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Die Suche hat 13 Ergebnisse ergeben LioraQ2

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Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Die Funken sprühen heller
Liora

Antworten: 1
Gesehen: 187

Suchen in: Abgeschlossene Updates   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Die Funken sprühen heller    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 16 Nov 2022 - 9:16
Die gute Lio hat fleißig Quests gemacht und Jewel gesammelt.
Ich würde ihr Alter gerne von 21 auf 22 Jahre erhöhen lassen und ihr den B-Rang geben. Sie hat über 1500 Jewel gesammelt und ausgegeben.
Zwei abgeschlossene C-Rang Quests hat sie ebenfalls: siehe hier (#LioraQ1) und hier (#LioraQ2).

Vielen Dank schonmal ^-^
Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Alte Achievements
Liora

Antworten: 715
Gesehen: 13441

Suchen in: Archivierte Lernthreads   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Alte Achievements    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 24 Mai 2022 - 22:06
Kapitel um Kapitel
ACCOUNT: Liora
JEWELS: 50
LINKS: #LioraQ1 | 8 Posts
#LioraQ2| 10 Posts
#LioraQ3 | 4 Posts
#LioraQ4 | 4 Posts
#LioraQ5 | 6 Posts
#Liora1 | 3 Posts
#LioraO1 | 9 Posts
#LioraO2 | 8 Post
#LioraO3 | 8 Posts
= 60 Posts bislang

Etwas Neues
ACCOUNT: Liora
JEWELS: 20
LINKS: #LioraO2

Profi
ACCOUNT: Liora
JEWELS: 25
LINKS: Angenommen am 22. November 2021
Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Alcea Town
Liora

Antworten: 84
Gesehen: 3469

Suchen in: Alcea   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Alcea Town    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 15 Jan 2022 - 19:21
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    C-Rang Quest (gildenübergreifend)

    Gold im Kopf

    #lioraQ2

    << 010 >>

    << @Flint Wood >>

    << Steckbrief >>


    120 / 120



    Verbitterung und Verzweiflung zuckte durch ihr sorfältig geknüpftes Nervenkostüm. Lange hatte sie gebraucht, um Schwäche aus ihrem Leben zu verbannen. Auch wenn dies nur die Flamme ihres temperamentvollen Wesen schürte. Für gewöhnlich rastete sie aus, schmetterte ihre Fäuste gegen den Körper und die Knochen ihres Gegners und ließ sie mit einem lauten Knacken zerschellen. Ihr war es immer leichter gefallen, die Aggressive, Temperamentvolle zu spielen. Es störte sie viel mehr, wenn Leute das sahen, was sich hinter den harten Schlägen und dem losen Mundwerk verbarg. Ein kleines Mädchen, das zu oft weggestoßen wurde und versucht ihre daraus resultierende Unsicherheit zu verstecken. Dieses Loch, was man einst in ihrem Innersten hinterlassen hatte zu stopfen. jedoch hatte auch dies öfter Probleme gemacht und die zarten Risse ihrer selbst in ein Meer aus scherben zersprengt. Zu oft hatte sie sich dem Falschen zugewand, weil sie blind aus Sehnsucht, Liebe und Hoffnung war. Sie schämte sich dafür, schwach zu sein. Nur vorzugeben, dass sie stark war. Jeden um sich herum zu täuschen, zu belügen... Das schlimmste daran war, dass sie vor allem sich selbst belügte und bestrafte.
    Immer noch. Immer noch saß die junge Frau, mit dem seidig blonden, aber auch wildem und lockigen Haar auf den Schultern des großen, muskelbepackten Riesens, mit dem sie die Quest bestritten und nun ziemlich verhauen hatte. Ihr hatte sich ein Bild dargeboten, was sie bis in ihre Grundtiefen erschüttert, aber auch wachgerüttelt hatte. Zuvor war sie recht naiv gewesen ohne die wahre Gestalt dieser Form der Arbeit zu erkennen. Man könnte auch meinen, dass sie bezüglich des Questen eine rosa rote Brille aufhatte, welche ihr die eigentliche Härte dieses Jobs verborgen gehalten hatte. Flints Ausraster hatte die Blonde wachgerüttelt und daran erinnert, wie schlimm es in der Welt zu ging. Wie viele Dinge falsch liefen und in was für eine Gefahr sie sich mitunter selbst begab, wenn sie diesem Weg weiterhin folgen würde. Andererseits hatte der Anblick des zermatschten Fürsten noch etwas anderes in ihrem Innern geweckt.... Egal. Sie schüttelte sich und blickte nach vorne und beobachtete von Flints Schulter aus, wie er um die Häuser navigierte und dem Stadtrand von Minute zu Minute näher kam. Bald schon hatten sie Alcea Town hinter sich gelassen und liefen auf der flache Ebene, welche in einem saftigen grün strahlte, obwohl es bereits Herbst war und der strenge Wind das sanfte grün hin und her wehte. Sie hatte auf den Versuch des Rotschopfs, ein Gespräch anzufangen und die Situation zwischen ihnen wieder etwas aufzulockern sehr kurz angebunden reagiert, fiel es ihr immer noch recht schwer, das Gesehene zu verarbeiten und ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. Sie war verwirrt und solange sie nicht ihre Ruhe bekam, würde es ihr nur äußerst schwer fallen, das Chaos in ihrem Inneren wieder zu sortieren und den Knoten zu entwirren, der sich in ihrem Hals breit gemacht hatte und es ihr schwer machte, etwas zu sagen. Mühsam versuchte sie ihn herunter zu schlucken, klammerte sich ein Stück weit mehr an Flints Mantelkragen fest und beobachtete, wie Flint zielstrebig zu einem Wald navigierte, der sich am Horizont aufbaute und immer nähe kam und größer wurde. Die Bäume waren hoch und würden selbst dem großen Flint ein wenig Schutz bieten. Kurz bevor sie den Wald erreicht hatten, stieß der Rotschopf laut aus und Liora spürte wie er sein Mana umleitete und in Form eines roten Lichtes entfesselte, welches seine Beine streckte und ihm ermöglichte den Vorsprung zu den Wachen für eine gewisse Zeit aufrecht erhalten zu können. Sie erreichten den Waldrand. Die Blätter der Bäume hatten bereits begonnen eine rote, gelbliche als auch braune Farbe anzunehmen, auch wenn der Rest des Waldes - vor allem das Waldinnere kühl und finster wirkte. Der Riese wurde langsamer und kam schlussendlich zum Stehen, ging in die Knie und deutete Liora somit, von seiner Schulter herunter zu steigen. Wortlos kam sie seiner Aufforderung nach, drehte sich zu ihm um und blickt ezu ihm heraus, fixierte seine Augen. Zwanghaft wirkte das Grinsen, welches sich über das breite und kantige Gesicht des Mannes legte, welcher sich mit der Faust gegen die Brust schlug und das Wort erhob. Er meinte, dass er sie ja ziemlich in etwas hineingeritten hatte, zuckte dabei mit den breiten und massigen Schultern. Liora nickte langsam und stieß ein langes Seufzen aus, verschränkte wie gewohnt die Arme unter ihrer Brust. Flint meinte, dass er es auf jeden Fall wieder gerade biegen wollte, griff an seinen Gürtel und nahm seinen Beutel von diesem ab, aus welchem bei dieser Bewegung ein klirrendes Geräusch ertönte. Offensichtlich bewahrte er in diesem Beutel vieles auf. Wenig verwunderlich war es für die Blonde also, als der Rotschopf darin herumkramte und er erklärte nebenbei, dass er noch ein wenig weiter gehen und sich um die Stadtwächter kümmern würde. Er hatte also vor Liora hier zu lassen. Vermutlich um Liora aus dem ganzen Schlamassel etwas herauszuhalten und ihr keine Probleme zu machen.
    Bald schon hatte er wohl gefunden, was er gefunden hatte und reichte Liora einen Beutel, welcher den Geräuschen nach zu urteilen mit Geld gefüllt war. Kurz daraufhin meinte Flint auch schon, dass es zwar nicht genug wäre, um die misslungene Quest zu bezahlen, aber zumindest schonmal eine Anzahlung war. Liora hob protestierend die Augenbrauen, riss die Augen empört auf und öffnete den Mund um ihm zu sagen, dass es nicht nötig sei, aber als sie den Blick des Mannes sah, ließ sie ihre Arme wieder sinken, welche sie ebenfalls protestierend erhoben hatte und stieß einen langen Seufzer aus. Sie verstaute den Beutel und hörte ihm Aufmerksam zu, wie er ihr den Weg zu einem Teich beschrieb und mit dem Finger in die entsprechende Richtung deutete. Flint meinte, dass er sie in einer Stunde oder so dort treffen würde, sobald er die Wachen losgeworden war eben. Dann richtete er sich auch schon auf und entfernte sich. Liora ballte frustriert und immer noch mit gemischten Gefühlen die Hände zu Fäusten, sah ihm kurz hinterher ehe sie ihm hinterher eilte und die Arme um sein Bein schlung und es drückte. "Versprich mir, dass du auf die aufpasst.", murmelte sie gerade noch laut genug, dass Flint sie verstehen könnte und blickte zu ihm hoch. Sie wartete ein wenig und Flint grinste schief und bot ihr die Faust an. Liora löste sich von seinem Bein und schlug ihre Faust gegen seine und erwiderte den Blick. Dann verabschiedete er sich auch schon wieder und machte sich nun vollends auf den Weg. "Bis später Flint!", rief sie ihm hinterher ehe sie sich in die angewiesene Richtung aufmachte. Ich warte auf dich.



    << Outfit: siehe Code >>

    << Auramagie Klasse I >>

    << @Liora >>






  • Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Alcea Town
    Liora

    Antworten: 84
    Gesehen: 3469

    Suchen in: Alcea   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Alcea Town    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 12 Jan 2022 - 21:27
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    C-Rang Quest (gildenübergreifend)

    Gold im Kopf

    #lioraQ2

    << 009 >>

    << @Flint Wood >>

    << Steckbrief >>


    120 / 120



    Stimmen. Leise Stimmen. Warte was? Nein. Nicht leise Stimmen. Immer lauter werdende Stimmen. Immer und immer lauter und somit auch verständlicher. Wobei, doch nicht. Nur lauter, nicht verständlicher. Irgendwie war es Liora nicht möglich was die Personen sagten, kam es ihr vor, als würden sie weit entfernt sein oder mit einem Wollknäul im Mund sprechen. Ein kalter Schauer jagte ihr über den Rücken und hinterließ auf ihrer Haut eine zarte Gänsehaut. Ein beklemmender Schmerz legte sich um ihr Herz, hielt es fest und verhinderte jede Möglichkeit sich zu wehren. Sich zu bewegen. Ihr kam es vor als hätte man ihren gesamten Körper zu Eis gefrieren lassen. Dann wurde es doch wieder einfacher. Die Stimmen wurden wieder verständlich und der Schmerz ließ nach, wodurch es ihr besser möglich war sich zu bewegen. Auch wenn die Bewegungen nichts desto trotz nicht weltbewegend waren, sondern viel mehr Ähnlichkeit mit einem Sparmodus gemein hatte. Es reichte nur für die notwendigsten Bewegungen aus. Sie fühlte sich taub, taub vor Schreck. Entsetzen. Furcht.
    Lange Zeit hatte sie sich nicht mehr so gefühlt. So verhalten. Dennoch gab es kein zurück mehr und sie musste es irgendwie hier weg schaffen.
    Flint hatte es also Zustande gebracht, den Fürsten zu einem armseeligen Häufchen ekliger Pampe zu verarbeiten, genauso wie Lioras Psyche. Sowas hatte sie noch nie erlebt und dies nun mit eigenen Augen zu sehen, kostete auch bei einer Person, wie der Blonden, welche stets darauf bedacht war, kontrolliert und selbstsicher zu wirken, seinen Tribut. Es war menschlich, auf ein solches Schaubild verstört zu reagieren. Demnach dauerte es erst eine Weile bis es ihr möglich war wieder klarer zu denken, ihre Umwelt wieder wahrzunehmen und etwas zutun. Außer völlig überfordert, in sich zusammen gesackt und verstört zu sein. Ihr war bewusst gewesen, dass es eine harte Arbeit war. Das auf einer Quest nicht immer alles ruhig verlief. Dass es leute oder Wesen gab, die sich ihr in den Weg stellen würden. Aber es dann tatsächlich mit eigenen Augen zu sehen... Liora hatte eindeutig unterschätzt, was dies mit ihr machen würde. Wie sie sich fühlen würde. Das sie keine Ahnung hatte, wie sie damit so recht umgehen sollte. Doch was sollte sie nun tun? Was sollte sie denken? Wie sollte sie dem Riesen, der hierfür verantwortlich war nun gegenüber treten? Zu letzterem ließe sich auf jedenfall sagen, dass sie Flint keineswegs dafür zur Rechenschaft ziehen oder ein schlechtes Bild von ihm haben musste. Schließlich hätte dies früher oder später bei jeder Quest passieren können. Außerdem hatte Flint sie bereits vorgewarnt, dass er recht temperamentvoll war. Dies führte sie alleridngs widerrum zu einer anderen Frage. Warum hatte er sich für Liora eingesetzt? Schließlich kannten sich die beiden erst seit wenigen Stunden, hatten sich heute erst kennengelernt und ein wenig geredet. Hatte er sie so schnell ins Herz geschlossen? Oder hatte das Verhalten des Fürsten einfach gegen seine persönlichen Prinzipien und Ideale verstoßen, dass er gänzlich aus der Haut gefahren war und die geladenen Gefühle an dem nun-Brei-Fürsten ausgelassen hatte? Wer wusste was dem Riesen gerade durch den Kopf ging. Außerdem hatte Liora mit ihren eigenen Gedanken zu dem schaurigen Bild, das sich ihr bot zu kämpfen.
    Starr, aber auch leer und ausgelaugt hatte sie sich also kurzerhand von dem Geländer der Treppe zur Terasse entfernt und war auf die Gruppe von Wachen die vor Flint standen und bedrohlich ihre Speere und Lanzen hoben hingegangen und hatte an Flints Mantel gezupft. Dieser hatte wohl direkt verstanden, worauf sie hinaus wollte und war mit einer fast schon höflichen Entschuldigung der Blonden ums Eck des Anwesens gefolgt.  Dort angekommen setzte er zu einem Satz an, was die Blonde geflissentlich ignorierte und anstelle dessen begann an ihm herauf zu klettern, hoch auf seine Schulter. Der Riese bot ihr zwar seine Hand an, dass es ihr leichter fallen würde, dorthin zu gelangen, aber Liora ignorierte dies geflissentlich und war bald schon oben angekommen, hielt sich an seinem Kragen fest, dass sie möglichst nicht runter fiel und forderte ihn auf, dass sie verschwinden sollten. Flint stimmte ihr zu und machte sich kurz darauf auch schon daran, vom Anwesen wegzukommen und vor den Wachen, welche ihnen nun folgten und nach Verstärkung bei den Gardisten riefen, abzuhauen. Mit Liora auf der Schulter stieg der Hüne wieder über das Zaun des Geländes und lief in die Richtung aus der sie gekommen waren, aus der Stadt heraus. Währenddessen unterhielt er sich mit ihr, entschuldigte sich für sein Verhalten und das sie nun vollgesabbert war mit den... nicht mehr wirklich sterblichen Überresten. Darauf antwortete sie nicht, hatte den Blick starr nach vorne gerichtet, zum Horizont an welchem sie bereits den Rand der Stadt erkennen konnte. Auch wenn es noch eine Weile dauern würde, bis sie diesen erreicht hatten, befanden sie sich doch ziemlich nah am Stadtzentrum.  Die Wachen des Fürsten riefen weiterhin, folgten ihnen, zusammen mit einigen Gardisten die versuchten den Riesen aufzuhalten oder ähnliches. Dies nötigte Flint dazu, eine Abkürzung über ein paar der Häuser zu nehmen, welche selbstverständlich unter dem Gewicht des Riesen teils zusammen brachen und verschütteten.  Eine kurze Weile später, sahen sie vor sich auch schon den Rand von Alcea Town an dem sich einige der Stadtwachen, welche sie zuvor bereits gesehen hatten, als sie die Stadt betreten hatten, versammelt hatten und einen nicht so freundlichen Empfang für Flint darboten. Flint meinte zu Liora gewandt, dass er sie schnellstmöglich aus der Stadt herausbringen würde und das sie die Belohnung von den Bauern nun vergessen konnten. Jedoch meinte er auch, dass er dies wieder gut machen würde. Allerdings bekam er von dieser immernoch keine sonderliche Reaktion, starrte sie doch immer noch geradewegs nach vorne und sorgte dafür, dass sie nicht von der Schulter des Riesen vier Meter in die Tiefe stürzte. Als sie immer noch nichts erwiderte, sah Liora wie der Rotschopf den Blick zu ihr wandte und sie besorgt beäugte und meinte, sie könne sich ein wenig an seinem Mantel säubern. Liora nickte nur leicht, sah weiterhin nach vorne. Nun sah sie die Reihen an Stadtwächern ganz deutlich vor ihnen, wie sie in Angriffsposition dort standen und auf den Riesen warteten und ihn mit seinen Speeren aufspießen wollten. Wobei sie vermutlich maximal dazu in der Lage wären, den Großen aufzuhalten oder zu stoppen, als ihn ernsthaft zu verwunden. Laut warnte er die Wachen und beschleunigte seinen Schritt und stieg schlichtweg über die Köpfe der Wachen hinweg, aus der Stadt heraus. Zusätzlich legte er seine Hand schützend vor und teilweise um Liora, welche einen Moment brauchte um dies zu realisieren, dann aber versuchte sich von ihm zu lösen, löste seine Berührung beziehungsweise ein umgreifen ihres Körpers in ihr unwohlsein und unbehagen aus, wenn sie daran dachte, was diese noch vor wenigen Minuten dem Fürsten angetan hatte. Sie wollte nicht sterben, nur weil Flint möglicherweise zu Feste zudrückte, egal ob er es nicht absichtlich tat. Weiter lief er, die zappelnde Liora in seiner Hand und auf seiner Schulter und stürmte aus der Stadt. Kaum hatten sie ein paar weitere Meter hinter sich gebracht und eine kleinere Distanz zur Stadt aufgebaut, meinte Flint, dass die Bauern Emilia immerhin behalten konnten - ein deutlicher versucht, die Situation wieder ein wenig aufzulockern oder ein Gespräch anzufangen oder sowas. Liora zuckte schlaff mit den Schultern, deutete mit dem Zeigefinger in die Ferne. "Reden können wir später... Wir sind die Wachen immer noch nicht los.", wies sie an. Die Wachen waren tatsächlich immer noch hinter ihnen, manche auf Pferden... Noch waren sie nicht in Sicherheit. Noch war nicht der Zeitpunkt um aufzuatmen.



    << Outfit: siehe Code >>

    << Auramagie Klasse I >>

    << @Liora >>






  • Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Alcea Town
    Liora

    Antworten: 84
    Gesehen: 3469

    Suchen in: Alcea   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Alcea Town    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 10 Jan 2022 - 6:34
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    C-Rang Quest (gildenübergreifend)

    Gold im Kopf

    #lioraQ2

    << 008 >>

    << @Flint Wood >>

    << Steckbrief >>


    120 / 120



    Ekel? Kochender Zorn? Nein, nichts davon würde das innere Toben und Wüten nicht erklären. Dies waren vielleicht teilweise Gefühle, vor allem die, die vermutlich nach außen strömten. Allerdings fungierten diese eher wie ein Schleier. Verschleierten die Wirklichkeit. Das Gefühl, welches in Wahrheit das Herz der Blondine eingenommen hatte. Angst. Angst nagte durch ihren Körper, zuckte ätzend durch ihre Venen und hinterließ überall lähmenden Schmerz, der es ihr unmöglich war sich zu bewegen. Sich zu wehren. Egal, wie sehr sie es wollte. Eagl, wie sehr sie den Arm herauf reißen und in das Gesicht ihres Widersachers schmettern wollte. Ihr Herz pumpte hektisch, panisch. So schnell, dass es immer Mal wieder das Gefühl beflatterte, dass es sich zusammenkrampfte, weil es einfach nicht schnell genug war. Zu schnell war. Irgendwas dazwischen - nur nicht im normalen Sinne. Schmerzhaft zogen die Bilder, die Erinnerungen vor ihrem inneren Auge umher. Zeigten Situationen, die sie seit ihrer Geburt auf begleiteten. Die sie immer dieses Gefühl hatte spüren lassen. Wie sie es hasste. Wie es hasste, so berührt zu werden. So... Angefasst und behandelt zu werden. Sie hasste dieses Gefühl, welches ihren Körper wie ein Gift versenkte und für einen Augenblick außer gefecht setzte. Sie hasste es, sich nicht wehren zu können. Es zu ertragen. Sich schwach zu fühlen. Sie hasste die Schwäche, die doch solch ein großer Teil in ihr war und ihr kindliches, verletztes Herz umgab, welches einfach nicht weiter wachsen konnte.
    Liora hatte sich also, mit ihrem Partner, Flint, in der Ecke um das Anwesen herum gesammelt und beschlossen, sich weiter zu beraten, bevor sie weitermachten. Schließlich mussten sie einmal alle Möglichkeiten durchgehen und die vernünftigste Auswählen. Hier ging es nicht darum, ein paar nervige Monster oder Banditen abzuwehren. Sonderne ine gute Lösung zu finden, in der sie ihren Auftraggebern helfen konnten. Darauf kam es an. Machten sie nur den geringsten, winzigsten Fehler, würden sie ihren Auftrag nicht erledigen und die Dinger vermutlich nur noch schlimmer für die arme Bauernfamilie gestalten, die sie doch eigentlich beschützen bezeihungsweise viel mehr retten wollten. Sie sprachen also auch darüber, ob sie den Bauern, das Angebot des Fürsten unterbreiten wollten. Jedoch wurde recht schnell klar, dass dies für die beiden Magier keine Option darstellte. Es wäre reine Zeitverschwendung, da es eh zu nichts führen würde. Also müssten sie eine andere Möglichkeit finden, aus der gesamten Situation herauszukommen und das Leben der Bauern, um ihre größte Sorge zu erleichtern. Vorher könnten sie den Auftrag dieser nicht als abgeschlossen betrachten. Dies war zumindest die Meinung der temperamentvollen Blonden. Kritisch hatte sie die Möglichkeit der Gewaltanwendung angesprochen und ihre Meinung dazu geäußert, klargestellt, dass sie dies ebenfalls für keine sonderlich gute Option hielt. Der große Riese mit den wuscheligen roten Haar stimmte ihr daraufhin zu. Die einzige, für Liora in diesem Augenblick erdenkliche Möglichkeit war also gewesen, dem Fürsten ein anderes Angebot zu unterbreiten oder sich zu erkundigen, ob es auch etwas gab, was ihm die beiden Magier geben konnten, um die Situation zu klären. Schließlich konnten sie für den Fürsten auch von Nutzen sein, irgendwelche Aufträge in Angriff nehmen oder sowas. Warum es also nicht wenigstens einmal probieren? Probierne ging bekanntlich immer über studieren. Zu guter Letzt erwiderte der Rotschopf ihre Frage, mit einem kräftigen Kopfnicken und meinte, dass sie dies versuchen sollten und der Fürst möglicherweise tatsächlich etwas habe, wobei die beiden ihm behilflich sein konnten und sie ihn einfach Mal fragen sollten. Daraufhin hatte der Riese sich also wieder erhoben und sie waren gemeinsam ums Eck gestiegen, wieder zu der prunkvollen Terasse auf der sich der Fürst immer noch befand. Nur dass dieser sich wieder mit seinem Harem umgab. Sie war also wieder bei der Terasse, dieses Mal unten vor dieser und musterte die schönen Frauen die sich am Fuße des Fürsten räkelten, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Arme Dinger mussten das sein. Möglicherweise waren es Töchter von anderen Bauern, die sich einfach dem Fürsten gebeugt hatten. Ohne lang zu warten, äußerte Flint, dass sie beschlossen hatten den Bauern das Angebot nicht zu überbringen. Dies sorgte dafür, dass die Mundwinkel des Fürsten arrogant nach oben zuckten und es war deutlich, dass dieser einen abfälligen Kommentar ausstoßen wollte. Jedoch ließ Flint ihn nicht, indem er einfach wieder das Wort erhob, nicht darauf achtend, dass er du Pont mitten im Satz unterbrach. Flint übermittelte auch den zweiten Teil, ihr Angebot, was sie dem Fürsten machen wollten. Liora stand abwartend, mit verschränkten Armen da und beobachtete den Fürsten. Dieser schüttelte auf das Angebot hin nur den Kopf, lachte gehässig, stand auf und bahnte sich seinen Weg durch die Damen. Spottend fragte er die beiden, für wen sie sich hielten und was sie ihm denn bieten könnten, was nicht auch eine handvoll Sölnder oder Magier für ihn erledigen könnten. Dabei kam er immer weiter auf die beiden zu, blickte abwertend auf Liora herunter. Selbstsicher und herablassend fuhr er fort, dass die beiden Magier diejenigen waren die etwas von ihm wollten, mit ihrer "erbärmlichen" Bitte bei ihm angekrochen gekommen waren. Dabei trat er die Stufen von der Terasse in den Garten zu ihnen herunter, setzte zu einem weiteren Satz an, was die beiden Magier aufhorchen ließ. Möglicherweise gab es doch etwas, was die beiden für ihn tun konnten. Dieser Verdacht bestätigte sich, als er fortfuhr und meinte, dass er möglicherweise dazu geneigt wäre, die Steuern der Bauernfamilie zu kürzen. Aufmerksam und abwartend hob Liora eine Augenbraue, ließ ihre Arme sinken, wodurch diese ruhig neben ihrem Körper herunterhingen. Sie war doch irgendwie gespannt, was denn die Forderung des Fürsten sei. Was ihn dazu stimmen würde, auf ihre Bitte einzugehen. Während sie auf die Antwort wartete, war der Mann nah an sie beide herangetreten und Liora spannte sich augenblicklich an. Irgendwie ergriff sie das Gefühl, dass ihr das Folgende, alles andere als gefallen würde. Und sie sollte recht behalten.
    Im nächsten Augenblick, hatte der Fürst seinen Wunsch auch schon ausgesprochen. Ich? Ich soll in seinen Dienst? Der Fürst meinte, dass sich Liora in seine Dienste begeben sollte, beschrieb sie als hübsches Ding. Wieso sie sich sicher war? Der Mann blickte sie die ganze Zeit an, umfasste ihr Kinn mit seinen schmierigen, kalten Fingern und drehte ihr Gesicht hin und her. Unweigerlich zog sie die Augenbrauen zusammen und ballte ihre Hände neben ihrem Körper zu Fäusten, wehrte sich aber erst einmal nicht. Nicht die Kontrolle verlieren..., sprach sie sich in Gedanken zu. Ein lüsternes Grinsen umspielte die Lippen des Fürsten, welcher ihr Gesicht genaustens musterte und den Blick unverstohlen nach unten richtete und sich Lioras Empfinden nach, an dem Ausblick ihres Dekolltés zu ergötzen. Denn er leckte sich über die Lippen, drehte eine Runde, um die Blonde und blieb für einen Augenblick hinter ihr stehen. Er beugte sich nach vorne, wodurch sie seinen Atem erst an ihrem Nacken spürte und seine Hand von hinten über ihre Taille, zu ihrem Bauch, zwischen den Knöpfen ihres Mantels hindurch unter diesen verschwinden. Da Liora unter dem Mantel, wie normalerweise auch, nur ein Bandeau trug, berührte seine Hand direkt ihren nackten Bauch und wanderte ungeniert nach unten, in ihre Hose hinein. Währenddessen murmelte er ihr ins Ohr, aber so, dass Flint es auch verstehen konnte. Jedoch hörte sie nicht genau was er sagte. Sie war einfach nur geschockt, aber auch entsetzt und fühlte sich in eine Situation hineinversetzt, die sie hoffte nie wieder zu erleben. Alles zog sich in ihr zusammen, wehrte sich dagegen, aber dennoch schaffte sie es nicht sich zu bewegen. Jedoch war dies auch gar nicht nötig. Denn im nächsten Moment ertönte ein lauter Knall und sie hörte wie Flint erbost ausrief. Liora fühlte sich in diesem Moment einfach nur taub.
    Eine Weile später bekam sie ihre Fassung wieder, blickte an sich hinunter und sah, dass ihre Kleidung blutverschmiert war und sich irgendein seltsamer, roter Glibber auf ihm befand. Sie sah es an, musterte es irritiert, bis es Klick machte. Ihre Augen rissen sich ehrfürchtig auf, während sie sich langsam umdrehte. Hinter sich hatte sich ein kleiner Krater gebildet auf dem menschliche Überreste lagen. Die des Fürsten. Während Flint vor sich her fluchte, hielt sich Liora geschockt die Hand vor den Mund. Allerdings nur so lange, bis sie merkte, dass sich an dieser ebenfalls Blut und Glibber des Fürsten war. Sie ließ nahm den Teil ihrer Hand, der nicht allzu dreckig geworden war, wischte sich hecktisch über den Mund um das Zeug loszuwerden und schüttelte sich angeekelt und ging ein paar Schritte vom Krater und von Flint weg. Sie hatte zwar schon mehrere Prügeleien gehabt, aber bisher war es noch nicht dazu gekommen, dass sie jemanden getötet hatte. Zwar hatte sie den Fürsten selbst nicht getötet, sondern Flint. Aber der Schock saß dennoch tief. Liora stützte sich am Geländer der Treppen, die hoch zur Terasse des Fürsten führten ab, atmete tief durch und versuchte angestrengt ihre letzte Mahlzeit drinnen zu behalten. Hierbei ignorierte sie geflissentlich, wie die Wachen des Fürsten die Treppen herunter stiegen und zu Flint gingen. Erst als dieser lautstark das Wort erhob, richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf diesen. Er erstellte sich erneut vor, sagte dass er der Gilde Royal Crusade angehörte, sowie das ihr Fürst tot war und er keine Gnade zeigen würde, wenn sich die Wachen ihm dennoch entgegen stellen würden. Liora verzog ihr Gesicht, welches sie gerade erst wieder entspannt hatte, wieder entsetzt und starrte Flint an, der die Wachen breit angrinste. Oh mein Gott....? Vollkommen überfordert mit der Situation, blickte sie hektisch umher, beobachtete wie die Bediensteten und Damen in das Anwesen flüchteten und die Wachen weiter auf Flint zu schritten. Sie machten sehr deutlich, dass sie ihren ermordeten Fürsten rächen wollten. Ein wenig unbeholfen, zitternd und überfordert löste die Blondine ihre Hände von dem Geländer schritt gemächlich auf Flint zu, packte seinen Mantel und zog ihn hinter sich her. "Komm mit. Jetzt.", zischte sie ihm zu und ging dann um die Ecke, abwartend ob Flint ihr folgen würde. Sie ließ ihm Zeit, auch wenn sie ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden tippte. Als dieser bei ihr angekommen war, kletterte sie wortlos auf seine Schulter. Dies funktionierte ausgesprochen gut, wenn man beachtete, wie es ihr in dem Moment ging. Oben auf seiner Schulter, hielt sie sich wieder an seinem Mantelkragen fest und deute ihm nach vorne. "Und jetzt weg hier!", sagte sie, die Wachen hörend, die wohl recht verwirrt von der Aktion waren und ihnen schreiend hinterher polternd. Jetzt mussten sie erstmal zusehen, dass sie hier wegkamen.



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  • Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Alcea Town
    Liora

    Antworten: 84
    Gesehen: 3469

    Suchen in: Alcea   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Alcea Town    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 4 Jan 2022 - 21:24
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    C-Rang Quest (gildenübergreifend)

    Gold im Kopf

    #lioraQ2

    << 007 >>

    << @Flint Wood >>

    << Steckbrief >>


    120 / 120



    Blubbernd, ächzend und ätzend kochten die Gefühle im Körper der jungen Frau hoch. Zwar gelang es ihr, sich nach außen hin weiterhin größenteils ruhig und neutral zu präsentieren, wütete doch ein ziemlicher Wirbelsturm in ihrem Inneren. Ihr gefiel die gesamte Situation ganz und gar nicht. Jedoch würde es nichts bringen, wenn die Blonde ihren Gefühlen nun freien Lauf ließe. Immerhin hatte sie eine Aufgabe zu erledigen. Ein Gefühlsausbruch würde da nur wenig helfen. Vermutlich würde es sogar noch alles schlimmer für ihre Auftraggeber mit sich bringen. Also schluckte sie die Galle, die ihren Rachen empor gestiegen war, wieder hinunter und versuchte ihre Gefühle und Gedanken weitest gehend zu verdrängen. Jetzt ist keine Zeit dafür, große Reden zu schwingen....
    Flint war also mit Liora im Gepäck oder viel mehr auf der Schulter einfach so über den Zaun des Anwesens gestiegen und hatte sie anschließend wieder heruntergelassen. Sie war ziemlich verdutzt und überrascht von der Situation, nahm es dem Rotschopf allerdings nicht übel, plädierte er doch darauf, dass es eine Angewohnheit war und schließlich hatte er sich auch bei ihr entschuldigt, dafür sie einfach hoch gehoben zu haben. Warum also ein großes Fass aufmachen? Es dauerte nicht lange, bis sie sich wieder einbekommen hatte. Kurz darauf erkundigte sich Flint, wie es für Liora war auf seiner Höhe gewesen zu sein. Der Schalk triefte dabei in seiner tiefen, grummelnden Stimme und Liora glaubte sogar diesen in seinem Blick wiederfinden zu können, was ihr ein Schmunzeln entlockte. "Interessant, auch wenn ich die Aussicht nur wenig genießen konnte - ging ja ziemlich schnell. War auf jeden Fall eine sehr interessante Erfahrung.", antworte sie, zwinkerte ihm mit dergleichen Menge an Schalk zu. Der Riese erzählte daraufhin, dass er für gewöhnlich dazu tendierte, seinen Weggefährten anzubieten ob sie bei einem Kampf oder auch einfach nur so auf seine Schulter genommen wollten und meinte, dass es dort oben sicher sei. Dabei verzog er sein Gesicht zu einem breiten, schiefen Grinsen, bei dem er sogar die Augen zusammenkniff und eine reihe großer Zähne entblößte. Liora nickte ein wenig übertrieben, lachte anschließend leise. "Bestimmt.", murmelte sie zustimmend. Als er dann allerdings meinte, dass er glaubte, dass Liora ganz gut auf sich aufpassen konnte, nickte sie "normaler" und ernsthhafter. "Jup, aber vielleicht nehm ich dein herzliches Angebot doch das eine Mal in Anspruch.", kam es von ihr während sie ihre Hände wieder in die Taschen ihres Mantels stopfte und das Gesicht zu einem herzlichen, warmen Lächeln verzog. gerade als Liora die Geduld zu verlieren drohte, tauchte dann der Page oder Pförtner oder was für immer einen Rang der Bedienstete inne hatte am Fenster auf und bat sie in den Hinterhof des Anwesens. Ohne groß zu zögern hatten sich die beiden Magier um das Anwesen herum zum Hinterhof bewegt. Zügig hatte sich die Blonde auf die Terasse begeben und flott die Initiative übernommen und den Fürsten über ihr Anliegen aufgeklärt. Flint hatte keinerlei Einwände gehabt und Liora einfach sprechen lassen, was diese in dem bestärkte was sie tat. Wenn er nichts einzuwänden oder sonst noch zu sagen hatte, musste sie wohl alles wichtige bereits gesagt haben. Schließlich schätze Liora den Riesen so ein, dass dieser kein Blatt vor den Mund nehmen würde, sollte er noch etwas sagen wollen. Ruhig führte sie das Gespräch auch wenn manche ihrer Worter ein wenig scharf gewählt waren. Sie erfüllten sogar ihren Zweck und sorgten dafür, dass der Fürst Fehler machte und direkt auf das was sie sagte Ansprang. Bestimmt war es Flint aufgefallen, welcher aufmerksam dem Gespräch lauschte. Während des Gesprächs hatte sich einer der Bediensteten merkwürdig verhalten. Ein ziemlich abgemagerter, wie der Bauer krank wirkender Mann, der dummerweise die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Nicht nur das, sondern erhob er auch das Wort. Liora hatte direkt von Anfang an ein mulmiges Gefühl bei der Aktion des Bediensteten. Der Bedienstete entschudligte sich zunächst dafür, dass er sich einmischte und man konnte die Unsicherheit die er verspürte klar wie Kloßbrühe erkennen. Er erzählte, dass Armut etwas schreckliches sei und er bereits zwei Kinder an diese verloren habe und der Fürst dies aufgrund der Umstände seiner Geburt und aufgrund seines Lebens in Hülle und Fülle damit wohl kaum etwas anfangen, geschweige denn dies nachvollziehen konnte. Kaum hatte sie dies gehört biss sich Liora auf ihre Zunge, wissend, dass der Bedienstete sich immer tiefer in die Gefahrenzone wirkte. Klar, war das was er sagte korrekt, aber Liora wusste, wie die Dinge bei den Adligen gerne liefen, vor allem weil der Bauer sie bereits vor diesem Fürsten gewarnt hatte. Wenn dies stimmte, erwartete den armen Mann ziemlich viel Ärger. Jedoch ließ er sich nicht beirren, fuhr fort und wurde von Wort zu Wort immer selbstsicherer. Zum Schluss Schlug er dem Fürsten vor, ob er nicht versuchen wolle ein paar Tage in Armut zu leben, um nachvollziehen und sehen zu können, wie sich seine Untertanen mitunter fühlten. Der Vorschlag war gut, aber während der Stille stieg das unwohlsame Gefühl in Liora, dass der Bedienstete sich sein eigenes Grab geschaufelt hatte, auch wenn er nur seine Meinung geäußert hatte. Wie erwartet, rief der Adlige wütend aus, warf den silbernen Becher mit seinem Wein, den ein anderer Bedienstete bereits wieder aufgefüllt hatte, nach dem alten Mann. Zornig äußerte der Fürst, dass er dem Bediensteten Arbeit und Geld gab und er ihn zum einfachen Volk schicken wolle. Dabei erhob er sich, wie von der Terantel gestochen, maschierte auf den Mann zu und verpasste ihm eine Ohrfeige nach der anderen, beledigte ihn und drosch weiter auf ihn ein. Erst eine ganze Weile später beruhigte sich der Adlige, rief die Wachen und ließ denam Boden liegenden Bediensteten von diesen wegbringen.
    Es dauerte eine Weile, aber dann wandte sich du Pont wieder den beiden Magiern zu, die die ganze Situation beobachtet hatten. Zornig schrie er, dass es ihm völlig egal war, was mit der Bauernfamilie passierte. Ob sie verhungerten, da dies ihr Problem sei und er sie ohne Probleme durch andere Bauern ersetzen konnte, die dann das Land bewirtschafteten. Liora spannte sich an, ballte die Hände, die sie hinter ihren Rücken hielt zu Fäusten. Ekelhafter, verwöhnter Bastard!, dachte sie sich. Ihr war zwar bewusst, dass diese Sichtweise, Umgangsformen und weiteres im Adel Gang und Gebe waren, aber Liora fand, dass dies aber nicht gleich bedeutete, dass es auch in Ordnung war. Individuen, denen das leben andere vollkommen egal war, fand Liora abstoßend. Für diese Art von Individuen, fehlte ihr jegliches Verständnis. Klar, konnte man meinen, dass sie es nicht anders kannten und es ihnen so von klein auf beigebracht wurde. Aber jeder war in der Lage, sich eine eigene Meinung zu bilden, Gewohnheiten und Normen zu hinterfragen. Man musste nicht den braven Hund spielen, der seinem Herrchen aufs Wort gehorchte. Der Fürst erhob wieder das Wort, was Liora aus ihren Gedanken riss und ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn legte. Der Mann zupfte seinen Hemdkragen zurecht und meinte, dass er bereit wäre, die Tochter, Emilia, den bauern abzukaufen. Mit dem Geld würden die Bauern durch den Winter kommen und sich bei der nächsten Saat sogar Tagelöhner leisten können und er wäre bereit die Steuern zu senken oder zumindest über das Senken der Steuern nachzudenken. Währenddessen war sein Gesicht von einem, abstoßendem, schmierigem und selbstgefälligen Grinsen bedeckt, was in Liora die Gefühl erneut hochkochen ließ, auch wenn sie sich nach außen hin nicht sondelrich viel davon anmerken ließ. Er fuhr weiter, dass es Emilia gut gehen würde und es das beste für alle war. Doch bevor Liora etwas sagen konnte, stieß Flint lautstark aus, kam zur Veranda herauf und richtete somit die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich, welche sich schütztend vor den Fürsten stellten und Flint keine Sekunde aus den Augen ließen. Eine kurze Weile stand er einfach nur da, starrte zum Fürsten. Liora währenddessen kämpfte innerlich mit sich selbst, versuchte ruhig zu bleiben. Der Fürst hatte einen Nerv getroffen und nun fiel es ihr schwer, nicht auf den Idioten loszustürmen und ihm den Hintern ausgiebig zu versohlen. Im nächsten Augenblick meinte Flint auch schon, dass sie sich kurz besprechen würden und ging um die Ecke des Hauses herum. Die Blonde sah ihm kurz nach, sah dann aber wieder zum Fürsten, der sich wieder hingesetzt hatte und einen Schluck aus einem neuen und frisch befülltem Becher nahm und sie grinsend musterte. Einen augenblick verharrte sie, drehte sich dann allerdings um und folgte ihrem Kameraden, der bereits ums Eck auf sie wartete. Bei ihm angekommen, erhob er direkt das Wort, meinte, dass er den Fürsten nicht leiden konnte, was ihm ein zustimmendes, energisches Nicken von Liora einbrachte. Diese lief ein wenig auf und ab, fuhr sich durch die Haare, im Versuch sich wieder zu beruhigen, während sie weiterhin Flints Worten lauschte. Er schlug vor, dass sie den Bauern, das Angebot überbringen könnten und vielleicht würden sie ja darauf eingehen. Kaum hatte er zu Ende gesprochen, blieb Liora ruckartig stehen und starrte ihn für einen Moment einfach nur an. Ist das sein scheiß ernst? Jedoch veränderte sich die Mimik des Rotschopfs, was Liora deutlich machte, dass er von dieser Idee, dem Spiel des Adligen zu folgen, nicht sonderlich begeistert war. Augenblicklich entspannte sich die Blonde wieder, fuhr sich nun einmal ruhiger als zuvor durch die Haare und stieß einen lauten Seufzer aus, mit welchem auch der Rest ihrer körperlichen Anspannung abfiel. Dann erkundigte sich der Riese auch schon nach ihrer Meinung und sah sie abwartend, aber auch gespannt an. "Ich glaube nicht, dass die Bauern Emilia einfach an diesen Ars-..", setzte sie an, unterbrach sich aber mitten im Satz einmal selber, räusperte sich. "Diesen Fürsten verkaufen werden. Sie ist ihr ganzer stolz und sie lieben sie, vermutlich sogar mehr als ihr eigenes Leben... Sie würden es nicht übers Herz bringen, sich von ihr zu trennen.", erklärte sie. Liora glaubte auch jedes Wort was sie sagte. Sie hatte den Stolz und die Liebe in den Augen der Mutter gesehen. Sie könnte es nicht und selbst wenn, würde es ihr das Herz brechen. "Also können wir die Idee vergessen... Dem Fürsten eine gewaltsame Lektion zu erteilen, wäre allerdings auch keine gute Idee... Dir machen die Wachen vielleicht nichts aus, aber sie können nichts dafür. Sie tuen nur ihren Job. Außerdem denke ich, dass wir die Situation mit einem Kampf eher verschlimmern als verbessern würden. Das kann die Bauernfamilie auch nicht gebrauchen...", fuhr sie fort, seufzte erneut und blickte nachdenklich auf den Boden. Dann kam ihr eine Idee, die ihr zwar nicht gefiel, aber eher in den Bereich des Möglichen fiel. "Vielleicht können wir ihm ja auch ein anderes Angebot machen... Damit die Bauern ihre Tochter behalten, aber auch weiterleben können...", meinte sie und hob ihren Blick zu Flint, abwartend ob er eine Idee hatte. Was könnte man einem schmierigen Mann außer der Bauerstochter noch anbieten? Oder wen?



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    Liora

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    Suchen in: Alcea   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Alcea Town    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 3 Jan 2022 - 14:45
  • Liora Amancaya Serrado

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    Interessant. Interessant war alles was mit ihrem heutigen Questpartner zutun hatte. Nicht nur, dass Liora zuvor eher weniger oft etwas mit Riesen zutun hatte, nein. Flint hatte auch einiges, interessantes zu erzählen und eine sehr interessante Persönlichkeit, wie die Blondine fand. Zudem war er auch noch ein ziemlich guter und charmanter Geschichtenerzähler. Ohne Probleme hatte er ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen, wodurch sie jedes kleinste Detail wie ein Schwamm in sich aufgenommen hatte. Klar, die Geschichte war an und für sich nicht die schönste, aber es war immer besser so positiv wie möglich mit dem Geschehenen umzugehen, als in einem unendlich tiefem, schwarzen Loch zu versinken. Flint riss Liora regelrecht bei seiner Erzählung mit, dass es ihr dann doch fast schon angenehm war, auch etwas über sich Preis zu geben. Für gewöhnlich sprach sie nicht allzu gerne über ihre Familie, aber irgendwie fühlte sie sich in Flints Gegenwart doch ziemlich erwärmt und frei. Bei ihm musste sie sich einfach nicht anstrengen gut drauf zu sein. Bei ihm ging es ganz von allein, weshalb sie ihre familiäre Situation zumindest grob anreißen konnte. Kaum hatte sie darüber gesprochen, wie frisch sie eigentlich noch in dieser Art der Arbeit war und erklärte, wie sie überhaupt darauf gekommen war, mit questen anzufangen, erhob Flint das Wort. Er meinte, dass Liora bisher einen guten Eindruck machte, was sie mit einem dankbaren Lächeln quittierte und erkundigte sich, ob ihr bekannt war, welcher Gilde ihr Bruder angehörte. Auf diese Frage hin nickte sie. "Ja, weiß ich... Er gehört zu den Rune Knights... Wobei mich das zuerst sehr überrascht hat - hätte meinem Bruder eher zugetraut, sich einer anderen Gilde anzuschließen...", meinte sie und spielte nachdenklich mit einer Haarsträhne, fuhr dann aber weiter fort. Locker hatte sie ausgeplauscht, dass sie schon das ein oder andere Handgemenge schon hinter sich und häufiger Mal ausgeteilt hat, was ihr ein Pfiff von Flint einbrachte was sie Schmunzeln ließ. Ergänzend meinte er, dass sie Bescheid sagen sollte, wenn er zu aufdringlich würde, nicht, dass er auch verprügelt werden musste. Leise lachte sie und stieß ihn in die Seite mit ihrem Ellenbogen, während ihre Hände immer noch in den Taschen ihres Mantels vergraben war. "Ich denke nicht, dass das nötig sein wird..", kicherte sie. Kurze Zeit später stieß sie ein wohliges, entspanntes Seufzen aus, als sie endlich Alcea Town erreicht hatten. Jetzt würde es nicht mehr allzu lange dauern, bis sie sich dem Fürsten annehmen würden. Das würde ja noch spannend werden.
    Kaum hatten sie die engeren Straßen der Stadt verlassen, hatte sich Flint auch schon bei der Blondine erkundigt gehabt, ob sie zuerst essen wollten oder direkt zu dem Fürsten gehen sollten. Kurzerhand hatte sie also ein Restaurant entdeckt, bei dem Flint nicht draußen sitzen musste, sondern auch angemessen bewirtschaftet werden konnte und hatte ihn in die Richtung gezogen. Wobei man das nicht wirklich ziehen nennen konnte. Eher hatte sie einen seiner Finger umgriffen und der Rotschopf war ihr bereitwillig gefolgt. Das Wirtshaus war kuschelig warm und es dauerte nicht lange, bis sie sich nebeneinander neben einem der freien Tische eingefunden und eine warme, gute Mahlzeit bestellt hatten. Ausgelassen hatten sie sich unterhalten und es kam Liora fast schon vor, als würde sie Flint schon länger als nur diesen Tag kennen. Die Stimmung war ebenfalls warm, aber auch sehr ausgelassen und noch lockerer als sie ohnehin schon gewesen war. Einige Zeit später hatten die beiden ihre Mahkzeiten auch schon verspeist, hatten bezahlt und somit das Wirtshaus wieder verlassen und sich zu der Adresse begeben, an der sich das Anwesen des Fürsten befinden sollte. Auf dem Weg durch die Straßen grummelte der Rotschopf, der wieder etwas angespannter neben ihr herlief, dass sie das mit dem Fürsten so schnell wie möglich hinter sich bringen sollten. "Jap.", antworte sie darauf nur knapp.
    Bald schon hatten sie das Anwesen des Fürsten erreicht, ohne jegliche Zwischenfälle, welche das Ganze noch weiter in die Länge hätten ziehen können. Das Gebäude war riesig, dunkel verklinkert, mit hellen Fenstern und einem einfachen, aber gejäteten Vorgarten in dem allerlei Marmor Statuetten verteilt standen Das Gelände war von hohen, grünen und gestutzten Hecken umzäunt, bis auf vor dem Gebäude. Hier gingen die Hecken perfekt in einen großen, aus Metall gefertigten Zaun über in dessen Mitte ein großes Tor eingelassen war. Es gab noch ein schlichteres und kleineres Gebäude, was Liora aber nicht weiter beachtete, da es offensichtlich war, dass der Fürst in dem prunkvolleren Gebäude lebte. Am Tor stand ein älterer Mann in Uniform, die makellos aussah und ihm passte wie eine zweite Haut. Liora blickte kurz ein wenig überrascht zu Flint. "Der lässt es sich ja ziemlich gut gehen...", murmelte sie, wobei sie doch eigentlich nicht überrascht sein dürfte. Sie war es gewohnt, dass dei Adligen prunkvoll und pompös zu leben pflegten, aber das hier war selbst für einen Fürsten, dessen Bauern am unterm Existenzminimum lebten, zu viel. Liora merkte bereits, dass sie den Fürsten vermutlich eher weniger leiden könnte. Doch bevor sie weiter in ihren Gedanken versinken konnte, meldete sich Flint zu Wort und meinte, dass er das hier etwas beschleunigen wollte, fragte ob er das durfte. Liora wusste erst nicht was er meinte und sah ihn verwirrt an. Dann stieß sie auch schon einen überraschten Laut, der einem Quieken ähnelte aus. Flint hatte sie gepackt, hob sie hoch und setzte sie auf seiner Schulter ab. Überrascht riss sie die Augen auf und krallte im ersten Moment ihre Finger in den Mantel des Riesen, welcher schnellen Schrittes, weiter auf das Gebäude zumarschierte und einfach über den Zaun stieg, den Pförtner ignorierend. Dieser meldete sich protestierend zu Wort, weshalb Flint einmal auf den Boden stampfte. Liora hielt sich nochmal etwas stärker fest. Oh mein Gott-Oh mein Gott-Oh mein Gott!
    Flint wies dem Bediensteten an, dass er seinem Herren sagen soll, dass er an eines der Fenster kommen sollte, wenn er nicht wollte, dass Flint in sein Anwesen kam. Er lächelte freundlich und breit, die Tatsache ignorierend, dass er den Bediensteten und auch den Fürsten bedrohte. Normalerweise würde Liora jetzt lachen oder zumindest Schmunzeln beziehungsweise Grinsen, aber sie war immer noch sehr überrascht und war noch nicht ganz in der Lage wieder klar zu denken. Es dauerte nicht allzu lange, bis der Pförtner in das Anwesen verschwand, wodurch Liora mit ihrem Questpartner wieder alleine war. Dieser kniete sich hin hielt ihr freundlich seine große Hand ab, um ihr von seiner Schulter zu helfen. Liora brauchte einen Moment um es zu realisieren, löste ihre Hände von seinem Mantel und hüpfte von seiner Schulter auf den Boden.  Verlegen entschuldigte sich der Rotschopf. Liora fuhr mit ihren Händen über ihre Kleidung und drehte sich wieder zu ihm. "Ähm... Kein Ding... Du-äh... hast mich nur etwas überrascht", stammelte sie und legte ihre Hand an ihren Hinterkopf und lächelte ein wenig verlegen. Jedoch räusperte sie sich dann. "Sowas ist mir vorher noch nie passiert.", murmelte sie und lachte leise und schmunzelte anschließend, ihre Fassung wieder zurück gewinnend.
    Eine Weile standen sie da und Liora wurde fast schon ungeduldig, weil der Fürst sich so lange Zeit ließ. "Wann kommt dieser Idi-", setzte sie an, wurde allerdings durch das Geräusch eines sich öffnendes Fensters unterbrochen. Der Pförtner steckte seinen Kopf heraus. "Mein Fürst erwartet Sie in seinem Hinterhof auf der anderen Seite des Anwesens. Achten Sie bitte darauf, dass sie keinen Schaden anrichten.", meinte er und fixierte zum Schluss vor allem Flint. Es war sehr deutlich, dass der Bedienstete nicht von dem Verhalten der beiden Magier begeistert war - wahrscheinlich, weil er dann den Ärger von seinem Herren bekam. Liora nickte. "Danke.", bedankte sie sich höflich und zupfte ein wenig an Flints Mantel um ihm anzudeuten, dass er ihr einfach direkt folgen sollte. Liora ging also um das Gebäude herum, über den kleinen Steinpfad der den Weg dorthin kennzeichnete. Bald schon hatten sie den Hinterhof erreicht. Liora ließ ihren Blick hin und her gleiten. Der Hinterhof bestand teils aus einem deutlich größeren Garten als auf der Vorderseite des Geländes, aber auch aus einer großen Terasse mit einer Treppe die vom Anwesen in den Garten führte. Vermutlich fanden hier viele Veranstaltungen bei gutem Wetter statt, passten hier doch zahlreiche Personen hin. Am einen Ende der üppigen Terasse war stand eine große Liege zwischen ein paar Sonnenschirmen, was Liora daran erinnerte, dass das Wetter innerhalb der Stadt deutlich schöner und angenehmer war, als es auf dem Bauernhof gewesen war. Kein Wunder, dass der Adlige es sich auch heute draußen bequem machte, schien hier doch die Sonne und wehte kein Wind, da das Geländer durch den Zaun doch gut geschützt lag. Neben der Liege und unter den Schirmen standen ebenfalls mehrere Tische mit frischen Früchten in Obstschalen, der Boden vor und um die Liege waren mit Matten bedeckt. Auf der Liege lag ein Mann, zwischen zwanzig und dreißig Jahren. Er lag auf der Seite, seine Kleidung war zwar edel, aber für einen Adligen recht schlicht gehalten. Er trug ein weißes Hemd dessen Ärmel bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt und dessen obersten Knöpfe geöffnet waren, eine schwarze Weste, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Sein Haare war lang und sehr hell. Vor der Liege rekelten sich ein paar junge Damen. Eine massierte dem Mann die Schultern, während die andere sich von ihm mit Weintrauben und Erdbeeren füttern ließ, wie ein kleines Kind oder eine lüsterne Mätresse. Ein paar Bedienstete füllten die Schalen mit dem Essen auf, boten Wein oder sowas an.  Ein mulmiges Gefühl breitete sich in Lioras Magengrube aus, jedoch versuchte sie es einfach zu verdrängen und ging die Treppen zur Terasse hoch. Flint könnte ihr folgen, oder einfach neben der Terasse stehen bleiben. Kaum hatte Liora die Terasse betreten, hob der Mann, der ziemlich offensichtlich der Fürst war, seinen Blick. Er verdrehte die Augen und machte eine Handbewegung wodurch die Frauen augenblicklich verschwanden und er sich somit aufrichten konnte. "Das sind also die zwei Personen, die unbefugt mein Gelände betreten und damit gedroht haben mein Anwesen zu zerstören, wenn ich nicht mit ihnen Rede...", sprach er mit genervtem und abfälligem Ton. "Manieren habt ihr offensichtlich nicht.", zischte er, überkreuzte seine Beine und lehnte sich nach hinten und legte seine Arme auf der Rückenlehne der Liege ab, hob seinen Kopf an und sah abfällig zu ihnen. Liora tauschte kurz einen Blick mit Flint aus, ehe sie ihre Stimme erhob. "Ich geh Mal davon aus das Sie Jules du Pont sind?", fragte sie, musterte den Mann nochmal, während sie ihre Arme vor der Brust verschränkte und der Mann nickte und einen Schluck aus einem gefüllten Weinglas nahm, welches ihm einer seiner Bediensteten gegeben hatte. "Das ist mein Partner Flint und ich heiße Liora. Eine Ihrer Bauern hat uns angeheuert.", fing sie an zu erklären. Noch während sie sprach hatte der Fürst, einen abfälligen, ablehnenden Laut ausgestießen und den Griff um das Weinglas, welches er zuvor noch locker in der Hand gehalten hatte, verstärkt. Liora ignorierte dies und fuhr fort. "Die letzten Ernten haben kaum Ertrag gebracht, aber die Steuern sollen dennoch gestiegen sein. Sie sollen sogar höher sein als bei den anderen Bauern., erklärte sie und sah, wie der Fürst genervt die Augen verdrehte und erneut einen Schluck aus dem Glas nahm. "Unsere Aufgabe ist es, den Bauern zu helfen und das hier aufzuklären und eine Lösung zu finden...", kam sie zum Ende und wartete darauf, ob Flint noch etwas ergänzen wollte.
    Kurze Zeit später erhob der Fürst dann wieder das Wort. "Unterschiede bei den Steuern kommen vor. Schließlich gibt es auch Unterschiede zwischen den größen der bewirtschafteten Länder, aber auch zwischen den Pflanzen und Nahrungsmittel die angebaut werden.", sagte der Mann und trank sein Glas aus. "So läuft das nun mal in der Landwirtschaft." Liora hob interessiert eine Augenbraue. "Sie geben also zu, dass sie ihre Bauern nicht gleich behandeln...", deutete sie und legte ihre Hand nachdenklich an ihr Kinn, blickte den Fürsten direkt in die Augen. Sie glaubte ihm nicht, dass die Größe der Länder der entscheidende Grund war, warum eine Familie, die wenig Ertrag hatte, so hohe Steuern zahlen musste, vor allem nachdem das Problem an den zuständigen Fürsten weitergetragen wurde. Irgendetwas stimmt hier nicht.



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    Suchen in: Alcea   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Alcea Town    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 31 Dez 2021 - 9:39
  • Liora Amancaya Serrado

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    cf -> Bauernhof nahe Alcea Town]Bauernhof nahe Alcea Town

    Schritt für Schritt setzten sie, immer weiter vorran, weg von dem Bauernhof nach Aleca Town. Die beiden Magier hatten sich nun felsenfest dazu entschlossen, der kleinen Familie zu helfen und dem Fürsten einhalt zu gebieten. Dieser kam ihr ziemlich seltsam vor, verkroch er sich doch in der Statd während die Bauern außerhalb pleite gingen und er merkte es nicht einmal. Vermutete sie zumindest. Wem war es schon möglich die Situation seiner Unterstellten nachzuvollziehen, wenn man sie nicht mit eigenen Augen sah? Aber es war sehr gut, dass die Bauern das nicht mehr einfach so hinnehmen wollten. Genauso, wie das sie sich in ihrer Lage zwei Magier gesucht hatten, anstellte das ganze selbst zu regeln. Wenn es stimmte, was sie sagten, war es für den kranken Bauern mehr als nur gefährlich zu dem Fürsten zu gehen. Ihrem Ziel immer näherkommend hatte Flint sie vor möglichen... Problemen gewarnt, was Liora mit ein paar neugierigen Fragen quittierte und mit einem amüsierten Schmunzeln ergänzt hatte. Auf ihre Aussage hin, dass ihr Flint immer sympathischer wurde reagierte er mit einer Gegenfrage, kratzte sich erneut am Hinterkopf was ihn recht verlegen wirken ließ. Schmunzelnd nickte sie als Antwort auf seine Frage. "Ja." Daraufhin erwiderte er das Kompliment, was Liora warm lächeln ließ. Ja, er wurde ihr immer sympathischer, schätzte er seine Mitmenschen doch so sehr und verstreute ein wenig Freundlichkeit, die in dieser Welt häufig zu kurz kam. Von dem was Liora bisher über Flint wusste, konnte sie doch recht gut sagen, dass Flint nicht nur ein Riese war, sondern auch ein riesiges Herz besaß, dass viel zu geben hatte. Bald schon begann der große rothaarige Mann damit, seine Geschichte zu erzählen, die für mögliche Probleme verantwortlich sein könnte. Er sagte, dass es ganz harmlos anfing und er mit ein paar alten Kumpels, mit denen er häufiger zusammen gearbeitet hatte einen Auftrag erledigte in dem es darum ging, einem Händler aus dem Norden Fiores dabei zu helfen seine Frachten unbeschadet nach Alcea Town zu bringen, weil dieser keine besonders hohe Meinung von Zügen hatte. Um den letzten Teil des Satzes zu verdeutlichten wischte Flint mit seiner Hand vor seinem Gesicht umher, was Liora erneut ein leichtes Schmunzeln entlockte. Er fuhr fort, meinte das sie etwa zwei oder drei Wochen unterwegs waren und das in Alcea erst einmal alles glatt läuft und der Mann seine Ware verzollt wie es sich gehörte, er sich dann aber dazu entschloss den Sold von Flints Truppe zu kürzen, weil ja gar nichts vorgefallen sei und sie nicht gearbeitet hätten. Lioras Augen weiteten sich geschockt und ihr entfuhr ein leises "Ist nicht wahr!".  Flint stieß wütend eine abfällige Bemerkung zu dem Händler aus, was Liora vollkommen nachvollziehen konnte. Flint und seine Freunde hatten drei Wochen ihrer Zeit geopfert, um den Mann sicher nach Alcea Town zu bringen... Da den Sold kürzen zu wollen war eine Frechheit. Vor allem da Liora vermutete, dass Flints Trupp recht abschreckend gewirkt haben musste und sich womöglich auch deshalb keine Räuber oder sowas gezeigt hatten, was vermutlich anders gelaufen wäre, wäre der Mann mit seiner Ware alleine auf den Straßen gewesen. Sie schritt weiter vorran und lauschte weiterhin aufmerksam den Worten des Rotschopfs, welcher erzählte, dass sie sich nicht von dem Händler über den Tisch ziehen ließen und diesem drohten, dass er gefälligst den Sold rausrücken sollte. Dies quittierte der feige Händler damit, dass er einem Gardisten Scheine zusteckte und dieser die Truppe dann dingfest machte. "Unverschämtheit!", stieß sie entrüstet aus. Flint erzählte, dass es zu einem kleinen Handgemenge kam, weil die Gardisten die Truppe in Gewahrsam nehmen wollten, die damit allerdings nicht einverstanden waren. Einem seiner Leute wurde der Knüppel über den Kopf gezogen, wodurch er direkt bewusstlos wurde und Flint sei danach ein wenig durchgedreht. Liora legte den Kopf leicht schief, worauf Flint nach einer kurzen Pause antwortete in der sein Lächeln erstarb und indem er meinte, dass er ein wenig temperamentvoll werden konnte, wenn man ihn ärgerte. Liora klopfte ihm behutsam auf den Oberschenkel. "Nachvollziehbar...", meinte sie und schenkte ihm ein sanftes Lächeln, was ihm vermitteln sollte, dass sie nichts daran störte beziehungsweise sie nichts verwerfliches daran fand. Schließlich wurde jeder einmal wütend. Vor allem bei so einer Sache hatte man das recht auch einmal auszuflippen. Flint erzählte weiter, wie er sich den Gardisten gekrallt und mehrfach gegen die Mauer geknallt hatte, untermauerte dies indem er beim Erzählen die Bewegung noch einmal ein wenig nachahmte. Der Gardist war daraufhin tot und sein Kollege habe versucht zu fliehen, was aber ein weiterer Kumpel von Flint ihm geschickt mehrere Wurfmesser hinterher jagte. Dazu machte er ein paar Geräusche, versuchte das Sirren der Wurfmesser in der Luft nachzuahmen und ahmte seinen Kollegen nach, wie er die Wurfsterne warf. Der fliehende Gardist war dann anscheinend vornüber gekippt und blieb reglos liegen und das diese Situation geklärt war. Flint erzählte, dass sie als nächstes nach dem Händler gesucht hatten und verdeutlichte dies, in dem er sich suchend umblickte und schließlich in eine Richtung deutete und meinte, dass der Händler wie ein aufgeschrecktes Reh in die Stadt hinein rannte und sie sich erst nicht sicher waren was sie machen sollten, vor allem da ihr Kamerad immer noch bewusstlos auf dem Boden lag. Letztenendes hatten sie sich dann entschieden als Sold einen der Wägen des Händlers zu nehmen, ihren Kameraden da drauf zu legen und abzuhauen. Nachdenklich nickte Liora, richtete ihren Blick wieder nach vorne. Kurze Zeit später ertönte wieder Flints Stimme die meinte, dass er deswegen möglicherweise noch Ärger haben könnte. Sie blickte zu ihm hoch, erwiderte seinen Blick. Flint drehte seinen Kopf in mehrere Posen, hielt sich das Kinn und meinte, dass so ein hübsches Gesicht wie seines nicht vergessen würde. Liora hatte auf sein Posen mit einem Schmunzeln reagiert, aber der beigefügte Satz entlockte ihr ein herzhaftes Lachen. Kurze Zeit später beruhigte sie sich wieder, wischte die ein oder andere Lachträne weg und atmete tief durch. "Klingt ja nach einer sehr interessanten Geschichte...", sie lächelte vergnügt und sah wieder zu Flint hinauf, der sie im gleichen Atemzug fragte, was sie denn schon alles auf dem Kerbholz hätte und ob sie schon lange Berufsmagierin war. Nachdenklich streckte Liora ihre Arme nach oben und verschränkte sie dann hinter ihrem blonden Kopf, dehnte ihren Rücken ein wenig nach hinten. "Ich würde mich als noch ziemlich frisch im Magierbusiness bezeichnen.... Ein paar Quests hab ich zwar schon auf dem Buckel, hab aber in etwa erst dieses oder letztes Jahr angefangen.", meinte sie ließ ihre Arme wieder sinken und zuckte mit den Schultern während ihr Lächeln ein wenig abebbte und zu einem eher nachdenklichen Blick wurde. "Zuhause ist es echt anstrengend und ich wollte ein wenig Abstand... Mein Bruder ist in einer Gilde und hat mir immer von seinen Aufträgen erzählt, wenn er zu Besuch war... Ich fand das ziemlich cool und dachte, das probier ich Mal.", sie seufzte zu Beginn einmal laut, während sich zum Ende hin wieder ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen stahl. "Hatte bisher die ein oder andere Kneipenschlägerei, hab ein paar aufdringliche Kerle verprügelt, den ein oder anderen Knochen gebrochen, aber nichts allzu krasses... Beziehungsweise nichts, was meine Eltern nicht hätten wieder gerade biegen oder zum Anlass hätten nehmen können, um mir eine Predigt über mein ungezügeltes Temperament zu halten.", sie schmunzelte imitierte zum Schluss ein wenig ihre Eltern indem sie ihre Stimme tiefer machte und aufgebracht mit den Armen fuchtelte, wie ihr Vater es immer tat, wenn er wütend war. Sie ließ die Arme sinken, steckte die Hände in die Taschen ihres Mantels.
    Bald schon hatten sie die großen Tore von Alcea Town erreicht. Die Straßen entlang standen zahlreiche Marktstände in denen die Bauern Alceas versuchten, ihre Ernte oder ihr Vieh zu verkaufen oder Händler ihre "Waren von feinster Qualität" an den höchstbietenden zu verhökern. Viele Menschen strömten durch die engen Straßen und es blieb einem kaum Platz zum Atmen wegen des Trubels. Amüsiert schüttelte Liora den Kopf. Es war doch immer dasgleiche, egal in welche Stadt man kam. Kaum hatten sie die engen Straßen hinter sich gebracht, erkundigte sich der Rotschopf neben Liora, ob sie erst zum Fürsten oder lieber erst etwas essen wollten. Die Blonde nahm die klassische Denkerpose ein. "Hmmmm..." Dann zuckten ihre Mundwinkel freudig nach oben während sie ihren Blick gleiten ließ, einen Laden auf der anderen Seite fixierte. Sie blickte zu Flint hoch, ein breites Grinsen auf ihren Lippen. "Erst etwas essen... Ich steeeerbe vor Hunger!" Sie kicherte leise, schnappte sich Flints Hand oder zumindest das von seiner Hand was sie erreichen und mit ihrer Hand umschließen konnte, zog ihn sanft hinter sich her. Bald schon waren sie an einem Restaurant angekommen, in das Flint ohne Probleme reinpassen sollte. Es war ziemlich offensichtlich, dass der Laden Kunden aus aller Welt bedienen wollte. "Das sollte doch passen oder?", sie drehte sich zu ihrem Kameraden um und blickte ihn fragend an. Kurz wartete sie ab, ehe sie in das Restaurant verschwand. Das Gebäude war aus Bruchstein gefertigt, der Boden war mit Pakett belegt, die Wände und die Decke durch moderne Stützbalken aus Holz verziert. Sie ließ ihren grauen Blick gleiten und entdeckte bald schon einen freien Tisch. Sie wunk Flint zu sich heran und nahm an dem großen Holztisch platz. Es war angenehm warm in der Stube und der Duft von frischen Mahlzeiten hing in der Luft und ließen Lioras Magen bedürftig Knurren. "Ein netter Kennenlernsplausch schadet nie und wir können uns in Ruhe eine Taktik bezüglich des Fürsten überlegen.", sie lächelte freundlich und herzlich, klopfte behutsam neben sich. Eine Aufforderung für den Rotschopf, sich zu ihr zu setzen. Sie überließ es ihm allerdings, sich zu entscheiden wohin er sich genau setzen wollte.



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    Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bauernhof nahe Alcea Town    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 26 Dez 2021 - 18:06
  • Liora Amancaya Serrado

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    Aufmerksam hatte sie den Worten des abgemagerten, kranken Bauers gelauscht. Seine Lage klang ziemlich verzwickt, hing er doch recht offensihtlich an seinem Hof und wollte nur seine Familie über die Runden bringen. Es gab zwar die Möglichkeit, einen anderen Beruf zu tätigen und hier alles hin zu schmeißen. Aber wer wusste, ob ihn wer in der Stadt oder so nehmen würde? Außerdem waren die Kosten von Mietwohnungen und ähnlichem in der Stadt deutlich teuer als auf dem Land - das würde der bauer vermutlich nicht schaffen, hatte er doch hier auf dem erbärmlichen Bauernhof immerhin ein Dach über den Kopf, auch wenn es einer Renovierung bedarf. Ein kaputtes, hinunter gekommenes Dach war schließlich immer noch besser als gar keines. Außerdem wusste niemand, ob Flint und Liora ihnen nicht doch aus der Lage helfen konnte. Man könnte es zumindest einmal versuchen. Das hatte sich Liora bereits vorgenommen.
    Hin und wieder ließ die Blondine ihren Blick zu dem Riesen schweifen, der immer noch vor dem fenster des Hauses saß, da er nicht durch die Tür oder ins Haus passte. Als der Bauer gerade davon erzählte, dass er deutlich höhere Steuern bekam, als die anderen Bauern, sah Liora, wie Flint interessiert eine seiner buschigen Augenbrauen in die Höhe riss. Liora tat es ihm gleich auch, wenn sie viel mehr ihre Augen aufriss, nicht nur ihre Augenbraue hochzog. "Seid ihr euch sicher?", fragte Liora überrascht und kassierte dafür ein schwaches, verzweifeltes Nicken des Bauers, welcher sich frustriert durch die langen, strähnigen Haare fuhr und laut seufzte, was in einem erneuten Hustanfall mündete. Flint erhob das Wort, erkundigte sich, ob die Familie noch einmal versucht hatte mit dem Fürsten zu sprechen und blickte sich dabei um, fixierte die Frau des Bauers, welcher immer noch am Husten war. Zögerlich und unsicher, verneinte sie und setzte an noch mehr zu sagen, ehe sie wieder verstummte. Ihr ging offensichtlich etwas durch den Kopf, von dem sie nicht wusste, ob sie es wirklich ausprechen sollte und wenn ja, wie sie es am Besten ausdrücken sollte. Da erhob anstelle ihrer Mutter, die hübsche Bäuerstochter mit warmer, heller Stimme das Wort. Sie meinte, dass der Fürst schnell gewalttätig würde. Liora legte den Kopf leicht schief und musterte sie, während der Vater sie erbost darauf hinwies, dass sie so nicht über den Fürsten sprechen solle und einen weiteren Hustanfall bekam und sich seinen Becher mithilfe der Wasserkanne erneut auffüllte und austrank. Währenddessen sprach Emilia weiter, erzählte, dass ihr Vater vor ein bis zwei Jahren das letzte Mal bei dem Fürsten gewesen war und ihr Vater mit grünen und blauen Hämatomen wieder nach Hause kam. Und das nur weil er um Hilfe gebeten hatte. Dabei wandte die Tochter aufgebracht ihren Blick zu ihrem Vater, welcher immer noch Wasser trank und hin und wieder ein schwaches Husten ausstieß. Liora verschränkte nachdenklich die Arme unter der Brust und lehnte sich an die Wand neben dem Fenster und hörte, wie Flint ein nachdenkliches, grübelndes Brummen ausstieß. Nachdenklich betrachtete sie ihren Questpartner und beschloss ihn zu fragen, worüber er nachdachte, sobald sie sich auf den Weg zum Fürsten machen würde. Dann stieß Flint nach kurzer Zeit aus, klopfte sich mit den massigen Händen auf die Knie und stemmte sich in die Höhe, sodass man nur noch seine Beine durch das Fenster sehen konnte. Allerdings beugte er sich wieder herunter, sagte dass sie sich nun auf den Weg zu diesem Fürsten machen würden - fragte, wie sein Name lautete. Lioras Blick richtete sich zu der Bäuerin, welche ihr den Namen nannte und erklärte, dass sein Anwesen im Zentrum Alceas war. Liora nickte, sah aus dem Augenwinkel, wie sich der Hüne vor dem Fenster auf die Unterlippe biss, wodurch er ein wenig besorgt auf Liora wirkte. Anschließend erkundigte er sich bei der Blonden, ob sie noch weitere Fragen an die Bauern hatte, worauf sie mit einem Nicken reagierte. "Haben Sie vielleicht Namen von den anderen Bauern dieses Fürsten für uns?", erkundigte sie sich. Die Bäuerin nickte, nahm sich einen Zettel und einen Stift. "Ich schreibe sie eben auf einen Zettel, damit ihr euch das nicht alles merken müsst... Und noch ein paar Informationen über die Steuern, die wir und sie zahlen müssen....", erklärte sie ihre Handlung und gab Liora den Zettel, den sie mit einem dankbaren, freundlichen Lächeln annahm. Es wäre sicherlich hilfreich, die Namen und Steuern der anderen Bauer zu kennen, wenn sie eine Diskussion mit dem Fürsten am Hals haben würden. Fakten waren immerhin besser als Vermutungen. "Danke."
    Daraufhin erhob der Rotschopf wieder das Wort, meinte, dass sie vermutlich in ein oder zwei Tagen wieder zurück sein würden. Vermutlich hielt er den Zeitraum so groß, um ein wenig extra Zeit einzuplanen, sollte das Ganze mehr Zeit in Anspruch nehmen als ursprünglich geplant. Gute Idee... Liora löste sich von der Wand, verabschiedete sich höflich mit einem Handschlag von den Bauern und trat aus dem alten Haus, zurück zu ihrem Partner. Allmählich entfernten sie sich von dem trostlos wirkendem Bauernhof in Richtung der Stadt. Es wehte stark und der Wind war kalt und hinterließ ein eisernes Kribbeln auf ihrer Haut. Die Kälte erinnerte sie an etwas, was mittlerweile schon einige Zeit her war. Es war bereits einige Zeit her, dass sie im Norden Fiores gewesen war. Ein angenehmes Kribbeln fuhr über ihre Haut, hinterließ eine leichte Gänsehaut. Sie schüttelte den Kopf, versuchte die Erinnerung zu verdrängen. Sie musste sich nun auf die Quest fokussieren. Es half ihr sehr, dass Flint sie ansprach. Sie richtete ihren grauen Blick hoch zu ihm, während sie weiter vorwärts ging. Der Große meinte, dass die Bauerfamilie auf ihn einen ehrlichen Eindruck gemacht hätten, kratzte sich nachdenklich am Bart. Nachdenklich warf sie ihren Blick wieder nach vorne während Flint sich erkundigte, ob sie ihnen glaubte, dass sie vom Fürsten ungerecht behandelt würden. Sie nickte fest. "Ja... Das was dem Bauer passiert ist denkt man sich nicht einfach aus... Vor allem nicht, wenn man in ihrer Situation ist - sie könnten es sich überhaupt nicht leisten uns über den Fürsten anzulügen.", murmelte sie nachdenklich, sprach ihre Gedanken einfach aus. Sie schwiegen wieder während Liora glaubte am Horizont bereits die Umrisse der großen Stadt Alcea Town sehen zu können. Da erhob Flint wieder das Wort, wies Liora daraufhin, dass er möglicherweise in dieser Stadt gesucht würde, sprach mit verlegener Stimme und rieb sich lachend den Hinterkopf. Dies entlockte Liora ein Schmunzeln und sie hob fragend die Augenbraue. "Was hast du angestellt?", kam es neugierig aber auch etwas amüsiert von ihr. Flint antwortete, dass er Mal mit einem Gardisten gestritten habe und dass dieser Streit nicht sonderlich schön geendet sei und dass er sie nur vorwarnen wollte. Die Blonde nickte und ihr Schmunzeln verwandelte sich in ein leichtes Grinsen. "Flint Wood ist also ein böser Junge?", kam es von ihr und ein leises, warmes Kichern entfuhr ihr. "Du wirst mir immer sympathischer."



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    Liora

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    Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bauernhof nahe Alcea Town    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 21 Dez 2021 - 21:45
  • Liora Amancaya Serrado

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    120 / 120



    Flint, ein Name der dem großen Mann mehr als gerecht wurde. Nicht nur, kam er mittels seiner langen, muskulösen Beine schnell von einem Ort direkt zum anderen, sondern alles an dem Mann war sportlich und sorgte für einen starken, nahezu pompösen ersten Eindruck, wie ein Strom oder Bach, der einen plötzlich überschwemmte und einem den Atem raubte. Man konnte zwar meinen, dass der Hüne vielleicht nicht so elegant wie ein Bach war, aber Liora hatte bereits jetzt schon den Eindruck, dass in ihm dasgleiche Feuer brannte, wie in ihr. Ein hohes Maß an Leidenschaft, welche durch eine harte, feste Schale geschützt, aber zu großem in der Lage war. Auch die Erscheinung des Mannes erinnerte an die Bedeutung des Namens. Die Farbe seiner Haare, seines Bartes und seiner Kleidung glichen einem züngelnden Feuer und ließ den Mann noch lebendiger, eindrucksvoller wirken. Jedoch auf eine positive Art, durch die man direkt so etwas wie Respekt dem Riesen gegenüber entwickelte.
    Liora mochte ihn bisher. Seine lockere Art, sein Charisma und seine Art mit ihr umzugehen. Er war keiner derjenigen, der sie beobachtete, aber kein Wort zustande brachte. Kein Feigling, sondern ein sonniger Geselle. Offen, interessiert und warmherzig. Soweit sie bisher urteilen konnte, aus ihrem bisherigen Gespräch.
    Genauso aufmerksam, interessiert hatte er Liora bis zum Ende zugehört, als diese ihre Einschätzung zu der Quest äußerte. Er stimmte ihr zu und vermutete seinerseits, dass der Adlige wohl kaum ohne triftigen Grund schikanieren würde, machte allerdings deutlich, dass er noch nicht ganz überzeugt wirkte, dass der Adlige wirklich der Böse in dieser Sache war. Liora konnte es nachvollziehen. Die Lage der Bauernfamilie war offensichtlich schlecht, aber vielleicht gab es auch nur so etwas wie ein Kommunikationsproblem und der Bauer hätte gar nicht die Hilfe der beiden Magier benötigt. Dies würde sich wohl erst noch zeigen. Die Blondine schlug vor, sich erst einmal beide Seiten der Medaille anzuhören, bevor sie entschieden wie sie weiter vorgehen würde. Erneut stimmte der Rothaarige ihr zu und meinte, dass sie dann zu dem Adligen gehen würden, sobald sie die Sichtweise des Bauern gehört hatten. Der Riese schlug sich mit der Faust gegen die mit Muskeln überspannte Brust, dass ein stumpfes Klopfen zu hören war, ehe er meinte, dass Liora ihm gefallen würde. Dies entlockte Liora ein dankbares, aber auch ein wenig amüsiertes Lächeln. "Du mir auch, Flint.", erwiderte sie vergnügt und erwiderte die freundliche Geste. Komplimente schadeten nicht, Freundlichkeit konnte man schließlich nicht oft genug verteilen.
    Dann hatte Flint auch schon vorsichtig gegen eine der Wände des Bauernhauses geklopft und die Bäuerin hatte sie ins Haus eingeladen. Sie hatte sich freundlich für Flint verabschiedet, auch wenn sie innerlich schon überlegte, wie sie möglicherweise dafür sorgen könnte, dass der Riese dennoch an dem Gespräch teilhaben könnte, auch wenn es ihm nicht möglich sein würde, das Haus zu betreten. Man musste sich eben mit der Situation arrangieren und Flint konnte nichts dafür, dass er so groß war oder viel mehr, dass die Häuser alle so klein waren. Vermutlich waren die Häuser in seiner Heimat alle groß gebaut... Muss eine ziemliche Umstellung gewesen sein, in eine Welt zu kommen, welche zwar immer so tat, als wäre sie offen, aber häufig keine Rücksicht auf andere Völker nahm, die nicht der Norm entsprachen. Während die Blondine also in das herunter gekommene Gebäude getreten war und sich umgesehen hatte, hörte sie wie der Große um das Haus stakste und kurz darauf ertönte ein dumpfes Geräusch, was Liora vermuten ließ, dass es sich der Riese auf dem Boden bequem gemacht hatte. Kurz darauf war das Fenster auch schon geöffnet und Flint gerufen worden. Liora sah erst jetzt, dass er es sich im Schneidersitz bequem gemacht hatte und die Hände auf die Oberschenkel stemmte, sich bedankte und dann nach vorne ins Fenster beugte, um in das Haus zu blicken. Auf seinen Dank antwortete Liora mit einem knappen Nicken während sie den Blick auf die Tochter der Bäuerin gefallen war. Sie war extrem hübsch, wie eine Blume die in einem verbrannten Wald gewachsen war. Wie eine Art Hoffnungsschimmer. Wie Farbe, in einem eintönigen, tristen Alltag. Ihre Bewegungen waren grazil, geschmeidig und bedacht und mit glänzender Eleganz ausgeführt. Doch dann war sie auch schon wieder verschwunden, um ihren Vater zu holen, der vermutlich die Quest ausgeschrieben hatte. Sie bemerkte Flints Blick, welcher ebenfalls der hübschen Tochter hinaus gefolgt war. Auf die Frage, ob das Mädchen die Tochter der Bäuerin war, hatte die Frau zustimmend genickt und die Vermutung von Liora bestätigt. Flint erkundigte sich, ob die Bauernfamilie noch weitere Kinder hatte, vermutlich um sich zu erkundigen ob sie dieses große Land nur mit drei Personen pflegten. Allerdings bestätigte sich Flints Vermutung. Die Tochter, Emilia hieß sie, war das einzige Kind der Familie. Die Mutter brachte erneut ihren Stolz über ihre Tochter zum Ausdruck, sagte, dass sie sich auch niemand anderes als Emilia wünschen würde. Verständlich. Immerhin wirkte die Tochter auch ein wenig, wie das Licht am Ende einer Höhle... Wenn sie über ihrer Schönheit auch noch andere Vorzüge hätte, würde sie viel erreichen können - aber vermutlich müsste sie hierfür den Hof verlassen. Kurz auf die Antwort der Mutter, erkundigte sich Flint ob sie Helfer, Knechter oder anderweitige Angestellten hatten, die sie bei ihrer Arbeit unterstützten, was die Bäuerin verneinte. Die schmeißen den Laden also ganz alleine? Kein Wunder, wenn der Hof so aussieht.. Zu Dritt ist es schier unmöglich, so viel Ackerbau ausreichend zu pflegen und wieder auf einen grünen Zweig zu kommen... Die Lage des Hofes schien Liora jetzt schon ziemlich verzwickt zu sein. Es würde schwierig werden, aus diesem Loch wieder herauszukommen. Das Geld fehlte, um sich ein paar helfende Hände zu holen und ohne diese helfende Hände blieb das Geld aus, weil die Familie nicht mit der Arbeit hinterherkam...
    Doch ehe die Blonde weiter über die traurige Situation der Familie nachdenken konnte, bewegte sich etwas in ihrem Augenwinkel. Liora drehte ihren Kopf in die Richtung aus der das Geräusch kam und sie erkannte, dass sich eine der Türen geöffnet hatte und zwei Personen den Raum betraten. Es war einmal Emilia, in Begleitung eines Mannes. Vermutlich ihres Vaters. Die Stimme des Mannes klang erschöpft und eintönig, als hätte man jegliches Leben aus ihrer herausgesaugt. Man sah ihm an, wie viel er gearbeitet haben musste und wie sehr dies an seinem Körper nagte, welcher nur noch im entferntesten daran erinnerte, dass er nicht immer so ausgesehen hatte und einmal viel stämmiger, stärker gewesen war. Seine Augen waren blau unterlaufen, blickten müde umher, seine Haut wurde von vielen Falten gezeichnet, die durch die erschöpfte und schlaffe Haut zustande kamen, welche sich wohl gebildet hatten, als der Körper die Muskeln wieder abgebaut hatte. Er wirkte gekrümmt, fast gebrochen so wie er da stand. Er bedankte sich knapp, dass sie gekommen war. Daraufhin erkundigte sich Flint, ob er Ezkel war, was der Bauer bestätigte und dazu ansetzte, sich nach dem Namen der beiden Magier zu erkunden. Knapp und schnell antwortete der Riese in dem er seinen namen nannte. Liora hielt dem Mann ihre Hand hin und blickte ihn freundlich, aber respektvoll an. "Ich heiße Liora.", sprach sie mit warmer, ruhiger und freundlicher Stimme. Der Mann blickte kurz ihre Hand nachdenklich an, als wäre er überrascht, dass sie ihm so einfach ihre Hand darbot und sich nicht von seiner Erscheinung, der des Hauses oder seines Hofes beeinflussen ließ. Vermutlich hatte der Mann sich bereits vieles bezüglich der Situation seiner Familie und seines Hofes anhören müssen, vor allem negatives. Liora störte dies nur wenig. Sie hatte schon eine Vermutung gehabt, als sie die Beschreibung des Auftrags gelesen hatte und sie fand, dass sich die Familie vermutlich schon elendig genug fühlte, da müsste man nicht noch einen oben drauf setzen. Außerdem waren sie ja hier um zu helfen und nicht um ihre Auftraggeber nieder zu machen. Der Mann nahm ihre Hand, schüttelte sie mit schwachem Händedruck. "Flint und Liora also...", murmelte er nachdenklich und blickte noch einmal zwischen den Magiern hin und her. Dann trat er wieder einen Schritt zurück, räusperte sich und bedankte sich erneut, für das Erscheinen der beiden, dass sie seiner Familie und ihm aus dieser schwierigen Situation heraushelfen wollten. Liora nickte knapp und Flint erkundigte sich, was los war. Ezkel blickte zu dem Riesen und setzte sich dann auf einen der Stühle die an einem größeren Tisch, vermutlich dem Esstisch niederließ. Er setzte zum Sprechen an, wurde aber durch einen Hustanfall unterbrochen. Emilia huschte daraufhin in die Küche, schnappte sich einen Becher, füllte diesen mit wasser auf und reichte diesem ihren Vater. "Hier, trink etwas Vater.", kam es leise von ihr und man konnte heraushören, dass sie sich große Sorgen um ihren Vater machte, der offensichtlich nicht allzu gesund war. Ezkel nahm den Becher, trank ein paar Schlücke bis das Husten nachgelassen hatte. Dann blickte er wieder zu den Magiern. "Wie ihr sicherlich gesehen habt, steht es um unseren Bauernhof nicht sonderlich gut... Es fing damit an, dass ein Teil der Ernte verloren ging... Bald schon mussten wir einige unserer Helfer entlassen, weil wir sie mit dem Geld von der Ernte nicht mehr bezahlen konnten. Wir haben versucht mit dem Fürst zu sprechen, da wir bald schon nicht mehr genug Ertrag hatten, um die Steuern zu zahlen. Jedoch blieb dies ohne Erfolg. Die Steuern wachsen immer mehr, während unser Ertrag allmählich nicht einmal mehr reicht, um uns zu ernähren...", erzählte er mit leicht kratziger Stimme von dem Husten. Man hörte die Verzweiflung und Sorge deutlich aus der tiefen Stimme heraus, während der Bauer den Blick auf den Boden richtete. "Ich kenne keinen anderen Bauern, von denen die Steuern an denselben Fürsten zahlen müssen, der so viel bezahlen muss... Es kann doch nicht sein das wir die einzigen sind, deren Steuern so hoch sind!", setzte er fort während er seine Hand, die immer noch um den Becher geschlossen war fester schloss. "Wir wissen einfach nicht was wir tun sollen! Wie sollen wir bei so hohen Steuern selbst überleben?", kam es frustriert von ihm, während er ein wenig mehr von der Haltung her in sich zusammen fiel. Seine Frau stand die ganze Zeit während er gesprochen hatte neben ihm und hatte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter gelegt. "Beruhige dich, Ezkel...", murmelte sie mit sanfter Stimme, drehte dann aber ihren Kopf zu den beiden Magiern. "Könnt ihr uns helfen?"



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    Liora

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    Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bauernhof nahe Alcea Town    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 19 Dez 2021 - 15:52
  • Liora Amancaya Serrado

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    120 / 120



    Ist bestimmt immer mal wieder recht praktisch so groß zu sein... Mit diesen langen Beinen kommt man zügig von a nach b..., kam es ihr es erstes in den Sinn während der Riese mit großen Schritten und breitem Grinsen auf dem klobigen, maskulinen Gesicht zu ihr ging. Würde sie versuchen mitzuhalten, müsste sie mindestens joggen, wenn nicht sogar bereits rennen. Kurz auf diesen Gedankengang hin, meinte der Rothaarige lachend, dass er schließlich große Schritte mache und war dann auch schon bei Liora angekommen, welche den Kopf in den Nacken legte, um ihm ins Gesicht blicken zu können. Auf ihre Frage hin, ob er ihr Partner und somit der Leiter der Quest war, bestätigte der Mann, von dem Liora nun sicher wusste, dass er Flint hieß. Damit hatte sie nun einen Namen bei dem sie ihn nennen konnte wo sie sicher wusste, dass der Rothaarige sich nicht ägern würde. Ihr war nicht viel anderes eingefallen. Klar, hätte sie ihn auch Pumuckel, Berserker oder sowas nennen können. Dies erschien ihr aber auch nicht ganz angemessen und reduzierte ihre Bekanntschaft sehr auf sein äußeres. Riese hingegen, lag nicht nur seiner hohen Größe zuzuführen, sondern auch die damit einhergehende Volksgemeinschaft, welcher der große Mann offensichtlich angehören musste. Wie jedes andere Volk auch, hatten Riesen ihre eigene Kultur - und diese interessierte die Blonde brennend, welche sich aber erst einmal auf die Quest fokussieren wollte. Sie könnten ja noch nach der Quest einen netten Plausch bei Bier und Wein halten. Nun müssten sie erst einmal ihre Auftraggeber finden und herausfinden was es mit der Quest genau auf sich hatte. Flint war vor ihr in die Hocke gegangen und bildete eine leichte Faust und schlug damit gegen Lioras. Auf seinen Willkommensgruß erwiderte Liora ein warmes Lächeln. "Nett dabei zu sein.", kam es freundlich und locker von ihr. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie mit dem Großen an und für sich sehr viel Spaß haben würde. Sie umfasste das warme Gefühl, dass sich gut verstehen würde und die Chemie passte. Liora spürte den Blick des Mannes auf ihr, welcher sie nachdenklich musterte. Anschließend glitt sein Blick von ihr über den eher jämmerlich wirkenden Bauernhof mit den vertrockneten Feldern und den tristen, deprimierenden Farben, obwohl alles in viele verschiedene Brauntöne gehüllt war. Alles an diesem Hof wirgte mager, spärlich und verkümmert.
    Bald schon hatte der Riese seinen Blick wieder abgewandt, schlug den Kragen seines dunkelroten Mantels um und hockte sich wieder hin. Er hatte sich für seinen "Rundblick" wieder aufgerichtet gehabt, was nun zur Folge hatte, dass er sich wieder hinhocken musste. Er sieht nicht gerade wie jemand aus, dem es Probleme machen würde, ein paar Kniebeugen zu machen..., kam es ihr in den Sinn und sie lauschte aufmerksam seinen Worten.  Er meinte, dass es nicht einmal sonderlich viele Jewels sein mussten, die der Adlige seinen Untertanen und untergebenen Bauern abverlangte, um den Bauernhof in den Ruin zu treiben. Dabei zuckte er wenig überzeugt von der Quest mit seinen massigen Schultern. Anschließend fiel sein Blick wieder auf Liora, welche die Arme vor der Brust verschränkt und nachdenklich eine ihrer Hände an ihr Kinn legte und somit in einer sehr nachdenklichen Pose vor ihm stand. Er fixierte sie, erkundigte was sie von dem Auftrag hielt und ob sie glaubte, dass sich die Bauern unnötig beziehungsweise zu unrecht aufregten oder ob der Adlige wirklich zu viel von den Bauern abverlangte. Sie seufzte. "Ich glaube nicht, dass die Bauern sich zu Unrecht aufregen - aber ob der Fürst wirklich einem Aristokraten gleichzusetzen ist, weiß ich nicht. Aber als Landsherr sollte es eigentlich von interesse für den Fürsten sein, wie die Bauern hier leben... Eigentlich sollte er sie unterstützen und ihnen aus der misslichen Lage heraushelfen - immerhin hat er ja auch mehr davon, wenn der Bauernhof floriert.", murmelte sie mit ruhiger, aber nachdenklicher Stimme. Während sie gesprochen hatte, hatte sie ihren Blick noch ein weiteres Mal über die Felder, Tiere und das alte Gebäude gleiten lassen. Erst zum Ende ihres Satzes hin, fand ihr Blick wieder zu dem Rothaarigen zurück. Dieser fragte, ob es ihr etwas ausmachen würde gegen einen Adligen vorzugehen. Dies entlockte ihr ein leichtes Schmunzeln. "Adlige stehen zwar über dem gemeinen Volk, sind aber am Ende des Tages auch nur Menschen wie jeder anderer auch... Wir sollten darauf achten, nichts zu überstürzen und uns erst einmal beide Seiten anhören... Danach können wir immer noch entscheiden auf welche Tour wir das ganze erledigen wollen.", nun war sie diejenige die mit den Schultern zuckte. Ruhig senkte sie ihre Arme wieder und stopfte ihre Hände in die Taschen ihres braunen Mantels. Flint ergriff daraufhin sofort die Initiative indem er mit seiner Fingerkuppe vorsichtig gegen die Hauswand des Gebäudes neben dem sie standen klopfte, was er einem Schnippsen oder Stupsen glich als einem Klopfen. Vermutlich wäre der Riese in der Lage gewesen, dass morsche und instabile Gebäude ohne weiteres aus den Fugen zu reißen und einige Hekter weiter zu pfeffern. Fragend rief er, ob jemand da sei und ergänzte, dass sie wegen der Quest waren.
    Kurz darauf öffnete sich eines der Fenster und eine Frau streckte ihren Kopf aus dem Fensterrahmen, welche wohl einst weiß gestrichen war. Die Farbe war größenteils schon abgeblättert und das Holz war durch Nässe und Feuchtigkeit schon ganz verbogen. Liora hatte fast geglaubt es würde in sich zusammenfallen, als die Dame mittleren Alters das Fenster aufgeschoben hatte. Liora musterte den Kopf, der zu ihnen herausguckte. Leuchtendes, fuchsrotes Haar, welches zu einem festen, praktischen Zopf zusammengebunden war. Ihr Gesicht war hager, vom Wetter des Landes gezeichnet, aber mit wachen, saftig grünen Augen bestückt. Ihre Kleidung war sehr schlicht, aus Leinen und in einem dunkelblauen Ton, der ausgewaschen wirkte. Die Dame rief laut aus, als sie den Riesen entdeckte und schlug das Fenster zu, dass einige Holzsplitter zu Boden nieselten. Leise murmelte der Rothaarige während Liora irritiert auf das Fenster blickte, aus welchem die Frau gerade noch geguckt hatte. Direkt darauf hörte man erneut das Knarzen von Holz und eine der Haustüren öffnete sich und erneut ertönte die Stimme der Rothaarigen, welche sie ins Haus bat. Aus dem Augenwinkel erkannte die Blonde wie ihr Questpartner erneut mit den Schultern zuckte und in die Richtung ging, hörte wie er Liora mitteilte, dass er an einem der Fenster warten würde. Liora nickte und klopfte ihm auf die Schulter - oder viel mehr gegen den Oberschenkel. "Kein Problem, Großer. Alles unter Kontrolle.", meinte sie locker und zwinkerte ihm warm, aber auch ein wenig neckend zu ehe sie der Dame zur Haustüre folgte. Sie sah nochmal zu Flint, ehe sie einen Fuß in das Gebäude setzte. Das Holz unter ihren Füßen knarzte laut und Liora hatte den Eindruck, dass er leicht unter ihrem Fuß nachgab. Drinnen ist es wohl nicht viel besser als draußen... Das Haus war mittelmäßig beleuchtet, waren nur wenige Fenster geöffnet. Liora blickte sich kurz um. Dann tauchte auch schon wieder die Dame vom Fenster auf. "Wir sind ja so froh, dass ihr da seid!", kam es von ihr und sie klang wirklich erleichtert, wenn auch ein wenig erschüttert, was wohl ihrer eher jämmerlich wirkenden Situation zuzuschreiben war. Ein wenig peinlich berührt blickte die Rothaarige umher, folgte Lioras Blick. "Tut mir leid, dass es so unordentlich ist... Seitdem die Steuern so hoch sind hatten wir nur wenig Zeit aufzuräumen..." Liora hob eine Hand, ein Zeichen dafür, dass es okay war und sie sich erstmal nicht weiter dazu äußern musste. Die Frau ging zum einem der Fenster, welches deutlich größer war als die anderen. Die Blonde erkannte, dass es das Fenster war vor dem Flint stehen geblieben war und ging zu diesem. "Hee- Flint! Hier!", rief sie und machte somit auf sich aufmerksam. Von hier aus könnte der Große zumindest ein wenig von dem was im Hausinneren passierte mitbekommen. Liora lehnte sich seitlich gegen das Fenster, sodass sie einerseits zu Flint rausblicken aber auch ins Häuserinnere sehen konnte. Genau in diesem Augenblick trat eine weitere Person in den Raum. Es war ein junges Mädchen, ebenfalls mit rotem Haar. Sie hatte eine schlanke Figur, ein zartes Gesicht und braune Augen, die an Bernstein erinnerten. Sie war sehr hübsch anzusehen und wirkte nicht wirklich so, als würde sie in dieses muffige Kaff gehören. Ein wenig überrascht beobachtete Liora, wie die ältere Frau dem Mädchen befahl ihren Vater zu holen. Das Mädchen nickte daraufhin eifrig, wenn auch diese Bewegung fließend, elegant und ziemlich schön, als auch ästhetisch wirkte. Daraufhin huschte sie auch schon wieder davon und Liora blickte ihr nachdenklich nach. "Ist das Ihre Tochter?", erkundigte sie sich der der Dame, die vermutlich die Bäuerin dieses Hofes war. Diese nickte freundlich. "Sie ist echt hübsch...", murmelte Liora, teils nachdenklich. Erneut nickte die Bäuerin. "Ja, sie ist unser ganzer stolz."



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  • Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bauernhof nahe Alcea Town
    Liora

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    Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bauernhof nahe Alcea Town    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 11 Dez 2021 - 22:37
  • Liora Amancaya Serrado

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    << @Flint Wood >>

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    120 / 120



    Eine sanfte Brise, Ein kühler Windstoß der ihre langen blonden Haare zerzauste und ihr regelrecht um die Ohren pfefferte. Leise knirschten die Blätter auf dem Weg, an dessen Rändern zahlreiche Bäume aufgereiht waren. Ihre Blätter hingen entweder in warmen Farben in ihren Baumkronen oder bildeten kleine Häufchen. Weitere flogen wild durch die Luft, tanzten regelrecht. Liora ging am Rand des Weges entlang, strich mit ihren filigranen Fingern sanft über die Rinden der Bäume, während ihr Blick fest nach vorne gerichtet war. Im Kopf ging sie nochmal alle Informationen durch. Sie war auf dem Weg zu einem Bauernhof, dessen Bauer sich beklagte, weil sein Vorgesetzter, der Fürst für den er arbeitete, hohe Steuern verlangte. Viel zu hohe. Seufzend schüttelte die Blondine den Kopf. Manche Menschen fanden einen viel zu großen Gefallen daran, ihren Rang und ihre damit einhergehende Macht zu missbrauchen. Ihn war es wichtiger noch reicher, noch besser zu werden ohne darauf zu achten, welch Berge von Leichen sie hinterließen. Aber wer war sie schon um den Adel infrage zu stellen? Ihre einzige Aufgabe hier war es, das Leben dieses einen Mannes zu verbessern. Zusammen mit einem anderen Mann. Flint Wood... Bisher hatte sich der Mann noch nicht blicken lassen, aber Liora war ganz gespannt darauf diese Person kennenzulernen. Nachdenklich setzte sie weiterhin einen Fuß vor den anderen, bis sie bald auch schon die Felder des Bauernhofes sah. Die Ernte war... sagen wir Mal bescheiden. Kein Wunder das es dem Manne schwer viel die Steuern zu zahlen. Sie lief weiter den Weg entlang, der zwischen den Feldern hindurch zu dem großen Gebäude des Hofes führte. Es war eine alte Scheune, die stark sichtbar eine Renovierung gebrauchen könnte. Liora zog ihre Jacke etwas enger und erreichte bald auch schon das Gebäude. Sie umkreiste die Bruchbude einmal, stellte aber fest, dass sie wohl alleine war. Zumindest war außerhalb der Scheune niemand. Sie seufzte. Wie lange es wohl dauern würde bis ihr Questpartner aufkreuzen würde? Oder der Bauer, der sie angeheuert hatte. Liora lehnte sich gegen die morsche Holzwand der Scheune, stemmte einen ihrer Füße dagegen und verschränkte ihre Arme unter ihrer Brust. Sie blickte umher, beobachtete das Feld. Wenn sich jemand nähern würde, würde sie es ziemlich bald mitbekommen. Diese Vermutung erfüllte sich dann auch ziemlich zügig. Denn im nächsten Moment hörte sie jemanden rufen, gefolgt von den Lauten schwerer Schritte. Sie drehte den Kopf und erstarrte für einen Augenblick. Ein Mann, dreifach - nein vierfach so groß wie sie, Schritt auf sie zu. Sein Haar war in roten Flammen gefärbt, er trug einen bauschigen Bart und grinste sie breit an. Seine Kleidung hatte etwas kämpferisches an sich. Sie brauchte etwas um den großen Mann, der offensichtlich ein Riese war zu mustern. Bis sie fertig war, war der Hüne bereits bei ihrer angekommen. Liora stieß sich von der Wand der Scheune, setzte ihr typisches, warmes und freundliches Lächeln auf. "Hallo, Herr Riese.", meinte sie mit warmer, aber etwas überraschter Stimme. "Hat ja nicht lange gedauert, bis du mich eingeholt hast.", sagte sie und ein Schmunzeln zog über ihre Lippen. Sie stemmte die eine Hand in ihre Hüfte während sie die andere zu ihm ausstreckte. "Ich heiße Liora - ich nehme an, du bist Flint Wood, mein Partner?", sie legte den Kopf leicht schief, wobei das recht schwer war, da sie den Kopf ziemlich weit in den Nacken legen musste, um dem Riesen ins Gesicht blicken zu können. Jedoch behielt sie ihre lockere Haltung dabei und hielt ihren Arm, ruhig und selbstbewusst weiter vor sich gehalten, darauf wartend, dass der Riese einschlagen und antworten würde.



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  • Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Liora - Magierakte
    Liora

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    Gesehen: 1343

    Suchen in: Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Liora - Magierakte    Beiträge mit dem Tag lioraq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 23 Nov 2021 - 20:55

    MAGIERAKTE:
    Liora Amancaya Serrado



    J'ai fait confiance. Aveugle était ma confiance. Et tu m'as fait du tord parce que le cerveau suit le coeur.

    Aktive Quest Szenen

    Name: #LioraQ7 Tücken des Fortschritts
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: B-Rang
    Teilnehmer: @Esmée
    Questlink: Questbeschreibung
    Szenen: Bahnhof-Vorplatz | Firma Aisawa Industries
    Anzahl der bisherigen Posts: 11 / 15

    Name: #LioraQ9 Kurze Reise
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Gwen
    Questlink: Questbeschreibung
    Szenen: Altstadt
    Anzahl der bisherigen Posts: 3 / 10


    Aktive Off Szenen

    Name: #LioraO5 Man kann sich nicht auf alles vorbereiten!
    Teilnehmer: @Shizuka
    Szenen: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Anzahl der bisherigen Posts: 5


    Abgeschlossene/Abgebrochene Szenen

    Name: #LioraO6 When the work is done
    Teilnehmer: @Lewis
    Szenen: Dorf Sequoia | Dorf Vinternatt
    Anzahl der bisherigen Posts: 6

    Name: #LioraQ6 Hör Mal wer da hämmert
    Typ: Gildeninterne Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Solomon
    Questlink: Questbeschreibung
    Szenen: Aurora Orphanage
    Anzahl der bisherigen Posts: 10 / 10

    Name: #LioraO4 Arbeit ... Poolparty!
    Teilnehmer: @Mareo @Christoff
    Szenen: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Anzahl der bisherigen Posts: 8

    Name: #LioraQ8 The house always wins (Abgebrochen)
    Typ: Gildenexterne Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Maenor
    Questlink: Questbeschreibung
    Szenen: Das Haza-Resort
    Anzahl der bisherigen Posts: 2 / 10

    Name: #LioraO1 Das Eis brechen
    Teilnehmer: @Moira
    Szenen: Wirtshaus "Nordstern" | Badehaus ‚Aquamarine‘
    Anzahl der bisherigen Posts: 13

    Name: #LioraQ4 Häschen in der Grube
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Pravuil @Lewis
    Questlink: Questbeschreibung
    Szenen: Dorf Sequoia
    Anzahl der bisherigen Posts: 12 / 10

    Name: #LioraQ5 Indiana Jones und der wagemutige Archäologe
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: B-Rang
    Teilnehmer: @Mareo
    Questlink: Questbeschreibung
    Szenen: Hafen von Hargeon | Ostseite des Tempels | EG - Eingestürzte Gänge | 1. OG - Eingangshalle | EG - 2. OG - Prunktreppe | 2. OG - Atrium
    Anzahl der bisherigen Posts: 15 / 15

    Name: #LioraO3 Liebliche Löwen und einsame Jäger (Abgebrochen)
    Teilnehmer: @Raziel
    Szenen: Salmon Bay Harbor
    Anzahl der bisherigen Posts: 9

    Name: #LioraQ3 Kaufhausdetektive gesucht (Abgebrochen)
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Raziel @Moira
    Questlink: Questbeschreibung
    Szenen: Einkaufszentrum Belladonna
    Anzahl der bisherigen Posts: 4 / 8

    Name: #LioraO2 Fiery Jumble
    Teilnehmer: @Flint Wood
    Szenen: Heiße Quelle im Wald
    Anzahl der bisherigen Posts: 8

    Name: #LioraQ1 Silberwinde
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Raziel @Christoff
    Questlink: Questbeschreibung
    Szenen: Großwald von Nord-Fiore
    Anzahl der bisherigen Posts: 8 / 8

    Name: #Liora1 Family Business (Abgebrochen)
    Teilnehmer: @Ângelo
    Szenen: Haus der Serrados
    Anzahl der bisherigen Posts: 3

    Name: #LioraQ2 Gold im Kopf
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Flint Wood
    Questlink: Questbeschreibung
    Szenen: Bauernhof nahe Alcea Town / Szene 1 | Alcea Town / Szene 2
    Anzahl der bisherigen Posts: 10 / 10




    Quest-Counter

    S-Rang Quest: 0
    A-Rang Quest: 0
    B-Rang Quest: 1
    C-Rang Quest: 4



    Masteries

    Mastery I
    Aura of Strength - 1 | 2 | 3
    Aura of Resistance - 1 | 2 | 3
    Aura Sense - 1 | 2 | 3

    Mastery II

    Mastery III




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