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 Dorf Larkim

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Mareo
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BeitragThema: Dorf Larkim
Dorf Larkim EmptyDi 7 Feb 2023 - 22:20

Dorf Larkim



Typ: Siedlung
Besitzer: ---
Beschreibung: Das Dorf Larkim ist von mittlerer Größe und im Königreich Bosco nicht weiter von Wichtigkeit. Hier leben mit Masse Bauern und Viehzüchter, die jedoch überwiegend für den Eigenbedarf tätig sind und sich gar nicht groß mit anderen Ländereien in Bosco beschäftigen. Die Architektur entspricht dem Standard des Königreiches und neben Wohn- und Bauershäusern gibt es noch eine Kneipe, ein paar Lokale sowie ein Gasthaus.

Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.


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Yuuki
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Yuuki
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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
Dorf Larkim EmptyMi 8 Feb 2023 - 11:41





Outfit @Aska @Mareo #9

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Cf: Grenzübergang Fiore und Bosco

Nach kurzer Überlegung, schien Aska dem Urteil von Yuuki zu vertrauen und somit das Angebot des alten Mannes zur Übernachtung anzunehmen. Dabei wurden erneut die Rahmenbedingungen besprochen, die bereits zu Beginn ihrer gefährlichen Quest festgelegt worden waren: Sie würden nichts über sich preisgeben und im Zweifelsfall lügen, damit niemand eine Verbindung zu Fiore herstellen konnte. Immerhin wollte man keine internationale, diplomatische Krise auslösen, indem man das geheime Hilfegesuch des Königshauses von Bosco annahm. Dementsprechend trat das Trio ein und wurde sogleich von einem köstlichen Geruch empfangen, der ein wohliges Knurren im Magen des Grynders auslöste. Kartoffelsuppe nach Bosco Art? Die rubinroten Seelenspiegel des jungen Mannes glitzerten begeistert auf und er folgte der Runenritterin an den Tisch. Das Sprechen überließ er zunächst mal Aska, denn Yuuki war voll und ganz damit beschäftigt, sich die leckere und würzige Kartoffelsuppe reinzuschaufeln. Als es um die namentliche Vorstellung ging, blickten sich die drei Magier zunächst unschlüssig an, was ihr freundlicher Gastgeber ebenfalls bemerkte. Sogleich winkte er ab und teilte ihnen mit, dass sie sich nicht vorzustellen brauchten. Langsam nahm der Rotschopf einen weiteren Löffel Suppe und blickte vom alten Mann zu seinen Questpartnern. Auch ihn überkam das Gefühl, dass sich die sowieso schon prekäre Situation in Bosco unter den Rebellen noch weiter zuspitzte!
 
Nachdem man sich für das Abendessen höflichst bedankt hatte, zog sich das Trio aus Fiore zurück und fiel in einen tiefen – und hoffentlich – erholsamen Schlaf. Die erste Wachschicht übernahm Yuuki, doch nichts Nennenswertes geschah während seiner Schicht, sodass er alsbald von Aska abgelöst wurde und er sogleich in den Schlaf fiel. Der ursprüngliche Plan, sich vor dem Erwachen ihres alten Gastgebers vom Acker zu machen, gelang nicht ganz, da dieser schon wach war und sogar ein großes Frühstück vorbereitet hatte. Scheinbar war er wirklich dankbar für die Tat der drei Magier, was sich in der Art und Weise erkenntlich zeigte, wie er seine spontanen Gäste verpflegte. Nachdem man sich gestärkt und für die Gastfreundschaft bedankt hatte, verabschiedete sich das Trio und reiste weiter durch das Königreich von Bosco. Es vergingen einige Tage, in denen es zu keinerlei nennenswerter Konfrontationen kam, sodass die drei Magier aus Fiore schließlich ihr Ziel erreichten: Das Dorf Larkim. Hier wartete augenscheinlich der Informant des Königshauses auf sie, damit sie für den weiteren Auftrag gebrieft werden konnten. Wie bereits zuvor während ihres Auftrages, übernahm Mareo die Aufgabe des Spähers, da er dank seiner göttlichen Augen die Umgebung besser nach möglichen Fallstricken und Gefahren überblicken konnte. Nach etwa zehn Minuten, kraxelte der Celeris runter von seinem Ausblick und teilte seine Beobachtungen mit dem Rest des Teams. Die Optionen waren relativ klar, weshalb sich ihre Anführerin letzten Endes dafür aussprach, der Idee ihres Ex-Kollegen zu folgen und westwärts über die Ebene das Dorf zu betreten.
 
Der Grynder beschwor wie bereits einige Tage zuvor mehrere Masken, mit denen sie mit ihrer näheren Umgebung verschmelzen würden, sobald sie stehen blieben. Das würde die Infiltration des Dorfes erleichtern und falls sie kurz innehielten, um sich weiter zu besprechen, würden sie praktisch unsichtbar werden. Sich durch die Felder schleichend, gelang es dem Trio aus Fiore schließlich, das Dorf ohne größeres Aufsehen zu betreten und sich in ein altes und verlassenes Haus am Rande des Dorfes zu begeben, in welchem sie auf die Ankunft des Informanten warten sollten. Leise huschten die drei Magier in das Haus, wobei sie sich auf das ausgezeichnete Gehör ihrer Anführerin verlassen konnten, um sicher zu sein, dass sie hier allein waren. Das alte Haus machte den Anschein, als sei sie seit Jahren verlassen: Dicke Staubschichten lagen auf alten, hölzernen Möbelstücken und der kleine Garten wucherte auch schon wie verrückt. Nachdem sich Yuuki kurz umgeschaut hatte, machte er es sich auf einem der Stühle – natürlich nachdem er den Staub weggewischt hatte – gemütlich. Jetzt galt es wohl zu warten, bis ihr ominöser Informant zu ihnen trat. Doch wie sollten sie ihre Zeit in der Zwischenzeit verbringen? Da kam Yuuki schon ein guter Gedanke und ein paar Fragen, die ihm auf der Seele lagen. „Was hat dich eigentlich zu den Runenrittern geführt, Aska?“, erkundigte er sich leise, aber dennoch mit Interesse bei seiner Anführerin. Wenn er sich recht entsann, meinte er gelesen zu haben, dass sie einst den Feenmagiern angehört hatte. Er selbst hatte auch die Wüstengilde hinter sich gelassen, hatte sich aber anders als die van der Velden noch keiner Gilde angeschlossen, sondern erkundigte das Reich zunächst mal auf eigene Faust.

Eingesetzte Zauber:



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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
Dorf Larkim EmptyMi 15 Feb 2023 - 21:03

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[ 10 | 20 ]

Dieser Mann schien die Verschleierung der drei Magier großzügig zu berücksichtigen und wollte auch um seiner selbst willen nicht, dass er an zu viele Informationen geriet. Somit waren sich die Anwesenden wohl darüber einig, dass sie lediglich die Gäste eines netten Herren waren. Erleichtert, aber kaum merklich atmete Aska durch und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Doch eigentlich ging ihr Blick ins Leere, denn ihre Gedanken hingen noch für einen Moment an den drei Rebellen. War es nicht erschreckend, wozu sie in der Lage war? Sie hatte den Augenblick und Mareos Informationen genutzt und ohne Umschweife gehandelt, weil sie es musste. Doch das Ziehen in der Magengegend hielt meist länger. Ihr Blick glitt hinab auf ihre Hände, welche in ihrem Schoß lagen. Es war ein unbarmherziger Weg, welchen sie eingeschlagen hatte. Irgendwie komisch, setzte sie sich schließlich rechtschaffend für das Gute ein.

Die heiße, gehaltvolle Suppe tat wirklich gut und auf die wohlige Wärme im Raum zeigte Aska auf, wie müde und erschöpft sie von der langen Reise durch das eisige Gebiet war. Bald schon betteten sich die drei Gäste, wobei sie sich zur Sicherheit mit der Wache abwechselten. Doch es geschah nichts weiter, weswegen sie ausgeruht und mit neuer Kraft den nächsten Tag beginnen konnten. Nach einem Frühstück war es an der Zeit, sich zu verabschieden. Sie verloren nicht viele Worte, doch das Händeschütteln und die hoffungsvollen und dankbaren gegenseitigen Blicke sprachen mehr, als tausend Worte.

So verstrichen weitere Tage einer beschwerlichen Reise durch das kalte Königreich Bosco, bei welchem die Magier aus Fiore auf die offiziellen Wege verzichteten und stattdessen Wald und Wiese bevorzugten. Kleine Zwischenfälle wurden im Keim erstickt, sodass sie gar nicht erst zu Konfrontationen werden konnten. Larkim war schließlich so gut wie erreicht, weswegen Mareo die Gruppe stoppte, um die Umgebung mit Hilfe seiner göttlichen Augen zu überblicken. Aska übernahm natürlich das Hören, allerdings fiel ihr nichts Außergewöhnliches auf. Als der Halbgott wieder zu Yuuki und der Ritterin stieß, verkündete er sogleich seinen Vorschlag für das weitere Vorgehen. „Dann machen wir es so“, bestätigte Aska das nickend, woraufhin die Magier den Weg zum Informanten wieder aufnahmen. Die Masken des Rothaarigen waren dabei eine weitere große Hilfe, denn sie verschleierten die Anwesenheit der Eindringlinge noch mehr.

So gelang ihnen ein unbemerktes Erreichen des Hauses, in welchem sie den Informanten treffen sollten. Es handelte sich dabei um ein altes, verlassenes Gebäude am Rande von Larkim. Aska fokussierte sich einige Zeit auf ihr Gehör, konnte aber weder einen Puls, noch die Atmung eines anderen Menschen feststellen. Sie waren also die ersten. Und sie waren allein. Vorsichtig betraten die drei das Haus, suchten es ab und konnten schließlich ein weiteres Mal feststellen, dass die Luft rein war. Leider war alles voller Spinnweben und ziemlich verstaubt, aber es war wohl okay - irgendwie. Aska tat es dem Rothaarigen gleich und setzte sich mit einem Stuhl zu ihm, denn nun hieß es warten.
Aufmerksam hatte sich Aska dem Grynder zugewandt, als dieser ihr eine Frage stellte. Während sie im ersten Augenblick noch gelächelt hatte, schwand der Ausdruck bald wieder. Eine einfache Frage, nicht zu persönlich, nicht zu oberflächlich. Und doch etwas, das sie Yuuki in Gänze nicht beantworten konnte. Kurz wich ihr Blick zu Mareo aus, welcher sich wahrscheinlich noch zu gut an die Gründe erinnern konnte. Langsam wanderten ihre Augen wieder zu Yuukis. „Ein sehr guter Freund bei den Rune Knights hat mich überzeugt, ebenfalls beizutreten“, erklärte sie ihm etwas zurückhaltend, merkte jedoch, dass das allein wohl kein Grund war, die Gilde Fairy Tail zu verlassen. „Für mich war es.. an der Zeit zu gehen. Es fügte sich so. Du kannst das wohl verstehen“, hing sie noch hilflos an. Auch Yuuki hatte seine Gilde verlassen, soweit war Aska informiert. Noch immer schmerzte der Abschied von Fairy Tail und Aska vermisste ihr erstes richtiges Zuhause. Das Heimweh plagte sie weniger, aber es war noch da. Gerade im Moment, da die letzte Quest auf Champa so schlecht gelaufen war. Doch sie war andererseits froh, dass sie bei den Rune Knights war. Sie mochte diese Gilde und sie fing an, Crocus Town als neues Zuhause anzuerkennen.

Die Devilslayerin wurde aufmerksam. „Es kommt jemand. Eine Person“ Sie hörte den Puls klar und deutlich. Die drei gingen in Stellung, machten sich bereit. Die Tür wurde geöffnet, jemand trat ein. Ein Mann kam langsamen, vorsichtigen Schrittes in das Haus, erblickte die Magier und nahm dann seine Kapuze ab. Er lächelte, blickte gespannt in die Runde: „Fiore?“, fragte er hoffnungsvoll.


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Mareo
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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
Dorf Larkim EmptyMi 15 Feb 2023 - 22:49




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Aska, Yuuki & Mareo | Outfit
# 10 | 20

Dieser Auftrag hatte es echt in sich, denn er war langwierig, äußerst gefährlich und wirkte beinahe so, als wäre er überhaupt nicht zu bewältigen. Sie mussten sich durch ein großes Königreich schlagen, welches von Kartellen und Rebellen besetzt war und dann auch noch eine Separatistenarmee aufhalten, die im Begriff war, die königliche Hauptstadt einzunehmen. Die Reise von Fiore bis zur königlichen Hauptstadt war ein langwieriges Unterfangen und doch konnten die drei Magier aus Fiore keineswegs trödeln, denn das würde definitives Versagen bedeuten. Es war daher keinem der Drei zu verdenken, dass von Tag zu Tag eine größere Erschöpfung eintrat und doch war es der schieren Willenskraft zu verdanken, dass sie es aushielten und voran schritten. Glücklicherweise waren sie bei einem alten Herren untergekommen, konnten sich ausreichend stärken und weiter reisen. Es vergingen Tage und die Reise steckte den Magiern tief in den Knochen, doch endlich hatten sie Larkim erreicht, wo sie den königlichen Informanten treffen sollten. Ohne diesen würde der komplette Auftrag fehlschlagen, denn dann hätten sie weder die notwendigen Informationen über die Separatisten, noch könnten sie die königliche Hauptstadt betreten.

Vor Ort ließ Mareo den Trupp anhalten und begab sich wieder auf eine geeignete Position, um mittels seiner göttlichen Augen entsprechend zu prüfen, ob eine Einreise in das Dorf ungefährlich war. Ebenso prüfte er, über welche Route sie am besten in das Dorf gelangen konnten, ohne weiteres Aufsehen zu erregen, schließlich mussten sie ja auch den Informanten schützen und das ging nicht, wenn drei Magier aus Fiore dort offen hinein spazierten. Dieser Auftrag verlangte unheimlich viel Konzentration, Vorsicht und Organisation. Nach erfolgreicher Erkundung kehrte der Halbgott zu seinen Kameraden zurück und berichtete von seinen Ergebnissen, ehe er eine Empfehlung abgab, der Aska prompt zustimmte. Die beiden Slayer hatten schon oft zusammen gearbeitet, daher kannten sie einander bestens und außerdem hatten sie gelernt, einander blind zu vertrauen. Dieses blinde Vertrauen sollte auch auf diesem Auftrag nicht zurückstecken, also konnte Yuuki schlussendlich wohl ebenso davon profitieren. „Alles klar. Dann los“, bestätigte Mareo und führte die Truppe dann westwärts über die Ebene zum Rand des Dorfes. Der Grynder griff erneut zu seiner versatilen Magie und rüstete die Magier mit nützlichen Masken aus, die ihnen definitiv halfen, unerkannt zu bleiben.

Sie erreichten ein leer stehendes, altes Haus und betraten es, denn hier war der Treffpunkt festgelegt worden. Offenbar war es bereits seit mehreren Jahren verlassen, denn dicke Staubschichten lagen auf den hölzernen Möbeln und allgemein roch es etwas modriger, was für ein entsprechendes Alter sprach. Sie betraten dieses Haus und verschwanden somit erst einmal von der Bildfläche, weswegen sie durchatmen und sich ausruhen konnten, was sich sowohl bei Aska als auch bei Yuuki darin äußerte, dass sie sich hinsetzten. Der Halbgott hingegen blieb stehen und lehnte sich an die Wand, um einen besseren Blick auf die Tür zu haben, durch die der Informant hoffentlich alsbald kam. Der Grynder nutzte die kurze Zeit der Ruhe, um etwas Smalltalk zu führen und wandte sich dabei an die einstige Heldin von Fairy Tail, denn er war sehr an ihrem Wechsel zu den Rune Knights interessiert. Der Celeris verdrehte kurz die Augen, denn die Rune Knights gingen ihm einfach so auf dermaßen auf den Keks, zumal dieses Thema alte Narben aufriss, die auch Mareo noch nicht ganz überwunden hatte. Vorsichtig blickte er zu Aska, die es ihm in diesem Augenblick gleich tat und Mareo merkte deutlich, dass sie gerade dem Blick des Magnetismusmagiers ausgewichen war. Der Blondschopf lächelte und nickte leicht, um seiner besten Freundin zu signalisieren, dass alles gut war.

Kurz tauschten sich die beiden Magier aus, als Aska auch schon etwas hörte und die Truppe bereitmachte. Mareo ging in Stellung wartete auf das, was da kam und glücklicherweise schien es der Informant zu sein. Er fragte die drei Magier lächelnd, ob sie aus Fiore kamen und Aska als Anführerin bestätigte dies kurzerhand. Man konnte die Erleichterung im Gesicht des Informanten deutlich erkennen, der natürlich befürchtet hatte, dass er vielleicht aufgeflogen war. „Hier sind wir. Bereit dem König beizustehen“, erklärte der Halbgott lächelnd und war sich sicher, dass seine beiden Freunde es ebenso waren. „Das beruhigt mich zutiefst. Als wäre die Situation in unserem Land nicht schon prekär genug, doch nun bahnt sich eine weitere, große Gefahr an“, ließ der Informant verlautbaren. Namen wurden nicht ausgetauscht, denn es war für alle Seiten besser, wenn gewisse Dinge nicht ausgesprochen wurden. „Die Separatisten?“, fragte Mareo direkt und der Mann nickte. „Als ich die Hauptstadt verlassen habe, um euch hier zu treffen, war die Stadt noch sicher. Doch das ist auch schon einen Tag her und wer weiß, wie schnell diese Separatisten zuschlagen“, erzählte er besorgt. „Wenn wir die Hauptstadt und unseren König verlieren, dann versinkt unser Land endgültig im Chaos und das dürfen wir nicht zulassen. Aber wir sind hoffnungslos unterlegen, denn viele unserer Männer sind im Kampf gegen die Kartelle verwickelt oder ihnen beigetreten“, fügte er noch an. In diesem Königreich ging echt alles drunter und drüber. Kurz blickte Mareo zu Aska und Yuuki, ehe er seine Iriden wieder auf den Informanten legte. „Verschafft uns Zugang zur königlichen Hauptstadt und macht uns mit den Soldaten bekannt, denen wir vollumfänglich vertrauen können. Wir werden jeden Mann gebrauchen können, wenn wir die Stadt und das Königreich retten wollen“, meinte Mareo daraufhin.

Kurz kehrte Stille ein und die Unsicherheit stand dem Informanten ins Gesicht geschrieben. Tief atmete dieser durch und schluckte schwer, ehe er die drei Magier aus Fiore ansah und daraufhin nickte. „Ist gut, ist gut. Ich bringe euch hin“, lenkte er also schlussendlich ein, denn er hatte eigentlich gehofft, nur alle notwendigen Informationen Preis zu geben und dann verschwinden zu können. Der blonde Halbgott nickte zufrieden und sah dann lächelnd zu seinen Freunden. „Berichten zufolge haben sich die Separatisten in der Kleinstadt Ascona zusammen gescharrt. Wir hatten einen Mann in ihren Reihen, doch er ist aufgeflogen und erhängt worden, daher wissen wir nicht, wann, wo und wie sie zuschlagen wollen. Ich kann euch leider nicht mehr sagen“, gab der Informant dann noch Preis und man konnte ihm seinen Frust deutlich ansehen. Es tat ihm wirklich leid, doch die Realität war eben so, wie sie war. „Es ist nicht eure Schuld, mein Freund. Aber am besten verlieren wir keine Zeit und brechen auf, bevor unsere Erfolgschancen zu sinken beginnen“, schlug Mareo vor und wandte sich dabei wieder an alle Anwesenden. Vielleicht hatten Aska und Yuuki ja auch noch etwas zu sagen oder zu fragen, schließlich hatten sie dazu noch die Chance.





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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Outfit @Aska @Mareo #10

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Da Yuuki ein ziemlich aufmerksamer Zeitgenosse war, entging es ihm durchaus nicht, dass er mit seiner Frage bei Aska wohl einen wunden Punkt getroffen hatte. Natürlich konnte er nicht genau abschätzen, was genau an seiner Frage diese Reaktion bei ihrer Anführerin hervorrief. Ihr Lächeln erstarb und ehe sie zu einer Antwort ansetzte, wich sie dem Blick seiner rubinroten Seelenspiegel aus und blickte zunächst den Dritten im Bunde an: Ihren ehemaligen Gildenkollegen. Mareo lächelte seinerseits der van der Velden zu, sodass diese wieder zurück zum Grynder blickte und schließlich zu einer Antwort ansetzte. Scheinbar hatte sie die Freundschaft zu den Runenrittern gebracht, wobei sie nicht im Detail erläuterte, warum sie den Feen den Rücken gewandt hatte. Allerdings hatte sich der Rotschopf beim Anblick der Reaktion schon dafür entschieden, nicht weiter nachzuhaken, denn eigentlich ging ihn das Privatleben von Aska nichts an. Dafür kannten sie sich noch lange nicht gut genug und er zweifelte, dass er bei der gleichen Frage an ihn viel weiter ins Detail gegangen wäre. Obwohl sie ihm keine Erklärung schuldig war, setzte sie noch eine weitere Aussage dran, mit welcher sie ihm kurioserweise wirklich aus der Seele sprach, denn Yuuki fühlte bezüglich Crimson Sphynx das Gleiche. Verständnisvoll nickte er ihr zu, ehe er schließlich selbst antwortete. „Ja, ich verstehe genau, was du meinst. Für mich ist Crimson Sphynx auch nicht mehr das, was es mal war. Also habe ich schweren Herzens meinen Abschied genommen, nach vierzehn Jahren in der Gilde.“, bestätigte er ihre Aussage mit einem traurigen Unterton und nickte entsprechend. Ja, er hatte zwei Drittel seines Lebens bei Crimson Sphynx verbracht, seit seinem siebten Lebensjahr, und hatte als Magier im Dienste der Gilde gearbeitet. Bis so viel zusammenkam, dass er alles hinterfragte und letzten Endes seinen Hut zog und seines Weges ging. Vermutlich hatte Aska nicht damit gerechnet, dass sie mit ihrem hilflosen Zusatz ihrerseits voll ins Schwarze bei ihm treffen würde. Aber hey, so war das Leben nun mal, nicht wahr?

Als ihre Anführerin dank ihres ausgezeichneten Gehörsinns das Kommen einer Person ankündigte, richtete sich der Rotschopf auf und bereitete sich auf den Neuankömmling vor. Dieser trat keine paar Sekunden nach der Aussage der Runenritterin durch die Tür, zog anschließend seine Kapuze ab und blickte lächelnd in die Runde. Als dieser sich hoffnungsvoll nach der Herkunft der Magier aus Fiore erkundigte, hob der Grynder die Augenbrauen etwas an. Er hielt es für ziemlich fahrlässig, solch eine kompromittierende Frage in den Raum zu werfen, statt sich subtiler nach der Herkunft des Trios zu erkundigen. Aber nun gut, glücklicherweise waren sie ja tatsächlich die Magier, für die er sie hielt. Der blonde Fairy Tail Magier übernahm den ersten Aufschlag und erklärte sich bereit, dem König von Bosco in diesen Zeiten beizustehen. Diese Aussage wurde von Yuuki’s Nicken bekräftigt, welcher sich jedoch fürs Erste zurückhielt und seinen Freund reden ließ. Aufmerksam und gespannt lauschte der Zeitmagier den Erklärungen des Informanten, welcher das Trio aus Fiore über den aktuellen Stand des Königreiches informierte. Scheinbar hatte sich die Situation in Bosco in den letzten Tagen zugespitzt, denn die Separatistenarmee bereitete sich für einen Angriff auf die Hauptstadt vor. Die Truppen des Königs waren den Separatisten hoffnungslos unterlegen, denn die meisten Männer waren entweder im Kampf gegen die Kartelle verwickelt oder waren ihnen gleich beigetreten. War dieses Land überhaupt noch zu retten? Leider konnte der Informant nicht mit so vielen Informationen glänzen, wie es sich der ehemalige Crimson Sphynx Magier gewünscht hätte. Ein Informant in den Reihen der Separatistenarmee war aufgeflogen und exekutiert worden, sodass sie im Dunkeln hinsichtlich der Bewegungen der gegnerischen Armee waren. Der letzte Wissenstand war, dass sich die Separatistenarmee in der Kleinstadt Ascona versammelt hatte. Allerhöchste Zeit ein paar weitere Fragen zu stellen, ehe sie dem Informanten in die Hauptstadt folgten!

„Ich hätte noch einige Fragen, ehe wir aufbrechen.“, meldete sich der Grynder zu Wort und blickte von Aska zu Mareo und schließlich zum Informanten. „Nur zu. Ich werde euch antworten, wo ich kann.“, antwortete ihm der Informant, nach wie vor Frust in seiner Stimme mitschwingend. „Konnte euer Spion vor seinem Ableben in Erfahrung bringen, wie groß die Streitkräfte der Separatistenarmee ist? Wie gut sind diese ausgerüstet? Was ist die Ratio von Magiern zu Nichtmagiern in ihren Reihen?“ In Fiore – und eigentlich in ganz Ishgar – war höchstens jeder Zehnte magisch begabt, und nicht jeder davon strebte eine Karriere als Magier an. Magische Begabung zu besitzen war nicht mit Talent gleichzusetzen, sodass viele untalentierte Bewohner eher gewöhnlichen Berufen nachgingen, anstatt einer Karriere als Magier. Mit gewöhnlichen Soldaten konnte man leicht fertig werden, aber feindliche Magier würden alles verkomplizieren. Ehe man einen Schlachtplan entwerfen konnte, musste man zunächst die Details in Erfahrung bringen! „Wie hoch ist die verfügbare Truppenstärke auf der Seite des Königreiches? Wie viele Soldaten stehen zur Verteidigung der Hauptstadt bereit? Wie weit ist Ascona von der Hauptstadt entfernt? Gibt es auf dem Weg von Ascona zur Hauptstadt irgendeine Möglichkeit, der Separatistenarmee einen Hinterhalt zu legen, um ihren Vorteil der Mannstärke zunichte zu machen?“ Fragen über Fragen, auf die der Informant hoffentlich eine Antwort parat hatte. Je nachdem, was er zu hören bekam, würde sich der Grynder kurz mit Aska und Mareo besprechen wollten. Aber mal sehen, ob zunächst ihre Anführerin noch weitere Fragen hatte!




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Aska
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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
Dorf Larkim EmptySo 5 März 2023 - 12:53

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Aska war froh, dass Yuuki bemerkt hatte, dass das Thema Fairy Tail und Rune Knights nicht gerade ein Thema war, worüber sie gerne sprach. Vor allem dann nicht, wenn Mareo anwesend war. Sie hatte ihm gegenüber noch immer ein schlechtes Gewissen und sie machte sich Vorwürfe, mit der Gilde auch ihn verlassen zu haben. Hinzu kam das stechende Gefühl, ihn durch den Angriff auf Zahar stark erschüttert zu haben. War es überhaupt noch so, wie vor jener schicksalhaften Nacht? Zumindest vermittelte der Halbgott ihr das Gefühl. Aska nickte leicht, als Yuuki Stellung bezogen hatte. Man konnte deren Schicksale nicht unbedingt vergleichen, denn während der Grynder sich in der Gilde nicht mehr wiederfinden konnte und ihr daher den Rücken kehren musste, war Aska gezwungen, Fairy Tail zu verlassen. Sie hatte es nicht gewollt, doch es wäre unmöglich gewesen, dort zu bleiben. „Nichts bleibt, wie es war“, entgegnete sie leise auf seine Aussage hin. Zumindest war es für die Devilslayerin so. In ihrem kurzen Leben stand kein Stein mehr auf dem anderen. Sie war nicht mehr bei ihrer Familie, lebte nicht mehr mit Fenrir, hatte den Dämon getötet, war nicht mehr in Fairy Tail. Und heute war sie nicht mehr allein. Und wer weiß, was die Zeit bringt? Nicht umsonst heißt es, dass die Veränderung die einzige Konstante im Leben ist.

Als sich herausstellte, dass die fremde Person im Haus der Informant war, atmete Aska innerlich auf. Bisher lief diese Mission gut, es gab nur kleinere Zwischenfälle, welche der Rede nicht weiter wert waren. Nun würden sie jedoch allmählich den Höhepunkt erreichen, schließlich war das Treffen mit dem Informanten die letzte Hürde, ehe sie in einen Krieg ziehen würden. Aska störte sich keineswegs daran, dass Mareo das Gespräch übernahm. Sie war zufrieden damit, sich allein auf das Zuhören und Hören allgemein fokussieren zu können. Sie erhoffte sich über einen erhöhten Puls des Informanten das Ertappen einer Lüge, doch er blieb ruhig. Es schien soweit alles gut zu sein. Der Plan stand also: Sie würden in die Hauptstadt gehen, dort auf die Verbündeten treffen und gemeinsam gegen die Separatisten, welche sich wohl in einer Stadt namens Ascona aufhielten, auslöschen. Bis es so weit wäre, stellte Yuuki eine Salve aus Fragen, welche auch sogleich beantwortet werden sollten: „Leider konnten wir vor seinem Tod nicht die aktuellsten Informationen erlangen, daher wissen wir auch nicht, wie viele Streitkräfte die Separatisten haben. Aber sie plünderten die königliche Waffenkammer und verfügen über diverse Standardwaffen wie Schwerter, Speere, Schilde. Schätzungsweise gliedern sie sich in ein Drittel Magier und zwei Drittel Nichtmagier“, zählte er seine Informationen zu den Feinden auf. Dann fuhr er fort: „Die Königliche Armee umfasst rund fünftausend Mann, zur Verteidigung der Hauptstadt stehen rund eintausend Mann bereit. Ascona liegt ungefähr fünfundzwanzig Kilometer entfernt von der Hauptstadt. Und was den Hinterhalt betrifft..“, endete er nachdenklich und nahm sich einen Moment Zeit, zu überlegen. „Nun, es gibt einen Engpass in einer Talschlucht, durch den die Armee durchmuss. Über diesen könnte ihre unter Umständen Truppenstärke zunichte gemacht werden“, endete er schließlich und verschränkte die Arme. So zumindest war einst der Plan. Ob sie ihn mit Hilfe der Magier umsetzen könnten?

Wir werden sie bereits an diesem Engpass antreffen“, entschied Aska. „Um die Zivilisten zu schützen, sollten so viele wie möglich daran gehindert werden, überhaupt erst in die Stadt einzudringen“ Dann wandte sich Aska Yuuki zu. „Du bist der schnellste von uns, das hast du uns zu Beginn der Reise bereits gezeigt. Deswegen ist es deine Aufgabe, Yuuki, die königliche Armee aus der Hauptstadt zu mobilisieren und zu jenem Engpass zu bringen“ Dann wandte sie sich dem Informanten zu. „Müsst Ihr ihn begleiten, damit sie ihm folgen werden?“ Nach der Antwort des Mannes blickte sie zu Mareo. „Wir werden bei dem Engpass auf Yuuki und die Armee warten um, falls es so weit kommen sollte, sie schon einmal zurückzuschlagen


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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Das Trio hatte den Treffpunkt erreicht und ruhte sich entsprechend aus, während sie auf ihren Kontaktmann warteten. Dieser ließ glücklicherweise auch nicht lang auf sich warten und stieß zügig dazu, weswegen entschieden wurde, keine weitere Zeit zu vertrödeln. Mareo übernahm die erste Kontaktaufnahme und leitete das Gespräch ein, wodurch die Magier aus Fiore auf den aktuellen Stand der Geschehnisse gebracht wurden. Alles in allem waren die Informationen ziemlich dürftig, was eben daran lag, dass der eigentliche Informant kompromittiert und exekutiert wurde. Hinsichtlich der endgültigen Schritte der Separatistenarmee tappten sie also allesamt im Dunkeln. Dieses Königreich zu retten schien echt ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, doch versicherte Mareo, dass er dem König des Landes zur Seite stand und für ihn kämpfte, was Yuuki mit einem deutlichen Nicken bestätigte. Zwar zeigte Aska dahingehend keine Reaktion, allerdings wusste der Celeris um ihre Loyalität und war sich absolut sicher, dass sie Seite an Seite mit den anderen für das Königreich in die Schlacht ziehen würde. Es gab für den Blondschopf also keine Bedenken hinsichtlich der eigenen Reihen.

Natürlich ergriff der Grynder das Wort und versuchte noch weitere Informationen zu erlangen, in dem er präzisere Fragen stellte und den Kontaktmann damit etwas unter Druck setzte. Informationen waren in diesem Land leider eine Mangelware, denn sichere Kommunikationswege gab es kaum noch und doch versuchte er sein Bestes, um die Magier aus Fiore mit weiteren Informationen zu füttern. Aufmerksam lauschte der blonde Halbgott den Worten und speicherte diese im Gedächtnis, denn sie waren eindeutig von großem Nutzen. Erneut zeigte sich hier aber auch, wie viel Mareo noch zu lernen hatte und wie weit Yuuki ihm voraus war. Er hatte bei der Angelegenheit mit dem magischen Gemälde schon dieses Gefühl gehabt, aber es bestätigte sich nun. Alle Aufmerksamkeit wurde dann auf die Anführerin gerichtet, die basierend auf allen Informationen einen Plan auf die Beine stellte und entsprechende Entscheidungen traf. Yuuki sollte in die Hauptstadt und die Armee mobilisieren, damit diese zur Talschlucht aufbrach, während Aska und Mareo dort bereits Stellung bezogen. An einer Schlacht gab es wohl kein Vorbei mehr, daher mussten sie möglichst alles zu ihren Gunsten legen.

Der Halbgott atmete tief durch und sah dann in die Seelenspiegel der einstigen Heldin von Fairy Tail. „So machen wir es. Ich bin bereit!“, gab Mareo kund und schlug dabei seine Faust in die Handfläche der anderen Hand, was kurz für ein Aufzucken schwarzer Blitze gesorgt hatte. Der Celeris war Blitz und Donner für die Schlacht, denn er verfügte über starke Angriffszauber, die große Teile einer Armee ausradieren konnten. Er dachte sogar bereits an den Unison Raid, welchen die beiden Magier vor einer Weile schon einmal angewendet hatten. Dann sah er zum Grynder und klopfte ihm auf die Schulter. „Alles hängt von dir ab. Die Zeit ist gegen uns, daher kommt es uns sehr gelegen, dass du die Zeit manipulieren kannst“, lächelte er dabei. Erfolg oder Misserfolg wurde nunmehr einzig und allein durch den Erfolg oder Misserfolg des Grynders entschieden. Rückte die Armee nicht in die Talsperre vor, dann wären Aska und Mareo der Armee früher oder später nicht mehr gewachsen.





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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Während der Informant aus Bosco all die Antworten auf Yuuki’s Fragen runterratterte, ruhten die rubinroten Seelenspiegel des jungen Mannes auf diesem und sogen all die Informationen auf, die preisgegeben wurden. Zeitgleich verarbeitete der Grynder die Informationen und versuchte sich ein bestmögliches Bild von der Situation zu machen, was die Grundlage dafür war, weitere Entscheidungen zu treffen. Oder zumindest Empfehlungen auszusprechen, damit seine Questleiterin Aska eine entsprechende Entscheidung treffen konnte. Dass die Informationen etwas veraltet waren, störten den rothaarigen Magier nicht weiter. Im Zweifelsfall sollten sie etwas pessimistischer planen, denn der Erfolg der Separatisten im Land würde sicher dazu führen, dass sie mit jedem Tag an Stärke gewannen und nicht etwa schwächer wurden. Dass sie die königliche Waffenkammer geplündert hatten, bedeutete einerseits, dass die Separatistenarmee keine Vereinigung an Bauern war, sondern sie stark ausgestattet und dementsprechend kein zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial darstellten. Andererseits rief es die Frage auf den Plan, wie es dazu kommen sollte, dass eine so gesicherte Einrichtung wie die Waffenkammer – der ehemalige Crimson Sphynx Magier ging einfach mal stark davon aus, dass man eine Waffenkammer entsprechend gut schützte – einfach so geplündert werden konnte. War dies das Ergebnis davon, dass viele der königlichen Soldaten den Kartellen oder sogar den Separatisten selbst beigetreten waren? *Hmm, hmm, hmm.* Keine äußerst günstige Situation für das Königshaus von Bosco, die ihrerseits zurzeit lediglich fünftausend Mann zur Verfügung hatten. Was Yuuki jedoch wirklich besorgte, war die Ratio von Magiern zu Nichtmagiern in der Armee der Separatisten. Mit gewöhnlichen Soldaten vermochte sicherlich jeder Einzelne aus Team Fiore fertig werden, selbst wenn sie tausendfach unterlegen waren. Schließlich handelte es sich bei Aska, Mareo und Yuuki um S-Rang Magier, die flächendeckende Zerstörung verursachen konnten. Feindliche Magier würden das Kräfteverhältnis jedoch deutlich verändern, vor allem, wenn sie in ausreichend großer Anzahl antraten. Einziger Lichtblick war der Engpass in der Talschlucht, welchen die Separatistenarmee durchschreiten musste, um zur Hauptstadt zu gelangen. Kaum war dies erwähnt worden, blickte Yuuki seine beiden Kollegen an, denen sicherlich Ähnliches wie ihm durch den Kopf ging: Das war der ideale Platz, um sich der feindlichen Armee zu stellen!

Ohne weitere Abstimmung, entschied die Runenritterin sogleich das weitere Vorgehen und bestätigte den Gedankenvorgang des Grynders, indem sie verkündete, dass sie sich der feindlichen Armee am Engpass stellen würden. Um eine mögliche Tragödie zu verhindern, mussten sie die Separatisten dort stoppen, denn ansonsten wäre die Hauptstadt ihnen ausgeliefert und die potenziellen zivilen Opfer unendlich groß. Dass er jedoch seine Questpartner zurücklassen musste, gefiel Yuuki ganz und gar nicht. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihm aus, beim Gedanken, dass sich Aska und Mareo einer ganzen Armee stellen mussten, während sie auf seine Rückkehr warteten. Allerdings gab es keine andere Wahl und die van der Velden traf eine rational korrekte Entscheidung: Der Rotschopf mochte die Hauptstadt am schnellsten erreichen und die königliche Armee mobilisieren, um sie zum Engpass zu bringen. Kurz schloss Yuuki die Augen, ehe er sie wieder öffnete und mit ihnen seine Questleiterin anblickte. „Verstanden!“ Für Emotionen oder weitere Diskussionen war keine Zeit, denn jede Sekunde zählte! Er musste einfach darauf vertrauen, dass seine beiden Kollegen solange die Stellung hielten und ihnen nichts geschah. Das war nun mal die Verantwortung, die es mit sich brachte, ein S-Rang Magier zu sein! Mareo verdeutlichte seine Einsatzbereitschaft, indem seine Faust auf seine Handfläche schlug und schwarze Blitze hervorrief. Kameradschaftlich klopfte er dem Grynder auf die Schulter und verdeutlichte, dass der Erfolg dieses Unternehmens völlig von ihm abhing. „Danke für den Pep-Talk.“, antwortete er Mareo, wobei er das Ganze mit einem Lächeln unterstrich und seinem Freund somit signalisierte, dass er scherzte. Schließlich hielt er ihm die Faust hin, damit dieser einschlagen konnte. „Keine Sorge, ich werde mich beeilen! Haltet einfach so lange die Stellung, ihr könnt euch auf mich verlassen!“ Bei diesen Worten blickte er schließlich noch ihre Anführerin an und nickte ihr mit einem entsprechenden Lächeln zu. Aska und Mareo kannten sich noch aus Fairy Tail, sodass davon auszugehen war, dass sie ein eingespieltes Team waren. In diesem Fall wurden ihre beiden individuellen Stärken sicher nicht addiert, sondern multipliziert!

Den Informanten im Schlepptau, begab sich der Grynder mit diesem auf das Dach des Gebäudes. Dort angekommen, blickte er zunächst gen Himmel, ehe er schließlich den verdattert dreinblickenden Informanten anschaute. Diesem stand das „Was-zum-Teufel-machen-wir-hier?“ voll ins Gesicht geschrieben, doch alsbald würde seine Neugier befriedigt werden. „In welcher Richtung geht es zur Hauptstadt?“, erkundigte sich Yuuki bei seiner Begleitung. Dieser blickte übers Dach, um sich an der Ausrichtung des Dorfes zu orientieren, ehe er schließlich in eine Richtung zeigte. „Alles klar, dann gut festhalten.“, teilte ihm der Grynder mit und nahm ihn am Arm. Und damit schoss der Rotschopf mit seinem Anhängsel in die Höhe, wo er zunächst die Wolkendecke durchbrach und anschließend in gerader Linie in die Richtung schoss, in welche der Informant gezeigt hatte. Zuvor hatte sich der junge Mann nichts anmerken lassen, doch nun biss er die Zähne zusammen und drückte aufs Tempo, um möglichst schnell ans Ziel zu kommen. Er durfte Aska und Mareo nicht allzu lange warten und einer Übermacht alleine gegenüberstehen lassen und wieder zu ihnen schließen. Die Zeit rannte!



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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Aska war froh, dass Yuuki den Ernst der Lage erfasst hatte und nicht in eine dieser endlosen Diskussionen abdriftete, dass er doch unmöglich seine Verbündeten allein lassen konnte. Sie durften nicht nur Hand in Hand arbeiten, sondern mussten einander auch zuarbeiten. Aska hätte durchaus ebenfalls die Aufgabe übernommen, die Armee zu mobilisieren, doch der Zeitaufwand wäre in Vergleich zu Yuukis Möglichkeiten einfach utopisch gewesen. So stimmte der Grynder also zu, verabschiedete sich von Mareo und sagte noch einmal zu, dass sie sich auf ihn verlassen könne. Aska nickte, rang sich trotz der ernsten Situation ein Lächeln ab. „Ich danke dir. Pass auf dich auf“ Der Informant würde den Rothaarigen begleiten, denn sein Wort würde im Notfall die Armee dazu bewegen, ihm zu folgen. Zumindest hoffte Aska das.. es war ein Faktor in diesem Plan, welcher ihr nicht gefiel. Was, wenn der oberste Befehlshaber sich dagegen aussprach, dass seine Männer die Stadt verließen? Doch sie mussten dieses Risiko eingehen, es war ihre einzige Möglichkeit.

Als die beiden Freunde unter sich waren, wandte sich Aska Mareo zu. Sie sah ihm einen Augenblick lang wortlos in die Augen, lächelte dann aber sanft. „Du hast einen wirklich guten Freund in ihm gefunden. Ich muss sagen, dass ich ihn auch mag“ Und der Celeris dürfte nur zu gut wissen, dass diese Worte von Aska ein über alle Maßen großes Zugeständnis waren, denn so leicht konnte man sich nicht die Gunst der Devilslayerin erarbeiten. „Yuuki wird uns nicht enttäuschen. Lass uns aufbrechen
Sie waren schon sehr lange gemeinsam unterwegs. Man wollte es kaum glauben, aber es fehlte nicht mehr viel und ein voller Monat wäre erreicht. Aufgrund der angespannten Lage schweißte die Zusammenarbeit auch in kurzer Zeit zusammen. Gemeinsam machten sich Mareo und Aska also auf den Weg zum Ende des Engpasses, um den Truppen von dort aus entgegen zu gehen. Sie waren eine Weile unterwegs, erreichten dann aber ihr Ziel. „Ich Idealfall gelingt es mir, die Armee aufzuteilen. Die Felswände rechts und links vom Pass eignen sich gut für eine Sperre. Dann wäre ein Teil damit beschäftigt, sich den Weg frei zu machen und wir könnten uns vorerst mit dem anderen Teil auseinandersetzen und stünden nicht der gesamten Armee gegenüber, bis Yuuki mit den Verbündeten eintrifft“, erklärte Aska ihm, während sie vorsichtig weiter ihren Weg bahnten. Von hier an würde es gefährlich werden. „Ich höre ihren Marschschritt in der Ferne. Es ist unglaublich viele.. ein paar Meter können wir noch vordringen, dann sollten wir uns verstecken“ Gesagt, getan. Sie konnten der feindlichen Armee wohl noch knapp fünfzehn Meter entgegenkommen, dann mussten sie sich auf einem Felsvorsprung verstecken. Dort standen sie nun verborgen, während sie warteten. Es dauerte nicht lange, da erblickten sie die Armee - Mareo wohl noch vor ihr. Aska begann schon einmal damit, eine große Menge Mana in ihren Händen zu konzentrieren, hielt diese aber noch zusammen. „Sieh dir nur dieses Heer an..“, flüsterte sie, überwältigt von der Anzahl der Männer. Ein ebenso beachtlicher Teil war gerade an ihnen vorbeigezogen, doch hier mussten die Magier Bilanz ziehen. Mit mehr sollten sie es wirklich vorerst nicht aufnehmen. „Genug, oder?“, holte sie sich die Rückversicherung bei Mareo ab und mit dessen Einverständnis öffnete Aska die Hände für White Devil’s Luminous Ray und ein großer Orb aus Licht wurde erzeugt. Aus ihm heraus schossen nacheinander zehn faustdicke Lichtstrahlen, welche so schnell waren, dass man ihnen kaum mit den Augen folgen konnte. Fünf von ihnen stießen rechts, die anderen links in die Felswand ein und lösten eine gewaltige Felslawine aus, welche schlussendlich den Pass völlig verstopfte und die Armee trennte. „Nutzen wir den Moment“, meinte Aska noch leise und zielte auf den Überraschungsmoment ab, als alle noch fassungslos hinter sich blickten. Noch bevor sie losrannte, begann ihr Körper aufgrund der Manasammlung für White Devil‘s Holy Globe hell zu leuchten.

Aufgrund der Position war es einigermaßen problemlos, sich den Weg ins Getümmel zu verschaffen. Zumal Aska für einen expliziten Angriff zu hell erleuchtet war, als sie das Mana entfesselte. Die Lichtkuppel um die Magierin wurde größer, bis sich sie aus ihr fünf gewaltige Lichtstränge bildeten, welche dann gnadenlos wie zerstörerische Säulen um sich herum peitschten und schwere Verletzungen verursachten. Eine Minute lang vollführten sie ihr zerstörerisches Tun, ehe Aska als junge Frau für alle sichtbar wurde. Sie sah ihnen in die Augen, erkannte die Fragezeichen. Was machte die Fremde hier? Aska wusste es nicht. Sie kämpfte für eine Freiheit, welche nicht ihre war in einem Land, welches nicht ihre Heimat war. Was also machte sie hier? Noch bevor sie es hätte abwehren können, spürte sie einen kräftigen Tritt in ihrem Rücken und stolperte zu Boden.

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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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cf: Talschlucht

Vermutlich hatte keiner der drei Magier aus Fiore bei Beginn des Auftrages gedacht, was für ein Massaker es werden würde. Und nun befanden sich die drei Magier hier auf dem Schlachtfeld, auf dem die Kämpfe allmählich abebbten und sahen mit an, was sie hier eigentlich angerichtet hatten. Allen voran Yuuki hatte ein großes Opfer gebracht, als er beinahe die Hälfte der Armee mit seinem Magnetismus vernichtet hatte. Aber auch Aska stand ihm da in nichts nach, die unzählige Tote zu verzählen hatte. Selbst Mareo wurde hier zu einem Massenmörder, obwohl sie schlussendlich lediglich die eingesetzte Regierung verteidigt hatten. Nichtsdestotrotz war es ein Gefecht, welches nicht das Ihre gewesen war und all diese Schuld fühlte sich daher so unheimlich falsch an, so ungerecht und verletzend. All diese Emotionen hatten den Grynder übermannt, dessen Schrei schlussendlich mit dem eines Gottes mithalten konnte. Zwar übertönte der Dauer einen Großteil davon, doch die Ausläufer konnte Mareo deutlich vernehmen, allen voran Aska mit ihrem Supergehör. Mareo hingegen saß auf dem Boden und betrachtete seine Hände, wenngleich er wirkte, als befände er sich in einer Art Trance. Sein Blick war leer, sein Kopf hingegen voller als ein Bierfass.

Mittlerweile hatte sich Aska aufgerichtet, doch auch sie wirkte nicht so, als ginge es ihr gut. Körperlich war sie zäher als eine Schuhsohle und Mareo wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis sie sich dahingehend erholt hatte. Aber es waren viel mehr ihre Gedanken, die ihr Schmerzen bereiteten und was das anbelangte, erging es allen dreien Magier aus dem Königreich Fiore so. Nicht ein Wort musste gesprochen werden und doch verstanden sie sich blind, denn sie teilen alle Härten und Entbehrungen, die das Königreich Bosco ihnen beschert hatte. Schlussendlich war es die Dämonentöterin, die sich gänzlich erhob und den Kontakt zu den Königstreuen Soldaten herstellte, hinsichtlich einer Klärung des weiteren Vorgehens. Rücksichtsvollerweise verzichtete Aska darauf, ihren Kollegen ein Helden-Willkommen in der Hauptstadt, denn danach war ihnen einfach nicht zumute. Mareo fühlte sich absolut nicht wie ein Held und es fiel ihm außerordentlich schwer, irgendetwas Gutes an diesem Auftrag zu erkennen. Sicherlich gab es da den Hauptmann, der seine Tränen nicht zurückhalten konnte und der alte Mann, der ihnen bereits im Voraus dankte. Und doch gab es nun auch eine ganze Horde an Menschen, die ihnen nur noch Hass entgegenbrachten.

Aska konnte eine Kutsche und etwas Versorgung organisieren, wodurch sie alle medizinisch behandelt und mit Nahrung sowie Trinkwasser versorgt wurden. Dann stiegen sie alle in die Kutsche und wurden zurück ins Dorf Larkim gebracht, was jedoch bedeutete, dass es den beiden Slayern außerordentlich schlecht während der Fahrt ging. Konversation war also keineswegs möglich, aber so hatte der Grynder immerhin Zeit, sich ausreichend mit seinen Gedanken auseinander zu setzen oder alternativ einfach eine Mütze Schlaf zu bekommen. Und sollte irgendetwas passieren, konnte er sie auch durchaus verteidigen, aber glücklicherweise erreichten sie Larkim ohne weitere Zwischenfälle. Dort fiel der Blondschopf förmlich aus der Kutsche, doch fing er sich allmählich wieder, wenngleich es noch etwas dauerte, bis das flaue Gefühl gänzlich verschwunden war.

Mittlerweile prasselte ein Feuer im alten Kamin, während sich die drei Magier dort aufwärmten und sich über die Lebensmittel hermachten, die sie von den Truppen mitbekommen hatten. Der Halbgott hatte einen Liter Wasser beinahe auf Ex getrunken, so durstig war er gewesen und auch beim Essen hielt er sich kaum zurück. Kurzerhand hatte er sich also vollgestopft, um besser zu regenerieren und allen voran diesen elendigen Hunger loszuwerden. Zunächst war es an der Dämonentöterin, das Geschehene zu thematisieren, während Mareo aufmerksam zuhörte und ihre Worte in seinen Gedanken verklingen ließ. Sie hatte völlig recht mit dem, was sie da erzählte, denn auch wenn sie große Fehler gemacht hatten, so mussten sie daraus lernen und nach vorn sehen. Aber das war eine Einzelfallentscheidung, die jeder Magier für sich treffen musste. Die goldgelben Iriden blickten in die Runde, ehe er den Tetra-Wein öffnete, der sich ebenfalls bei den Lebensmitteln befunden hatte. „Wir haben zur endgültigen Spaltung des Reiches beigetragen. In den Augen unserer Auftraggeber mag es die richtige Entscheidung gewesen sein und wer weiß, vielleicht ist es das auch gewesen. Dennoch ändern sich die Dinge stets und ständig, denn nichts ist beständiger als die Veränderung selbst. Eines Tages wird es ein riesiger Fehler sein, der uns zerfressen wird. Oder er ist es jetzt und eines Tages ist es die Goldrandlösung gewesen“, philosophierte der Halbgott vor sich her.

„Was es schlussendlich auch ist, Aska hat völlig recht. Wir müssen nach vorn sehen, unsere Lehren daraus ziehen und uns weiterentwickeln. Soll uns die Strafe ereilen, wenn wir auf den Schlachtfeldern das Leben lassen, doch bis dahin müssen wir weiterleben und das mit aller Kraft. Für das Gute. Für das Richtige. Damit die Gebete all jener, die heute ihren Tod fanden, nicht umsonst gewesen sind.“ Er nippte an dem Wein und reichte ihn dann einfach an Aska weiter. Ob sie etwas davon trank oder nicht, war völlig egal. Selbiges bei Yuuki, denn im Zweifel trank er einfach allein.





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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Als Aska die Einladung zur Hauptstadt ablehnte, traf sie die richtige Entscheidung für ihr Team. Keiner von ihnen wollte sich für das Massaker feiern lassen, welches sie auf diesem Schlachtfeld angerichtet hatte. Mehr als alles andere, fühlte sich Yuuki nicht wie der Held, der er in den Augen der Soldaten sicherlich war. Den Dank der Soldaten, das begeisterte Klopfen auf seinen Schultern, das alles ignorierte er, denn er konnte einfach die Bilder des Schlachtfeldes nicht aus seinem Kopf bekommen. Er hatte einen großen Anteil an allem hier und das würde er nicht so schnell vergessen. Wenn er aber ehrlich mit sich selbst war, dann handelte es sich heute nicht um das erste Mal in seinem Leben, dass er das Leben von Menschen aus einem fremden Reich genommen hatte. War es nicht auch der Fall in Seven gewesen, beim Kampf gegen den Avatar der Gier? Als sich sein Bruder vor den Angriff des Monstrums geworfen hatte, der eigentlich ihm gegolten und sein Leben für das seines kleineren Bruders gelassen hatte. Damals war der Grynder mit der Situation nicht klar gekommen und hatte alles um sich herum in Schutt in Asche gelegt. Auch damals hatte er seinen mächtigsten Magnetismuszauber entfesselt und das unterirdische Labor aus der Erde gerissen, um es auf den Avatar der Gier fallen zu lassen. Als er das ganze Viertel der Nekropole aus dem Boden gerissen hatte, inklusive des Labors mit den feindlichen Soldaten und den Forschern - hatte er da auch nur einen Gedanken an sie verschwendet? Nein, er hatte den Avatar einfach nur büßen lassen und alles vergessen wollen...

Insofern war der Rotschopf dankbar für die Entscheidung der Runenritterin, von den Soldaten eine Kutsche samt medizinischer Versorgung anzufragen, sodass sie ihre Wunden - körperlich wie seelisch - in aller Ruhe versorgen konnten. Wohin es ging, war weder den Mitgliedern von Team Fiore noch den Soldaten bekannt und das war auch besser so. Sie wollten schließlich keine Gesellschaft haben, sondern das Geschehene in aller Ruhe verarbeiten. Die medizinische Versorgung überließ er hauptsächlich seinen Kameraden, die ja viel länger als er selbst auf dem Schlachtfeld gestanden hatten. Er war ja vergleichsweise nur kurze Zeit da gewesen und brauchte entsprechend kaum Versorgung, sodass er es sich einfach in der Kutsche gemütlich machte und darauf wartete, dass diese losfuhr. Der junge Mann war nicht gerade unglücklich darüber, dass nicht sofort Konversation folgte, denn das erlaubte ihm, alles in aller Ruhe zu verarbeiten und in seinen Gedanken richtig einzuordnen. Während also Aska und Mareo - politisch korrekt gesagt - gerade auf dieser Fahrt verreckten, blickten die rubinroten Seelenspiegel des Grynders leer nach draußen und sahen die Landschaft passieren. Die Kutsche hielt vor dem alten Haus in Larkim, in welchem sie den Informanten getroffen hatten. Es war nur einen halben Tag her, doch für Yuuki fühlte es sich an, als seien Wochen vergangen. Während Aska ein Feuer machte und dieses regelmäßig mit Holzscheiten nährte, hatte sich der Zeitmagier einen Keks geschnappt, den er im Sessel sitzend mampfte. Allerdings hatte er keinen wirklichen Appetit, weshalb es eher darum ging, seine Hände mit irgendetwas beschäftigt zu halten. Schließlich wandte sich ihre Anführerin an den Rest des demoralisierten Teams, um eine kleine Ansprache zu halten. Geduldig lauschte Yuuki den Worten und gab der van der Velden durchaus recht. Genau wie er, hatte sie auch Zweifel über ihre heutigen Taten und bezeichnete es als Schuld, die sie das ganze Leben lang mit sich tragen würde. Und doch mussten sie ihre heutige Erfahrung mitnehmen, um zukünftige Entscheidungen für sich und für alles, für das es sich zu kämpfen lohnte, treffen zu können. Anschließend wandte sich der Blick des jungen Mannes auf den Celeris, der darauf aufbaute und philosophierte, dass sie aus den heutigen Erfahrungen die Lehren ziehen mussten, um weiter Gutes in der Zukunft tun zu können? Und Yuuki?

Der blickte zunächst in die Flammen, sodass eine Gesichtshälfte von dem warmen Feuer beleuchtet wurde und die andere Hälfte im Schatten lag. Ohne Vorankündigung, gab der junge Mann preis, was ihm auf der Seele lag. Dabei handelte es sich um nichts, dass er für gewöhnlich mit irgendwelchen Leuten, außer seinen engsten Freunden teilte. Aber einerseits zählte Mareo dazu und andererseits hatte dieser Auftrag die Drei zusammengeschweißt, sodass er auch keinerlei Bedenken hatte, Aska ins Vertrauen zu ziehen. „Vor Jahren ist die einzige Frau, die ich jemals geliebt habe, den Flammen eines Brandes zum Opfer gefallen. Ein Brand, der absichtlich gelegt wurde. All die Jahre habe ich nie verstanden, wie man so etwas einem Menschen und deren Geliebten antun könnte.“, begann Yuuki seine Erzählung und ballte dabei seine Hände zu Fäusten. „Doch verblasst mein Leid und mein Schmerz nicht im Vergleich zu den tausenden Leben, die ich heute genommen habe? Welches Recht habe ich, jemandem so etwas vorzuwerfen, wenn ich das Ganze nun selbst tausenden Familien angetan habe?“, sinnierte er laut, wobei ein enormes emotionales Gewicht mit den Worten mitschwang. Ja, er hatte tausenden Familien ihre Liebsten genommen, weshalb er es völlig nachvollziehen konnte, dass er - genau wie die anderen zwei Magier aus Fiore - zum Objekt des Hasses der Familien der Gefallenen wurde. Schließlich wandte er den Blick vom Feuer ab und blickte seine Kameraden ernst an. „Wir sind S-Rang Magier. Wir sind in der Lage Dinge zu vollbringen, die völlig undenkbar für die meisten Menschen sind. Doch diese Position geht mit einer enormen Verantwortung einher, derer wir uns bewusst sein müssen. Wir besitzen leider nicht den Luxus, wählerisch in unserem Tun sein zu können. Wenn es in unserer Macht steht, Dinge zu ändern oder Schlimmes zu verhindern und wir tun es nicht, ja, dann machen wir uns ebenfalls schuldig. Ihr Beide habt recht. Wir werden heute niemals vergessen können und wir dürfen es auch nicht. Aber ich werde ebenfalls meine Lehren daraus ziehen und mich nicht mehr in irgendwelche Intrigen fremder Reiche einspinnen zu lassen, sondern nur noch für diejenigen kämpfen, für die es sich auch lohnt.“ Und mit diesen Worten endete seine kleine Ansprache und er nahm den Tetra-Karton von Mareo entgegen, um ebenfalls einen Schluck Wein zu nehmen. Kaum hatte er den Wein an seine Lippen gesetzt, verzog er auch schon gleich das Gesicht und spuckte das Getränk hustend aus. Egal wie er es drehte und wendete, er konnte einfach keinen Alkohol trinken. Unverhoffte Komik in diesem ernsten Moment, was?


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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Mareo hatte recht, wer wusste schon, welch Folgen der heutige Tag für die Zukunft hatte. So ganz hatte Aska noch nicht erfasst, welche Ziele das Königreich Fiore damit verfolgt hatte, drei seiner Magier zur Unterstützung ins Ausland auszusenden. Doch als Rune Knight musste die junge Frau ein Stück weit blind darauf vertrauen, dass es gute Gründe waren. Das fiel Aska nicht leicht und schlussendlich verdrängte sie vorerst die Möglichkeit, dass unlautere Absichten im Raum standen. Für sie stand jedoch eines fest: Was anfangs ein Auftrag war, welchen sie möglichst perfekt ausführen wollte, war zu einer Farce geworden. Und sie würde sich nicht mehr zu so etwas bereit erklären, selbst wenn es bedeuten würde, Befehle zu verweigern. Befehl und Gehorsam waren einer der Grundbausteine, doch Aska verfügte über einen starken, eigenen Willen, welcher in letzter Konsequenz überwiegen würde. Im Moment konnte sie nur hoffen, etwas für ihre Heimat getan zu haben. Hatten sie heute einen Krieg verhindert, welcher über die Grenzen hinaus ausgeartet wäre? Wäre Boscos Königreich auf ewig dankbar, sodass der Frieden beider Länder untereinander gesichert war? Oder käme eines Tages die bittere Rache neuer Aufstände? „Gut gesprochen“, stimmte Aska Mareo schlussendlich zu. „Für das Gute, das Richtige und diejenigen, die uns wichtig sind“ Den Tetrapack Wein, welchen Mareo ihr angereicht hatte, lehnte sie mit einer dezenten, abwehrenden Gestik ab. Es stand ihr nicht zu, sich zu betäuben. Die Reue musste schmerzen, damit sie nicht vergessen wurde.

Yuuki hatte sich bislang nicht geäußert, holte dies aber mit einer sehr persönlichen Geschichte nach. Es war eine traurige Erinnerung, welche er mit den beiden Magiern teilte und Aska konnte aufgrund seines Leids nun gut nachvollziehen, warum er so unter seinen Taten litt. Damit eröffnete er auch der Ritterin einen weiteren, schmerzvollen Blickwinkel, welcher ihren Blick trüb machte. Es gab eine Handvoll Menschen, welche Aska so viel bedeuteten, dass man ihr gleichzeitig das Herz aus der Brust reißen würde, würde man ihr diese Personen entreißen. Shizuka, Helena, Mareo und Zahar waren ihre engsten Freunde, mit welchen sie schon so viel durchgestanden hatte. Allen voran Mareo und Zahar mussten bereits einiges aufgrund Aska erdulden, doch sie hatten all das überwunden und waren dadurch nur noch enger zusammengewachsen. Und dann war da noch Cassius, welcher auf einem völlig anderen Podest stand, als alle anderen. Der bloße Gedanke an einen Verlust war unerträglich, wenngleich sie derzeit Probleme hatten. „Du hast recht. Es ist eine immerwährende Verantwortung und wir dürfen niemals nachlässig sein oder unüberlegt handeln. Und wir müssen über den Tellerrand hinausblicken, wenn wir einem Gegner in die Augen sehen“ Das bedeutete, dass sie bedenken mussten, dass es wohl Menschen gab, welche ihren Feind liebten. Und wer war schon Freund, wer Feind? Gut oder Böse? Aska, Mareo und Yuuki waren die Guten, die Helden. Und doch hasste man sie zum Teil Bosco und verurteilte sie als Monster.

Als Yuuki dann seinerseits ebenfalls vom Wein trank, diesen dann aber wieder ausspuckte und hustete, hob Aska mit einem leichten Lächeln die Augenbrauen. „Was ist? Mundet dir der edle Tropfen aus der Tetraverpackung etwa nicht?“, fragte sie ihn gespielt vorwurfsvoll.


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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Obwohl sich die drei Magier nicht unbedingt ähnlich waren und sie alle unterschiedliche Leitlinien in ihren Philosophien lebten, so litten doch alle gleichermaßen unter den Geschehnissen hier im Königreich Bosco. Für den Halbgott war es auf jeden Fall das letzte Mal, dass er einen solchen Auftrag angenommen hatte, ohne zuvor entsprechende Recherchen zu tätigen. Obwohl man sie in der Hauptstadt sicher als Helden gefeiert hätte, so waren sie auf Seiten der Separatisten nichts weiter als brutale Teufel, die all ihre Hoffnungen zerstört hatten. Richtig oder falsch, gut oder böse, links oder rechts, schwarz oder weiß. Das war alles stets eine Frage des Blickwinkels, weswegen die tatsächlichen Zustände in der Welt überhaupt nicht einzuordnen waren. All das war so viel komplexer und allen voran komplizierter, als es immer dargestellt wurde. Es bestand auch die Möglichkeit, dass das Königreich Fiore auf dem falschen Pfad war und die vielen Magiergilden basierend darauf viel falsches taten. Was war schon richtig, was war schon falsch? Selbst bei den Moralvorstellungen hing es viel mit Erziehung und gewohnter Umgebung ab. Diese vielschichtige Betrachtung war für den Otto-Normal-Magier jedoch schlichtweg nicht möglich. Man brauchte einfach Vertrauen in das System, natürlich mit dem Risiko die falschen Wege zu beschreiten.

Die Dämonentöterin stieg zwar auf die Quintessenz des Gesprächs ein und sprach zumindest so, als wäre sie die nächste mit dem Wein, doch den lehnte sie mit einer Geste ab. Der Halbgott nahm dies ohne weitere Probleme zur Kenntnis, nippte noch einmal daran und gab die Packung stattdessen in die Flossen des rothaarigen Wukong-Schwingers. Dieser war ebenso in dieses vielschichtige Gespräch eingestiegen und erzählter seinerseits von einer ziemlich traurigen Vergangenheit. Er hatte die einzige Frau, die er jemals geliebt hatte, verloren? Musste schrecklich sein. Der Blondschopf konnte das Gefühl dahinter aber nicht vollends verstehen, denn weder hatte er eine Vergangenheit, an die er sich erinnerte, geschweige denn gab es diese Frau, für die er so viel empfand, wie Yuuki es offenbar für diese verlorengegangene Frau tat. Die Angst einen geliebten Menschen zu verlieren hingegen kannte er, denn der bloße Gedanke daran, seine engsten Freunde zu verlieren bereitete ihm große Bauchschmerzen. Es musste also um einiges härter sein, wenn es sich dabei um eine aufrichtig geliebte Person handelte. Traurig blickte der Godslayer in die Flammen des Feuers im Kamin, während er sich fragte, was für ein Leben er eigentlich geführt hatte, bevor er bei Fairy Tail aufgewacht war…allen voran mit seiner Abstammung. Man war ja nicht alle Tage der Sohn des Göttervaters und König des Olymps.

Zu den abschließenden Worten von Aska hatte er nichts weiter hinzuzufügen. Ihre Worte fassten die Kernbotschaft dieses Gespräches bestens zusammen, daher setzte er nunmehr ein schwaches Lächeln auf und nickte. „Die Welt ist groß und wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Wir mögen mächtige S-Rang Magier sein, doch in den Augen der Welt sind wir noch immer unreife Kinder. Erinnern wir uns stets an diesen Augenblick zurück, der uns die Augen geöffnet und die Möglichkeit geboten hat, uns weiterzuentwickeln“, sprach der Halbgott. Dann war es an Yuuki vom Wein zu trinken, den er sofort wieder ausspuckte. Was war der gildenlose Magier nur für eine Wurst? Jokes Aside. Alkohol war nicht jedermanns Sache, doch Mareo war dahingehend durchaus ein Genießer, wenngleich der Tetrapack-Wein nicht gerade schmackhafter Natur war. Herzhaft lachte der Blondschopf auf und klopfte seinem Freund auf die Schulter, während Aska ihn gespielt vorwurfsvoll darauf ansprach. „Daran wirst du dich nie gewöhnen, hm?“, lachte Mareo weiter und lehnte sich etwas zurück. Es war irgendwie befriedigend, ein wenig Lachen zu können, trotz aller Geschehnisse.





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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Es war ein wichtiger Austausch, der nach diesen krass prägenden Ereignissen des Tages in der alten Hütte im Dorf Larkim stattfand. Zwar musste jeder der drei Magier es auf seine oder ihre eigene Art und Weise selbst verarbeiten, doch zumindest Yuuki fühlte sich gut damit, dass er dies nicht alleine durchstehen musste. Der junge Mann hatte in seinem Leben viel zu viel allein schultern müssen, ohne es mit Freunden oder Kameraden zu teilen. Und speziell in jüngster Zeit war so viel geschehen, dass er unterzugehen drohte, denn er war auch nur ein Mann mit einem Herzen und konnte nicht ewig den Schicksalsschlägen trotzen. In diesem Falle war ihm zumindest die Möglichkeit gegeben, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, die Ähnliches durchgemacht hatten. Wie die drei Magier mit der Situation umgingen, sprach durchaus von ihrer Erfahrung und Reife. Aska, Mareo und Yuuki – sie allesamt waren sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. Sie hatten alle für sich für ihr junges Alter bereits ziemlich viel im Leben durchgemacht, doch das war zumindest etwas, dass sie vereinte. Sie waren bereits erfahren genug, als dass sie nicht durch die heutigen Geschehnisse brechen würden, oh nein. Vielmehr würden sie die heutige Erfahrung mitnehmen und von ihr lernen, stärker und weiser werden. Das Leben war eine ewige Reise und man lernte nie aus, ganz gleich wie grausam manche Lektion sein mochte!

Der Rotschopf hatte recht unfreiwillig zur Situationskomik beigetragen, als ihm der edle Tetrakarton mit Wein von Mareo gereicht worden war und er diesen auf wenig souveräne Art und Weise wieder ausgespuckt hatte. Mit wenig Begeisterung über den Geschmack in seinem Mund, wischte sich der junge Mann mit den Ärmeln übers Gesicht, als er die Frage in vorwurfsvollem Ton von der Runenritterin gestellt bekam. „So lecker diese lokale Spezialität auch sein mag, muss ich zugeben, dass ich eigentlich gar keinen Alkohol mag, noch trinke.“, gab der junge Mann recht trocken von sich. Kurz darauf klopfte ihm der Celeris auf die Schulter und lachte mit ihm. Sein Ordensbruder wusste um seine Abneigung über alkoholische Getränke Bescheid, weshalb ihn diese Spuckaktion wahrscheinlich auch nicht überrascht hatte. Die Spritzer Wein auf dem Boden brachte der Grynder mit einer Handgeste zum Verschwinden, indem er die Zeit für den Wein soweit beschleunigte, dass dieser schließlich verdampfte. Das war die alte Philosophie, die ihm nach wie vor in den Knochen saß – man bekam zwar den Magier aus Crimson Sphynx, aber nicht Crimson Sphynx aus dem Magier raus. Letzten Endes bildete sich auch auf Yuuki’s Gesicht ein kleines Lächeln und er gluckste auf. „Jeder hat eben seine Schwächen. Und neben einer Leidenschaft für Essen, ist es bei mir meine Abneigung für Alkohol.“, offenbarte er nun seiner Anführerin. Ja, irgendwie tat es doch ziemlich gut, wieder ein kleines bisschen zu Lachen, auch wenn es sich im Angesicht ihrer Taten nicht wirklich angebracht anfühlte. Aber hey, sie waren doch auch nur Menschen, oder etwa nicht? „Wenn wir irgendwann mal wieder alle zusammen essen – oder einen Müsliriegel teilen sollten – dann braucht ihr mir keinen Alkohol einzuschenken.“, lachte der Rotschopf nun seinerseits auf und spielte dabei verschmitzt auf die Plünderung seiner Vorräte am Anfang ihres Auftrages an. Das war zwar erst einige Tage her, doch fühlte es sich wie ein ganz anderes Leben an! Aber egal wie man es drehte und wendete, der jetzige Austausch und die Möglichkeit zu Lachen, war wie Balsam für die Seele. Ob es den anderen Beiden auch so ging?


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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Aska ein unreifes Kind? Wenngleich Mareo mit dieser Aussage natürlich nicht sie persönlich gemeint hatte und durchaus recht damit hatte, handelte er sich einen bösen Blick von ihr ein. Frechheit.. der hatte vielleicht mal wieder Nerven! Sitzt da, trinkt aus seinem blöden Tetrapack drittklassigen Rotwein und bezeichnete sie als unreifes Kind! Doch statt sich weiter darüber aufzuregen, wandte sie sich kurz von den beiden Männern ab und schürte noch einmal ein wenig Holz danach, damit es auch schön warm blieb.

Als Yuuki dann den Wein ausspuckte, brach Mareo in Gelächter aus und auch die Ritterin musste durchaus schmunzeln. Sie kommentierte das Szenario amüsiert, woraufhin Yuuki erklärte, dass er einfach grundsätzlich keinen Alkohol mochte. Nun, Aska hingegen konnte gegen ein Glas Wein nichts sagen. Das war jedoch die einzige Form des Alkohols, welche sie mit Genuss verband. Bier, Schnaps, Liköre oder Whiskey trank sie gar nicht, höchstens mal ein Glas Prosecco, wenn es unbedingt sein musste. Nun war die Devilslayerin jedoch neugierig geworden und bat Mareo dann doch um einen Schluck aus dem Tetrapack. Diesen bekam sie natürlich sogleich in die Hand gedrückt und Aska probierte sogleich. Hm, ein Schluck reicht nicht, um sich ein Urteil zu bilden. Zwei auch nicht, lieber noch einmal nachsetzen. „Hm“, machte Aska dann und nickte langsam und nachdenklich. „Hm.. nein, den besten Wein gibt’s im Weinkeller der Rune Knights“, verkündete sie stolz. Ja, im Weinkeller der Gilde hatte sie schon so manch lustige Stunde verbracht. Dann grinste sie den Rothaarigen an und meinte nur lachend: „Ist registriert. Kein Alkohol für Yuuki“, woraufhin sie noch einen letzten Schluck nahm (jetzt wirklich!) und den Karton wieder Mareo reichte.

Es war eine trostspendende Nacht, in welcher die drei einfach zusammensaßen und redeten, scherzten und philosophierten. Irgendwann kehrte Ruhe ein, wobei sich die drei natürlich mit der Wache abwechselten. Das Essen, der Schlaf und die Wärme durch das Feuer taten wirklich gut, sodass sie am nächsten Tag endlich wieder die Heimreise antreten konnten. Aska freute sich sehr darauf, endlich wieder zurückkehren zu können. Sie hatte lange über Yuukis Geschichte nachgedacht und in gewisser Hinsicht hatte er sie damit inspiriert. Der Tod war allgegenwärtig und es gab Dinge, welche noch nicht ausgesprochen waren. Vielleicht sollte sie sich endlich ein Herz fassen und die Karten auf den Tisch legen? Ja, es wäre an der Zeit. Der Mut würde Aska jedoch bald wieder verlassen, denn bei ihrem nächsten Aufeinandertreffen mit jener Person, welcher sie sich offenbaren wollte, würde sie wieder einknicken.

Die Reise war beschwerlich und dauerte erneut ein paar Tage, doch irgendwann hatte die Gruppe es geschafft und befand sich wieder im Grenzgebiet, jedoch noch auf Boscos Seite. Die Umgebung wurde geprüft, sowohl von Mareo als auch von Aska. Als alles sicher war, konnten sie sich besprechen. „Yuuki, bist du in der Lage, uns über dieselbe Art und Weise zurück nach Fiore zu bringen?“ Erwartungsvoll sah sie erst den Rothaarigen an, dann Mareo. Sie freuten sich sicher alle, endlich heimkehren zu können! Oder?


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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Das sich die allmächtige erwachsene Aska direkt angesprochen fühlte, hätte Mareo eigentlich ahnen müssen, doch er hatte es schlichtweg nicht in Betracht gezogen und wurde Opfer eines bösen Seitenblickes. Dennoch hatte der Blondschopf recht, denn sie alle hatten noch einen langen Weg vor sich und die endgültige Reifeprüfung ließ auch noch auf sich warten. Schlussendlich waren dies aber stets philosophische Worte, die man hin und her schieben aber auch interpretieren konnte, wie man es wollte. Sie hatten sowohl für das Königreich Fiore als auch für das Königreich Bosco einen gewaltigen Dienst erwiesen, wenngleich fraglich war, ob dieser Dienst einer gerechten Sache diente. Die Geschehnisse sollten auf jeden Fall noch eine ganze Weile in den Köpfen der drei Magier herumspuken, denn so einfach konnte man diese Dinge eben nicht ignorieren. Und zweifelsohne würden diese Erfahrungen tiefsitzende Veränderungen hervorrufen, die früher oder später zu erkennen sein sollten.

Das knisternde Feuer wärmte die Magier aus Fiore, während sie ihren Gedanken nachhingen und sich über die Geschehnisse unterhielten. Schlussendlich waren sie alle derselben Ansicht, wenngleich sie unterschiedlich waren und für unterschiedliche Dinge im Leben eintraten. Die drei Magier hatten nun etwas, was sie auf ewig miteinander teilen würden, ob in guten oder schlechten Zeiten. Sie waren zusammengeschweißt, zumindest hinsichtlich dieser Erfahrungen. Die Zukunft würde zeigen, welche Pfade eingeschlagen werden und welche nicht. Es war also auch möglich, dass die drei Magier sich eines Tages als Feinde begegneten, weil dieser Ursprung in Bosco auf jeden einen anderen Effekt hatte. Doch es brachte nichts, darüber zu sinnieren. Der Celeris genehmigte sich den Wein und stand mit dem Genuss zunächst ziemlich allein da, doch das störte ihn natürlich nicht. Yuuki ließ es sich nicht nehmen, es noch einmal zu versuchen, doch Mareo wusste ja um seine Ablehnung zum Alkohol. Durch sein Ausspucken heiterte er die Situation jedoch etwas auf und brachte die Magier zum Lachen. Ein Lachen fiel in dieser Lage zwar schwierig aus, dennoch konnte es zur Erleichterung beitragen.

„Dennoch Hut ab, dass du es abermals versucht hast“, entgegnete Mareo seinem Ordensbruder und schon war es Aska, die dann doch etwas wollte. Lächelnd gab er ihr das Tetrapack und schon genehmigte sie sich etwas Wein, nur um diesen dann zu beurteilen. Der Weinkeller der Rune Knights hatte also den besten Wein, hm? Sicherlich war dieser Wein hier nicht das goldene vom Ei, aber was solls. Er war umsonst, betäubte ein wenig die Schmerzen und erzeugte eine wohlige Wärme im Magen. „Der Wein bei Fairy Tail ist auch nicht zu verachten. Das Zeug hier erfüllt lediglich seinen Zweck“, stimmte er Aska also schlussendlich zu. Die restliche Nacht wurde weiter philosophiert, gelacht, gescherzt und gelitten. Eine Achterbahn der Gedanken, doch sie alle zogen ihre Lehren daraus und schritten bereits voran, ohne es zu merken. Es waren immer die tiefgreifenden Erlebnisse, die einen zur Entwicklung brachten. Dann endete die Nacht.

Zurück im Grenzgebiet angekommen, ging es nun um die Rückkehr ins Königreich Fiore. Natürlich konnten sie nicht einfach hindurch spazieren und die Kartellwachen mit einem Handschlag begrüßen, daher war wieder einmal ein gewisses taktisches Vorgehen notwendig. Noch immer spürte Mareo deutlich die Kälte in seinen Knochen, aber auch die Strapazen der letzten Zeit. Es wurde echt Zeit, dass er heimkehrte und sich etwas erholte, doch dazu sollte es natürlich nicht kommen, stand schließlich ein Krieg gegen Raven Tail vor der Haustür. Ob es auf dieselbe Weise ging, wie damals bei der Infiltration von Bosco? Aska hakte beim Rotschopf nach, also wartete Mareo dessen Antwort ab. Er wollte heimkehren, denn er war lang genug in Bosco gewesen.





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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Eigentlich war Feuer etwas, dass bei Yuuki gewisses Assoziationen hervorrief und bei ihm einen schlechten Nachgeschmack hinterließen. Wie auch nicht, wenn er ein Trauma mit sich herumschleppte? Damals, vor all den Jahren, als er geglaubt hatte, dass seine Jugendliebe den Flammen zum Opfer gefallen war? Seitdem hatten ihn Feuer und Flammen immer und immer wieder an seinen schmerzhaften Verlust erinnert. Mehr noch, es rief in ihm stets die Hilflosigkeit hervor, denn er war nicht anwesend gewesen, um etwas gegen den Brand unternehmen und das Ableben der Familie Cerulean verhindern zu können. Aus diesem Grund ist auch ziemlich klar, dass der Grynder nicht unbedingt der Lagerfeuertyp ist, der sich breit quatschend an dem Feuerchen erwärmt und sich darüber freut. Und doch hatte seine Abneigung gegenüber den Flammen etwas abgenommen, seitdem sich Iris ihm offenbart hatte. Sie war gar nicht den Flammen zum Opfer gefallen, sondern hatte überlebt. Allerdings handelte es sich bei Menschen nicht um durch und durch rationale Wesen, weshalb er die emotionalen Wunden nicht einfach vergessen und so tun konnte, als ob ihm Feuer nichts mehr ausmachte. Jedenfalls war das der Grund dafür, dass sich der Rotschopf doch recht wohl mit dem wärmenden Feuer aus dem Kamin in der alten Hütte fühlte. Das Nähren der Flammen überließ er jedoch höchst freiwillig der Runenritterin, denn er musste sich ja nicht selbst links überholen. Kleine Schritte, das war die Devise! Und was das Gespräch über Wein anging, da hielt sich Yuuki heraus, denn er hatte ja gerade eben auf unfreiwillig komische Art und Weise bewiesen, dass er keinen Plan hatte. Also verfolgte der Zeitmagier mit einem Schmunzeln den Austausch seiner beiden Kameraden und das Wetteifern darum, in welchem Weinkeller nun der beste Wein Fiores lagerte!

Wie auch seine Questpartner, freute sich der junge Mann ebenfalls auf die Rückkehr nach Fiore. Ihr Auftrag hatte sich als deutlich gefährlicher und fordernder – sowohl emotionaler als auch physischer Art – als zuvor gedacht erwiesen, weshalb ein wenig Ruhe durchaus angebracht war. Die emotionalen, wie physischen Wunden mussten verheilen, ehe sie sich in den nächsten gefährlichen Auftrag schmissen, der sie möglicherweise an ihre Grenzen brachten. Die Rückreise erwies sich abermals als kein Zuckerschlecken, doch glücklicherweise verlief sie recht ereignislos. Die verhüllten Magier reisten erneut abseits der Hauptwege, sodass sie sich nach einigen Tagen wieder der Festung an der Grenze zwischen den beiden Reichen gegenübersahen. Sogleich erkundigte sich seine Questleiterin danach, ob er in der Lage war, das Trio wie zu Anbeginn der Quest ungesehen über die Grenze zu bringen. „Und euch meinen restlichen Müsliriegelvorrat damit hilflos ausliefern?“, teilte er ihr mit einem kleinen Glucksen mit, ehe er abwinkte. „Ja, natürlich kann ich das. Allerdings …“ Bei diesen Worten legte er jeweils eine Hand auf die Schulter von Aska sowie Mareo. „… habe ich bei der Vereitelung des Attentats auf den König eine neue Kraft erweckt. Damit sollte die Überquerung der Grenze deutlich angenehmer sein, als in einer Flasche zu sein.“ Frozen World. Und mit einem Mal fror die Welt um die drei Magier herum ein. Die Vögel, die soeben an ihnen vorbeigeflogen waren, verharrten an Ort und Stelle in der Luft. Mehr noch, es waren keinerlei Geräusche mehr zu vernehmen. Yuuki nahm die Hände von den Schultern seiner Kameraden und teilte ihnen noch mit, was gerade geschehen war. „Ich habe die Zeit für alle außer uns angehalten. Also haben wir jetzt sechzig Sekunden Zeit, auf die andere Seite zu kommen!“ Und mit diesen Worten rannte er los. Bei den körperlichen Fähigkeiten der Magier, sollte es ihnen ein Leichtes sein, die paar hundert Meter zu überbrücken!

Auf der anderen Seite angekommen, erreichten die Magier schließlich den Ort, von welchem sie ein paar Wochen zuvor aus die Grenzfestung beobachtet hatten. Mit einem Mal, floss auch die Zeit wieder, sodass sie plötzlich von Waldgeräuschen umgeben waren. In der Ferne lag die Festung, von welcher aus keine seltsamen Geräusche zu vernehmen waren. Den Magiern war es gelungen, die Grenze wieder ungesehen zu durchbrechen. Die rubinroten Seelenspiegel des jungen Mannes legten sich auf seine Mitstreiter. Jetzt noch eine letzte Verabschiedung und jeder konnte wieder seines oder ihres Weges gehen, oder etwa nicht?


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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Es war so gut wie geschafft. Aska könnte und würde nicht in Worte fassen, wie sehr sie sich doch freute, dieses kalte Land hinter sich zu lassen. Diese winterliche, Kriegsgebeutelte Land, welches vieles war, aber nicht ihre Heimat. Die Vorfreude auf das Königreich Fiore, allen voran auf Crocus Town und die Hallen der Rune Knights stieg mit jedem Schritt, welchen sie machte. Einige Wochen war es bereits her, seit sie ihr neues Zuhause verlassen hatte - und jetzt hatte sie es geschafft. Im Grenzgebiet angekommen erfragte Aska erneut die Hilfe von Yuuki, denn mit seiner Methode waren sie gut gefahren. Dieser allerdings hatte wohl etwas neues gelernt und wollte das gleich ausprobieren. Sichtlich verunsichert sah Aska kurz zu Mareo, aber für ihn schien es grundsätzlich klar zu gehen, wenn der Rotschopf es vorschlug. Also zeigte auch sie sich einverstanden und hörte aufmerksam zu. Die Zeit für eine Minute komplett stillstehen zu lassen war wahrlich faszinierend, doch unheimlich zugleich. Yuuki verfügte über so viele Zauber, welche ganz anders waren als Askas. Sie war seit jeher nur für den reinen Kampf ausgebildet worden und nicht nur ihre Zauber, sondern ihr gesamter Körper konnte als Waffe durchgehen. Über Spielereien drum herum, welche nützlich waren wie diese Zauber, verfügte Aska nicht. Aber das bedauerte sie nicht, denn sie wusste um ihre Fähigkeiten.

Dass die Zeit stehengeblieben war, bedeutete für die drei Magier einen Sprint durch das Grenzgebiet. Das war an sich nicht weit, doch Aska kämpfte noch immer mit diversen Schmerzen der angerichteten teilweise schweren Verletzungen. Doch nun hieß es Zähne zusammenbeißen und irgendwie durch. Denn mit dem Ziel vor Augen, in den nächsten Sekunden endlich wieder in der Heimat zu sein, würde sie vieles schaffen. Dennoch merkte sie nach knapp der Hälfte des Weges, dass der durch Magie lediglich stabilisierte Bruch an seine Belastungsgrenze gekommen war und brach unter starken Schmerzen dann doch nochmal zusammen. Direkt vor dem schläfrigen Gesicht eines eingefrorenen Wachmannes, welcher die Grenze bewachte, wenn die Zeit nicht gerade stehen blieb. Doch Mareo ließ sie nicht im Stich und hievte sie nach oben, damit sie das Land endlich verlassen konnten.

Auch dieser Weg fand sein Ende und die junge Frau konnte erleichtert feststellen, endlich wieder den Boden Fiores unter den Füßen zu haben. Sie atmete auf, denn es war geschafft. Nun musste sie nur noch in die nächste Stadt gelangen, um entweder mit dem Zug oder, je nach dem ob ein Trupp in der Nähe war, mit den Runensoldaten in einer Kutsche zurückzugelangen. Ihr war beides egal, schlecht wurde ihr überall. Nur Fuß würde sie es nicht schaffen. „Wirst du ohne Umwege nach Magnolia Town zurückkehren?“, fragte sie an Mareo gewandt, schließlich wussten sie nicht, wann sie einander wiedersahen. Danach richtete sie ihre Frage an Yuuki: „Wohin wird es dich verschlagen?“ Auch wann die beiden wieder aufeinandertrafen stand noch in den Sternen. Doch so oder so, eine Sache lag auf der Hand: „Ich möchte euch danken. Es war ein schwerer Auftrag und er hat uns alle an unsere Grenzen gebracht. Aber ich wusste mich auf euch zu verlassen und das hat vieles leichter gemacht“, dann wandte sie sich noch einmal speziell Yuuki zu, reichte ihm die Hand und lächelte ihn herzlich an: „Es war mir wirklich eine Freude, dich kennenzulernen. Ich hoffe, wir sehen uns wieder“, verabschiedete sie sich schließlich von ihm, trat über den Handschlag noch einen Schritt näher an ihn heran und zog ihn in eine kurze, aber herzliche Umarmung. Sie hatten wirklich viel zusammen durchgestanden, dafür dass es ihr erster gemeinsamer Auftrag war. Kurz darauf hatten sie wieder gebührenden Abstand zueinander genommen, woraufhin Aska zu Mareo sah. Sie lächelte ihn an, doch der Gedanke, dass sie ihn früher regelmäßig gesehen hatte, sich nun aber wieder für längere Zeit verabschieden musste, spiegelte sich in ihren Augen wieder.


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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Die drei Magier hatten die restliche Zeit für weitere Gespräche genutzt, ehe sie ihren Unterschlupf in Larkim verließen und zurück zur Grenzregion reisten. Sie hatten ihren Auftrag hier erfüllt und brauchten dringend eine Auszeit, um die verletzten Seelen heilen zu lassen, daher freuten sie sich allesamt über eine Rückkehr zurück ins Königreich Fiore. Die Reise zur Grenzregion verlief gleichermaßen wie ihre Abreise von dort, doch wussten sie mittlerweile deutlich einfacher vorzugehen, kannten sie die Gegebenheiten ja nunmehr. Sie brauchten zwar dennoch einiges an Zeit, doch die Heimkehr war zum Greifen nah. Jetzt mussten die drei Magier nur noch die Grenze überwinden, die noch immer von den Rebellen und Kartellen schwer bewacht wurde. Dahingehend kam wieder der Grynder ins Spiel, der bereits bei der Einreise einen geeigneten Trick angewendet hatte, um sie alle einzuschleusen. Darauf setzte auch Aska, woraufhin der Rothaarige diese Möglichkeit bejahte, doch nicht ohne einen sarkastischen Kommentar hinsichtlich seiner Müsliriegel abzulassen. Bei diesen Worten grinste Mareo verschmitzt, wurde jedoch überrascht als er plötzlich die Hand seines Freundes auf der Schulter bemerkte.

Dann fror Yuuki die Welt ein und selbst die Vögel verharrten an Ort und Stelle…in der Luft. Die Überraschung konnte man dem Godslayer deutlich ansehen, denn diese Fähigkeit war echt brachial. Sicherlich einer dieser Mächte, die über das bekannte Limit einer Magie hinaus gingen. „Faszinierend“, murmelte Mareo und hörte seine inneren Alarmglocken bimmeln, als Yuuki von Sechzig Sekunden sprach. „Beeilen wir uns!“, meinte er also nur und das Trio eilte los, um diese eine Minute möglichst effektiv auszunutzen. Es war ein deutlicher Sprint, den sie hier hinlegen mussten, aber es war weitaus einfacher als der Flaschentransport. Etwa nach der Hälfte des Weges brach Aska zusammen, die wesentlich mehr einstecken musste als die anderen beiden Magier. Sofort stoppte der Blondschopf, hievte seine Freundin hoch über die Schulter und sprintete weiter, um auch die restliche Distanz hinter sich zu bringen. Er kam zwar nicht mehr ganz so schnell voran, aber sein starker Wille half ihm dadurch zu gelangen, weswegen er gerade rechtzeitig ins Königreich Fiore zurückkehrte, ehe der Fluss der Zeit wieder normal weiterlief. Was für eine beeindruckende und erschreckende Fähigkeit zugleich.

Nun standen sie wieder im Königreich Fiore und die Zeit des Abschieds war gekommen. Sie hatten so viel gemeinsam erlebt, doch nun sollte alles ein Ende finden und sie alle gingen ihres Weges. Aska hatte ihre Verpflichtungen bei den Rune Knights, Yuuki war auf der Suche nach seiner Bestimmung und Mareo? Mareo kannte die seine, doch war er noch nicht bereit, sich ihr zu stellen. Stattdessen war er ein verantwortungsbewusster Erwachsener von Fairy Tail, der sich all den Kindern und Jugendlichen annahm. Er war ein Mentor mittlerweile. Komisch, nicht wahr? Wer hätte das jemals von ihm gedacht. Er selbst jedenfalls nicht. Bevor er also auf die Frage der Dämonentöterin antwortete, ließ sie der ehemaligen Sphinx und der Runenritterin die notwendige Zeit, sich voneinander zu verabschieden. Erst als sich Aksa ihm direkt zuwandte und ihn wortlos ansah, war es an der Zeit, mit ihr zu sprechen. „Ich muss dem Meister Bericht erstatten, hab da ein paar Auflagen. Außerdem habe ich da ein paar Dinge, die ich klären muss“, erklärte Mareo und sah dabei etwas bestürzt zu Boden. Er hatte so viele Gedanken im Kopf, so viele Vorhaben und doch trat er irgendwo nur auf der Stelle. Dann blickte er ihr wieder in die Augen, wo er deutlich erkennen konnte, wie schmerzhaft dieser Abschied war. Kurz fühlte sich Mareo an den Tag zurückversetzt, wo Aska die Gilde verlassen hatte.

„Pass gut auf dich auf und schreibe mir ruhig mal, wenn du die Zeit findest“, sprach er dann weiter und setzte ein Lächeln auf. „Du bist eine großartige Magierin, das hast du in Bosco wieder deutlich unter Beweis gestellt“, fügte er an und ergriff dann ihre Hand, um sie zu sich ziehen. „Ich hoffe sehr, dass wir uns schnell wieder sehen. Mir fehlen die gemeinsamen Abenteuer“, fügte er noch an und nahm sie dann in eine feste, innige Umarmung. Sie war seine beste Freundin und seine größte Vertraute. Ein Status, den niemals nie jemand auf dieser Welt erlangen konnte und auch wenn sie nicht länger bei Fairy Tail war, so war Mareo unheimlich stolz auf sie. Danach löste er sich etwas von ihr, hielt aber noch immer ihre Hand, während sein Blick zu Yuuki wanderte. „Und wir zwei sehen uns demnächst zur Versammlung, richtig?“





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BeitragThema: Re: Dorf Larkim
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Einer von Yuukis schwächeren Charakterzügen war definitiv, dass manchmal die Pferde mit ihm durchgingen – zumindest was die Darstellung seiner magischen Kräfte anging. Dabei führte er keinesfalls irgendetwas Böses im Schilde, sondern war vielmehr so sehr davon begeistert, dass er diese Begeisterung mit den Menschen um sich herum teilen wollte. Natürlich gab es auch andere Situationen, in denen es versehentlich zu Schäden kam, wenn er über die Strenge schlug – man erinnere sich nur an den Übungskampf zwischen seinem ehemaligen Gildenkollegen Charon und ihm. Enthusiastisch darüber, einen Kontrahenten gefunden zu haben, der widerstandsfähig genug war um seinen Angriffen Stand zu halten, war ihr Übungskampf ein klitzekleines bisschen aus dem Ruder gelaufen. Dabei hatte der Grynder seinen weißhaarigen Kameraden versehentlich so sehr verletzt, dass sie zunächst einen Heiler aufsuchen mussten, ehe sie ihren eigentlichen Auftrag antreten konnten. So schlimm war das Ganze natürlich nicht in der aktuellen Situation, als er die Zeit für alle außer die drei fiorischen Magier einfror, aber dennoch. Für die verletzte Runenritter wäre es sicherlich angenehmer gewesen, wenn der Rotschopf sie in seiner Flasche transportiert hätte. Dadurch, dass er seine neue Kraft vorstellen wollte, war Aska gezwungen, die Strecke in sechzig Sekunden auf Schusters Rappen zu überbrücken. Yuuki bekam gar nicht mit, dass die van der Velden aufgrund ihrer Verletzung zu Boden ging. Glück im Unglück also, dass Mareo zur Stelle war und ihre Anführerin den restlichen Weg trug. Yuuki wäre körperlich jedenfalls zu schwach gewesen, um die Gute allzu lange zu tragen …

Endlich in den sicheren Gefilden ihres eigenen Reiches angekommen, stand schließlich die Verabschiedung des Trios aus Fiore an. Die letzten Wochen waren wahrlich ein wilder Ritt gewesen, doch sie hatten echt einiges zusammen erlebt, was sie zusammengeschweißt hatte. Zunächst beobachtete Yuuki die Verabschiedung seiner beiden Kollegen. Das Band zwischen Aska und Mareo war offensichtlich und führte dazu, dass sich ein Lächeln auf dem Gesicht des Zeitmagiers bildete. Daraufhin wandte sich ihm die junge Frau zu und erkundigte sich, wohin es ihn nun verschlagen würde. Gute Frage. Aber zumindest hatte er eine zufriedenstellende Antwort darauf „Ich werde wohl Fiore weiter bereisen und versuchen zu helfen, wo ich kann.“ Es half, den Kopf freizubekommen und seine Trauer über den Verlust seines Bruders entsprechend zu verarbeiten. Erst wenn er so weit war, würde er vielleicht daran denken, irgendwo wieder Wurzeln zu schlagen. Sogleich sprach die van der Velden noch ein Lob in die Gruppe aus, welchem sich Yuuki nur anschließen konnte. Dieser Auftrag war mit das Schwerste, was er jemals durchgemacht hatte. Doch zum Glück hatte er sich auf solch treue und zuverlässige Kameraden wie Aska und Mareo verlassen können. „Das kann ich nur zurückgeben und die Freude war ganz meinerseits.“, erwiderte der Grynder das Lob der Runenritterin mit einem kleinen Lächeln. Die darauffolgende Umarmung überraschte ihn zwar, aber die Verwunderung hielt nicht lange, sodass er sie auch erwiderte. „Das hoffe ich ebenfalls. Solltest du jemals Hilfe benötigen – wobei ich bei deinen Fähigkeiten nicht davon ausgehe, dass das schnell passiert – kannst du stets auf mich zählen.“, teilte er Aska mit einem warmen Lächeln mit, als sie sich aus der verabschiedenden Umarmung gelöst hatten.

Dann war auch die Zeit für ihn gekommen, abzureisen und das nächste Kapitel in seinem Leben zu beginnen. „Jindoyoun!“, rief der Rotschopf laut in die Lüfte. Es vergingen einige Sekunden, ehe seine treue Wolke aus dem Himmel zu ihm hinabstieg und tuckernd vor ihm stehenblieb. Mit einem Satz sprang der Grynder auf die Wolke und winkte seinen beiden Kameraden zum Abschied zu. „Auf jeden Fall! Ich halte dir einen Sitz frei!“, teilte er seinem Ordensbruder lächelnd mit. „Passt auf euch auf!“, rief er seinen Questpartnern zu und stieg schließlich gen Himmel. Yuuki hatte das Gefühl, dass ihre drei Wege sich in Zukunft sicherlich wieder kreuzen würden, sobald sich Fiore einer Gefahr gegenüberstand, derer es sich nicht durch eine einzelne Gilde mächtig werden konnte. Doch das war Zukunftsmusik und fürs Erste begnügte sich der rothaarige Wüstenmagier damit, auf seiner Wolke in den Sonnenuntergang zu fliegen.

– Quest Ende –  



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