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 Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle

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Kuma

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BeitragThema: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyDi 14 Jul 2015 - 14:29

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Die Eingangshalle der Gilde Crimson Sphynx ist genauso prunkvoll, wie der restliche Palast, der für die rechtschaffende Gilde errichtet wurde. Neben einigen Sitzmöglichkeiten gibt es einen Empfang, an dem Gäste und Auftragsteller begrüßt werden und ihre Aufgaben entgegen genommen werden. Ein Nebenraum, der ebenfalls für jeden zugänglich ist, stellt eine Art Museum dar, in dem die prestigereichsten Aufträge in Kunstwerken oder Wandteppichen dargestellt werden. Was als Versuch der Sühne und um das Image der Gilde zu wandeln entstanden war, ist eine der größten Attraktionen des Gildenhauses geworden.

Change Log:

Scheinbar über Nacht, hat sich das Questbrett verändert. Ein bunter, unregelmäßiger Schriftzug markiert nun das Brett und die Aufträge hängen leicht zusammengefaltet wie Blätter an den rankenartigen, mit Blumen verzierten Buchstaben, die den Rang der damit verbunden Aufträge zeigt
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Vahid
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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyMo 24 Jul 2023 - 22:02

Questbeginn: Kanalratten
01 | @Vashti | Outfit

Im aufregenden und manchmal auch etwas anstrengendem Leben des Vahid Draconia gab es viele besondere Tage. Es sollte also niemanden überraschen, dass einige Mitglieder seiner Gilde schon das Gesicht in den Händen vergruben, wenn sie den questhungrigen Drachensohn auf der Pirsch sahen. Genau so war es auch am heutigen Tage der Fall, als er mit seinen üblich lässigen Schritten die Gildenhalle betrat, so als hätte der König von Fiore höchstselbst sich herabgelassen, seinen Untertanen einen Besuch abzustatten. Bei ihm handelte es sich hier allerdings um keine Arroganz oder dergleichen, er hatte einfach ein recht ausgeprägtes Ego und konnte recht schlecht einen Raum lesen. Als er also durch die Tür hoppste und ein "Hey, ich bin wieder da!" grölte, sah er nicht, wie so mancher die Augen verdrehte und sich wieder andere von dem für sie nervigen Dragonslayer abwandten, sondern hielt das generelle Schweigen und die hier und dort vorhandenen, höflichen Grüße für die stille Einvernehmlichkeit, dass man sich über seine Anwesenheit über alles freute. Es war unsicher, ob ihn die Ablehnung wirklich erreichte oder er einfach darüber hinwegsah, jedenfalls schritt der Drachensohn mit stolz erhobenem Haupte zum Questboard hinüber und studierte es mit zusammengekniffenen Augen. Es brauchte eine Weile, bis er die Buchstaben auf den Questzetteln entziffert hatte, doch schließlich krallte er sich einen vielversprechenden Auftrag und drehte sich schwungvoll zur Eingangshalle hinter ihm um. Wieder einmal geschah das Äquivalent einer Westernstadt, in die gerade eine Horde Banditen eingeritten war; bloß konnten gerade keine Fensterläden zuschnappen. Vahid ließ die Schultern sinken, blickte auf seinen Questzettel und zerknüllte ihn leicht zwischen seinen schwieligen Fingern.

Fühl einfach nichts, ertönte der Rat seines Vaters in seinem Kopf, als die stechend blauen Augen das Muster der Bodenfliesen des Palastes studierten. Der feinste Stahl muss durch das heißeste Feuer. Der Drachensohn schluckte den Kloß hinunter, der sich wie eine würgende Hand um seinen Adamsapfel gelegt hatte und schnaufte tief durch. Als er den Kopf wieder hob, richteten ein paar der Gildenmitglieder die Blicke auf ihn. Zwei jüngere Frauen, die gekommen waren, um eine Quest aufzugeben, tuschelten miteinander, so laut, dass kein großer Zweifel daran bestand, dass Vahid es sehr wohl hören sollte. "Ist das nicht der, der ständig Quests versemmelt? Peinlich für die Sphynx ..."
"Ich frage mich, wie lange sie ihn in der Gilde behalten ..."
"Vielleicht ist es Vitamin B? Kann ja sein, dass sein Vater viel Gel---"
"HALT DEN RAND!" Vahid brüllte die unbekannte Frau an, die spitzen Zähne gebleckt und die Augen vor Wut glimmend. Er spürte kaum, wie eine kleine Flamme aus seinem Mund gezüngelt war und sich Feuer um seine Hände legte - nicht, bis die flammende Sensation seines Zorns durch plötzliche Eiseskälte abgelöst wurde. Während die beiden soeben noch tuschelnden Frauen ihn mit verächtlichen Blicken bedachten und das Getuschel um ihn herum anschwoll, spürte Vahid mit vor Schamesröte dunklen Wangen, wie seine Gliedmaßen an seinem Körper festfroren und der Drachensohn, der sein Gleichgewicht nicht mehr balancieren konnte, einfach umkippte. Aus dem Augenwinkel sah er einen Schemen von der Eingangshalle in einen der Seitengänge abbiegen und ihn keines weiteren Blickes würdigen. Doch dessen Stimme hallte mit einer unverwechselbaren Autorität durch das weitläufige Palastfoyer:
"Nun erbarme sich doch jemand für eine Quest mit ihm."


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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyDi 25 Jul 2023 - 16:14

Kanalratten




QuestPost 1

Langsam schlenderte die Echsendame durch die Gänge des Palastes. Eigentlich war sie ja auch der Suche nach ihren Partner, aber der war wohl scheinbar nicht in der Gilde, denn scheinbar war er auf einer Quest. Warum Hei ihr nicht bescheid gesagt hatte? Das wusste Vashti nicht, aber es war dann bestimmt eine wichtige Sache, denn sonst wäre er nicht einfach gegangen. Da sie nichts zu tun hatte und auch nicht gerne in der Gilde war, wollte die Dame gerade Heim gehen, doch da hörte sie etwas. ‚Nun erbarme sich doch jemand für eine Quest mit ihm.‘ - Jemand wollte eine Quest bestreiten und fand aber kein Partner? Das war komisch, denn normalerweise schlugen die Mitglieder der Gilde sich doch regelrecht um Plätze bei einer Quest und nun, nun soll da jemand sein, der keinen Partner findet? Vashti wollte das doch mit ihren eigenen Augen sehen und machte sich auf den Weg, aus der die Stimme kam. Ein kleines bisschen musste sie suchen, doch dann fand sie einen Jemand. Einen jungen Mann, der doch im Moment ziemlich frustriert wirkte und ein paar Meter davor waren ein paar Weiber, die sich wohl über ihn Lustig gemacht hatten, zumindest wirkten sie so. Langsam schloss Vashti auf das andere Gildenmitglied auf, legte ihre Hand auf seine Schulter und stoppte ihn so in seinen Schritt, sie war dabei jedoch vorsichtig, nicht ihre ganze Kraft zu nutzen. „Waren die gemein zu dir? Beachte die Weiber nicht, die sind so, haben nichts in der Birne, nur fiese Worte.“ Freundlich war ihre Tonlage, auch wenn sie den armen Kerl bestimmt gerade erschreckt hat. „Lass dich nicht ärgern, ja? Ich bin Vashti Nebuchadnezzar Shadrach, du kannst mich gerne Vashti oder Ti nennen, ja?“ Immerhin war ihr Name ja viel zu lang, um ihn sich komplett zu merken. „Ich habe gehört, das du eine Quest machen willst, stimmt das? Darf ich mitmachen?“

Ob sie den armen Kerl auch mal zu Wort kommen lassen würde? Das wusste Vashti selbst nicht, doch sie war nun einmal so, ab und zu etwas zu schnell und wirklich gerade aus dachte sie auch nicht. Dumm war sie ja nicht, aber sie nutze ihren Kopf im normalen Falle einfach nicht? Warum auch? Meistens dachten ja eh andere für sie, sie war bei den meisten Quests ja eh nur für die Muskeln zuständig. „Wer bist du eigentlich? Ich hab dich bisher noch nicht gesehen? Bist du neu?“ Vielleicht auch nicht, denn oft war die Echsendame ja nicht im Palast, sie war ja nicht besonders gerne gesehen dort, war sie doch für ihre Zerstörungswut bekannt. Zwar machte sie nicht immer mit Absicht etwas kaputt, aber dennoch blieb es bei ihr nicht aus, sie war einfach zu stark für das arme Gebäude, die ein oder andere Türklinge oder ganze Türe ging da schon mal zu Bruch. „Na, haste dir schon was ausgesucht? Lass mal hören, vielleicht können wir ja gemeinsam ein bisschen Spaß haben. Ich hab eh nichts zu tun.“ Und vielleicht könnte sie den Magier so von seinen Frust ablenken, war man doch offensichtlich gemein zu ihm, warum auch immer jemand gemein zu seinen eigenen Kameraden war. „Und?“

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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyDi 25 Jul 2023 - 22:40

02 | @Vashti

Vashti versuchte im wahrsten Sinne des Wortes - also tatsächlich - das Eis zu brechen, das sich um Vahid gelegt hatte. Der Erzähler dieser Geschichte kann nicht genug betonen, dass es hier nicht um metaphorisches Eis geht, das der Drachensohn im Herzen tragen würde oder so, nein - er wurde soeben wegen seiner großen Klappe von einem Eiszauber getroffen und war deshalb starrgefroren, obgleich es für Außenstehende schwer zu sehen war, dass die Gliedmaßen an seinen Körper festgepappt waren. Immerhin hatte es der Slayer in seiner Beschämung geschafft, sich wieder vom Boden aufzukratzen. Gerade, als Vashti auf ihn zukam, hatte sich das Gestarre in seine Richtung wieder beruhigt. Niemand in der Gilde war wirklich grausam. Und obwohl man kurz starrte, hatte niemand soviel Boshaftigkeit im Herzen, um ihn auszulachen oder mit dem Finger auf ihn zu zeigen. Die Ablehnung dünstete Vahid eher wie ein schwer einzuschätzender Hauch von Enttäuschung entgegen. Entsprechend staunte der junge Mann nicht schlecht, als ihn plötzlich jemand ansprach und mit ihren Worten die beiden "Weiber" dazu brachte, sich recht schnell zu verdünnisieren. Vahids Tantchen hatte ihm eingebläut, das Wort nicht in den Mund zu nehmen, also verstand der Drachensohn kurz die Welt nicht mehr, als es eine offenkundige Frau neben ihm tat. Vielleicht war das wie, dass man Frauen nicht sagen durfte, wenn sie riesige Melonen hatten, das aber von einer anderen Frau ein Kompliment war ...?

Jedenfalls sprach Vashti mit ihm. Vahid grinste, doch aufgrund der momentanen frostigen Situation kam das eher wie eine Gesichtszuckung herüber. Pinguinartig und unfähig, die Beine auseinanderzuziehen, drehte sich das Eis am Stiel zur Schlangenfrau herum und machte große Augen. "Dein Schwanz!", blökte er sogleich, filterlos wie eh und je und riss die Arme mit einem Ratschen auseinander, um auf Vashti zu deuten. Vermutlich wusste sie, dass sie etwas Echsenartiges an sich hatte, doch Vahid, der Sohn eines Drachen, war natürlich sofort ein Freund von diesen Aussehensmerkmalen. "Krasser Scheiß! Was bist'n du?" Die Worte klangen etwas dreist, waren aber voller Freundlichkeit und Begeisterung gesprochen - wie ein Hundewelpe, vor dessen Schnute man einen Knochen wedelte. Nur hatte Vahid keine Intentionen, in Vashtis Schwanz zu beißen.

"Oh, richtig. Die Quest. Ratten in Hargeon Town. Willst du echt mit? Also, du musst voll nicht und so. Die meisten wollen nicht." Mit einem nicht weniger schmerzvoll klingendem Rucken der Beine, was einige Eiskristalle auf den Boden regnen ließ, entwirrte er auch diese Gliedmaßen und hielt den Questzettel vor Vashti. Die andere Hand ging an seinen Nacken und kratzte daran herum. Wollte die ihn echt begleiten? Aus Mitleid? Oder war sie vielleicht in Ordnung? "Und nee, also ... bin schon eine Weile hier ...", murmelte der Drachensohn, der sonst so laut war, auf die letzte Frage etwas kleinlauter daher. Er war tatsächlich schon eine Weile in der Gilde, konnte aber genau eine Quest mit seinen Kameraden bisher als Erfolg verbuchen und besaß in etwa soviel Prestige wie eine Wanze, die auf der Palastwand hockte und ab und zu mal eine Wolke abließ - in etwa so beliebt war der "Nichtsnutz der Sphynxe" auch. Aber hey, man durfte nicht aufgeben! Vielleicht hatte er ja endlich die vernünftige und souveräne Person gefunden, die er brauchte, um Quests zu erledigen! "Freut mich, Vashti Nechubadezar Shadrach! Da ist Drache im Namen! Geil! Ich bin Vahid!" Dazu warf sich der große Kerl in Pose und wies mit dem Daumen auf sich, als würde der Name alleine genügen, um Glöckchen bimmeln zu lassen. "Ich erlaube dir, mich zu begleiten!"


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Zuletzt von Vahid am Mi 2 Aug 2023 - 17:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyMi 26 Jul 2023 - 13:57

Kanalratten




QuestPost 2

„Freut mich dich kennen zu lernen, Vahid.“ - Freundlich wedelte die Dame mit ihren Schweif und hob dabei ihre linke Hand zur Begrüßung. Vahid war also schon etwas länger in der Gilde? Dann hatte die Reptilia ihn wohl einfach noch nie getroffen, aber gut, das konnte ja mal passieren, immerhin war Vashti ja nicht oft in dem Gebäude, sie wurde ja nicht all zu gerne dort gesehen, sie mied diesen Ort also doch ein ganz kleines bisschen. „Ich? Ich bin eine Reptilia, die Urenkelin der Bestie des Meeres, das Ungeheuer aus den Marianen.“ Das zumindest sagte man ihr so, ob sie nun wirklich mit der gewaltigen Seeschlange verwand war, wusste Vashti jedoch nicht, ob das nun stimmte oder nicht. Aber ihr war es nun einmal auch egal, ob es nun wahr war, denn sie wurde nun einmal in dem Glauben erzogen, dass sie die Enkelin der Seeschlange ist und sie würde sich das auch nicht ausreden lassen wollen. „Ich hab nicht nur meinen Schwanz, weißt du? Ich hab auch Schuppen, die meisten sieht man nur nicht so gut. Für das ungeübte menschliche Auge sieht meine Haut normal aus, aber wenn man mich anfasst, spürt man die, finden viele ziemlich komisch, weißt du?“ Sie fühlte sich halt anders an, als die Haut eines Menschens, weniger speckig, sondern eher wie eine Schlange, aber das sollte ja logisch sein, sie war ja immerhin auch eine Seeschlange. „Ratten jagen? Klingt gut, warum nicht?“ Leicht fingen ihre Augen an zu leuchten, denn wenn Vashti eines mochte, dann waren es Ratten. Nein, nicht wie man denken würde, sie würde sie nämlich nicht als Kuscheltier haben wollen, denn sie war ja eine Schlange und für die gab es nun einmal nichts besseres als richtig schöne, fette Ratten.

„Sicher möchte ich mit dir zusammen auf eine Quest gehen, du bist ein cooler Type, warum also nicht?“ Ein bisschen schien Vahid an sich zu zweifeln. Woran das wohl lag? Gerne würde Vashti das wissen, doch fragen wollte sie nicht, es fühlte sich nicht richtig an, einfach so etwas zu fragen. „Nach Hargeon müssen wir also? Da muss ich ein kleines bisschen aufpassen, da in der nähe ist das Gebiet meiner Leute und die…“ Kurz machte Vashti eine Pause. „Naja, die sind ein bisschen wütend auf mich.“ Ein bisschen war untertrieben, immerhin war sie ja eigentlich das Opfer für ihren Großvater. Sie brauchten die Dame ja eigentlich ganz dringend, doch die Reptilia hatte nun einmal keine Lust ihr Leben zu geben, nicht einmal für ihren geliebten Großvater. „Aber normal trauen die sich nicht bis in die Stadt und selbst wenn… sollen sie es erst einmal schaffen mit was zu tun, ich bin immerhin die Stärkste meines Stammes.“ Zumindest war sie es zuletzt, ob es nun wen stärkeren gab, das wusste sie nicht. „Ich freue mich außerdem, dass ich mitkommen darf. War schon lange nicht mehr unterwegs und wenn dann nur hier im Sand.“ Und den hatte sie so langsam ein bisschen Satt, immerhin war sie noch immer eine Bewohnerin des Meeres. „Wie kommen wie am besten nach Hargeon? Zugfahren?“ Das zumindest war der schnellste weg, aber vielleicht hatte Vahid ja eine andere Idee, die Dame wartete einfach, ihr Schweif jedoch wedelte etwas ungeduldig und sorgte für eine kleine Delle in der Wand neben ihr, unbewusst traf sie diese nämlich immer wieder leicht.

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Vahid
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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyMi 2 Aug 2023 - 19:10

03 | @Vashti

Na, da hatten sich ja zwei gefunden. Vahid brüllte das Gildenhaus zusammen und Vashti haute Dellen in die Wände. Der Kanalisation von Hargeon Town schwante Übles, doch so weit waren wir noch nicht. Zunächst einmal grinste der Drachensohn diese eigenartige junge Dame breit an. Eines der besten Schuppenwesen der Welt, das war sie vielleicht nicht, aber Reptilien waren ja sozusagen alle irgendwo Minidrachen, entsprechend hatte die Shadrach im simplen Geist des Drachensohnes schon alleine durch ihre Anwesenheit ein paar Pluspunkte gesammelt. Er stopfte sich den Questzettel in die Jackentasche, doch die Worte Vashtis lenkten seine Aufmerksamkeit direkt wieder vom Gedanken fort, Ratten zu jagen, hin zu ihrem Sein, das sie ihm gerade beschrieb. "Eh, also hatte wer in deiner Familie mit ner Seeschlange gef ...freundelt? Na, wem's gefällt ..." Klang ja irgendwie logistisch schwierig, das Ganze. Einen Moment lang war Vahid komplett von einer sehr befremdlichen Vorstellung in seinem Kopf abgelenkt, was sich in einem leeren Gesichtsausdruck äußerte, doch sonderlich lang hielten solche fantasierenden Eskapaden nicht an. "Schuppen, echt?" Da streckte der Drachensohn schon neugierig seine Griffel aus und versuchte sie auf eine Stelle von Vashtis Haut zu legen, die ihm unter normalen Umständen keine Ohrfeigen bescheren würde. Die rauen Finger des Wüstenjungens striffen sachte über eine für ihn seltsam vertraute Oberfläche. Sofern Vashti nicht vor hatte, ihn mit ihrem Schweif für die Berührung wegzuschleudern, würde sie ein begeistertes Strahlen in den blauen Augen sehen können, so als habe man einem Fünfjährigen seinen Lieblingsteddy hingehalten. "Krass. Ist nicht komisch, echt. Ich find's toll ...", beteuerte er eifrig, die Stimme sogar eine Spur höher als sonst.

Beruhigend, dass Vashti mit ihm Ratten jagen wollte. Nicht, weil er jetzt zum Supercreep werden und das Gefühl ihrer Haut weiter haben wollte, sondern weil ihm die Gesamtheit seiner potentiellen Questpartnerin recht sympathisch war. Vermutlich handelte es sich bei Vahid auch um eine der wenigen Menschen, die komplettes Verständnis dafür hatten, dass Vashti diese Ratten zum Fressen gerne haben würde - nachdem er an ihnen geschnuppert hatte, ob sie irgendwelche Krankheiten oder andere Probleme besaßen, natürlich. Auch er hatte schon ähnliche Leckerbissen genossen, als er noch mit Astarot reiste, nur hatte er natürlich den Vorteil, dass er diese kleinen Zwischenmahlzeiten recht problemlos garen konnte. Dass sie ihn einen coolen Typen nannte, zementierte für ihn nur, dass sich nun eine wunderbare Freundschaft gebildet hatte. Die spitzen Eckzähne Vahids waren deutlich zu sehen, so breit grinste er die Reptilia an. "Wütende Leute? Keine Sorge, wenn die uns Ärger machen wollen, dann lernen sie mich kennen!" Vahid, dessen "Leute" vor allem aus einem sehr großen Drachen bestanden hatten, verstand zwar nicht so genau, was Vashti getan haben könnte, aber einen Gildenkameraden würde er natürlich vor allem Leid beschützen, das war sowas von klar. "Ich war noch nie in Hargeon, aber ich glaub', da gibt's nen Hafen." Der Drachensohn kombinierte schlau und ließ kurz darauf die Mundwinkel hängen. "Boah, ich hasse Züge. Aber wenn du nicht noch Flügel unter'm Röckchen hast, dann müssen wir zum Bahnhof ..."


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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyMi 9 Aug 2023 - 12:51

Kanalratten




QuestPost 3

„Ganz Ehrlich? Keiner weiß es so wirklich, wie wir entstanden sind.“ Dieser Teil der Geschichte war wohl einfach im Laufe der Zeit verloren gegangen. Was wohl daran lag, dass ihr Stamm nicht unbedingt dafür bekannt war, gut lesen und schreiben zu können, keiner schrieb die Stammesgeschichte auf und so wurde sie halt immer nur mündlich weitergegeben. Dabei konnten sich sicherlich auch ein paar Sachen ändern, das war der Reptilia klar, aber zumindest bei der einen Sache war sie sich sicher, ihr Großvater war die Bestie des Meeres und keiner würde ihr da etwas anderes beweisen können. Aber das war ja jetzt auch egal, Vahid hatte es ja nur hinterfragt, wie ihr Stamm genau entstanden war und das war für die Nebuchadnezzar vollkommen in Ordnung. „Naja, ist doch logisch, das ich Schuppen hab, oder? Sonst wäre ich doch keine Reptilia, nicht?“ Zumindest im Kopf der Echsendame war es so, denn anders kannte sie es nicht, alle Reptilia, die sie in ihren Leben kennen gelernt hatte, hatte Schuppen und auch die anderen tierischen Völker hatten ja ihre tierischen Merkmale. „Hundemenschen haben doch auch ein Fell, oder etwa nicht?“ Zumindest klang es logisch, weil Hunde hatten ja immerhin Fell, zumindest die, die Vashti kannte. Aber gut, genug über so etwas nachgedacht, sie schüttelte kurz ihren Kopf um ihre Gedanken wieder von Hundemenschen und Hunden allgemein zu trennen, immerhin wollte sie sich ja auf Vahid konzentrieren, sie wollten ja immerhin zusammen eine Quest bestreiten.

„Die wütenden Leute sind meine Leute, mein Stamm, die sind leider wegen einer doofen Sache ein ganz kleines bisschen sauer auf mich.“ - Das die doofe Sache war, dass sie ihren Stamm im Stich gelassen hatte, weil sie nicht als Opfer enden wollte, lies Vashti einfach mal weg. Sie wollte dem armen Kerl ja nicht verwirren und erklären müssen, warum sie denn überhaupt geopfert werden sollte, ebenso wollte sie so oder so nur ungern darüber reden. Wichtiger war die Quest und die jagt nach den Ratten. „Einen Hafen und Strände und vor allem das Meer, dass ist ja immerhin meine eigentliche Heimat. Ich mag die Wüste nicht unbedingt, aber hier her kommen meine Leute nicht und nerven nicht.“ Ja, sie lebte ja jetzt im Meer aus Sand, aber das aus Wasser war ihr dann doch eine ganze Ecke lieber. Sie würde es zwar bei der Quest wohl eher nicht sehen, aber zumindest riechen und das würde ihr schon reichen, die Quest mit Vahid hatte für die Echsendame einfach mehrere gute Sachen und darüber freute sie sich halt einfach. „Nein, mit Flügeln kann ich leider nicht dienen, ich glaube mit Schwingen wäre ich doch eher ein Drache und keine Seeschlange, oder?“ Ob es Drachen überhaupt gab? Wer wusste das schon, aber warum denn nicht? Seeschlangen gab es ja zumindest laut ihres Stammes auch, warum sollte es da denn keine Drachen geben? „Dann mal los, oder? Mach dir keinen Kopf, ich mag Züge auch nicht unbedingt…“ Ja, die großen Stahlschlangen waren ihr nicht ganz geheuer, aber das Vahid wohl ein ganz anderes Problem hatte, das konnte sie ja nicht ahnen, sie wusste ja nicht was der arme Kerl denn für eine Bürde trug. „Also wenn du möchtest können wir los, ja?“

Tbc: abwasserkanäle



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Stimme der Seeschlange


Zuletzt von Vashti am Mo 18 Dez 2023 - 12:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mareo
Schwarzer Blitz
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Alter : 31
Ort : Magnolia Town

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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyDo 19 Okt 2023 - 22:50




S-Rang: Ice and Violence

Rin & Mareo | Outfit
# 1 | 25

Questbeginn

Als nach einem Freiwilligen für einen riskanten Auftrag gefragt wurde, war es wenig verwunderlich, dass sich ein allbekannter Blondschopf meldete. Brisante Missionen außerhalb des Königreiches waren für ihn keine Neuheit mehr und er war mit allen Gefahren bestens vertraut, die dort auf ihn lauern konnten. Die übrigen S-Rang Magier auf dem zweiten Flur befürworteten diese Entscheidung und so segnete Gildenmeister Raban Adair es schlussendlich auch ab. Die Würfel wurden damit geworfen und der Celeris als Einsatzleiter für diesen Auftrag ausgewählt. Unterstützung wurde durch die Crimson Sphynx Gilde aus Aloe Town zugesichert, von wo man ihm eine Magierin des A-Ranges an die Seite stellte. Ränge sagten nur wenig über magische Befähigungen aus, daher erlaubte sich der Halbgott kein Urteil im Voraus und ließ es entsprechend auf sich zukommen, denn vielleicht wurde diese Rin Inuyama ja nicht ohne Grund ausgewählt. Die Absprachen für diesen Auftrag wurden daraufhin federführend durch die beiden Gildenmeister getätigt, weswegen Mareo erst zum Zug kam, als alles geregelt war.

Und so kam es natürlich auch dazu, dass der Halbgott in einem Waggon saß, der fröhlich auf den Gleisen hin und her wackelte. Die Außentemperaturen nahmen Meter für Meter zu, ebenso sank die Luftfeuchtigkeit und doch war es dem Godslayer völlig egal, denn er lag förmlich betäubt auf den beiden Sitzen und litt wie ein angeschossenes Pferd. Die Reisekrankheit machte ihn wieder einmal völlig fertig und deswegen konnte er auch nicht viel über den bevorstehenden Auftrag nachdenken, wie er es sonst so tat. Der Celeris ging ungern unvorbereitet auf Missionen, doch gleichwohl war er erfahren genug, um stets erfolgreich improvisieren zu können. Außerdem konnte er sich ja noch Gedanken machen, wenn er in Aloe Town angekommen war und den Fußweg zur Gilde zurücklegte, wo er Rin Inuyama abzuholen gedachte. In der Wüste selbst war Mareo schon einige Jahre nicht mehr gewesen, zuletzt an der Seite von Kazuya, um ihr einen Riesensandwurm zu bekämpfen, der eine Karawane überfallen hatte. Für ihn damals als blutjungen Anfänger eine große Katastrophe gewesen.

Der Zug hielt im Bahnhof von Aloe Town und wie mit dem Zugbegleiter besprochen, sorgte dieser, dass er hochkant aus dem Zug geschmissen wurde. So kraftlos und ausgeknockt wie er war, hätte er den Zug niemals selbst verlassen können und da er keine Kameraden als Begleiter dabei hatte, konnte sich natürlich sonst niemand darum kümmern. Wie einen unerwünschten Alkoholiker hatte man ihn also aus dem Waggon in den Dreck geschmissen, wo Mareo umgehend den festen Boden wahrnahm und spürte, wie die Reisekrankheit allmählich rückgängig war. Es war ein seltsames Prozedere, aber Reisen mit Transportmitteln war echt seine größte Schwäche und er wusste, dass er wieder im Zug sitzen würde, wenn er Rin geholt hatte. Schließlich mussten sie in den hohen Norden reisen, um dort zum Grenzübergang zu Bosco zu gelangen. Bei dem bloßen Gedanken an Bosco kam ihm sein Frühstück beinahe wieder hoch, denn die Erfahrungen die er dort drüben machte, prägten ihn noch heute.

In Aloe Town flanierte der blonde Magier durch die Straßen und wurde natürlich von den meisten Bewohnern auch sofort erkannt. Manche waren froh ihn zu sehen, andere waren besorgt, andere fasziniert, andere verliebt, andere direkt zornig. Sein Erscheinen brachte stets die unterschiedlichsten Emotionen hervor, was bei so einer enormen Bekanntheit einfach normal war, doch der Halbgott krähte kein bisschen danach. Die eigene Berühmtheit war ihm überhaupt nicht wichtig, war aber in vielen Situationen durchaus eine hilfreiche Komponente. Nach gut hundert Metern blieb er stehen und atmete tief durch. „Man ist das warm hier“, stieß er angestrengt aus und öffnete seinen Mantel, um diesen vom Oberkörper zu streifen. Er nutzte die beiden Ärmel um das Ding auf Hüfthöhe etwas zu fixieren und fühlte sich dadurch gleich befreiter. Er trug obenherum nur noch ein schwarzes Muskelshirt, aus dem einige Ausläufer der roten Oberkörpermarkierungen ragten. Sein Haar trug er lässig herabfallend, denn noch war er nicht in irgendeinem seriösen Zustand der Konfrontation angelangt. Mareo setzte den Weg zum Gildenhaus von Crimson Sphynx fort und erreichte dieses auch schon bald.

Seine goldgelben Iriden betrachteten den großen und eindrucksvollen Palast. Der Blondschopf wusste bis heute nicht, wie genau er zu dieser Gilde stehen sollte und vermied daher grundsätzlich irgendwelche Interventionen mit denen, aber tatsächlich hatte diese Gilde ihm auch ein paar Freunde verschafft. So entstammte Yuuki dieser Gilde und sein  guter Freund Charon war auch Teil von Crimson Sphynx. Allerdings war er selbst noch nie hier gewesen und hatte gewiss noch keinen Fuß in diesen Palast gesetzt, doch für alles gab es ein erstes Mal. Der Blitzmagier betrat also den Palast und fand sich in der eindrucks- und prunkvollen Eingangshalle wieder, die ihn durchaus ins Staunen brachte. Das Gildenhaus von Fairy Tail glich mehr einem Gemeinschaftsraum für Saufgelage, echt kein Vergleich. Langsam stiefelte er auf den Empfang zu, wo er recht verhalten begrüßt wurde, denn schließlich kannte man ihn auch hier. „Ich suche nach Rin Inuyama. Wir haben einen Auftrag in Iceberg zu erledigen“, sprach Mareo mit sonorer Tonlage und wurde kurz vertröstet, schließlich musste sich nun darum gekümmert werden, dass Rin aufkreuzte, sofern sie nicht schon irgendwo hier in der Nähe war. Wer diese Rin wohl war?  





Manavorrat

1400 / 1500


Manaspeicher

300 / 300


"Sprechen" ~ "Denken"

Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 Mareosigendgultig1a3fq3

Theme - Theme 2 - Fight Theme - Divines Ascension - God Mode entered - Stimme
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Rin
Blood Hound
Rin
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Ort : Aloe

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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptySa 21 Okt 2023 - 20:59

01 | @Mareo | Outfit
Hektisch flitzte die Hundedame in ihrem Zimmer umher, sammelte alle möglichen Dinge ein und stopfte sie in den Rucksack, den sie bereitgestellt hatte. Ersatzkleidung, dicke Winterklamotten, Proviant, Verbandskasten, ihre Schwerter und und und. Ihr Herz klopfte wie wild, als sie mit Mühe den widerspenstigen Reißverschluss zuzerrte. Inzwischen war sie bereits in allen möglichen Ecken Fiores unterwegs gewesen, doch einen Auftrag, der die Grenzen ihres Heimatlandes überschritt, hatte sie noch nie erhalten. Ganz freiwillig hätte sie diesen niemals angenommen. Es war der Gildenmeister, der höchstpersönlich auf sie zugekommen war, um sie zu bitten, sich der Herausforderung anzunehmen. In seinen Worten war eine erfahrene Heilerin eine wertvolle Ergänzung für den starken Magier, den Fairy Tail schicken wollte. Sie war so überrumpelt von dem unerwarteten Angebot gewesen, dass sie prompt 'ja' gesagt hatte, bevor sie überhaupt die Details erhalten hatte. Ein großer Fehler, denn je näher der Moment der Abreise rückte, desto nervöser wurde die Canine. Die große Last der Verantwortung lastete schwer auf ihren Schultern und machte es schwer, sich zu fokussieren. Was, wenn sie ihren Kollegen nicht richtig schützen konnte? Sie fühlte sich der Aufgabe kein bisschen gewachsen, doch für einen Rückzieher war es bereits viel zu spät. Den Rucksack über ihre Schulter schwingend schnaufte sie tief durch. Bisher hatte sie auch all die Herausforderungen, die das Leben ihr entgegen geworfen hatte, überstanden. Sie würde es schaffen, sie war schließlich nicht alleine. Oh, hoffentlich war dieser Mareo, von dem die Rede gewesen war, ein netter Kerl.
Eiligen Schrittes hüpfte sie die Stufen des Gildenturms hinab, übersprang hier und da sogar einige. Die großen Hundeohren wackelten bei jedem Satz vor sich hin, bis sie schließlich das Erdgeschoss erreicht hatte und hinüber in die Eingangshalle flitzen konnte. Sie war nicht wirklich zu spät, doch wenn sie sich nicht beeilte, würde sie es sein. So kam sie genau im richtigen Moment an, um ihren Namen zu hören. Die Empfangsdame sicherte einem jungen Mann gerade zu, die Inuyama ausfindig zu machen und wollte sich gerade auf den Weg machen, doch da fiel der Blick auch schon auf die Hellhaarige. Das Klacken ihrer schmalen Absätze verstummte, als sie einige Schritte entfernt von dem unbekannten Magier zum Stehen kam. Sie strich sich eine Vielzahl an schneeweißen Strähnen aus dem Gesicht, ehe sie den Blick hob um ihm in die Augen sehen zu können. "Hallo, das bin ich. Du suchst mich." Mit einem zarten Lächeln auf den Lippen streckte sie ihm ein zartes Pfötchen entgegen. Der Schweif wedelte sacht zur Begrüßung. Ihr Herz regte sich noch immer unruhig in ihrer Brust, die Nervosität war so groß, dass sie gar nicht mitbekam, wie bereits mehrere neugierige Augenpaare an ihrem zukünftigen Begleiter klebten - oder, dass der eigentlich echt hübsch war. "Du bist Mareo, richtig? Mareooo ... Ci-, nein, Cee-, Ce-irgendwas. Sellerie? Nein, das ist was zu essen." Verlegen kratzte sie sich hinter einem der großen Hundeohren. Sie hatte keine Ahnung mehr, was sein Nachname war. Ihre Anspannung hatte einen Großteil ihres Gedächtnisses eiskalt gefressen. "Oh man, ich bin echt nervös. Tut mir Leid. Ich kriege mich schon noch wieder ein, keine Sorge." Tief durchatmen und den Stress einfach abschütteln. Wie ihre tierischen Verwandten brachte sie ihren ganzen Körper in Bewegung, von den Ohren-, über die Schweif- bishin zu den Zehenspitzen, als ob sie tatsächlich eine unsichtbare Last abschüttelte. Schon besser. Sie faltete die Hände, die beinahe komplett in den weiten Ärmeln ihres Strickcardigans verschwanden, vor ihrer hellen Bluse zusammen, die großen, strahlenden Hundeäuglein landeten wieder auf ihrem Gegenüber. "Also die Quest, die wir erledigen sollen, wird echt anspruchsvoll werden, glaube ich. Deshalb will ich, dass du jetzt schon weißt, dass du dich voll und ganz auf mich verlassen kannst. Ich werde mein Allerbestes geben, um dich zu unterstützen!"


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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyMi 1 Nov 2023 - 17:12




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Rin & Mareo | Outfit
# 2 | 25

Der Palast von Crimson Sphynx war echt edel und eindrucksvoll, allerdings passte es zu einer Gilde, die sich in jeder Angelegenheit für etwas Besseres hielt. Die meisten Magier dieser Gilde, die Mareo kannte, waren arrogant und hochnäsig, dabei stand es ihnen nicht einmal wirklich zu. Schlussendlich war der Halbgott aber nicht hier, um das Image der Wüstengilde zu kritisieren oder dergleichen, denn er wollte nur seine Partnerin abholen und dann gemeinsam einen brisanten Auftrag ausführen, der ihn wieder einmal in ein anderes Reich von Ishgar führen sollte. Dabei war Iceberg gar nicht mal das eigentliche Problem, sondern eher die Reise dorthin, schließlich mussten sie dafür zwangsläufig an Bosco und Seven vorbei. Das waren gegenwärtig beides Reiche, die man als Einwohner von Fiore meiden sollte, denn das eine war eine feindlich gesinnte Militärdiktatur und das andere ein zerrüttetes Königreich im Bürgerkrieg. Ein Bürgerkrieg, in dem Mareo bereits seine Finger hatte, indem er unzählige Separatisten für den König hatte bekämpfen müssen.

Das Klackern von hastig auftretenden Absätzen hallte durch die Eingangshalle und bremste die Empfangsdame umgehend aus, denn die zarte Stimme einer Canine machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Die Canine blieb vor Mareo stehen und sah zu ihm herauf, während sie ihm mitteilte, dass er nach ihr gesucht hatte. Die Empfangsdame nickte lächelnd und machte sich wieder an die Arbeit, während der Halbgott seine Auftragspartnerin musterte. Sie wirkte sehr angespannt und nervös, ein wenig unbeholfen und unsicher. Der Halbgott konnte das gut nachvollziehen, denn Aufträge des S-Ranges waren nun einmal kein Zuckerschlecken und erst recht dann nicht, wenn man das Königreich Fiore dabei verlassen musste. Er ergriff ihr Pfötchen und schüttelte es leicht, um sie angemessen und respektvoll zu begrüßen, während sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete. „Celeris“, korrigierte er ihre Versuche, seinen Nachnamen korrekt auszusprechen und sah dann mit an, wie sie ihren ganzen Körper in Bewegung setzte, um sich irgendwie zu beruhigen. Es war immer wieder faszinierend, welch tierische Verhaltensweisen ein Tiermensch an den Tag legte, obwohl sie doch so überwiegend menschlich wirkten.

Der blonde Halbgott hob eine Hand und winkte sachte ab, während er weiterhin sein Lächeln im Gesicht trug. „Mach dir keine Sorgen, Rin“, versuchte er sie ebenfalls zu beruhigen. „Das wird schon“, fügte er an und sein Lächelnd mutierte in ein Grinsen, während seine goldgelben Iriden an ihren Seelenspiegeln klebten. Andächtig faltete Rin ihre Hände ineinander und legte sie auf ihre Bluse, während sie ihn ansah und ihm versicherte, dass er sich voll und ganz auf sie verlassen konnte. Das war für einen Auftrag dieser Sorte auch wirklich notwendig, denn die potenziellen Gefahren konnten nicht einmal mehr an zwei Händen abgezählt werden. „Das ist schön zu hören“, entgegnete der Halbgott wieder lächelnd und ließ seinen Blick noch einmal kurz durch die Eingangshalle des Palastes schweifen. „Das gleiche gilt auch für mich. Du wirst dich in jeder Sekunde vollumfänglich auf mich verlassen können“, versicherte er ihr mit einem ernsten Blick, der keinerlei Zweifel mehr offen ließ. „Ich werde dich gesund und munter zurück nach Hause bringen“, fügte er dann abschließend an.

Kurz widmete sich Mareo noch einmal der Empfangsdame, denn wenn er schon einmal vor Ort war, dann konnte er ja wohl ein paar Grüße dalassen. „Wärt Ihr so gnädig und würdet jeweils @Charon und @Cassandra meine Grüße ausrichten? Danke sehr“, sprach er also zur Empfangsdame und diese versicherte ihm, diese auch auszurichten. Sofort sah er zurück zu Rin, während seine überaus erhöhte periphere Sehkraft die vielen Blicke wahrnahm, die auf das Duo gerichtet waren. „Wenn du alles hast, was du brauchst, würde ich vorschlagen, dass wir aufbrechen“, lächelte er die Canine an und wandte sich dann dem Ausgang zu, um den Gildenpalast wieder zu verlassen und die heiße Wüstenlandschaft zu betreten. Als aller erstes mussten sie in den hohen Norden reisen und zwar so weit, wie irgend möglich. Das bedeutete also eine höllische Zugfahrt bis Crystalline Town, von wo aus sie dann gen Grenzgebiet zu Fuß wandern mussten. „Ich möchte dich vorwarnen“, begann der Halbgott erneut ein Gespräch. „Beim Zugfahren geht es mir nicht so…besonders“, offenbarte er ihr und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Das war ihm jedesmal wieder peinlich, doch besser sie wusste es vorher als während der Zugfahrt in Panik auszubrechen.





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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyDo 9 Nov 2023 - 19:05

02 | @Mareo
Keine Sorgen machen. Wenn es doch bloß so einfach wäre. Wie oft hatte Rin diesen Satz inzwischen gesagt bekommen? Wenn sie diesen Teil ihrer Selbst einfach abschalten könnte, dann hätte sie es garantiert schon längst getan. Doch sie konnte es einfach nicht. Trotzdem nickte sie langsam. "Ja, wir werden das schaffen", stimmte sie zu und bemühte sich um ein Lächeln. Es war nicht seine Schuld, dass sie stets so besorgt war. Einen Moment lang erwiderte sie seinen Blick, ehe sie die Seelenspiegel doch davonwandern ließ. "Ich danke dir." Verlegen kratzte sie sich hinter dem Ohr. Er wollte sie beschützen, weil sie Kollegen waren und nicht, weil er sie als schwach und hilflos sah. Immer wieder wiederholte sie diesen Gedanken, sie durfte ihn nicht vergessen. Früher hatte sie sich stets dagegen gewehrt, wenn jemand versprach, auf sie aufzupassen, denn sie war der festen Überzeugung gewesen, dass man sie als zerbrechlich sah. Auch heute wollte diese alte Gewohnheit wieder auf den Plan treten, doch sie schob sie bewusst und mit aller Kraft beiseite. Sie wurde als vollwertiges Teammitglied gesehen und sie würde beweisen, dass sie es verdiente.
Während Mareo sich noch einmal der Empfangsdame zuwendete, nutzte die Canine den Moment, um sich noch einmal ordentlich zu sammeln. Zumindest, bis sie den Namen ihres besten Freundes hörte. Die Ohren zuckten und die Äuglein wurden groß. Die zwei kannten sich? Es sollte logisch sein, dass der Dargin neben Lian und ihr noch weitere Freunde hatte, doch dass es ausgerechnet ein Magier einer anderen Gilde war, überraschte sie irgendwie. "Du kennst Charon?", fragte sie, als die Aufmerksamkeit wieder auf ihr lag. Wenn der Finsternismagier den Blonden kannte, dann musste dieser angenehme Gesellschaft sein. Das war erleichternd. "Ja, wir sollten keine Zeit vertrödeln." Je eher sie aufbrachen, desto eher kamen sie (hoffentlich) wieder zurück. Mit wehendem Rock und wedelndem Schweif folgte sie ihm an seiner Seite. "Oh, wirst du reisekrank?", fragte sie, die Brauen besorgt zusammengezogen. "Vielleicht kann ich dir helfen. Ich bin Heilmagierin, weißt du?" Das wäre das erste Mal, dass sie jemanden mit solch einem Problem behandelte, weshalb sie keine Versprechen geben wollte, die sie womöglich am Ende nicht halten konnte. Gleichzeitig konnte sie jedoch alle Erfahrung, die sie bekommen konnte, dringend gebrauchen. Schließlich strebte sie an, zeitnah den Posten als Gildenheilerin anzutreten und dafür wollte sie unbedingt bereit sein! Sie wollte sich sicher und selbstbewusst in ihren Fähigkeiten fühlen, doch ohne Übung war das fast unmöglich. Gleichzeitig wollte sie aber auch nicht hoffen, dass sich jemand in ihrer Gegenwart verletzte oder gar krank wurde. Eine wahrliche Zwickmühle!
Es dauerte nicht lang, da hatten sie den Bahnhof und somit auch den Erzfeind des Celeris erreicht. Während sie auf dem Gerät, das die Fahrkarten ausspuckte, herumtippte, richtete sie ihre Worte an ihren Begleiter: "Wie steht es bei dir um das Finanzielle?" Kurz hob sie den Blick um ihm in die goldenen Augen zu blicken. "Ich möchte nicht zu persönlich werden, aber wenn du Probleme hast, dann kann ich die Kosten übernehmen." Und sie später von der eigenen Gilde zurückfordern, das war überhaupt kein Problem. Inzwischen war es schon öfter vorgekommen, dass ihre Kollegen Schwierigkeiten gehabt hatten, ihre Fahrkarte zu bezahlen, weshalb sie sich angewöhnt hatte, im Voraus zu fragen. So konnten noch unangenehmere Situationen direkt vermieden werden! Unabhängig davon, wie sie die Bezahlung nun regelten, zog die junge Frau zwei Karten nach Crystalline und reichte eine dem Blonden. "Dann wollen wir es mal wagen, was?"


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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptySa 11 Nov 2023 - 16:29




S-Rang: Ice and Violence

Rin & Mareo | Outfit
# 3 | 25

Der Blondschopf von Fairy Tail hatte noch nie jemand beschützt, weil er jemanden für schwächlich und schutzlos gehalten hatte. Ausgenommen waren natürlich Zivilisten, die sich gegen Magie nicht zur Wehr setzen konnten und oftmals auch die Grundlage seiner Aufträge darstellten, aber verbündete Magier hatte er noch nie aus diesen Gründen beschützen wollen. Der Celeris war einfach nur ein Mann, der nicht wollte, dass Freunden und Kameraden etwas zustieß und mit Annahme des Auftrages wurde Rin eben zu jener Kameradin. Außerdem gehörte sie zur Gilde, der auch Charon angehörte und der las ihm sicherlich die Leviten, wenn er nicht auf ein Mitglied seiner Gilde achtete. Hätte er bereits gewusst, dass Charon und Rin einander gut kannten und entsprechend eng verbunden waren, dann hätte er dieser ganzen Angelegenheit sogar noch etwas mehr Wert beigemessen, aber so gestand er der Canine erst einmal zu, sich selbst verteidigen zu können. Aber um ihr ein wenig die Sorge und die Angst zu nehmen, versicherte er ihr eben, dass sie schlussendlich gesund und munter zurückkehrte.

Kurz hatte der Halbgott ein paar Grüße bei der Empfangsdame hinterlassen, da wurde er auch schon direkt damit konfrontiert. „Charon und ich sind Freunde, ja“, entgegnete der Blondschopf lächelnd. „Wir haben uns während einer Tempelführung im südlichen Königreich kennengelernt und gemeinsam einen Zwischenfall gelöst“, erklärte Mareo knapp. „Bei ein paar Drinks haben wir uns angefreundet“, fügte er noch lächelnd an. Seither war ihm Charon bei seinen Recherchen hinsichtlich seiner Vergangenheit sehr behilflich gewesen und im Gegenzug teilte Mareo natürlich seine göttlichen Geheimnisse mit ihm, sofern sie von Nutzen waren. Mit Charon hatte der Celeris jemanden an seiner Seite, mit welchem er sämtliche Nebel seiner Vergangenheit lichten konnte. „Das du ihn kennst ist wegen der Gilde natürlich logisch“, schlussfolgerte er. Die Intensivität ihrer Verbindung kannte er ja nun nicht. Dann wurde auch schon zum Aufbruch geblasen und die beiden Magier machten sich bereit für die Abreise. Natürlich mussten sie mit dem Zug durch das gesamte Königreich bis hoch in den Norden fahren, daher warnte er Rin sogleich vor.

„Sehr extrem sogar“, gestand der Halbgott mit mulmigen Bauchgefühl. Eigentlich gab er das nicht gern zu, dass eine solche Lappalie ihn völlig fertig machte, doch der Auftrag war zu brisant, um des Inuyama vorzuenthalten. Als sie ihm erzählte, dass sie aufgrund ihres Daseins als Heilmagierin vielleicht helfen konnte, wurden die Äuglein groß. „Das wäre ja bombastisch!“, lachte er kurz voller Hoffnung auf. Diese Tatsache erhellte sein Gemüt schlagartig, auch wenn die Chancen mehr als gutstanden, dass sie ihm nicht helfen konnte. Zügig erreichten sie den Bahnhof von Aloe Town und befanden sich am Automaten, der für die Fahrkarten zuständig war. Rin fiel direkt mit der Tür ins Haus und erkundigte sich nach seinen Finanzen, denn ein Ticket durch das gesamte Königreich war nicht gerade billig und offenbar hatte die Canine ausreichend Erfahrungen damit gemacht, dass ihre Kameraden blank waren. Ob sie auf Charon anspielte? Dankend hob Mareo eine Hand und winkte ab, während er ihr lächelnd in die eisblauen Augen sah. „Ich bin mehr als ausreichend solvent, aber lieb das du fragst“, gestand er ihr und rückte dann auch schon mit dem Geld raus, damit Rin auch sein Ticket ziehen konnte.

Kurz darauf nahm er auch schon das Ticket entgegen und nickte ihr dankend zu, während sie nun das Wagnis der Zugfahrt einläutete. Die goldgelben Iriden des Halbgottes fixierten das stählerne Gefährt auf den Gleisen und jedwede ausgestrahlte Freude seinerseits verblasste mit einem Wimpernschlag. Er war so mächtig, dass er eine ganze Stadt ausradieren konnte und so ein dämliches Gefährt zwang ihn in die Knie, einfach nur lächerlich. „Ja, fahren wir. Dann habe ich es hinter mir“, stimmte er schlussendlich also zu, doch konnte er sich nicht mehr zu einem Lächeln durchringen, wie sonst. Gemeinsam flanierten sie zu den Gleisen und stiegen kurze Zeit später ein, suchten einen freien Doppelsitzplatz und ließen sich nieder. In wenigen Minuten sollte die Fahrt auch schon beginnen, also hatten sie noch einen kurzen Augenblick miteinander, bevor der Halbgott out of order war. „Es tut mir jetzt schon leid, Rin“, entschuldigte er sich also für alle aufkommenden Ungereimtheiten während der bevorstehenden Zugfahrt. „Ich werde nicht viel mit dir sprechen können…hoffentlich wird dir während der nächsten Stunden nicht langweilig“, drückte er seine Hoffnungen aus und lächelte dabei entschuldigend. Dann ertönte die Pfeife und langsam rollte das stählerne Gefährt aus dem Bahnhof. Sofort verließen den Slayer all seine Kräfte und er sackte ein wenig zusammen, wurde total blass und wirkte so, als wäre er dem Ende nahe. „Oh…man…Hi…lfe.“

tbc: Gleise (Crystalline Town)





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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyDo 1 Feb 2024 - 16:22


> Amira <

Off: Als wäre nie etwas gewesen




Hier stand sie also. Das große Gebäude ragte vor ihr auf und warf einen Schatten über. Wie eine Bestie, bereit, sie zu verschlingen, öffnete sich das Gildengebäude vor ihr. Ob sie je wieder herauskommen würde, wenn sie eintrat? Ob sie je… sie schnaubte. Was machte sie sich eigentlich Sorgen, sie war ja ohnehin nur hier um ein paar ihrer Sachen zu holen, sie war so überstürzt aufgebrochen, dass sie kaum Sachen mit hatte. Nicht dass sie viel besaß, aber so ganz ohne Tasche und  mit wenigen Sachen, da würde keiner lange durchhalten. Und sie war 2 Monate weg gewesen, wie vom Erdboden verschluckt. Ein Monat voller Reue und Wut, Trauer und Frust und einen Monat, in dem sie sich selbst wieder davon überzeugt hatte, dass sie alleine besser dran war.  Und trotzdem stand sie nun hier.

Sie stapfte ins Gildengebäude, es würde sie ohnehin niemand vermisst haben, genauso wie sie keinen hier vermisst hatte. Wieso sollte jemand und die, die den Anschein hatten, die würden drüber hinweggekommen sein. Loslassen hatte sie gesagt…  Konnte sie das? Vermutlich hatte sie das noch nie gekonnt. Bis heute ließ sie ihre Schwester nicht los. Bis heute hielt sie immer wieder an dem Gedanken fest das Alita ja noch leben könnte und gleichzeitig verbat sie sich diesen Gedanken. Bis heute hatte sie Bang behalten, die Waffe, die Damien ihr geschenkt hatte. Genau diese Waffe, die sie in die Hände von Charon Dargin gegeben hatte, war auch er war ein interessanter, weißhaariger Magier. Gefährlich und anziehend, auf das man sich auf keinen Fall einlassen sollte in welcher Art auch immer. Ohne sich wirklich umzusehen, stapfte sie an dem Questbrett vorbei und als sie den Kopf Richtung Treppen drehte, erblickte sie genau diesen  verdammten Magier.  Sie schnaubte, eigentlich hätte sie damit ja rechnen dürfen. Obwohl sie extra  zur Mittagszeit gekommen war, die Zeit, wo die meisten Magier bereits auf Missionen draußen waren.  Wenn sie jedoch so daran dachte, was sie wusste, nicht unwahrscheinlich, dass der Weißhaarige Nachts wach gewesen war und vielleicht so etwas Schlaf nachgeholt hatte.

Sie könnte einfach an ihn vorbeigehen, ihn ignorieren und  dann wortlos wieder gehen. Doch dann war es an ihm sie anzusprechen, nein sie vielleicht auch in ein Gespräch zu verwickeln und  sie aufzuhalten. Diese Macht über ihr würde sie ihm nicht geben und als sie ihn musterte, bemerkte sie, dass er beladen war mit verschiedenen Sachen, so als wäre er gerade dabei irgendwohin aufzubrechen. ”Sieht ja langweilig aus…” kommentierte sie als sie an ihm vorbei trat und grinste ”Wie gut das du wenigstens eine spannende Begleitung hast, bei was auch immer du da tust, sonst würdest du sicher vor Langeweile einschlafen.” die Worte kamen frech und provokant auch wenn sie ihn nicht anblickte als sie an ihm vorbei trat. Auf der Treppe hielt sie inne und sah über ihre Schulter zurück. ”Ich geh mich nur kurz umziehen, außer natürlich du hast etwas dagegen, dass ich mitkomme und dich begleite…” zischte sie provokant. Jedoch lag da kein schelmischer Ausdruck in ihren Augen. Es war eine Frage, eine ernsthafte Frage denn Amira wusste ja nicht ob Charon nicht schon losgelassen hatte und wenn er sie jetzt wegschicken dann… wäre es leichter. Leichter sich zu überzeugen, dass sie nur hier war, um ihre Sachen zu holen, einen Schlussstrich zu ziehen und nicht weil ihr etwas an der Gilde und deren Mitgliedern lag. Ohne ihm viel Zeit zu lassen, ging sie die Treppe weiter rauf. Die Zöpfe hinter ihr wehten, als sie am Treppenabsatz nochmal umdrehte. ”Ich meine vielleicht ziehst du ja inzwischen Langeweile vor. Falls nicht, ich bin gleich wieder da.”  Und so verschwand sie Richtung ihres Zimmers. Währenddessen  versuchte sie sich selbst davon zu überzeugen, dass sie nur hier war wegen ihrer zurückgelassenen Sachen. Das sie Charon nur angesprochen hatte, damit er  es nicht tun konnte, um sie irgendwie zu versuchen, hier zu binden. Sie war nicht hier, weil sie nicht loslassen konnte…nein, niemals.


- - - - - 395/395 - - - - - - - - - 1 - - - - - - - - - #Amira - - - - -



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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptySo 4 Feb 2024 - 15:02

Es gab Aufs und Abs im Leben des großen Magiers Charon Dargin. Viele Aufs, wenn er ehrlich mit sich war, schließlich erreichte er regelmäßig, was den Menschen unmöglich sein sollte, und hatte auch so einige neue Bekanntschaften geschlossen, die ihn auf dem Weg seiner Forschung nach vorne trieben und ihn, verständlicherweise, allesamt zutiefst bewunderten – soweit er es einschätzen konnte. Aber es gab auch Rückschläge. Auch, wenn er es im Ashmound Royal Crimson mit einigen der gefährlichsten Kriminellen aller Zeiten aufgenommen hatte, hatte er es nicht geschafft, zu verhindern, dass jeder einzelne dieser Kriminellen auch blieb, wo er hingehörte. Die Wichtigsten hatte er gehalten, und so einige mehr, aber selbst zwei oder drei Verluste schmerzten sein Ego. Sein Liebesleben, das er sich eigentlich nie gewünscht hatte, schien sich gerade auch auf eine Weise zu entwickeln, von der er nicht wusste, ob er glücklich damit war. Und dann war da natürlich noch Alice. Sie war schon eine Weile verschwunden, aber der Gedanke an sie kehrte regelmäßig zurück. Er wusste nicht einmal ihren Namen, aber er erinnerte sich an sie als Mensch. An die Zeit, die sie miteinander verbracht hatten. Eine Zeit, die er vermisste. Selbst, wenn er sie nicht zurück bekam, hoffte er, dass es ihr gut ging. Aber wenn die Gedanken zu ihr zurückkehrten, dann gab das seiner Stimmung immer einen Dämpfer. Er tat, was er nie tun sollte: Er sorgte sich.
Außerdem gab es noch das größte Ab von Allen: Dieser furchtbare Blumenladen, der in Aloe aufgemacht hatte, mit seinen exorbitanten Preisen! Es war ja schön, dass jemand die Schönheit der Blumen in die Wüstenstadt bringen wollte, aber konnte man dieses liebenswerte Gut wirklich so ausnutzen? Auch hier störte sich Charon an jedem noch so kurzen Gedanken, und anders als bei der Alice-Sache konnte er hier sogar etwas tun! Er hatte bereits sein magisches Gewerbe angemeldet und ein Gebäude dafür gesichert, jetzt ging es nur noch daran, das Geschäft auszustatten. Die letzte Nacht hatte er zur Vorbereitung genutzt, und jetzt, Stunden später, stapfte er mit einem großen Karton die Treppe des Gildenhauses hinab... und hielt Inne.

„... Alice?“

Mit ungläubig geweiteten Augen betrachtete er die junge Frau, die gerade auf ihn zutrat. Die blauen Zöpfe. Die helle Haut. Das gleiche, überhebliche Grinsen, das er von ihr schon so gut kannte. Auch ihre Stimme weckte Erinnerungen, schließlich hatte er sie oft genug gehört. Was sagte sie da? Langweilig? Begleitung? Er blinzelte irritiert, doch da war sie schon an ihm vorbei gezogen, blieb hinter ihm am oberen Ende der Treppe noch einmal stehen. Ob er jetzt... Langeweile bevorzugte?
„Nein... ich meine, ja.“
Sichtlich verdutzt wandte der Dargin sich auf der Treppe um, sah auf zu ihr, wie sie da über ihm stand. Seine Verwunderung wich, während er so langsam akzeptierte, dass diese Situation real war, und ein warmes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Ja... allein wäre das echt langweilig. Ist doch klar, dass ich dich da mitschleppe!“ Er konnte es noch immer nicht so wirklich glauben, aber er würde den Teufel tun und diese Situation ruinieren. Sie wollte tun, als wär nichts geschehen? Das passte ihm doch gut! Es gab keine Welt, in der Charon Dargin ihr drohen würde. Oder in der er behaupten würde, sie nicht loslassen zu können. Was für ein lächerlicher Gedanke! Er war ein starker und gütiger Stoiker, unberührt von der Welt um ihn herum, und niemand schaffte es, seinem strahlenden Herz eine dunkle Seite zu entlocken! Also war doch klar, dass nichts Schlechtes zwischen ihnen beiden passiert war.

Entspannt grinsend stand er da, als sie wieder kam, den Rücken an den auf einen Tisch gestellten Karton gestützt. „Da bist du ja endlich... Schickes Outfit. Wir können dann gehen, ja?“, meinte er und nickte ihr zu, ehe er wieder den Karton packte. Bevor er ihn anhob, warf er aber noch einmal ein warmes Lächeln auf die junge Dame an seiner Seite. „Alice... Schön zu sehen, dass es dir gut geht.“

@Amira


Wenn die Götter eine so schöne Welt erschaffen konnten...
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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyMi 7 Feb 2024 - 0:11


> Amira <

Off: Als wäre nie etwas gewesen




Wie eine Frage sprach er ihren Namen aus und sie zwinkerte ihm nur zu, als sie die Treppe hochging. Sie drehte sich auf dem Treppenabsatz nochmal um und sah ihn an. Seine Antwort war verwirrend, doch sie verzog ihr Gesicht zu einer Maske aus falscher Selbstsicherheit. ”Da ist aber jemand durch den Wind… etwa meinetwegen?” ihre eigenen Worte sickerten in sie ein wie Gift. Sie  wusste wie er war wenn man ihn wirklich traf, was man alles aus ihm rausholen konnte, wenn man  ihn an seinen Schwachpunkten traf. Doch ihr Gesicht zeigte nichts. ”Als ob ich mich mitschleppen lassen würde, du bist so langsam, da bin ich ja selbst im Halbschlaf schneller” Sie schnaubte und verschwand und als sie ihr Zimmer erreichte brach ihr selbstgerechtes Grinsen. Sie lehnte den Rücken gegen die Wand. Wieso hatte sie das getan? Wieso war sie nicht einfach vorbeigegangen. Sie wusste es ganz genau und doch  warf sie frustriert die Sachen aufs Bett, als sie einen einfachen Pullover aus dem Schrank zog. Er war dünn und sie zog ihn sich über die Schultern. Eine einfache Hotpants ergänzte den Look und sie schob beide Zöpfe auf ihren Rücken. Sie griff nach ihrem Rucksack und schob einen Stapel Kleidung hinein und einige andere Dinge, wie ihren alten Plüschhasen. Dann quetschte, die den Hai zusammen der auf ihrem Bett saß und schloss den Rucksack. So konnte sie  jederzeit gehen. Fast so, als bräuchte sie dieses Wissen, um sich zu trauen das was sie angefangen hatte, wirklich durchzuziehen. Denn natürlich wusste sie das sie eigentlich… gerne doch lieber bleiben wollte. Das sie genau deshalb hier war wiel sie nicht loslassen konnte, obwohl es dumm war… sie würde doch nur enttäuscht werden. Vain hatte ihr gezeigt wie sehr sie sich an diesem Traum festgehalten hatte, obwohl sie das doch nie wieder hatte tun wollen. Dennoch sie verband so viel positives, mit der Gilde wenn auch nicht alles tiefere Beziehungen waren, sie hatte hier wirklich Spaß gehabt. Und dann war da er… zwei Dinge, ohne diese zwei Dinge hätte sie es vielleicht durchziehen können. Doch er hatte ein absurdes versprechen gehalten und e ratte sie gehen lassen, obwohl sich alles in ihm sträubte. Er hatte das in diesem Moment für sie getan und nur deswegen losgelassen. Sie schnaubte und massierte ihre Gesicht mit ihrem Fingern. Verdammt. Den Rucksack mit einem Riemen über die Schulter geworfen, machte sie sich auf den Weg nach unten.

”Ich bin jederzeit bereit zu gehen” sagte sie, was wie ein stilles Versprechen an sie selbst war. Denn es war eigentlich ganz einfach sie hatte Angst. Aber nein…Amira hatte das vielleicht, aber Alice doch nicht. Also stolzierte sie die Treppe hinunter. Als Charon den Karton packte und  ihr zunichte trafen seine Worte  sie unerwartet und sie schluckte bevor sie sagte ”Dir geht es doch auch gut, wie ich sehe Charon.”  dann klopfte sie leicht auf den Karton in seinen Händen ”Was ist denn da so spannendes drinnen, das du unbedingt meine kreative Begleitung benötigst?” neugierig und verspielt während sie  versuchte den Karton zu öffnen um reinzuschauen. Innerlich sagte sie sich immer wieder, das sie jederzeit gehen konnte. Wann immer sie wollte. Doch dieses kleine Spiel hier konnte sie sich doch nicht entgehen lassen. Man musste  so eine Chance doch nutzen, nicht wahr? ”Und wo geht es überhaupt hin?” sie schlendern Charon hinterher. Ob er es ihr nun verraten würde oder nicht, zumindest vorerst würde sie ihm hinterher trotten.

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BeitragThema: Re: Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 EmptyFr 16 Feb 2024 - 11:57

Durch den Wind... Das war nichts, was man häufig über Charon sagen konnte. In diesem Moment konnte er der Tamaki aber nicht widersprechen. Selbst, als er sich gefasst hatte, merkte man immer noch, dass ihn ihre Rückkehr mehr bewegte, als er zuzugeben bereit war. „Komm erstmal an mir vorbei...“, gab er einen mehr als schwachen Konter zurück, während sie auch schon im oberen Stockwerk verschwand. Jetzt, wo sie verschwunden war, eilte er auch selbst noch einmal die Treppe hoch, um eine Kleinigkeit aus seinem Zimmer zu holen. Egal, wie schnell sie war... Sie hatte mehr vorzubereiten als er, also war er längst wieder an seinem Platz unten beim Karton, bis sie an seine Seite zurückkehrte. „Ach, so spannende Sachen sind da gar nicht drin. Vasen, Blumentöpfe, ein paar Einrichtungsgegenstände... Was man eben so braucht, nicht?“ Mit einem Schmunzeln hielt er den doch recht großen Karton vor sich. Die meisten Gildenmitglieder könnten ihn wahrscheinlich nicht so entspannt halten wie der doch recht kräftige Dargin, denn Alles in Allem war dieser Karton schon echt schwer. Aber das musste Amira ja so dringend nicht wissen. Mit seinem Bein stieß er die Tür zum Gildenhaus auf, während er hinaus trat. „Ich war nicht untätig, während du dir eine entspannte Reise gegönnt hast, weißt du? Ich habe mir solange etwas ganz Eigenes aufgebaut“, erklärte er mit Stolz in der Stimme und arrogant gehobenem Kinn. „Du wirst es ja gleich sehen...“

Tbc: Blumenladen „Desert Sunflower“


Wenn die Götter eine so schöne Welt erschaffen konnten...
Crimson Sphynx Gildenpalast - Eingangshalle - Seite 4 Charon16
Welches Potenzial liegt dann in mir?

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