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Die Suche hat 7 Ergebnisse ergeben ValdaQ3

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Beiträge mit dem Tag valdaq3 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Das Dorf "Ljuska"
Valda

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag valdaq3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Dorf "Ljuska"    Beiträge mit dem Tag valdaq3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 30 Okt 2022 - 2:22


Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.6
Sag es mit Muscheln

Valda verstand nicht warum Finnick die ganze Zeit so defensiv und vor allem aggressiv war. Selbst wenn sie beteuerte, etwas, was Finnick nicht gefiel nicht tun zu wollen, reagierte er bissig. Vielleicht war doch kein Schaf, sondern eher eine Ziege, so wie er herum zickte. Ja, Ziege war angesichts des Verhaltens das das Tier an den Tag legte treffender. Außerdme meinte er ja eh, dass es ihm nicht gefiel, wenn sie ihn ein Schaf nannte. Dann halt Ziege, kam sie auch mit klar. "Ich hab doch gesagt, dass ich es nicht tun werde... Du brauchst dir darüber also keine Gedanken zu machen.", meinte sie dann nochmal irritiert. Sie verstand diesen Kerl nicht. Er war wie eines dieser Rätsel, nichts für sie. Rätsel waren nicht ihr Ding, sie hatte nicht die Geduld dafür, sich diesen wirklich zu widmen und sich darauf einzulassen. Wenn man ihr ein Rätsel in die Hand drückte, war es wahrscheinlicher das sie es entwender in Brand gesetzt oder mit ihren Fäusten, oder ihrer Waffe geplättet hatte wahrscheinlicher, als das sie es wirklich löste. Sie war einfach nicht gut darin und hatte somit auch kein großes Interesse daran, sich dmait zu beschäftigen. Sie tat lieber Dinge, die ihr Spaß bereiteten. Warum sollte sie ihr Leben mit Dingen verbringen, die sie frustrierten, wenn es welche gab, die sie erfüllten? Sie glücklich machten? "Wie auch immer.", meinte sie dann letzten Endes und ging nicht weiter darauf ein. Viel mehr lauschte sie den Worten von Finncik, die als nächstes kamen. "Ist ja deine Entscheidung. jeder soll machen, womit er sich am besten fühlt und was er für die beste Methode hält. In meinem Umfeld ist das halt so. Der Stärkere gewinnt. Entweder du isst oder du wirst gegessen.", meinte sie, versuchte damit Finnick ein wenig näher zu bringen, wie sie aufgewachsen war, sodass es verständlicher war, warum sie so eine feste Haltung zu dem Thema hatte. Wenn auch sie dies nicht bewusst machte. Sie tat es einfach, weil sie es tat und ihr danach war diese Dinge zu sagen. Einfach aus Lust und Laune heraus.
"Oh, das tut mir Leid. Ich vergesse immer, wie stark ich bin und das nicht jeder so viel aushält wie ich es gewohnt bin. Das ist noch etwas, was ich lernen muss.", erklärte sie ihm, während sie am Ende ganz begeistert zu sein schien. Valda faszinierte es, wie unterschiedlich alles in Fiore war, auch wenn sie nicht alles verstand oder toll fand. Sie lernte gerne, nciht nur Faktenwissen sondern auch über ihren Körper, was sie machen konnte und was nicht. Was sie machen sollte und was sie auf keinen Fall tun sollte. "Schwachpunkt? Anderen zu zeigen, dass man sie mag ist doch kein Schwachpunkt! Meine Liebe macht mich stärker. Mit jedem den ich liebe, hab ich einen Grund mehr warum ich weiterkämpfen und nie aufgeben sollte. Warum ich besser werden, stärker werden muss. Warum ich über mich herauswachsen muss. Ich will die meinen beschützen.", erwiderte sie völlig verstört von der Ansicht des Bockes. Sie kannte es überhaupt nicht, dass man Liebe als etwas schlechtes oder schwaches ansah. Hallo? Wieso denn auch? "Außerdem, was ist so schlimm daran, wenn jemand den du liebst dich angreift? Bei mir daheim, kämpfen wir auch ständig, obwohl wir uns lieb haben. Wir definieren unsere Beziehung nicht über die Dinge die uns wehtun, sondern viel mehr über die Dinge die uns gut tun. Die uns Spaß machen.", fuhr sie weiter fort und verschränkte die Arme unter ihrer Brust. Der Zwerg war komisch. Wirklich komisch.
Auf ihre Frage hin, ob Finnick seine Hörner abnehmen konnte, erwiderte dieser, dass dies nicht möglich war, weil sie echt waren und es nicht wortwörtlich gemeint war. "Was bedeutet wortwörtlich?", meinte sie einerseits irritiert, aber auch neugierig. Onis arbeiteten bei ihr daheim nicht mit Wortwitzen oder anderen stylistischen Mitteln wie Ironie, Sarkasmus oder sowas. Sie kannte es nicht. Somit konnte sie es auch nicht verstehen. So konnte sie alles nur als etwas ernst gemeintes verstehen. "Aber wonach denn sonst? Dein Äußeres ist das einzige wonach ich dich beurteilen kann solange ich dich nicht kenne. Ich hab ja nichts anderes wonach ich mich richten kann.", erwiderte sie und zuckte mit den Schultern. Es war ja nicht ihre Schuld, dass sie von Finnick nur das Äußere kannte, weil er sein Inneres vor ihr versperrte. Das er meinte, dass er sich nicht an seinem Äußeren störte, war sie nur verwirrter. Wenn nichts daran schlimm war, warum regte er sich dann so darüber auf? Sie wurd aus ihm einfach nicht schlau. "Wie ich bereits sagte, ich hab nur dein äußeres. Alles andere verwehrst du mir... Oder soll ich dich anstelle von Schaf, Ziege nennen? So wie du rumzickst? Oder Bock, weil du so rumbockst? Oder lieber verschrecktes Huhn? Weil du alles von mir als Angriff ansiehst?", meinte sie dann und legte dne Kopf schief. Sie verstand einfach nicht, was er von ihr wollte. Sie kannte nicht einmal seinen Namen, also konnte sie diesen nicht benutzen und musste kreativ werden. Aber es war ja nicht ihre Schuld, dass sie ihn nicht wusste. Wenn man es genau nahm, hatte Finnick sich die Kacke hier slebst eingebrockt mit seinem Verhalten. "Ich versteh das ja nicht... Warum immer diese komplizierten Namen. Schafsmensch, Ziegenmensch wäre doch viel einfacher und nachvollziehbarer. Warum Caprini? Ich versteh die Leute aus Fiore nicht... Man sollte doch meinen, das man Namen nehmen sollte die man verstand. Kann sich doch sonst keiner merken.", murmelte sie dann, ließ ihre Hände von unter ihrer Brust wieder auf ihre Oberschenkel sinken.
Tatsächlich ließ sich Finnick auf das Angebot der Blyana ein und imitierte ihre Sitzposition, die sie zum Meditieren einnahm. Valda hatte das ganze nur aufgeschnappt, wusste selbst nicht so recht, wie genau es funktionierte, aber es war ein Versuch wert! Vielleicht würde es Finnick danach ja besser gehen, dass sie sich endlich ihrem Auftrag widmen konnten. Eine Weile saßen sie beide da, atmeten tief ein und aus, bis das Schäfchen meinte, dass sie loslegen konnte. Die Oni schlug die Lider auf und musterte ihn mit ihrem smaragdgrünen Blick, nickte. "Das wär toll. Dann lass uns keine Zeit verschwenden.", meinte sie und erhob sich vom Boden. Sie klopfte ihre Kleidung und ihren Hintern, sowie ihre Beine ab, schnappte sich ihre Tasche und das tote Schaf und ging an Finnick vorbei in Richtung des Dorfes. "Ach, das ist doch nichts. Ich mag es einfach nur nicht, wenn jemand schlecht drauf ist. Das Leben ist viel zu kurz, als das man rumrennt, wie sieben Tage Regenwetter. Es gibt so viele schöne Dinge und ich finde es schade, wenn man sich nur auf die negativen fokussiert. Dadurch entgehen einem viele tolle Dinge.", erklärte sie ihre Beweggründe, sah dabei kurz freundlich zu Finnick herunter, ein warmes Lächeln auf den Lippen. "Man hat nur dieses eine Leben und man sollte das Beste daraus machen.", beendete sie ihre Erklärung. In der Zwischenzeit hatten sie das Dorf erreicht. Valda begann wild mit dem nicht bepackten Arm, der leeren hand herumzuwedeln. "Halloooooo!", sang sie relativ laut in die Richtung der Menschen, ein breites Grinsen auf den Lippen, auf sie beide aufmerksam machend.

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Valda

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag valdaq3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Dorf "Ljuska"    Beiträge mit dem Tag valdaq3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 8 Okt 2022 - 18:18


Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.5
Sag es mit Muscheln

Irgendwie wollte sich das Gespräc der beiden nich so recht entspannen, den Finnick reagiertr weiterhin defensiv und aggressiv auf die Oni und diee verstand das Problem überhaupt nicht. Sie sagte einfach, was ihr in de Sinn kam und daran war doch nichts falsch? War doch viel besser, als wenn man sich immer seinen Teil dachte anstelle miteinander zu kommunizieren. Kamen doch viel mehr Missverständnisse auf. Sie verstand das Schaf einfah nicht. "Ich zwing dich ja nicht es zu essen.", erwiderte sie und hob abwehrend die Hände, als Finnick blaffte, dass man Fleisch nicht brauchte um stark zu sein. "Es ist nur meine persönliche Meinung. Ich finde Fleisch lecker und man kann damit super leicht Muskeln aufbauen ud stark werden. Ohne geht es natürlich auch, aber ich finde das ist viel anstrengender und schwerer.", erklärte sie einfach nüchtern. Sie mochte vielleicht nicht nachvollziehen können, warum das Schaf so bissig darauf reagierte und nicht Fleisch aß, aber sie respektierte es.
"Ja, umarmen... Das wo man andere in seinen Arm schließt und sich gegenseitig drückt. So wie ich es bei dir getan hab.", versuchte sie es ihm zu erklären, weil er überhaupt nichts damit anfangen zu können schien. "Ich kenne es als Zeichen dafür, dass man jemanden mag. Also etwas womit man seinem Gegenüber vermittelt, dass man ihn toll findet und gerne um sich hat. Ich mag viele Leute...", fuhr sie fort, grinste breit und legte die Hände auf ihre Knöchel, zog diese ein wenig näher zu sich, immer noch im Schneidersitz sitzend. "Wobei wenn ich so drüber nachdenke... Wenn ich hier Leute sehe die sich umarmen, machen die das nur halb so energetisch wie ich es immer mache... Da steckt irgendwie immer weniger Kraft und Energie drinne, find ich. Vielleicht liegt das daran, dass hier alle zerbrechlicher sind...", sie zuckte mit den Schultern und blickte auf ihre Hände hinab, hob eine dann und hielt sie dem Mann hin. "Guck Mal... Deine Hand alleine schonn istt viel kleiner als meine...", erklärte sie und sah wieder zu Finnick hoch. "Bei euch in Fiore ist halt alles irgendwie kleiner...", fuhr sie fort und ließ die Hand wieder auf ihren Knöchel fallen und legte grinsend den Kopf schief. Jedoch verschwand dieses wieder als sie hörte, was der Caprini sagte. "Nein...?", wiederholte sie ein wenig erschrocken. "Das ist aber schade! Ich finde, Umarmungen sind was ganz tolles! Schade, dass du das nicht so kennst.", erwiderte sie und musterte den Kleinen vor sich. "Wieso denn bescheuert? Was ist denn daran bescheuert, wenn man jemanden zeigt, dass man ihn mag?", murmelte sie irritiert, zog die Augenbrauen zusammen.
"Falsche Haare und nicht echte Hörner? Wenn das so ist, kannst du die doch sicherlich abnehmen. Beweise es mir und ich nenne dich nie wieder Schaf.", schlug sie vor, wenn auch sie sich ein wenig irritiert am Kopf kratzte. "Wobei ich nicht verstehe was so schlimm daran ist, ein Schaf zu sein... Dir ist nie kalt, Hörner sind voll cool und praktisch, ich meine... Du kannst die im Kampf nutzen und sie sehen toll aus! Geben einem etwas wildes, gefährliches." Ja, wenn sie so darüber nachdachte waren Hörner voll cool ud beeindruckend. Die Worte die darauf folgten hörte sie nicht, weshalb sie ihren smaragdgrünen Blick wandern ließ und Finnick ein wenig Ruhe gönnte. Kurz darauf hatte sie ihm gesagt, dass ja jeder ein wenig verrückt war und es sonst voll langweilig wäre und sie ihn zu nichts zwingen würde, lediglich neugierig gewesen war. Daraufhin schien sich das Verhalten des Caprinis zu ändern, starrte er Valda nicht mehr an, ließ den Blick wandern und stotterte vor sich hin. Er erzählte davon, dass er vieles auch noch nicht kannte und es außer ihm nch andere Personen gab, die ein wenig an Tiere erinnerten, wie Katzen oder Hunde. "Stimmt! Ich hab da Mal eine getroffen, die war ganz flauschig so wie du... @Lilly hieß die. Bei meiner ersten Quest.", erklärte sie, erinnerte sich warm lächelnd an das niedliche, nette Mädche zurück, dass sie bei der Quest zusammen mit @Lex kennengelernt hatte. Im nächsten Augenblck machte es Klick. "OH! Mir fällt da was ein! Lilly war eine Caprini... Hat sie zumindest gesagt. Aber irgendwie ist mir entfallen was das ist...", meinte sie erst aufgeregt, ehe sie zum Ende hin ein wenig deprimiert wurde. Sie hatte vergessen, dass Lilly ein Tiermensch, eine Caprini war und was genau das war. Dabei hatte sie sich vorgenomme gehabt, sich alles zu merken, was sie in Fiore lernte. Um ihre Laune wieder aufzubessern, hatte sie also versucht ein paar der Tierchen zu fangen, die in ihrer Reichweite rumflogen. Finnick wirkte ganz erschrocken, als sie die Hände zusammengeschlagen hatte und bat sie das nicht mehr zu tun. Irritiert blickte sie von ihre Händen auf. "Ja, klar... Wollte nur was fangen. Aber wenn es dich stört, mach ich nachher damit weiter.", meinte sie, richtete sich wieder auf und nickte bestimmend. "Naja, du lässt mich nicht wirklich aus den Augen und wirkst sehr konzentriert, als würde dich jeden Augenblick ein gefährliches wildes Tier anfallen und wenn du die ganze Zeit so drauf bist, können wir uns doch nichht auf das konzentrieren, was wir eigentlich machen wollen.", erklärte sie und begab sich in die Position, in der man üblicherweise meditierte. Das Schaf schien nichts damit anfangen zu können, versuchte aber dennoch ihre Sitzposition nachzumachen. Valda öffnete ein Auge, musterte den Mann ud nickte. "Genau so und jetzt die Augen zu. Soweit ich verstanden hab, macht man das so. Man schließt die Augen, konzentriert sich auf das was man hört, riecht und spürt... Beim Meditieren atmet man ganz kontrolliert glaub ich... Das soll irgendwie entspannen, hat man mir gesagt. Deswegen probiere wir das jetzt!", erklärte sie, machte den Rücken gerade und atmete tief ein und aus. "Wir atmen tief ein und aus, versuchen alle Gedanken zu verdrängen und uns darauf zu konzentrieren..."

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Valda

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Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.4
Sag es mit Muscheln

Man konnte durchaus sagen, dass mit dem Caprini und der Oni zwei Welten aufeinander prasselten. Valda merkte dies allerdings nicht so stark, war sie es mittlerweile gewohnt, dass sie nicht die Norm sondern viel mehr die Ausnahme war. Sie nahm einfach an, dass sie jeder ungewöhnlich fand. Dass es bei Finnick allerdings ein Ausmaß annahm, dass mehr als schädlich für dessen Gesundheit war, da sein Stresslevel wohl auf 10.000 gestiegen war, seit er die Oni angesprochen hatte, verstand sie also nicht. Nein. Alles zog ihre Aufmerksamkeit auf sich, Vögel, die viel kleiner waren als die zuhause, die Pflanzen, das Thema Essen und weiteres. Aber in keinster Weise dachte sie so wirklich drüber nach wie es dem jungen Mann so ging. Dafür reichte ihre Kapazität in dem Moment irgendwie nicht. Was eigentlich traurig war... Immerhin interessierte sie sich ja für Finnick. Es war allemale kompliziert.
Während sie glücklich und seelenruhig vor sich herplapperte und Geschichten und Weisheiten teilte, wurde das Böckchen immer panischer und aggressiver. Eigentlich war es ein Wunder, dass es noch geradeausblicken konnte. Die meisten Schafe wären in seiner Situation vor Stress und Panik zusammengebrochen. Das war also schon eine ordentliche Leistung die er da ablieferte! Valda freute sich als sie etwas mehr von Finnick erfuhr. Er aß also kein Fleisch... Aber das beantwortete ihr nicht die Frage, ob es andere Leute in Fiore gab, die beschissene Beute aßen. Tragisch war das. Vielleicht würde sie ja von jemand anderes dazu eine Antwort bekommen. Sie durfte das auf jeden Fall nicht vergessen! "Du isst kein Fleisch... Da verpasst du aber was. Fleisch ist super und hilft dabei Muskeln aufzubauen!", erwiderte sie begeierst und flexte ein wenig mit ihrem definierten Körper, den sie ein wenig in Szene setzte und dessen Muskeln sie ein wenig tanzen ließ. Dabei grinste sie breit, dass man ihre spitzen Zähne sehen konnte. Ja, die Oni war mehr als stolz auf ihren trainierten Körper, ackerte sie sich schließlich dafür auch ordentlich ab. Auf die Aussage, dass sie den Kerl nicht einmal futtern wollte, wirkte er ganz entsetzt und irritiert. "Außer du willst das natürlich..:", fügte sie noch leise hinzu. "Ich hab dich doch nicht angegriffen! Umarmt man sich da wo du herkommst nicht?", erwiderte sie anschließend, mindestens genauso irritiert wie der Caprini selbst. Der Bock meinte als Valda ihm ihr Essen zeigte, dass er kein Schaf war. "Hä... Aber du hast doch da so Wolle wie ein Schaf..", dabei deutete sie auf die Locken des Mannes, "Und du hast Hörner.", fuhr sie fort und deutete auf die Hörner. Irgendwie verstand sie es nicht. Er sah aus wie ein Schaf, aber war keins? Seltsam. Wirklich seltsam.
Noch verwirrter war sie, als er völlig verstört drien blickte und zurück wich, als sie mit dem toten Schaf vor seiner Nase rumwedelte. Hatte er Angst vor seinen Artgenossen? "Und ich dachte immer Schafe mögen Gesellschaft durch ihre Artgenossen... Du bist schon ein seltsamer Bock...", erwiderte sie und kratzte sich mit der freien Hand irritiert am Kopf. Die flauschige Wolke beschimpfte die Oni als verrückt, als wäre das irgendwas schlechtes. "Ja, bin ich. Aber das ist doch nichts schlimmes... Jeder ist ein wenig verrückt. Sonst wär das Leben ja langweilig." Erklärte sie und zuckte mit den Schultern, legte das Schaf wieder weg, streckte die langen Beine aus, sodass je eins auf beiden Seiten des Caprinis lag. Sie stemmte die Hände gegen den Boden, hinter sich und lehnte sich nach hinten, streckte sich ein wenig. Sie stieß ein leises Stöhnen aus. Man, lange stillsitzen war nicht ihr Ding. "Ist schon gut. Ich werd dich nicht dahin zwingen. War bloß neugierig.", fuhr sie fort und beugte sich dann wieder nach vorne, die Beine immer noch ausgestreckt. "Ich bin ja eh dafür, dass man machen sollte was man will... Aber ich finds auch fies von dir, dass du mich verurteilst, nur weil ich nachfrage, wenn ich etwas nicht verstehe... Falls du dich diskriminiert gefühlt hast tut es mir leid... Ich kenn es halt nur nicht anders... Also das mit dem, wo Schafe leben... Bist auch das erste Schaf das auf zwei Beinen läuft, dass mir unterkommt.", sagte sie nun wieder grinsend und fröhlich summend, während sie mit ihren Pranken versuchte Schmetterlinge und Vögel zu fangen, die um sie herum schwirrten. "Ist schon krass. Muss man dir lassen.", fuhr sie fort und schlug einmal so fest die Hände zusammen, dass man das Geräusch sicherlich noch einige Meter weiter weg hören konnte. Langsam löste sie diese voneinander und guckte ob sie etwas erwischt hatte. Als dort nichts war, schob sie die Unterlippe vor und schmollte ein wenig. Man... Sie wollte doch nur eins von diesen Tieren fangen... Warum erwischte sie denn keines? Sie blickte wieder zu Finnick. "Du bist ganz schön angespannt, wusstest du das? Stress ist nicht gut für einen.", sie ließ die Hände wieder auf den Boden sinken. "Solange du so verspannt bist, können wir aber nicht arbeiten. Das wird doch nichts.", fuhr sie fort. "Wir sollten eine Runde meditieren... Hab gehört das soll helfen.", meinte sie dann, zog die Beine wieder an und nahm wieder den Schneidersitz ein, legte die Handrücken auf ihren Knien ab, schloss die Hände zum Himmel entgegen, setzte sich gerade hin und sah zu Finnick an. "Los! Begib dich in Position!", wies sie ihn an und versuchte ihn umzustupsen, ehe sie die Hand wieder in Position brachte. "Also... Tief ein und aus atmen. Ab jetzt!"

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Valda

Antworten: 23
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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag valdaq3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Dorf "Ljuska"    Beiträge mit dem Tag valdaq3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 16 Aug 2022 - 20:22


Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.3
Sag es mit Muscheln

Valda hatte nicht im Entferntesten eine Vorstellung davon, wie viel Angst sie ihrem Questpartner einjagte. Wie sollte sie auch? Sie war immer noch recht neu in Fiore und bei ihr daheim, waren die meisten Personen, mit denen sie verkehrt hatte ebenfalls groß oder zeigten keine Angst ihr gegenüber. In ihrer Zeit hier, war ihr lediglich aufgefallen, dass die Winzlinge meist eher das Weite suchten, wenn sie auftauchte und durch die Straßen polterte. Valda dachte sich immer, dass sie ihr aus Respekt Platz machten oder plötzlich was ganz dringliches zutun hatten.
Ganz herzlich und direkt wie sie sonst immer war, hatte sie also das Schäfchen begrüßt, dass sich zögerlich zu ihr begeben hatte. Freudig bestätigte sie seine Vermutung, dass sie seine Questpartnerin sein würde, stellte sich einmal freundlich vor. Valda war noch nie eine sonderlich geduldige Person gewesen, so war es also kein Wunder, dass sie dem Fremden nicht die Chance gab, wirklich was auf ihre Aussagen zu erwidern oder sich selbst einmal vorzustellen. Nein, kaum dass er ihre Frage beantwortet hatte, hatte sie ihn auch schon gepackt und fest an ihre Brust, direkt über ihrem Herzen an sich gepresst. Sie ahnte nicht, dass sie ihn zu fest drückte, sodass er kaum Luft bekam, noch dass es ihm ein wenig unangenehm war, mit dem Gesicht in ihrem Busen zu stecken. Valda schloss andere sehr schnell ins Herz und mochte eigentlich zu Beginn jeden. Für sie ergab es nur Sinn, dies mit ihrer herzlichen Umarmung zum Ausdruck zu bringen. Sie konnte ja immerhin nichts dafür, dass ihre Brüste im Weg waren und sie die andere nur bedingt an ihr Herz drücken konnte. Fröhlich plapperte sie den erstickenden Schafsmann voll, ehe sie ihn wieder losließ und auf dem Boden abstellte. Entzückt stieß sie einen hohen, schrillen Laut aus, musterte das Schaf, welches ein wenig rot, fast schon lila angelaufen war. Ich wusste gar nicht, dass Schafe die Farbe wechseln können..., dachte sie überrascht bei sich. Jedoch bevor sie ihn drauf ansprechen konnte, wurde sie auch schon von etwas anderem abgelenkt. Ein paar vögelartige Wesen flogen über ihre Köpfe hinweg. Unweigerlich fingen die Augen der Oni an zu strahlen. "Oh sind das schöne Vögel! Aber ein wenig klein geraten... Aber das ist mir schon öfter aufgefallen... Hier in Fiore ist alles so unfassbar klein.", plapperte sie wie ein Wasserfall, sah danach wieder zu ihrem Questpartner. "Bei mir zuhause ist alles größer... Die Vögel, generell Tiere, die Gebäude und die Personen... Okay, wir haben auch ein paar kleinere bei uns, aber eher weniger.. Und meistens sind das Touristen...", sprach sie weiter, mit erfreuter und aufgeregter Stimme, lachte hin und wieder und gestikulierte dabei groß, zählte die Dinge die sie nannte zum Beispiel an ihren Fingern ab, oder machte eine große Bewegung um ihre Aussage zu untermauern. Sie war so in ihr Geplapper vertieft, dass sie erst ein wenig später merkte, was der Mann vor ihr tat. Während sie vor sich hingequatscht hatte, hatte der Wattebausch sich in Verteidigungsposition begeben und laberte irgendwas davon, dass er nicht ihre "beschissene Beute" war und wenn sie ihn fressen wollte, er wenigstens einen fairen Kampf bestreiten wolle und seine Freiheit nicht wieder aufgeben würde. Valda hielt augenblicklich in ihrer Bewegung und Geblubber inne. Sie sah Finnick an, kippte den Kopf zur Seite, zog irritiert die Augenbrauen zusammen. Generell blickte sie ihn sehr fragend an. Eine Weile schwieg sie, starrte das Schaf an und dachte nach. Was war denn mit ihm los? Warum glaubte er das Valda ihn essen wollte? Was ein komischer Bock. Im nächsten Moment verfiel die Oni auch schon in schallendes Gelächter, sodass ihr Tränen in die Augen stiegen. Sie wischte sie sich weg, klatschte mit der anderen Hand auf ihren Oberschenkel. Als sie sich wieder ein wenig beruhigt hatte, fixierte sie wieder ihren Questpartner. "Du bist aber lustig! Dein Humor gefällt mir.", sprach sie dann, kicherte erneut ein wenig und beugte sich mit den Händen auf den Oberschenkeln abgestützt, mit dem Kopf zu ihm herunter. "Aber so ganz komm ich nicht mit... Was meinst du mit "beschissene Beute"? Esst ihr hier beschissenes Fleisch? Mit Tierscheiß oder mit Eigenscheiß? Schmeckt das denn überhaupt?", meinte sie, klang dabei total ernst. Sie fragte sich wirklich, ob das ernst gemeint war, auch wenn sie es im ersten Moment lustig gefunden hatte. Immerhin wollte sie ja wissen, was so Gepflogenheiten in diesem Land waren und vor allem interessierte sie sich für Gerichte und die Küche in Fiore. "Außerdem... Ich will dich nicht essen.", fuhr sie fort, lehnte sich dabei zurück streckte den Arm in einen Busch neben sich. Jetzt wo das Schaf es angesprochen hatte, war es ihr wieder eingefallen! "Ich hab schon was zu Essen...", erklärte sie und zog ein totes Schaf an den Hinterbeinen aus dem Gebüsch. "Ich mein, du siehst schon echt lecker aus und ich hab außerdem noch nie ein sprechendes Schaf gegessen, aber wie du siehst, hab ich schon was.", erklärte sie und wackelte mit dem toten Tier vor dem Kopf des Fremden herum. Danach zog sie die Hand wieder zurück, legte das Tier neben sich auf dem Boden ab. "Du erzähl Mal... Hast du eigentlich einen Namen? Und seit wann arbeitet Essen? Wärst du in einer Fleischfabrik nicht besser aufgehoben?"

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Valda

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Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.2
Sag es mit Muscheln

Die Zeit in der die junge Oni wartete schien sich bis in die Unendlichkeit zu dehnen. Allmählich begann sie sogar darüber zu zweifeln, ob sie zur richtigen Zeit da war. War sie nicht vielleicht schon viel zu früh? Oder gar zu spät? Immerhin konnte es ja sein, dass mehr Leute die Quest bestritten, als sie ahnte. Nein, sie war sich ganz sicher, dass sie sich an diesem Tag treffen sollten. Aber es war ja noch recht früh, die Sonne war noch dabei aufzugehen und tauchte das türkise Wasser des Dorfes in warme Farben und die Strahlen kitzelten angenehm auf der sonnengebrannten Haut der Wüstenbewohnern. Summend lag sie da, kritzelte eifrig mit einem Stock in die weiche Erde. Das was sie zeichnete hatte keine genaue Form, auch wenn es an der einen Stelle so aussah, als hätte sie einen Wassertropfen gemalt und an der anderen Stelle ein Herz. Aber jene ließen sich nur mit Mühe und Not erkennen und waren keineswegs bewusst entstanden. Sie hatte sich auf den Bauch gerollt, den Kopf in die eine Hand gestützt während die andere Hand den Ast umherriss und diesen in die Erde grub um Linien zu erzeugen. Wie lange sie schon wartete? Keine Ahnung. Sicherlich ein paar Stunden, war sie bereits vor Sonnenaufgang in dem kleinen Dorf angekommen. Zu dieser Zeit waren die ersten Fischer auf das Meer hinausgefahren oder hatten Netze neben ihren Häusern ausgelegt, um die im Fluss lebenden Fische und Krebstierchen einzufangen. Die Magierin war dermaßen in Gedanken versunken, dass sie nicht merkte, wie sie von einer deutlich kleineren Gestalt, die sich hinter einer der großen exotischen Pflanzen versteckte beobachtet wurde. Weiter lag sie da, zeichnete und summte, bis ein lautes Magenknurren ertönte. Überrascht hielt sie in der Bewegung inne und sah zu ihrem Bauch herunter. Danach lachte sie leise und fuhr mit dem Zeichnen fort. Ihr Körper verlangte offenbar nach etwas zu essen... Hatte sie überhaupt schon was gegessen? Sie kam sich vor, als könnte sie jetzt ein ganzes Rind verschlingen. Schade, dass es hier nur Fisch gab. Fisch war für die Oni etwas recht neues. In ihrem Heimatland hatte es nie Fisch gegeben. Vielleicht Gazelle, Rind oder sowas... Aber Fisch nicht. Immerhin befand sich der Palast inmitten einer gewaltigen Wüste. Da war es schwer an Fisch zu kommen. Aber sie hatte sich selbst geschworen allem was mit Essen zutun hatte eine Chance zu geben und dieses zu lieben! Also zumindest es zu versuchen... Denn jedes Gericht hatte seine eigene Geschichte und Tradition. Das wollte sie respektieren und ehren!
Die Oni wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ein leises Rascheln und Knacken ertönte. Mit einem überraschten Ausdruck in dem Gesicht, hob sie den Blick und entdeckte ein kleines Geschöpf. Es war etwas... Humanoides. Es hatte einen braunen Lockenkopf, als hätte jemand ein Schaf genommen und dessen Wolle auf seinen Kopf gelegt und dieses zuvor durch Matsche oder Exkremente gezogen. Eigentlich eine schöne Farbe. An dem Kopf des winzigen Geschöpfs saßen zwei Hörner, wie bei einer Ziege oder einem männlichen Schaf. Das war irgendwie seltsam. Es lief auf zwei Beinen, aber hatte Wolle und Hörner auf dem Kopf... Freundlich grüßte der Fremde sie, die Hände in sein Oberkleid gestopft und stierte zu ihr hoch. Jedoch kam das etwas nur bis zu einem gewissen Grad zu ihr, als würde es einen Sicherheitsabstand wahren wollen. Das war etwas, was die Blyana nicht so belassen konnte. Allerdings beschloss sie erst einmal abzuwarten, was das komische Schaf noch zu sagen hatte. Es sprach erneut, meinte, dass es für eine Quest war und fragte ob sie auf ihn wartete. Für einen Augenblick legte Valda den Kopf irritiert schief. Das Schaf konnte ja sprechen... Schnell schüttelte sie den Kopf und richtete sich ruckartig auf, nickte wild. "Ja genau! Valda mein Name!", sagte sie ein breites Lächeln auf den rosanen Lippen und sie schloss vergnügt die Augen, während sie fröhlich mit dem Stock rumfuchtelte. "Du bist mein Questpartner oder?", erkundigte sie sich, wartete kurz eine Antwort oder bestätigende Reaktion ab. Danach stieß sie einen erfreuten Laut aus und reckte schnell die Arme nach vorne, umschloss den kleinen Körper mit ihren Oberarmen und zog ihn ganz nah an sich heran, sodass er auf Brusthöhe gegen ihren Körper gequetscht wurde - womöglich drückte sie ihn etwas fester, als gut für ihn war, aber das merkte sie nicht. Stattdessen stieß sie ein erfreutes Lachen aus und legte den Kopf auf seinen ab. "Es freut mich dich kennenzulernen! Ich bin so froh, dass du es hergeschafft hast und wir diesen Tag gemeinsam verbringen können!", sagte sie, während ihre Stimme ein paar erfreute Etappen hoch ging. Eine Weile später lockerte sie ihren Griff wieder und setzte das Schaf wieder ab, welches ja ordentliche Bekanntschaft mit ihrem Dekollté oder viel mehr ihrem Ausschnitt machen durfte. Sie fuhr sich durch das Haar, blieb aber erst einmal sitzen. "Ich hab erst gedacht du kommst nicht mehr, aber siehe da! Hier bist du!"

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Valda

Antworten: 23
Gesehen: 516

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Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.1
Sag es mit Muscheln

So langsam, ganz langsam bekam die Oni ein Gefühl dafür, was es bedeutete ein Teil einer Gilde zu sein und diese sogenannten Quests zu bestreiten. Klar, ganz leuchtete es ihr bei Weitem noch nicht ein, erst recht nicht, auf was für banale Aufträge die Magier mitunter geschickt wurden, aber es störte sie nicht. Sie half anderen gerne und lernte erst recht gerne etwas neues, über andere Kulturen und Bräuche. Letzteres war sogar der Grund für ihre heutige Mission. Kaum, dass die Blyana von der Quest, bei der jemand Hilfe brauchte, um den Bräuchen seines Dorfes gerecht zu werden, gehört hatte, hatte sie sich auch schon für eben jene eingeschrieben. Sie interessierte sich äußerst für dieses Dorf, in dem es üblich war, anstelle eines Ringes, eine selbstgefertigte, mit Liebe gemachte Kette mitsamt seltener Blauschalmuscheln zu fertigen und der angebeteten Person zu überreichen. Okay, das mit dem Ring war für sie auch noch etwas neues. Immerhin kannte sie es von Zuhause nicht. Bei ihr Zuhause hatte ihr Vater einen Harem an Frauen, der von seiner Mutter koordiniert und überwacht wurde. So etwas wie die Ehe oder eine richtige Beziehung gab es da nicht. Umso mehr faszinierte es sie, wie die Völker in Fiore so extrem darauf erpicht waren, mit ihren Geliebten eine Bindung bis zum Tod einzugehen. Auch die Wahl der Geschenke fand sie interessant, wäre sie selbst nicht auf die Idee gekommen. Sie hätte in diesem Fall womöglich die Person einfach gefragt und ihr ein totes Tier oder eine Waffe geschenkt. Irgendwas, was andere womöglich als barbarisch oder skurril ansehen würden. Aber so war Valda nunmal. Sie war nicht die feinfühligste Person und Kochen war ihre Leidenschaft. Warum sollte sie in einem solchen Falle nicht ihre Leidenschaft zum Geschenk machen? Bedeutete das nicht im Gewissen Maße auch das, was eine Ehe ausmachte? Das man einander mit Leidenschaft überhäufte? In Valdas Fall wäre dies dann halt essen.
Naja, nun stand sie da, wieder einmal die Größte weit und breit und wartete. Auf was sie wartete? Ganz einfach. Man hatte ihr berichtet, dass sie auf dieser Quest nicht alleine sein würde. Sie würde zusammen mit einem weiteren Magier arbeiten. Finnlick, Minnick oder so hieß er. Irgendwie konnte die Oni sich den Namen einfach nicht merken. Außerdem wusste sie auch nicht worauf oder auf wen sie genau wartete... Was war dieser Rinnick? Ein Kerl? Eine Frau? Ein Winzling? Einer von diesen skurrilen Menschen und Tierkombinationen oder doch etwas ganz anderes? Sie war sich nicht so recht sicher, was sie erwarten würde. Hoffentlich würde sie das bald erfahren. Solange sie wartete, hatte sie sich auf jeden Fall auf dem Boden am Rande des Dorfes neben einer großen rosa strahlenden Pflanze niedergelassen, die den Pflanzen ähnelte, die Valda in den natürlichen Quellen in den Oasen ihrer Heimat gesehen hatte. Leise summte sie, während sie wartete, hatte die Hände auf den blanken Oberschenkeln abgelegt und schwenkte den Kopf suchend hin und her. Sie trug wie immer ihre gewohnte Tracht, mit der sie in diesem Teil Fiores gar nicht so falsch gelegen hatte. Zumindest war es ein ganzes Stück wärmer als in Nord-Fiore. Alleine bei dem Gedanken an die bitterkalte und nasse Zone des Landes ließ eine Gänsehaut über ihren Körper huschen. Ne, das brauchte sie nicht noch einmal. Sie schüttelte sich, wodurch ihre Kleidung, aber auch ihre wie immer gebundenen Haare in Bewegung kamen, sanft um ihren Kopf schlugen, ehe sie wieder Ruhe an ihrem Körper fanden. je länger Valda wartete, desto schlimmer wurde die Ungeduld, die sich allmählich in ihr aufbaute. Maaaaaaaaaaaan.... Es war so langweilig. Wie lange würde ihr Kollege denn noch auf sich warten lassen? Valda wollte Action, nicht doof rumsitzen. Frustriert pustete sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, ließ sich auf den Bauch Plumpsen und riss einen großen Ast von einem alten, morschen Baum ab und begann in die weiche Erde zu zeichnen. Sie wusste nicht, ob sie überhaupt so recht ein Motiv hatte, aber irgendwas musste sie tun. Sonst würde sie wohl noch alleine in das Dorf stürmen und ihren Questpartner übergehen. Das wollte sie nicht, hatte man sie vorher immerhin explizit darauf hingewiesen, Rücksicht auf andere Magier zu nehmen, da diese auch nur Arbeiten wollten und sich schnell ausgeschlossen fühlen konnten oder sowas. Das einzige was die Oni gerade spürte war bitterer Frust. Immer fester drückte sie den Ast auf den Boden während sich dieser Stück für Stück tiefer in die Erde bohrte, auch wenn schnell klar wurde, dass dieser bald zerbrechen würde.

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Beiträge mit dem Tag valdaq3 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Valda's Magierakte
Valda

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Suchen in: Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag valdaq3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Valda's Magierakte    Beiträge mit dem Tag valdaq3 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 31 Mai 2022 - 17:29

MAGIERAKTE:

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