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Die Suche hat 12 Ergebnisse ergeben ValdaQ2

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Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Fischerviertel von Hargeon Town
Valda

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Fischerviertel von Hargeon Town    Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 25 Dez 2023 - 16:59


Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.11
Shallow Waters

Der Auftrag gestaltete sich als relativ simple und einfach, wobei man schon beachten musste, das jeder der beiden Magier dafür verantwortlich war, dass alles so wie am Schnürchen verlief! Wäre Momo nicht so eine talentierte Wassermagierin und Valda nicht so stark, hätten sie sicherlich ewig gebraucht, um einen anderen Weg zu finden, die Situation zu lösen. Valda wollte sich gar nicht ausmalen, wie schwer und anstrengend es hätte werden können, wenn sie nicht so stark wäre. Da konnte sie schon stolz auf sich sein! Nicht jeder, war in der Lage, so große und schwere Steine mir nichts dir nichts wegzutragen. In Momenten wie diesen, zeigte sich nunmal wie sehr sich das harte Krafttraining der Oni auszahlte und wie viel es ihr letzten Endes nützen konnte.
Valda, die nicht in der Lage war zu schwimmen, hatte sich zunächst einen anderen Weg suchen müssen, um überhaupt zu der eingesperrten Seeschlange zu gelangen und ihr letzten Endes helfen zu können. Die Wahl war recht einfach, entschied sie sich über die festen Felsen am Rande des Hafens oder viel mehr der Bucht langzuklettern. Einen Fuß setzte sie vor den anderen, griff mit den Händen nach Stellen, an denen sie sich gut und sicher halten konnte und trieb sich selbst Stück für Stück voran. So erreichte sie das Becken in dem das Wassertier eingesperrt war. Viele, große Felsen hatten es vom Meer getrennt und sie brauchten jemand der sie loswurd. Valda war die Frau dafür und schleppte sie einzeln weg. Dem Letzten sah sie zu, wie er in den Tiefen des Meeres verschwand und von der Finsternis umhüllt wurde, ehe sie sich an ihre Kameradin wandte, die nun an der Reihe war. Momo machte sich ihre magische Begabung und das Vertrauen zu Nutze, welches das Tier zu ihr zu haben schien. Sie tauchte ins Wasser und schwamm mit der Seeschlange zum Rand, leitete es nach draußen und schob es mithilfe einer kleinen Welle zurück in seine Heimat. Der smaragdgrüne Blick der Blyana folgte dem Tier, welches schnell davon schwamm und bald schon nicht mehr zu sehen war. "Das hast du gut gemacht, bin echt beeindruckt, Momo!", rief die Größere aus, ein Lächeln auf den Lippen. Momo stimmte ihr zu, lobte die Oni ebenfalls für ihren Anteil. Ihr kleiner Piepmatz war ihnen die gesamte Zeit gefolgt, setzte sich kurz auf Momos, flog aber meckernd von ihr weg und machte es sich stattdessen auf dem blonden Schopf der Sultanstochter beqeuem, die ein warmes Lachen ausstieß, als sie die Worte der Nymphe hörte. "Scheint so!", erwiderte sie und reckte sich anschließend zum Wasser herunter und begann ihre Hände vom Schlamm reinzuwaschen, welches sie durch die Felsen angenommen hatten. Die Nymphe verschwand augenblicklich wieder in Richtung des Auftraggebers, während Valda wieder den Weg über die Felsen nahm.
Etwas später, kam sie dann bei Momo und dem alten Fischer an. "Mission erledigt!", rief sie, stemmte stolz die Hände in die Hüften. Der Mann bedankte sich ausgiebig bei den beiden und bat sie anschließend, ihm zurück zu seinem Haus zu folgen. Dort verschwand er kurz ins Innere, ehe er mit zwei gut gefüllten Beuteln wieder herauskam. Valda beugte sich herunter, öffnete ihre große Hand, sodass der Mann den Beutel hineinfallen lassen konnte. "Vielen Dank!", sagte sie und richtete sich wieder auf, warf den Beutel, der mit ihrer Belohnung, den Jewels gefüllt war. Bei jedem Wurf konnte man die darin enthaltenen Münzen hören und Valda stieß ein erfreutes Lachen aus. Ihr gefielen diese Laute. Danach verabschiedeten sie sich von dem Fischer und zurück beim Central Plaza, zischte auch die Oni davon. Sie wunk der kleinen Nymphe zum Abschied. "Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!", rief sie ihr zu, während sie davon lief. Dieses Mädchen würde ihr sicherlich nicht nur wegen dem netten Geschenk in Erinnerung bleiben.

Play Ende - Ort wieder frei

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Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Fischerviertel von Hargeon Town
Valda

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Fischerviertel von Hargeon Town    Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 3 Dez 2023 - 17:34


Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.10
Shallow Waters

“Wenn du das sagst… Dann hat es wohl auf Menschen eine andere Wirkung als auf Oni.“, erwiderte sie und ließ nachdenklich den smaragdgrünen Blick in den hellblauen, nur wenig bewölkten Himmel wandern. “Lacrimal? Diese Steine die magische Effekte verleihen?“, erkundigte sie sich und hob fragend die Augenbraue. “Musst du wissen… Ich bin da eher „Old School“ unterwegs.“

“Ein Grund mehr um es herauszufinden! Ich mag Herausforderungen. Wäre ja langweilig, wenn alles immer auf Anhieb klappen würde. Nur wenn etwas schwer ist, wird man wirklich angeregt die eigene Denkweisen zu verändern und muss über sich hinauswachsen. Immer nur auf dem gleichen Niveau oder einem darunter zu bleiben, daran wächst man ja gar nicht.“, murmelte die große Oni ihre Gedanken vor sich hin. Das Valda einen Faible dafür hatte so ziemlich alles herausfordern und bekämpfen zu wollen, war nichts neues. Schon von klein auf, hatte sie sich gerne mit anderen anlegen wollen, wenn auch nicht im Sinne von Streitereien oder dergleichen. Für sie bot alles und jeder eine Möglichkeit an sich selbst und ihren Fähigkeiten zu feilen. Es war Training, eine einfache Übung. Auch wenn es auf andere wohl etwas… seltsam und ungewöhnlich wirken konnte. Dies war einer der vielen Gründe warum sie die Anwesenheit von @Ravinuthala so dermaßen genoss. Die andere Oni pflegte ein ähnliches Grundverständnis und bewahrt ähnliche Haltungen und Ansichten. Dadurch fühlte sich die Blyana gleich weniger einsam, an diesem fremden Ort, der so weit weg von ihrer Heimat war.

Sie liefen weiter und erreichten dann doch bald schon den Ort, an dem sie ihren Auftraggeber finden sollten. Momo schien gegen Valdas Vorschlag nichts einzuwenden zu haben, kletterte von ihrer Schulter herunter und drückte einen Knopf neben der Tür des Hauses. Kurz darauf erschien auch in kleiner Mann, dem sich Momo vorstellte. Die Nymphe übernahm auch die Vorstellung der Oni, was den Blick des Mannes von der Kleinen zu der Hünin lenkte. Kaum das er sie erblickte, wurden seine Augen etwas größer und er schluckte schwer. Valda dagegen, legte nur ihren Kopf etwas schief, sodass ein Teil ihrer  blonden Haare seitlich von ihrer Schulter sackte. Ein breites Grinsen lag auf ihren Lippen, während sie die Hand erhob und wunk. Der Mann erklärte, dass er eine kleine Seeschlange gefunden hatte, die feststeckte und ohne Hilfe nicht mehr frei kam, sowie das er sie rüber fahren wollte, aber nicht mit so… üppiger Hilfe gerechnet hatte. Er wollte das die beiden Magierinnen der Schlange halfen wieder ins Meer zu gelangen. So war das also.. Wenn Felsen das Problem waren, würde Valda sicher helfen können! Bestimmt würde sie diese Felsen aus dem Weg räumen können.
Momo schlug vor erst einmal zur Schlange zu gehen und sich die Lage anzusehen, vor allem wie Valda es hinüber schaffen konnte. Die Sultana nickte und blieb beim Fischer am Rande der Bucht und beobachtete, wie Momo leichtfüßig über das Wasser lief. Beeindruckend. Valda setzte einen Fuß nach vorne, jedoch blieb ihr Wasser nicht auf dem Wasser stehen, sondern sank sofort ein. Zu dumm, dass die Oni nicht in der Lage war zu schwimmen. In ihrer Heimat hatte es nie einen Anlass für sie gegeben, das zu lernen. Somit konnte sie es schlichtweg nicht. Sie zog ihren Fuß also wieder zurück und wartete darauf, was Momo zu berichten hatte.

Valda hatte also die Möglichkeit über die Felsen zu klettern oder hinüber zu ihr zu schwimmen. Oder natürlich sich von ihrer Magie helfen lassen. Jedoch schüttelte sie schnell und bestimmt den blonden Schopf. “Ne, danke. Ich kletter!“, erwiderte sie. Gesagt, getan. Schnell setzte sie einen Fuß neben den anderen und nutzte die Felsen am Rande der Bucht, um sich Stück für Stück zu der Nymphe vor zu arbeiten und zu ihr, sowie der Seeschlange zu gelangen. Als sie bei ihrer Kollegin ankam schlug diese vor, dass Valda die Felsen beiseite räumte während sie die Sicherheit des Tieres sicherstellte. “Super Idee!“, kam es zustimmend von der Oni, welche sich auch kurz darauf ans Werk machte. Sie ging auf die Felsen zu, legte ihre Hände auf den von der Sonne gewärmten, aber leicht nassen Stein. Sie tastete sich an diesem entlang, bis sie ihn gut umgreifen konnte, ging in die Knie und mit einem lauten „Ha-ruck!!“, hob sie den ersten Stein vom Boden, hievte ihn auf ihren Rücken und ging mit ihm zur Seite, ließ ihn ein Stück von der kleinen Kuhle in der die Schlange lag ins tiefe Meer fallen, wo er augenblicklich zu Boden sank. Diesen Vorgang wiederholte sie, bei allen Felsen die sie mit bloßen Händen tragen konnte.
Ein paar Minuten verstrichen, bis es ihr gelangen war, alle Felsen beiseite zu räumen. Valda sah dem letzten Stein nach, klopfte den Dreck und den Staub von ihren Händen ab, in dem sie die Handflächen gegeneinander schlug. “SO!“, rief sie aus und drehte sich dabei zu Momo um. “Jetzt bist du dran! Hilf unserem Freund zurück ins Meer!“

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Valda

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Fischerviertel von Hargeon Town    Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 30 Sep 2023 - 23:12


Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.9
Shallow Waters

Das war aber ein niedliches Ding was Momo sich da aus dem Ärmel ihrer Kleidung holte. Das sollte eine Waffe sein? Für die Oni war das fast schon eher ein Zahnstocher. Aber es passte zu dem Mädchen. Es war klein, schick und schlicht. Valda musterte die Waffe die man ihr so bereitwillig in die großen Hände gelegt hatte. Er war ganz hübsch anzusehen. Momo und die Waffe ergänzten einander sehr gut. Danach holte die kleine ein spannendes Teil heraus. "Wasn das? Und damit kann man kämpfen? Sieht nicht besonders bedrohlich aus.", gab sie zu verstehen und beugte sich etwas herunter um das Teil etwas näher betrachten zu können. So eine Waffe hatte sie ja noch nie gesehen. Spannend! Auch wenn sie dessen Wirksamkeit weiter anzweifelte. Die Enden des Teiles waren spitz und schimmerten. Valda stupste mit dem Finger dagegen, nichts. Also ihr konnte das Teil nichts anhaben. "Also ich weiß ja nicht... Bei mir scheint die nicht so zu funktionieren. Das macht ja gar nichts... Schneidet nicht oder so." Valda vergaß dabei total, dass dies an ihrem hohen Widerstand liegen konnte. Das sie mittlerweile einfach so gut trainiert hatte, das ihre Haut nicht mehr so leicht zu durchschneiden, zu verletzen war. "Also bei mir daheim gibt es sowas definitiv nicht. Wir respektieren die Toten und die Totenruhe. Bei uns ist es eher ein verbrechen, die Toten zu stören.", erklärte sie dem Mädchen. Das war seltsam und irgendwie gefiel ihr das nicht so. Ihr war auch nicht so recht behaglich bei dem ganzen Thema. Sie schüttelte sich und fokussierte sich wieder auf den Auftrag. Momo hüpfte auf ihre Schulter und es ging los. Sorgsam navigierte die Kleine die orientierungslose Oni durch die vielen, schmalen Straßen.
"Das klingt nach einem spannenden Abenteuer! Wäre schon cool so einen Zygane herauszufordern! Doch bezweifle ich, dass meine Kampffertigkeiten im Wasser zum jetzigen Zeitpunkt besonders gut sind... Vielleicht sollte ich das Mal in Angriff nehmen. Vielleicht kann ich @Ravinuthala zu 'ner Runde Unterwasserwrestling überrreden!", erwiderte sie. Ja, so war Valda. Sie war weniger jemand, der eher darüber nachdachte, in allem eine Möglichkeit zum Kämpfen und Trainieren zu finden, als ein solches Tier nur um seiner Schönheit willen zu betrachten. Cool wäre es allemale so eines Mal zu sehen! Besiegen noch cooler! Sie lief weiter und irgendwann rief Momo laut aus und machte sie darauf aufmerksam, dass sie zu weit gelaufen ist. Valda lief ein Stück zurück, zu der Einbiegung, die Momo meinte. Fragend sah sie zu dem Mädchen auf ihrer Schulter, prüfend und sichergehend, ob das die Richtige war. Als das geklärt war, ging sie hinein und sah sich um ob sie ein Haus mit der besagten Nummer 14 sehen konnte. "1...3...7...15...19...",sie blieb stehen und sah verwirrt das Haus mit der Nummer 19 an. Warte... konnte es sein, dass auf dieser Seite der Straße nur die Häuser mit den ungeraden Nummern waren? Valda sah auf die gegenüberliegende Seite an der sich Häuser aneinander reihten. Das Haus vor dem sie stand hatte die Nummer 20. Das bedeutete... Wenn sie zurückging müsste bald die Nummer 14 kommen. Sie ging ein Stück zurück, spinkste auf die Hausnummern und erreichte bald das Haus, welches sie suchten. "Das sollte es sein oder?", fragte sie ihre kleine Freundin, beugte sich etwas herunter, sodass Momo von ihr runterklettern könnte. Das Haus war viel zu klein, als das Valda hineinpassen würde. Es würde also an der Nymphe liegen das Gespräch mit dem Auftraggeber zu führen - außer natürlich, dass dieser rauskam und mit ihnen beiden sprach und sie nicht hereinbat.

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Valda

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Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.8
Shallow Waters

Ja, die Oni freute sich wirklich riesig über das Geschenk, welches die Nymphe ihr gemacht hatte. Sie war ja bereits gewohnt, dass hier in Fiore alles aus Prinzip kleiner als sie es gewohnt war, war. Doch das hier? Dieses Plüschtier übertraf das nochmal um Welten! Sie musste sich nur noch etwas einfallen lassen, wie sie das kleine Ding am besten transportierte, ohne dass es ihr verloren ging. Valda war nicht gerade bekannt dafür oft mit einer Tasche, einem Rucksack oder dergleichen herumzurennen. Demnach waren ihre Staumöglichkeiten mehr als nur ein bisschen beschränkt. Sie blickte an sich herab. Sie könnte es... Sie hielt das Plüschtier auf ihre Brusthöhe. Ne, da würde es sicherlich herausfallen. Dann hielt sie es auf die Höhe ihres Kopfschmuckes. Ne, das schien auch nicht richtig. Da fiel ihr der Geldbeutel ein, den sie unter ihrem Rock mit sich trug. Dieser war doch festgebunden! Vorischtig löste sie das Lederband, welches den Beutel mit ihrem Rock verbunden hielt und löste ihn so davon. Anschließend zog sie an einem weiteren Band um die Geldkatze zu öffnen und das kleine Geschenk darin, zu den Juwelen und Jeweln verschwinden zu lassen. Danach verschloss sie den Beutel wieder gut und band ihn unter ihrem Rock wieder an diesem fest, sodass er sicherlich nicht verloren gehen würde. Da hatte sie ja doch noch eine gute Lösung gefunden! Momos Geschenk wollte sie immerhin in Ehren halten. So gehörte es sich. "Ach, das macht nichts! Es ist hübsch anzusehen und jedes Mal wenn ich es jetzt ansehen werde, werd ich an dich denken und was für eine nette Person du doch bist!", erwiderte sie auf die Worte und wunk mit ihren großen Händen ab. "Oh! Einen richtigen Dolch? Magste ihn mir Mal zeigen? Ich find Waffen ja wirklich super spannend! Es gibt so viele verschiedene, weißt du?", fügte sie noch hinzu und beäugte die Nymphe auf ihrem Schoß neugierig. Wie ihre Waffe wohl aussehen würde? Ob es ein normaler Dolch war? Oder einer, der an die Porzellanpuppe angepasst worden war?
"Also ich glaube ich konnte mit 5 Jahren noch nicht so viel wie du... Beeindruckend!", lobte sie das Mädchen, schloss vergnügt die Augen und stieß einen anerkennenden Pfiff aus. "Naja, mag ja sein... Aber sie sollten dennoch tot bleiben. Ist doch irgendwo respektlos die Toten zu stören. Zumal es echt unfair ist, wenn man einen Kampf fair gewinnt und der Gegner dann einfach wieder aufsteht. Besiegt ist besiegt. Alles andere sind schlechte Verlierer - außer natürlich man hat sich abgesprochen, dass es kein Kampf bis zum Tod ist. Dann ist das was anderes.", sprudelte sie drauf los. Ja, mit Untoten konnte sie nicht viel anfangen. Das dürfte klar rübergekommen sein. "Joa, Mal schauen.", erwiderte sie nur auf das Angebot von Momo und bot ihr kurz darauf an, sich auf Valdas Schulter zu setzen und von dort aus mit ihr zu reisen. Valda wollte immerhin, dass die Kleine noch bei Kräften war, wenn sie ihr Ziel erreichten! Wäre ja ärgerlich, wenn sie sich vorher wegen ihren kurzen Beinchen totgelaufen hätte! Und es störte die Oni nicht im geringsten, das Fliegengewicht auf der Schulter zu tragen. Momo nahm es an, kletterte hinauf, machte es sich bequem, hielt sich fest und rief dann ihren Vogel zu sich. "Ja oder? Ist ganz schön komisch, wenn man sonst anderes gewohnt ist."
Sie gingen Stück für Stück weiter und Valda ließ sich von der jungen Nymphen durch die Straßen und Gassen von Hargeon Town führen. Offenbar war ihr Gefühl berechtigt gewesen - sie wusste tatsächlich sehr viel besser darüber Bescheid, wo sie langgehen mussten, um zu ihrem Zielort zu kommen. Einige Minuten vergingen, wo Momo sie hin und her lotste und Ayra machte es sich auf Valdas Kopf bequem. Wobei Valda sich nicht ganz sicher war, ob er wirklich auf ihrem Kopf oder viel mehr auf ihrem hohen, extraverganten Kopfschmuck saß. Wie auch immer, es störte die Oni nicht und sie ging unbeharrt davon weiter. "Meerestiere, ich? Überhaupt nicht. Ich habe bei meiner Reise aus Desierto hierher überhaupt das erste Mal das Meer gesehen und es betreten... Oder viel mehr überquert. Bei mir daheim gibt es keine Meere. Da gibt es nur Oasen, Quellen und sowas...Aber so große Wasserflächen nicht. Keine Ahnung was da für Tiere drinne leben.", beantwortete sie ehrlich die Frage von Momo, ging weiter, sah gelegentlich zu ihrer Schulter, um sicherzugehen, dass sie sicher saß. Nicht, dass sie verloren ging. So klein und leicht sie war! Da konnte es sicherlich passieren, dass Momo herunterfiel und Valda nichts davon mitbekam, wog die Nymphe für sie so gut wie nichts. "Und du? Kennst du dich damit aus?"

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Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Central Plaza
Valda

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Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.7
Shallow Waters

Die Augen der Oni wurden ganz groß und begannen förmlich in Flammen aufzugehen. "HEY! WAS IST DENN DAS?!", schrie sie laut heraus, schlug die Hände zusammen und hielt sie an ihre untere Wange während sie den Kopf schräg hielt. Sie streckte die Arme aus und ergriff das kleine Ding das Momo ihr schenken wollte. "Das ist aber toll!", rief sie dann, ihre Begeisterung über die liebe Geste war deutlich erkennbar, hörbar und vor allem sehbar. Das Grinsen auf dem Gesicht der Oni strahlte mit der Sonne um die Wette und sie drückte das kleine Plüschding fest an ihre Brust. Es war ein Mini Schwert. Wie niedlich! Nachdem noch ein paar laute, erfreute Töne ausgestoßen waren, hielt sie sich das Ding nochmal vor das Gesicht um es genauer zu begutachten. Es war wirklich weich und in ihren Händen... Echt winzig. Doch es war super! Sie packte den Griff des Plüschschwertes mit ihrem Daumen und Zeigefinger, kampflustig dreinblickend. "Jetzt brauchst du auch so eins und wir können uns auf Augenhöhe bekämpfen! Was meinste?", sprach sie, blickte auf die kleine Nymphe herab. Als sie es ein wenig fester drückte, gab das Ding einen quietschenden Ton von sich. Der Mund der Oni klappte auf. "Und es macht Geräusche!", rief sie heraus, wieder lauter als zuvor. "Das muss ich unbedingt @Ravinuthala zeigen, wenn ich wieder daheim bin!", ergänzte sie dann fröhlich und verstaute das kleine Ding sorgfältig in ihrer Geldkatze, damit sie es nicht verlieren würde. Sie war ganz heiß darauf, rauszukriegen was die jüngere Oni von der Minitur Waffe halten würde!
Egal wie Momo versuchte es zu erklären, andere Formulierungen zu finden und änhliches. Der Oni wollte einfach nicht in den Kopf gehen, wie die Nymphe entstanden war. Es klang auf jeden Fall kompliziert. Da war sie ja ganz froh ne Oni zu sein! Da war das einfach. Da brauchte es nur zwei Oni die mit einander schliefen und fertig. Ganz einfach und problemlos. "5 Jahre? Dann bist du ja noch ein Kind! Aber ein hübsches!", erwiderte sie, als Momo ihr gestand, wie alt sie war. "Oh das wär voll cool!" Valda war zwar theoretisch in der Lage aus den Büchern zu lesen, aber es war verdammt anstrengend. Da hatte sie weder Lust noch die Geduld für. Da war es doch toll, dass sie in Momo vielleicht jemanden gefunden hatte, der ihr etwas vorlesen würde. Was die Nymphe dann über Untote sagte sorgte dafür, dass Valda die Augenbraue gaaaaanz langsam hochzog. "Untote? Die gibt es?", erwiderte sie. "Find ich ja schon schräg... Man sollte der Meinung sein, das etwas totes, auch tot bleiben sollte.", sie zuckte mit den muskulösen Schultern.
Langsam richtete sich der Fokus der beiden wieder auf den Grund ihres Zusammentreffens - die Quest. Momo erhob sich, tippte von einem Fuß auf den anderen, immer noch auf Valda stehend. "Ah! Beim Hafen war ich schonmal! Als ich nach Fiore gekommen bin, weißt du? Das war coool.", ging sie auf Momos Anleitung ein, wo es hingehen würde. "Das würde mich sehr freuen!", nahm sie das Angebot der Kleinen an, ehe sie Momo ihren Arm hinreckte, sodass sie auf ihre Schulter klettern könnte. "Natürlich darfst du! Warum sollte ich so etwas sagen, wenn ich es nicht meinen würde?", meinte sie irritiert und musterte das Geschöpf vor ihr. "Davon ab... Wie schwer kann jemand so kleines wie du schon sein? Hab dich auch auf meinem Oberschenkel kaum gespürt. Das ist kein Problem.", ergänzte sie noch.
Ein paar Augenblicke wartete sie noch ab, wie Momo sich entscheiden würde. Dann erhob sie sich vom Boden, griff dabei nach ihrem Macuahuitl und richtete sich wieder auf. "Dann wollen wa mal los!", rief sie aus, ging in eine Richtung, die Momo ihr deutete. Von dem Central Plaza konnte man bereits den Hafen in der Bucht der Stadt erkennen. Noch fand sie sich zurecht, aber später würde es sich sicherlich als nützlich erweisen, die Nymphe dabei zu haben. Zumal sie eine wirklich tolle Gesellschaft war! Sie setzte einen Fuß vor den anderen, bis sie kurz darauf schon den Hafen erreicht hatten. Der smaragdgrüne Blick der Oni glitt umher, ehe sie sich an ihre Begleitung wartete. "So... Ab hier weiß ich nicht mehr wo wir lang müssen..."

Tbc: Fischerviertel von Hargeon Town

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Valda

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Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.6
Shallow Waters

Diese Momo, die war ja schon seltsam. Jedoch auf die gute Art und Weise. Valda war sie sympathisch. Wobei das per se keine Errungenschaft bei ihr war. Valda mochte jeden, auch die, die sie nicht mochten. Die einzige die es bisher in Fiore geschafft hatte, ihre enorme Freundlichkeit ein wenig auf die Probe oder in Frage zu stellen war @Mercy. Sie war ihr per se nicht böse, aber es hatte schon irgendwo einen Faden Beigeschmack hinterlassen, dass sie die Oni verbrannt hatte, obwohl sie versprochen hatte es nicht zutun. Momo war anders. Sie war winzig - kleiner als die meisten der Zwerge die sie kennengelernt hatte. Sie hatte fast farblose Kleidung und wirkte zerbrechlich, niedlich. Dazu war sie auch noch mega niedlich, freundlich und hatte ein gutes Herz. Alles Charaktereigenschaften, welche die Kriegerin sehr mochte. Wenn Valda sie mit etwas zu Essem vergleichen müsste... Dann wäre Momo vermutlich ein Berg an Zucker... Oder eher Eiscreme? Irgendwas süßes auf jeden Fall! Aber nicht zu süß oder verrückt, eher mild. Genau perfekt. Etwas zu Essen, von dem man unmaßen an Mengen vernaschen konnte ohne das einem schlecht davon wurde. Valda war einfach so unfassbar froh so ein schönes Geschöpf an diesem Tag kennengelernt zu haben - das ließ sie ihren Totschlag vom vorherigen Abend glatt vergessen. Man... In der Hinsicht tat ihr @Mercy doch leid. Es war ja nicht ihre Absicht gewesen, auf die kleiner draufzufallen. Ob ihre Gilde sie gefunden hatte? Ob ihr Körper wohlbehalten zuhause angekommen war? Wie auch immer - die Oni konnte daran nichts mehr ändern. Sie hatte auf die Situation reagiert, wie sie es für richtig gehalten hatte und mehr konnte sie auch nicht tun.
"Ach was! Da brauchst du dir keinen Kopf drum machen! Zur Not fang ich mir zwischendurch einfach etwas. Da findet sich schon was, was ich verspeisen kann. Aber ich teile gerne mit dir! Auch wenn du nicht mehr größer werden kannst.", erwiderte sie auf die höflichen Worte des Mädchens, dass ihr angebot dankend abgelehnt hatte. "Ich muss zwar viel Essen, aber ich halt viel aus. Das passt schon.", ergänzte sie noch, aber akzeptierte, dass Momo nichts von ihr wollte. Also stopfte sie sich noch etwas von den köstlichen Speisen in den großen Mund und begann darauf herumzukauen, während die Nymphe weiter versuchte ihr den Sinn hinter Puppen zu erklären. "Wenn ich etwas werfe, dann ist das ganz bestimmt effektiv! Gelte ja nicht ohne Grund als eine der stärksten Onis bei mir daheim!", stieß sie aus und klopfte sich mit der geballten Faust auf die Brust, ein stolzer Ausdruck auf ihrem Gesicht. Jedoch versiegte dieses als sie den weiteren Worten der Jüngeren lauschte. "Stimmt schon... Aber ich mach lieber Dinge oder Lebewesen kaputt. Mit Geduld hab ichs nicht so, weißt du. Ich mag Abenteuer und Action lieber.", erwiderte sie, griff in ihren Haufen an Essen und aß noch eine große Hand davon. "Ich mag Waffen... Hab Mal überlegt mir noch ne zweite zu holen... Aber bisher hat mein Macuahuitl mir treu gedient.", beantwortete sie Momos Frage und deutete auf die massive, riesige Zweihandwaffe, welche sie bei sich trug. Momo wäre sicherlich nicht in der Lage diese riesige Waffe zu führen, war sie fast so groß, wie das Mädchen selber. "Ja, Wunder hat sie alle Male! Aber ich glaub das Größte was ich bisher gefunden habe, bist du.", kam es von ihr, ein vergnügter, erfreuter Ausdruck auf ihrem Gesicht.
"WAAAAS? Du hattest keine Kindheit? Wie alt biste denn, wenn ich fragen darf? Ich mein, du schaust so nicht viel jünger als ich aus, aber so wie du redest und von dem was du erzählst, könntest du ja viel jünger sein.", überlegte sie, beugte sich zu dem Mädchen herunter und beäugte es nachdenklich. Ja, das war schon ziemlich kurios. Die ganze Sache mit dem Gestalt aussuchen und so. "Das klingt super! Bei uns biste immer willkommen, kleine Nymphe!", stieß sie erfreut aus, lehnte sich wieder zurück, als Momo äußerte, dass sie Mal vorbei schauen würde, wenn sie in Süd-Fiore war.
Spannender wurde es, als sie dann darauf einging, wie sie entstanden war. Momo schien wirklich keine Ahnung davon zu haben. "Komisch.. Warum ist das bei euch denn so kompliziert? Ist sowas komplexes überhaupt natürlich?", sie rieb sich nachdenklich das Kinn, immer noch von der Vorstellung, dass ein Kerl es mit dem Wasser trieb irritiert. " 'Tschuldige, ich find das alles nur sehr seltsam... Scheint bei dir vieles anders gelaufen zu sein, als ich es von uns kenne.", fuhr sie fort und zuckte mit den Schultern, ließ die Hand von ihrem Kinn wieder auf ihren Oberschenkel wandern. "Hat die, die ich getroffen habe auch gesagt und versprochen, mich aber dann verbrannt... War nicht so nett... Aber gut, ich hab mich dafür revanchiert.", erzählte sie von ihren Erfahrungen mit der ersten und einzigen Golemkin die sie bisher kennengelernt hatte. "Naja... Ob das so wirklich etwas darüber aussagt wie gut du im Leben vorrankommst, bezweifel ich... Sieh mich an, ich komm auch ohne krasse Magie gut vorran. Lesen find ich hier schwierig... Alles so winzig... Das packen meine Augen manchmal einfach nicht.", erneut zuckte sie mit den massiven Schultern und shcob sich den letzten Ballen Essen in den Mund, den sie hatte. Als Momo von @Lex sprach verschluckte sie sich, hustete stark. Sie klopfte sich feste gegen die Brust und der stechende Schmerz vom Husten versiegte kurz darauf wieder. "Du kennst @Lex? Das ist ja cool! Der ist bei mir inner Gilde! Cooler Typ, wenn auch etwas finster... So ziemlich das Gegenteil... Anstelle von Licht hat der in Kohle gebaden... Versteh ich nicht. Dabei gibt es so viele schöne Farben. Aber spielen, das kann er! Richtig gut!", kam es immer noch leicht hustend von ihr. "Irgendwo hab ich den Namen schonmal gehört...", murmelte sie und kratzte sich nachdenklich am Kopf. Doch irgendwie wollte es ihr nicht einfallen. "Vielleicht kannste mir den ja Mal vorstellen, dann kann ich mir ja selbst ein Bild davon machen, wie stark dieser @Charon wirklich ist."
Momo fand es vielleicht faszinierend wie viele Gilden es gab, für die Oni selber, war es viel mehr verwirrend. Sie verstand nicht so recht warum es so viele gab - aber gut, es gab ja auch mehrere Oni-Stämme, vielleicht waren sie aus ähnlichen Gründen getrennt wie das Volk. Ein wenig nachdenklich hatte die Kriegerin nach vorne gestarrt, über die Dinge, die sie beiden besprochen hatten nachdenkend, als die Nymphe wieder das Wort erhob und sich nach ihrer gemeinsamen Quest fragte. Kurz war Valdas Gesicht von Verwirrung und Irritation gezeichnet, bis die Erkenntnis einkehrte. "Oh!", stieß sie aus. "Das hab ich ja Mal voll verpeilt...", stieß sie aus und kratzte sich nun verlegen am blonden Schopf, ein verlegenes Lachen wich aus ihrer Kehle und ließ ihren Körper leicht erzittern. "Womöglich sollten wir uns Mal auf den Weg machen... Mein Essen hab ich ja schon auf.", schlug sie vor. "Weißte wo wir genau hin müssen? Ich find die Städte hier immer noch etwas unübersichtlich... Und soll ich dich auf meiner Schulter tragen, oder willste selber gehen?"

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Valda

Antworten: 53
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Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.5
Shallow Waters

Es gab mehrere Dinge, bei denen man bei Valda nicht zählen konnte. Einer dieser Punkte war die Konstanz ihre Emotionen. Valda war eine Perfektionistin, wenn es darum ging, heftige Stimmunsgschwangen zu haben. Im einen Augenblick konnte sie mega glücklich und zuckersüß sein, im nächsten bedrohlich un gefährlich. Oder wie in der Situation hier mit Momo. Im einen Moment war sie traurig und schmollte, im nächsten wieder hellauf begeistert. Sie wusste nicht warum es so war oder woran es lag. Es war bei ihr einfach immer so gewesen. Es mochte womöglich daran liegen, dass sie eine Oni war. Es konnte daran liegen, wie sie aufgewachsen war - was man ihr beigebracht hatte, wie die Personen um sie herum drauf waren. Immerhin war es üblich, das Verhaltensweisen von Elternteilen auf ihre Kinder abfärbten. Das kam öfter vor als man wohl vermuten würde. Valda für ihren Teil störte sich nicht daran, sah sie darin kein Problem und nahm es nicht irgendwie als unangenehm oder anstrengend wahr. Warum sollte sie auch? Sie kannte es nicht anders und verband nichts negatives damit. Demnach würde sie auch nicht verstehen, wenn jemand sie darauf ansprach. Es war, wie wenn man jemanden der viel redete fragte, wieso er so viel redete oder wie er so viel reden konnte. Es war nichts was man bewusst oder absichtlich tat. Es passierte einfach. Wie ein Reflex. Und Reflexe waren ja nichts schlechtes, konnten einem sogar sehr das Leben retten! Den irritierten Gesichtsausdruck auf dem Gesicht der kleinen Nymphe verstand Valda also nicht. Viel mehr nahm sie ihn gar nicht so wirklich war, war sie viel mehr mit der Idee beschäftigt die ihr gekommen war. Wenn sie es nur hart genug versuchte, würden die Menschen ihr sicherlich irgendwann eine Chance geben und sie konnte ihnen zeigen, dass sie keinen Grund hatten, sich vor ihr zu fürchten. Momo setzte zu etwas an, unterbrach sich aber selber. "Wie du meinst! Aber wenn du nur so wenig futterst, wirst du nie groß und stark! Große Krieger, brauchen große Mahlzeiten! Nur so können sie wachsen und stark werden!", erwiderte sie auf das freundliche Ablehnen der Nymphe, wenn auch sie ihre Entscheidung akzeptierte. "Aber wenn du meinst.", ergänzte sie noch und zuckte mit den breiten Schultern.
Das Valda keine Puppen kannte, das dürfte für Leute, die selbst dem Volk der Oni angehörten oder in ähnlichen Verhältnissen aufgewachsen waren nicht wirklich überraschen. Denn in Valdas Heimat hatte sie immer nur Waffen als Spielzeuge bekommen. Oni waren Krieger und Kämpfer, was hätte sie also mit so etwas wie ner Puppe anfangen sollen? Damit konnte man weder Kämpfen, noch Spaß haben oder sonst etwas. Das einzige was die Puppen tun konnten, waren hübsch auszusehen. Kein Kriterium, an dem Valda sich orientieren würde. Wenn es um Waffen ging, entschied sie sich schließlich auch für die stärkste und stabilste, nicht für die hübscheste, hielten diese in den meisten Fällen wenig aus und waren eher ein Schmuckstück als Werkzeug. So etwas brauchte Valda nicht. Auch wenn es sie fazsinierte. Vielleicht würde sie doch eine von diesen Puppen holen. Wenn auch nicht für sich, sondern viel mehr für eines ihrer Geschwister. Immerhin hatte sie auch Menschengeschwister, die würden sich vielleicht darüber freuen können. "Das ist so schräg, wenn du mich fragst. Mit denen kann man sich nicht einmal gut eins auf den Deckel geben oder das Kämpfen üben.", erwiderte sie, beugte sich dabei zu der Nymphe herunter und hielt die Hand neben den Mund, als würde sie ihr etwas geheimes verraten. Ihr Blick war dabei vollkommen ernst. Kaum das die Worte gesprochen waren, ließ sie ihre Hand wieder sinken, richtete sich wieder auf und ein fettes Grinsen legte sich auf ihre Lippen. "Uh, ich sammel vieles... Essen, Waffen, Dinge aus Fiore, die es bei mir daheim nicht gibt. Ich hab schon einige coole Sachen die es hier gibt gekauft, die ich meinen Geschwistern geben kann, wenn ich wieder daheim bin.", erwiderte sie auf dei Frage der Nymphe hin. "Und du? Was sammelst du?", gab sie diese anschließend auch an Momo zurück. Die Frage die das Mädchen danach stellte, verwirrte Valda dann aber. Eine Form von Training? Wieso sie die Finger genommen hatte? Zielgenauigkeit zu treffen? Man konnte sehen, wie Valda mit jeder von Momos Fragen irritierter wurde, bis ihr Hirn für einen kurzen Augenblick sichtbar auszusetzen schien. Es dauerte eine Weile, in der sie verstört, aber auch entsetzt und fragend dreinblickte, ehe sie den blonden Schopf schüttelte. "Du, ich war damals noch ne kleine Oni. Da hab ich nicht trainiert. Ich habs gemacht, weil ich Spaß dran hatte und nicht wusste, dass Finger oder Zehen so zerbrechlich sind. Die ich außerdem genommen habe, weil ich ja sonst nirgendwo wirklich dran kam. Außerdem fand ich die Reaktionen immer mega komisch.", sie kicherte leise, hielt dabei die Hand leicht unter ihr Kinn. "hast du so etwas in deiner Kindheit nicht gemacht?", kam es dann wieder ein wneig ernster, wenn auch nicht weniger neugierig von ihr, während ihr smaragdgrüner Blick das Mädchen auf und ab schwiff. Es musste ja einen Grund geben, warum sie diese Fragen stellte, die mehr als schräg waren.
Sie kamen wieder auf die Vögel zu sprechen und die Nymphe merkte an, dass sie die Bäume selbst ziemlich groß fand - kein Wunder, so winzig wie sie war. Weiter meinte sie, dass die Vögel bei ihnen vielleicht deswegen größer waren, weil die Bäume es ja auch waren und sie somit auch wenn sie groß waren hineinpassten. Nachdenklich rieb die Blyana sich das Kinn, stieß einen nachdenklichen Laut aus. "Das könnte sein.. Wobei viele Bäume gibt es bei uns nicht. Die haben wir eigentlich nur im Dschungel oder den Oasen.", erklärte sie nachdenklich murmelnd. "Oh, ich verbringe viel Zeit in Süd-Fiore! Meine Gilde kommt da wie bereits erwähnt her! Vielleicht sehen wir uns ja Mal da! Du musst unbedingt vorbeischauen, wenn du da bist! Dann kann ich dir ganz leckere Sachen kochen. So etwas hast du noch nie in deinem Leben gekostet!", kam es von ihr als Momo erklärte, dass sie in Süd-Fiore geboren wurde, wenn auch die ganze Situation um ihre Geburt herum etwas seltsam war. Die Nymphe schien es nicht einmal selbst so recht zu wissen oder zu verstehen. "Also hat dieser Orwynn mit der Natur gebumst? Wie hat er das angestellt? Hat der es mit dem Wasser getrieben oder sein Ding in 'nen Baum gesteckt?", kam es verwirrt von ihr, das Reiben an ihrem Kinn intensivierte sich erheblich und sie zog die Augenbrauen zusammen. Das war echt seltsam. Dabei hatte sie geglaubt, dass @Mercy einem komischen Volk angehörte. Momos war... schräger. "Oh, ich kenne auch eine Golemkin... Wobei das mehr ein Geröllhaufen als ein Lebewesen war. Die war ganz heiß, hat mich und meine Kleidung verbrannt, obwohl sie mir versprochen hatte es nicht zu tun... War voll fies.", erinnerte sie sich lauthals an ihr Treffen mit Mercy von gestern zurück. Erst diesen Morgen hatte sie die Tote in den Zug nach Hause geschickt. Valda hoffte ja, dass sie gut daheim ankommen und begraben werden würde. Wobei... Begrub man einen Haufen Steine? Steine gab es doch eh im Boden, da musste man doch nicht ein Loch schaufeln und noch mehr reinkippen. "Du bist auf jeden Fall viel hübscher als der Magmaklumpen! Und viel netter und hübscher!", kam es dann wieder von ihr. Ja, trotz ihrer ausgwaschenen Kleidung war Momo hübscher als Mercy. Momo war wie ein heller Stern am Nachthimmel. Wunderschön und ein wichtiger Bestandteil des großen Ganzen.
"Also dem mitm stark sein, dem stimme ich zu! Stark sein bringt einem sehr viel!", bestätigte sie während Momos folgende Antworten sie irritierten. "Naja, so ein kleines niedliches Geschöpf wie du... Manche kommen da auf böse Gedanken, schränken die eigenen Freiheiten ein." versuchte sie zu erklären, dass sie Momo doch irgendwo für leichte Beute hielt. Denn es war nicht nur wichtig körperlich stark zu sein. Nein, die Psyche war auch sehr wichtig. Ein guter Krieger durfte sich nicht so leicht erschüttern lassen. Wenn auch man ganz klar sagen können musste, wenn man etwas nicht verstand oder nicht wollte. So gehörte sich das! Anderen etwas aufzwingen ging gar nicht. "Wenn du das weiß, bin ich erleichtert. Ich mag dich, also wenn du irgendwann Mal Hilfe brauchst, sag Bescheid!", meinte sie dann, freundlich lächelnd und salutierte. Sie schlug die Hände zusammen, wobei Momo leicht zusammenzuckte, als hätte Valda sie erschreckt, doch sie dachte sich nichts dabei. Leidenschaftlich erzählte sie von ihrem Volk und ihrer Heimat. "Oh ja! Und wie! Eine große Momo stell ich mir cool vor... In deiner jetztigen Größe bist du eher knuffig.", meinte sie und nahm sich noch etwas zu futtern. "Die sind echt cool. Hab echt tolle Leute getroffen. Wie die andere Oni, aber auch einen Affen, @Lex heißt der und eine Ziegen- oder Schafdame. @Lilly heißt die. Die ist echt flauschig. Wie ein echtes Schaf!", nannte sie ein paar der Namen, die ihr aus ihrer eigenen Gilde geläufig waren. Wobei dies hauptsächlich daran lag, dass sie noch nicht sonderlich viel mehr kennengelernt hatte. Aber das war okay - mit der Zeit würde sie die anderen sicherlich auch noch kennenlernen! Immerhin war sie für das Essen zuständig. "Fairy Tail kenn ich noch nicht... Klingt aber sehr interessant! Die Rune Knights auch noch nicht.", erwiderte sie auf die Auflistung der Jüngeren, welchen Gilden sie schon begegnet war. "Aus welcher Gilde kommt der denn? Diesen Typen muss ich unbedingt Mal kennenlernen. Gucken was der drauf hat. Was Magie, aber auch Körper angeht!", meinte sie, unwissend von wem Momo genau sprach. Ging ja auch nicht anders, erwähnte die Nymphe @Charon 's Namen nicht. "Das stimmt! Bestimmt gibt es noch mehr Gilden! Das find ich voll cool. Bei mir daheim gibt es sowas wie Gilden nicht. Deswegen tu ich mich auch etwas schwer, das ganze zu verstehen. Aber immerhin hab ich mit dir heute auf der Quest eine tolle Begleitung!", meinte sie dann und stieß einen vergnügten Laut aus. Ja, Momo war toll. Mit ihr würde der Auftrag sicher super laufen. So viel wie sie wusste.

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Valda

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Central Plaza    Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 12 Sep 2022 - 22:06


Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.4
Shallow Waters

Momo gefiel der Oni. Im Gegensatz zu den meisten anderen, denen sie bisher in ihrer Zeit in Fiore begegnet war, war sie viel offener. Sie nahm sich Zeit, ging ihr nicht aus dem Weg und beantwortete ihre Fragen. Alle! Es faszinierte sie, wie anders die Nymphe war. Aber das hatte ja auch seinen Grund, wie sie noch erfahren würde.
"Glaubst du wirklich? Dabei will ich ihnen nicht einmal Angst einjagen...", sprach zu zunächst irritiert, dann ein wenig traurig und bedröppelt, als Momo die Vermutung aufstellte, dass es an Valdas Größe lag, dass die anderen sie mieden und dass Valda diese einschüchterte und verängstigte. traurig schob sie den Unterkiefer vor und verzog den Mund zu einem Schmollen. "Das ist ja gemein...", sagte sie, schaute traurig auf die Reste an Essen in ihren Händen. Sie stopfte sich etwas davon in den Mund und begann daraufhin wieder breit zu grinsen, als sei nichts gewesen. "Vielleicht muss ich einfach direkter sein. Dann verstehen sie bestimmt, dass ich nichts böses will!", entschloss sie sich lauthals, nickte fest um sich selbst und ihrem Plan zuzustimmen. Ja, so würde sie es tun! Schnell hatte sie der Kleinen angeboten, auf ihrem Schoß Platz zu nehmen, da es wohl noch etwas dauern würde, bis sie ihr Gespräch und das Essen beendet hatten. Während sie in ein Stück hineinbiss, nahm sie sich noch etwas und hielt es Momo hin. "Kannst gerne etwas davon abhaben, wenn du magst!" Danach überladete sie jene auch schon wieder mit zahlreichen Fragen. Wenn Valda darauf achten würde, würde sie womöglich erkennen, dass diese ziemlich ins Stocken geriet und erst einmal die zahlreiche Menge an Fragen verarbeiten musste. Aber Valda, war ja nicht immer die aufmerksamste, also war es kein Wunder, dass sie es nicht merkte. Momo nahm sich allerdings die Zeit und erklärte ihr erst einmal, was Puppen waren. So langsam verstand sie was gemeint war. "Und wofür hat man die? Sind die für Personen die keine Freunde haben? Sind das Spielzeuge? Wenn ja, find ich das schon komisch...", erwiderte sie und hob ihr Macuahuitl Corazón Ardiente einmal hoch und zeigte es Momo. "Ich hatte als Kind immer sowas als Spielzeug. Ach! Ich erinnere mich noch daran, als ich meinen ersten Hammer bekommen hab! Man hatte ich Spaß daran, allem und jedem auf die Finger zu hauen!", erzählte sie, verfiel zum Ende hin ins Lachen. "Man muss dazu sagen, ich war als Kind auch schon immer recht stark und die meisten Finger haben das nicht so ausgehalten", fuhr sie fort, wischte sich eine Lachträne weg. "Tschuldige für die Unterbrechung, fahr bitte fort.", summte sie anschließend, erst entschuldigend dann fröhlich. Als nächstes ging sie auf die Sache mit den Vögeln ein, die Valda ja sehr irritierte. Sie verstand einfach nicht, warum die in Fiore so winzig waren... Hatten sie als sie Küken waren nicht genügend zu futtern bekommen? "In den Bäumen... Das mag sein... Bei mir zuhause gibt es nur vereinzelt Oasen mit Bäumen... Die Oasen und Wälder die wir haben, da sind die Bäume auch gigantisch.", erkärte sie, versuchte Momo so ein wenig näher zu bringen, warum es sie so irritierte. Fiora kam ihr ein wenig vor, wie ein Puppenhaus. Alles war klein und winzig und sie selbst war viel zu groß dafür um hineinzupassen.
Danach erklärte sie, was sie damit gemeint hatte, dass sie ihre Gestalt wählen konnte. Momo war also gar kein Mensch sondern eine Nymphe! Was auch immer das bedeutete. Aber dies erklärte bestimmt, warum sie so ganz anders mit Valda umging als die Menschen. "Was ist denn eine Nymphe genau? Wie meinst du das mit dem geschaffen? Kann ich mir das so vorstellen wie eine Lehm-, Knet- oder Steinfigur? Dass du gefertigt und zum Leben erweckt wurdest oder wie? Wobei ich das auch schon irgendwie kurios find.", erwiderte sie und kratzte sich nachdenklich und sichtlich irritiert am Kopf. Irgendwie war ihr das ganze ein wenig zu abstrus und hoch. Als die Kleine allerdings ihre Augenfarbe veränderte, klatschte sie begeistert in die Hände. "Das ist ja cool! Ich kann das nicht.... Das einzige was ich in die Richtung kann, ist meine Kleidung zu wechseln, meinen Hautton und meine Haare, aber das geht bei weitem nicht so schnell wie bei dir!", rief sie fasziniert aus.
"Du bist nicht aus Porzellan..? Dann kann meine Theorie ja schonmal nicht stimmen... Aber wenn du nicht aus Prozellan bestehst, aus was denn dann?", fragte sie neugierig und beugte sich ein wenig weiter zu ihr herunter, nahm noch einen Bissen von ihrem Essen. Als Momo davon berichtete, dass sie nicht wusste, wie viel sie wirklich aushielt, sie aber ihre Fähigkeiten oft trainierte damit sie auf das Leben "hier draußen" vorbereitet war. Irgendwie verwunderte sie diese Aussage. "Was meinst du mit hier draußen? Das klingt so, als wärst du noch nicht so viel draußen gewesen... Wie alt bist du denn? Hält man dich gefangen? Bist du in Gefahr? Brauchst du Hilfe?", sprach sie schnell, zog besorgt die Augenbrauen zusammen und kam Momo immer näher, was womöglich ein wenig bedrängend sein konnte. Jedoch zog sie sich danach wieder zurück, legte die Hand hinter ihren Kopf und lachte verlegen. "Tut mir Leid! Dein "das Leben hier draußen" wirkte auf mich irgendwie so, als hättest du irgendwas zu befürchten... Und ich mag es nicht, wenn jemand nicht frei und ohne Sorgen leben kann... Ich finde, dass Leben ist zu kurz, als dass man es ständig mit Sorgen und Ängsten verbringen sollte. Ich zum Beispiel - ich hab lieber Spaß, als mir einen Kopf um Dinge zu machen, die ich eh nicht kontrollieren kann. Und wenn mir jemand doof kommt-", sie schloss ihre Hände zu Fäusten und schlug sie grinsend gegeneinander. "-dann macht er Bekanntschaft mit meinen Fäusten!", stieß sie leicht bedrohlich, aber auch vergnügt aus.
Darauf machte die Nymphe sich daran, wieder ein paar Fragen zu stellen - die würde Valda ihr natürlich beantworten! "Nein, ich bin kein Mensch. Ja, ich bin eine Oni... Weißt du was Onis sind? Oder hast du nur schonmal davon gehört? Wie auch immer - Onis sind ein Volk, das vor allem in Stämmen lebt und so langsam glaub ich, dass es einfach in unserer Natur liegt, dass wir größer als andere sind... Ich hab bisher nur eine andere Oni getroffen, die ist in der Gilde der ich beigetreten bin, die ist ebenfalls größer als die meisten Menschen...", erklärte sie und musste bei dem Gedanken an die kleine Oni @Ravinuthala ein wenig schmunzeln. Sie hatte sich so gefreut, eine Artgenossin zu treffen! Und dann auch noch eine mit einem so guten Geschmack! Sie hatte in der kurzen Zeit, in der sie schon Teil von Satyrs war, bereits das ein oder andere Mal, für die Kleinere gekocht. Auch sonst gefiel die Oni der Blyana sehr! Sie freute sich jetzt schon, wenn sie wieder Maldina Town war. Sie würde auf jeden Fall herausfinden, ob sie jetzt nach der Quest stärker war, als sie es davor gewesen war. "Also ich bin mit meiner Größe durchaus zufrieden - bin eine der Größten in meiner Heimat, aber hier in Fiore... Naja, man merkt halt schon, dass es nicht so viele große Personen hier gibt. Ich kann zum Beispiel nur wenige Restaurants, Herbergen und sowas betreten und muss mir meist einen Platz draußen suchen, aber das ist kein Problem für mich. Das härtet ab und ich kann den Sternenhimmel sehen! Wobei der auch anders ist als bei mir daheim... Deutlich weniger klar zu erkennen und ich seh andere Sterne als bei mir zuhause...", fuhr sie fort, sprach nachdenklich und rieb sich über das Kinn. Danach griff sie sich die nächste Bretzel und stopfte sie in ihren Mund. "Uff... Keine Ahnung wie lange ich schon hier bin... Ein paar Wochen, wenn es hochkommt? Ich finds auf jeden Fall mega hier... Hier ist alles so anders, die Personen sind anders und das ist so cool! Ich lerne hier viele neue Dinge kennen und das ist schon echt klasse!", sprach sie mit vollem Mund, während sie sich noch etwas in den Mund stopfte, dass dieser ziemlich voll und ihre Wangen dick wurden. Sie kaute fest und schluckte alles herunter. "Ja, in Süd-Fiore war ich bereits! Meine Gilde haust da. Saytrs Cornucopia heißt die, schonmal was davon gehört?"

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Valda

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Central Plaza    Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 17 Aug 2022 - 13:36


Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.3
Shallow Waters

Momo war irgendwie... Anders. Anders als die anderen Winzlinge mit denen Valda bisher verkehrt hatte. Die Meisten tendierten dazu die große Oni zu meiden, ihr aus dem Weg zu gehen und nur wenig Zeit für sie zu haben, wenn sie Mal mit wem gesprochen hatte. Auch waren viele überfordert mit ihrem losem Mundwerk, ihrer Begeisterung zu Reden und ihrer sehr körperlichen Art. Umso mehr freute es sie also, dass Momo ihr aufmerksam zuhörte und sich Zeit für sie nahm.
Valda hatte gerade noch da am Rande des Central Plaza gesessen, die fremdartigen Gebäcke und Backwaren verschlungen als der besonders kleine Mensch zu ihr herangetreten war und sich erkundigt hatte, ob sie ihre Questpartnerin für den heutigen Tag war. Schnell war klargestellt, dass die beiden zusammen arbeiten würden und Valda schloss Momo in die Arme. Wobei ihr komischer Vogel dabei schnell von ihrer Schulter hüpfte und den Abstand wahrte. Jedoch war Valda zu sehr auf Momo fokussiert, als das es ihr allzu stark auffiel. Fröhlich plapperte sie, ließ Momo irgendwann wieder los und quatschte weiter. Momo blieb die ganze Zeit leise, ließ die Blyana ausreden und erhob erst das Wort, als diese zu Ende gesprochen und sich vorgestellt hatte. Sie wirkte nicht ansatzweise genervt oder schien sich nicht an Valdas stürmischen Art zu stören, hatte sie eine höfliche aber entspannte Körperhaltung und ihre Stimme klang ruhig. Momo machte sich daran, die zahlreichen Fragen der Oni zu beantworten. Wirklich alle! Valda hörte ihr aufmerksam zu, staunte aber nicht schlecht. Sie meinte, dass sie sich über den Vergleich zu Porzellanpuppen (Was waren denn Puppen?) zu freuen, auch wenn sie deutlich weniger zerbrechlich sei. Valda fiel es schwer zu glauben, dass so ein kleines, schmächtiges Geschöpf wie Momo es war viel aushalten konnte. Aber natürlich fand sie es cool. Sie mochte Personen, die ein wenig was aushielten. Ein Kampf mit jemanden, der bei allem gleich zusammenbrach war ja nur wenig unterhaltsam. Wenn das was Momo über ihren Widerstand sagte stimmte, würde Valda sie früher oder später sicherlich zu einem Kampf herausfordern. Allerdings war ihre Neugierde größer, als ihre Kampfslust. Weiter erklärte die Kleine, dass sie nie größer war, wenn überhaupt kleiner. Sie meinte, dass sie sich damals an einem Buch orientiert habe als sie ihre... Form gewählt hatte? Wie konnte man denn seine Form wählen? War Momo gar kein Mensch? Weiter ging es mit ihrer Kleidung. Momo erklärte, dass Pastellfarben wohl ihr Stil wäre, sie zwar knalligere Klamotten habe, aber die hellen einfach lieber mochte. Nachdenklich nickte die Blyana. Das war interessant... Sie sagte über ihren Vogel Arya, der schnell meckernd das Weite gesucht hatte, als Valda sich bei ihrer Fragerei näher zu Momo vorgebeugt hatte, dass dieser womöglich zu der Vogelfamilie der Laniidae gehörte. Von dieser Art hatte die Oni noch nie etwas gehört. Dabei sagte sie über sich ganz gerne, dass sie sich gut mit Vögeln auskannte. Was sie aber durchaus schockierte, war die Tatsache, dass Arya wohl zu den größeren Vertretern seiner Art gehörte - und das obwohl er winzig war! - und die meisten Vögel in Fiore klein waren. Wie faszinierend! Aber wieso waren die Vögel hier so klein? Was war in Fiore anders als bei ihr zuhause, dass sie so klein waren? Neugierig blickte sie den Vogel an, den Momo mittels eines kleinen Stücks Brot auf ihre Hand lockte und ihr hinhielt. Er war hübsch, wenn auch nicht so knallig gefärbt wie die Tiere in ihrer Heimat. Auch seltsam. Fiore schien wohl generell trister zu sein als ihre Heimat. Valda reagierte erst ein wenig verspätet, als Momo sie, mit ihrem ganzen Namen ansprach und äußerte, dass sie ihr jede Frage stellen konnte, die sie wollte und sie sich Mühe gegen würde diese zu beantworten. Erfreut und begeistert begannen die smaragdgrünen Augen der Oni zu funkeln, während sie entzückt in die Hände klatschte, vergnügt die Augen schloss, den Kopf leicht schief legte und einen süßen Laut austieß. "Das ist aber toll! Ich habe so viele Fragen, aber kaum einer hier hat die Zeit sie mir zu beantworten... Die meisten rennen weg, bevor ich überhaupt den Mund aufgemacht habe.", erklärte sie, öffnete zum Ende hin wieder ihre Augen, legte die Hände wieder auf ihre Oberschenkel ab. Momo fragte die Hünin, woher sie stammte. Valda überlegte kurz, klopfte dann aber auf ihren Oberschenkel, deutete Momo, sich hinzusetzen. Die beiden würden wohl noch eine Weile quatschen bevor sie sich wirklich um die Quest kümmern würden. Denn nun das Valda Mal die Chance hatte, ihre Fragen zu stellen, wollte sie es sich nicht nehmen lassen, diese auch zu äußern. "Ich komme aus dem Sultanat Desierto. Ein Land südöstlich von hier. Dort gibt es ganz viel Wüste, Sand und Steine. Aber auch ganz viele Oasen, wo sich Oni, aber auch andere Völker angesiedelt haben. Ich persönlich lebe mit meiner Familie in der Hauptstadt des Landes, in einem ganz großen Haus - viel größer als hier.", erklärte sie der Kleinen. "Du darfst mich übrigens auch gerne alles fragen was du willst, Momo!", ergänzte sie dann noch mit ein wenig ernsterer Stimme. Sie erzählte gerne von ihrem Land und es gefiel ihr, wenn so eine Unterhaltung wie diese keine Einbahnstraße war. "Aber wo wir schon bei Fragen sind... Ich hab noch ein paar für dich... Was sind Puppen? Was meintest du damit, dass du deine "Form gewählt" hast? Bist du überhaupt ein Mensch? Wie kann es sein, das jemand so kleines und zerbrechlich wirkendes wie du, widerstandsfähig ist? Machst du Sport? Kämpfst du? Oder wieso bist du dann nicht zerbrechlich? Wieso sind die Vögel hier alle so klein?", haute sie wieder eine Frage nach der anderen raus. Abwartend musterte sie Momo, wieder grinsend und neugierig.

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Valda

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Central Plaza    Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 27 Jun 2022 - 16:05


Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.2
Shallow Waters

Man schmeckte das gut! Valda kam aus dem Staunen und Schwärmen nicht mehr heraus. Sie hatte noch nie etwas vergleichbares verzehrt! Der Mann von dem Wagen, der diese seltsam aussehenden Gebäcke verkaufte, hatte ihr erklärt, dass diese Bretzeln genannt wurden. Ein seltsamer Name für ein Gebäck. Bretzel... Wie war man denn darauf gekommen? Das ergab doch keinen Sinn! Salzknoten oder Laugenknoten würde sie ja noch verstehen, aber Bretzel?! Ne, der Sinn dahinter wollte ihr beim besten Willen nicht einfallen. Dennoch stopfte sie sich fröhlich eine Bretzel nach der anderen in den Mund, ehe sie alle aufgegessen hatte und sich noch ein paar Laugenstangen kaufte. Manche hatten sogar Käse drauf! Wie spannend! Und diese schmeckten ebenfalls unglaublich gut! Grinsend, hin und wieder leise - was für die meisten wohl immer noch ziemlich laut war - kichernd saß sie im Schneidersitz neben dem Brunne und verschlang die sonderbaren Gebäcke, die sie gefunden hatte. Es gab noch so viel zu probieren und zu entdecken! Wie viel Zeit sie wohl bringen würde, bis sie sich alleine durch all das traditionelle Essen von Hargon Town gegessen hatte? Keine Ahnung. Aber Valda entschloss sich dazu, Mal die Augen aufzuhalten, ob sie vielleicht eine Möglichkeit finden würde - sowas wie ein großes Dinner, bei dem alle traditionellen Speisen serviert wurden. Sowas gab es in ihrer Heimat für Gäste im Palast oder auch einfach in ihrer Hauptstadt auch. Wobei die meisten Gäste von Desierto es nicht Mal bis zur Hälfte der Gänge schaffte ehe sie auch schon vollgefuttert waren. Kein Wunder. Die meisten waren ja auch winzig. Da konnte ja gar nicht so viel reinpassen. Valda verstand immer noch nicht so recht, warum die meisten Wesen, die sie hier in Fiore traf so winzig waren... Hatten sie, als sie klein waren nicht genug gegessen, sodass sie nicht wachsen konnten? Oder waren sie sogar Mal so groß wie die Oni und waren einfach nur unglaublich geschrumpft? Gott, dieser Gedanke war der Oni zu beängstigend. Sie hoffte, dass sie dieses traurige Schicksal nie erleiden würde... Klein zu sein musste so... Seltsam sein. Man kam nirgendwo richtig dran und brauchte ewig bis man von a nach b kam. Alleine bei der Vorstellung, wie es sein musste, so klein zu sein, lief es der Blyana kalt den Rücken runter. Sie musste aufhören daran zu denken!
Also stopfte sie sich noch eine Bretzel in den Mund, die sie zuvor mit einer sonderbaren Art der Butter beschmiert hatte. Diese war scharf, enthielt viele Kräuter, wodurch sie ganz grün war, und viel Knoblauch. Wie hatte der Verkäufer sie nochmal genannt? Knoblauchbutter? Kräuterbutter? Valda wollte es nicht mehr einfallen. Aber es störte sie auch nicht. Sie konzentrierte sich lieber auf den scharfen Geschmack, der perfekt zu dem des Laugengebäckes passte. Sie bohrte mit ihrem dicken Finger in der kleinen Schüssel, entnahm ein wenig der Butter und schmierte es auf ihre Bretzel, von der sie anschließend abbiss. Dies tat sie immer wieder, bis die Schale leer war und sie auch die letzte Bretzel und Laugenstange gegessen hatte. Zufrieden seufzend steckte sie ihren Finger in ihren Mund, lutschte die würzige Butter von diesem und zog den Finger aus ihrem Mund, wobei sie ein lautes Geräusch erzeugte, gleich einem Schmatzen oder Schnalzen. Den Finger wischte sie einfach an ihrem Rock ab, ehe sie ihre große Zunge in die Schale schob und diese ausleckte, um auch keinen winzigen Tropfen der leckeren Butter zu verschwenden. Sie spürte die Blicke, die die ganze Zeit immer wieder auf ihr gelegen hatten. Auch die verängstigten, teils amüsierten, aber auch angewiderten Kommentare hörte sie auch, ignorierte sie allerdings. Zu sehr war sie auf das Essen fokussiert. Man musste schließlich Prioritäten setzen! Ihre Priorität lag sogar so sehr auf dem Essen, dass sie mittlerweile vergessen hatte, warum sie überhaupt dort saß. Die Quest war völlig aus ihren Gedanken verschwunden, weshalb sie sich ohne den Funken eines schlechten Gewissens eine neue Ladung an Essen besorgte. Dieses Mal einen großen Lachs und ein paar Sachen, die man ihr dazu empfahl. Ja, die Verkäuferin des Essens hatte ihr gesagt, wie sie die Zutaten zubereiten sollte, aber kaum dass das Geld bezahlt war, hatte Valda den Fisch und alles weitere auch schon in ihrem Mund verschwinden lassen. Die Verkäuferin blickte nicht schlecht, als Valda den Blick wieder auf sie richtete und kaute. Sie hatte die Augen weit aufgerissen, sogar der Mund war aufgeklappt vor Schock. Mit vollem Mund bedankte Valda sich und kaufte noch ein paar Fische, ehe sie sich wieder auf ihren Platz beim Brunnen fallen ließ und abwechselnd Brot und Fisch in ihren Mund stopfte. Gerade als sie sich den Mund vollgestopft hatte, die Finger noch im Mund, hörte sie ein Räuspern, sowie kleine Fußschritte auf sie zukommen. Sie drehte den Kopf, aber die Finger blieben zunächst noch in ihrem Mund, während sie überrascht die Augenbrauen hob. Ein Winzling war auf sie zugekommen, in seltsamen, hellen Kleidern die aussahen, als hätte man sie zu oft gewaschen und die Farbe sei somit aus dem Stoff gewichen. Es trug eine interessante Frisur auf der ein Küken saß. Wobei, eigentlich konnte das nicht einmal als Vogel zählen so klein wie es war. Das Wesen könnte sie ohne Probleme mit ihren Händen zerquetschen. Als sie das geflügelte Tier sah, erinnerte sie sich an die vogelartigen Wesen, die in ihrer Heimat, Desierto heimisch waren... In ihrer Heimat hatte sie bereits mit jungen Jahren gelernt ein solches Geschöpf zu reiten, aber bislang hatte sie nicht die Möglichkeit gehabt eines zu zähmen. Denn es war Tradtition, dass man ein solches eigenhändig und ohne Hilfe zähmte. Dummer Weise war Valda noch nicht alt genug für diese Tradition gewesen, da diese in ihrer Heimat häufig von 20-jährigen bewältigt wurde. Als sie sich daran erinnerte, wurde ihr ein wenig wehmütig. Man... Es hätte nur noch ein Jahr gedauert und dann hätte sie das machen können! Stattdessen war sie hier in Fiore... Vielleicht konnte sie zu ihrem zwanzigsten Geburtstag nach Hause zurückkehren und ein solches Tier zähmen... Oder gab es die wunderschönen Geschöpfe auch in Fiore?
Wie auch immer, darüber konnte sie später auch noch weiter nachdenken. Das winzige Geschöpf fragte sie, ob sie Valda hieß/sei und war, blieb dabei fürchterlich förmlich. Valda leckte sich ihre Finger ab, über die Lippen und den Mundwinkel, nickte dabei um die Frage des WInzlings zu beantworten. Der Zwerg stellte sich als Momo vor, erklärte, dass sie - er war offenbar weiblich! - auf der Suche nach ihrer Quest Partnerin war und die Beschreibung zu Valda passte. Ein wenig irritiert, blickte sie das Mädchen an, ehe es klick machte. Jetzt fiel es ihr wieder ein! Sie war in Hargeon, weil es eine Quest zu erledigen galt! Stimmt. Das hatte sie völlig verdrängt. Der Vogel auf ihr fing an zu zwitschern und Momo stellte diesen als Arya vor und meinte, dass er beschlossen hatte sie zu begleiten. Langsam nickte die Oni ehe sie sich erneut die dreckigen, abgeleckten Finger am Stoff ihrer Kleidung abwischte. Momo fuhr fort und meinte, dass sie hoffte, dass Valda nicht zu lange warten musste. Kaum hatte der Zwerg das gesagt, legte sich wieder Valdas typisches Grinsen auf ihre Lippen und sie stieß ein heiteres, tiefes Lachen aus. Sie wischte sich eine Träne aus der Wange, ehe sie die Arme ausstreckte und das kleine Mädchen gegen ihre Brust drückte. "Ach du liebes bisschen! Nein! Keineswegs kleines!", sagte sie, während sie Momo in ihren Busen drückte und nebenbei kicherte. "Es freut mich soooo unglaublich dich kennenzulernen!", stieß sie aus, drückte Momo noch ein bisschen, ehe sie diese wieder auf dem Boden abstellte. "Du bist also meine Questpartnerin... Du bist aber klein.", sagte sie, die Hände auf ihren blanken Oberschenkeln abgelegt, während sie sich nach vorne beugte um Momo weiter zu betrachten. "Du erinnerst mich an eine dieser kleinen Figuren, die ich hier in mehreren Läden gesehen haben.. Jene, die aus Prozellan gemacht und zerbrechlich sind.", plapperte sie einfach drauf los, vergaß ganz, dass sie sich noch nicht vorgestellt hatte. "Aber hübsch bist du!", sagte sie und schlug amüsiert die Hände ineinander. "Du musst mir alles über dich erzählen! Wieso bist du so klein? Warst du Mal groß und bist geschrumpft? Warum hat deine Kleidung keine schrillen Farben? Was ist das für ein Vogel auf deiner Schulter? Da wo ich herkomme, sind die viel größer - größer als ich zum Teil.", belud sie Momo mit fragen, während sie ihr immer ein Stück näher kam und beim Sprechen wurden hin und wieder ihre spitzen Zähne entblößt. Irgendwann ließ sie sich wieder zurückfallen, schlug mit den großen Händen auf ihre Schenkel und stieß ein weiteres, warmes, lautes Lachen aus. "Du musst nicht alle Fragen auf einmal beantworten... Für mich ist alles hier noch so neu - komme ja nicht von hier.", sagte sie nachdem ihr Lachen wieder verklungen war. Sie legte den Kopf schief und sie überkam das Gefühl etwas vergessen zu haben. Überrascht weiteten sich ihre Augen. "Oh! Ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt! Valdayanna Sultana Ufara Blyana mein Name - du kannst mich aber auch einfach nur Valda nennen.", sagte sie nun breit grinsend.

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Central Plaza    Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 11 Jun 2022 - 22:06


Valdayanna Sultana Ufara Blyana

Quest
Post Nr.1
Shallow Waters

Es war die zweite Quest. Die zweite Quest, die die Oni jemals bestritten hatte. Ihr Debüt hatte sie ja bekanntlich mit dem Magier @Lex und der Magierin @Lilly gehabt. Aber doch war etwas anders. Beim letzten Mal, hatte der düstere Kerl die Quest geleitet und Valda war mehr oder weniger nur so etwas wie ein unterstützendes Schwert gewesen. Dieses Mal aber, war sie die Leiterin der Quest und hatte somit auch die Verantwortung, dass alles glatt ging. Interesssierte sie sich sonderlich dafür? Machte sie sich darüber einen sonderlich großen Kopf? Nein. Denn die Oni war mit einer guten Portion Selbstbewusstsein gesegnet worden, wenn auch fast ein wenig zu viel, überschätzte oder unterschätzte sie sich des Öfteren. Ersteres, wenn es darum ging, wozu sie in der Lage war. Oft nahm sie Dinge nicht ernst, ging mit einer Einstellung in eine Situation hinein, welche sich häufig als Fehler entpuppte. Zweiteres bezog sich vor allem auf ihre Mitwesen. Sie war in einem Palast aufgewachsen, in dem der Stärkere das Recht und die Macht hatte. Je stärker man war, je besser man sich behauptete, umso mehr Freiheiten und Rechte hatte man. Wenn man in so einem groben, teils gewaltsamen und brutalen Umfeld aufwuchs, war es kaum ein Wunder, dass die Blyana dazu tendierte zu grob zu anderen Personen zu sein, war sie sich ihrer eigenen Stärke in solchen Situationen nicht bewusst. Oder viel mehr der geringen Stabilität ihrer Mitlebenden. Menschen waren ziemlich zerbrechlich und das hatte sie noch nicht ganz verinnerlicht.
Wie auch immer. Voller Eifer und Elan stand die junge Dame also inmitten des Central Plazas in Hargeon Town, einer Stadt, die sie am heutigen Tag das zweite Mal erblickte. Als sie von ihrer Heimat angereist war, war sie in Hargeon Town angekommen. Sie hatte das Schiff genommen und war über den örtlichen Hafen an Land getreten und hatte sich ihren Weg durch die neue, große, weite Welt gesucht. Allerdings bedeutete die Tatsache, dass sie bereits in dieser Stadt gewesen war nicht gleich, dass sie sich auskannte. Wenn sie ehrlich war, war ihr Orientierungssinn nicht sonderlich... Ausgereift. Sie verlief sich schnell, sahen für sie die teils sehr kleinen Straßen doch alle gleich aus... Wie sollte man die denn auch unterscheiden, wenn man nur die Dächer sah oder das obere Stockwerk, bei den etwas größeren Gebäuden? Naja, sie wusste wenigstens, dass sie noch Glück hatte. Sie hatte von einem Volk gehört, welches bei weitem größer war als sie. Für jene musste die Welt und die Lebenden ziemlich winzig sein... Aber die Vorstellung war auch irgendwie winzig. Die Menschen würden schnell aussehen wie kleine Ameisen. Bei dem Gedanken kicherte die Blyana, hielt sich dabei die Hand vor den Mund und schloss vergnügt die Augen. Ja, der Gedanke gefiel ihr. Menschen waren klein, Rudeltiere und arbeiteten zusammen, um ein Ökosystem, ihre Städte aufrecht zu erhalten, konnten aber auch ziemlich nerven oder schmerzen bereiten. Wie Ameisen eben. In ihren Augen war es ein perfekter Vergleich. Sie senkte ihre Hand wieder, ließ den smaragdgrünen Blick durch die Menge schweifen, während sie ihre wie immer recht spärliche Kleidung zurecht zupfte, waren sie durch ihre Position verrutscht. Man hatte ihr mitgeteilt, dass man in der Öffentlichkeit eher ungern Kontakt mit Nacktheit hatte - etwas, was die Oni nicht so recht verstand. Alle Wesen waren nackt auf die Welt gekommen und die Verändeurngen die man durchlief, waren mehr als natürlich. Sie verstand nicht wie man die Natur als unangenehm empfinden konnte. Aber sie respektierte es, wollte sie ja lediglich ihre Quest abschließen. Shoppen konnte sie danach noch. Wobei dieses Flechtgebäck an diesem einem Wagen, der in der Nähe des großen Brunnen des Central Plazas stand echt lecker und schmackhaft aussah. Es war recht rundlich, nur dass die beiden Enden, anstelle einen Kreis zu bilden, einander kreuzten. Das Gebäck war braun gebrannt und Valda konnte festgebackenes Salz darauf erkennen. Es duftete auf jeden Fall himmlisch. Die Oni hörte ihren Magen knurren.
Für einen Augenblick sah sie den Stand mit einem Schmollmund an, zwang sich den Blick abzuwenden, murmelte leise vor sich hin. Wenn sie jetzt was davon kaufen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie noch mehr anderes kaufen und ihre Quest vielleicht aus den Augen verlieren würde. Jedoch fand ihr sehnsüchtiger Blick immer wieder seinen Weg zu dem Laugengebäck. Sie kämpfte eine Weile, ehe sie dann doch aufgab. Sie seufzte, grinste aber breit und schritt voller Elan und Begeisterung auf den Wagen zu. Sie kaufte sich ein paar der Gebäcke, entfernte sich von dem Stand und plumpste neben den Brunnen. Sie hielt das Gebäck in der Hand, beäugte es neugierig, schnupperte daran, puhlte ein Salzkorn herunter, leckte darüber, ehe sie ihren ersten Bissen nahm. Ihre Augen fingen augenblicklich an zu Funkeln und sie stopfte sich das restliche Gebäck in den Mund. Es war ganz anders, als sie es von zuhause gewohnt war, aber bei Gott.... Es schmeckte gut! Schnell hatte sie auch das restliche Gebäck verzehrt, kaufte sich noch etwas frisch zubereiteten Fisch, sowie weitere Speisen, die es am Central Plaza zu finden gab. Am Ende fand sie sich mit vollen Armen wieder am Brunnen wieder. Ein breites Lächeln hatte auf ihren Lippen gelegen ehe sie auf ihre Arme herunter blickte. Kurze Zeit später fiel es ihr wieder ein. Sie wartete hier doch auf eine andere Magierin, Momo war ihr Name. Und was tat sie, anstelle brav zu warten und die Augen aufzuhalten? Sie gab extrem viel Geld für Essen aus, was sie bislang noch nicht verzehrt hatte. Sie seufzte, setzte schnell wieder ein Lächeln auf. "Naja, diese Momo scheint ja eh noch nicht da zu sein... Außerdem wäre es schade, das alles wegzuwerfen... Das wäre so eine Verschwendung. Also kann ich es auch essen, solange ich warte.", sprach sie, mehr zu sich als zu jemand anderen.
So plumpste sie also wieder auf ihren Hintern, begann ihren kleinen Haufen an Essen in sich hineinzuschieben und die neuen geschmäcker und Eindrücke auf sich einwirken zu lassen. Sie hoffte innig, dass es noch etwas dauern würde, bis ihre Kollegin aufkreuzte. Denn dann konnte sie weiterhin fröhlich Essen und musste sich nicht hetzen.

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Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Valda's Magierakte
Valda

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Suchen in: Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Valda's Magierakte    Beiträge mit dem Tag valdaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 31 Mai 2022 - 17:29

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Valdayanna Sultana Ufara Blyana



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Szenen: Halle der Sammlung - Rezeptionstresen | Öffentliche Bühne "Demeter"
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Name: #ValdaQ6 Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
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Name: #ValdaQ5 Apple Tree
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Name: #ValdaQ2 Shallow Waters
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Szenen: Central Plaza | Fischerviertel von Hargeon Town
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Teilnehmer: @Oriel
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