicher war, dass die Lunos nicht da war, schloss Zahar die Augen, fokussierte ihr Mana. Das, wovor sie am meisten Angst hatte, war, dass sie jemandem wehtun würde. Aber es gab noch eine Sache, die ihr fast genauso viel Angst machte. Sie wollte nicht gesehen werden. Wenn die Leute hier sie dafür ablehnen würden, wer sie wirklich war... dann hätte Zahar ihre einzig wahre Familie verloren. Das einzige, was sie noch hatte. Und noch viel schlimmer: Was, wenn sie sie akzeptierten? Wenn sie ihr so lieb und offen gegenüber traten wie immer? Wenn sie sie darum baten, hier zu bleiben? Es würde das Herz der jungen Echse zerreißen. Sie würde nicht Nein sagen können, nicht ewig. Sie würde sich in Sicherheit wiegen und sich wieder in den Schoß der Gemeinschaft sinken lassen.

Und dann... dann würde wieder ein Dämon kommen. Einer, der es auf sie abgesehen hatte. Einer, der im Sinne ihres Vaters arbeitete. Oder... sie selbst. Ein Monster, das nur darauf wartete, alles zu zerstören, was ihr wichtig war.

Ein feiner Nebel in zartem Hellrosa breitete sich in der Haupthalle aus, als Zahar ihre dämonisch glühenden Augen wieder öffnete. Es dauerte einige Momente, bis die ersten Magier es bemerkten, aber zu diesem Zeitpunkt hatten sie es schon eingeatmet. Sie wurden träge, begannen zu gähnen, und je schläfriger sie wurden, desto weniger wehrten sie sich. Desto mehr atmeten sie, um wach zu bleiben, um den Sauerstoff zu sammeln, der sie bei Bewusstsein hielt. Es dauerte nicht lange, bis die Halle schlief. Einige schnarchten, andere waren still. Erst jetzt krabbelte die Naga zwischen den Deckenbalken hervor ins potenzielle Sichtfeld von all jenen, die nicht länger wach waren, und ließ sich fallen, landete geschickt auf allen Vieren, ehe sie sich langsam wieder aufrichtete. Ein kurzer Blick auf ihre Hände zeigte den roten, kratzigen Ausschlag, den sie nur allzu gut kannte. Dieser Zauber mochte für Menschen ungefährlich sein, aber für sie als Dämonen war er mehr als unangenehm. Besser, sie brachte das hier schnell hinter sich.
Zielsicher ging sie auf das Questboard zu, wie sie es in letzter Zeit gelegentlich tat. Nachdenklich betrachtete sie die Zettel, brauchte ein wenig Zeit, um die Worte zu entziffern. Währenddessen wanderten ihre Gedanken. Zurück in einfachere Zeiten, an der Seite von Aska und Mareo. Ob sie wohl Shizuka besuchen sollte? Oder war es dafür noch zu früh? Sie könnte heute eine Freundin gebrauchen, aber aufdrängen wollte sie sich auch nicht. Es war wohl das Beste, wenn sie einfach schnell wieder verschwand. Vorsichtig streckte die Naga ihre Hand nach einer der Quests aus. Sie würde heute wohl alleine arbeiten...

@Shizuka @Mareo

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Zahars Zauber:


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyDo 23 Feb 2023 - 20:02








01 | 20
Eigentlich war die Quest in Hargeon ein großer Erfolg gewesen. Die Kollateralschäden begrenzten sich auf ein Minimum. Der Schaden am Bahnhof und an den Gleisen, sowie an dem Hafengebäude waren ein Witz, verglichen mit dem was das Entzünden der Explosionslacrimas mit der Stadt angestellt hätte. Natürlich hatten sich die beiden Feen diesen Sieg äußerst teuer erkämpfen müssen. Shizuka war nach den Kämpfen ein körperliches Wrack gewesen, welches erst einmal von Ariadne wiederhergerichtet werden musste. Aber auch psychisch hatte die Magierin an diesem Tage Wunden davontragen müssen. Mareo, der kurz vor dem Finale durch ein nicht näher definiertes Wunder plötzlich von all seinen Verletzungen befreit worden war, hatte die Tötung aus Notwehr, unten in der Kanalisation Hargeons auf seine Kappe genommen und war dafür, so unverständlich das auch sein mochte, nach Crocus ins Gefängnis gewandert. Es dauerte ein paar Tage, bis die Schwertkämpferin sich von Hargeon erholt hatte. Mit dem Sieg war so einiges von ihr abgefallen, unter anderem auch das Adrenalin und die Willenskraft, die sie zeitweise auf den Beinen gehalten hatte. Sobald sie aber wieder bei Kräften war, trat sie mehrfach die Reise zur Hauptstadt an um ihren Kameraden dort zu besuchen. Es war ihre Schuld, dass er dort hinter Gittern saß und zum Daumendrehen verurteilt war. Ob es ihm nun passte oder nicht, ob sie ihre Zeit in seinen Augen lieber anders vertreiben sollte oder nicht, das war ihr egal. Es war nicht ihr Wunsch gewesen, dass er die Bürde auf sich nahm. Dennoch fühlte sie sich ihm gegenüber verpflichtet. Es war eine Schuld, die nicht leicht zu begleichen war.
Durch ihre Besuche in Crocus erfuhr die Weißhaarige auch, dass Mareo bald endlich freigelassen werden würde. Nur wann genau es soweit war, das wusste sie leider nicht. Dementsprechend wusste sie auch nicht, dass der Schwarze Blitz bereits wieder in der Gilde war, als sie sich an diesem Tage genau dorthin auf den Weg machte. Sonst hätte sie ihr Vorhaben in die Tat umgesetzt und ihm zur Begrüßung einen Kuchen gebacken.
Als Shizuka die Tür zur Gildenhalle öffnete, stutzte sie. Ein süßlicher Geruch stieg ihr in die Nase und die Luft im Gebäude war leicht vernebelt… ZAHAR! Instinktiv wandte die Magierin sich vom Eingang ab. Sie trat zurück, atmete aus und sammelte etwas frische Luft, ehe sie in ihre Magical Swimsuit Armor schlüpfte. Gekleidet in einen weißen Bikini war die Otorame dazu in der Lage eine volle Stunde lang ihre Luft anzuhalten. Eigentlich war diese Rüstung dazu gedacht lange und tief zu tauchen, doch Shizuka stünde an diesem Tage nicht dort wo sie nun mal stand, wenn sie nicht auch häufig Einfallsreichtum und Improvisationstalent bewiesen hätte. Die Luft angehalten, trat sie also in die Gildenhalle hinein. Die Weißhaarige arbeitete sich langsam vor. Sie schaute sich um, sah überall Kameraden herumliegen und schlafen. Es weckte Erinnerungen daran, wie sie einst selbst von ihrer Freundin aus der Gilde entführt und in den Wald gebracht wurde. Gleichermaßen lustig wie verstörend. Wobei der Spaß an der Sache erst nachträglich, mit genügend Abstand hinzukam. Die Magierin wandte ein wenig ihrer gehaltenen Luft dafür auf um nach ihrer Freundin zu rufen. “Zahar?!“, schallte es durch die Gildenhalle. Viel mehr brachte sie aber nicht hervor. Die Rüstung half ihr dabei die Luft anzuhalten und mit dem Sauerstoff auszukommen, den sie hatte. Die Zeit, die sie damit aushielt würde aber sicher drastisch abnehmen, wenn sie ihre Luft unnötig herauspustete. Zielgerichtet, aber langsam und vorsichtig, arbeitete sich Shizuka also in Richtung des Questboards vor. Soweit sie wusste kam Zahar her und schläferte ihre Kameraden ein, wenn sie sich wieder neue Arbeit suchte. Außerdem wollte sie ihre Freundin nicht verschrecken. Sie freute sich sogar darauf, sie wiederzusehen. Allzu oft sahen die Zwei einander nämlich nicht.



Genutzte Zauber
Magical Swimsuit Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 4, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Rüstung besteht aus einer üblichen Badebekleidung, die es in verschiedensten Variationen gibt. Diese Badekleidung ist allerdings mit einem Zauber belegt ist, der es dem Anwender erleichtert sich im Wasser Fortzubewegen. Die Geschwindigkeit der Fortbewegung beim Schwimmen erhöht sich um 1 Level. Außerdem kann der Anwender seine Luft für eine ganze Stunde anhalten, ehe er wieder neuen Sauerstoff aufnehmen muss.
- 40 Mana
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptySa 25 Feb 2023 - 23:21




S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 2 | 20

Es war schon ein merkwürdiges Gefühl auf ein Gift zu warten, welches alle anwesenden Magier in einen Schlaf versetzen sollte. Glücklicherweise hatte Raban ihm dies mitgeteilt und der Celeris war vorbereitet, um der Wirkung nicht so extrem zu erliegen, doch all das änderte nichts an diesem seltsamen Gefühl. Bisher kannte Mareo nur die Version von Aska, hatte seither jedoch kein Wort mehr mit dem Echsenmädchen wechseln können, denn sie war urplötzlich verschwunden. Sie holte sich nur noch die Arbeit ab und wurde sonst von niemandem wirklich gesehen. Mareo machte sich große Sorgen um sie, schließlich war sie sein Schützling und von unschätzbarem Wert, hatte er die kleine Zahar doch sehr in sein Herz geschlossen. Sie musste sich wirklich furchtbar fühlen und entsprechend hart bestrafen, was in den Augen des Halbgottes nicht nötig war, aber wer war er am Ende des Tages schon, um darüber zu urteilen. Er wollte sie einfach nur sehen, mit ihr sprechen und sich davon überzeugen, dass er sich keine Sorgen machen musste.

Dann breitete sich auch schon ein hellrosaner feiner Nebel in der Haupthalle aus, der ziemlich süßlich duftete. Der Halbgott stellte sein Getränk ab und begann flacher zu atmen, um nicht direkt eine große Portion einzusaugen. „Sie ist da“, murmelte er leise und konzentrierte sich auf seine Atmung, um möglichst flach zu atmen. Spurlos ging das Gift nicht an ihm vorbei, doch die Tablette des Gildenmeisters, die er sich einwarf, stärkte vorübergehend seine Resistenz gegenüber Giften. Seine eigene Widerstandskraft reichte nicht aus, um sich einem Gift dieser Stärke völlig zu entziehen, daher wurde er durchaus träge, aber nicht müde genug, um einzuschlafen. Dann hörte er einen dumpfen Stoß, der ihm verriet, dass das Echsenmädchen von oben gekommen war. Dieses fuchsige Mädchen hatte schon immer die geheimsten Passagen im Gildenhaus gefunden, schließlich kletterte sie viel und war sehr neugierig. Der feine Nebel machte das deutliche Sehen zwar schwierig, aber daran störte sich Mareo nicht, dank seiner übernatürlichen Begabung hinsichtlich der Augen.

Langsamen Schrittes stapfte Mareo also auf das Questboard zu, an welchem sich Zahar aufhielt und ihren Gedanken nachzugehen schien. Für den Celeris ein guter Augenblick, denn dadurch war die junge Dame nicht so aufmerksam und würde nicht einfach abhauen können. Noch ein paar Schritte und der alt aussehende Blitzmagier war bei seinem Schützling, als plötzlich der Name von Zahar durch den süßlichen Nebel gerufen wurde. Die Stimme kam ihm sehr bekannt vor, handelte es sich dabei doch um Shizuka, mit der er ohnehin noch wegen einer speziellen Aufgabe sprechen wollte. Dafür blieb nun jedoch keine Zeit, also mobilisierte Mareo all seine Kraft, um trotz der Trägheit die letzte Distanz mit einem kleinen Sprung zu überbrücken, bevor Zahar auf den Ruf reagieren und fliehen konnte. Mareo stand nun direkt bei Zahar und hatte seine Hände auf ihre Schultern abgelegt, um sie bei sich zu halten. „Wir sind am Questboard“, rief Mareo durch den Nebel zur Otorame, damit sie wusste, wohin sie sich durcharbeiten musste.

Die goldgelben, beinahe schon rötlichen, Iriden des Halbgottes lagen nunmehr auf den Seelenspiegeln der Naga, die sicherlich nicht damit gerechnet hatte, so von ihm überrascht zu werden. „Da bist du ja, Zuckerprinzessin“, begrüßte er sie und schenkte ihr dabei ein aufrichtiges und warmes Lächeln. Mareo ging herunter auf ein Knie, womit Zahar ihn etwas überragte und auch weiterhin blickte er sie lächelnd an. „Ich habe mir echt Sorgen um dich gemacht“, meinte er daraufhin zu ihr und zog das Echsenmädchen in seine Arme, auch wenn sie es vielleicht gar nicht wollte. Vor der Umarmung konnte sie sich nun nicht retten und wenn sie ihn vollschleimte, dann würde er damit schon leben können. Wie viel Zeit war mittlerweile vergangen? Es waren Monate. Dann blickte er über die Schulter, in der Hoffnung, Shizuka zu erblicken, die sich durch den Nebel kämpfen musste. Seine Augen sprangen auf und der Mund öffnete sich leicht. Warum trug sie nur einen Bikini? Das hinter die Magical Swimsuit Armor steckte, wusste der Blondschopf ja nicht. Sie war bestimmt draußen beim Pool gewesen!





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Zuletzt von Mareo am Fr 12 Mai 2023 - 16:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyMo 6 März 2023 - 19:46

Zahar gefror in ihrer Bewegung, ihre Finger bereits an einem der Questzettel, als ihre feinen Ohren leise Geräusche im Gildenhaus wahrnehmen. Das war nicht das ruhige Atmen Schlafender, das sie erwartet hatte – nicht nur zumindest. Das Erste, was ihr auffiel, war das leise Öffnen der Tür zur Gilde. Jemand Neues kam herein – jemand, der genügend Zeit haben würde, auf den Giftnebel zu reagieren. Dazu kamen Schritte aus einer anderen Richtung. Es waren also gleich zwei Leute hier, die noch wach waren. Panik überkam die kleine Echse, während ihr Kopf versuchte, einen Weg aus dieser Situation heraus zu finden... und leer blieb. Immerhin: Als die erste Person ihren Namen rief, fühlte sich Zahar ein wenig erleichtert. Das war Shizukas Stimme. Es war nicht so schlimm, wenn Shizuka sie fand. Die Weißhaarige hatte eine ungefähre Ahnung von Zahars Situation und war im Allgemeinen sehr verständnisvoll. Bei der würde sie sich irgendwie aus der Sache herauswinden können. Besorgniserregend war eher die zweite Person...

„Mareo!“

Überrascht blickte Zahar auf in das Gesicht des Blondschopfes, der seine Hände auf ihren Schultern platziert hatte. Oder, Moment... „Bist du Mareo?“ Skeptisch zog sie ihre Augen an. Irgendwie... sah er nicht so aus wie Mareo. Aber... seine Stimme war die gleiche, daran hatte sie keinen Zweifel. Auch seine Schritte klangen ähnlich. Dazu kam die Art, wie er mit ihr redete, die Art, wie er ihr in die Augen blickte. Nein, es stand voll und ganz fest. Egal, wie er aussah: Das hier war Mareo! „Mareo... Was ist dir passiert?“, fragte die Naga erstaunt, sogar ein wenig besorgt, obwohl es doch eigentlich er gewesen war, der sich Sorgen um sie gemacht hatte. Etwas, das sie wohl nicht ewig ignorieren konnte, aber auf das sie zumindest für den Moment nicht tiefer eingehen wollte. Während sich die Luft um sie herum weiter mit ihrem Schlummergas füllte, schloss sie die Arme um ihn und verbarg ihre Augen an der Schulter des Celeris. Er musste ja nicht sehen, dass Zahar bei dieser Wiedervereinigung mit den Tränen zu kämpfen hatte.
„Ja, da bin ich... es ist schön, dich wiederzusehen“, meinte sie ehrlich, angestrengt, ihre tiefgreifenden Emotionen nicht zu sehr in ihre Stimme sickern zu lassen. Natürlich war das eine ziellose Hoffnung. Mareo würde genau wissen, was sie fühlte. Vermutlich wusste er es jetzt schon. „Entschuldige... Ich wollte dir keine Sorgen machen. Wirklich nicht“, meinte sie ehrlich, schüttelte leicht den Kopf, auch wenn sie damit ihre Tränen an Mareos Oberteil verschmierte. „Ich... konnte nicht wieder hierher kommen. Ich sollte eigentlich immer noch nicht hier sein... aber darüber sollten wir vielleicht lieber draußen sprechen.“ Mit einem leicht erzwungenen Lächeln hob die Naga wieder den Kopf, wischte sich kurz mit ihrem Ärmel die Feuchtigkeit von ihren Wangen, ehe ihr Blick sich umwandte zu der Otorame, der neben den beiden aufgetaucht war.

„Findest du nicht auch, Shizuka?“

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyMo 13 März 2023 - 8:51








02 | 20
Shizuka ging davon aus, dass Zahar für den Nebel in der Gildenhalle verantwortlich war. Sie selbst fiel einer solchen Aktion bereits zum Opfer und bekam daraufhin erklärt, was es damit auf sich hatte und auch warum ihre Kameradin so vorging, wie sie es nun mal tat. Eine gewisse Skepsis behielt sich die Magierin dennoch bei. Es war schließlich nicht ausgeschlossen, dass jemand die Gilde attackierte und es eben nicht ein Mitglied Fairy Tails war, welches die eigenen Gefährten vernebelte… bis Shizuka die Stimme ihrer Freundin vernahm. Sie nannte jedoch nicht ihren Namen, sondern den Mareos. Waren ihre Stimmen so ähnlich? Wohl kaum. Mareo war doch in Crocus. Jedenfalls dachte sie das. Doch dann war es seine Stimme, die ihr vermittelte, dass sich die Zwei am Questboard befanden. Diese Information erleichterte es der Ritterin sie zu finden, konnte sie sich doch trotz des pinken Nebels recht zielgerichtet zum schwarzen Brett manövrieren.
Als Shizuka in ihrem magischen Badeoutfit am Questboard ankam, löste Zahar sich grade aus der Umarmung des Schwarzen Blitzes. Sie wusste es nicht sicher, ahnte jedoch, dass die Beiden sich schon eine längere Zeit nicht gesehen hatten. Die Grüne hielt sich grundsätzlich nicht nur von der Gilde, sondern gar von der Stadt fern und mied auch den Kontakt zu anderen Mitgliedern. Dass sie sich nun mehrfach schon mit der Weißhaarigen getroffen und gequatscht hatte, schien doch eher die Ausnahme zu sein. Zahar bot an sich lieber draußen weiter zu unterhalten und erfragte dafür schließlich auch die Zustimmung der Otorame, ohne Worte des Grußes. Na dafür war ja auch später noch Zeit. Die Weißhaarige nickte zustimmend, trug dabei ein sanftes Lächeln auf den Lippen. “Sehr gerne.“, erklärte sie daraufhin, wofür sie noch etwas ihrer Atemluft opferte. War ja auch halb so wild, schließlich würden sie sich nun nach draußen begeben, raus aus dem Räucherraum, den Zahar aus der Gildenhalle gemacht hatte. Ihr Blick wanderte zum Blondschopf, der sie fast schon etwas staunend anblickte. Woran dies genau lag, ahnte sie nicht. Statt mit ihrer für diesen Ort eher ungewöhnlichen Kleiderwahl, bezog sie seinen Blick auf die Tatsache, dass sie sich länger nicht gesehen hatten, also in Freiheit zumindest.
Der Weg führte die drei Feen also wieder aus dem Gildenhaus hinaus. Shizuka wusste nicht, wie lange die Kameradin drinnen im Reich der Träume wandern würden und für wie dringend es Zahar empfand, auf Abstand zur Gilde zu gehen. Am wichtigsten war es jedenfalls wieder frei und unbeschwert durchatmen zu können. Alles weitere konnte dann auch noch folgen. Unter den freien Himmel getreten, atmete Shizuka erleichtert auf. Sicher, sie hatte ihre magische Rüstung etwas zweckentfremden müssen, doch dafür hatte sie einen neuen Kniff herausgefunden, der wieder unter Beweis stellte, wie vielseitig ihre Magie doch sein konnte. Als die Magierin herumfuhr, fiel ihr Blick zunächst auf das Gildenhaus und auf die vereinzelten, pinken Wölkchen die hier und dort durch Fenster und einzelnen Brettern der Verkleidung austraten. Er wanderte jedoch gleich weiter auf ihre Freunde, die ihr dicht gefolgt sein sollten. “Na? Auf der Suche nach Arbeit?“, grinste die Magierin Zahar entgegen, bereit sich in die Hocke zu begeben und sie innig zu umarmen. Es war schön sie mal wieder in der Gegend zu sehen, wenngleich es doch seltsam war, dass alle um sie herum schlafen mussten, damit sie diese Erfahrung erneut machen konnte. Alle bis auf Mareo jedenfalls, den Shizuka auch noch herzlich begrüßen musste!


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TYP: Elementlose Magie
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BESCHREIBUNG: Die Rüstung besteht aus einer üblichen Badebekleidung, die es in verschiedensten Variationen gibt. Diese Badekleidung ist allerdings mit einem Zauber belegt ist, der es dem Anwender erleichtert sich im Wasser Fortzubewegen. Die Geschwindigkeit der Fortbewegung beim Schwimmen erhöht sich um 1 Level. Außerdem kann der Anwender seine Luft für eine ganze Stunde anhalten, ehe er wieder neuen Sauerstoff aufnehmen muss.
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptySa 25 März 2023 - 11:00




S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 3 | 20

Wer hätte gedacht, dass Mareo dieses Wiedersehen derart schläfrig miterleben musste, denn trotz der Vorwarnung des Gildenmeisters und seiner Vorbereitung, erlag er ein stückweit ihrem Gift. Seine Glieder waren schwer und sein Verstand leicht benebelt, doch war er noch klar genug, um mit der kleinen Dame interagieren zu können. Zahar war ziemlich überrascht ihn zu sehen, doch dann hielt sie etwas inne und brachte ihre Skepsis hervor, denn sie zweifelte ein wenig, dass es sich bei ihm wirklich um den blonden Halbgott handelte. Schuld daran waren natürlich die Lebensjahre, die ihm verloren gegangen waren, doch er war natürlich noch immer derselbe. „Ja, ich bin es“, bestätigte er also mit sanftmütigem Ton und einem Lächeln, ehe Zahar sich in seine Umarmung begab und ihre Augen in seiner Schulter vergrub. Sofort war die Lizardmendame in Sorge und erkundigte sich danach, was ihm widerfahren sei, doch dafür hätten sie später noch mehr als genug Zeit. „Das hat Zeit“, tat er es also ab und genoss einfach den Augenblick der innigen Wiedervereinigung.

„Du hast mir gefehlt, Kleines“, entgegnete Mareo ihr und lauschte daraufhin ihrer Entschuldigung und ihren Sorgen. Man konnte dem Blondschopf deutlich ansehen, wie er mitfühlte, denn Zahar konnte ihre Emotionen vor ihm nicht wirklich gut verbergen, denn dafür kannte er sie einfach zu gut. Sie redete davon, nicht wieder in die Gilde kommen zu können und das sie immer noch nicht hier sein sollte, doch der Celeris sah es natürlich völlig anders. Und er war sich sicher, dass die übrigen Mitglieder der Gilde genauso fühlten, wenn es um ihre klebrige Prinzessin ging, aber natürlich respektierte er die Gefühle des Mädchens. Mareo verzichtete also darauf, großartige Monologe darüber zu halten, dass sie doch jederzeit hätte kommen können, denn das half im Augenblick niemandem, erst recht nicht Zahar. „Ist schon gut“, winkte der Halbgott also ab und freute sich einfach nur, sie wiederzusehen. Just in dem Augenblick trat ja auch schon Shizuka dazu und entlockte dem Blondschopf einen verwunderten Gesichtsausdruck. Warum trug sie im Gildenhaus einen Bikini? Das sich dahinter eine magische Fähigkeit verbarg, um der giftigen Atemluft zu entgehen, wusste er ja nun nicht.

Zahar hatte sich direkt an Shizuka gewandt und erfragte ihre Meinung hinsichtlich der Tatsache, lieber draußen weiter zu sprechen. Für den Halbgott war das ohnehin eine gute Lösung, denn sonderlich lange konnte er ihrem Schlafgift sicher nicht mehr standhalten. Gemeinsam begaben sich die Feen also nach draußen und insbesondere Mareo war froh, erst einmal ordentlich durchatmen zu können. Die frische Luft vitalisierte ihn ein wenig, dennoch befand sich das Gift in seinem Kreislauf und machte ihn dahingehend träge und etwas schläfrig. Ihm entfloh ein langgezogener Gähner, während Shizuka nachhakte, ob Zahar sich nach Arbeit umgesehen hatte. Aufmerksam blickte er zwischen den beiden Damen hin und her und stellte fest, dass sie wohl häufiger etwas Kontakt hatten. Ein schmales Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, denn so wusste Mareo immerhin, dass Shizuka sich dann entsprechend gekümmert hatte. Sein Blick wanderte in den Himmel und er ließ die seichten Sonnenstrahlen förmlich in seinem Gesicht baden.

Als der Blondschopf das Gefühl bekam, wieder ordentlich denken zu können, räusperte er sich. Es ging ja gerade ohnehin um das Thema der Arbeit, daher war jetzt der beste Zeitpunkt, die beiden Damen zu beanspruchen. „Hört mal“, läutete Mareo also ein und blickte zwischen den Damen hin und her. „Ich habe einen Auftrag der S-Stufe vom Meister persönlich bekommen und dafür brauche ich eure Hilfe“, fiel er also direkt mit der Tür ins Haus. Für Shizuka waren Aufträge dieser Stufe nichts neues, aber für Zahar müsste es das bisher erste Rodeo sein, was das anbelangte. Aber Mareo wusste um die Fähigkeiten seiner Kleinen, daher machte er sich da nur bedingt Sorgen. „Erinnerst du dich noch an den Vorfall in Hargeon Town, Shizu? Da haben wir Raven Tail das Handwerk gelegt“, führte der Halbgott weiter fort. „Wir haben den Standort eines Stützpunkts von Raven Tail ausfindig gemacht und der Meister möchte, dass wir diesen ausradieren und den dortigen Magiern eine Fahrkarte direkt ins Gefängnis überreichen“, erklärte der Celeris kurz und knapp. „Ich werde definitiv dort hinreisen und meinen Auftrag erfüllen, aber es würde mir sehr helfen, wenn ihr mich begleiten würdet“, brachte er dann noch einmal hervor. Währenddessen lud er bereits seinen Manaspeicher voll, den er in Form eines goldenden Armreifs trug.

Für etwaige Gespräche, Begrüßungen und Klärungen blieb auf dem Weg in den Norden von Fiore ausreichend Zeit, daher verzichtete er augenblicklich darauf. Außerdem kam es Zahar nur zu Gute, wenn sie jetzt aufbrachen und sich dem Auftrag annahmen, denn so hatte sie ihre Distanz zur Gilde wieder hergestellt. Das Schlafgift hielt nicht ewig und je länger sie hier draußen waren, desto höher die Wahrscheinlichkeit, gesehen zu werden.





Manavorrat

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Manaspeicher

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Zuletzt von Mareo am Fr 12 Mai 2023 - 16:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyMo 10 Apr 2023 - 17:02

Draußen an der frischen Luft fühlte sich Zahar immer etwas weniger wohl, als wenn sie inmitten ihres Breathing Rooms stand, aber heute fühlte es sich irgendwie besser an. Das lag nicht an der Luft – die wollte ihr einfach nicht so recht schmecken – sondern eher daran, dass sie sich hier draußen von dem doch recht traurigen Wiedersehen mit Mareo befreit fühlte. Es fühlte sich an, als könnte sie mit dem Verlassen des Gildenhauses auch die schlechten Gefühle hinter sich lassen und sich einfach freuen, dass sie wieder mit zwei ihrer liebsten Menschen zusammen sein konnte. Das war heutzutage schließlich eine seltene Freude. Außerdem war es hier draußen einfacher, mit Shizuka und Mareo tatsächlich zu sprechen. So wohl sich Zahar auch in einem Raum voller giftiger Gase fühlte, war ihr doch sehr bewusst, dass die beiden Älteren dort nicht so frei reden konnten wie sie...

„Ja... ich wollte gucken, ob jemand meine Hilfe braucht. Es gibt ja Quests, die ohne meine Fähigkeiten schwierig sind“, nickte Zahar mit einem Lächeln als Antwort auf Shizukas Frage. Offensichtlich war sie gut geeignet für alle Arten von Aufträgen, die mit Gift zu tun hatten, aber dadurch, dass Aska nicht mehr hier war, war Zahar – soweit sie wusste – die einzige Magierin mit dem feinen Gehör einer Devilslayerin und der Fähigkeit, gegen teuflische Wesen zu kämpfen. Davon abgesehen hatte sie mit ihrer Kletterei und Flexibilität schon auf der ein oder anderen Quest eine große Hilfe darstellen können, wie es ein normaler Mensch nicht geschafft hätte. Insofern war es für sie wichtig, immer mal in Fairy Tail zu schauen, ob es da Quests gab, bei denen sie eine große Unterstützung sein oder die sie ihren Kollegen komplett abnehmen konnte. Liebevoll legte sie ihre Arme um die Weißhaarige, drückte sie kräftig. Anders als bei Mareo fühlte es sich an, als würde Zahar Shizuka in letzter Zeit dauernd über den Weg laufen. Das störte sie aber nicht, im Gegenteil. Es war schön, diese Konstante in ihrem turbulenten Leben zu haben.
Als der Celeris das Wort übernahm, hörte Zahar ihm aufmerksam zu. „Raven Tail?“ Das klang wie ein schlechter Wortwitz... „Wer soll das sein? Haben die unseren Namen geklaut?“ Auf Anhieb machte es für sie nicht viel Sinn, warum sie diese Gruppe gleich ausradieren mussten. Waren das böse Leute? Hatten die etwas Schlimmes getan? Bisher hatte Mareo nur ihren Namen genannt. Kurz musste Zahar grinsen, als ihr selbst ein Wortspiel durch den Kopf ging. „Nach diesen Raben kräht doch kein Hahn“, kicherte sie, ehe sie das ganze Thema wieder ein bisschen ernster nahm. Diese Leute mussten ins Gefängnis. Es waren also Verbrecher. Entschlossen nickte sie. „Natürlich helfe ich! Die machen wir fertig!“, versicherte sie und sah fragend zu Mareo und Shizuka auf. Im Gegensatz zu ihr kannten die beiden dieses Raven Tail wohl schon. „Könnt ihr mir ein bisschen mehr über die erzählen?“

Gemeinsam verließ das Trio das Gildengelände, machte sich auf den Weg. Als die Naga das Gefühl hatte, dass der Celeris auf dem Weg in Richtung Bahnhof ging, zupfte sie ihn am Ärmel und versuchte, ihn stattdessen in eine nach Norden abgehende Straße Richtung Wald zu ziehen. „Schon wieder der Norden... das ist ein langer Weg“, stellte sie fest und grinste. „Dann müssen wir uns wohl beeilen, wenn wir das schnell zu Fuß schaffen wollen!“

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyMi 10 Mai 2023 - 12:32








03 | 20
Shizuka achtete gar nicht darauf, dass sie ja augenscheinlich in Badeklamotten unterwegs war. Sie hatte sie angelegt, da sie ihr durch Magie die nötige Puste verliehen, um Zahars Giftgasangriff zu überstehen, ohne einfach im Stehen einzuschlafen. Als sie alle gemeinsam das Gildenhaus verließen, wollte die Magierin erst einmal ihre Freunde begrüßen, was sie dann auch tat. Freudestrahlend legte die Weißhaarige ihre Arme um die Grüne, die sie dann herzlich drückte. Als sie Zahar wieder frei ließ, erhob sich Shizuka, um ein neues Ziel zu erfassen. Sie überbrückte die Distanz zu Mareo, um auch ihn fest in ihre Arme zu schließen. “Du hast mir gefehlt…“, sprach sie halblaut und begleitet von Schuldgefühlen. Doch laut musste sie ja auch nicht sprechen, immerhin war ihr Mund für den Moment ganz in der Nähe von Mareos Ohr. Als auch diese Umarmung beendet war, rückte die Otorame wieder von ihrem Gefährten ab. Eigentlich gab es noch so viel zu sagen, sie wollte sich so viel von der Seele reden, doch dafür war aktuell keine Zeit, beziehungsweise nicht der richtige Zeitpunkt. Es gab nämlich etwas zu tun, etwas wichtiges. Der Blondschopf räusperte sich und verkündete dann, dass er einen Auftrag höchster Güte erteilt bekommen hatte. Eine Quest der S-Klasse, für die er die Hilfe seiner Freunde erbat. Shizuka wusste noch nicht worum es ging, doch ihr entschlossenes Nicken zeigte bereits, dass sie definitiv helfen würde. Das verstand sich doch von selbst. Schmerz erfüllte die Brust der Schwertkämpferin, als Mareo auf die letzte gemeinsame Quest ansprach. Wie hätte sie das auch vergessen können? Nein, sie hatte in der Zwischenzeit kaum an etwas anderes denken können als daran, dass er ihretwegen im Gefängnis saß. Als er dann aber erklärte, dass es Anhaltspunkte für den Ort eines Standpunktes Raven Tails gab, klappte der Otorame vor Überraschung die Kinnlade herunter. Raban wollte diesen Stützpunkt stürmen und die Magier alle einbuchten. Shizuka hatte bereits zugesagt, doch verspürte sie sogleich den Drang danach, ihrer Zusage noch mehr Nachdruck zu verleihen. “Ich bin ja sowas von dabei!“, erklärte sie voller Überzeugung. Mit diesen Mistkerlen hatten sie gewissermaßen alle noch eine Rechnung offen, doch Shizuka vielleicht noch ein wenig mehr.
“Stell dir Raven Tail als eine Art Erzfeind der Gilde vor.“, erklärte die Magierin nebenbei Zahar, die mit dem Namen nicht wirklich etwas anfangen konnte. “Wir hatten vor kurzem erst wieder Stress mit ihnen. Wird Zeit, dass wir die mal so richtig aufmischen!“ Entschlossen präsentierte sie ihre zur Faust geballte Hand.
Da Aufbruchsstimmung herrschte, kontrollierte die Magierin dann kurz noch ihre Habseligkeiten. Dabei fiel ihr auch auf, dass sie ja noch immer ihren magischen Bikini trug. “Oh, ich…“ Ein weißer Schimmer huschte über ihren Körper, der Bikini verschwand und wurde durch ihre Alltagskleidung ersetzt. “Ich hole nur kurz mein Schwert.“, erklärte Shizuka, nachdem die getragene Mode korrigiert wurde. Sie lächelte Mareo entgegen. “Klärst du in der Zwischenzeit mit ihr, dass wir vielleicht nicht zu Fuß in den Norden reisen?“ Das Lächeln wandelte sich schlagartig zu einem peinlich berührten. Sie selbst hatte schon eine Auseinandersetzung dieser Art mit Zahar. Da war sie nicht traurig drum, wenn Mareo sich dieses Mal damit beschäftigte. “Ich beeile mich! Ihr könnt eigentlich auch schon vorgehen.“ Hoffentlich zum Bahnhof. Jedenfalls halfen ihre magischen Rüstungen Shizuka dabei ihre beiden Kollegen schnell wieder einzuholen, selbst wenn sie vorgingen. Der Weg zu den Fairy Hills war ja nicht so weit. Erst recht nicht, wenn man den Luftweg nutzen konnte.

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyFr 12 Mai 2023 - 17:26




S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 4 | 20

Außerhalb des Gildengebäudes von Fairy Tail war die Luft deutlich reiner und gesünder, wodurch Mareo allmählich wieder zu Kräften kam und sich nicht stetig gegen ein giftiges Gas wehren musste. Zwar hatte er sich durch die Hilfe des Meisters dagegen erwehren können, dennoch wurden seine Knochen träge und sein Gemüt schläfrig. Definitiv brauchte der Blondschopf ein paar kräftige Atemzüge, um wieder richtig klar zu sein. Diese Zeit nutzte allen voran Shizuka, um die Lizardmen Dame freudig zu begrüßen. Es war für den Blondschopf schön mit anzusehen, dass sein Schützling noch immer derart gute Kontakte in die Gilde pflegte, denn ihr turbulentes Leben war gegenwärtig schon schwer genug und wäre sie darin völlig allein, würde es ihm das Herz brechen. Dann war auch schon der nächste an der Reihe und Shizuka überbrückte die fehlende Distanz zum Halbgott, um auch diesen fest in die Arme zu schließen. Er hatte ihr gefehlt? Nun, sie hatte ihm ebenso gefehlt. Die Zeit im Gefängnis war für ihn nicht gerade ein Zuckerschlecken gewesen, doch es half alles nichts. So musste wenigstens die Otorame nicht einsitzen, denn Mareo kannte das Prozedere dahinter bereits zu genüge. „Du mir auch, Shizu“, entgegnete Mareo und erwiderte die Umarmung, auch wenn es für ihn ein wenig ungewöhnlich war, sie im Bikini zu sehen.

Viel Zeit wollte der Celeris aber nicht vergeuden, daher brachte er das wichtige Thema gleich zur Sprache und erzählte von dem S-Rang Auftrag, den er persönlich vom Gildenmeister erhalten hatte. Wen er für diesen Krieg mitnahm, wurde ihm freigestellt, doch hatten sich hier zwei starke Kameraden versammelt, die bestens dafür geeignet waren. Entsprechend erläuterte er kurz, um was für einen Auftrag er sich handelte und dass es dabei konkret um die konkurrierende Gilde Raven Tail ging. Zahar wusste mit Raven Tail natürlich erstmal nichts anzufangen und versuchte sich einen Reim darauf zu machen, der schlussendlich in einem Wortwitz mündete, der den Halbgott zum Schmunzeln brachte. „Ich danke dir, Zahar“, entgegnete Mareo als sie zustimmte mitzuhelfen und sie fertig zu machen. Dennoch fragte sie nach weiteren Details, wo sofort die Otorame einsprang und erste Informationen teilte. Allerdings umschrieb Shizuka die bisherigen Geschehnisse relativ salopp, weswegen vielleicht nicht gerade der Grund für eine Abreibung dargestellt wurde. Kurzerhand zog sich die Otorame wieder ihre Kleidung an und kündigte an, zunächst ihr Schwert zu holen, doch nicht ohne dem Celeris zuvor mitzuteilen, sich um das Thema Zugfahrt zu kümmern. Bei diesem Gedanken fielen seine Gesichtszüge allesamt in den Keller. Stimmt ja, Zahar hatte da ja auch so ihre Probleme. „Geht klar“, bestätigte er der weißhaarigen Ritterin mit einem Lächeln.

Die beiden Slayer verließen das Gildengelände bereits, denn Shizuka würde alsbald aufholen und diese Zeit konnte der Blondschopf nutzen, um Zahar mit weiteren Informationen zu füttern. „Vor einigen Wochen wurde ein Dorf völlig zerstört und unsere Gilde wurde vom magischen Rat dafür beschuldigt“, leitete er ein. „Shizuka und ich sind der Sache nachgegangen und haben die Übeltäter bis zur Kanalisation von Hargeon Town verfolgt. Dort haben wir herausgefunden, dass es sich um Raven Tail handelt und sie die ganze Stadt zerstören wollten. Natürlich sollte auch das die Schuld von Fairy Tail sein. Aber wir konnten sie aufhalten. Dafür landete ich aber für Wochen im Gefängnis“, führte er weiter aus. „Raven Tail ist damit eindeutig zu weit gegangen und nun möchte der Meister, dass wir uns dafür rächen. Wir sollen den Spinnern zeigen, dass man sich mit Fairy Tail besser nicht anlegt“, beendete Mareo also die kurze Erklärung hinsichtlich Raven Tail. Plötzlich spürte Mareo ein Zupfen am Ärmel, welches ihn gekonnt in eine nach Norden führende Straße ziehen sollte. „Junge Dame“, sprach Mareo sie an und blieb stehen.

Er ging auf ein Knie herunter, um so besser mit ihr sprechen zu können. „Ich weiß, du hasst Zugfahren genauso sehr wie ich“, leitete er nun das schwierige Thema ein. „Doch wir dürfen keine Zeit verlieren. Wir brauchen viel zu lang, wenn wir zu Fuß gehen“, setzte er weiter fort und kramte dann in seiner Tasche. „Du wirst also wohl oder übel mit uns in den Zug steigen müssen. Und ich werde dir nun etwas geben, womit dir während der Fahrt auch nicht schlecht wird“, erklärte Mareo und holte ein Etui heraus, dass er sofort aufklappte. Darin lagen noch fünf Pillen, deren Inhalt aussah wie rotierende Winde. „Das hier sind spezielle Kapseln, die ich von einem Himmels Dragonslayer erhalten habe“, erklärte der Halbgott. „Darin befindet sich eine spezielle Magie in ausreichender Dosis, die für zehn Stunden wie ein Medikament gegen Reisekrankheit wirkt. Ich kann damit problemlos Zugfahren, wie jeder andere auch“, setzte er weiter fort. Diese Kapseln waren sehr selten und eigentlich für absolute Notfälle gedacht, zumal er erst einmal keinen Nachschub mehr ran bekommen sollte, aber Zahar würde er natürlich eine abgeben.  „Ich bitte dich. Tu mir diesen einen Gefallen, Zahar.“





Manavorrat

1325 / 1500


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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyDi 16 Mai 2023 - 11:48

Raven Tail also… Gehört hatte Zahar von diesen Leuten noch nicht. Und so, wie Shizuka das erzählte, waren sie sowas wie Feinde von Fairy Tail? Aber warum denn das? “Also… Wir mögen sie nicht… und deshalb verhauen wir sie?”, stellte Zahar sicher, den Kopf leicht schiefgelegt. So ganz überzeugt klang sie davon nicht. War ein bisschen Stress untereinander wirklich ein Grund für Gewalt? War es nicht eigentlich gerade Shizuka, die der Naga bei ihren letzten Aufträgen gepredigt hatte, Leute nicht unnötig zu verletzen, selbst wenn sie Feinde oder Gegner waren? Glücklicherweise klärte Mareo das Missverständnis auf. “Sie haben eine Stadt zerstört?” Ungläubig weiteten sich die Augen der jungen Echse, und ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Sie fühlte sich zurückerinnert an den von einem Menschen gesteuerten Dämonen Senka. Wenn Raven Tail auch nur die Hälfte an Schaden angerichtet hatte, waren sie eine große Gefahr für die Menschen um sie herum. Und das ganze hatten sie auch noch Fairy Tail anhängen wollen? Das glaubte doch keiner!
“Sie sind also böse!”
Ja, hier gab es kein Schwarz oder Weiß und erst Recht kein Grau! Das Böse war aus dem Busch gekommen und die Zeit für Shizukas Frieden war vorbei. Selbst sie erkannte an, dass jetzt Askas Rache auf dem Plan stehen musste. Dann mussten sie sich beeilen, in den Norden Fiores zu kommen…

“Aber doch nicht mit dem Zug!”

Verzweifelt blähte Zahar die Wangen auf, während sie nach oben in Mareos Gesicht starrte. Genau diese Art Diskussion wollte sie eigentlich gar nicht mehr führen müssen. “Natürlich muss es schnell gehen, aber denk doch mal nach!”, meinte sie mit einem trotzigen Kopfschütteln. “Züge fahren immer nur zu bestimmten Zeiten, richtig? Wenn es mal einen richtigen Notfall gibt, dann muss man schneller als ein Zug sein! Das trainier ich grade, damit ich schnell reagieren kann und nicht auf Züge warten muss! Aber um zu trainieren muss man es auch machen, das klappt nicht, wenn man immer einfach trotzdem den Zug nimmt!” Da, das musste er doch verstehen! Das war doch eine gute, erwachsene Erklärung! Warum also knickte Mareo immer noch nicht ein? Moment, was sagte er da? “Du meinst… damit kann ich Zug fahren, ohne dass es mir schlecht geht?” Aufmerksam betrachtete die Naga die kleinen Kapseln, lehnte sich vor, um sie genauer zu betrachten. Nach etwas Besonderem sahen sie ja nicht aus… Sie schnupperte kurz, ehe sie eine davon entgegen nahm. “Hmm… na gut. Wenn du sagst, das geht, dann probier ich es”, gab sie schlussendlich nach und steckte sich die kleine Kugel in den Mund. Schnell verzog sich das Gesicht der Naga. “Baah… Lecker ist anders…”

Immerhin, es schien tatsächlich zu funktionieren. Bereitwillig, wenn auch nicht ganz zufrieden, begab sich Zahar mit ihren Kollegen in den Zug. Ihr erster Schritt war zögerlich, aber sie war auch gespannt, ob es funktionierte. Natürlich ließ sich das schwer sagen, solange der Zug sich noch nicht bewegte. Sichtlich angespannt saß sie in dem etwas zu großen Sitzplatz, ihr Schweif neben ihr herabhängend, ihre Finger in die Armlehnen gekrallt. Und dann… dann setzte sich der Zug in Bewegung. Sie wartete auf den Moment, in dem ihr Körper reagierte. Den Moment, indem sie in sich zusammensackte und die Welt sich zu drehen begann. Aber… er kam nicht. “Es… es ist okay”, stellte Zahar fest, ungläubig, ehe sich ihr Gesicht aufhelle. “Es geht mir gut! Es geht mir gut!”

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyDi 23 Mai 2023 - 14:12








04 | 20
Shizuka lächelte Mareo warm entgegen, als dieser davon sprach auch sie vermisst zu haben. Doch für den Austausch weiterer Nettigkeiten war dann aber auch keine Zeit mehr. Der Fokus wurde auf etwas sehr Ernstes gelegt und bei diesem Thema war gute Laune schnell verflogen. Es ging um Raven Tail, um die Gilde, die auch der Grund für Mareos Gefängnisaufenthalt war. Also abgesehen von der Notwehr Shizukas… Dass diese den Zusammenhang der eigenen Gilde mit diesen Verbrechern nicht besonders ausführlich darstellte, hing in erster Linie mit diesem Ereignis zusammen. Es fiel der Weißhaarigen schwer ausgerechnet vor Zahar davon zu sprechen, wie sie einen Magier Raven Tails umgebracht hatte, was automatisch dazu führte, dass sie nicht mehr als die Kurzfassung über die Lippen brachte. Mareo hingegen klärte die Grüne dann ein wenig genauer über die Hintergründe der kommenden Mission auf. Das tat er allerdings, nachdem Shizuka sich bereits verabschiedet hatte, also temporär. “Super, danke! Bis gleich!“, waren die letzten Worte der Magierin, ehe sie kurz in Licht gehüllt wurde und mit ihrer Flügelrüstung auch schon in Richtung der Fairy Hills abdüste. Sie war wirklich heilfroh darüber, dass sie das Gespräch mit Zahar über die Zugreise nicht erneut führen musste. Sie tat ihr ja wirklich leid, aber für die Otorame war es auch keine Option immer durch das ganze Reich zu fliegen, weil es ihr beim Zugfahren nicht so gut ging. Mareo boxte sich da auch durch. Jedenfalls dauerte es wirklich nicht lange, bis sich die Magierin schon wieder auf den Weg machte. Sie war nur kurz zuhause vorbeigeflogen, hatte ihre magische Rüstung gar nicht erst abgelegt, sondern sich einfach ihre Reisetasche und ihre magische Klinge gegriffen und sich dann gleich wieder auf den Weg gemacht. Wo ihre beiden Freunde in der Zwischenzeit waren konnte sie schlecht einschätzen, weswegen sie sich gleich zum Bahnhof begab. Sie durfte sie nur nicht verpassen, denn wo es genau hinging wusste nur der Celeris selbst. Er sagte nur etwas vom Norden, doch auch dieses Gebiet war groß.
Shizuka landete gleich vor dem Haupteingang des Bahnhofes, wofür sie wie sonst auch immer viele neugierige Blicke erntete. Grade Kinder erkannten die S-Rang Maigerin Fairy Tails oft. Sie nannten aufgeregt ihren Namen und zeigten auf sie, um ihre Eltern aufmerksam zu machen. Es war ein schönes Gefühl, wenn die Kleinen so zu ihr aufsahen. Zeit sich um sie zu kümmern hatte Shizuka aber nicht. Ganz davon abgesehen, dass sie dafür grade auch gar keinen Kopf hatte. Die Schwertkämpferin löste ihre magische Rüstung wieder auf und hielt nach ihren Kameraden Ausschau. Nachdem sie diese gefunden hatte, ging es dann gemeinsam zu dem Gleis, von dem aus sie nach Nord-Fiore reisen würden. Die Weißhaarige erfuhr davon, dass Zahar eine Pille von Mareo erhalten hatte. Sie kannte dieses Medikament, hatte der Blondschopf es ihr auch einmal erklärt. Diese Fahrt würde also deutlich entspannter für Zahar laufen, solange das Medikament bei ihr auch anschlug. Dass dem so war, zeigte sich als der Zug sich schließlich in Bewegung setzte. Sofort stieß die Naga überrascht aus, dass es ihr gut ging und das gleich mehrfach. “Dann kannst du jetzt das erste Mal eine Zugfahrt erleben, wie ich es tue!“, entgegnete Shizuka, die sich gegenüber von ihr auf der Sitzbank niedergelassen hatte, breit grinsend. Dann aber wandte sie sich Mareo zu und das Grinsen versiegte schnell wieder. Das lag natürlich nicht an ihm, sondern am Gesprächsthema. “Was hat Raban dir erzählt? Was ist das für ein Stützpunkt? Eine Höhle? Ein Lager?“ Die Magierin war wissbegierig. Eigentlich machte es vermutlich gar keinen Sinn, doch irgendwie fühlte es sich für die Magierin so an, als könne sie bei dieser Quest einen Fehler aus der vergangenen wieder wettmachen. Auch wenn das Geschehene eigentlich nicht ungeschehen gemacht werden konnte.



Genutzte Zauber
Black Wing Armor
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: III
MANAVERBRAUCH: 150 pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
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BESCHREIBUNG: Diese pechschwarze Rüstung generiert beim Anlegen ein Paar schwarze Flügel am Rückenteil der Rüstung. Dank der Flügel ist es dem Zauberer nun möglich zu fliegen, wobei die Geschwindigkeit des Fluges und die Tragekraft der Willenskraft des Anwenders bis zu einem maximalen Level von 8 entspricht.
Mastery:
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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
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S-Rang: Raven Tail

Shizuka, Zahar & Mareo
# 5 | 20

Es war schon niedlich mit anzusehen, wie Zahar über die Dinge hinsichtlich Raven Tail dachte. Die Lektionen von Shizuka waren gewiss nicht verkehrt und der Celeris freute sich natürlich über jede gute Lebensweisheit, die der Naga zu Teil wurde, doch auch Shizuka wusste, wann es galt, ein Exempel zu statuieren. Raven Tail hatten sich ab dem Zeitpunkt zu waschechten Verbrechern gemacht, als sie im Namen Fairy Tails ein ganzes Dorf ausgelöscht hatten und zusätzlich noch Hargeon Town zerstören wollten. Unnötige Gewalt widerstrebte der Gilde natürlich, doch diese Auseinandersetzung entwickelte sich wohl alsbald zu einem Gildenkrieg, daher durfte man sich nicht unterkriegen lassen. Hier galt es immerhin, Fairy Tail und deren Reputation zu beschützen. „Genau. Sie sind böse. Und wenn wir sie nicht stoppen, kommen weitere Bewohner zu Schaden“, schloss Mareo also schlussendlich die Aufklärung über Raven Tail ab. Sie alle drei hatten ihren Frieden mit diesem Auftrag geschlossen, also war nunmehr die Zeit für den Aufbruch gekommen.

Ganz so leicht wurde es dann aber doch nicht, denn die Otorame verabschiedete sich kurz und überließ dem Blondschopf eine Diskussion, bei der man gegen Zahar im Regelfall haushoch verlor. Diese wollte einfach gen Norden laufen und diese lange Strecke zu Fuß hinter sich bringen, denn mit dem Zug fahren wollte sie auf Biegen und Brechen nicht. Der Halbgott konnte das absolut nachvollziehen, doch war hier durchaus eine gewisse Eile geboten, bevor Raven Tail noch auf dumme Ideen kam. Zügig wurde der Blondschopf mit der vermeintlich unschlagbaren Argumentation des Mädchens konfrontiert, welche deutliche Spuren kindischer Logik enthielt. Es war ziemlich unwahrscheinlich, dass man dauerhaft bei der Geschwindigkeit der Züge mithalten konnte, wenn man nur zu Fuß unterwegs war. Sicherlich war man zu Fuß deutlich flexibler als mit dem Zug, die ja Fahrplantechnisch durchgetaktet waren, doch selbst wenn man mit dem Zug zwanzig Minuten später loskam, so überholte man den Fußgänger doch recht zügig. „Nicht dieses Mal, Zahar. Nächstes Mal trainieren wir das Laufen!“, versprach er ihr und berichtete ihr dann von einer Medikation, die temporär gegen die Übelkeit half.

Amüsiert schmunzelte Mareo, als sie eine dieser Pillen nahm und das Gesicht verzog. Ihr Geschmack war schon immer besonders, doch daran hatte er sich mittlerweile gewöhnt. Er selbst mochte den Eigengeschmack der Troja-Kapseln ja auch nicht. „Vertrau mir. In Notsituationen nutze ich die immer und kann dann lang Zug fahren“, fügte er noch einmal an. Das Zahar sich auf diesen Versuch einließ war ein deutliches Zeugnis ihrer steigenden Reife und Entwicklung. Etwas, auf das Mareo unheimlich stolz war, wenngleich Zahar in seinen Augen wohl immer die niedliche Prinzessin war, die er aus den Sümpfen gerettet hatte. Dabei konnte sie ihm mittlerweile sogar das Wasser reichen. Mittlerweile hatten sie den Bahnhof erreicht und auch Shizuka war wieder dazu gestoßen, also konnten sie beruhigt den Zug besteigen und mit ihrer Reise gen Norden beginnen. Dann rollte der Zug los und die Miene der Naga erhellte sich, denn ihr ging es weiterhin gut und dass, obwohl der Zug fuhr. „Sag mir Bescheid, wenn du dich nicht mehr wohl fühlst“, bat Mareo sein Ziehkind, falls etwas mit der Medikation nicht stimmte oder die Wirkung nicht so lang anhielt, wie bei ihm selbst.

Die Blicke von Shizuka und Mareo trafen aufeinander, während ihr Grinsen dabei versiebte. Sie wollte jetzt natürlich ein paar Informationen haben, die Mareo hoffentlich auch von Raban erhalten hatte. „Das ehemalige Gildenhaus von den Hellhounds, die vor Jahren zerschlagen wurden“, leitete Mareo seine Antwort ein. „Es liegt außerhalb von Oak Town in den tiefen der Wälder. Angeblich ist es seit Jahren ungenutzt, aber wie wir nun herausgefunden haben, hat es sich Raven Tail unter den Nagel gerissen“, berichtete Mareo weiter. „Wir reisen also bis Oak Town und begeben uns dann auf die Suche nach diesem Gildenhaus. Sobald wir es gefunden haben, machen wir dem Ort dort den Erdboden gleich“, fügte er abschließend noch an. Der Auftrag war verhältnismäßig simpel, schließlich sollten sie hier nur ein Nebenquartier von Raven Tail ausknipsen, aber die damit einhergehende Botschaft war schlussendlich das, worauf es ankam. Hoffentlich kristallisierte sich vor Ort eine besonders große Memme heraus, der man einen Bericht beim Meister von Raven Tail aufzwingen konnte. Noch immer verspürte Mareo eine riesige Wut gegenüber Raven Tail, denn dank denen musste Shizuka einiges erleiden und auf sich nehmen. Immerhin hatte er die Schuld für den Toten auf sich genommen, um ihr den Aufenthalt im Gefängnis zu ersparen. Sein Blick wanderte hinaus aus dem Fenster in die Ferne, während sein Gesichtsausdruck ernst blieb. Für das, was sie der Otorame angetan hatten, würden sie nun bezahlen.

tbc: Bahnhof Vorplatz (Oak Town)





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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptySa 4 Mai 2024 - 23:23

Beginn der A-Rang Quest: Deceiver of Hearts
Outfit
[ 1 | 20 ]

Ariane hatte für den heutigen Tag einen Spezialauftrag vom Meister höchst persönlich bekommen. Dieser wurde ihr bereits gestern erteilt, doch heute sollte er ausgeführt werden. Es handelte sich dabei um einen Botengang, welchen Raban Adair womöglich nicht selbst ausführen konnte. An sich war es kein schwieriges Unterfangen, doch der Meister befürchtete, dass ihm etwas dazwischen kommen würde und daher hatte er kurzerhand eine Person der Gilde beauftragt, welcher er mit dieser Aufgabe betrauen konnte. Er hatte sofort das Gesicht einer aufstrebenden Magierin vor Augen, auf welche er sich bei solch einer Angelegenheit verlassen konnte. Es bedarf einer Person mit warmen Herzen, einem lieblichen Lächeln und einer arglosen Art. Nicht umsonst hatte Raban Ariane Caerellius den Kosenamen „Liebes“ verliehen, denn er wandte sich immer gerne an sie, wenn er eine Gefälligkeit zu erledigen hatte und nicht dafür verurteilt werden wollte. So auch für den heutigen Tag.

Ariane lag bereits auf der Lauer, allzeit bereit. Doch ihr wurde gesagt, dass sie noch zehn Minuten Zeit hatte, um den Auftrag zu erledigen. Im Grunde war alles bereits in trockenen Tüchern, denn die Halbgöttin hatte alles arrangiert. So stand sie vor dem Questboard und wollte sich eigentlich einen Auftrag suchen, als ihr Blick auf eine A-Rang Quest fiel. Ihr war klar, dass sie dafür noch nicht bereit war, doch der Inhalt dieses Auftrages ließ sie stocken. Entführte, junge Frauen. Vermisstenanzeigen. Niemand wusste, wo ihre Liebsten abgeblieben waren. Sich sorgende Eltern, Geschwister, Freunde und Partner. Allein der Gedanke tat Ariane weh, weswegen sie entschlossen den Auftrag vom Questboard nahm. Wenn sie ohnehin gleich zum Meister gehen würde, dann würde sie ihn darum bitten, so schnell wie möglich jemanden damit zu beauftragen. So etwas durfte nicht erst tagelang aushängen!

Dann war es soweit. Gemäß der Vorbereitungen ging Ariane in den Schankraum, um dort zu Delia Hollingsworth in die Küche zu spazieren. So hatten sie es vereinbart. „Du bist pünktlich! Super duper!“, begrüßte die Köchin die Grünhaarige. „Wie vereinbart! Danke für deine Hilfe, Delia!“ Die Dunkelhaarige drapierte ein großes Stück Apfelkuchen auf einen Teller, gab ein paar dünne, frische Apfelspalten dazu, welche kunstvoll angerichtet wurden und reichte den Teller dann Ariane. „Hier, die heiße Ware für den Meister. Apfelkuchen frisch aus dem Ofen, das erste Stück und noch schön warm. So, wie er es wollte. Und hier noch ein Gruß aus der Küche!“, lachte Delia und gab noch eine Kugel Vanilleeis dazu. „Toll, da wird er sich bestimmt freuen!“ Draußen standen die Leute bereits Schlange, nicht alle würden ein Stück vom Apfelkuchen bekommen. Doch Raban hatte sich seinen gesichert! Ja, das war der Auftrag gewesen.

Ariane klopfte an die Tür des Büros. „Herein?“, vernahm sie relativ knapp. Unsicher und vorsichtig öffnete sie die schwere Holztür und spähte hinein. Dort befanden sich der Meister und Mareo, beide mit recht ernsten Mienen. Doch als Raban bemerkte, wer gekommen war, hellte sich sein Gesicht auf. „Ariane, Liebes! Hast du ein größeres Anliegen?“, erkundigte er sich geduldig lächelnd. Die Halbgöttin trat ein und deutete auf den Apfelkuchen. „Ich wollte Euch nur den Kuchen bringen, um den Ihr mich gestern gebeten hattet, Meister“, erklärte sie ihm fröhlich, ehe ihr Blick zu Mareo auswich. Sofort lächelte sie den Blonden erfreut an, denn es war immer schön, ihn zu sehen. Raban aber wirkte peinlich berührt und blickte ebenfalls zu Mareo, als müsse er das vor dem S-Rang Magier rechtfertigen, dass er sich quasi bedienen ließ und andere um ihren Kuchen brachte. „Delia hat noch eine Kugel Vanilleeis dazu gegeben. Ein Gruß aus der Küche“, zitierte Ariane die Dunkelhaarige schmunzelnd und reichte dem Meister den Teller. „Wunderbar.. dieser Duft, herrlich!“, freute er sich und nahm ungeniert bereits den ersten Bissen. Ariane nutzte die Gelegenheit und legte dem Meister das Questdokument noch auf den Schreibtisch. „Hier. Ich wollte Euch bitten, ob Ihr gezielt geeignete Magier damit beauftragen könntet? Ich mache mir Sorgen um die Opfer. Dieser Auftrag sollte nicht länger als nötig unbeantwortet aushängen.. Das ist nett! Vielen Dank!“, bedankte sie sich bereits im Voraus und wollte gar nicht lange genug für Widerworte im Raum bleiben, denn der Meister hatte ohnehin gerade den Mund voller Apfelkuchen. Noch einmal sah Ariane zu Mareo, lächelte ihn an und machte sich mit erhöhtem Puls schnell auf, um das Büro wieder zu verlassen, bevor sie ihre Initiative noch rechtfertigen musste.


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Zuletzt von Ariane am Do 29 Aug 2024 - 23:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptySa 1 Jun 2024 - 20:18




A-Rang: Deceiver of Hearts

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# 1 | 20

Mal wieder saß der schwarze Blitz von Fairy Tail im Büro des Gildenmeisters und sowohl Raban als auch Mareo trugen ernsthafte Mienen auf ihren Gesichtern. Aber entgegen der Annahme der Celeris hätte wieder einmal Ärger verursacht, fand dieses ernste Gespräch unter völlig anderen Gesichtspunkten statt. Erst vor kurzem hatte Mareo der dunklen Gilde Raven Tail eine saftige Abreibung verpasst und einen Außenposten von denen völlig zerstört. Raven Tail war seither in die Defensive gezwungen und leckte die Wunden, doch befürchtete Raban natürlich weiterführende Konsequenzen und die galt es zu besprechen, allen voran erst einmal mit dem S-Rang Magier, der den Kampf gegen Raven Tail geführt hatte. Raban hoffte zwar darauf einen Krieg verhindern zu können, doch der Celeris bezweifelte dies offen. Er hatte auch kein Interesse an einem Krieg, doch wenn es sich nicht verhindern ließ, dann sollte Fairy Tail wenigstens vorbereitet sein.

Dann klopfte es auch schon an die Tür des Büros und Raban bat den Störenfried herein, der sich direkt als Ariane Caerellius entpuppte. Sie trug einen Teller mit dampfendem Apfelkuchen und einer Kugel Eis, die ganz offensichtlich für den Gildenmeister gedacht war. Der Halbgott blickte zur Caerellius und schenkte ihr ein amüsiertes Lächeln, während sie ihn freundlich anlächelte, doch dann erfassten die göttlichen Augen den peinlich berührten Blick des Gildenmeisters, der wohl das Gefühl bekam, sich irgendwie zu rechtfertigen. „Entspannt Euch, Meister“, winkte der Celeris lachend ab. „Bei Delias Kuchen kann ich das echt verstehen“, gestand er offen. „Ich habe Aqua um denselben Gefallen gebeten“, fügte er amüsiert an. Ungeniert aß der Gildenmeister und kommentierte die Glanzleistung der Köchin, während Ariane ein weiteres Anliegen hervorbrachte und einen Auftragszettel auf den Tisch bugsierte. Im Grunde bat sie den Meister darum diesen Auftrag priorisiert zu behandeln, weil sich die Caerellius große Sorgen um die Opfer machte.

Ariane lächelte den Celeris abermals an und machte dann kehrt, um das Büro wieder zu verlassen, während die Augen des Gildenmeisters auf den Zettel wanderten. Dieser schluckte den Apfelkuchen herunter und stieß ein vielsagendes Brummen aus, was den Blondschopf dazu veranlasste sich zu erheben. Kurzerhand griff er den Zettel und nickte dem Adair zu. „Schon auf dem Weg, Meister“, bestätigte er also die Auftragsannahme und blickte dann der grünhaarigen Magierin hinterher, welche das Büro gerade verlassen wollte. „Wie wäre es, wenn du mich begleitest, Ariane?“, fragte Mareo eher rhetorisch, denn aus dieser Nummer konnte sich die Halbgöttin nun nicht mehr befreien. „Bin mir ziemlich sicher, dass du vieles lernen könntest“, schmunzelte er hinterher und nickte dann dem Meister zu, der seinen Apfelkuchen weiter schnabulierte. „Und die Belohnung ist sehr üppig“, fügte er an, schließlich war das Wohnen im Fairy Hills eine sehr kostspielige Sache.

In dem Augenblick dackelte auch schon Aqua zu ihnen und übergab einen Teller mit dem heißen Apfelkuchen an den Celeris. „Vielen Dank“, lächelte Mareo sie an und die Xolotl lächelte ebenso, verneigte sich leicht und zog von dannen. Der Celeris bugsierte sich direkt eine Gabel mit Kuchen in den Mund und stieß einen genüsslichen Seufzer aus, denn der Kuchen war echt der Hammer. „Den musst du probieren, Ariane“, meinte der schwarze Blitz im Anschluss und hielt der Halbgöttin den Teller hin. Das Essen teilte er bereits regelmäßig mit ihr, das war für den Halbgott also nichts spezielles mehr. Dann leuchtete kurz sein goldenes Armband auf und schon war der Manaspeicher aufgefüllt, während seine Regeneration umgehend einsetzte und bereits einen Bruchteil des transferierten Manas wiederherstellte.





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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptySo 9 Jun 2024 - 11:12

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Die Szenerie war für Ariane sehr amüsant. Schmunzelnd beobachtete sie den Gildenmeister, wie er einerseits ohne Zeit zu verlieren Delias wundervollen Apfelkuchen probierte, andererseits aber kurz darauf ertappt zu Mareo blickte. Den Auftragszettel an ihre Brust gepresst wurden ihre goldenen Iriden groß, als der Celeris gestand, sich ebenfalls einen Kuchen liefern zu lassen. Von Aqua? Aber.. warum hatte er sie nicht darum gebeten? Ariane hätte ihm auch gerne einen Kuchen gebracht.. Den Gedanken schnell abschüttelnd, ging die Halbgöttin auf den Meister zu und jubelte ihm ihr Anliegen unter. Gezielt dann, als er den Mund voller Kuchen und Eis hatte, legte sie die Quest dar und machte dann auf dem Absatz kehrt, um das Büro zu verlassen, bevor noch Widerworte kamen. Ihre Hand hatte sich gerade auf die Klinke gelegt, als Mareo sie angesprochen hatte. Ihn begleiten? Die Grünhaarige blickte über ihre Schulter zu ihm und bemerkte, dass er bereits das Auftragsdokument in Händen hielt. Einen Augenblick sah sie ihn an, unsicher, ob ihm bewusst war, dass das nicht möglich wäre. Anscheinend hatte er noch keine Zeit gehabt, richtig hinzusehen. „Ich würde dich liebend gerne begleiten, aber der Auftrag wurde hoch eingestuft“, gab sie ihm zu bedenken. Man sah der Halbgöttin an, dass sie haderte. Viel lernen würde sie auf alle Fälle und sie wusste, mit Mareo an ihrer Seite würde alles gut werden. Aber genau diesem Druck wollte sie dem Blonden nicht mehr aussetzen. Sie hatten deswegen erst kürzlich ein deutliches Gespräch geführt. Dann biss sie sich auf die Unterlippe. Eine üppige Belohnung..? Das wäre ja toll.. Aber nein, das sollte die Sache nicht wert sein! „Du brauchst einen Partner, der dich vollumfänglich unterstützen kann“ Raban schluckte sein letztes Stück Kuchen und meinte: „Wenn du Angst hast, musst du nicht gehen, meine Liebe. Mareo erledigt das im Alleingang“ „Ich habe keine Angst“, entgegnete Ariane sogleich, als es an der Tür klopfte und die Klinke unter Arianes Hand sich nach unten bewegte.

Aqua betrat den Raum und überreichte Mareo lächelnd ein Stück Kuchen. Das Vanilleeis und die Apfelspalten waren wohl exklusiv nur für den Meister gedacht. Ariane hätte dafür gesorgt, dass auch Mareo diese Extras bekommen hätte. Dennoch lächelte sie Aqua aufrichtig an und winkte ihr zum Abschied kurz hinterher. Unschlüssig, wie sie nun hier verbleiben sollte, stand sie noch immer an der Tür im Büro. Dann hielt Mareo ihr auch schon den Teller mit dem Apfelkuchen hin und bot ihr an, zu probieren. Sofort funkelten die Augen der Halbgöttin aufgeregt. Kuchen! Das hatte sie zum ersten Mal auf der Farm von Irons Eltern gegessen. Alle waren ganz perplex gewesen, dass Ariane zuvor noch nie in ihrem Leben Kuchen gegessen hatte. Das würde sie niemals vergessen und es war einfach so unglaublich lecker gewesen. Langsam ging sie auf Mareo zu, denn widerstehen konnte sie nicht und nahm ihm sacht den Teller ab. „Ist gut, danke!“, fügte sie noch lächelnd an, auch wenn sie wusste, dass sie mit dem Wiedereintreten ins Büro vielleicht einen Fehler gemacht hatte. Sie pickte sich ein Stück auf die kleine Kuchengabel und nahm den Happen. Man sah der jungen Frau sofort an, wie unglaublich gut ihr dieses Gebäck schmeckte, denn die Begeisterung war in ihrem Gesicht abzulesen. „Wow, Delia ist eine Meisterin!“, entfuhr es ihr demütig, ehe sie den Teller wieder an Mareo reichte. Mist, bestimmt gab es mittlerweile keinen Kuchen mehr.. Doch für Kuchen war jetzt ohnehin keine Zeit mehr, oder? Unschlüssig stand die Halbgöttin neben dem blonden Magier. „Ich habe keine Angst um mich. Aber ich befürchte, dass du erneut mehr auf die Gesundheit deiner Kameraden achten wirst, als auf deine eigene“ Das war eben sein Laster und das wusste er genau. Hilflos blickte die junge Frau zu Raban Adair. Seine Miene war nachdenklich. Was hatte er dazu zu sagen?


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Zuletzt von Ariane am Do 29 Aug 2024 - 23:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptyDi 6 Aug 2024 - 13:04




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Hätte der Blondschopf geahnt, dass auch die Caerellius bereit gewesen wäre ihm ein Stück Kuchen zu bringen, dann wäre er da sicherlich drauf zurückgekommen, doch so hatte er sich kurzerhand Aqua dafür herangezogen. Der Halbgott konnte mit seinen Augen zwar so ziemlich alles sehen, doch die Gedankenwelt anderer Personen blieb ihm dennoch verborgen, weswegen er die kurze Enttäuschung seitens Ariane überhaupt nicht bemerkte. Viel mehr lag seine Aufmerksamkeit auf dem Auftragszettel, den die grünhaarige Schönheit von Fairy Tail dem Meister untergejubelt hatte und der seinen Weg zügig in die Hände des Blitzmagiers fand. Ariane hatte diesen Augenblick gezielt abgepasst und nutzte den vollen Mund des Meisters aus, um etwaige Widerworte möglichst im Kuchen zu ersticken. Der Plan ging jedoch nicht auf und Mareo hatte sich direkt an Ariane gewandt, bat sie kurzerhand ihn zu begleiten. Die Caerellius versuchte dem Celeris klarzumachen ihn nicht begleiten zu können, denn für dieses Anliegen brauchte er vollumfängliche Unterstützung. Noch bevor Mareo dahingehend etwas erwidern konnte, schaltete sich Raban Adair ein und versicherte ihr, dass er das auch im Alleingang regeln könnte.

Bevor die Sache mit dem Auftrag jedoch weiter besprochen werden konnte, trat Aqua in das Büro des Gildenmeisters ein und überbrachte den Kuchen an Mareo. Der sah wirklich köstlich aus und so wie man Delias Künste in der Küche kannte, wusste man, dass es ein Meisterwerk sein musste. Eine erste Gabel bestätigte diese Annahme und schon wurde auch Ariane ein Stück angeboten. Ihre Augen funkelten direkt und sie ließ von der Tür ab, denn mit gutem Essen ließ sich die Caerellius immer wieder ködern. Sie probierte den Kuchen und bestätigte ebenso die Künste der Hollingsworth, die in diesem Atemzug als Meisterin betitelt wurde. „Ja, nicht wahr?“, kicherte der Celeris amüsiert und lauschte dann den Worten, die Ariane für ihn bereithielt. Sie sprach sein natürliches Laster an und gab dabei ihre Besorgnis kund, was den Halbgott für einen Augenblick überrascht zurückließ. Sie hatte natürlich recht mit diesen Worten, doch er war nun einmal so, wie er war. Mareo hatte weder ein Bedürfnis sich ändern zu wollen, noch würde irgendjemand davon profitieren. Er hatte es sich nun einmal auf die Fahne geschrieben all jene zu beschützen, die es aus eigener Kraft nicht konnten. Das ging logischerweise auch mit Verletzungen einher, schließlich war er ja nicht allmächtig.

„Ariane hat recht“, warf Raban Adair ein und räusperte sich danach etwas. „Insbesondere jetzt, wo wir Ariadne verloren haben“, fügte er an und senkte dabei betroffen den Blick. Es war noch immer schwer zu ertragen…für alle. Auch Mareo senkte betroffen seinen Blick und atmete tief durch. Ariadne hatte ihm viel bedeutet und sie war die einzige Frau im Königreich, die ihn vollumfänglich aufpeppen konnte. Seither musste er umso mehr auf sich achten, denn er hatte nun einmal keinerlei Garantien mehr, die Dinge heil zu überstehen. Mareo ballte Fäuste und blickte den Meister voller Entschlossenheit an. „Mir ist bewusst, wie ich mich zu verhalten habe“, brachte er hervor und sah dann zu Ariane. „Und ich zweifle in keiner einzigen Sekunde an dir. Ich weiß, dass du das kannst“, versicherte er der grünhaarigen Halbgöttin und richtete abschließend einen Blick auf den Auftragszettel. „Wir müssen diesen Menschen helfen“, machte er deutlich und Raban nickte zufrieden, denn Fairy Tail lehnte diesen Auftrag natürlich nicht ab. „Dann ist es beschlossen. Ihr Zwei brecht so schnell wie möglich auf“, schloss Raban das Thema dann also ab.

Mareo nickte ebenso und blickte zuversichtlich zu Ariane. „Verlieren wir keine Zeit“, lächelte er und mampfte dann kurzerhand den Kuchen leer, denn nun ging es gemeinsam mit Ariane auf einen gefährlichen Auftrag.





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BeitragThema: Re: Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters
Fairy Tail Gildenhaus - Büro des Gildenmeisters - Seite 2 EmptySo 25 Aug 2024 - 19:06

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Begeistert über diesen köstlichen, frischen und noch warmen Apfelkuchen strahlte Ariane Mareo an, welcher sein Stück mit ihr geteilt hatte. Und wie er selbst über den Geschmack schwärmte und sogar kicherte, ließ ihr Herz regelrecht höher schlagen. Unweigerlich wurde ihr Lächeln noch breiter und als sie ihm den Teller zurückgegeben hatte, legte sie ihre andächtig gefaltet ihre Hände noch einmal an ihre Brust. Kein Wunder, dass alle ihn so sehr liebten und verehrten! Mareo war nicht nur ein mächtiger Magier, sondern auch noch unglaublich nett und gutaussehend! Aber Moment mal.. warum war sie noch gleich hier? Oh! Schnell wandte die Halbgöttin mit den leicht geröteten Wangen wieder ab und blickte zum Gildenmeister, um noch einmal deutlich zu machen, dass sie keine Angst wegen des Auftrages habe, sondern um das Wohlergehen ihres Freundes. Sie war definitiv nicht in der Lage, ihm den Rücken frei zu halten.

Raban schien sie zu verstehen und kam auf Ariadne, die Gildenheilerin zu sprechen, welche jüngst ihr Leben verloren hatte. Die Halbgöttin hatte gehört, dass nur sie in der Lage war, Mareo stets wieder gesund zu machen. Die Stimmung änderte sich für einen Augenblick, als der Name der Heilerin genannt wurde. Sie wurde schwer, traurig und trostlos. Ariane hatte diese Frau kaum gesehen, geschweige denn gekannt. Doch ihr Ruf war ihr vorausgeeilt. Betreten blickte die Grünhaarige zwischen den beiden Herren hin und her, bis Mareo das Wort wieder ergriff und vor Entschlossenheit nur so strotzte. Er würde diese Quest durchziehen, denn er wollte diesen Menschen helfen - gemeinsam mit Ariane, denn er zweifelte nicht an ihr. Die Halbgöttin öffnete die Lippen leicht, sah aber zunächst zu Raban, bevor sie antwortete. Dieser nickte nur ermutigend, woraufhin die junge Frau sich ein Herz fasste und Mareo wieder in die rotgoldenen Augen blickte. „Ich werde mein Bestes geben, dich nicht zu enttäuschen und sie zu retten!“, stimmte sie also zu, woraufhin der Meister seine Schützlinge schließlich losschickte, nachdem Mareo seinen Kuchen in Rekordschnelle verdrückt hatte.

Nachdem jeder noch die nötigen Sachen für die längere Reise gepackt hatte, trafen sich die beiden Magier am Eingangstor der Gilde wieder. Was Mareo natürlich nicht wusste: Ariane war noch einmal heimlich zur Küche gelaufen, um Delia um ein weiteres Stück Kuchen anzubetteln. Und immerhin, sie hatte eines bekommen. Das wäre aber eine Überraschung für später, den könnten sich die beiden Magier als Proviant teilen. „Mal sehen, gemäß des Auftrages müssen wir also nach Acacia Town“, begann Ariane nachdenklich. Die Halbgöttin hatte sich sehr belesen, was ihre neue Heimat betraf und kannte daher die üblichen Routen zu den großen Städten des Königreichs. „Leider verfügt diese Stadt über keinen Bahnhof. Wir haben also zwei Möglichkeiten: Entweder, wir fahren mit dem Zug bis Pitaya Town und reisen von dort noch einen Tag lang zu Fuß durch die Wüste. Oder wir nehmen den Zug bis Kaiso Town im Norden und reisen mit dem Schiff direkt zum Hafen von Acacia Town. Was würdest du bevorzugen? Zeitlich nimmt es sich nicht viel“, erklärte Ariane und hoffte insgeheim, das erste Mal in ihrem Leben Schiff fahren zu können.


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