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 Königsstraße Crocus Town

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Gin

Gin
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BeitragThema: Königsstraße Crocus Town
Königsstraße Crocus Town - Seite 3 EmptyDi 28 Sep 2021 - 21:33

das Eingangsposting lautete :

Königsstraße Crocus Town - Seite 3 20130910

Ortsname: Königsstraße Crocus Town
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Von allen Fußgängerzonen, Einkaufsstraßen und Ladenmeilen in Crocus Town ist die Königsstraße sicher eine der beeindruckendsten. Sie führt nämlich direkt an den Mercurius-Palast hin (daher auch der Name). Dicht an dicht drängen sich hier luxuriöse Ladenketten, kolossale Kaufhäuser, spektakuläre Shopping Malls, renomierte Restaurants und bezaubernde Boutiquen aneinander. Männer, lasst eure Frauen hier nur nicht mit euren Geldbeuteln alleine, denn gemeinsam mit dem Flair und dem Ansehen, das ein Ladensitz in einer derart erstklassigen Lage mit sich bringt, kommen auch gepfefferte Preise, die die meisten Ausflüge in die Königsstraße in einem reinen Schaufensterbummel enden lassen.
Dennoch ist hier oftmals viel los. An Werktagen drängen sich Einwohner und Touristen gleichermaßen durch die Straße, an Schaufenstern und Ladeneingängen vorbei. Gelegentlich sorgt ein seriöser Straßenmusiker für Unterhaltung. Die Stadt Crocus achtet darauf, dass die Königsstraße, eines der Aushängeschilder der Hauptstadt Fiores, stets gut gepflegt, sauber und friedlich ist. Kein Wunder also sieht man, beim genauen Hinblicken, gelegentlich Gardisten oder Stadtarbeiter, die für Sicherheit und Sauberkeit der Straße sorgen, ohne dabei allzu sehr aufzufallen.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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AutorNachricht
Vassago
Ruler of the Netherworld
Vassago
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BeitragThema: Re: Königsstraße Crocus Town
Königsstraße Crocus Town - Seite 3 EmptyDo 27 Jul 2023 - 20:15




Vassago Herrera
» C-Rang Quest «

» Post VII | Outfit «



Aktenzeichen XY... gelöst!

Vassago war ein Mysterium. Kaum ein Jemand in Fairy Tail wusste wirklich, wer er war oder warum er überhaupt in der Gilde war. Genasuo wenig konnten es die meisten Mitglieder wirklich sagen, warum er überhaupt so war, wie er war. Noch weniger konnten sie aber von sich behaupten, das sie wussten, warum er überhaupt zur Gilde gehörte, wenn er doch selbst so gut wie nie anwesend gewesen ist. Man musste dazu erwähnen, dass die Verbindung von Vassago als Person, dann von Vassago als Wendigo und schließlich von Vassago als Beherrscher über den Tod ein dreigeteilter Grund gewesen ist, warum er sich so verhielt, wie er sich verhielt. Denn für ihn gab es in dieser Konstellation kaum einen anderen Weg und schon gar keinen anderen Gedanken, als den, seinen eigenen Weg der Stille, zu gehen, damit alles so bleiben konnte, wie es war. Denn, wenn niemand fragte, wer der Weißhaarige gewesen ist, umso besser war es für den Verstorbenen, nicht weiter mit Thematiken umgehen zu müssen, die er schon längst hinter sich gelassen hatte. Denn, as fleischliches Wesen war der Wendigo eine Hüller seinerselbst gewesen. Eine Kreatur, die es eigentlich besser nicht mehr auf der Welt geben sollte. Fluch, Mythos, Legende... Einen Begriff würde man für ihn immer finden, wenn man zu hören bekam, was er eigentlich genau gewesen ist. Aber, das war ihm genau so egal, wie alles Weitere, mit dem er sich auseinandersetzen musste. Der Herrera hatte für solche Sachen glücklicherweise seine Methoden. Und diese nutzte er zu jederzeit und genau das machte das Leben für ihn auch so angenehm. Nämlich still und ruhig. Wie der personifizierte Tod höchstselbst. War doch wirklich mehr als nur erstaunlich, oder? Aber, wenn man wollte, das Vassago einem um sich herum duldete, dann musste man ihn eigentlich nur zufrieden lassen. Das war auch schon der ganze Trick. Aber leider war das dann doch manchmal schwieriger, als es das zunächst klang...

Der Weißhaarige mit der auffälligen Halsnarbe sah für sich selbst - wie in so vielen Sachen - keinen unbedingten Nutzen, sich mit der fremden Person zu unterhalten. Warum auch? Der Sinn und der Nutzen in einer Sache zahlte sich nur dann wirklich aus, wenn beide Parteien etwas davon hatten und das war hier absolut nicht mal auch nur im Ansatz zu erkennen. Entsprechend war es nur klar, das Vassago mit dem glänzte, was er nun einmal am besten beherrschte: pure Arroganz. Und was war die höchste Form der Arroganz? Richtig, die Ignoranz. Und genau da überschnitten sich die beiden Eckpunkte und schon erreichte man die Gegenwart. Der Untote zeigte der Fremden also mehr als die kalte Schulter, er ignorierte soe und würdigte sie keines Blickes. Das war einer Ignoranz doch durchaus würdig. Was auch immer sich Fairy Tail davon versprach, seine Questpartnerin untereinander auszutauschen, konnte er nicht nachvollziehen. Aber, er musste es auch nicht verstehen. Genauso wenig wollte er es verstehen. Es war ihm schlichtweg völlig egal. Aber, das sie den möglichen Erfolg einer Quest, an welcher er teilnahm, so dermaßen in die Gefährdung brachten, war schon ziemlich beeindruckend. Schließlich kannten die Obrigkeiten bei Fairy Tail um Vasagos Kopf und auch um sein Handeln. Man musste vorsichtig sein, um ihn nicht zu verstimmen. Das zu erreichen war die Kunst.

Interessant war, das Xaviera auf ihn und seine Frage tatäschlich reagierte. Er wollte wissen, wer sie genau war und was sie nun von ihm wollte. Und sie erklärte es ihm, mit auffallend scharfer Zunge. Das allein gab dem Herrera den Gedanken, dass sie augenscheinlich noch eine junge Magierin war, die noch viel zu lernen hatte. Er hingegen war bereits tot, er hatte also bereits alles hinter sich. Außerdem war er über 200 Jahre alt, da konnte man also mit Verlaub auch sagen, das er zur alten Garde gehörte. Vassago musste sie entsprechend nicht ansehen, um sich zu denken, was für eine Energie in ihrem Körper unterwegs war. Das sie mit negativer Emotion geladen war. Er war schließlich selbst eine Ausgeburt gänzlich negaitver Emotionen. Das war also weniger eine Überraschung für ihn. Weshalb ihn auch ihre patzige Antwort im Grunde nicht wirklich tangierte. Er starrte einfach weiter ins Leere. Eine Reaktion gab es aber dennoch von ihm. "Heh." Kam es aus ihm hervor, ehe er für einen Moment die Augen schloss und sein Mundwinkel und seine Gesichtszüge zu einem schelmischen Grinsen wechselten. "Wie wäre es, wenn du dich zunächst einmal ein bisschen beruhigst? Oder bist du inmitten deiner Trotzphase?" Es war erstaunlich, das Vassago sich überhaupt dazu herablies, ihr eine Reaktion zu zeigen. Im Normalfall hätte sie darauf warten können, bis sie ergraut wäre. Keine wirklich fruchtbare Basis für eine gute Zusammenarbeit. Mochte man auf den ersten Blick zunächst meinen.

Vassago entschied sich nun, seinen Körper zu drehen und sich richtgi in den Zugstuhl zu setzen. Sodass auch sein Rücken mal etwas Entspannung bekam. Somit drehte er seinen Oberkörper gerade und auch sein Kopf zeigte in genau die Richtung, in welcher sich nun auch Xaviera befand. Schließlich saßen sie genau gegenüber einander. Und wirklich sonderlich viel Platz war in Zügen ja sowieso nie. Daher mussten sie schon explizit darauf achten, dass ihre Knie oder Beine sich nicht gegenseitig berührten. "Auf Wanderschaft bin ich schon ein ums andere Mal in Crocus gewesen. Fremd ist mir dieser Ort gewiss nicht. Gänzlich vertraut aber auch nicht." Gab es einer eiskalten Antwort zurück. Wohlgemerkt hatte Vassago noch immer die Augen geschlossen. Erst jetzt öffnete er sie und sein Blick, so kalt und starr wie Eis hätten einem das Blut in den Adern gefrieren lassen können. Er zeigte eine deutlich ablehende Haltung, obwohl er ja eigentlich naturell immer schon so war. Während die Fahrt des Zuges gerade erst begonnen hatte, zog der Herrera aus seinem Gepäck, was aus nicht viel bestand, ein Buch hervor. Das Zeichen des Tharguns zierte den Außenband. Er öffnete es und blätterte ein wenig in seiner Kopie des Grimoire vom Thargun. Gleichzeitig begann er, einzig und allein weil ihm langweilig war, eine leichte Konversation. "Verrate mir. Hat die Gilde dich gänzlich darüber im Unklaren gelassen, wer ich bin und wie man sich in Aufträgen mit mir am Besten verhält? Schwer vorstellbar, das alle im Rat so einfältig geworden sein sollen, seit ich sie das letzte Mal gesehen habe. Aber, es würde mich auch nicht wirklich überraschen..." Eröffnete Vassago einen leichten Spielball, den er damit zu Xaviera schob. Jetzt konnte sie entscheiden, was sie mit dem Spielball anstellte? Nutzte sie ihn und antwortete oder schob sie ihn beiseite? Das wusste wohl nur sie selbst...

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@Xaviera





Reden | denken | Voice

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Zuletzt von Vassago am Sa 23 Sep 2023 - 20:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Xaviera
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Xaviera
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BeitragThema: Re: Königsstraße Crocus Town
Königsstraße Crocus Town - Seite 3 EmptyMo 7 Aug 2023 - 12:18

C-Rang QuestAktenzeichen XY... gelöst!

grüne hose | schwarzes t-shirt | schwarze stiefel | schwert | lederjacke um die hüften

Während Vassago vor sich hinsah, überlegte die Rothaarige kurz, ob er womöglich einfach blind war. Soweit sie wusste, sahen blinde Menschen andere nicht direkt an … das war ja etwas schwer für sie. Doch das Desinteresse lag so deutlich in seiner Stimme, dass sie es nicht verpassen konnte. Xavi biss die Zähne zusammen, bis sie knirschten. Sie wollte auch nicht hier sein, aber sie würde sich bemühen. Und wenn er es nicht tat, dann würde sie die Quest ohne ihm machen. Sie war kurz davor, ihm genau das auch zu sagen und ihn bei der nächsten Haltestelle aus dem Fenster zu schmeißen versuchen. Die Wut kochte durch ihren Körper wie so oft, entschlich sich ihrer Kontrolle und wurde mit jedem Augenblick, der verging, heißer. Sie schnipste vor seinem Gesicht, ohne eine Reaktion zu bekommen. Selbst wenn er blind war, er hätte es definitiv gehört. Als er dann die Augen schloss und den Nerv hatte zu grinsen, ballte sie die Hände zu Fäusten, bis ihre Fingernägel sich in ihre Handflächen gruben und Xavis Körper sich immer mehr anspannte. Sie wusste eigentlich, dass sie sich beruhigen sollte. Er provozierte sie. Raban hatte sie hier hergeschickt, um sich zu beweisen. Damit sie zeigen konnte, dass sie verlässlich war und sich unter Kontrolle hatte. Aber all diese Gedanken verpufften endgültig, als Vassago ihr sagte, sie sollte sich beruhigen. „Das ist keine Trotzphase!“, fauchte sie ihn an. Xavi rutschte von ihrem Platz und trat auf ihn zu, stempte die Hände links und rechts von ihm gegen die Rückseite des Stuhls, womit sie ihn zurückdrängte, wenn er nicht in vollen Körperkontakt zu ihr kommen wollte. Die Schatten um wirbelten wie lebendig gewordene Dunkelheit ihren Körper, mischten sich in ihre Haare und wanden sich um ihre Arme. „Und sag mir nicht, ich soll mich beruhigen, wenn du es nicht schaffst, jemanden anzusehen, wenn du mit ihm redest. Wir sind hier auf einer Quest. Wir sollen sie zusammenmachen. Es ist mir scheiß egal ob du Lust darauf hast oder nicht. Ich habe sie nicht, aber wenn du nicht willst, dann verpiss dich, klar? Aber wenn du hier bleibst, dann mach mit und erzähl mir nicht, was ich zu tun habe!“ Sie starrte ihm unverwandte in die Augen. Xavi blieb noch ein paar Momente so stehen, dann richtete sie sich auf. Sie klopfte ihm gegen die Wange, ehe sie zurücktrat.
Xavi hatte ziemlich deutlich Aggressionsprobleme, aber dass hieß nicht, dass sie sich das gerne sagen ließ. Und Trotz war das nicht. Sie jammerte nicht. Xavi war Ärger und jedes andere, intensive Gefühl und sie klammerte sich an den Gefühlen fest wie Ertinkende an die Reling des Rettungsbootes.

Als sie wieder saß, hatte Vassago sich ihr endlich zugedreht. Xavi achtete nicht darauf, wie viel Platz hier war. Sie hatte keine Angst vor Nähe, sondern nützte sie eher, um trotz ihrer Größe andere zurückzudrängen. Tatsächlich bekam sie jetzt eine Antwort. Sie nickte knapp und behielt ihn in verengten Augen. Xavi hielt seinen kalten Blick fest, auch wenn in ihren Augen Feuer und Schatten tobten. Dann nahm der andere ein Buch heraus. Xavi griff in ihre Hosentasche und fischte nach ihren Kopfhörern und dem MP3-Player. Sie zuckte leicht die Schultern und schob sich einen ins Ohr. „Ich habe keine Ahnung, wer du bist und es ist mir egal, was man von dir erzählt. Falls du es nicht gemerkt hast, verhalte ich mich so, wie ich will und nicht wie jemand das mir zu sagen versucht. Wenn du dich wie ein Arschloch benimmst, bekommst du das zurück.“ Ihre Lippen zuckten zu einem halben Grinsen, dass sich aber schnell wieder verzog. „Warum hat dich der Rat so lange nicht gesehen?“ Einfältig oder nicht … Xavi war von vielem was sie taten durchaus genervt. Aber es war ihr Gilde, ihre Familie. So wenig sie über Vassago wusste, wusste er vermutlich auch über sie und eines der wichtigsten Dinge war, dass Xavi keine Beleidigung, Drohung oder ähnliches gegenüber ihrer Familie tolerieren würde – auch wenn sie von einem Gildenmitglied kamen.

400 III 400

@Vassago | #Xavi | #Xaviq6 | code:ronja





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Xaviera redet | NPC redet | Schwert redet

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Vassago
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Vassago
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BeitragThema: Re: Königsstraße Crocus Town
Königsstraße Crocus Town - Seite 3 EmptyMo 28 Aug 2023 - 18:36




Vassago Herrera
» C-Rang Quest «

» Post VIII | Outfit «



Aktenzeichen XY... gelöst!

Sie war ein jugendliches und kleines, junges Mädchen. Als etwas Anderes konnte und würde Vassage sie auch nicht sehen. Schon allein deshalb nicht, weil sie nach seiner Auffassung gänzliche Probleme damit hatte, die Ruhe zu bewahren. Aber, war das nicht auf einer Quest eine der grundlegenden und essentiellen Fertigkeiten, die man aufweisen musste, damit man sich auch nicht wirklich Sorgen darüber machen musste, das eventuell etwas schief gehen könnte? Dem Wendigo jedenfalls erschien es als äußerst amüsant und unterhaltsam, die relativ kurze Zündschnur des kleinen Mädchens vor ihm noch weiter auszureizen. Vorallem, sie befanden sich noch immer in eienm Abteil auf der Zugfahrt, hin zu ihrem Ziel. Was auch bedeutete, dass sie sich gerade unweigerlich fortbewegten. Was aber wiederum auch unweigerlich bedeutete, dass sie auch nicht allein auf dieser Fahrt gewesen sind. Vielleicht erkannte dsa junge Ding zwecks ihrer Naivität die Situation noch nicht in Gänze, aber das musste man ihr ja vielleicht auch zu Gute halten. Schaute man sich das an, dann konnte man in jedem Fall erkennen, dass der Wendigo absolut desinteressiert daran gewesen ist, die Dinge in ordnung zu bringen oder in Ordnung zu halten. Immerhin war das von Naivität so geblendete junge Mädchen bei ihm schlichtweg auch von der Gilde Fairy Tail gewesen, genauso wie er selbst also. Damit muste man ja auch zwangsläufig annehmen, dass sie also genauso wie alle anderen Pappnasen der Gilde auch darauf achten konnte, dass dieser Aufteag nicht in die Hose gehen würde. Also wenn man so wollte, dann konnte dieser Nachmittag noch sehr unterhaltsam werden, allerdings ziemlich einseitig und nur für den Wendigo. Wollte man doch einmal schauen, in wie weit die junge Dame überhaupt geübt darin war, den Umgang mit ihr fremden Gildenmitgliedern aufrecht zu erhalten. Vielleicht gab es ja durchaus Überraschungen, welche den Weißhaarigen positiv überraschen konnten. Aber vielleicht war es eben auch nur wie erwartet: einfältig, dumm und langweilig...

Es war auf jeden Fall sehr stark ersichtlich, dass sie sich selbst nicht unter Kontrolle hatte und ihr die nötige Selbstbeherrschung zweifelsohne fehlte. Immerhin erschien sie erbost und stämmte ihre Hände rechts und links neben der Kopflehne des Wendigo, dicht gefolgt von einer Antwort mit äußerst harschem Ton. Doch den Untoten lies das alles einfach wie es war, recht uninteressiert. Was glaubte sie denn eigentlich, wer sie war? Augenscheinlich hatte der Wendigo hier noch ein halbes Kind vor sich, das kaum wirklich grün hinter den Ohren war, aber meinte, sich vor dem Untoten so aufspielen zu müssen. Aber immerhin, sie brachte den Wendigo, der noch immer gelangweilt aus dem Fenster hinausschaute, zu einer Reaktion. Der begann zu gähnen. Demonstrativ öffnete er den Mund zu einem weiten Gähner, wodurch die Reißzähne des Volkes der Wendigo in seinem mund offenkundig und gut zu erkennen waren. "Wie schön für dich, dann ist es eben keine Trotzphase..." Entgegnete der Untote ihr nur relativ trocken und süffisant. Wenn sie glaubte, dass sie ihm in irgendeiner Weise Respekt oder ähnliches einflößen hätte können, dann war das wohl ihre Wunschvorstellung. Der Untote hatte keinerlei Interesse, dementsprechend war er auch absolut kein einfacher Umgangspartner.

"Es ist mir vollkommen egal, ob wir uns auf einem Auftrag befinden oder nicht. Diejenigen, die nicht einmal einfachste Höflichkeitsformen und Anstandsetikette besitzen, sind es nicht wert, von mir wahrgenommen zu werden. Du willst den Auftrag anstelle von Katharina zu Ende bringen? Schön. Dann verhalte dich aber auch entsprechend. Was ich bis jetzt gesehen habe, ist ein törichtes kleines Mädchen, was schon durch einfaches Desinteresse völlig zu spinnen beginnt. Wie soll das dann erst während des Auftrages ablaufen? Deshalb wäre es äußerst ratsam, wenn du dich erst einmal etwas beruhigst. Das bringt dir vielleicht den Vorteil ein, auch ernst genommen zu werden..." Oh man, eigentlich war dem Wendigo überhaupt nicht danach, derartig mit ihr zu sprechen, aber immerhin war sie noch nahezu ein Kind und er letztendlich eine erwachsene Person. - Wenngleich er auch bereits tot gewesen war, aber das spielte ja absolut keine Rolle. Wenn sie es wirklich wahren würde, was er sagte und wirklich mal alle Gänge hinunterfuhr, dann wäre es dem Wendigo vielleicht auch möglich gewesen, sie etwas ernster zu nehmen. Der Wendigo blickte ihr seinerseits tief in die Augen, als er ihr dies sagte. Er lebte immerhin schon sehr viel länger als sie und kannte demnach sehr viel mehr Facetten. Es war ein Rat, ein Hinweis, den sie vielleicht mal bedenken sollte. Andernfalls interessierten ihn ihre Probleme aber auch kein Stückweit.

In seinem Thargun waren noch nicht viele Seiten beschriftet, was bedeutete, dass Vassago noch nicht so viele Untote beschwören konnte, wie es ihm eigentlich lieb war. Vielleicht hatte dieser Auftrag ja noch etwas Gutes und er konnte neue Standorte finden, die sich dafür eigneten, neue Leichen heraufzubeschwören. "Interessant. Es stellt sich nur die Frage, ob du sonderlich weit mit dieser Verhaltensweise kommen wirst?" Entgegnete der Wendigo ihr kühl und Trocken auf ihre Aussage, wie sie letztendlich war. Auch wenn sie wie ein Spiegel agierte, machte sie das selbst noch lange nicht frei von möglichen Fehlern. "Aber was auch immer. Es interessiert mich auch nicht sonderlich. Du musst mit deinem Leben klarkommen. Es ist dein Verdienst, so gesehen zu werden, wie du bist. Doch, mich beeindruckst du damit absolut nicht..." Ein weiteres Mal musste Vassago einfach nur gähnen. Irgendwie war er recht müde geworden, die Zugfahrt war aber auch langweilig gewesen. Es gab nichts Unterhaltsames für ihn, das war vielleicht auch ein Problem, was durch diesen Wechsel zu seinen Lasten ging. Aber gut, spätestens mit Erreichen ihres Zielortes war dieses Thema Langeweile auch vorbei.

"Ich wandere umher. Ich bin immer unterwegs. Ich verweile niemals lange an einem Ort. Was innerhalb der Gildengemäuer geschieht, das interessiert mich absolut nicht. Ich tauche auf, wenn mir der Sinn danach steht, einen Auftrag anzunehmen. Dann wähle ich diesen auch aus und entferne mich wieder. Den Auftrag führe ich aus, erhalte die Belohnung und gehe erneut meines Weges. Es gibt nicht viele Magier in Fairy Tail, die es je geschafft haben, mich zu Gesicht zu bekommen. Aber ich lege auch keinen großen Wert darauf, dass mich irgendjemand von euch zu Gesicht bekommt..." Ja, Vassago war eben dieser typiische Einzelgänger, aber er hatte auch seine deutlichen Gründe dafür. Es gab für ihn eben nicht dieses 'harmonische Leben' unter Freundschaft und gegenseitigem Vertrauen. Damit musste man ihm erst gar nicht kommen. Wollte man seine Aufmerksamkeit, musste man sich ihm interessant machen, so einfach war das. "Normalerweise unterrichtet der Rat einen Magier darüber, was wichtig ist, wenn man vor einer Begegnung mit mir steht. Es überrascht mich durchaus immer noch, dass man dir nichts darüber zugetragen hat..." Was ja eigentlich nach den Erfahrungen des Wendigos nicht der Fall hätte sein können. Genau deshalb hatte der Herrera auch eine gänzlich eigene Hypothese dazu, vermutlich hatte Xaviera den Ausführungen des Rates einfach nicht ausreichend genug zugehört...



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@Xaviera





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Xaviera
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BeitragThema: Re: Königsstraße Crocus Town
Königsstraße Crocus Town - Seite 3 EmptyMo 28 Aug 2023 - 20:07

C-Rang QuestAktenzeichen XY... gelöst!

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Selbst als sie auf ihn zutrat und sich halb in seinen Sitz lehnte, kam nicht viel Reaktion. Zumindest keine Reue oder Angst, sofern Xavi das überhaupt erkannt hätte. Allerdings erwiderte er mit diesen kalten Augen endlich ihren Blick. Ihr lief ein kalter Schauder über den Rücken. Nicht, weil sie Angst vor ihm hatte, sondern weil so ein Blick sie schon einmal verfolgte hatte. Bei jedem Spiegel, an dem sie nach dem Tod ihres Bruders vorbeigelaufen war. Er gähnte nur und zeigte Reißzähne. Kein Mensch? Xavis Blick blieb an seinem Mund hängen, bis der sich wieder schloss. Gerne hätte sie ihm diese Zähnchen einfach herausgebrochen, aber sie rührte sich nicht vom Fleck. Nur ihre Finger gruben sich in die Lehne hinter ihm. Xavi schürzte die Lippen und zeigte ihm ihrerseits leicht die Zähne, eine Geste, die sich von @Norah übernommen hatte. Es fühlte sich gut an.
„Oh, schön dass wir das gleich sehen. Ich war freundlich, bis du beschlossen hast, so zu tun, als wäre ich nicht da. Also entschuldige nicht, dass ich mich bemerkbar mache, wenn du zu ignorant dafür bist, jemanden nett und wie ein normales Wesen zu begrüßen.“
Außerdem … sie wollte den Auftrag nicht zwingend beenden. Wenn Vassago ihr zu sehr auf den Keks ging, würde sie sich nicht länger mit ihm abgeben. „Ich habe keine Lust hier zu sein, aber ich bin hier. Also fordere ich mir auch ein, mit dir zu interagieren, verstanden? Und das mache ich solange, bis du mit deinem dämlichen Gehabe, dass alles andere Luft ist, aufhörst.“ Er mochte ja älter sein, aber Xavi würde sich von ihm nicht bescheißen lassen. Sie reagierte zwar oft extrem, aber wenn man sie mit Respekt und Freundlichkeit behandelte, bekam man das auch zurück – zusammen mit einer Person, die für einen jede Kugel abfangen würde.

Xavi saß wieder in ihrem Sitz und behielt Vassago im Auge. Immerhin sprach er mittlerweile mit ihr, was ein Fortschritt war. Es schien aber auch dabei nicht müde zu werden zu betonen, wie wenig Interesse er an all dem hier hatte. Xavi hätte ihm gern vor die Füße gespuckt. „Ich bin so bisher gut durchs Leben bekommen und wenn ich mich ändern muss und so kalt und gleichgültig wie du sein, dann will ich das Leben nicht.“ Es war ihr Ernst. Lieber würde sie sterben, also so zu enden. Xaviera ballte die Finger zu Fäusten. Ihr Atem ging angespannt. Maenor hatte sie gereizt und immer wieder auflaufen lassen … aber er war nicht so … eisig gewesen. Nicht mit dem Versuch, sie ernsthaft zu verletzten. „Ich lebe nicht, damit du mich verehrst. Mach mit und nerv nicht, dann reicht das schon“, zischte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen.
Vassago erzählte von seinem Leben, zumindest soweit, dass es erklärte, warum sie ihn nicht kannte. Auch dieses Gehabe widersprach ihr. Die Schattenläuferin hatte ihr Momente, in denen sie sich zurückzog und in der Hütte werkte, oder in denen sie einfach zu faul war. Aber sie war da. Sie war ein Teil der Gilde und sie versuchte jemand zu sein, der für andere da sein konnte – so gut sie es eben schaffte. Vassago hingegen schien die Gilde am Arsch vorbei zu gehen. „Warum bist du überhaupt bei Fairy Tail, wenn wir dir egal sind? So wenig wie du da bist, schätze ich, du bist der Gilde auch ziemlich egal – immerhin bemühen sie sich nicht darum, dich mehr hier zu haben.“ Xavi hatte zwar Strafarbeiten bekommen, wie diese Quest hier. Aber es zeigte ihr auch, dass sie ein Teil war, dass die Gilde ihre Familie war und dass Raban und Mareo sich Gedanken darüber machten, sie besser zu integrieren. „Raban hat mir gesagt, ich solle einem großen, weißhaarigen Vassago bei der Quest helfen. Er hat mir nicht mehr über sich gesagt. Du warst wohl nicht wichtig genug“, kam ihre scharfzüngige Erwiderung. „Abgesehen davon solltest du dich wohl besser mit uns beschäftigen, oder sich ganz verziehen. Fairy Tail hat keinen Rat und damit sie einen über sowas unterrichten, müsstest du über Magierin wie Mareo und Shizuka stehen. Und die sind landbekannte S-Rang Magier.“ Xavi hob die Brauen, als der Zug ihr Ziel ankündigte. Sie stand auf und nahm ihr Schwert.
„Ich gehe jetzt. Komm mit oder fahr zurück in dein Loch, aus dem du hergekrochen bist.“ Sie wandte ihm den Rücken zu und steuerte auf die Türe zu, um den Zug zu verlassen.

400 IV 400

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Vassago
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BeitragThema: Re: Königsstraße Crocus Town
Königsstraße Crocus Town - Seite 3 EmptySa 23 Sep 2023 - 23:16




Vassago Herrera
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Aktenzeichen XY... gelöst!

Die Kunst, sich anständig zu benehmen, die lag wohl nicht wirklich in der grundlegenden Fähigkeit der jungen Dame. Zugegeben, Vassago hatte keine wirkliche Erwartunghaltung, der hatte aber auch nicht wirklich eine Vorstellung davon, wie er Xaviera überhaupt einschätzen sollte. Denn sein erster Gedanke nach seinem ersten Eindruck war gewesen, dass sie überhaupt keine Ahnung davon hatte, wie man sich höflich benahm. Sie hatte sich auf den - eigentlich ja besetzten - Sitz von Katharina gepflanzt, ohne dass sie überhaupt erst die Möglichkeit darüber erörtert hatte, ob dieser Sitzplatz überhaupt frei gewesen sei. Geschweige denn hatte sie Vassago gefragt, ob der Wendigo ein Problem damit gehabt hätte, wenn sie sich zu ihm gesetzt hätte. Vermutlich wäre das auch nicht der Fall gewesen, aber schon allein die Tatsache, dass sie so auftrat, wie sie nun einmal aufgetreten war, gaben dem Untoten ein Bild der jungen Dame, bei dem er sich mitunter schon einmal die Frage stellte, wie sie es denn geschafft hatte, bei Fairy Tail aufgenommen zu werden. Sicherlich, es interessierte ihn wirklich nicht besonders und zeigte ihm nur, was für einen Wert die Gilde auf ihre Mitglieder legte, aber es bestärkte ihn einfach nur in seiner Überzeugung und in seiner Denkweise, wie er an die ganze Sache weiter herangehen sollte.

Auch sein Verhalten ihr gegenüber war einzig und allein einer Reaktion darauf geschuldet, wie sie sich ihm gegenüber gezeigt hatte. Denn der Untote dachte nicht einmal wirklich darüber nach, sich von einer freundlichen Ader zu zeigen, wenn seine Gegenüber noch nicht einmal den Hauch von Anstand besitzen würde. Da konnte der Untote auch nicht akzeptieren, wie sie hier auftrat oder wie sie sich überhaupt in ihrer Aktion selbst verkaufte. Sie schien ihm irgendetwas von der Gilde zu erzählen, aber eigentlich spielte das aktuell überhaupt keine Rolle. Denn es war nur eine Sache wirklich entscheidend. "Entscheidend ist nur das Hier und Jetzt..." Gab er Xaviera kühl zu verstehen, während er seine Augen erneut wieder schloss. Denn da war schon etwas wahres dran, man konnte zu jeder Zeit eine Hypothese aufstellen, das nützte aber alles nichts, wenn man nicht selbst das im Blick hielt, was entscheidend war. - Das aktuelle Geschehen in der Gegenwart.

"Ich sehe keinen Grund darin, dich zu beachten. Du hast dich bemerkbar gemacht, das ist richtig. Aber es ist ja nicht so, dass nicht sogar ein gehbehinderter Maulwurf von deiner Anwesenheit erfährt." Und ein Maulwurf war entsprechend der Dunkelheit, in welcher er täglich lebte, nahezu blind. Um nur die Worte des Mannes einmal bildlich zu verdeutlichen. Das, was Xaviera so eindeutig fehlte, war die Selbstbeherrschung in bestimmten Situationen. "Es wäre ein Akt der Höflichkeit gewesen, dich zu erkundigen, ob du dich auf den freien Platz hättest setzen können. Es war offensichtlich, dass er eigentlich belegt war..." Erklärte Vassago weiter den Grund für sein ablehnendes und eher ignorantes Verhalten der jungen Magierin gegenüber.

"Es ist denkbar einfach, meine Beachtung zu erlangen. Erkenne ich dich als würdig an, s erhälst du sie. Ganz einfach. Bisher habe ich von dir aber nur gewesen, dass du eine unhöfliche Zicke bist, die sich absolut nicht um das kümmert, was offensichtlich ist. Es wäre vielleicht ganz ratsam, einen Neustart zu wagen und dich von einer besseren Seite zu zeigen. Wer wei, vielleicht hättest du dann ja etwas mehr Erfolg, als würdig anerkannt zu werden?" Ein tadelnder Hinweis, gefolgt von einem weiteren Hinweis, der es ihr vielleicht deutlich einfacher machen würde, weiter mit dem Weißhaarigen zu kommunizieren und ordentlich mit ihm auszukommen. Denn eigentlich war es nicht besonders schwierig, mit dem Herrera auszukommen. Man musste einfach nur seine Spielregeln beachten und diese auch entsprechend verwenden, das war schon der ganze Trick dahinter.
Ein entsprechend großes und ausgiebiges Gähnen war von Vassago zu vernehmen, bei dem Xaviera auch sehr deutlich seine Reißzähne hatte vernehmen können. Reißzähne, die ein Mensch eigentlich überhaupt nicht besitzen sollte, weshalb es ihr schon im Gedächtnis bleiben könnte, dass er vielleicht gar kein Mensch mehr sein könnte? Aber selbst wenn sie es bemerken würde, es wäre Vassago auch völlig egal, er machte über sein Volk und seine Herkunft keinerlei Geheimnis. Man würde eine Antwort erhalten, wenn man nur fragen würde. Die Frage für beides war nur, wie?

"Es gibt Gründe, die mich nach Fairy Tail geführt haben. Aber das sind Gründe privater Natur, die ich dir ganz sicher nicht auf die Nase binden werde. Sie gehen dich nämlich nichts an. Ob ich der Gilde egal bin oder wie mein genereller Standpunkt darin ist, interessiert mich nicht sonderlich. Denen, die es wissen müssen, ist meine Person, meine Motiation und auch meine Eigenart bekannt. Und das ist auch völlig ausreichend. Da benötige ich kein nachbohrendes, vorlautes kleines Mädchen, was lästige Fragen stellt. Denn wenn es bei dir keine Trotzphase ist, dann erklärt sich dein Benehmen wohl nur durch die rote Flut. Schade, dass es immer wieder auf dieses alte Laster zurückfallen muss..." Zugegeben, Vassago ging damit vielleicht ein bisschen weit, aber ihn nervte das Verhalten von Xaviera ziemlich deutlich und er würde sich das sicherlich auch nicht mehr lange gefallen lassen. Bei ihm handelte es sich schließlich um einen Wendigo, einen Rachegeist.

"Wie närrisch. Vermutlich bin ich schon ein wenig zu alt, um die Veränderung mitbekommen zu haben. Naja, dafür bedarf es ja auch nicht meiner Zustimmung. Vor fünfzig Jahren sah das aber noch ein wenig anders aus..." Damit spielte Vassago bereits auf die lange Zeit seiner Gildenzugehörigkeit an, schließlich war er schon länger Mitglied in der Gilde, als Xaviera vermutlich auf dieser Welt existierte. Als der Zug sein Ziel ankündigte und zum stehen kam, richtete sich der Herrera wortlos seine Krallenhandschuhe Hecate und schnappte sich mit Erebos seine Waffe, um dem nervenden Quälgeist vor ihm zu folgen. "Bedaure, aber ich habe kein Interesse daran, in mein Eisgrab zurückzukehren. Es reicht mir völlig, einmal tot gewesen zu sein. Ich ziehe es vor, umherzuwandern." Waren die Worte, mit welchen er wieder mit geschlossenen Augen die junge Dame neben der Zugtür überholte und vor ihr unverhofften Schrittes die Maschine verlies, um auf den Bahnsteig zu gelangen...


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BeitragThema: Re: Königsstraße Crocus Town
Königsstraße Crocus Town - Seite 3 EmptyDi 3 Okt 2023 - 23:52

C-Rang QuestAktenzeichen XY... gelöst!

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Xavi schnalzte mit der Zunge. Hier und jetzt. Natürlich ging es darum, aber offenbar war das davor, was zu ihrem Problem gerade geführt hatte. Sie versuchte, anstatt Vassago die Faust ins Gesicht zu hämmern, mit ihm zu diskutieren, was sich aber als Schuss ins Knie herausstellte. Sie kam nicht weiter damit, vielmehr machte jedes Wort sie nur noch wütender. Sie hätte Raban sagen sollen, dass sie auf ihren freien Tag bestand und er sich jemand anders suchen konnte. Dafür war ihr die Gilde aber zu wichtig. Sie wollte, dass sie es wert war, dass sie stolz darauf sein konnte, ein Teil von Fairy Tail zu sein. Die Gilde verursachte zwar hier und da Kollateralschaden, aber sie handelte, wenn jemand Hilfe brauchte. So wollte sie auch sein.

Nur allzu gerne hätte sie wirklich Krallen und Fänge gehabt. Als Katze wären ihr die Haare zu Berge gestanden. Kein Grund sie zu beachten? „Wir machen eine Quest zusammen. Dass sollte Grund genug sein, mich zu beachten. Du musst mich nicht anstarren, aber einfach eine normale Konversation wäre doch möglich gewesen. Oder bist du dir dafür zu gut, hm?“ Xavi atmete tief ein. Sie wollte, musste, die Kontrolle behalten. Die Schatten wirbelten immer dichter um sie herum, bis ihre Haut zum Teil nicht mehr zum Sehen war. Sie dachte an Mareos Worte und Rabans Gesicht, als sie zum letzten Mal die Kontrolle verloren hatte. An das Kind, dass bewusstlos am Boden gelegen hatte. Ihr Herz raste. „Belegt? Hörst du dir selbst zu? Du hast gerade gesagt, der Platz war frei, weil er Katharina gehört hat. Aber sie ist weg, ich bin der Ersatz. Es macht keinen Sinn, dich dann zu fragen, ob ich mich setzen darf. Es ist mein verdammter Job, hier zu sitzen!“, fauchte sie ihn an. Für ihre Verhältnisse war sie freundlich gewesen. Sie hatte immerhin keinen einfach so von hier verdrängt, was sie durchaus auch gemacht hätte, wenn das nötig gewesen wäre.
Ihre Finger krallten sich in ihre Oberschenkel. „Ich möchte nicht deiner würdig sein. Ich bin es auch so und wenn überhaupt ist die Gilde die einzige Gruppe, der ich mich beweisen muss. Und du gehörst nicht zu den Mitgliedern dort, denen ich so einen Respekt zeigen muss. Alles was ich will, ist dass du mich ansiehst und mit mir redest. Aber ja … dafür ist es wohl zu spät.“ Xavi war nicht gut mit stoppen und Dinge vergessen. Neu anzufangen. Sie war zu stolz, um ihre eigenen Fehler zu sehen und von dem Feuer, dass um sie loderte, zurückzuweichen.

Seine Gründe überließ sie ihm. Xavi musste und wollte das nicht wissen. Wie er sagte, Xavi nahm ihn nicht wirklich als Teil von Fairy Tail wahr. Eher als Bedrohung. Sie wusste zwar noch immer nicht, wer von Vassa wirklich Bescheid wusste, aber es war ihr im Grunde egal. Dann sprach er weiter und Xavi fror ein. Ihr Blick war ohne zu blinzeln auf ihn gerichtet, während seine Worte wie Schüsse in ihrem Kopf widerhallten. Rote Flut. Sie war nicht dämlich, und was er nicht wusste: Xavi war in den Tagen eher auf der anderen Ebene emotional. Seine weiteren Weite pushten sie weiter ans Limit. Tot. Eisgrab. Tot. Tot. Tot. Er war … tot. Es machte ihr keine Angst. Es machte sie noch wütender. Vassago erhob sich und ging, während sie ihm nachsah. Die Anspannung war so stark, dass sie Mühe hatte, sich zu bewegen. Eine Überschreitung, vielleicht noch zwei für Raban und Mareo, würde sie ertragen. Nicht drei.
Vassago hatte sie und ihre Gefühle beleidigt. Versucht das Feuer in ihr als lächerlich abzustempeln, dass sie am Lebe hielt. Dass sie zu sich machte. Er hatte versucht andere Gründe für ihr Verhalten zu finden und es darauf geschoben, dass sie eine Frau war. Er hatte indirekt abfällig über die Gilde geredet, über ihre Familie und Xavi war verdammt besitzergreifend, was ihre Freunde betraf. Sie würde keine Person in ihren Reihen akzeptieren, die dort nichts zu suchen hatte. Es war nicht ihr Recht, das zu entscheiden oder zu tun, aber dass spielte in ihrem Kopf keine Rolle. Sie dachte nicht rational. Und dann war er noch … Untot. Sie fand es nicht ekelhaft oder erschreckend, aber Vassago war zu ernst, um zu scherzen. Er war dem Tod entkommen und für Xavi war der Tod wie eine Gottheit. Kein Toter sollte zurückkommen. Und in dem Moment war Vassago für sie keine Person mehr, sondern ein Geflohener ihres Gottes und eine Bedrohung für ihre Freunde. Xavi warf ihr Schwert über den Rücken. Die Schatten wirbelten noch immer um sie, so dunkel, dass die meisten vor ihr zurückwichen, als sie Vassago hinaus auf den Bahnsteig folgte. Sie stieß die Hände in seine Richtung, als sie ihn eingeholt hatte und mit einem wütenden Schrei entwichen die Schatten, explodierten von ihrem Körper weg in alle Richtungen. Mehrere Personen in der Nähe wurden von der Wucht umgeworfen, Schreie erklangen weiter entfernt.

350 V 400

@Vassago | #Xavi | #Xaviq6 | code:ronja




Zauber:


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Xaviera redet | NPC redet | Schwert redet
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Vassago
Ruler of the Netherworld
Vassago
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BeitragThema: Re: Königsstraße Crocus Town
Königsstraße Crocus Town - Seite 3 EmptyMo 23 Okt 2023 - 21:17




Vassago Herrera
» C-Rang Quest «

» Post IX | Outfit «



Aktenzeichen XY... gelöst!

Was auch immer die Situation des Tages beinhaltete, sie war in jedem Fall keineswegs eine Situation gewesen, von der man sich hätte positiv erinnern können. Es war eine Situation, die sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch über eine längere Zeit hinweg als Gesprächsthema durch die Orts- und Landesteile ziehen würde. Aber das war ein Aspekt, den sich der Herrera mitnichten anhören würde. Denn er hatte beileibe besseres zu tun, als sich selbst damit zu beschäftigen, sich darum zu kümmern, ein Kindermädchen für ganz ungezogene kleine Wesen zu sein. Und noch dazu, wenn sie so jung, so unreif und vorallem so naiv gewesen sind, wie das Mädchen, was tatsächlich bei ihm gewesen ist und auch noch ein Teil der Gilde Fairy Tail gewesen ist. Es gab also mehrere Faktoren, warum er sich eigentlich nicht sonderlich heimisch fühlte und mit sehr angrenzender Wahrscheinlichkeit sich auch nicht mehr sonderlich heimisch fühlen würde. Denn alles das, was er in den letzten Jahrzehnten bei Fairy Tail erlebt hatte, war schon ein ziemliches Fiasko, aber das es nun soweit ging, dass die Gilde sogar solche Persönlichkeiten aufnahm, die über keinerlei vernünftige Höflichkeitsfloskel verfügte und sich auch nicht zu benehmen wusste, das war für den Wendigo schon eine Sache für sich.

"Nein. Zu Gut bin ich mir dafür sicherlich nicht. Allerdings erwarte ich von meinem Gegenüber, das wenn er meine Beachtung verlangt, auch ein entsprechendes Maß an Höflichkeit besitzt und sich nicht wie eine Axt im Wald benimmt. Ich denke nicht, dass sich noch irgendjemand im Kindergarten befindet..." Vassago hatte in seinem Leben schon allerhand erlebt. Er hatte in seinem Leben schon zu viel erlebt. Viel zu viel. Genau aus diesem Grund war es für ihn auch nichts Neues, eine kindliche Reaktion zu erkennen, wenn sie sich vor seinem geistigen Auge abspielte. Und viel mehr noch, diese Reaktion spielte sich ja sogar direkt, unmittelbar und leibhaftig vor ihm ab. Allein das war schon Grund genug für ihn, gerade jetzt auf seine Erfahrungswerte zu setzen. "Richtig, dieser Platz gehörte Katharina. Die war auch bis eben noch da. Bloß weil du ihr Ersatz bist, brauchst du dir noch lange nicht einzubilden, dass du automatisch das Recht hast, alles zu bekommen, was sie vorher hatte. Nein. Du bist der Ersatz. Das bedeutet, du fängst bei Null an und arbeitest dich ganz langsam weiter vor. Und das beinhaltet auch das läppische Nachfragen, ob du dich auf diesen Platz setzen darfst oder ob dieser besetzt ist." Langsam wurde es dem Untoten aber auch zu langwierig, sich in dieser Diskussion zu beteiligen. Es brachte ihm keinen Mehrwert und genau aus diesem Grund sah er eigentlich von jeder weiteren Aktion ab.

Als der Zug dann endlich seinen Zielort erreicht und beide Questteilnehmer ausstiegen, traf wieder ein Wort das Andere. Der Wendigo verlies als Erstes den Zug, nicht jedoch ohne sein Misstrauen weiter Kund zu tun und die Kunst seienr Vibrationen zu verwenden, um eine Art Überwachung einzuschalten. Schließlich war er ein uralter Wendigo und damit auch mit allen Wassern gewaschen. Man musste ja zwangsläufig davon ausgehen, dass Xaviera bald die Beherrschung verlieren würde, so pseudo-furchteinflößend, wie sie versuchte, die ganze Zeit über auf ihn zu wirken. Aber dafür hätte er letztendlich allenfalls nur ein müdes Lächeln übrig gehabt. Als er auf dem Bahnsteig lief, blieb seine Hand in Griffreichweite von Erebos, denn sein Gespür verriet ihm, dass hier etwas im Unbehagen war. Und so sollte es auch sein. Denn wie aus dem Nichts erschien Xaviera ihn plötzlich anzugreifen. Vassago nutzte die Armament Skin, um seine Körperpanzerung zu erhöhen, aber gleichzeitig auch die Fertigung vom Impeccable Hearing, was ihm eben erlaubte, diese Aktion in seinem Rücken ganz genau wahrzunehmen. Sein großer Vorteil war, dass er Erebos quer vor seinem Körper positionieren konnte, um sich dem Hauptteil des Angriffes zu entziehen und die Wirkung dank seiner Skin noch immer um einen Punkt zu schwächen. Trotzdem hat er etwas davon abbekommen und die Wucht des Angriffs der jungen Magierin schleuderte letztendlich auch ihn etwas zurück.

"Hmh. Das war nicht mehr, als ein netter Versuch. Kindchen, letztendlich fehlt dir die Erfahrung. Körpersprache verrät einem viel über die nächsten Schritte des Gegenübers. Es war für mich nur eine Frage der Zeit, bis zu wirklich angreifst, deshalb war ich darauf vorbereitet. Aber das du wirklich so dumm bist, und einen Gildenkameraden angreifst? ... Naja..." Dann trat Vassago einige Schritte vor und nutzte selbst den Vibrationszauber Scream, mit welchem er eine passende Reaktion zeigte. "Mir steht nicht der Sinn danach, mich zu bekämpfen. Ich erfülle einen Auftrag. Und dabei stehst du nur im Weg herum." Nachdem er Scream aufgehört hatte, zu wirken, warfen sich die Zivilisten wie Wild auf Xaviera und überwältigten sie, weil sie letztendlich auf einem öffentlichen Platz etwas Verbotenes angezettelt hatte. Die Justiz würde ich nun um alles Weitere kümmern. Der Wendigo hingegen machte steckte Erebos wieder weg. "Ich beende nun den Auftrag, allein. Mit einem Jemand, der das größte Verbrechen überhaupt begeht, nämlich seine Kameraden ernsthaft anzugreifen, will ich nicht verglichen werden. Ich mag ein totes Wesen sein. Aber selbst eine Kreatur wie ich ist immer noch besser als so ein Verräter wie du." Und damit endeten auch schon die Worte, welche Vassago abschließend zu Xaviera sprach. Er verlies den Ort und machte sich auf den Weg, den Auftrag abzuschließen, was ihm letztendlich so allein und nur mit der Hilfe seiner Beschwörungen auch gelingen sollte. Während er die Quest ausführte, erreichte ihn jedoch unerwartet ein Schreiben aus Pinevale mit neuen Instruktionen von Alberto. Als Vassago den Brief las, wusste er, was zu tun war, zerknüllte den Fetzen und warf ihn weg. Er fertigte den Questbericht an und schrieb dazu, dass dies seine letzte Quest für Fairy Tail war und er das Verhalten Xavieras Hauptverantwortlich dafür mache, die Gilde zu verlassen. Die Anweisungen aus Pinevale verschwieg er. Denn letztendlich war die Auseinandersetzung zwischen der Gilde Fairy Tail und seiner nun ehemaligen Kameradin Xaviera nicht mehr seine Angelegenheit, sondern einzig und allein ihre. Entweder würde sie eine gute Ausrede parat haben, oder eben nicht. Aber das interessierte den Weißhaarigen absolut nicht...

FIN



80 von 120

Impeccable Hearing
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei Anwendung des Zaubers wird der Vibrationsmagier besonders sensibel für Schwingungen aller Art, was es ihm ermöglicht selbst leiseste Geräusche oder ferne Rufe wahrzunehmen. Effektiv ist das Gehör des Magiers fünfmal so gut, wie das eines normalen, gesunden Menschen. Doch kommt auch eine große Schwäche mit diesem Bonus, denn laute Geräusche können das empfindliche Gehör des Magiers schädigen.


Scream
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber sammelt der Magier zuerst Mana in seinem Mund, ehe er einen lauten Schrei auf einer hohen Frequenz ausstößt, die für Menschen gerade noch hörbar ist. Dieser Ton ist so schrill, dass er jedem, der ihn hört, nach einigen Sekunden Kopfschmerzen bereitet. Diesen Effekt kann man allerdings unterbinden, indem man sich die Ohren zuhält.

Armament Skin - Level 1
TYP: Volksmagie
ELEMENT: -
KLASSE: I
ART: Schild
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Diesen Zauber erhalten Wendigos gratis zur Charaktererstellung.
VORAUSSETZUNGEN: Widerstand Level 3, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Haut der Wendigo ist stark genug, um sie vor auftretendem Schaden zu schützen. So bewirkt die Armament Skin, dass die Stärke eines auf sie einwirkenden Angriffes um 1 Stufe verringert wird. Dabei kann der Schild nicht gebrochen werden.



@Xaviera





Reden | denken | Voice

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Akira
Rune Knights Icebreaker
Akira
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BeitragThema: Re: Königsstraße Crocus Town
Königsstraße Crocus Town - Seite 3 EmptyDi 12 März 2024 - 17:40


Akira Minamoto


Off: Spontanes Vorstellungsgespräch
#AkiraOff8/#7 von 8 | Outfit | @Helena

Auf ihren Plan hin, stimmte Helena der Slayerin zu, meinte sogar dass es logisch klang. Doch scheinbar war die Schwarzhaarige nicht ganz damit einverstanden, das Akira ihr Elternhaus verkaufte. Aufmerksam wurde dann den Worten der Runenritterin gelauscht. Die Idee war gar nicht mal so schlecht, sagte der Weißhaarigen sogar zu. “Das ist gar keine so schlechte Idee. Danke dafür, dann brauche ich mich nicht von den Erinnerungen trennen.“, lächelte die Slayerin Helena an. Sie freute es sehr, das sie an ihren Ideen teil nahm.

Im Gildenhaus angekommen, scherzten die beiden kurz miteinander. Akira konnte sich sehr gut vorstellen, dass die Beiden gute Freundinnen werden könnten. Dann bat die Schwarzhaarige darum, dass Akira ihr folgte. Dies tat die Vulpine dann auch. Auf dem Weg zu ihrem Ziel, prägte sich die Slayerin alle Gerüche ein, auch wenn sie noch nicht alle bestimmten Personen zu ordnen konnte.
Vor dem Büro angekommen, wurde das Wort noch einmal an die Minamoto gerichtet. Nun wurde Akira ein wenig nervös, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Nachdem geklopft wurde, wurden die beiden Frauen in den Raum gebeten. Der Bitte wurde folge geleistet und so konnte Helena dann ihren Bericht abgeben. Interessiert lauschte Akira dem Gespräch zwischen Helena und ihrem Gegenüber.

600 / 600
keine Zauber eingesetzt







"reden"/*denken*/Magie
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Helena

Helena
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BeitragThema: Re: Königsstraße Crocus Town
Königsstraße Crocus Town - Seite 3 EmptyDi 19 März 2024 - 15:43


Off: Spontanes Vorstellungsgespräch

Helena & @Akira
# 8 Der Auftrag war längst abgeschlossen, doch hatte Helena gewissermaßen einen persönlichen hinten angehängt bekommen. Dieser bestand daraus, ihre Questpartnerin zu ihrer Gilde mitzunehmen und ihr den Einstieg in eine Art Vorstellungsgespräch zu ermöglichen. Auch diese Aufgabe war so gut wie abgeschlossen. Die Halbgöttin hatte an die Tür eines Büros geklopft, woraufhin die Beiden hereingebeten wurden. Helena zögerte nicht, sie trat ein und erläuterte, worum es ging. „Helena Marinakis.“, stellte sie zunächst sich selbst vor, begleitet von einem saloppen Salutieren. Dann trat sie schmunzelnd zur Seite, um den Blick auf die Weißhaarige freizugeben. „Ich habe meine Mission abgeschlossen und wurde von dieser Dame hier, Akira Minamoto, gebeten sie herzuführen. Diese Magierin wünscht den Rune Knights beizutreten.“, erklärte die Halbgöttin weiter. Der Mann am Ende des Raums, hinter einem Schreibtisch, lauschte den Worten seiner Kollegin. Er nickte immer wieder leicht, ehe sie fertig war und er das Gefühl hatte, das nichts mehr kommen würde. Dann stand er auf und deutete auf den Stuhl, gegenüber dem seinen. “Sehr wohl. Setzen Sie sich. Lassen Sie uns darüber reden.“ Er wartete, dass die junge Dame seiner Bitte nachkam, ehe er seinen Blick wieder auf Helena richtete. Statt etwas zu sagen, nickte er ihr aber nur bestätigend zu. Die Marinakis verstand sofort. Sie erwiderte das Nicken und trat bereits wieder auf die Tür zu, ehe sie noch einmal über die Schulter blickte. „Viel Erfolg. Man sieht sich.“, richtete die Magierin an ihre vermutlich baldige Kollegin. Sie schenkte ihr noch ein Lächeln und verließ dann schließlich das Büro. Sie zog die Tür hinter sich zu und stemmte die Hände in die Hüften. Damit war sie dann aber wirklich fertig für diesen Tag. Helena bewegte sich noch durch die Gildenhalle, um ein weiteres Büro aufzusuchen, in dem sie dann letztlich Bericht erstattete. Danach ging es für sie zurück nachhause. Sie hatte sich ihren Feierabend wohl verdient.

fin

Zauber:

500 / 500



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Rune Knights Icebreaker
Akira
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BeitragThema: Re: Königsstraße Crocus Town
Königsstraße Crocus Town - Seite 3 EmptyDi 19 März 2024 - 17:17


Akira Minamoto


Off: Spontanes Vorstellungsgespräch
#AkiraOff8/#8 von 8 | Outfit | @Helena

Nachdem die beiden wie Ying und Yang das Büro betreten hatten, begann Helena ihren Bericht abzulegen. Dabei stand sie anfänglich noch vor der Minamoto. Erst als es um die Vulpine ging, trat die Schwarzhaarige beiseite. Gab somit den Blick auf die Kleinere frei.
Auf die Aufforderung hin folgte ein Nicken und dann ließ sich dann auf den ihr zugewiesenen Platz nieder. Dann drehte sich die Slayerin noch einmal auf dem Stuhl um, und verabschiedete sich noch von Helena. Diese hatte ihr gerade noch viel Erfolg gewünscht und eine Verabschiedung gesagt. “Danke und vielen Dank für deine Hilfe. Ich freue mich schon auf unser nächstes aufeinander Treffen.“, erwiderte Akira das Lächeln. Nachdem Helena weg wurde Akira doch ein wenig nervös, immerhin konnte sie ja nicht mit Gewissheit sagen, was so auf sie zukommen würde.
Die Fragen waren für Akira gar nicht so schlimm, wie sie es erwartet hatte. Es fiel ihr erstaunlicherweise sogar sehr leicht, diese zu beantworten. Neben dem Grund, weshalb sich die Minamoto für die Rune Knights entschieden hatte, wollte er auch noch wissen, wie sich Akira die Arbeit vorstellte. Viele andere Dinge wollte er ebenso wissen.
Dann herrschte einen Moment schweigen, was der Slayerin wie eine Ewigkeit vorkam. Doch da musste sie nun durch. Dann kamen die erlösenden Worte, wo ihr mitgeteilt wurde, dass sie aufgenommen wurde. Nach einer freundlichen Verabschiedung wurde ihr noch mitgeteilt, wo sie hin musste, um sich ihr Gildenzeichen abzuholen.
Dort angekommen, ging sie zu der Frau und ließ es sich in Weiß unterhalb ihrer rechten Brust aufsetzen.

Ende

600 / 600
keine Zauber eingesetzt







"reden"/*denken*/Magie
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