Hier in diesem Thema könnt ihr die angekündigten Erinnerungen aus dem Rollenspiel posten, um einfach zu zeigen, woran ihr euch besonders erinnert, welche Szene euch im Rollenspiel besonders geprägt hat. Das Thema bleibt bis zum Ende der Jubiläumsaktion offen für eure Nachrichten und anschließend werden die Würfel für alle, die teilgenommen haben, gerollt.
Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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Shirayuki Fairy Healer
Anmeldedatum : 12.03.21 Anzahl der Beiträge : 1423 Alter : 37
Mit Shirayuki habe ich auch schon so einiges erlebt, dass es mir schwer gefallen ist mich für etwas zu entscheiden. Mir machen alle Plays mit ihr sehr großen Spaß. Mit @Lasciel hatte ich sehr viel Freude und es war mal etwas anderes ^-^ Das Play mit @Ângelo hat zwar gerade erst begonnen, scheint trotzdem sehr vielversprechend. XD
Was ich hier jedoch erwähnen möchte ist das Play mit @Álvaro
Álvaro schrieb:
„Aber verschwende deine Kraft nicht an mir. Das mit der Nase wird irgendwann auch so schon wieder.“ Die Gutherzigkeit des Mädchens war an ihm wirklich verschwendet. Wären die Räuber stärker gewesen und hätte Álvaro sich nicht verlaufen, würde er vielleicht weniger heldenhaft dastehen. Vielleicht hätte er sich vor Angst die Kontrolle zu verlieren einfach an der Situation vorbeigeschlichen und seine Moral beiseitegedrängt. Nur weil er jetzt eine gute Entscheidung getroffen hatte, änderte das nichts an seiner Person.
Meine Reaktion darauf ^-^
Shirayuki schrieb:
Sie spielte mit dem Gedanken seinen Worten Folge zu leisten, als ihr Blick an seiner noch immer blutende Nase stehen blieb. Davon ließ sich die Heilerin dennnoch nicht abschrecken. Seine Worte, dass die Rothaarige ihre Kraft nicht an ihn verschwenden solle, stieß auf taube Ohren. "Ich verschwende meine Kraft nie." , lächelte die Aisawa und begann dann das Blut aus seinem Gesicht zu wischen. So konnte sie besser sehen, was als nächstes getan werden musste. "Es liegt mir im Blut anderen zu helfen.", lächelte Shirayuki, während sie ein stabilisierendes Pflaster für die Nase vorbereitete. Außerdem würde dieses verhindern, dass Schwellungen entstehen durch das kühlende Gel. "Für mich ist es gut anderen zu helfen, so bleibe ich im Training und werde stets besser.", erklärte die Heilerin nun, warum sie sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen ließ.
Ein aufgebrachtes Brüllen hallte durch die kleine Höhle, lauter noch als der Zorn des Bären, als der Fuß von Ravinuthala mit voller Kraft auf den steinernen Boden aufstampfte. „Was denkste, was de da ma... maaachst...“ Sich ein müdes Auge reibend, driftete die Oni in einen langgezogenen Gähner ab. Sie war eigentlich noch nicht bereit gewesen, aufzustehen... Ihre Haltung zeigte deutlich, dass sie noch müde und unfokussiert war, aber dafür war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Sich selbst mit beiden Händen auf die Wangen klatschend, tat die Tsumiho ihr Bestes, sich wieder ordentlich aufzurichten und wach zu halten. „Die kleine Oni da in der Ecke? Die steht unter meinem Schutz! Also Krallen weg von ihr! Wenne einen Fressfeind suchst, ich bin gleich hier!“ „Ah... R-Ravi, nicht...“ Unsicher stand Amelie hinter Ravi, trat nervös von einem Fuß auf den anderen. Sie wollte offensichtlich nicht hier sein. „B-bitte, gehen wir einfach... Papa bezahlt nur dafür, dass es mir gutgeht. Es ist okay, wenn sie...“ „Ne, ne, NEEE! So fang wir gar nicht erst an!“, brüllte Thala mit Feuer in ihren müden Augen. „Jetz wär'n guter Moment für dich, den Mund zu haltn, Amy! Klar, Geld is wichtig, aber wenne noch ein mieses Wort über Shion sagst, stell ich selber sicher, dass wir nich ein Jewel für deine Sicherheit kriegen!“ Sie warf einen kurzen Blick über die Schulter – nicht lange, sie wusste, dass sie ihre Augen nicht von dem kräftigen Tier vor ihr abwenden konnte. Nur ein kurzes, deutliches Zeichen dafür, dass sie verdammt sauer war und jedes Wort ernst meinte. „Shion is ja mal sowas von cool! Die wird Teil von meinem Stamm, und selbst wenn nich, lass ich sie sicher nich hier draußen verrecken! Wir sind doch voll gute Freunde!“ Sie lachte auf, während sie einen Schritt auf den Bären zutrat. „Diesen ganzen Kram mit dem Geld kapier ich eh nicht richtig!“
Obwohl Ravi in dem Moment so müde war (Müdigkeit ist bei ihr wirklich problematisch! xD) stellte sie sich mutig dem Bären UND der nervigen Göre gleichzeitig, um Shion zu retten! Und weil ich nun noch mehr über die Problematik der Müdigkeit weiß, (durch die Babysitterquest mit Knox) bin ich besonders angetan von diesem Teil. x)
Dann das kleine Gespräch unter dem Sternenhimmel mit @Flint Wood und Shion auf der aktuellen Quest VS! Grabräuber. Zwar hatte das mit dem Job an sich nichts zu tun, aber ich finde es schön wie sich die beiden ungezwungen über Gott und die Welt unterhalten können. Überhaupt die lockere Sympathie, die von Anfang an zwischen ihnen stand und Shion mit Flints Gesellschaft auch mal mehr oder weniger chillen kann. :>
Mit der Gesellschaft von @Valerian finde ich unter anderem gut, dass Shion ihre skrupellose und besonders freche Art nicht verstecken oder sonderlich zurückhalten muss, um im Geschehen weiterzukommen, im Gegenteil: er fördert es mit seinem eigenen Verhalten. Natürlich wäre das im Normalfall nicht gut, aber Shion ist im Grunde eigentlich ekelhaft und kaum liebenswert xD. Es macht wirklich Spaß mal ihre wahre Persönlichkeit ausspielen zu dürfen, ohne Nachteile zu kassieren. Danke dafür. :3
Die lustige Kutschfahrt und der hier bereits zweimal erwähnte Sprung mit @Esmée und @Ravinuthala während der Quest: Das wird kinderleicht... oder?! toppt mit Knox bisher alles. xD Insgesamt sind die Gespräche unter den drei Charakteren einfach extrem amüsant und am liebsten würde ich einfach alle Posts zitieren. Auch wenn die Persönlichkeiten wirklich unterschiedlich sind, wird jeder Vorschlag ohne Murren angenommen und umgesetzt, das Team agiert einfach als Team und hält immer zusammen! ...Wenn Ravi denn wach ist. Ich wünsche mir auf jeden Fall auch weitere Quests in dieser Konstellation!
„Mh... warte, ich mach'n Ofen auf...“, murmelte sie und streckte ihren rechten Arm nach oben aus, um damit nach dem Griff zu fischen. Als sie ihn nicht erwischte, stellte sie sich auf die Zehenspitzen, und die paar zusätzlichen Zentimeter genügten tatsächlich, um den Abstand auf gut drei Meter zu senken. Nur noch drei Meter davon entfernt, den Ofen öffnen zu können... Das waren doch perfekte Voraussetzungen, aber vielleicht gab es eine einfachere Alternative. Müde blinzelnd sah die Tsumiho auf zu dem Mädchen, das sie gerade babysitteten. „Hey, hey, Molly... Kannst du vielleicht... zzzz...“ Nein, es war zu spät. Die Augen der Tsumiho fielen entgültig zu und sie sank zu Boden, lehnte mit dem Rücken gegen die Tür des Ofens, während sie lautstark zu schnarchen begann. Ihr Körper hatte die Grenzen seiner Ressourcen erreicht und wenn sie ihm nicht den Schlaf schenkte, den er brauchte, dann würde er ihn sich holen. In diesem Zustand würden sich Knox und Esmée sicher die Zähne ausbeißen an dem Versuch, sie wieder zu wecken, solange sie sich nicht ausreichend erholt hatte. Die Herausforderung, das Kind mit Essen zu versorgen, mussten die beiden wohl zu zweit bewältigen.
Da! Einfach eingeschlafen!! Da war ich wirklich sprachlos und amüsiert zugleich. xD Ein Oni lässt zwei kleine Menschen mit einem Riesen-Baby allein, das noch viel Größer als der Oni ist!!
Ich bin ja noch nicht allzu lange hier, aber in meinen ca. 2 Monaten hier habe ich dennoch einige Ausschnitte aus dem RP die ich gerne mit euch teilen würde. Ich hab hier nicht zu allem Plays etwas wa sich zitieren kann, da manche noch relativ am Anfang stehen, aber ich kann zu allen meiner bisherigen Playpartner eine Kleinigkeit sagen! Ich sehe jetzt schon bei einigen der Plays Potenzial dafür das Momo sich weiter entwickelt, ich bin also sehr gespannt wie es da weitergehen wird.
@Hel Damit fing alles an. Das erste Play, ein Off mit Hel. Die beiden haben sich bei den heißen Quellen getroffen und als Momo sich unsicher war ob sie sich wirklich da reinwagen und entspannen sollte, hat Hel sie einfach mitgenommen. Spaßig fragte jene ob Momo 3 Busen habe oder warum sie sich sonst nicht rein getraut hat und Momo antwortete folgendes:
Momo zu Hels Frage:
”Nein, ich habe nur 2 Busen, das ist doch üblich so. ” erwiderte sie und wirkte leicht irritiert ”Ich hatte eine Abbildung in einem Buch gesehen und dachte das wäre ein gutes Vorbild, bisher ist mir auch noch nie jemand mit 3 Busen begegnet...also dachte ich damals es wäre so am be...” sie schien ernsthaft zu überlegen, doch hielt sie in der Überlegung inne als die Hand ihres Gegenübers das mit den 3 Busen überprüfen zu wollen schien. ”Ist es denn zu wenig?” fragte sie und griff nun selbst an ihren Busen. ”Bisher war Größe an dieser Stelle noch nie wirklich relevant, mir hat das so eigentlich immer gefallen.” sie wirkte irritiert und vielleicht war diese Irritation auch etwas verwirrend für ihr gegenüber.
Momo hat diese frage eben sehr ernst genommen. Und das war nur eines der vielen kleinen Dinge, bei denen die beiden sich gegenseitig verwirrt haben. Trotz das sie sich durch ihre ganz eigene weltfremde Arten gegenseitig verwirren, verstehen sie sich bisher jedoch gut.
@Moira Nachdem Momo das erste mal alleine nach Süd-Fiore durfte für eine Quest, traf sie auf Moira und hat alles falsch gemacht was sie falsch machen konnte. Sie hat Moira zugequatscht und ist danach regelrecht in moiras Brüste gefallen (so ganz Animeklischeé like). Also wollte Moira sich die Kontrolle über Momo holen. Nicht nur das Moira sich den ersten Kuss von Momo gestohlen hat, nein sie hat Momo auch Dinge fühlen lassen die sie bisher nicht kannte. Jedoch hat jene stetig versucht herauszufinden was Moira denn von ihr wollte und nach dem Kuss hat sie endlich geglaubt zu wissen was Moira da versuchte:
Momo und der Kuss:
Dies hier war ein Kuss… ein Kuss?! Bedeutete das, dass Moira sie mochte? Nun verstand sie gar nichts mehr und vorsichtig öffnete die Nymphe die Augen. Mit einem sanften Druck gegen Moiras Schultern versuchte sie den Kuss zu unterbrechen und suchte Blickkontakt. ”Moment…ihr habt mich geküsst das bedeutet…”begann sie und schien im Kopf durchzugehen was sie alles über Küsse und Liebe wusste, was zugegebenerweise nicht viel war. Alles was sie dazu kannte war auch Büchern. Sie kannte tragischen Geschichten wo zwei Liebende durch das Schiksal getrennt wurden und sich heimlich trafen um der verzerrenden Sehnsucht her zu werden. Oder wo einer heldenhaft alles für seine Geliebte opferte nur um bei ihr sein zu können. Es klang immer schön was in solchen Geschichten beschrieben wurde und doch verstand Momo nicht was “brennende Leidenschaft” oder “verzehrende Sehnsucht” bedeuten sollte….hatte diese Magie…dieses Gefühl von eben etwas damit zu tun? Doch zuerst ein Kuss…das war doch zu früh, oder? Sollte das was hier passiert war nicht am Ende folgen….in den Büchern war es zumindest immer so. ”Aber das ist doch die falsche Reihenfolge…”
Danach hat sie Moira nach einem Date gefragt, wiel sowas fand ja normalerweise vor einem Kuss statt, oder? Jedoch löste dieses Verhalten eine Kette an Reaktionen aus. Denn während Momo weiterhin versuchte sich Moira gegenüber zu beweisen, hat sie durch ihre unschuldige und weltfremde Art einen wunden Punkt getroffen und das obwohl sie es doch komplett anders gemeint hatte. Wie das nun wohl weitergehen wird?
@Charon Auch Charon ist während einer Quest auf Momo getroffen. Es kam wie so oft und Momo gab verwirrende Worte von sich die anfänglich nicht so viel Sinn zu ergeben schienen, wie zum beispiel die Frage ob Momo etwas für ihre Eltern abgeholt hatte:
Momo und das Thema Eltern:
Eltern…das war ja bei Menschen so…oder? Irgendwie braucht es zwei Menschen damit ein zweiter entsteht…dann sie sprach den Rest der Gedanken laut aus ”Also ich glaube ich habe gar keine Eltern, also zumindest nicht direkt.” Freundlich und so als wäre diese Aussage total verständlich sah sie zu Charon rüber. Vielleicht war es bei ihr ja etwas anders, eben weil sie kein Mensch war, wenn es nur darum geht wie sie entstanden war…dann waren ihre Eltern die Natur und Orwynn. Also hatte sie doch irgendwie Eltern? ”Obwohl…ich glaub schon, also doch irgendwie. Dann lautet die Antwort ja, aber nur für einen Teil.” Sie hatte sich nie so richtig Gedanken darum gemacht, denn Orwynn war eben Orwynn, der sie auf Leben vorbereitete und für ihre Entstehung verantwortlich war. Aber wenn sie so genauer darüber nachdachte, dann war er vermutlich so etwas wie ihr Vater…irgendwie zumindest.
Mittlerweile konnte sich Charon jedoch einiges zusammenreimen. Die beiden haben vor Queststart viel Wissen ausgetauscht und auch wenn sich die Hoffnung dass Charon vielleicht kein Mensch ist zerschlagen hat, hat Momo trotzdem etwas neues über Nymphen erfahren was sie selbst noch nicht wusste.
Charons Aussage zum Thema Nymphen:
Spannender war ihre Implikation, dass es nicht viele Nymphen gebe, weil nicht viele dafür sorgen konnten, dass sie entstanden. Neugierig legte er den Kopf schief. „Hm? Soweit ich weiß, entstehen Nymphen auf natürliche Weise“, meinte er leicht überrascht und legte eine Hand an sein Kinn. „Der Prozess lässt sich sicher beschleunigen, aber an sich sollte das auch ohne erschaffende Person funktionieren...“
Das kann noch spannende gespräche nach sich ziehen. Ob aber der Auftrag der nun vor ein paar Posts richtig gestartet ist genauso problemlos ablaufen wird, wie die Begegnung der beiden bisher?
@Mercy Das Play steht noch ganz am Anfang, aber die Prämisse und was daraus wird ist super interessant. Orwynn hat Mercy und Momo nämlich mit einem Mord beauftragt. Ohne das sie Spuren ihrer magie hinterlassen….und mercy die momo babysitten darf sagt einfach dass sie dann gar keine magie verwenden…. dabei hat Momo doch noch nie gemordet oder eine Waffe gehalten. Das wird also super spannend! Danke an @Gin für das übernehmen von Orwynn in dem Play!
@Lex Eine kleine Quest haben auch Lex und Momo zusammen. Die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Da das ganze erst angefangen hat mal sehen wie sich das ganze entwickeln wird. Aber ich möchte dennoch einen kleinen Ausschnitt zitieren!
Lex als er Momo das erstemal sieht:
Momo. Der Name passte wie die Faust auf’s Auge. Die Magierin sah so widerlich süß aus, dass Lex sich sicher warm, alleine bei ihrem Anblick Diabetis zu bekommen. Eine richtige kleine Puppe, hübsch hergerichtet, gut frisiert, süß angekleidet. Und sie ließ sich aus einem Pappbecher Herzchen aus dampfendem Tee in die Mund schweben. Natürlich. Bestimmt schmeckte sie nach Kaugummi oder so.
@Temujin Momo verläuft sich und trifft dann mitten im Wald auf Temujin und die beiden bestürmen sich regelrecht mit Fragen. Mehr ist noch nicht passiert, aber ich freue mich drauf Temujin ein Play bieten zu können wo er zumindest vermutlich nicht geschlagen wird. Temu hat ja auch mal etwas liebevolles verdient!
So war also mein Start hier im Forum und ich freu mich drauf noch weitere Charaktere kennen zu lernen Inplay. Vielleicht habt ihr ja auch Spaß beim lesen der kleinen Eindrücke!
sprechen | denken
It’s dangerous to wish... Dangerous to even have that thought
But I would love to know is it dangerous to dream?
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Eohl The Sun's Shade
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Nun, da Denniel hier schon gezeigt hat, wie Amelia Yuuki über dem Abgrund baumeln lässt... können wir uns ja gleich anschauen, wie es von dort aus weitergeht
Keine Sorge, Yuuki kann fliegen:
„Juui, Denniel“, warnte sie den Jungen, der sich gegen Amelia warf und es dieser damit deutlich erschwerte, so nah an der Kante die Balance zu halten. Zu den Dreien hinüber eilend ließ Eohl ihr magisches Schwert fallen, da sie nun eine freie Hand benötigte, und griff nach Denniels Schulter, um ihn von den beiden anderen und vom Rand der Treppe wegzuziehen. Es war riskant, ihn fallen zu lassen. Kaum war er ein Stück von ihnen weg, ließ sie ihn aber auch schon los, und mit einem fröhlichen Lächeln legte Eohl ihre leere Handfläche an Amelias Rücken. „Vielen Dank für die Hilfe. Du bist wirklich ein gutes Mädchen, Amelia“, sprach sie ruhig und schubste die Zeitmagierin gegen den Grynder, den sie hielt, damit beide in die Tiefe stürzten. „Keine Sorge, Yuuki kann fliegen!“, rief sie fröhlich hinterher. Er hatte sie ja vorhin alle hier hoch transportiert, da sollte es für ihn kein Problem sein, sich und Amelia vor einem tödlichen Sturz zu bewahren. Die Frage war nur... wie lange war er wohl dazu in der Lage, zu fliegen? Das war schließlich eine Fähigkeit, die für reguläre Menschen ziemlich schwer zu meistern war... Es zehrte sicher ganz schön an seinen Manareserven. Es sollte eine sichere Annahme sein, dass Yuuki aktuell nicht bei voller Kraft war, was bedeutete, dass Eohl, Amelia und Denniel als Allianz seine Herrschaft mit Sicherheit beenden könnte. Das Lächeln der Yihwa weitete sich in ein Grinsen, während sie zu kichern begann und den Abgrund hinab starrte.
„Ehehe... wir sollten nach den beiden sehen, meinst du nicht, Denniel?“, meinte sie fröhlich und legte ihre Hand auf den Kopf des Jungen, streichelte über seinen grünen Haarschopf. „Komm mit runter. Naleul talawa, Denniel.“ Ihre Hand von dem Jungen nehmend, ging sie wieder auf die Treppe zu, senkte sich kurz hinab auf ein Knie, um das Schwert aufzuheben, das sie hatte fallen lassen. Es war nicht ganz leicht, aber mit dem steinernen Schwert als Stütze schaffte sie es und führte ihren entspannten Weg nach unten fort. Sie konnte es kaum erwarten, zu sehen, in was für einem Zustand Yuuki gerade war. „Es wird Zeit, dass Royal Crusade die Kontrolle übernimmt... wie es das Schicksal will...“
Das Event war für mich an mehreren Stellen ein Highlight, das hier ist aber das Highlight der Highlights. Die Beziehung, die Eohl mit ihrem Spiegelbild @Amelia, ihrem selbst erwählten kleinen Bruder @Denniel und ihrer Ex-Romanze @Yuuki entwickelt, ist sehr einschlägig und trotz der ein oder anderen Differenz hat sie sie am Ende alle lieb. Ihre Art, das zu zeigen, ist nur ein wenig eigen...
Da Eohl sehr, sehr viel erlebt hat, halte ich mich beim Rest ein wenig zurück, möchte aber jeden Charakter, mit dem sie eine größere Entwicklung durchmacht, einmal gewürdigt haben. Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen, weil meine Akte so ungepflegt ist >_<
Obwohl @Ren so kaltherzig ist, schenkt er der bemitleidenswerten Eohl doch seine Aufmerksamkeit, und sie freut sich darüber - auch wenn er es gelegentlich bereut. Dennoch hat er sich damit verdient, dass sie ihm die Wahrheit über ihre Herkunft mitteilt.
@Shizuka ist richtig begeistert von Eohl - zumindest, wenn man Eohl fragt. Diese einseitige Freundschaft weckt ihr Potenzial, eine Rivalität zu sein, als die verräterische Yihwa ihre Freundin endlich zu einem Kampf zwischen Schwertliebhabern herausfordert.
Eohls erstes Erlebnis mit @Gin war tatsächlich in Vielerlei Hinsicht etwas, was nicht nur Eohl geprägt, sondern auch mich als Spieler sehr erfreut hat. Es war ein aufregendes Play, was wohl daran erkennbar ist, dass wir vom 15. Juni bis zum 15. Juli 27 Posts gesetzt haben - fast einer pro Tag, einen ganzen Monat lang Die Hochspannung dieses Spiels entläd sich in einer fantastischen Interaktion in Orwy-Boys Schlafzimmer, deren Höhepunkt kommt, als Eohl Gin damit konfrontiert, was sie an ihr so anziehend findet...
@Ângelo ist der erste Runenritter, mit dem ich Eohls Hass ihrer ehemaligen Verbündeten wirklich gut ausspielen konnte, und auch, wenn es schon ein paar positive Zeichen zwischen den beiden gibt, liebe ich vor Allem, wie Eohl ihm nicht einmal glaubt, wenn er ihr offenbart, dass sie geradewegs in seine Falle gelaufen ist.
Ganz einfach hat Eohl es gerade @Valerian nicht gemacht, schließlich versucht sie aktuell, etwas kratzbürstiger zu werden, und er hat ihr einen sehr guten Anlass dazu gegeben. Dennoch haben diese zwei geschaffenen Mörder so einiges gemein, nachdem sie - auf die eine oder andere Weise - ihr Leben verloren haben, um Sklaven zu werden. So ist es wohl kein Wunder, dass Vally mit ihr ein Team gründen will und dass Eohl ihn darin bestärkt, dass sein Schicksal noch nicht am Ende ist.
@Raziel, das gehörnte Monstrum, ist in Eohls Augen eine so beeindruckende Figur, dass sie ihn schon beim ersten Treffen anstarren musste. Sie nutzt voll aus, dass er der einzige unter ihren geliebten Auserwählten ist, der schamlos ihren Befehlen folgt, so kindisch sie auch sein mögen...
Es gibt allerdings einen Charakter, der Eohl mehr bedeutet. Der für ihre Entwicklung, ihr Selbstbild, ihre Wohnumgebung, ihre Position in der Gilde und auch ihre Gefühle in größerem Maße verantwortlich ist als sie selbst und der wohl einzige Mensch, der aus ihrem in Scherben zersplitterten Inneren ehrliche Gefühle herauszuholen vermag. Natürlich geht es da um @Thana, mit der sie schon so viel durchgemacht hat - begonnen mit ihrem ersten Gespräch, als Thana die vermeintliche Verräterin Eohl foltern will und sich stattdessen so sehr darüber aufregt, wie sehr diese Sklavin ihr Leid genießt, dass sie ihr Leben bessern will und dafür ihre Freundin wird. Eohls seltsame Fixierung auf den Spiegel in Thanas Zimmer und wie sie durch ebenjenen Spiegel in ihr Zimmer eindringt, obwohl sie weiß, wo der Schlüssel ist zeigen deutlich, wieso Eohls Zuneigung für die wenigsten Menschen wünschenswert ist, und doch hält Thana durch, bis es für sie ganz normal ist. In ihrer ersten gemeinsamen Quest treibt Eohl ihre beste Freundin erst eine ganze Weile in den Wahnsinn, ehe diese ihr mit ihrer Güte die Tränen in die Augen treibt, weil sie ihr gutes Essen gönnt. Als Eohl ihr auf dem Heimweg ihr Zuhause zeigt, erkennt Thana, in was für jämmerlichen und einsamen Verhältnissen sie lebt, und drängt eigenständig darauf, für sie eine Renovierung zu organisieren. (Unterwegs treffen sie noch einen Gott, aber das wird erst später wichtig). Inzwischen hat Eohl Thana so sehr ins Herz geschlossen, dass sie selbst bei der Arbeit ganz schön klammert... und wer weiß, was mit den beiden von hier aus noch geschehen wird?
Ich wollte einzelne Stellen zitieren, aber da sich ihre Interaktionen mit so viel Mimik und Gestik definieren, müsste ich für jedes wichtige Gespräch praktisch jeden betroffenen Post zur Hälfte zitieren. Wer interessiert ist, darf gerne in die verlinkten Szenen hinein schnuppern - ich für meinen Teil habe es sehr genossen, wieder in diese Erinnerungen einzutauchen.
Der Fluss der Zeit... brennt alle Hoffnung nieder... That odd woman... | Cracked Mirror, Awaken!
Yuuki, Denniel, Thana, Rownan, Gin und Ayra mögen diesen Beitrag
Ich möchte mich ehrlich gesagt kurz fassen, was meine Rollenspielerinnerungen angeht, da ich, wenn ich zu viel plappere schon alles an Munition verschieße und ich habe ja noch ein paar Chars, die abgearbeitet werden möchten.
Bisher hatte ich eigentlich in jedem Play irgendwelche Momente, die ich verewigen wollen würde, aber ich habe mich für meinen Top Moment entschieden, einfach weil er in meinen Augen den Charakter von Kazuya schön darstellt und seinen Einfluss (kein guter) auf andere. Liebe die Reaktion von @Akay Minoru
Kazuya:
Akay schrieb:
Statt ihr jedoch das Wort zu erteilen, plapperte Kazuya fast schon munter drauf los. G-geschissen bekommen? Hat er das gerade wirklich gesagt? Akay war mehr als perplex. Zu perplex, um direkt wütend zu werden. Zu ihrem Glück, anders konnte man das nicht bezeichnen, stand ihre Gesprächspartnerin und Auftraggeberin über solchen Dingen. Ihr aufgebautes Kapital war damit aber so gut wie verbraucht. Leider konnte sie ihnen nicht wirklich mehr erzählen, als sie vielleicht bereits wussten. Acht Leichen waren es insgesamt, die verteilt in der Stadt, in Nebengassen, aufgefunden waren. Demnach wäre vermutlich am sinnvollsten, wenn sie die bisherigen Beweise von neuem durchgingen, um zu sehen, ob etwas übersehen wurde. Ganz konnte sie die werte Damen einen Spruch doch nicht verkneifen. Statt ihn jedoch einfach ebenso auf sich beruhen zu lassen, stand sein Partner auf, lehnte sich auf den Schreibtisch und konterte ebenso „schlagfertig“. Akay war in diesem Moment wie ein Erwachsener, der einem Kind immer wieder eine Konsequenz androhte, sie schlussendlich allerdings nicht durchführte. Jetzt war er soweit getrieben worden, dass er nicht anders konnte. Weder seine Person noch seine Gilde noch seine Position innerhalb dieser konnte so ein Verhalten unkommentiert stehen lassen. „KAZUYA!“ rief bzw. schrie er beinahe schon und erhob sich ebenso. Das ganze nur deutlich sprunghafter. Dann packte er seinen Kollegen an der ihm näheren, linken Schulter und verschwendete keine Mühe darauf seine Kraft zurückzuhalten, während er diese zusammendrückte, um seinen Griff zu festigen. Wenn jener noch immer sein körperliches Training vernachlässigte, konnte diese Aktion ganz schön wehtun. „Was ist denn mit dir los!?“ dann blickte er kurz zu Shizuka „was ist denn mit euch beiden los!? Erst geht ihr die Runenritter an und dann wirfst du, Kazuya, hier auch noch mit Sprüchen um dich? Ich glaube, die Handschellen haben dir mehr als nur deine Magie abgedreht. Wir benehmen uns jetzt wie gesittete Menschen und lösen diesen Fall. Und ich will nichts anderes aus eurer beiden Münder hören als produktive Ideen. Verstanden“ dabei blickte er erneut kurz zu Shizuka, ehe er seinen Griff noch etwas festigte und dem Pinkhaarigen direkt in die Augen blickte „Verstanden!?“.
Kazuya Taizu
What lies beyond the ocean?
Reden ~ Denken ~ Magie
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Yuuki
Anmeldedatum : 18.08.15 Anzahl der Beiträge : 4677
Dann wollen wir mal in chronologischer Reihenfolge weitermachen!
Bei so vielen tollen Plays mit so vielen unterschiedlichen Charakteren, ist es mir verdammt schwer gefallen, sogar die fünf besten Szenen herauszupicken, geschweige denn eine einzige auszuwählen. Nach langer Recherche und schwierigen Entscheidungen, habe ich jedoch eine Auswahl der fünf prägendsten Szenen für Yuuki und Szenen generell getroffen, die einen enorm großen Eindruck hinterlassen haben.
Um an @Denniel und @Eohl anzuknüpfen (und eine Vorlage für @Amelia zu geben), muss selbstverständlich das Event erwähnt werden. Wie auch bei allen anderen, was es für mich einfach nur ein Highlight und voller Spannung, die Räume des Tempels mit meinem Charakter und der doch so ungleichen Gruppe zu erkundigen. Dabei gab es Unmengen an erwähnenswerten Szenen, aber das Schauspiel an der Treppe war doch echt am lustigsten. xD Wie reagiert also Yuuki, nachdem er hier von Amelia übers Geländer gedrückt wird und hier von Eohl runtergestoßen wird. Höchst diplomatisch, wie es sich nun mal gehört!
Diplomatische und besonnene Reaktion:
[...]Während des Falls, verfluchte der Magnetismusmagier die närrische Amelia als auch die verräterische Eohl. In seinen Augen hatten ihn beide Frauen verraten, aber die Spiegelmagierin war es gewesen, die es tatsächlich gewagt hatte, ihn hinabzustoßen. Gerade wollte der Grynder seinen Flugzauber aktivieren – wobei er vermutlich auch Amelia gerettet hätte, die nach wie vor an ihm hing – als sich beim Gedanken eines sanften Falls eine Maske aus seiner Taschendimension materialisierte. Die gelb-weiße Maske legte sich über das Gesicht des Prinzen. Sogleich stoppte sein Fall, sodass er nach wie vor mit der Harper im Gepäck sanft zu Boden schwebte, auf welchem sie schließlich unbeschadet landeten. Ende gut, alles gut? Von wegen. Der Prinz zitterte vor Wut, dass sich die beiden Magierinnen erdreisteten, ihm so etwas an zu tun. Als er dann auch noch die fröhlich dreinblickende Eohl mit Denniel im Schlepptau die Treppe runterhumpelt kommen sah, riss sein Geduldsfaden und er flippte aus. „ES REICHT!!!“ Mit einem Brüllen aktivierte er seinen Zauber High Magnetic Control, sodass jegliche Metallgegenstände in seinem Besitz wie die metallenen Kugeln, Klingen und Weiteres mit atemberaubender Geschwindigkeit um ihn herumflogen. Das führte zu mehreren Dingen: Einerseits wurde Amelia von den Beinen gerissen, als sie direkt von mehreren Kugeln getroffen und weggeschleudert wurde. Es war lediglich einem Instinkt des wahren Yuuki zu verdanken, dass er sich im letzten Moment mit der Kraft zurückgenommen und die Frau nicht getötet hatte, denn der Prinz wollte Blut sehen. Außerdem flog das Metall vor und zurück, durchbrach das Treppengeländer, die Wände, die hölzernen Treppen selbst und schickte überall Schutt und Splitter umher. Und letztlich fokussierte sich der junge Mann auf die Verräterin, deren gesundes Bein von einer heransausenden metallenen Kugel weggerissen wurde, sodass ihr gesamtes Gewicht von dem verletzten Bein gehalten werden musste. Und das konnte nicht gut gehen und würde dazu führen, dass sie wohl einknickte und möglicherweise nach vorne fiel.
Was für ein Glück aber auch, dass Yuuki zur Stelle war, indem er nämlich einen großen Schritt nach vorne nahm und den möglichen Sturz Eohls verhinderte, indem er sie mit seiner linken Hand an der Kehle packte. Die rechte Hand vollführte eine Bewegung und schon befand sich der orientalische Dolch, den er der jungen Frau überlassen hatte, in seiner Hand. Mit dieser holte er aus, während er die Yihwa hasserfüllt anstarrte. „Stirb!“ Die giftig grünlich pulsierende Klinge sauste auf den Kopf der Magierin herab und stoppte lediglich im letzten Moment vor Körperkontakt. „Ngh…“ Irgendeine innere Stimme hielt ihn auf, die Verräterin vor sich auf der Stelle zu töten. *Tu es nicht.* Wieder diese nervige Stimme, derer er sich aus irgendeinem Grund nicht widersetzen konnte, so sehr er es auch wollte. Mit sich selbst innerlich kämpfend, hielt er Eohl noch einige Sekunden fest gepackt, ehe er sie schließlich von sich wegschubst und die Hand mit der Klinge senkte. Der Rotschopf atmete schwer aus, denn er war nach wie vor innerlich geladen und kurz vorm Explodieren. „Wenn du das noch mal tust, stoppe ich nicht mehr im letzten Augenblick.“, teilte er der Spiegelmagierin bedrohlich mit. Anschließend winkte er Denniel zu, der wohl einzigen Person, welcher er hier wirklich vertrauen konnte. „Komm, wir gehen weiter Denniel.“, sprach er zum Jungen und bemerkte nicht, dass er ihn in diesem Augenblick nicht als Ritter ansprach. Vorbei an Amelia, die er fürs Erste mit keinem Blick mehr würdigte. Und somit wäre Yuuki sicherlich mit dem Jungen alleine weitergegangen, wäre es nicht um den plötzlichen magischen Druck gewesen, der vom Zentrum des Tempels zu kommen schien und so plötzlich wie er gekommen auch wieder gegangen war. „Was war das?“, murmelte Yuuki leise vor sich hin. Das konnte nichts Gutes bedeuten. „Los, wir müssen weiter! Ich habe ein ganz mieses Gefühl bei der Sache!“ Aber war das Team überhaupt in der Verfassung, weiterzumachen?
Joa, in der ihm aufgezwungenen magischen Rolle als Prinz war er weniger amused, aber es diese ganze Szene war einfach nur genial. Vielen Dank nochmal an Amelia, Eohl und Denniel für die tolle Gruppe 3 im Tempel und alles, was wir zusammen erlebt und gespielt haben. Es war eine Achterbahn der Emotionen!
Sehr erwähnenswert ist auch die Beziehung zu seinem geschätzten Gildenkollegen @Charon, der hoch in Yuuki’s Stellenwert ist und mit dem er schon das eine oder andere Abenteuer erlebt hat. Ergreifender Moment war hier auch die finale Konfrontation mit dem Gott, der Charon vor dem Grynder bloßstellte und ihn um all sein Hab und Gut erleichterte. Statt enttäuscht auf die Scharade des Dargin zu reagieren, verteidigte er seinen weißhaarigen Kollegen vor der Gottheit und warf ihr vor, Charon gar nicht wirklich zu kennen. Crimson Sphynx hält halt zusammen!
Crimson Sphynx Forever:
[...] Der Versuch, sich die Kräfte des Gottes anzueignen, war jedoch zum Scheitern verurteilt, denn sogleich nutzte Merkur Ruyi Jingu meisterhaft und trennte die schwarzen Tentakel mit einem Schwung ab, nur um den Dargin mit dem nächsten Schwung der Waffe einige Meter durch die Luft zu befördern. „CHARON!“ Der Beschützerinstinkt des jungen Mannes reagierte, denn sein Kollege war in Gefahr. Aber was sollte er machen? Mehr noch, was konnte er machen? Sein Manavorrat hatte sich dem Ende geneigt und er verfügte über keine Waffe, mit welcher er auf Merkur losgehen konnte. Die Frage war doch auch, ob es einen Sinn hatte, hier den Kampf mit einem übermächtigen Wesen zu suchen? Ein Kampf, welchen sie unmöglich überleben konnten? Der Verstand des Zeitmagiers ratterte und ratterte, doch egal wie er es drehte und wendete, sie würden hier keinen Sieg davon tragen. Gerade, als er auf den Gott einsprechen und aufgeben signalisieren wollte, warf ihm dieser wieder seinen Stab zu. Geschickt fing ihn Yuuki auf und fühlte sich mit einer Waffe in der Hand sogleich besser. Im Vergleich war er gar nicht so schlimm? Zu wem? Zu Charon? Im Augenblick verstand der Rotschopf echt nur Bahnhof. Die folgende Tracht Prügel, die Charon einstecken musste, war noch viel schmerzhafter als der Schwung des Affenstabs. Hilflos musste der Grynder mit ansehen, wie Merkur seinem Gildenkollegen verächtlich zusetzte. Und dass die verbalen Angriffe Wirkungen zeigten, wurde am Gesichtsausdruck des weißhaarigen Finsternismagiers ganz deutlich. Charon war am Boden. Und Yuuki hatte tatsächlich nichts machen können, um seinen Kollegen zu beschützen und zu verteidigen. Stattdessen war nun das ganze Vermögen seines Gildenkollegen – zugegeben, es war nicht wirklich viel gewesen – verloren. Wut brodelte im Magen des jungen Mannes, als er mitanhörte, wie Merkur behauptete, dass Charon keinen Wert hatte. „Du irrst dich!“, stieß er zischend aus. „Charon ist ein nobler Magier! Ein ehrenvolles Mitglied Crimson Sphynx‘! Du kennst ihn doch überhaupt nicht!“ Nun, im Grunde genommen kannte Yuuki ihn auch nur oberflächlich, doch der Bund der Gilde reichte ihm aus. Er würde es nicht hinnehmen, dass seinem Kollegen einfach solche Vorwürfe an den Kopf geworfen wurden. Merkur hingegen schien seine Worte mit Hohn aufzunehmen und verschwand einfach.
Als die Gottheit verschwunden war, entspannte sich auch das Gefühl, welches die beiden Magier überkommen hatte. Der Druck war verschwunden, sodass sie wieder frei Atmen konnten. Charon hielt wohl nichts mehr auf den Beinen, sodass er zu Boden sank. Und Yuuki …? Nun, der rauchte. Wie konnte es dieser Gott … nein, dieser Dieb wagen, seinen Kollegen zu bestehlen? Mitfühlend legte er seinem Kollegen die Hand auf die Schulter. „Wir werden ihn finden und es ihm heimzahlen, das schwöre ich.“, sprach er aus und hoffte, dass sein Kollege seine Worte wahrnahm. *Dieser verdammte Gott wird nicht damit davonkommen!*, dachte sich der Grynder grimmig. *Uh uh uh uh uh~* Ein leises Lachen, welches dem eines Affen glich, meldete sich in seinem Verstand. Der Zeitmagier ignorierte es jedoch, denn er war erschöpft und müde und dachte sich, dass er sich dies wohl einbildete. In der Tat hatte sie diese Quest Unmengen an Kraft gekostet und seinen Kollegen noch vielmehr. Und doch hatten sie beide diese A-Rang Quest gemeistert und mehr noch. Charon war gesegnet worden und auch Yuuki hatte etwas Wertvolles gefunden, obwohl er sich dessen noch nicht bewusst war. Genauso wenig wie die Krone, die sich auf seinem Kopf befand. Der nächste Blick in den Spiegel würde durchaus eine Überraschung sein, soviel stand fest. Schwer ausatmend blickte der Grynder auf seinen am Boden liegenden Kollegen. Der Verlust und der emotionale Angriff wogen wohl wirklich schwer. Es war wohl das Beste, wenn er diesem noch etwas Zeit gab sich zu erholen, ehe sie aus diesem verdammten Drecksloch verschwinden konnten. Und dann würde die Zeit kommen, Jagd auf den Gott der Diebe zu machen. Sicher wie sicher!
Rührend fand ich die Szene zwischen @El und Yuuki, als Letzterer herausfindet, dass es sich bei der vom Feuer geschädigten Maskenträgerin um seine einstige Kindheitsfreundin Elena handelt. Nicht nur, dass er nach all den Verlusten seines Lebens endlich jemanden wiedergefunden hat, der ihm nahe steht, sondern er möchte auch sein Bestes geben, um seine Lehrerin – sie hat ihm The Masked beigebracht – aufzubauen und unterstützen, wo er kann!
Tearful Reunion:
[...]Der Grynder konnte nicht die Zeit zurückdrehen und alles ungeschehen machen, was ihnen beiden jeweils zugestoßen war. Aber zumindest konnte er versuchen, die alte Bande wieder anzuknüpfen und El endlich ein guter Freund und Kamerad zu sein, wie sie ihn sicherlich auch in ihrem Leben nötig hatte. Doch wie er das in Worte bringen sollte, das war eine ganz andere Frage. Für einen Moment schob der Wüstenmagier die belastende Schuld beiseite und versuchte den Menschen zu sehen, der hier vor ihm stand und wie sich dieser wohl fühlen musste. „E-es tut mir so Leid.“, begann er mit brüchiger Stimme, die nach wie vor von seinem vorherigen Gefühlsausbruch etwas lädiert war. „Ich habe dich nicht erkannt…“ Dabei legte der Rotschopf sein Gesicht wieder in seine Hände und über seine Augen. Und sowas wie er schimpfte sich ein guter Freund! Nach einigen Sekunden hob er wieder den Kopf und fixierte nun die Maske in Augenhöhe, wo er zumindest ihre Augen vermutete. „Warum hast du denn nie etwas gesagt? Dafür sind Freunde doch da!“ Klar, die Kindheit war sehr lange her, aber Freunde waren äußerst wichtig für Yuuki und er hütete sie wie seinen Augapfel – insbesondere seit Iris Ableben. Mit dieser Entwicklung hatte der junge Mann nun wirklich nicht gerechnet. Er dachte zunächst jemanden gefunden zu haben, mit dem er Erinnerungen von Iris teilen konnte, was an und für sich bereits sehr schön war. Aber dass er Elena, eine enge Kindheitsfreundin wieder gefunden hatte, das übertraf jegliche Vorstellung. Von nun an würde er alles anders machen und ihr helfen, so wie sie ihm gerade geholfen hatte!
Besonders ein kürzlich abgeschlossenes Play hat viel mehr Charakterentwicklung mit sich gebracht, als ich es mir zunächst vorgestellt hatte. An dieser Stelle ein großes Danke an @Akay Minoru! Die beiden Diplomaten ihrer jeweiligen Gilde hatten zwar einen recht holprigen Start, konnten diesen jedoch überwinden und haben begonnen, ehrlichen Respekt für den jeweils anderen zu entwickeln. Die Aussicht, dass diese beiden Diplomaten vielleicht in der Lage sind, die Gräben zwischen ihren Gilden zu überwinden und ein neues Kapitel für Crimson Sphynx und Fairy Tail aufzuschlagen, ist definitiv ein Moment, der mir in Erinnerung bleibt. Außerdem finde ich es toll, dass Akay mindestens genauso gerne Zug fährt, wie Yuuki. xD
Crimsn Sphynx & Fairy Tail ... ASSEMBLE!:
[...] Der Grynder war so mit sich selbst und seinen Träumen beschäftigt, dass sein Blick erst jetzt auf den Minoru fiel. Ruckartig versuchte er sich aufzurichten und sich nach ihrem Kontrahenten umzuschauen. *Der Kampf!* Wie nachlässig von ihm, hier in Gedanken zu schwellen, wenn sie inmitten eines Kampfes waren! Dann erst drangen die Worte des Schwarzhaarigen zu ihm durch. „Wir haben … es geschafft?“, fragte der Crimson Sphynx Diplomat unschlüssig und erblickte schließlich ihren am Boden liegenden Feind. Die letzte Erinnerung von Yuuki war, wie die drei Magier verbissen um die Kontrolle über den Stab des Ur gekämpft hatten und ein gewaltiger Blitz in diesen gefahren war. Den zerbrochenen Stab immer noch in der Hand halten, zuckten die Überreste des Körpers durch die elektrischen Schocks unkontrolliert vor sich hin. Somit hatte ihr Feind also das Ende durch das Artefakt gefunden, dessen Macht ihn wie einen Gott hatte fühlen lassen. Oh diese Ironie des Schicksal. Hier waren die beiden Magier, verdreckt, blutig, und doch siegreich. Zwischen Schmerzen, die von seinem gebrochenen Arm und der Platzwunde seines Kopfes hervorgerufen wurden, blitzte ein schwaches Lächeln auf dem Gesicht des Wüstenmagiers auf. „Wir haben es wirklich geschafft.“, gab der Grynder schwach von sich und ließ sich mehr oder minder sacht wieder auf den Rücken fallen. Jegliche Energie hatte bei dieser Erkenntnis seinen Körper verlassen, denn das Adrenalin flaute ab. Der Rotschopf kämpfte mit seinem Körper darum, bei Bewusstsein zu bleiben. „Du hast … gut gekämpft … für einen Fairy Tail Magier.“, gab Yuuki mit flatternden Augenliedern und einem flüchtigen Grinsen von sich und hielt seine gesunde Hand zum Stellarmagier ausgestreckt, damit dieser einschlagen konnte. Mit einem letzten Atemzug legte sich schließlich ein schwarzer Schleier über die Augen des jungen Mannes und sein Verstand driftete wieder in die Schwärze hinab. Adrenalin und pure Willenskraft hatten ihn bei Bewusstsein gehalten. Doch jetzt, da der Kampf entschieden war, holte sich sein Körper die essenzielle Erholung, die er nötig hatte. Damit war es an dem Fairy Tail Magier, sie Beiden in die nächstgelegene Stadt und das dort befindliche Krankenhaus zu bringen. Hätte der Grynder es hier mit irgendeinem anderen Feenmagier zu tun gehabt, so hätte er sich womöglich Sorgen gemacht. Doch Akay hatte bewiesen, dass er vertrauenswürdig und zuverlässig war! Der Rotschopf hätte es nicht für möglich gehalten, aber er wäre stolz, den Stellarmagier in Zukunft bei Aufträgen an seiner Seite zu wissen. Vielleicht waren sie Beide ja wirklich in der Lage, die Differenzen ihrer beidne Gilden zu überbrücken und ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit von Crimson Sphynx und Fairy Tail zu schreiben!
Doch letzten Endes gibt es auch zwischen all diesen genialen und tollen Szene eine, die hauchdünn vorne liegt und ich am prägendsten fand:
*Sniff sniff*:
Als Linnéa gerade den ersten Fuß in die augenscheinliche Trainingshalle werfen wollte, vernahm sie eine ihr bekannte Stimme, die sie sofort innehalten ließ. »Yuuki.« Und die Stimme kam auch noch aus der Richtung, wo das Krachen vorhin zu hören war. Zu allem Überflüss klangen seine Rufe zunehmend verzweifelt. Namen, die ihr nichts sagten. Vermutlich seine zugeteilte Gruppe? Sie hatte eben noch ihr Statement zu der Situation abgeben, doch das änderte alles. Sie würde es definitiv nicht ignorieren können, wenn ein Freund in ihrer Nähe Probleme hatte. Ruckartig wandte sie sich zu ihren derzeitigen Teamkollegen um, wobei sie einige Schritte zurücktrat, um schließlich eine nahezu überhöfliche, militärische Verbeugung hinzulegen, durch die ihr Körper glatt einen 90°-Winkel bildete. »Es tut mir leid, ich weiß, was ich eben noch gesagt habe, doch die Stimme gerade stammt von einem Freund.« Sie warf den Vieren noch einen entschuldigenden Blick zu, ehe sie kehrt machte und trotz des nassen Bodens – ein Hoch auf ihre Geschicklichkeit! – sofort in Richtung der anderen Seite des Raumes rannte. Die Stimme hatte sich angehört, als wäre sie nicht allzu weit weg- wobei die gigantischen Steinwände und riesigen Hallen dieses Tempels ein solches Gefühl natürlich verfälschen konnten. Während des Rennens machte die Dragonslayerin so gut es ging von dem Lichtstrahl ihrer Hand gebraucht – denn auch sie war nicht so unvorsichtig einfach blind umherzurennen. Sie kniff ein wenig die Augen zusammen, als sie glaubte, Silhouetten von Personen erkennen zu können – die alles anderes als tot waren! Statt wie geplant einfach den Raum zu überwinden, bremste sie also ab, als sie letztlich vor den eins, zwei.. drei Personen ankam. Sie nutzte den ersten Moment um zu analysieren, was sie sah. Ein Bewusstloser und zwei Angeschlagene – eine mehr, die andere zumindest augenscheinlich etwas weniger. Okay, bei dem Bewusstlosen konnte sie auch nur mutmaßen, doch wäre er eine Leiche sähe die Szene vermutlich ein wenig anders aus. »Was ist passiert?! Geht es euch gut? Wir, ich.. gehöre einem anderen Erkundungstrupp an. Die anderen sind auch jeden Moment hier.« Gut, nun im Nachhinein war ihre Ansage vorhin wohl etwas peinlich, da die anderen ja doch noch ziemlich direkt hinter ihr waren. Egal, neue Situation, neues Verhalten. Zumal die Vernunft wieder in ihr einkehrte – Yuuki war kein schwacher Magier und würde schon nicht so schnell sterben oder.. Ähnliches. Linnéa nutzte also den Lichtpegel von ihrer Hand und wedelte mit diesem hin und her um den anderen zu signalisieren, dass sie etwas.. oder eben jemanden gefunden hatte. Dann kam ihr auch sogleich wieder der eigentliche Grund in den Sinn, der die Grundlage für ihre nächste Frage bildete. »Gehört Yuuki Grynder eurem Trupp an? Ich bin übrigens Linnéa Metherlance, eine Rune Knight.«
Dass @Linnéa Yuuki’s verzweifelte Rufe einige Räume weiter vernimmt und daraufhin einfach ihre Gruppe zurücklässt und losstürmt, um ihm zu helfen, hat mir durchaus das eine oder andere Tränchen in die Augen gezaubert. Ein wirklich besonderer Moment, in welchem verschiedene Gruppen des Tempels aufeinander trafen und die Runenritterin dafür sorgte, dass der Grynder nach all den Rückschlägen im Tempel sich wieder aufraffen konnte. Natürlich nicht ohne ihn zuerst vor wildgewordenen magischen Trainingsautomaten zu verteidigen. Deshalb vielen Dank für diesen extrem bedeutenden und rührenden Moment für meinen Charakter!
Natürlich gibt es noch so viele andere Plays und erwähnenswerte Szenen mit bedeuteten Charakteren, doch das würde die Liste wohl sprengen, weshalb ich es hierbei belasse. Aber eines sei sicher: Es macht mir Spaß, mit jedem einzelnen von euch zu spielen und alle Szenen lieferten tolle Momente und wären erwähnenswert gewesen. Auf noch viele weitere Plays mit vielen weiteren interessanten Charakteren!
"Sprechen" ~ *Denken* ~ *Wukong*
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Charon, Linnéa, Denniel und Rownan mögen diesen Beitrag
Cassius The Black Knight
Anmeldedatum : 06.05.21 Anzahl der Beiträge : 1445 Alter : 31
Dann wollen wir auch mal. Cassius ist noch ein recht junger Charakter und hat noch nicht sehr viele Plays gehabt, allerdings habe ich natürlich dennoch ein paar schöne Momente mit ihm gehabt!
Fangen wir beim frischesten Erlebnis an: @Valerian, der kommende Erzfeind von Cassius. Das Off ist noch ganz am Anfang, dennoch ist bereits das erste Aufeinandertreffen für Cassius von entsprechender Bedeutung und für mich als Spieler schon episch genug. Du hast allein mit deinem ersten Post bereits eine spannende Szenerie erschaffen, in die ich nur zu gern gestoßen bin. Auch die provokante Art von Vale, mit der er definitiv Erfolg haben wird und Cassius getriggert bekommt...einfach nur toll! Danke schonmal für das epische Spiel!
Die Provokation:
"Was sagte der Kleine hier? Cassfluß? Casper? Schassibus? Wie dem auch sei.. Verschwinde lieber, bevor auch du das Schicksal dieser kleinen Ratten hier teilst..." Auch, wenn es sich nun um eine ernste Drohung handelte, machte sich der Prince of Hell dennoch dazu bereit, einen möglichen Angriff seines Gegenübers zu erwarten. Aber, sollte er das doch tun, sollte dieser Rune Knight doch so dumm sein und ihn direkt angreifen. Die Dunkelheit, der beste Freund eines Finsternismagiers würde ihr Urteil schon sprechen und dafür sorgen, dass eben dieser Anfänger sich noch wunderte. So führte er Malignus mit einer Show ganz langsam in seiner Hand und wirbelte es daran umher, ehe er den Rücken der Waffe auf seiner Schulter zum Stillstand brachte. Dann grinste er bestialisch und selbstsicher und winkte seinem Gegenüber demonstrativ zu. Eine weitere Provokation, welche aber bereits von ihm durchdacht wurde. "Willkommen, sagte die Spinne zur Fliege..." Das Spiel konnte beginnen!
Kommen wir zu @Gin. Zunächst ein großer Dank, dass du unsere Quest verstärkt hast und aushilfst. Es war ja quasi Ginas Debüt als Rune Knight und dann trifft sie ausgerechnet auf die zwei Spinner der Velnarion Familie! Wir hatten einige lustige Momente in dieser Quest, die sich hoffentlich auch noch weiter mehren werden...alles in allem sind die drei eine illustre Truppe und das Spiel bietet großes Potential!
Gesprächsauszug:
Ginas Post "Crash und Slash? Das ist ja lustig!", gab die Runenritterin in spe auf die kurze Vorstellung ihrer beiden neuen Kameraden vor. Einen kurzen Moment später legte sie nachdenklich den Zeigefinger an die fahlen Lippen und blickte von Crash zu Slash und wieder zurück. "Wenn ihr zwei Brüder seid, warum ist dann nur einer von euch so flauschig?", wollte sie neugierig und mit einem unschuldigen Lächeln auf dem Gesicht wissen. Nicht alle Geschwister sahen sich sehr ähnlich, aber das hier, das war doch ein wenig außergewöhnlich.
Cassius Post Kurz bevor es mit der Quest jedoch weitergehen konnte, wollte Gina noch wissen, weswegen nur einer der beiden Brüder so flauschig war. Eine berechtigte Frage, schließlich gab es vermutlich keine ungleicheren Geschwister als die Zwei. Cassius schaute zu Gina und grübelte kurz. „Crash kommt nach unserer Mutter. Ich ähnel mehr unserem Vater“, erklärte der Ritter kurzerhand und zuckte mit den Schultern.
Flux Post Was sie aber besser wissen sollte, war, dass man Flux unter gar keinen Umständen flauschig nennen sollte. Dabei ging es gar nicht um das Attribut direkt, sondern die ganze Gruppe von Wörtern die diesem ähnlich waren. Süß, klein , nett und eben auch flauschig. Ihre unschuldige Art wäre normalerweise auch für ihn ansprechend gewesen. Jetzt hatte er eher das Gefühl, dass er veralbert wurde. Wie immer in diesen Momenten war es sein Bruder Cassius, der das subtile wenn auch geniale Geschick besaß sich anbahnende Pulverfässer zu entschärfen. Denn schon als er seine Antwort begann, hatte der Sansargiller schwer damit zu kämpfen nicht zu schmunzeln , geschweige denn zu lachen. Um sich zu retten drehte er sich einfach um, da er sowieso hinter ihnen ging. "Den muss ich mir unbedingt merken." Mit der Info könnte man richtig Spaß haben.
Und nun zu @Flux höchstpersönlich. Das du mein Fels in der Brandung bist, ist ja nichts neues. Wir zwei sind wie ineinander greifende Zahnräder einer komplexen Industrie. Es geht nicht mit, aber es geht erst recht nicht ohne. Slash und Crash sind aus ein paar wahnwitzigen Spinnereien und bescheuerten Ideen entstanden, doch fehlte es diesen bescheuerten Konzepten keineswegs an Ernsthaftigkeit. Es war einfach von Anfang an eine geile Sache und sind wir mal ehrlich: Auch die Umsetzung läuft bisher einfach nur geil...ich freue mich auf alles, was noch kommt...und Danke, dass wir gemeinsam einen solchen Schmarrn durchziehen!
Nichts ist geiler, als mit einem flockigen Intro in eine Quest zu starten ;D
Cassius und Flux #1:
Slash: Nach wenigen Schritten fing er an hin und her zu tänzeln, bewegte dabei auch seinen Oberkörper und vollzog sogar eine Drehung, denn der bestochene Praktikant, der dort Reinigungsaufgaben durchführen musste, hatte ihren Song angeschmissen, mit welchem sie auf eine Mission losmarschierten. „If you like Piña Coladas!“
Crash: Die Tanzeinlage und das Lied sorgten dafür, dass diese Freude erhalten blieb. Solange sie das zu Zweit durchstanden, würde es schon noch ein Abenteuer werden. Freudig summte Flux die Melodie mit. „…I'm not much into health food, I am into champagne…“
Die erste Konfrontation mit Takuya...1:0 für Cassius, Flux hats abgekriegt!
Cassius und Flux #2:
Crash: Den Job erledigen und die Küche finden. Einen Moment schaute Takuya den Rune Knight etwas verunsichert an, ehe er schelmisch grinste und jenem mit voller Wucht auf den Fuß trat. Da Crash wie fast immer Barfuß unterwegs war, waren die Schmerzen entsprechend intensiv. Noch während er seinen Fuß reflexartig hochzog, erwischte das Monster vor ihm sogleich den anderen Fuß, was darin resultierte, dass der Gunslinger rückwärts umkippte. Mit einem frechen Lachen machte sich der Bengel daraufhin aus dem Staub in Richtung Haus. Ich hasse Kinder.
Slash: Vielleicht konnte offene und ehrliche Kommunikation ja echt hilfreich sein, doch plötzlich trat Takuya dem Fellritter auf den Fuß und setzte sogleich nach, wodurch beide Füße des Sansargillers getroffen wurden und dieser zurückfiel. Cassius machte dabei keinerlei Anstalten seinen Bruder zu fangen und brach stattdessen in schallendem Gelächter aus, bis ihm der Bauch anfing weh zu tun. „Hahahahahaha“, lachte er und fiel beinahe zu Boden, so sehr musste er lachen. „Der kleine Penner hat es dir aber echt gegeben, Crash, hahahahaha“, lachte Cassius weiter und blickte dem wegrennenden Takuya hinterher.
1:1 - Flux holt auf, Cassius wird das nächste Opfer...später aber 2:1 für Cassius, die Ganzkörperföhnfrisur von Crash...herrlich!
Cassius und Flux #3:
Slash: Cassius bog nach links ab, um die Wohnbereiche zu erreichen und spürte plötzlich, wie sich eine Schlinge um seinen Fuß zog. „Na toll…“, kommentierte er das und wurde plötzlich von den Füßen gerissen, an die Raumdecke gezogen und zusätzlich etwas verschnürt. Was war Takuya nur für ein Teufel?!
Crash: „Hör mal zu Bruderherz: Wie wäre es, wenn wir uns aufteilen du gehst hier weiter und ich schnappe mir die andere Seite des Hauses. Wer ihn findet muss ihn in die Halle bringen. Jetzt geht es nicht mehr um Nachtische, jetzt geht es um unsere Ehre!“. Eine flammende Rede nach welcher sich der Sansargiller in besagte Richtung aufmachte. Erst einige Schritte später hielt er inne und drehte sich, neckischen grinsend, zu Cassius um. „Du kommst doch klar, oder?“ und mit dieser rhetorischen Frage machte er sich auf den Weg.
Crash 2: „Bruderherz“ rief er, um dafür zu sorgen, dass dieser nicht einfach an ihm vorbeirannte, während er mit einem kraftvollen Schwung die Klappe öffnen wollte. Was dann folgte, durfte sich nach außen wie ein Haufen undefinierter Geräusche anhören gepaart mit einem unkontrollierten Klopfen innerhalb des Schachtes, ehe etwas Rauch aufstieg. Ein weiteres Mal klopfte etwas gegen die Klappe, die sich diesmal öffnete und den Blick auf einen Sansargiller preisgab, der eine neue Ganzkörperföhnfrisur trug. Ich hasse ihn trotzdem noch ein wenig dachte er im Stillen, während er zu dem anderen Velnarion aufschaute. Statt über die Situation zu lachen, schaute er ernst zum Jüngeren und kramte das Bild heraus. „Ich muss dir glaube was erzählen“.
Und nun zum aktuellsten Zusammentreffen der beiden chaotischen Brüder...meiner Meinung nach unser bisher genialstes Ding!
Cassius und Flux #4:
Crash: Wäre das Fell des Ritters nicht so dicht, hätte man jetzt sehen können, wie ein Schweißtropfen, ausgelöst durch die Spannung der Situation, langsam die Schläfe des kompakten Wesens hinabglitt. Stattdessen schaute Flux konzentriert in die Augen seines Bruders, während dessen eisblaue Klinge nur wenige Millimeter davon entfernt war den Sansargiller in zwei Hälften zu spalten. Der einzige Grund, warum das noch nicht passiert war, war wiederum der Finger des Akimbo Knights, welcher selbst einen leichten Druck davon entfernt war, den Auslöser von Plaint zu betätigten und damit seinem jüngeren Geschwisterchen ein Loch zwischen die Augen zu pusten. Aber wie war es zu diesem Patt direkt vor der Tür zum Büro der Questausgabe gekommen? Nun dafür musste man nur das Objekt betrachten, welches er selbst an einem Zipfel mit seiner rechten, während Cassius es, ebenso an einer Ecke, mit seiner linken Hand festhielt: Ein Schokoriegel. „Bruderherz es tut mir leid aber du weißt, dass ich dich damit nicht gehen lassen kann. Ich habe ihn zuerst gesehen und er enthält … Nougat“.
Slash: n der Gegenwart, mitten vor der Questausgabe, dann der nächste Bock: ein Schokoriegel. Es war eine Situation, die angespannter und gefährlicher nicht hätte sein können. Der astrein polierte Lauf einer Waffe lugte direkt in das Gesicht des schwarzen Ritters, dessen eisblaue Klinge gefährlich aufblitzte und nur wenige Millimeter von der Kehle des pelzigen Ritters entfernt war. Ein Schweißtropfen perlte an der Stirn des schwarzen Schwertkämpfers, der vehement den Schokoriegel mit seiner linken Hand an einer Ecke festhielt, während sein Bruder Flux die andere Ecke in seiner Pfote hielt. „Und du weißt, dass Nougat mich sehr glücklich macht!“, entgegnete Cassius mit ernster Stimme, nicht die Intention habend, nachzugeben. Dieser Schokoriegel war alles, was der Velnarion im Augenblick wollte und er war sich absolut sicher, dass er ihn zuerst gesehen hatte.
Und nun....@Helena! Auch uns beiden vielen noch reinhauende Kick-Momente, aber trotzdem habe ich da einen Part, den ich super fand und der auf jeden Fall etwas prägendes mit sich bringen wird! Helena lachte ihn aus, wegen seines Faux-Pas mit der Schlammpfütze...etwas, was er gehofft hatte zu verbergen! Es ist einfach herrlich zu merken, dass Cassius irgendwo einfach ein naiver Trottel ist
Helena und Cassius:
Cassius: „Entschuldige die Frage, sollte sie zu persönlich sein“, fing der Velnarion dann an und warf einen Blick zu Helena. „Wenn du nicht gerade deiner Arbeit als Ritterin nachgehst. Wie verbringst du deine Freizeit in Crocus so?“, fragte er sie dann offen. Die beiden Velnarion Brüder waren noch nicht so lang in Crocus und kannten daher auch kaum wen. Da eine Kollegin näher kennen zu lernen, konnte sicherlich nicht schaden. Das Cassius, als er Helena anblickte, in eine Sumpfpfütze getreten war, verbarg er dabei eher semi gekonnt.
Helena: Als Cassius seiner Frage vorausstellte, dass sie vielleicht etwas persönlich sei, erwartete sie wer weiß was. Was aber schließlich dabei heraus kam war doch sehr harmlos. Dieser Umstand entlockte Helena ein lautes Auflachen. Ein Lachen, welches sich noch einmal steigerte, als sie sah, wie ihr Kollege mit der Feuchtigkeit kämpfte, die der Schritt in eine schlammige Sumpflache mit sich brachte. “Entschuldige!“, schob sie gleich amüsiert nach. “Ich habe kein Problem damit, über mein Privatleben zu sprechen. Ich treibe viel Sport... Aber sonst...“
Zu guter letzt kommt @Aska! Das Spielen mit dir ist mir immer eine Freude, egal in welcher Konstellation. Cassius und Aska haben erst ein Play, aber dennoch ist es spitzenmäßig, auch wenn noch keine Knaller passiert sind! Allein die Tatsache:
Aska und Cassius:
Cassius: „Ich bin Cassius Velnarion, Ritter der 5ten königlichen Garde. Freut mich Eure Bekanntschaft zu machen“, stellte er sich sogleich mit einer leichten Verbeugung vor und nahm dann auch Platz, nachdem das alles geregelt war.
Aska: „Es freut mich, Euch kennenzulernen. Ihr könnt mich Aska nennen. Ansonsten kann ich mit keinerlei Titeln oder Zugehörigkeiten dienen, aber Ihr werdet sehen, dass das nicht weiter tragisch ist“, verriet sie ihm in üblich selbstbewusstem Manier und lächelte mittlerweile ein wenig verschmitzt.
Ihr selbstbewusstes Auftreten, aber trotzdem schlummert eine gewisse Unsicherheit in ihr. Sie hat große Erwartungen an Cassius, dabei wird er diese vermutlich nicht mal erfüllen können. Ich bin sehr gespannt, wo die Reise hingeht! :3
Allzu lange bin ich zwar auch noch nicht hier, aber trotzdem würde ich gerne ein Paar Momente hervorheben.
Ersterer wäre bei der Quest "Probleme eines Müllschluckers" mit @Zahar, wo die Beiden in der Kanalisation einen mechanischen Hai ausfindig machen mussten. Dabei habe ich das hier geschrieben:
Cayra entdeckt etwas:
Während die Beiden immer tiefer in die Kanalisation vordrangen, sammelte sich der Mül langsam dichter und dichter im Wasser. "Schau mal, da ist er!" rief die Feline dann aus, als sie im Wasser etwas erblickte was wie eine Flosse aussah, doch stellte sich schnell heraus, dass es nur eine an einem Holzstück befestigte Blechplatte war. Wie kam so ein Teil bitte hier runter? Und ob es noch lange dauern würde, bis sie den Hai fanden?
Eigentlich sollte das nur etwas Fluff für zwischendurch sein, während die Beiden auf der Suche waren, doch Zahar hat mir dabei einen Strich gemacht durch die Rechnung und das hier daraus gemacht:
Zahar fällt ins Wasser:
Schon hatte Cayra das Metalltier gefunden. „Ooh, das da ist er?“, reif Zahar neugierig und trat schnell an den Rand heran, an dem sich ihr Weg in den bewässerten Teil des Kanals hinabsenkte. Tatsächlich, da war... etwas. Es wirkte alltäglicher als gedacht, mehr wie ein einfaches Blech als ein Hai, aber wenn Cayra sagte, das war der Hai, dann war das sicher auch so. Sie war immerhin die Expertin! Ehe die Katze etwas Gegenteiliges behaupten konnte, sank Zahar auch schon hinab auf alle Viere und ließ an ihren Handflächen und Fußsohlen eine sehr klebrige Version ihres weißen Sekretes entstehen, mit dem sie sich auch schon an die steile, nach unten ins Wasser führende Wand heftete und langsam herunter kletterte. Ohje, der Hai war ziemlich mittig im Fluss des Kanals, und wenn sie nach unten sah, war das Wasser so nah... Zahar schluckte. Nein, das gefiel ihr überhaupt nicht. Man konnte vermutlich die Angst in ihrer Haltung sehen, ihr Körper starr, ihr Schweif stand ab, reckte sich nach oben, während sich ein leichtes Zittern ausbreitete. Aber... sie musste das machen! Sie musste dem Hai helfen! Als Gildenmagierin durfte sie sich nicht ihren Ängsten ergeben! Vorsichtig hob sie eine Hand von dem kühlen Metall, an dem sie festklebte, streckte sich nach dem vermeintlichen Hai aus. Er war zu weit weg, ihr Körper zu kurz, aber sie versuchte es dennoch, streckte sich mehr. Ihre Füße stellten sich auf die Zehenspitzen, die zweite Hand musste auch einen Großteil ihres Kontakts zur Wand aufgeben... und dann tat die Schwerkraft, was sie eben so tat. Das Gewicht der – tatsächlich recht schweren – Echse war zu hoch, als dass das bisschen Schleim, das die Wand noch berührte, sie an dem glatten, glitschigen Untergrund festhalten konnte. Mit einem lauten „Iiiieck!“ fiel sie ab, stürzte hinab und platschte ins Wasser.
Und schon musste Cayra ihre Kollegin aus dem Wasser retten, während auch noch Krokodile dazukamen um die Beiden zu fressen. Ich finde es super wie aus dem kleinen Wegwerfsatz eine ganze Episode wurde, deren Folgen bis heute in der Quest zu spüren sind. Außerdem wurde Cayra so einem Test ihres Charakters unterzogen, was ich auch sehr spaßig fand. Riesen Props an Zahar dafür!
Die Zweite Szene die ich hervorheben möchte ist aus der Quest "Baracken mal anders" mit Ravinuthala und @Elion. Um zu ihren Questziel zu gelangen muss das Dreiergespann durch die Wüste reisen und mieten sich dafür Kamele. Nur steht Cayra dann vor dem Problem dass sie echt klein im Vergleich zu den Tieren ist.
Elion fragt ob Cayra aufs Kamel kommt:
"Soll ich dir rauf helfen? Oder schaffst du das alleine?" Die gehöckerten Tiere waren ja doch recht groß im Vergleich zu der Feline...
Cayras Antwort:
"Pfft, als ob. Ich schaff das."
Nur leider war Cayra wohl etwas zu sicher in sich selbst, denn darauf habe ich das geschrieben:
Cayra gibt ihr Bestes:
Denn da hochzukommen hatte die Lunos sich viel einfacher vorgestellt als es mit ihrer Größe wirklich war, sodass sie jetzt vergeblich versuchte sich hochzuziehen, -stämmen und -schwingen, doch reichte nichts wirklich aus um hochzukommen. Sie versuchte auch das Tier dazu bewegen sich hinzusetzen sodass sie drauf konnte, doch schien es nicht empfänglich für ihre Befehle oder versuche es runterzudrücken. Nach einem guten Dutzend Anläufe wurde es der Silberhaarigen dann zu nervig. "Ich… brauche doch Hilfe."
So tough wie Cayra sich immer gibt, macht es mir großen Spaß auch mal solche Szenen zu schreiben, in denen ich sie etwas niedlicher darstellen kann, und das war einfach die perfekte Gelegenheit sie mal etwas aufs Korn zu nehmen.
Alle Anderen Plays machen mir natürlich auch Riesenspaß. Als Cayra Rhewi getroffen hatte, hat sie den Dragonslayer in ihren ersten direkten Worten an ihn als Kotzbrocken bezeichnet, eine Interaktion die ich sehr witzig fand, und ich bin gespannt zu sehen wie sich die Dynamik zwischen den Beiden weiterentwickelt. Das Play mit Aylin ist sehr chillig. Die Beiden unterhalten sich eigentlich nur, aber es ist sehr schön dadurch das Innenleben von Cayra zu erkunden und die verschiedenen Ansichten der Beiden zu sehen. Dann das Play mit Lian, das mir die Möglichkeit gibt Cayra noch etwas Backstory zu geben, und wodurch ich sie in ihrer natürlichen Umgebung, voll in ihrem Element spielen kann. Es ist super mitanzusehen wie die beiden Diebe versuchen sich gegenseitig zu outsmarten, und ich freue mich drauf zu sehen in welche Richtung sich das Play noch entwickelt. Die Plays mit Nana und Lasciel stehen zwar beide noch ganz am Anfang, aber sie versprechen allemal auch sehr spaßig zu werden.
Danke an alle die mir schon tolle Erinnerungen ans Rollenspiel ermöglicht haben, und natürlich kann ich es gar nicht abwarten gemeinsam mit den tollen Menschen auf diesem Forum noch unzählige weitere Erinnerungen zu schaffen.
"Worte" | Magie | Stimme | Theme | Battle
Lian, Untiefe, Rownan, Shirayuki, Elion und Flint Wood mögen diesen Beitrag
Shizuka Mixed Magic Arts Champion
Anmeldedatum : 06.03.20 Anzahl der Beiträge : 1248 Alter : 32
Mein erster Char... Damit hab ich ein wenig was erlebt. Hier eine kleine Zusammenfassung von ein paar Postings.
Das Posting mit Geburtstagskind @Akay Minoru und @Mareo fiel zwar einer niedrigen Prioritätsstufe zum Opfer und steckt dadurch noch in den Kinderschuhen, aber es ist der Start für eine wunderbare Zusammenarbeit als FT-internes Team auf das ich mich schon sehr freue! Zwar sind wir noch nicht soweit, aber ich freue mich sehr darauf Shizu in Akays und Mareos WG rumzulungern!
Auszug Geburtstagsfeier:
Shizuka schrieb:
Aus einem Gespräch über Shizukas Fähigkeiten im Umgang mit dem Schwert, bei dem die Magierin einen lockeren Spruch hatte fallen lassen, ergab sich eine Kostprobe ihrer Skills. "Ich könnte dir mit meiner Klinge und verbundenen Augen ein Erdnussbuttersandwich schmieren!", hatte Shizuka gepoltert. Nun wurde sie aufgefordert ihren Worten Taten folgen zu lassen und da ließ sie sich nicht zweimal bitten. Shizuka hatte förmlich zelebriert, wie ihr die Augen verbunden und das Schwert gereicht wurde. Die Brotscheiben wurden auf dem Tisch platziert, genauso wie ein Klotz Butter und ein Glas Erdnussbutter. Was die Butter anging, so hatte die Magierin etwas davon mit der Klinge auf das Brot bringen können. Woran sie jedoch nicht gedacht hatte war, dass sie mit der großen Schneide in kein Glas käme um dort eine Creme herauszuholen. Ergo landete das ganze Glas auf dem Brot.
Tatsächlich hat meine Feenritterin mit Akay sogar das meiste erlebt. Sie ist mit ihm einem sich teleportierenden Turm nachgejagt, hat mit ihm und @Kazuya zusammen in Marokkasu ein frankensteinmäßig modifiziertes Mördertier gejagt und ist aktuell mit ihm auf einem Rachefeldzug gegen Banditen, die es gewagt haben die Gilde anzugreifen. Doch auch mit Mareo hat Shizuka schon zu tun. Gemeinsam mit @Aska haben sie sich auf den Weg in einen finsteren, gruselig verzauberten Wald gemacht um dort eine dunkle Hexe zu bekämpfen. Eine Auseinandersetzung, die grade ihren Höhepunkt erreicht und damit endet, dass sie ihr magisches Schwert erhält.
Gegen @Eohl durfte sich Shizuka mal so richtig messen. Es war ihr erstes wiedersehen, nachdem Eohl ihr und Yuuki offen erklärt hatte, dass sie eine dunkle Magierin ist. Dabei wollte die weltfremde, junge Frau nicht verstehen, dass sie ernsthafte Feinde und nicht beste Freunde sind. Auch hier freue ich mich auf das, was da noch kommen mag, auch wenn es bisher keine festen Pläne gibt.
Auszug Kampf:
Shizuka schrieb:
Shizuka hatte ihr Training stets ernst genommen. Sie investierte viel Zeit in den Umgang mit ihrer Waffe. In Momenten wie diesem zahlte es sich dann auch aus. Ohne ihre Übung, ohne ihre Erfahrung im Umgang mit ihrem Schwert, wäre ihr das Abblocken Eohls Angriff nicht so leicht von der Hand gegangen. Immerhin in einem Punkt waren die beiden Kontrahentinnen sich einig. Ein solcher Zweikampf auf Augenhöhe bereitete Spaß! Die Wucht, die Shizuka in ihren horizontalen Schwerthieb legte war vergebens, denn Eohl duckte sich unter ihm her. Viel mehr noch, sie stach nach ihr, zögerte also nicht im geringsten den Gegenangriff auszuführen. Geistesgegenwärtig nahm die Weißhaarige ihre linke Hand von dem Griff ihres Schwertes, um die Klinge der dunklen Magierin zur Seite, an ihr vorbei zu lenken. Ein Brennen in ihrer Hand folgte. Das hastige Manöver hinterließ eine Schnittwunde, die sich quer über ihre Handfläche zog. Ein verkraftbarer Preis dafür, dass sich das Schwert nicht in ihren Torso bohrte. Shizuka biss ihre Zähne zusammen. Sie nutzte das Zurückweichen Eohls, um sich ihre Hand anzuschauen und diese dann entschlossen zur Faust zu ballen. Es schmerzte, aber da musste sie nun durch. Abgelenkt von ihrer Wunde, realisierte die Magierin erst später, wie nervös ihre Gegnerin wurde. Was war denn los? Sie besaß doch das Taubenblut und war damit in einer komfortablen Position, oder etwa nicht? Verdreht wie sie im Kopfe war, offenbarte sie mit einem Aufschrei, dass sie dabei war ein Ablenkungsmanöver auszuführen. Das war der Grund, warum es ihr nicht passte, das Ângelo ins Haus zurückkehrte! „Such den Stein! Er muss dort sein!“, brüllte Shizuka ihrem Gefährten hinterher. Sie hoffte, er verstand, dass Eohl nicht den echten haben musste.
Eohl schrieb:
Da Eohl nun nicht mehr viel ausrichten konnte, war es wohl an der Zeit, einen Abgang zu machen. In dem Moment, in dem sie Shizuka den Edelstein in die Hand drückte, stemmte sich ihr Stiefel gegen die Rüstung der stärkeren Fee und stieß sich von ihr ab, in einer geschickten Rolle rückwärts, die ihr erlaubte, wieder auf die Beine zu kommen. „Das war spaßig. Nächstes mal bin ich stärker!“, rief die Yihwa fröhlich, während sie ihre Arme vor ihrer Brust erhob und sich in der Luft um sie herum ein Haufen kleiner Spiegelfragmente bildeten. „Ehehe... nächstes mal krieg ich dich dazu, für mich die Rüstung zu wechseln, Shizukaaa!“ Mit diesen Worten zersprangen die Scherben in kleine Teile, die zu Boden rieselten und Spiegelung um Spiegelung hin und her warf. Hier war das Gesicht der Yihwa zu sehen, dort die Hüfte, da ein Bein, an anderer Stelle ihr Bauch... bis ihr Bild plötzlich aus jedem einzelnen der Spiegel verschwunden war. Ihr Schwert hatte sie sich noch geschnappt, sodass nach dem Sturz der Scherben nichts mehr übrig blieb. Nichts war von ihr zu sehen, und in welche Richtung des Waldes hinter dem Anwesen sie sich geflüchtet hatte, war kaum zu erraten. Sie mochte den Kampf verloren haben, aber zu einer Gefangenen würde sie sicher nicht werden.
Azzle und Cazzle sind gerade noch dabei, erstmals aufeinander zu treffen. Obwohl man es meinen könnte, ging unseren Avataren aus SAO keinerlei Planung voraus, was gemeinsame Plays oder dergleichen betraf. Dennoch haben wir meiner Meinung nach bereits ein schönes Off erschaffen, das viel Spannung verspricht und obendrein die Geschichte erzählt, wie Aska zu ihrem Rapier kommt. Danke für dein Mitwirken und für all deine Ideen! <3
Mein bisher liebster Ausschnitt:
Aska schrieb:
„Eine Kameradin von mir verfügt ebenfalls über diese Magie“, verriet sie ihm gut gelaunt, „Ich bin gespannt, welche Rüstungen Ihr heraufbeschwören könnt“ In derselben Sekunde kam ihr diese alberne, aber nicht weniger laszive Hasen-Rüstung von Shizuka in den Sinn. Unweigerlich musste sie sich Cassius darin vorstellen, weshalb sie um ein Kichern nicht herum kam. Das wäre zu verrückt! Diesen Gedanken musste sie einfach mit ihm teilen! „Ich hoffe aber, dass Ihr nicht auch die Bunny Suit Armor verwenden wird!“, lachte sie schließlich amüsiert auf und grinste den Schwarzhaarigen erwartungsvoll an.
Cassius schrieb:
Gestärkt wurde dieses Empfinden, als Askas Kichern folgte, gepaart mit der Hoffnung, dass er die Bunny Suit Armor nicht verwendete. Ihr Grinsen war schön anzusehen und der schwarze Schwertkämpfer stieg relativ zügig in das Lachen ein, kratzte sich zugleich aber verlegen am Hinterkopf. Auch er verfügte über die Bunny Suit Armor, wobei sie ihm keineswegs lasziv war, sondern ziemlich kindisch. Die männliche Variante dieser Rüstung war im Grunde einfach nur ein weißes Hasenkostüm. „Ich gebe mein Bestes“, versicherte er ihr also und hoffte in keine Situation zu geraten, wo er jene Rüstung benötigte.
Mareo hat es mit Aska nicht besonders einfach. Eigentlich hatten unsere Charaktere einen richtig guten Start (abgesehen von der Fahrt im Riesenrad, bei der beiden Slayern super schlecht wurde), aber seither geht es irgendwie bergab xD Ich hoffe sehr, dass die beiden wieder die Kurve kriegen und Mareo es Aska verzeihen kann, dass sie ihn auf der derzeitigen Quest zu Boden gerissen und niedergeschlagen hat xD
Ganz witzig fand ich auch diesen Streit aus einer anderen Quest:
Mareo schrieb:
Kurz richtete er seinen Blick auf Aska, die ebenfalls in den Schankraum getreten war. War sie etwa mit Zahar unterwegs? Auf jeden Fall schien die Heldin Fairy Tails nicht sehr erfreut ihn zu sehen, obwohl er ihr ein Lächeln zuwarf. Ob irgendetwas passiert war? „Hallo Aska“, meinte er lächelnd zu ihr und schaute dann wieder zu Zahar, die nach etwas Leckerem fragte und damit natürlich nur sein Bier meinen konnte. „Du weißt doch, dass du so etwas noch nicht trinken darfst“, belehrte Mareo sie wieder und deutete dabei auf seinen Bierkrug, der nur noch halbvoll war. Den griff er auch sofort und nahm noch einen Schluck. „Und was macht ihr zwei so?“, hakte er dann bei Zahar und Aska nach, dabei stark bleibend, nicht auf Zahars kommendes Quengeln eingehend wollend.
Aska schrieb:
Genervt ging sie also zu Zahar zurück, welche bei Mareo an der Theke stand. Dieser begrüßte sie freundlich, was Aska ziemlich kalt ließ. Was die beiden so machen? Das würde der wohl gerne wissen. Das könnte er vergessen, erst mal wollte Aska ein paar Antworten. „Jetzt hör mir mal gut zu, du Fiesling!“, sprach sie ihn völlig aus dem Nichts heraus erbost an. Ihre Augen funkelten regelrecht. „Ich kann es nicht leiden, wenn mir jemand so freundlich kommt, obwohl er mir ganz anders gesinnt ist“, erläuterte sie ihren Ärger und kramte ein völlig zerknittertes Papier hervor: Ihre Einladung zum Blind Date mit Rownan. Ja.. die hatte sie für genau diesen Fall stets bei sich getragen. Sie ging näher auf Mareo zu und hielt es ihm direkt vors Gesicht, sodass seine Nasenspitze nur wenige Millimeter davon entfernt war. „Kannst du mir mal verraten, was ich dir getan habe, dass du mir das hast zukommen lassen?! […]“
Was hat Mareo ihr denn zukommen lassen? Ein Blind Date mit Rownan.
Dank Mareos Shipping Service e.K. lernten Rownan und Aska sich auf einem mehr oder weniger freiwilligem Date kennen. Obwohl schon in den ersten Minuten für beide feststand, dass eine romantische Beziehung ausgeschlossen ist, verstanden sie sich dennoch gut und verbrachten einen schönen Tag zusammen. Wir haben ja noch ein Off geplant, schließlich soll es mal zum gemeinsamen Teeschlürfen kommen.
Mittlerweile ist der Frieden aber ein wenig getrübt, denn auf der gemeinsamen Quest bekannte sich Rownan nicht klar zu Aska, sondern haderte zwischen ihr und Thana. Das reicht leider bereits aus, um Aska die Stimmung ordentlich zu verhageln. Doch auch hier gebe ich noch nicht auf, denn ich könnte mir vorstellen, dass zwischen den beiden eine tragfähige Freundschaft entstehen kann! Außerdem möchte ich gerne weiterhin mit dir spielen! : )
Zahar ist für meinen Charakter eine enorm wichtige Komponente.. Sie ist das einzige Lebewesen in ganz Fiore (neben ihrem Ziehvater, dem ollen NPC), welchem Aska wirklich Vertrauen entgegen bringt. Mittlerweile ist Zahar auch Alleinpächterin sämtlicher Wärme und Herzlichkeit Askas. Es ist echt schwer, mich auf einen Moment festzulegen, weil einfach ausnahmslos jede Interaktion zwischen den beiden so toll ist. Es ist noch vieles offen und ich bin gespannt, wie es zwischen Zahar und Aska weitergeht - leider steht ihre Freundschaft unter keinem guten Stern, aber ich bin mir sicher, dass sie einen Ausweg finden werden <3
Ich habe mich für einen Auszug aus ihrem ersten Aufeinandertreffen entschieden, da es wohl ziemlich gut zeigt, wie die beiden trotz ihrer Unterschiede so gut harmonieren:
Aska schrieb:
[…] Selbst wenn nur Kräuter gesammelt werden, so musste dies über alle Maßen perfekt geschehen! Hoffentlich war sich Zara dieser Verantwortung bewusst.. Hm. Es wäre wohl besser, wenn Aska ihr diesbezüglich noch etwas mit auf den Weg gab: "Von nun an wird es ernst. Es mag sich hierbei vielleicht nur um eine C-Rang Quest handeln, aber ich erwarte absolute Bereitschaft zur Anstrengung!", begann Aska und sah Zara, welche neben ihr herging, eindringlich in die Augen. "Stell dir vor, uns gerät auch nur ein einziges, giftiges Blatt der falschen Pflanze in die Sammlung! All die Gäste des Badehauses, welche auf das Inhalieren wohltuender Kräuter hofften, werden ihre Lungen mit giftigen Dämpfen füllen! Und warum? Vielleicht, weil wir nur eine Sekunde lang unaufmerksam waren oder diesen Auftrag gänzlich auf die leichte Schulter genommen haben. Menschen könnten sterben, Zara! Und das willst du doch nicht, oder?", fragte Aska ihre Partnerin natürlich rein rhetorisch. Gut, das sollte ausreichen, dass die Kleinere noch motivierter an die Arbeit geht. Darum ging es Aska nämlich. Verunsicherung und Ängste schüren? Das wäre ja kontraproduktiv.
Zahar schrieb:
[…] Während sie weiterhin beschwingt und gespannt auf dem gepflasterten Boden auftrat, fühlte es sich aber an, als ob sich bei Aska etwas... veränderte. Mit großen Augen blickte die Naga zurück in die Augen ihrer Begleiterin, die sie sehr eindringlich anstarrte. Sie erwartete Be-reit-schaft zur An-streng-ung? Das klang ziemlich kompliziert, aber motiviert, wie Zahar war, würde sie das schon schaffen! Sie nickte motiviert. Dann fing sie von Giften an – von giftigen Blättern, giftigen Pflanzen, giftigen Dämpfen. Allein bei den Worten spürte das Mädchen, wie ihr das Wasser im Mund zusammen lief, und instinktiv verbreiterte sich ihr Lächeln um so weiter. Erst, als Aska vom Sterben redete, stockte Zahar kurz und blinzelte ein paar Mal. Wie bitte? „Warum soll jemand sterben? Niemand muss sterben!“, meinte das Mädchen entschlossen und hob ihre kleinen Fäuste vor ihre Brust, um ihre Überzeugung zu demonstrieren.
Aska war damals total begeistert, da sie das Motto „Niemand muss sterben!“ gleich für die Quest festlegte. Weitere tolle Momente:
- Lebenslages Hausverbot im Badehaus, weil Zahar alles vollgeschleimt war und Aska nun einmal zur falschen Zeit am falschen Ort war (noch heute erzählt sie jedem, dass sie nur Hausverbot hat, weil sie „Opfer einer List“ wurde) - Das gemeinsame Event, in welchem Aska Dank Zahar erstmals das Wohlergehen anderer über ihre eigenen Ziele stellte - Die derzeitige Quest, in welcher Aska ihren Zorn überwinden konnte und Zahar stattdessen tröstend in die Arme schließen konnte, statt sie zu kritisieren
Eigentlich haben sich ja Aska und dein erster Charakter, Kass, hier erstmals getroffen. Ich verstehe es voll und ganz, dass du ihn aufgeben wolltest. Aber ich hatte richtig Spaß an unseren Plays und fand die Dynamik zwischen Kass und Aska auch ganz interessant. Den Weißwein aus dem Mülleimer hat sie zwar abgelehnt, aber es war ihr dennoch eine Freude, ihn zuhause (unter der Brücke im Park) zu besuchen.
Während Kass noch auf eine relativ herzliche und offene Aska traf, bekommt Flint ihre beginnende Wesensveränderung zu spüren. Wie immer macht es mir große Freude, mit dir zu spielen und ich bin richtig gespannt, wie sich das zwischen Flint und Aska entwickelt. Bisher kann ich das ehrlich gesagt noch gar nicht einschätzen, aber das macht es umso interessanter! Was ich besonders schätze ist der Humor, welcher in unseren Plays immer wieder durchblitzt : )
Lieber Steve, du hast drei Charaktere mit denen ich gerne spiele und die ich super finde. Angefangen bei Helena - Aska hat sie beim Event kennengelernt - fand ich es ziemlich cool, wie sehr die beiden auf einer Wellenlänge waren. Aska erwähnt in meinen Posts immer noch ab und an Helena, mit der sie so gut zusammenarbeiten konnte und die ebenso weiß wie sie, worauf es ankommt. Ich hoffe wirklich, dass die nochmal aufeinander treffen! : ) Hier sieht man ganz gut, wie ähnlich die beiden ticken und es war ganz witzig, Zahar ein wenig in die Mangel zu nehmen xD
Aska schrieb:
Machte sie [Zahar] Aska und Helena etwa gerade einen Vorwurf? Die hatte gut reden. „Im Gegensatz zu dir sind wir nicht giftresistent, Zara. Erinnerst du dich?“, fragte Aska und deutete mit böse funkelnden Augen auf die kahle Stelle an ihrem Kopf.
Helena schrieb:
Die Vorwürfe, mit denen Zahar in den Raum hineintrat, wirkten absurd. Hatte sie etwa nicht mitbekommen, dass ihre Kameradinnen auf dem Boden kauerten, nachdem sie vom Gift getroffen wurden. Zumal Helena noch versucht hatte sie aufzuhalten… Aska brachte es jedenfalls auf den Punkt. Nur eine der Dreien war anscheinend giftresistent. Die in Helena angestaute Wut über die Vorwürfe versackte schnell, als Zahar ihren Misserfolg schilderte und dabei ein gewisses Schuldbewusstsein ausstrahlte. “Das Wichtigste ist, dass wir alle noch unversehrt sind.“, fügte sie den tröstenden Worten Askas hinzu. “Wir wollen ja nicht, dass sie da draußen einen Suchtrupp für den Suchtrupp losschicken müssen. Zumal uns dann sicher die Magier ausgehen.“ […] Helena nickte entschlossen. “Wir haben uns lange genug ausgeruht.“, erklärte sie dann. Das traf zumindest auf sie und die Lichtmagierin zu. Aska sprach schließlich auch das aus, was Helena sich dachte. Warum sollte jemand, der sie mit einer einzigen Bewegung einfach außer Gefecht gesetzt hatte, sich vor ihnen verstecken?
Shizuka ist so eine coole Socke und es macht richtig Spaß, mit ihr diese Quest zu spielen. Aska respektiert sie und es ist wirklich angenehm, mal zur Abwechslung auf Leute zu treffen, mit denen Azzle nicht gerade streitet xD Ich hab die Hoffnung, dass die beiden noch öfter aufeinander treffen, vielleicht wird ja eine gute Freundschaft daraus? : )
Vielleicht wird ja eine gute Freundschaft daraus? : )
Nicht - denn der Zug ist für immer abgefahren xD Thana ist Askas geschworener Todfeind und das, obwohl sie nicht mal eine Ahnung von ihren bösen Plänen hat. Die beiden hassen sich einfach abgrundtief und ich muss bei unseren gemeinsamen Plays echt oft lachen, wie die beiden sich immer ankeifen und gegenseitig anstacheln xD Zugegeben, es ist zeitgleich auch anstrengend, aber es ist total spannend, wenn die beiden aufeinander treffen!
Ich muss ja noch den Artikel schreiben, in welchem Aska die Schuld, die Thana in einem Zeitungsinterview Aska gegeben hat, wieder ihr in die Schuhe schiebt.. Bin ja gespannt, ob daraus ein endloser Kreislauf wird ^^
Nur ein Beispiel von sehr vielen:
Aska schrieb:
Die Fairy Tail-Magierin schnappte sich auch diese und sah sich nach Streichhölzern oder einem Feuerzeug um, doch leider wurde sie diesmal nicht fündig. Auch wenn sie es nicht wollte, so musste sie sich wohl oder übel Thana zuwenden. „Sag, Schreihals, kannst du Feuer machen? Oder kommt bei dir nur heiße Luft?“ Irgendetwas würde diese Person ja hoffentlich können.
Thana schrieb:
Moment, wie hatte sie sie genannt? „Schrei…“, murmelte sie fassungslos vor sich hin. Kurz ballte die Dürremagierin die Fäuste, schaffte es dann aber schnell sich wieder zu beherrschen. Es war der Gedanke an einen Konterspruch, der ihr etwas Ruhe verschaffte. „Heiße Luft trifft es wohl eher. Du bist doch hier Frau Lampe. Hilft dir dein innerer Funke dabei nicht weiter?“
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Shizuka, Thana, Helena, Untiefe, Rownan, Cassius und Flint Wood mögen diesen Beitrag
Thana Desert Queen
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Also gut, mit Thana hab ich glaub ich am meisten erlebt. Quasi angefangen bei dem Event, in dem sie noch überhaupt nichts konnte außer @Kazuya anzubitchen. @Yuuki hatte sie dort wiedergesehen, nachdem sie ihn kurz zuvor in einem kleinen Off kennengelernt hatte. Ach ja, damals Seit dem ist viel passiert und Thana schwingt sich immer weiter zur vielleicht stärksten dunklen Magierin auf. Ohne jedwede Zweifel ist dabei am prägnantesten die Verbindung zu Eohl. Sie lernte ihre spätere beste Freundin im Keller der Gilde kennen, in dem sie sie eigentlich aushorchen und als Verräterin enttarnen wollte.
Thana schrieb:
„Willst du nicht aufstehen?“ Die Verwirrung darüber, wie Eohl sich gab, hielt noch eine Weile an. Wie sie da saß, brav wie ein Schoßhündchen. Dazu ihr Ausdruck. Sie wirkte nicht grade schlecht gelaunt, fast fröhlich. Das passte so gar nicht zu ihrem Schmutzigen Äußeren, geschweige denn dazu, dass man sie in eine der Zellen gezwungen und dann die Tür geschlossen hatte. Eohl musste doch absolut keine Lust darauf haben, mit Thana zu sprechen. Worüber auch immer. Wären die Rollen vertauscht, wäre die Wüstenmagierin außer sich. Sie wäre kaum zu bändigen, würde mit Schimpfwörtern und Hasstiraden um sich werfen und an den Gitterstäben rütteln, bis ihre Arme taub wurden. So herum jedoch hielt sie sich einfach daran fest und lehnte sich mit dem restlichen Körper etwas dagegen. Sie wollte "ihre Gefangene" erstmal ein wenig aushorchen.
Eohl trieb die Magierin hingegen zur Weißglut, in der sie sich darüber freute vernommen zu werden.
Eohl schrieb:
„Ah... sie haben viel gesagt, ja“, antwortete Eohl mit einem Lächeln und einen Nicken. „Sie haben gesagt, dass ich hier reingehen und mich hinknien soll“, wiederholte sie nachdenklich, während sie sich Mühe gab, sich an die genauen Worte zu Erinnern. Ihr Gedächtnis gehörte nicht zu ihren Stärken. „Und dass ihnen langweilig ist und dass sie gehen wollten. Und dann sind sie gegangen.“ Ein paar Sachen dazwischen hatte sie übersprungen, aber so genau wollte Thana das vermutlich gar nicht wissen. Wenn doch, konnte sie ja fragen. Sich zu erinnern war für Eohl ziemlich anstrengend, deswegen fokussierte sie sich einfach auf das, was ihr von Natur aus wieder einfiel. Alles andere konnte nicht so wichtig sein. „Dass du kommst, haben sie nicht gesagt, Thana“, meinte sie noch und lächelte auf zu der Magierin. „Aber ich bin trotzdem glücklich, dich zu sehen.“
Seit dem arbeitete Thana hart daran, Eohl die Freude daran, herumgetreten und ausgenutzt zu werden, zu nehmen. Sie nimmt sich der Spiegelmagierin an, versucht ihr immer wieder Selbstbewusstsein einzuimpfen und entwickelt dabei selbst etwas, was ihr bis dahin fehlte: Empathie. Aktuell ziehen die Zwei zusammen in die Hütte, die Eohl schon gehört und die nun renoviert wird, um einerseits der Spiegelmagierin ein angemessenes Zuhause zu sein und andererseits Standards zu erfüllen, damit Thana sie überhaupt betritt xD
Darüber hinaus sind aber auch @Aska & @Flint Wood zu erwähnen. Aska entwickelte sich über zwei Quests zu Thanas größter Feindin. Ich bin definitiv darauf gespannt, wann sie sich das erste Mal richtig bekämpfen. Trotz vieler unschöner Worte und Blicke die ausgetauscht wurden, gab es noch keine Handgreiflichkeiten oder gar Zauber. Sieht man mal davon ab, dass Thana versucht hat ihr einen überdimensionalen Eber auf den Hals zu hetzen… Mit Flint versteht sich Thana sehr gut. Daran wird auch das kleine Techtelmechtel, welches sie auf ihrer Quest hatten, nichts ändern. Er ist so etwas wie der einzige Kamerad oder gar Freund, den sie (neben Eohl, an die er natürlich nie rankommen wird) in der Gilde hat. Er ist kein komischer Psychopath oder arroganter Arsch, sondern ein guter Kumpel, auf den man sich sicher verlassen kann, was in einer solchen Gilde nicht selbstverständlich ist. Zu guter Letzt würd ich noch den Namen @Mareo in den Ring werfen. Wir hatten große Pläne was die Zwei angeht. Dramatisch in die Brüche gehende Liebe und son Zeug. Diese Pläne fallen leider dem Lauf der Dinge zum Opfer. Thana enteilt dieser Geschichte mit ihrer Entwicklung, aber ich denke rückblickend würde ich das doch gerne weiter ausschreiben, auch wenn die Plays dann eher Rückblenden sein werden.
Ich will mich mal recht kurz fassen, was meine liebste Erinnerung mit Alistair betrifft. Tatsächlich handelt es sich dabei nicht mal um eine Szene, die für alle beteiligten Charaktere zufriedenstellend war. Für Alistair dafür umso mehr! Es handelt sich um eine Quest, in der er zusammen mit @Akay Minoru und @Charon eine alte Ruine erkunden muss... Und nachdem Charon ihm die ganze Zeit schon mit seiner Großspurigkeit etwas genervt hatte, sich im Sinne der Professionalität aber zurückgehalten hatte, hatte er doch die Gelegenheit zu etwas Genugtuung.
Auszug von Charon:
Mit einem freundlichen Lächeln hielt Charon Alistair die Hand hin. „Nun, wenn sich der professionelle Forscher der Sache nicht annehmen will, wäre es wohl am Besten, wenn ich das Buch nehme. Bitte gib es her, damit ich es ordentlich verstauen kann.“ Der Runenritter würde ja wohl kein persönliches Interesse daran haben, nur weil sein altes Herrchen mal in solchen Zeichen gestöbert hatte... und selbst wenn, war das Charon herzlich egal. Was hatte die Welt schon davon, wenn ein alter Knacker sich wertvolle Schriften schnappte? Die Zukunft lag in den Händen junger Menschen, besonders wenn sie so brillant waren wie der Finsternismagier. Er hatte sicher nicht vor, das Vorrecht an diesem Fund abzutreten. Es wäre vermutlich noch besser, wenn Alistair im gleichen Zug versprach, das Referenzmaterial seines Großvaters an den Dargin weiterzuleiten... aber das zu fordern wäre vermutlich ein wenig frech.
Auszug von Alistair:
Da scheinbar nichts weiter in diesem Raum war, machte Alistair sich im Anschluss daran den Raum zu verlassen, als auch schon Charon vor ihm auftauchte und das Buch verlangte. Der Weißhaarige war versucht eine Diskussion anzufangen, doch stattdessen machte er etwas anderes. Mit einem trockenen Lächeln fixierte er mit seinen Augen den Blick des anderen Weißhaarigen und steckte das Buch sehr demonstrativ erst in eine zum Schutz gedachte Tüte und dann in einen extra für solche Sachen vorgesehen Teil seiner Umhängetasche. "Vielen Dank für das Angebot. Ich behalte meine Fundstücke aber lieber bei mir und verwahre sie selbst." Kurz hielt er den Blickkontakt noch aufrecht, ehe er auch schon an Charon vorbei und auf den Gang hinaus ging. Er hatte ganz sicher nicht vor auch nur irgendetwas, das etwas mit der Forschung seines Großvaters zu tun hatte herzugeben.
Mein Lieblingsmoment für Alexios ist wohl das Play, in dem sich zum einen @Eohl ihm gegenüber öffnet und ganz anders verhält als sonst, zum anderen er aber auch ihr von seiner Vision der Zukunft erzählt. Er sich ihr anvertraut und ihr tatsächlich als eine Gefolgsfrau Vertrauen schenken würde, obwohl er doch eigentlich absolut unabhängig, misstrauisch und verschlossen ist.
Auszug von Eohl:
Dann sollte sie ihm nur noch von der Zukunft erzählen, um die es ging. „Eventuell weißt du es bereits...“, leitete sie das Gespräch ein, nahezu regungslos auf seinem Bett kniend. „Fiore wird nicht ewig in seinem jetzigen Zustand existieren können. Änderungen werden eintreffen. Gefahren, Herausforderungen, Tode. Und wenn Fiore, wie es jetzt ist, dem Untergang geweiht ist, wird Royal Crusade es verändern. Verbessern. Korrigieren.“ Diese Worte sprach sie mit einer unerschütterlichen Sicherheit, eine klare, faktische Aufführung von Tatsachen, nicht Spekulation oder Annahme. Eohl hatte die Zukunft gesehen, davon war sie überzeugt. Es gab keinen Zweifel an dem Weg, den sie einschlagen musste, und wohin er sie führen würde. Tief in ihrem Herzen saß diese grenzenlose Klarheit, fest und nicht zu hinterfragen. Sie konnte über die Zukunft sprechen wie über ein Geschichtsbuch. „Doch wenn diese Zeit gekommen ist... Wenn alle Ziele unserer Gilde erfüllt sind und ich meinen Zweck erfüllt habe... dann geht das Leben weiter. Deines und meines. Und ich fände es unglücklich, wenn sich unsere Pfade dort trennen würden.“ Langsam erhob sie eine ihrer Hände von ihrem Schoß, bewegte ihren Arm leicht vor sich, um ihre offene Handfläche anzubieten. Um Alexios einzuladen, seine Hand auf ihre zu legen und damit seinen Schwur zu leisten. „Ich will, dass du an meiner Seite bleibst. Dass du mich unterstützt, wie ich dich bis zu diesem Punkt unterstützen werde. Uneingeschränkt. Du und ich, gemeinsam.“ Ihr Lächeln verbreiterte sich weiter, zog sich von einem Ende ihres Gesichtes zum anderen, während ihre Augen sanft leuchteten. „Das, Alexios, ist mein Wunsch.“
Auszug von Alexios:
Interessiert und ein wenig erstaunt bemerkte Alexios die Veränderung, die er in der Ausstrahlung von Eohl beobachten konnte, nachdem er ihr gesagt hatte, dass sie an seiner Seite bleiben sollte. Sie wirkte auf ihn sehr viel ruhiger und sogar fast schon zuversichtlich. Welch ein starker Kontrast zu der nervösen, um Aufmerksamkeit bettelnden Frau, die sie vorher war. Doch auch dieses Wechselspiel faszinierte ihn durchaus an ihr. Wenn er sie noch ein wenig nach seinem Ermessen formen würde, würde aus ihr definitiv jemand werden, der es verdient hätte einen der Plätze an seiner Seite einzunehmen!
Da er davon überzeugt war, war er auch bereit geduldig ihren Worten zuzuhören. Ihre Worte entsprachen definitiv nicht seinen Erwartungen, doch er würde sicherlich damit arbeiten können. Er spürte keine Lüge, keine Falschheit in den Worten von Eohl. Sie war überzeugt von dem was sie sagte und meinte es ernst, dass sie ihn bedingungslos unterstützen würde. Sollte er hier und jetzt komplett ehrlich zu ihr sein? Sollte er ihr seine eigenen Pläne und Ambitionen offen legen? Oder würde sie ihn dann an die Gilde verraten wollen? Doch irgendetwas musste er jetzt sagen und wenn man etwas von Alexios sagen konnte, dann dass er kein Feigling war. Also raus mit der Wahrheit! “Du sprichst wirklich von der Zukunft, wie sie sein wird. Fiore wird untergehen, zerstört werden und eine neue, bessere Macht wird sich erheben.“ Mit diesen Worten nahm er ihre Hand in seine, blickte ihr einen Moment mit seinen Augen tief in ihre und zog sie dann eng an seine Brust. Seine Hand hält noch immer die ihre, während er seinen anderen Arm um sie legt und sie an sich drückt, sein Blick noch immer auf ihre Augen fixiert. Sollte er auch nur das Gefühl bekommen, dass irgendetwas von dem was er jetzt sagte sie dazu veranlasst ihn zu verraten, wäre er wahrscheinlich bereit sie zu töten "Mit mir an ihrer Spitze! Und Fiore ist nicht das Ende, oh nein. Es ist erst der Anfang. Dieses Land, dieser Kontinent, diese Welt und schließlich das Reich der Götter. Nach all dem verlangt es mich und all das werde ich mir nehmen. Doch ich weiß, dass ich das nicht alleine kann. Ich brauche andere an meiner Seite. Personen, die nützliche Werkzeuge abgeben. Und du, du sollst eine dieser Personen sein." Auf seinen Lippen lag ein selbstbewusstes Lächeln und seine Augen waren erfüllt von den Erwartungen, die er an sie hatte.
Für Alaric ist aktuell der beste Moment wohl der, wo er mit @Juno im Zug sitzt und feststellt, dass es neben ihm noch jemanden in der Gilde gibt, die eine Magie benutzt, die eher abschätzig gesehen wird. So konnten die beiden ihre gegenseitige Neugierde stillen und auch eine gewisse Verbundenheit durch ihre ähnlichen Umstände aufbauen.
Auszug von Alaric:
Ein etwas nervöses Lächeln zierte die Lippen des Brillenträgers. Er schämte sich nicht für seine Magie, war aber doch immer ein wenig nervös anderen von ihr zu erzählen, reagierte doch nicht jeder positiv darauf. Doch Juno war seine Gildenkameradin, da sollte es doch eigentlich keine Probleme geben, oder? "Meine Magie… Nun, sie ist wohl etwas außergewöhnlich. Ich kann mit Hilfe dieses Buches", dabei klopfte er leicht auf das Grimoire an seiner Hüfte. "Untote erschaffen und beschwören. Ich bezweifle, dass ich auf dieser Quest die Gelegenheit bekommen werde einen zu erschaffen, doch in einem Kampf werde ich uns zumindest Unterstützung beschwören können."
Auszug von Juno:
it einem Buch, erklärte er. Dann huschten Junos Augenbrauen noch weiter nach oben. Selbst ihr Mund öffnete sich, als ihr Gehirn verarbeitete, was ihre Ohren grade aufgenommen hatten. "Untote?", fragte sie überrascht. Ire Sinnesorgane täuschten sie doch nicht etwa? "Widergänger? Zombies?" Weitere Synonyme für das, was sie geglaubt hatte aus Alarics Mund zu hören. Die Magierin konnte nicht unterdrücken, wie überrascht sie war. Es war jedoch keine negative Überraschung. Sie war gar ein Stück weit fasziniert. "Das ist… erstaunlich!", erklärte Juno. "Also ist dies ein Buch dunkler Geheimnisse?" Sie deutete auf den Grimoire neben ihm. "Darf ich sehen?"
Eigentlich war Juno keine Magierin, die mit ihrer Magie protzte oder sie zu vorführungszwecken zur Schau stellte. In Anbetracht der Fähigkeiten Alarics jedoch, ließ sie sich unaufgefordert breitschlagen. Es war immerhin selten, dass man jemanden mit derlei dunklen Künsten traf. "Okay, zu mir.", leitete Juno ein. Sie setzte das auf dem anderen liegende Bein wieder neben jenes. Ihr Mundwinkel zuckte hoch und präsentierte so ein diabolisch wirkendes Grinsen. Ihr Körper begann eine Aura abzustrahlen. Ihre Haare fingen an sich zu bewegen, als wehe ein Windzug durch die Kabine, obwohl das Fenster geschlossen war. "Ich kann…" Die leichte Aura verfinsterte sich, bis Juno selbst nicht mehr zu sehen war. Die Form dieser dunklen Gestalt änderte sich und als die Finsternis wieder wich, saß gewissermaßen eine andere Gestalt an Junos Stelle. Agash. "… Meinem Körper einem Dämon überlassen." Eine kräftigere, abgewandelte Stimme beendete den Satz, den Juno zuvor begann. Agash sah komplett anders aus. Ihre Frisur, ihre Kleidung, die Augenklappe im Gesicht. Dazu hatte sie plötzlich eine Klinge am Gürtel. Als hätte man die Magierin ausgetauscht. Die Verwandlung war allerdings nicht von langer Dauer. Die Halbdämonin legte ihren Kopf in den Nacken. Finsternis. Formwandel. Kurz darauf saß wieder Juno Alaric gegenüber. In Erwartung, wie er nun reagierte.
Die Fahrt nach Oak Town wurde unterhaltsamer, als Juno es zuvor je für möglich hätte halten können. Zum ersten Mal fühlte sie sich mit einem Gildenkameraden verbunden. Zumindest ein wenig…
Auszug von Alaric:
Ein etwas trockenes Lächeln zeigte sich, als er ihr erstauntes Nachfragen bezüglich der Untoten und ihre Wahl ihrer Synonyme hörte. Er war solche Reaktionen gewöhnt, die meisten waren erstmal sehr erstaunt. Und bei den meisten wandte sich das dann in Ekel und Ablehnung. Doch er war ein wenig erstaunt, als er bei ihr eher positive Überraschung und Interesse feststellte. Das hatte er wirklich nicht oft, im besten Fall hatte er stille Tolerierung erwartet, aber nicht das. Kein Interesse, keine Nachfragen. Daher konnte er auch seinen freudig überraschten Gesichtsausdruck und das fröhliche Lächeln nicht unterdrücken. "Nun, das kommt wohl auf die Sichtweise drauf an. Nekromantie hat keinesfalls bösartige Ursprünge. Mein Vorfahre hat diese Magie nicht aus Böswilligkeit entwickelt, sondern um den Menschen zu helfen. Erst die Taten seines Schülers haben der Magie ihren heutigen Ruf eingebracht… Auch wenn ich natürlich verstehen kann, dass die Magie einen dunklen Eindruck machen kann. Aber was dunkle und was helle Magie ist… Das ist doch nur das, was die Gesellschaft sagt und eigentlich kommt es auf den Magier drauf an und wie er seine Magie nutzt." Leicht legte er seinen Kopf schief und zögerte auf ihre Frage das Buch zu sehen hin. Eigentlich sollte er es auf keinen Fall aus der Hand geben und niemandem zeigen, doch sein Gefühl sagte ihm, dass er ihr soweit vertrauen konnte. Noch immer etwas zögerlich öffnete er die Halterung an seinem Gürtel und zog das Buch aus ihr, ehe er es auf den Tisch legte und zu der jungen Frau ihm gegenüber schob. "Du darfst es dir gerne angucken. Ich fürchte nur, dass du wenig verstehen wirst. Das Buch ist in einer Art geheimer Sprache geschrieben." Während er nun darauf wartete, dass sie sich das Buch ansah, stützte er seine Ellenbogen auf der Tischplatte ab und faltete seine Hände vor dem Gesicht zusammen. Über die zusammen gefalteten Hände hinweg beobachtete er sie und ihre Reaktion.
Kurz darauf beobachtete er dann jedoch erstaunt, wie sich Juno für eine kurze Zeit in eine scheinbar komplett andere Person verwandelte. Jedenfalls wich ihr Aussehen stark von dem ab, was er eben noch gesehen hatte. Doch auch er verspürte dabei keinerlei Abneigung, sondern eher Interesse und eine Art Verbundenheit, die ihn erfreute. "Ein Dämon? Das ist äußerst interessant. Mit einer solchen Fähigkeit dürftest du dich auch mit vielen Vorurteilen konfrontiert sehen. Wie ist es dazu gekommen? Konntest du das schon immer? Oder hast du sie erst später erlangt? Musstest du dafür einen Vertrag mit dem Dämon schließen?" Kurz räusperte Alaric sich, als er bemerkte, wie er aus Neugierde in einen wahren Schwall aus Fragen ausbrach. Er hatte sich währenddessen auch vorgelernt und in seinen Augen war ein leichtes Glänzen zu sehen gewesen, doch jetzt lehnte er sich wieder zurück. "Nun, es freut mich auf jeden Fall zu wissen, dass es auch noch andere Magier bei Crimson Sphynx gibt, deren Magie ein ähnliches Stigma wie die meine trägt. Und die trotzdem nicht aufgeben und sich nicht scheuen zu ihrer Magie zu stehen." Er konnte auf jeden Fall eine gewisse Verbundenheit mit seiner jungen Gildenkollegin spüren und auch das Klima im Zugabteil schien gleich viel besser zu sein als noch kurz zuvor. Vielleicht würde die Zugfahrt doch nicht so schlimm werden wie zuerst angenommen.
Ich mache es kurz, da Callum eigentlich eine wahre Momentefundgrube ist, nehme ich nur meinen allerliebsten moment, die Existenzkrise über einen High Five.
Spoiler:
Dennoch gibt es natürlich auch moemnte, wie Rownan Quest oder Bestie ren, die ich gerne bespielt habe.
Und, bevor ich es vergesse, einen meiner Lieblingsmomente mit Amelia. Auch sie ist ein Charakter, der coole Momente erzeugen kann durch ihre provokante Art und Weise. Einer davon ist defintiv nichts für diesen Thread (@Alaric), aber das hier ist auch ein super Moment gewesen.
Die liebe Mercy hat auch schon kleine Geschichten zu erzählen!
Neben der begonnenen Quest mit Mikoto gibt es die Quest mit @Desdemona und @Aska Auch wenn es noch nicht so viele Posts sind, fängt das Play schon wunderbar an: Mit zwei Slayer und einer mit Panik vor Wasser auf dm Boot. Sehr schön zu lesen fand ich da, wie Aska auf Mercy reagiert hat!
Postausschnitt:
Aska schrieb:
Was zur Hölle?!
Aska hatte noch nie die Stimme von Mercian gehört. Durfte das wahr sein? Hatte Mona recht und es handelte sich bei diesem maskulinen Golem um eine Frau?! Was sollte denn dann der Lendenschurz? Fehlte da nicht der Büstenhalter? Wäre es nicht einfacher, wenn sie einen solchen tragen würde? Wenngleich er nicht gebraucht wurde.. Eigenartig. Aska konnte noch nie viel mit nicht-menschlichen Wesen anfangen. Und was meinte sie mit dieser Ansprache? „Wie ein Küken zum Fuchs?“, wiederholte Aska die Worte der brennenden Dame also. „Ein gewöhnungsbedürftiger Vergleich, aber gut. Du liegst richtig, wir haben denselben Auftrag“ Sie musste den Kopf ein wenig in den Nacken legen, um dem dritten Glied im Bunde in die Augen blicken zu können. Aska stellte sich gar nicht namentlich vor, denn sie war ziemlich überzeugt davon, dass die Magier Fairy Tails sie kannten. Dass das nicht immer der Realität entsprach, verdrängte sie gekonnt. Also.. nicht zu fassen, dass es sich bei diesem Golem um eine Frau handelte! Aber das war im Grunde nur nebensächlich. Hier stellte sich nämlich gerade eine viel wichtigere Frage: „Ich hoffe, dass dich eine Fahrt über das Meer nicht ängstigt. Stirbst du, wenn du ins Wasser fällst?“, fragte Aska unverblümt und plump.
Desdemona schrieb:
Als der brennende Kerl jedoch seinen Mund öffnete um sich vorzustellen war ihre Verwirrung komplett, der brennende Kerl hatte die Stimme einer Dame, warum? Wer hatte sich das ausgedacht, warum hatte der Mann die Stimme einer Frau? Die arme Desdemona, verwirrt und irritiert, starrte sie das seltsame Ding erst einmal nur an, jedoch merkte sie ihr schlechtes Verhalten recht schnell und schüttelte sich einmal kräftig, es wird schon richtig sein, der brennende Mann, oder besser die brennende Frau, war also Teil der Quest, was auch immer sie war, sie war Teil des Teams und demnach sollte es auch egal sein, wer oder was sie war. „Ähm, tut mir leid für das starren, Ich… Ich, ähm, naja kenne nicht viel, wenn ich fragen darf, was bist du genau Mercy?“
Mercy schrieb:
„Ich bin ein Golem, bestehend aus Feuer, wie du siehst. Ich wurde nur zufällig in einem männlichen Körper erschaffen.“ Dass sie nichts verbrannte, erwähnte sie nicht. Das brauchten die beiden vorerst, wenn sie nicht danach fragten, nicht zu wissen. „Nein, ich kann schwimmen. Immerhin muss ich auch duschen können.“
Ebenfalls sehr amüsant ist das Off mit @Momo und Orwynn von unserem NPC Meister @Gin. Dabei bekommen Mercy und Momo einen Mordauftrag, den Momo ausführen soll, was Merc etwas gegen den Strich geht. Dafür gibt es jetzt erstmal Training!
Postausschnitt:
Orywnn schrieb:
Noch während die beiden sich von Orwynn entfernten erhob der Schwarzmagier ein letztes Mal die Stimme. Mercian. Er sah die Nymphe an, während er mit dem Feuergolem redete. Ich möchte, dass Momo es tut. Kehrt hier her zurück, wenn ihr die Aufgabe erfüllt habt.
Mercy schrieb:
Sie wollte sie gerade umdrehen, da rief Orwynn sie zurück. Mercy drehte den Kopf herum, um ihn anzusehen. Er erwiderte ihren Blick nicht, doch die Worten brachten beinah ihre kühle Miene ins Wanken. Sie atmete tief ein, um sich zu beruhigen, und nickte. „Verstanden.“ Damit drehte sie sich um und ging über die Fliesen, die unter ihren Stiefeln leise klackten zu der Wand zurück. Sie duckte sich durch den Eingang hindurch und tauchte am Gang wieder auf. Erst da erlaubte sie sich ein Zähneknirschen. Die Kleine sollte den Mann umbringen? Ohne Magie? Damit waren ihre Pläne auch für die Katz. Doch sie unterdrückte jeden Fluch und drehte sich stattdessen zu Momo um.
Aber um die Rolle der zu wahren, die allen in den Allerwertesten kriecht um ihr Leben nicht zu riskieren und zu bekommen, was sie möchte, wird das wohl auch dabei bleiben, dass Momo sich die Hände schmutzig macht. Nur das wie wird noch erkundet.
Training:
Momo schrieb:
Mercy hatte ihr eine direkte Aufgabe gestellt, eine Art Herausforderung, damit konnte sie arbeiten. ”Das ist schwer zu vergleichen, du bist ein Golem…Feuergolem um genau zu sein” begann sie und lief dabei einige Schritte auf Mercy zu schien sie näher zu betrachten ”Wasser ist vermutlich etwas womit man dir gut schaden könnte.” sie machte einen kleinen Bogen zurück, so als könnte sie während ihrer Gedanken nicht still stehen. Nichts in ihren Bewegungen jedoch wirkte wie das Vorhaben anzugreifen, das was Mercy jedoch vermutlich gemeint hatte. ”Demnach würde ich versuchen dich zu ertränken, ein Unfall inszenieren” Sie sah einen Moment zu Mercy und änderte erneut die Richtung nun wieder auf sie zugehend, auch wenn sie eher seitlich an ihr vorbei lief. ”Müsste ich dich jedoch dabei direkt angreifen…du bist um einiges größer, dadurch schwer erreichbar” ihre Worte wählte sie ruhig und bedacht, ganz anders als noch vor einigen Minuten. ...also
Mercy schrieb:
Momo rutschte auf dem glatten Boden los hinter sie. Sie war schneller als die Golem, die sich nur halb umdrehen konnte, um ihr zumindest weniger Angriffsfläche zu bieten. Als kein Angriff kam, drehte sie sich ein Stück weiter um. Momo stand auf dem Tisch mit ihrem Mantel in den Händen. Und dann segelte die Nymphe auf sie zu Mercy schaffte es gerade noch, ihren Arm auszubreiten, bevor die Kleinere gegen ihren Oberkörper prallte. Mercy schloss die Arme um den schmaleren Körper und hielt Momo so fest. „Guter Versuch“, brummte die Golem am Ohr der anderen. „Mit einem Messer in der Hand hättest du mich jetzt.“ Sie grinste auf die Jüngere hinab, ohne sie loszulassen. „Mit Wasser könntest du mir tatsächlich Schaden zufügen. Das war ein guter Ansatz, zu erkunden, was meine Stärken und Schwächen sind. Merke dir das als Regel eins: Weiß so viel wie möglich über deinen Gegner.“ Sie drückte etwas fester zu. „Aber wisse auch deine Stärken und Schwächen und wie du sie einsetzen kannst. Überschätze dich nicht.“ Mercy ließ Momo abrupt los und trat einen großen Schritt zurück. Sie fixierte die Kleine und trat dann kurzerhand in Richtung ihres Oberkörpers. Zeit für Lektion zwei.
Beginnen wir mal mit unserem Sonnenschein Akay. Als mein ältester, aktiver Rollenspielcharakter ist es umso schöner zu sehen, dass er nach seinem holprigen Start 2020, direkt 2021 wieder voll durchstarten konnte. Nicht nur wurde die Post Geschwindigkeit etwas konstanter, sondern seine sonst eher stiefmütterlich behandelte Entwicklung bekam durch etliche SpielerInnen ein paar Impulse, die sich jetzt nach und nach umgesetzt und auftauchen dürften. Dafür erst einmal ein herzliches Dankeschön.
Beginnen wir mal mit @Alistair und @Charon. Abgesehen davon, dass wir vermutlich den Rekord für die längste Quest im Forum halten, bin ich sehr froh, dass wir das durchgezogen haben. Ich kann mich der zuvor zitierten Stelle aus dieser Quest nur anschließen. Für Akay war es einfach eine spannende Erfahrung gleich mit zwei Gleichgesinnten auf eine Expedition zu gehen und einfach mal etwas abzunerden. Auch ihre Teamarbeit lief verdammt gut dafür, dass sie noch gar nicht so intensiv auf dieser Ebene miteinander interagierten hatten. Wäre es dadurch nicht alles eingestürzt, wären sie wohlmöglich noch immer dort am Erkunden.
@Charon ist es auch, der Akay gerade ganz schön zum Schwitzen bringt. Obwohl die beiden einige Interessen teilen, weiß die Fee noch nicht so richtig, was sie mit Charon anfangen soll. Ob der das genau so sieht, zeigt er zumindest nicht nach außen. Ich muss sagen ich fand es einfach superschön zu sehen, wie die beiden mitten in der Nacht irgendwo in Magnolia wortwörtlich über Götter und die Welt philosophierten. Dabei kamen natürlich auch die anderen Ereignisse hinzu, die die Charaktere respektive erlebt hatten. Schön zu sehen in diesem Post:
Charon schrieb:
„Was ich mir erhoffe... eine gute Frage“, nickte der Dargin, während er Straßennamen und Hausnummern abglich. „Ich konnte mich nie wirklich auf eine Studienrichtung festlegen. Dem Studium der Magie habe ich immer den Vortritt gegeben, aber es gab auch viele andere Dinge, die mich interessiert haben. Leider kommt man nicht allzu weit, wenn man nicht weiß, wo man hin will.“ Er zuckte mit den Schultern. Dass der Dargin viele Interessen hatte, hatte die Fee ja bereits bei ihrer ersten Quest lernen dürfen. Geschichte, Archäologie, antike Texte, magiebetriebene Mechanik... Wer zu viele Gebiete auf einmal verfolgte, meisterte keins davon. „Nach dem Ereignis in der Ruine vor Hargeon habe ich Nachforschungen angestellt... und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich einer Art Gottheit begegnet bin. Eventuell auch einem Dämon. Also habe ich angefangen, mich auf Religion zu spezialisieren, genauer gesagt auf Gottheiten unterschiedlicher Religionen, die auf diesem und anderen Kontinenten angebetet werden oder wurden.“
Wenn wir dann schon bei Crimson Sphynx sind, müssen natürlich zwei Charaktere genannt werden, die Ingame nicht weiter auseinanderliegen könnten: @Yuuki und @Lian.
Die Quest mit Lian war insofern spannend, dass zwei ungefähr gleichaltrige Magier ohne großes Drama einfach ihren Job machten, dabei auch noch eine Menge Spaß hatten und ihre kurze Auszeit dafür nutzten, ein wenig touristisch unterwegs zu sein. Falls die beiden sich nochmal wieder sehen sollten, könnte sich durchaus eine ganz platonische Freundschaft entwickeln, ohne die tiefsten Geheimnis ans Tageslicht befördern zu müssen.
Lian schrieb:
Unten angekommen, verschränkte er die Arme vor der Brust und musterte den Minoru genauer… bevor sein rechter Zeigefinger nach oben schoss. Er könnte ihm erklären, wie er die Menge abgelenkt hatte. Aber war es nicht viel besser, es zu demonstrieren? „JULIEN!“, kreischte Lian in ganz genau der gleichen Stimme, die auch Cassandra Rossi besaß. Kaum war dieser Name ihm über die Lippen gekommen, hielt er sich die Hand theatralisch an die Stirn und seufzte tief. „Ich habe Durst! Wo bleibt mein Frühstück? Es ist heiß. Diese Kinder gehen mir auf die Nerven. Was wollen diese Bauern von mir?! ICH bin ein Weltstar! Die Leute reißen sich darum, MICH singen zu hören!“ Lian stoppte in seinem Schauspiel, hielt einen Augenblick die theatralische Pose aufrecht, um sie auf Akay wirken zu lassen. Dann, nach einem kurzen Blickkontakt mit dem Fairy Tail Magier, löste der 19-Jährige die Illusion auf – seine Magie, Voiceactor – und verbeugte sich auf bewusst übertriebene Art und Weise vor Akay, so als wäre er das Publikum für seinen Auftritt gewesen. Traf ja auch irgendwie zu. „Und? Ich fand meine Darstellung von Cassandra Rossi ja ziemlich überzeugend.“ Die Stimme von Lian war nun wieder normal, als die amüsiert funkelnden hellgrünen Augen zu Akay blickten.
Akay Minoru schrieb:
Unten angekommen ließ er den Jungen noch kurz noch zappeln, fast so, als ob er darauf wartete, dass dieser wie von selbst auf die Lösung des Rätsels kommen sollte, ehe der Zeigefinger nach oben schoss. Man musste Lian eines definitiv lassen: er konnte sich und seine Fähigkeiten verdammt gut in Szene setzten. Warum sonst waren ihm sämtliche Journalisten gefolgt? Die Spannung sorgte schon dafür, dass der Schwarzhaarige sich vor Aufregung auf die Lippe biss, als er plötzlich die Stimme von Cassandra vernahm. Nicht von der Bühne, sondern direkt vor ihm und nicht nur das, es kam sogar aus dem Mund seines Gegenübers. Laut lachte Akay auf und klatschte die Hände vor sich zusammen, während er einige Schritte rückwärts taumelte. Das ist ja genial! Nicht nur in Szene konnte sich Lian setzten, er hatte scheinbar auch das schauspielerische Talent seine Fähigkeiten auf eine solche Art und Weise einzusetzen. Schlichtweg bemerkenswert. Der Junge vor ihm steckte voller Überraschungen und überzeugte die Fee am heute Tag immer und immer wieder. Die Wüstenmagier hatten ganze schöne Kaliber. Yuuki, Charon und jetzt auch Lian. Das musste man neidlos anerkennen.
Bei der aberwitzigen Einleitung beließ es der Braunhaarige nicht. Akay kämpfte mit sich nicht den ganzen Auftritt durch sein Lachen zu ruinieren. Kein Wunder, dass auch ein paar Umherstehende mit einer Mischung aus Belustigung und Verwirrung rüber schauten. Die Hand, die Stimme … ich kann nicht mehr. Dabei war es fast schon traurig, dass Cassandra Rossi, die Cassandra Rossi, so oberflächlich war und es einem Entertainer so leicht machte sie zu imitieren.
Mit Yuuki hingegen war es schon eher eine Achterbahnfahrt. Sich in jungen Jahren, damals noch mit 16, kennenlernend, fackelten die Fee und die Sphynx nicht lange, um sich ihre Vorurteile an den Kopf zu werfen. Mit weiterer Erfahrung und Karriere innerhalb ihrer Gilden trafen sie erneut aufeinander und siehe da: Das Kriegsbeil wurde begraben. Und nicht nur das, es entwickelte sich langsam auch eine Art Respekt nicht nur für den jeweils anderen sondern auch respektive für die Gilden. Etwas, was im Verlauf des Volleyballturniers eventuell noch weiter geklärt wird. Es war dieser gegenseitige Respekt, der es beiden ermöglichte, ihre erste gemeinsame Quest erfolgreich zu bestehen. Spontan zusammengerufen, gab es auch hier etwas Startschwierigkeiten, doch spätestens als es um Leben und Tod ging funktionierten die beiden schnell wie ein eingespieltes Team. Kein Wunder, dass sie jetzt den wohl schwersten Auftrag ihrer Karriere zusammen bestreiten.
Yuuki schrieb:
„Wir haben es wirklich geschafft.“, gab der Grynder schwach von sich und ließ sich mehr oder minder sacht wieder auf den Rücken fallen. Jegliche Energie hatte bei dieser Erkenntnis seinen Körper verlassen, denn das Adrenalin flaute ab. Der Rotschopf kämpfte mit seinem Körper darum, bei Bewusstsein zu bleiben. „Du hast … gut gekämpft … für einen Fairy Tail Magier.“, gab Yuuki mit flatternden Augenliedern und einem flüchtigen Grinsen von sich und hielt seine gesunde Hand zum Stellarmagier ausgestreckt, damit dieser einschlagen konnte.
Und damit abschließend zur Gurkentruppe Fairy Tail. Da komme ich natürlich nicht drum herum @Mareo, @Shizuka und natürlich @Kazuya zu erwähnen.
@Mareo ist die Person, die dafür sorgt, dass Akay nicht nur etwas lockerer wird sondern mit Hilfe von @Shizuka auch erwachsen wird. Comming of age – Fairy Tail Edition. Ob auf dem Strand oder jetzt bei der laufenden Geburtstagsparty, es wird sehr spannend sein zu sehen, wohin sich dieses Dreigespann entwickelt. Besonders mit der Weißhaarigen ist es interessant zu beobachten. Wo Akay zu beginn noch so etwas wie ein Tutor war oder sein konnte, hat sie zwischenzeitlich so weit aufgeholt, dass die beiden definitiv auf Augenhöhe agieren, was man jetzt nicht zuletzt in ihrer aktuellen Quest sehen kann.
Zu @Kazuya hingegen hat er ein sehr ambivalentes Verhältnis. Beim Neustart direkt ihre erste Quest zusammen erledigt, schätzt Akay den etwas aufmüpfigen, eigenbrötlerischen Pinkschopf. Mit steigendem Alter und Interaktion aber besonders in seiner Funktion als Diplomat gab es einen Punkt, an dem der Schwarzhaarige sich dieses Verhalten nicht länger angucken wollte, wenn es gegenüber Auftraggebern an den Tag gelegt wurde. Zwar haben die beiden den Auftrag beendet, jedoch hat der Stellarmagier definitiv Redebedarf. Es wird sich zeigen, wohin die Beziehung der beiden sich entwickelt, jetzt wo er im neuen Haus des Slayers vorsichtig angeklopft hat. Munition ist jedenfalls genug da.
Vermutlich kann mir da @Cassius nur zustimmen, aber Flux und er sind definitiv das Produkt von: Wie viel quatsch kann man Brainstormen, bis man es wirklich auf Papier bringt und plötzlich einen neuen Charakter hat. Schon bei Rownan habe ich mir gedacht, dass ich nie mehr als einen Charakter haben würde. Jetzt sind es schon drei und der vierte ist in Planung. Was hat 2021 nur mit mir angestellt? Flux jedenfalls, wird nicht so schnell verschwinden.
Bleiben wir gleich mal bei dem Black Swordsman. Mit ihm hat Flux natürlich bis dato am meisten erlebt und das gilt es hier ja auch festzuhalten. Sehr schön finde ich die Mischung aus ernsten und lustigen Momenten, die sich bis dato sehr gut die Waage halten. Es tut aber als Spieler auch einfach gut mal ein wenig „Dampf“ abzulassen und sich nicht so viele Gedanken über einen Post machen zu müssen. Einfach mal Freischnautze schreiben. Kann ich nur jedem empfehlen.
Cassius schrieb:
Cassius hatte gehofft, seinen Bruder dazu zu animieren, die Verfolgung aufzunehmen, doch den Schuh gab er sofort an Cassius zurück. Dieser seufzte nur und blickte wieder in das Anwesen hinein, während er im Augenwinkel erneut mit ansehen musste, wie Flux ihn nachäffte. Der hochgewachsene Waldläufer packte den Akimbo Knight kurzerhand am Kragen und marschierte dann in das große Hinaus hinein, warf die Tür hinter sich zu und begab sich den langen Flur entlang bis zur Unfallstelle, wo die Bediensteten gerade aufräumten. Cassius hielt ihnen Flux hin und grinste. „Ich habe hier einen streunenden Waschbären in Eurem Garten gefunden. Vielleicht taugt der ja wenigstens als Abendessen etwas“, berichtete er den Hausangestellten und warf Flux in die Arme der älteren, rustikalen Frau, die ehrenvoll den Namen Huberta trug.
Flux schrieb:
Noch relativ selbstsicher vor Slash verbeugend, wollte er sich gerade aufrichten, als er merkte, dass ihn eben dieser gerade am Kragen gepackt hatte.“EEEEEEeeee“ rief der Sansargiller als der Boden bereits gut ein Meter unter ihm war und die beiden auf dem Weg ins eigentliche Gebäude. Sie hatten es noch immer nicht geschafft überhaupt einen Fuß in das Haus des frechen Kindes zu setzen! Warum war der Aufschrei des Akimbo Knights so laut gewesen? Natürlich, zumindest ging er davon aus, hätte er sich aus seiner misslichen Lage befreien können. Wenn ihn jemand Fremdes so gepackt hätte, dann hätte dieser gewiss ein wenig mehr als seine Hand dafür einbüßen müssen. In Cassles Fall konnte der Crashmagier ein paar Gänge herunterfahren. Einerseits erhielt er gerade einen relativen komfortablen Transport und konnte so seine lädierten Füße schonen, anderseits war er auch viel zu neugierig darauf, was sein Bruder mit ihm vorhatte. Würde er ihn einfach nur ins Haus tragen? Oder war das alles hier nur das Vorspiel zum eigentlichen Arschtritt? Würde er sich jetzt befreien, konnte er das nicht mehr herausfinden. Und wenn es eines gab, dass den unverwechselbaren Rune Knight ausmachte, dann war es seine Neugierde. Ein wenig musste er seinen trotzdem vorhandenen Unmut freien Lauf lassen. „Lass. Mich. Auf. Der. Stelle. Los. Ich schwöre bei allem was dir heilig ist, du wirst deines Lebens nicht mehr froh, wenn du mich wieder in die Mülltonne steckst. Du hast mich in den Restmüll getan! Papier wäre ja noch ok, aber Restmüll…“ schimpfte er noch lauthals, als sie letztendlich die Eingangshalle betraten.
Zusammen mit @Gin gab es natürlich wieder viel Potenzial für Unfug. Hier dürfte sich ein Gag etabliert haben, der noch eine Weile bestand haben dürfte, wenn die Velnarions auf neue Leute trafen.
Cassius schrieb:
Kurz bevor es mit der Quest jedoch weitergehen konnte, wollte Gina noch wissen, weswegen nur einer der beiden Brüder so flauschig war. Eine berechtigte Frage, schließlich gab es vermutlich keine ungleichen Geschwister als die Zwei. Cassius schaute zu Gina und grübelte kurz. „Crash kommt nach unserer Mutter. Ich ähnele mehr unserem Vater“, erklärte der Ritter kurzerhand und zuckte mit den Schultern. Natürlich war das völlig an den Haaren herbeigezogen, schließlich waren sie im Grunde nur Adoptivbrüder, aber es war einfach lustig, andere im Unwissen zu lassen oder sie zumindest leicht aufs Korn zu nehmen.
Aber auch Gin wusste sich zu wehren und für Amüsement zu sorgen:
Gin schrieb:
Gins kleine Offenbarung, dass sie eine Vampirin war, nahmen die beiden Geschwister zwar überrascht (beinahe schon begeistert) war, jedoch war das Thema schnell gegessen. Crash hatte Slashs Rücken erklommen, um Gins Zähnchen ein wenig genauer zu betrachten und gespielt schnappte sie mit einem Chraamm!!-Geräusch grob in dessen Richtung, nur um die Zähnchen so ein klein wenig näher zu dem flauschigen Runenritter zu bekommen. Ordentlich geputzt waren sie, daher musste Gin sich keine Gedanken dabei machen, den Mundraum oder das Gebiss erkundet zu bekommen. Bis auf die Tatsache, dass ich eine lebende Tote bin, bin ich eigentlich ganz normal., beteuerte die Runenritterin, als sie vom Frettchen-Knight als “Freak” bezeichnet wurde. Glaube ich zumindest…, warf sie mit einem breiten Lächeln und Schulterzucken hinterher.
Und dann natürlich abschließend @Flynn . Der Arme hat es wirklich nicht leicht mit dem Akimbo Knight. Vermutlich ist es einfach der goldigen Art des Skinwalkers geschuldet, dass sogar der Gunslinger nach und nach etwas auftaut. Ihr größter Streich ist zwar gerade erst im Prozess durchgeführt zu werden, allerdings haben sie davor schon einige schöne und witzige Dinge erlebt. Bin sehr gespannt, wohin es mit den beiden noch in der Zukunft geht.
Flynn schrieb:
Das lief doch ganz gut, gleich war er o-oooooh nein! Mit der zu langen Schuhspitze blieb er an der letzten Stufe hängen und kam ins Stolpern. Zuerst eierte er noch ein paar Schritte vorwärts, doch dann verließ ihn das Gleichgewicht vollkommen und er küsste mit weit ausgestreckten Armen den Boden. Einige Sekunden verstrichen, in denen er den Schock verarbeitete, Stille herrschte im Stadion, doch als er sich langsam wieder aufrappelte brach das Publikum in schallendes Gelächter aus. Dachten die etwa, dass das Teil der Vorstellung war?! Okay, okay, damit musste er arbeiten. "So ein Mist aber auch, mein schöner Anzug!" beschwerte er sich lauthals und klopfte sich den Dreck von der Kleidung, ehe er zu Flux marschierte und diesen wieder aufsammelte. Währenddessen flog ihm ein Todesblick entgegen, der ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er erschauderte, riss sich aber dann zusammen und fuhr fort: "Doppelmist, dein schöner Anzug!" Mit der freien Hand strich er auch seiner 'Puppe' den Staub von der Kleidung und dem weichen Fell. Glücklicherweise schafften sie es danach tatsächlich zur Bühnenmitte und somit zum Hocker. Dort ließ sich Flynn nieder und setzte den Velnarion auf seinem Schoß ab. "Scheint, als hätten wir es ohne weitere Zwischenfälle geschafft." seufzte er erleichtert, ein amüsiertes Raunen wanderte durch die Besuchermenge. Daraufhin meldete sich auch Flux zu Wort. Eine gewaltige Standpauke prasselte auf den Hawthorne nieder und während dieser sich bemühte, alle möglichen, gequälten Grimassen zu schneiden, wunderte sich im Inneren, wie viel Wahrheit wohl in den Worten steckte. Er befürchtete stark, dass er nach dem Auftritt einen ganzen Kopf kürzer gemacht werden würde und dies hier nur der humorvolle Anfang war. Das Thema des ungeschickten Bauchredners und seiner deswegen wütenden Puppe schien dem Publikum jedoch zu gefallen, weshalb er sich bemühte, das Thema weiter auszubauen. Er versuchte immer wieder, sich vor dem zornigen Nicht-Waschbären zu verteidigen, wodurch Schritt für Schritt immer mehr ausgedachte Geschichten von seinen Missgeschicken ans Tageslicht kamen. Einmal hatte er seinen Begleiter fast in einen Pool fallen lassen, ein anderes Mal hatte er ihn einfach im Zug vergessen. Jedes Mal hagelte es dafür harsche Kritik, die die Zuschauer zunehmend erheiterte. Tatsächlich wurde es zunehmend einfacher, vor solch einer großen Menschenmenge zu sprechen. Je mehr Flynn sich in seine Figur einfand, desto mehr konnte er sich auch auf sie einlassen und das Drumherum vergessen. All die Augenpaare, die auf ihn gerichtet waren, wurden plötzlich egal. Jedes noch so kleine Kichern bestärkte ihn in seinem Tun!
Hündchen, Wolfie, Rohnahn, Quest, Rowie, Wauwau-san … die Liste ist lang. Ich hab es zwar schon bei Flux gesagt, aber ich hätte nie gedacht mal mehr als einen Charakter zu haben. Und dann kam 2021 um die Ecke. Und Beastars … den Rest der Geschichte kennt ihr ja. Witzigerweise gehen die Credits für die Charaktererstellung nicht 100% auf mein Konto. Meine bessere Hälfte hat mich hier tatkräftig unterstützt und ich glaube dieses gemeinsame Engagement spürt man auch bis heute noch (ja ich versuche sie immer noch zu überreden sich anzumelden^^). Jedenfalls habe ich mit oder durch Rownan das Rollenspiel noch einmal ganz neu und vor allem viel fesselnder erleben dürfen. So manche Posts haben mich im vergangenen Jahr um den Schlaf gebracht. Daher will ich diese Chance auch nutzen, um all den SpielerInnen ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken, die daran beteiligt waren sowie mich sehr aufrichtig für das aufregende Jahr zu bedanken.
Beginnend bei @Akira . Bei einem neuen Charakter jemanden zu haben der genauso engagiert postet, wie man selber war und ist echt ein Segen. Von daher hat es hier super gepasst. Was ich besonders spannend fand (und sich bis zum heutigen Tag durchzieht) wie leicht es mir fällt auch größere Beiträge zu schreiben. War nicht immer meine forte, jetzt muss ich mich manchmal schon ein wenig bremsen. Was auch sehr treffend war für die erste Quest, war die Tatsache, dass Akira ebenso ein Tiermensch ist. Diese Begegnung allein reichte schon, um etwas ins Rollen zu bringen im Kopf des Lupinen. Gab es etwa noch andere? Akira gehörte nicht direkt dazu, doch das machte das Play nicht weniger lustig, wie diese Szene zeigen darf.
Akira schrieb:
Als die drei dann wieder auf dem Weg zu dem Bahnsteig waren, zog die Füchsin die Hälfte der Koffer hinter sich her. Dank ihrer Körpergröße und geringen Körperkraft hatte sie ein paar Schwierigkeiten damit. Doch letztendlich schaffte es die Slayerin mit den Männern einigermaßen Schritt zu halten. Nach einem Blick auf Rownan ging dem Mädchen eine Frage durch den Kopf, die sie ungewollt laut aussprach. "Wie hältst du es in dieser Affenhitze nur aus?", sie verstand es einfach nicht. Unter ihrem Mantel war ihr zwar auch warm, doch ihm mit seinem Fell musste doch mega heiß sein. Ob sie ihm eine Abkühlung verschaffen sollte? Besser nicht, nachher würde ihm nur noch heißer werden.
Als nächstes dürfen wir @Callum in den Ring werfen. Diese Quest ist einfach etwas anderes, aber wie ein Stück unerwartete Leckerei, wenn es wieder etwas Neues zum Lesen gibt. Wenn man überlegt, dass Rownan ihn am liebsten aufgefressen hätte, scheinen die beiden langsam doch zu connecten, sehr zum Leidwesen des Wolfes. Ich bin sehr gespannt wohin sich das tierische Duo hin entwickelt. Umgänglicher als Ava ist er alle Mal. Danke nochmal für den tollen Spitznamen.
Callum schrieb:
Callum erwischte sich sogar dabei, wie er anfing zu schnurren, das war eine Seltenheit. Ein wenig abgelenkt, wenn nicht fast völlig vereinnahmt von dem Metallkörper, auf dem er gerade ritt, bekam der junge Kater kaum mit, wie Rownan sich als … Quest vorstellte. Quest? Ich dachte er hieß Rownan. Ach, vielleicht ist das sein Zweitname. Ja, das muss es sein. Ein wenig komisch, warum sich Rownan Quest nicht gleich ganz vorgestellt hatte, aber jedem das seine. Callum sah darin sicherlich kein Problem. Dass es sich hier um ein Versehen und einen Versprecher handeln könnte, kam dem jungen Magier nicht einmal in den Sinn.
Rownan schrieb:
Umso angenehmer war es als seine spitzen Schneidezähne sich in den Hals des Exceeds bohrten. Die Entfernung war so gering, dass er keine Probleme hatte die Schlagader am Hals zu finden. Die Qualität seiner Nase hatte ebenfalls dazu beigetragen. Das Abteil wurde natürlich in Windeseile von Blut überströmt. Fenster, Decke, Tür und auch Kyrios bekamen den roten Schauer ab, der sich über ihre Umgebung gelegt hatte. Auch sein weißes Hemd verwandelte sich langsam aber stetig in ein rotes. Callum konnte nicht viel mehr machen als Zucken, während Rownan das erste Stück Fleisch genüsslich zerkaute. Es war zäher, als er gedacht hatte, aber die frische des Blutes verbesserte den Geschmack tausendfach. Der Wolf konnte sich nicht daran erinnern, ob er bereits jemals so frisches Fleisch gekostet hatte, aber die Reaktion auf den ersten Bissen verriet ihm, dass es wohl nicht das erste Mal sein durfte. Wenn er sich recht erinnerte wurde er sogar als Kind mit blutigem Maul gefunden. Also war er wohl Wiederholungstäter geworden. Natürlich musste er sich seinem Gildenkollegen gegenüber erklären. Man konnte ja nicht einfach ein Mitglied eliminieren und das ganze wortlos stehen lassen. Das wäre ja unhöflich. „Entschuldigt die spontane Verschmutzung aber ich denke diese Tat war im Interesse aller. Seid versichert, dass ich die Reinigung eures Anzuges und des Zuges übernehmen werden“ eröffnete er seinem Gegenüber. Erst dann streckte er die Zunge aus, um das Blut aufzufangen, welches vom Sombrero tropfte. Es war ein guter Tag.
Dann begann eine ganze Reihe von Offs, die unterschiedlichste Facetten des Charakters zu Tage führten oder immer noch beleuchteten. Mit den Oni Schwestern @Ravinuthala und @Ukemochi probiert sich der Grauhaarige gerade daran, wie es ist mit einem Degen gegen Keulen zu kämpfen. Ich bin sehr gespannt wer gewinnt und ob der Arme sein Fell behält.
@Flynn weiß noch gar nicht so recht, was er von Rownan halten soll, jetzt wo er ihm die Pistole auf die Brust gesetzt hat. Sehr atmosphärisch ist die Tatsache, dass die beiden doch sehr ähnliche Gedanken haben, aber dann doch irgendwie aus zwei verschieden Welten kommen. Wer weiß, vielleicht wird aus Rownan noch ein Musiker?
Was als Scherz im Discord angefangen hat (sry dafür nochmal) ging irgendwann soweit, dass man sich doch mal zu einem Off getroffen hat. Und was bot sich besser an, als dass der allseits beliebte @Mareo wieder vollkommen den Werten seiner Gilde treu bleibt und die charmante @Aska nach Maldina geschickt hat. Zu Beginn wäre es beinahe so schnell zu Ende gewesen, wie es begonnen hatte, rauften sich die beiden Magier zusammen und führten tatsächlich ein paar nette Gespräche. So verabredete man sich zum nächsten Mal für ein Teefest. Für die spontanen Buchtitel gibt auf jeden Fall einen Daumen hoch:
Zitat :
Aska bemerkte nicht, wie verkopft der Lupine doch war. Wie er alles an ihr analysierte und jeden Gedanken zu überdenken schien. Nun war die Blondine keineswegs eine Person, welche alles auf sich zukommen ließ und unbedarft durchs Leben marschierte, aber Rownan könnte den Eindruck erwecken, ein wenig pedantisch zu sein. Aber gut, jeder hat seine schlechten Eigenschaften. Und so wie Aska nicht wusste, wie analytisch der Wolfsmann war, wusste dieser nicht, wie paranoid die junge Frau sein konnte. Doch Marotten hatten in dieser Unterhaltung vorerst nichts verloren. Das Buch, welches sie zuletzt gelesen hat? Hm.. „Vor ein paar Tagen habe ich einen Klassiker beendet. Oliva Mist von Charley Dicker. Ich habe mir vorgenommen, zumindest den Großteil bekannter Werke gelesen zu haben. Derzeit beschäftige ich mich mit Buckleherry Phinn von Clark Main“, erzählte sie ihm leicht lachend. Es mag nicht die passende Literatur für eine Dame ihres Alters sein, aber sie wollte eben mitreden können.
Doch statt sich auf einem Fest wiederzusehen, war es eine Quest, die nicht nur das ungleiche Duo wieder zusammenführte sondern auch noch @Thana mit ins Boot holt. Was ein Pulverfass! Mir hat hier vor allem die Dynamik der drei Charaktere gefallen. Thana die versucht durch ihre Art Rownan auf ihre Seite zu ziehen, während Aska natürlich weiß, wie die Hitzemagierin wirklich tickt, dabei aber auch nicht einfach den Mund auf macht und es dem Lupinen sagt. Und dieser steht zwischen den Fronten und weiß so gar nicht, wem er eigentlich glauben sollte. Selbst nachdem er beinahe von einem Eber aufgespießt wurde, ist es auch am Ende der Quest nicht klar, wessen Intentionen nun die noblen waren. Sollten sie noch einmal aufeinandertreffen, wird sich zeigen, ob es einer der beiden Damen schafft den Tiermenschen auf ihre Seite zu ziehen.
Abschließend der Offreihe haben wir noch @Sophia . Was konnte schon passieren, wenn eine junge Frau, die Tiere nicht wirklich mag, auf einen Tiermenschen trifft, der sich nicht so wirklich wohlfühlt in seiner Haut. Das ganze dazu noch in der Schlange von einem Süßwarengeschäft. Antwort: Ein Diskurs über das Sein, was man nach außen vermittelte und wie sehr es doch im Kontrast mit der Sichtweise von anderen aber auch der eigenen stehen konnte. Noch bevor die beiden sich namentlich vorgestellt hatten, brachte die Rosahaarige seine Welt ganz schön ins wanken. Dafür konnte er sie wenigstens davon überzeugen, dass Tiermenschen eigentlich ganz coole Gesellen sind. Win-win sozusagen.
Sophia schrieb:
„Ich hab's!“, entfleuchte es ihr plötzlich, wie aus der Pistole geschossen. Ein warmes, herzliches Lächeln zierte die Lippen der naiven, kindlichen Magierin. Sie nahm die angebotene Pranke des Tiermenschen mit beiden Händen an und legte ihre kleinen Kinderhände um seine Klaue. „Mein lieber Rownan, ich mag Tiere so gar nicht, aber dich... dich mag ich. Weil du ein Mensch bist, der denken und fühlen kann und einer, der reden kann, wie jemand, der viel von der Welt gesehen und gelernt hat.“, plapperte sie fröhlich drauf los und machte sich dabei nach wie vor absolut keine Gedanken darüber, wie sie dabei auf andere wirken könnte. Dahingehend machte sie sich allgemein keinen Kopf. „Du bist der Mensch im Wolfspelz und das ist vermutlich genau so, wie es sein sollte. Ich bin froh, dass ich, dank dir, nun weiß, was ein Tiermensch ist.“ Dankbar verneigte sie sich. Immerhin hatte sie dank Rownan etwas Wichtiges für ihr Leben gelernt. Sophia war nie ein Freund der Tiere gewesen, aber ein Tiermensch, der war eben nur ein Mensch - mit einem bisschen Tier. So war es sicher bei allen, richtig? Dementsprechend wäre es gemein ihn nicht wie einen Menschen zu behandeln.
Vor dem großen Finale dürfen natürlich die Quests mit @Ava@Christoff und @Lian sowie @Yuuki und @Helena nicht fehlen. Ich weiß gar nicht groß was ich zu ersterem sagen soll. Das muss man erlebt haben. Allerdings hätte ich nie gedacht, wie schnell sich eine Gruppe Magier gegenseitig ans Bein pinkeln kann. Wirklich witzig finde ich aber noch, wie sehr wir gerade in dieser Quest mit der vermeintlich natürlichen Aversion von Hundeartigen und Katzenartigen spielen. Von Knurren zu Fauchen in Kombination mit dem Fell und wilden Rutengebärden war schon alles dabei. Soviel zur Kollegialität. Ich hoffe, dass wir alle Lebend aus dieser Mine kommen.
Yuuki und Helena hingegen verlief schon deutlich reibungsarmer, obwohl die Truppe beinahe ein ganz schöner Fauxpas passiert wäre. Bin sehr gespannt, wie die weiteren Treffen sich entwickeln werden und ob diese Magier sich noch etwas näher kennenlernen dürfen. Ich glaube persönlich ja, dass er gerade am Rotschopf nicht vorbeikommen wird. Immerhin hat er ihm die Freunden der 1. Klasse gezeigt ... nachdem er ihn quer durch das Land für ein paar Brötchen geschickt hat.
Last but definitely not least darf hier nochmal ganz gesondert @Lian (Falls) erwähnt werden. Wenn Akay und Yuuki schon eine Achterbahnfahrt hinter sich hatten, dann befanden sich Rownan und Lian relativ schnell in einem Freefalltower, der unaufhörlich hoch und runter ging, ohne den beiden wirklich eine Pause zu gönnen. Es war und ist rollenspieltechnisch mein bis dato anspruchsvollestes und gleichzeitig auch emotional bewegende Interaktion. Wenn man sich dann überlegt, wie und wo die beiden angefangen und wo sie jetzt am Anfang von 2022 sind. Das haben weder die Charaktere noch die SpielerInnen dahinter je antizipieren können. Hoffentlich jagen wir dieses Jahr nicht nur nach neuen Erinnerungen, sondern auch die ein oder andere Person durch ein Gefährt unserer Wahl. Lian, Lian, Lian … wo soll das alles nur hinführen?
Lian schrieb:
So war es auch eine dieser Ausweichdrehungen, in denen sich Lian noch befand, als er mit dem Rücken voran in einen fremden Körper stieß. Der junge Mann verharrte einen Moment, als er bemerkte, dass der Aufprall ungewöhnlich… weich gewesen war? Und irgendetwas flog da vor seinem Gesicht durch die Luft, das seine Nase kitzelte. War das… Fell?! Geschwind löste sich der Braunhaarigen aus seiner Starre, entfernte sich endlich einen Schritt von dem fremden Körper und drehte sich um. Er blinzelte, als er frontal auf eine braune Hundenase starrte, die ihm provokant entgegengestreckt wurde. Ein Hund? Nee. Wolf. Oder? Egal! Die hellgrünen Seelenspiegel sahen hinauf, um stattdessen in die Augen des Kollegen zu blicken. Dort stand ein hundeähnliches Wesen, ordentlich gekleidet und auf zwei Beinen stehend. Wow. Also Rin hatte ja schon eindeutige Hundemerkmale aufgewiesen, aber dieser Typ (Lian ging anhand der Kleidung davon aus, dass es sich um einen Mann handelte), sah nochmal deutlich mehr nach Hund aus als die süße Inuyama. „Oh. Sorry, Kumpel“ Lian hob entschuldigend die freie Hand an und grinste fein. „Ziemlich viel los hier, da ist mein Ausweichmanöver ja ziemlich in die Hose gegangen.“ Die Tasche, die durch den ungeplanten Zusammenstoß heruntergerutscht war, wurde neu geschultert, dann sah sich der junge Mann erneut um. „Ich muss zum Gleis 7, bin wegen einer Quest hier. Weißt schon, Magier und so.“ Lian wollte sich so kurz wie möglich halten und winkte deshalb schnell ab. Das war jetzt kein Thema, das er einem fremden Hund… äh. Einem fremden Typen auf die Nase binden wollte. Oder auf die Schnauze? Argh! „Kannst du mir sagen, wo ich das Gleis finde?“
[...]
Egal wie sehr sich der Braunhaarige anstrengte, er konnte Rownan gerade einfach nicht mehr mit dem gleichen Blick ansehen wie zu Beginn des Auftrages. Und all der Zorn, den er ihm gegenüber verspürt hatte, war wie weggewischt. Seine Worte, seine Offenheit und der Einblick in all das, was hinter seiner aufrechten Fassade steckte, hatte Lian vollkommen entwaffnet. Noch immer blutete er, ignorierte das allerdings, als er auf Rownan zutrat. Ihm war aber auch nicht bewusst, dass sein Blut ein Problem werden könnte. „Du hast keine Ahnung, wie es in meinem Leben aussieht“, begann der Falls, schüttelte dann sachte den Kopf. „Aber… ich gebe zu, dass ich auch keine Ahnung davon hatte, wie es in deinem Leben tatsächlich aussieht.“ Eigentlich bestätigte es nur nochmal, dass Lian seinen Kollegen wirklich falsch eingeschätzt hatte. Er zuckte mit den Schultern, fasste sich an die Stirn – und zuckte sofort zusammen, als ihm bewusstwurde, dass das eine ziemlich dämliche Idee war, immerhin hatte er dort eine klaffende Wunde. Kurz sah er interessiert auf seine blutbefleckten Finger, bevor er stattdessen wieder zum Wolf sah. Die grünen Seelenspiegel des 19-Jährigen wirkten nicht mehr wertend, nicht mehr hochnäsig oder belustigt, sondern überraschend ruhig und nüchtern. Welche Blicke auch immer Rownan von anderen Menschen gewohnt war, er könnte bei Lian gerade keine Abwertung entdecken. Lian sah ihm gerade als Teampartner auf Augenhöhe entgegen. „Deine Vorwürfe mir gegenüber sind ziemlich hart. Ob ich mein Potenzial verschenke? Ob das Schicksal mir die Hand gereicht und ich es nicht zu nutzen gewusst habe? Ob du wirklich mein Leben leben wollen würdest?“ Er neigte den Kopf etwas, zuckte dann mit den Schultern. „Ich glaube nicht, dass du mit all deinen Vorwürfen richtig liegst. Aber… vielleicht sind sie trotzdem nicht gänzlich unwahr.“ Das war eine Sache, über die Lian selbst erst einmal in Ruhe nachdenken musste, etwas, was er jetzt nicht ad hoc zufriedenstellend beantworten konnte. Aber irgendwie war er Rownan sogar ein Stück weit dankbar, dass er ihn heute emotional so weit getrieben hatte. Es hatte einiges im Köpfchen des Illusionsmagiers in Bewegung gesetzt, sodass er vielleicht mit der Zeit fähig sein würde, anders auf die Dinge in seinem Leben zu blicken. Ohne darüber nachzudenken, hielt er dem Wolf die blutbefleckte Hand zur Versöhnung entgegen. „Frieden?“
[...]
Er hatte recht mit dem, was er gesagt hatte. Sie waren wie zwei Seiten einer Medaille und das war es, was Lian bei der gemeinsamen Quest auch getriggert hatte. Rownan verkörperte viel, was auch aus ihm selbst hätte werden können, wenn er irgendwann in der Vergangenheit eine andere Abbiegung in seinem Leben genommen hätte. Der Hybride hatte Einstellungen an den Tag gelegt, von denen Lian sich bewusst hatte distanzieren wollen, weil sie so gegensätzlich zu dem waren, was ihn selbst heutzutage ausmachte. Weil es Einstellungen waren, gegen die er sich irgendwann bewusst entschieden hatte. Es war schwierig in Worte zu fassen, auch nur die passenden Gedanken dahingehend zu formen. Aber es traf dennoch ungefähr das, was auch Rownan geäußert hatte. Sie dachten also ähnlich. Und auch sonst – sie steckten in einem Kampf mit sich selbst und hinterließen einen Scherbenhaufen, wohin sie auch gingen, der sie darin bestätigte, nichts an ihrer Situation ändern zu können. Ja, es traf alles so sehr zu, dass es Lian glatt den Atem verschlug. Sie mussten sich wirklich ähnlich sein, wenn Rownan die innerste Welt des Falls einfach so auf den Punkt bringen konnte. Es war gruselig.
[...]
„Keine Ahnung, wie man das nennt, was wir haben“, nahm er schlussendlich die Worte auf, die auch Rownan genutzt hatte und seine Augen wurden schmaler. „Aber eines ist auch für mich klar: Lieber mit dir, als ohne dich.“
Bonusrunde
Jedes Mal trinken, wenn Rownan als Canine bezeichnet wird.
Das leichte Zucken der Schwanzspitze wurde schnell zu einem regelrechten Wedeln. Man durfte nun auf keinenfall die Körpersprache der Feline mit der der Canine verwechseln, denn ein Schwanz in Bewegung bedeutete hier das exakte Gegenteil: Sie war nicht fröhlich oder gar glücklich und zufrieden, nein. Sie war genervt und gereizt.
Den letzten Teil der Aussage schnurrte sie schon beinahe, zwirbelte eine ihrer roten Strähnen um den rechten Zeigefinger. "Vor allem du, Köter." Und schon hatte sich ihr Tonfall wieder vollkommen verändert. Ihre Seelenspiegel verengten sich zu schmalen Schlitzen, als sie den Canine anfixierte. Sie kannte den Geruch von diesem Typen, war ihm stets im Gildenhaus ausgewichen, da sie keine Lust auf die Gegenwart seiner Spezies hatte.Sie hatte gewusst, dass er nichts Gutes zu bedeuten hatte und nun hatte sie die Bestätigung. Vielleicht wäre es sogar besser, ihm einen Maulkorb anzulegen. Es wusste doch jeder, dass den Caninen das Wasser im Maul zusammen lief, sobald sie eine Katze sahen.
Hatte ... hatte der Wolf der Katze da gerade die Zähne gezeigt? Was für eine Frechheit! Auch wenn ihr beim Anblick der scharfen Beisser einen Moment lang das Herz in die Hose (oder eher den Rock) rutschte, zeigte sie keinerlei Anstalten, ihr aggressives Verhalten zurückzuschrauben. Im Gegenteil. Sie zog die großen, dreieckigen Ohren zurück, stellte ihren deutlich aufgeplusterten Schwanz auf und fauchte: "Man sollte dir einen Maulkorb verpassen!" Lupine waren wirklich das letzte - noch schlimmer als Canine, denn sie hielten sich stets für etwas besseres. Aber das waren sie nicht. Nicht einmal im geringsten!
"Das ist also nicht nur Aussehen? Kannst du tatsächlich so gut hören wie ein richtiger Wolf?" Der Braunhaarige konnte sich überhaupt nicht vorstellen wie es war, noch mehr zu hören, als er eh schon tat. "Ist das nicht anstrengend?
"Und schon fertig. Als wäre nie etwas gewesen." verkündete er und klopfte dem Caninen herzhaft auf die Schulter. Man, Flynn lernte heute echt eine Menge neuer Dinge kennen! Dieser Canine war wirklich ein merkwürdiger, aber interessanter Kerl. "Also ich finde aber trotzdem, dass du mehr aussiehst wie ein Steuerberater. Mit deinen Klamotten und Art zu reden würdest du definitiv als einer durchgehen!"
Der Canine ging so offen und gelassen mit seiner Andersheit um, als wäre es tatsächlich nichts besonderes. Dafür beneidete Flynn ihn, sehr sogar. Er mochte seinen Menschenkörper, keine Zweifel. Aber noch lieber wäre er einfach ehrlich zu sich selbst und seiner Umwelt, sodass er sich nicht verstecken musste. Doch die Angst vor Ablehnung war zu groß, größer als der Wunsch nach offener Selbstdarstellung. So locker und gelassen würde er wohl nie sein. Ein leises Seufzen entglitt seinen Lippen, ehe sein Blick hinauf in das Gesicht des Caninen wanderte, welcher gerade zu sprechen begonnen hatte. "Oh, mach dir keine Sorgen. Du bist doch nicht verpflichtet, mir alles über dich zu erzählen." Und genauso war es umgekehrt, oder nicht? Er störte sich nicht daran, dass sein Gegenüber ihm etwas verheimlicht hatte, sie waren schließlich noch mehr oder weniger Fremde.
„Ein bisschen merkwürdig fühlte es sich für Lian daher schon an, als er den langen Gang des Ostturms entlangschritt und sich überlegte, wie das Aufeinandertreffen mit dem Caninen ablaufen würde, nach allem, was geschehen war. Wie genau sollte er ihn begrüßen? „R-Rownan…“, haspelte er, nach Luft ringend und nicht sicher, wie er gerade reagieren sollte. Zu viele Emotionen. Auf zu kleinem Raum. Waren Canine alle so? Rin hatte ihn genauso mit ihrer Umarmung überrumpelt, wenngleich Rin zumindest nicht so groß und kräftig gewesen war, dass er hilflos in der Luft gehangen hatte. Von allen Optionen, die ihm zum Wiedersehen mit Rownan durch den Kopf gegangen waren, war das hier auf jeden Fall nicht dabei gewesen.
Noch eine Canine? Nicht nur, dass eine gewisse Ähnlichkeit zwischen diesem Mädchen und Rin nicht von der Hand zu weisen war, musste der Falls auch sofort an Rownan denken.
Und gleich sechsmal in einem Post
Zitat :
„Lian wusste nicht, was es war, aber irgendetwas schien sich auf seine Worte hin in Rownan zu regen. Ob er gleich zu einem neuen Angriff ansetzen würde? Der Canine starrte ihm entgegen und abgesehen von dem kurzen Lächeln, das sich auf den Mundwinkeln des anderen Magiers andeutete, blieben dem Braunhaarigen die Gedanken vorerst alle verborgen.“
„Konnte er deshalb so schlecht mit Rownan umgehen, ihn kaum in seinem Umfeld akzeptieren? Abgesehen davon war Lian überzeugt davon, dass der Canine ein Teil der verhassten, höheren Schicht war und sich ihm gegenüber genau deshalb so abwertend und hochnäsig verhielt, wie er es eben tat.“
„Er war gefesselt von dem, was der Canine ihm gerade offenbarte und es traf ihn vollkommen unvorbereitet. Lian hatte ein genaues Bild von dem Satyrs gehabt, das jetzt plötzlich herbe Risse bekam. Er war ein Mensch gewesen? Er haderte mit seinem Dasein als Wolf? Nein, das hätte der Falls nicht gedacht. Rownan hatte auf ihn ziemlich stolz gewirkt und er hatte auch keine Ahnung gehabt, dass man nicht nur als Canine geboren wurde, sondern… im Nachhinein zu einem Caninen werden konnte?“
„Rownan also? Sehr erfreut!“, sprach er dem Satyrs Cornucopia Magier zu. Yuuki hatte noch nie zuvor einen Lupinen getroffen, dafür kannte er aber eine Canine aus seiner Gilde: Rin. Es wäre doch wirklich interessant zu erfahren, ob und wie viele Gemeinsamkeiten es zueinander gab.
Ich bin zwar erst seit Ende letzten jahres dabei, habe aber mit der guten Lio auch schon einige tolle Erfahrungen und Erinnerungen im Rpg gemacht Hier einmal meine persönlichen Highlights bisher ^-^
@Raziel, mit dem werten Herren absolviert die Löwin aktuell zwei Quests. In den Konversationen der beiden fand ich vor allem das erste Aufeinandertreffen der beiden seeehr amüsant xD Da ist ja so ziemlich alles was hätte schiefgehen können schiefgagengen :'D
Raziel schrieb:
„Oh… ähm.. tut mir Leid.“ Ein wenig irritiert war die Tonlage des Mannes, drehte er sein Gesicht doch weg von der Dame die auf seinen Schoße saß, ihn scheinbar bewunderte, ihm ein kleines Kompliment machte. Sie musste die Dame mit dem unglaublich langen Namen sein, der Name stimmte zumindest zum Teil überein. „Lio also? Ich bin Raziel, aber du kannst mich gerne Raz nennen, wenn dir das lieber ist…“ Noch immer rot vor Scham schüttelte er seinen Kopf noch einmal, richtete seinen Oberkörper ein wenig auf, blickte Liora in die Augen. „Das gerade, das war nicht mir Absicht. Ich fasste Frauen eigentlich nicht einfach so an. Ich bin kein Perverser, auch wenn gewissen Damen das von mir behaupten.“ Musste er sich rechtfertigen, oder klang das gerade erst recht so, als ob er das häufiger tat? Wirklich sicher war Raziel sich da nicht. „Du sitzt aber auch auf einen etwas unpraktischen Ort, nicht?“ Auf seinen Schoß, lange hatte er da niemanden mehr sitzen, froh war er, das er seine Männlichkeit gut unter Kontrolle hatte.
Ich war im ersten Moment etwas überrascht in welche Richtung das abgedriftet ist, hab aber herrlich darüber lachen können, wie unsere alte Jungfrau mit der Situation umgegangen ist xD Still love it~ Und als wäre das nicht schon genug gewesen, wurde alles immer schlimmer xD Ehrlichkeit ist per se nicht schlechtes, außer man heißt Raziel :'D Hier kommt auch schon der gute @Christoff ins Spiel dessen Reaktion auf Razs "Offenbarung" echt die Kirsche auf der Sahnehaube war :'D
Christoff schrieb:
„Okay. Halt. Stopp. Aus.“ Chris hob abwehrend die Arme, während ein großes What the Fuck? in seinem Gesicht stand. Es hatte als Spaß wegen seinem Namen begonnen aber was zum Henker hatte der Typ bitte genommen? Oder futterte er wirklich Menschen? „Also du Freak“, Chris meinte das nicht als Beleidigung, „frisst Leute? Eigentlich waren das zu viele Informationen, selbst für mich. Und ich kann ziemlich viel Scheiße reden, aber holy, du hast den Vogel abgeschossen Junge. Aber heißt das, wäre ich nicht der Questleiter, würdest du mich echt fressen?“ Etwas weiß um die Nase von dem Schock, den Razi ihm verpasst hatte, schürzte er die Lippen.
Chris ist echt knuffig, wenn auch ein wenig unbeholfen - Lio hat ihn allemale gern und wird sicherlich gerne Mal das ein oder andere Mal auf den Teenager aufpassen wollen :'D Nicht, dass er von wem gefressen oder getötet wird wegen seiner... nennen wir es mal etwas zu lockeren Art xD Ich fands auch total süß, wie die beiden mit dem Unfall umgegangen sind ;-; Da ist mir wahrlich das Herz aufgegangen <3
Christoff schrieb:
„Lio!“ Er beugte sich über sie, als er die Tränen auf ihrem Gesicht sah. Nicht gerade zart drehte er sie auf den Rücken. „Hey, hey, alles okay? Hast du dir was gebrochen, Mädl?“ Besorgt musterte er sie, während sein Hintern und Kopf pochten.
Raziel schrieb:
„Alles wird gut meine Kleine.“ Sanft wischte der Wendigo ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Erschrecke dich jetzt nicht, ja? Ich fühle nur, ob etwas gebrochen ist, nicht wundern.“ Sanft tastete er Liora ab, erst die Arme, dann ihre Beine, ihre Gliedmaßen schien in Ordnung zu sein, er fühlte zumindest nichts, das auf einen Bruch hindeuten könnte, das war schon einmal gut. Bei ihren Rippen machte er weiter, hielt jedoch da inne, wo er nicht hin zufassen hatte. „Also Lio, was ich fühlen konnte, fühlte sich gut an, ich habe nichts gefühlt, was sich wie ein Bruch anfühlte. Das ist schon mal etwas gutes, meine Liebe.“ Kurz kramte er in seiner Tasche, holte seine Decke heraus und formte ein Kissen aus dieser, er legte es dann unter dem Kopf der kleinen blonden Patientin.
Die zwei sind einfach nur herzallerliebst o: <3 Bin sehr gespannt wie die Quest ausgeht und ob die drei es noch schaffen, die Lieferungen zu bewältigen! ^-^ ------------------------------------------------------------------------------------- Auch in der zweiten Quest mit @Raziel gabs den ein oder anderen Herzensmoment für mich Die Geschenke die Raz den beiden anderen gegeben hatte waren einfach nur zu toll * - * Dann kommen wir auch schon zur guten @Moira ... Die hat Lio auf eine seeeeehr besondere Art und Weise kennengelernt xD Bisher fand ich das Off einfach mega und bin sehr gespannt wie es weitere geht (und ja, ich hab nicht vergessen, dass ich da Mal wieder posten soll xD) Ich glaub, man kann sich ziemlich gut denken, welche Stelle aus dem bisherigen Off meine Lieblingsstelle ist :'D Und zwar die Stelle, als Liora Moira vom Eis porbieren lässt. Moiras Reaktion ist so niedlich ;-; Zu schade, dass man sie nicht allzu lange und nicht so oft aus der Reserve locken kann ^^"
Moira schrieb:
"W-Was hast du da gerade getan? D-Das hat man noch nie mit mir gemacht.." Sprach die sonst so eiskalte und eher abgekühlte Ice Queen von der Situation gerade sichtlich überfordert. Wie bereits am Anfang der Geschichte erfahren, hatte das noch nie zuvor jemand bei ihr gewagt, daher blickte sie noch immer mit weit aufgerissenen Augen, sie war von diesem Verhalten jedoch sehr beeindruckt. Moira trieb es sogar die Röte ins Gesicht, ein Unterfangen, was zuvor auch noch nie einer Person gelungen war, schlichtweg weil sie dies nicht kannte. "W-W-Wie ist d-dein Name?" Noch immer war Moira knallrot und hatte sich nicht beruhigt, stand noch immer wie in Schockstarre dar. Dann jedoch begann sie sich an den Geschmack des Eises zu erinnern. Wirklich selbstsam. Sie musste jedoch zugeben, solch einen ersten Eindruck hatte sie noch nie von jemandem gewonnen. "Tss, ich weiß nicht wie, aber du hast es geschafft, mich zu beeindrucken. Glückwunsch, Kleine." Selbst wenn sie gerade auf gewisse Weise dominiert wurde, hin und wieder herrschte doch ihr arroganter Charakterzug vor. Da konnte sie eben nicht aus ihrer Haut. Das Problem war nur, im Eifer dieses Gefechts war das Glas Orangensaft umgestürzt und hatte sie über die Skizze des Eisvogels ergossen, welche nun natürlich völlig ruiniert war. "Klasse. Meine Zeichnung ist jetzt genauso viel Wert wie Toilettenpapier.." Dann blickte sie mit ihren eisblauen Augen direkt in die Seelenspiegel der ihr noch namentlich unbekannten Frau. Dann aber plötzlich geschah etwas, Moira erholte sich wieder etwas und blickte zur ihr Unbekannten, welche noch immer nur wenige Millimeter vor ihr stand. Der Pferdeschwanz der Ice Queen lag leicht über ihre Schulter gepresst zur Seite. Ihr Körper befahl ihr jedoch etwas. "Nyaa, bekomme ich vielleicht Nachschlag?" Diese Frage sollte die Unbekannte wohl ein wenig verdutzen oder zumindest irritieren, schließlich hatte die Ice Queen nicht gesagt, was sie meinte. Doch die stand nur da, mit geschlossenen Seelenspiegeln an der Wand, noch immer, wie zuvor auch. Doch, was hatte sie nur gemeint? Und, wieso machte sie so ein niedliches Geräusch bei ihrer Frage? Bezweckte sie etwa irgendetwas damit?
------------------------------------------------------------------ Dann kommen wir auch schon zu dem Char, mit dem Liora bislang am meisten zutun hatte. @Flint Wood. Ich habs dir ja schon mehrfach gesagt, aber es schadet sicherlich nicht es nochmal zu sagen. Die Quest war echt der Hammer und hat mega Spaß gemacht! Auch wenn sie ein eher weniger schönes Ende hatte ^^" Wenn ich sagen müsste, welcher Post oder welche Stelle innerhalb eines Posts im Play mit dir meine Lieblingsstelle ist, würde ich zu keinem Ergebnis kommen. Jeder deiner Flint Posts ist einfach mega und ich hatte im Play so viele Momente die mir extrem gefallen haben, die mich zum Lachenund Schmunzeln gebracht haben ^^ Vor allem zum Ende der Quest hin gab es auch einige Situationen, die echt gezeigt haben, was für ein fürsorglicher und großherziger Kamerad Flint eigentlich ist o: <3 Demnach müsste ich eigentlich jeden deiner Posts hier aufführen xD Allerdings würde dies sicherlich das Pensum sprengen, weshalb ich mir Mühe gegeben habe das ein wenig einzuschränken :'D
Quotes aus der Quest:
Flint Wood schrieb:
Also eigentlich hat alles ganz harmlos angefangen. Das tat es doch immer, oder? Ein paar Jungs, mit denen ich damals schon eine Weile zusammen gearbeitet hab’, und ich haben ‘nen Fernhändler von ähmm… warte… von Oak Town aus war es glaube ich… Naja, von irgend einem Kaff im Norden bis nach Alcea begleitet. Der hat Erze aus dem Norden hier an Schmiede und Gießereien verkauft, hat aber Zügen nicht vertraut weil das “seelenlose Biester und Teufelswerk” sind. Um zu verdeutlichen, was Flint davon hielt, wischte er wirr mit der flachen Hand vor dem Gesicht herum. Und dann wiederum konnte er Züge auch nicht sonderlich leiden, das hatte bei ihm allerdings einen etwas anderen Grund. Waren zwei, drei Wochen unterwegs. Kommen hier in Alcea an, er lässt seine Ware verzollen, alles gut, und dann will er uns nachträglich den Sold kürzen. Meinte irgendwas von wegen “Ist ja gar nix vorgefallen, ihr habt ja gar nicht gearbeitet.” Als er daran dachte, wurde er wütend. Leider fand er nichts, was er durch die Gegend treten konnte. Deckiger Geizkragen!, schimpfte er stattdessen wütend. Auf jeden Fall lassen wir uns nicht verarschen, noch im Torhaus drohen wir dem Kerl an, ihm den Hals rumzudrehen, wenn er nicht mit der Bezahlung rausrückt. Da steckt der doch einfach den Gardisten ein paar Scheine zu, dass die uns dingfest machen. Ich glaub’, es geht los! Unverschämtheit, oder? Also, kleines Handgemenge. Die wollen uns verknacken, wir natürlich da keinen Bock drauf. Inné, einem von uns, ziehen sie voll eins mit dem Knüppel über den Schädel, der direkt ausgeknockt. Und da bin ich bisschen durchgedreht. Flint hielt kurz inne, das bisher so freudige Lächeln erstarb für einen Moment. Ich…ähm…kann ein wenig tempramentvoll werden, wenn man mich ärgert…, gestand er und hatte damit vermutlich die Untertreibung des Jahres begangen. Egal, weiter ging es - sowohl mit dem Laufen als auch mit der Geschichte. Ich schnapp mir also den Kerl - also den Gardisten - und schlag ihn zwei, drei Mal gegen ‘ne Mauer. Um das zu verdeutlichen machte Flint eine Bewegung, ähnlich wie wenn man eine Bettdecke ausschüttelte, nach. Mausetot. Sein Kollege rennt über alle Berge, aber Anya - flink wie ‘ne Schlange - lässt ihm zwei, drei Wurfmesser hinterherfliegen. Ffft… Fft Fft! Ungeschickt versuchte Flint, das Geräusch von Wurfmessern nachzumachen und stellte dabei pantomimisch die elegante Anya beim Wurf nach. Und der kippt vornüber und bleibt auch liegen. Situation geklärt, aber wo ist der verfluchte Händler? Suchend blickte Flint sich um, hielt dabei die flache Hand über den Augen, um sie gegen die Sonne abzuschirmen. Plötzlich deutete er in eine x-beliebige Richtung. Da hinten rannte er, wie ein Reh, in die Stadt rein. Also was machen? Dem Kerl hinter? Mit leeren Händen fliehen? Und der arme Inné lag immer noch bewusstlos da. Da haben wir uns einfach einen von den Wägen von dem Geizkragen geschnappt, den Inné draufgepackt und den Wagen mitgenommen. Das war dann auch ein angemessener Sold dafür, dass der Halsabschneider versucht hat, uns auszunehmen.
Flint Wood schrieb:
Am Tor stand ein Pförtner in edler, dunkelblauer Uniform parat, der die beiden Magier sehr schief ansah, als sie sich ihm näherten. Wir beschleunigen das etwas, darf ich?, wisperte Flint Liora zu, ehe er sie, schwpupdiwupp, packte, sich auf die Schulter hob und mit einem großen Schritt über den Zaun stieg. Protestierend rannte der Pförtner auf die Einbrecher zu SIE KÖNNEN DA NICHT SO EINFACH… Doch Flint stampfte einmal kräftig auf den Boden direkt vor den Pförtner, sodass sein Fuß sich mit einem lauten Rums in den Kiesweg eingrub. Sag’ deinem Herren, wir wollen mit ihm reden. Wenn er nicht an ein Fenster kommt oder so, dann komm’ ich rein. Flint redete ganz freundlich mit dem Bediensteten, lächelte ihn dabei sogar breit aus seinem kantigen Gesicht an. Der Pförtner stammelte ein wenig, doch wie Flint sich lässig an die Hausfassade lehnte - die Hand gefährlich nah an einem Fenster - nickte der Uniformierte und huschte ins Haus. Flint nutzte die Gelegenheit, um in die Knie zu gehen und Liora wieder von der Schulter zu helfen. ’tschuldige, schlechte Angewohnheit., meinte er verlegen zur Blonden. Hoffentlich hatte die nix dagegen gehabt, von Flint auf die leichte Schulter genommen zu werden.
Flint Wood schrieb:
Wumms.
Weiter kam der Fürst nicht, denn mit pochender Stirn und gefletschten Zähnen hatte Flint seine gewaltige Faust auf den Adligen hinabfahren lassen. DA FASST MAN KEINE DAME OHNE ERLAUBNIS AN, VERDAMMT!, rief der Riese in einen traurigen Haufen aus Fleisch, Haut, Knochensplittern und Klamottenresten, der nur noch mit ein wenig Fantasie an den Fürsten erinnerte, der noch vor einem Augenblick hier gestanden war. Im Zorn hatte Flint sogar seinen Strong Arms-Zauber verwendet, der linke Arm des Riesen war ein ganzes Stück muskulöser geworden (also… noch muskulöser als davon!) und mit magischen Runen und Sigillen bedeckt, die dunkelrot leuchteten. Flints Atem war schnell und seine Iriden zu kleinen Punkten zusammengeschrumpft. Die Wucht seines Hiebes hatte den Boden eingedrückt, einen kleinen Krater hinterlassen, der von den sehr sterblichen Überresten des Fürsten ausgefüllt war. Keuchend blickte Flint erst zu Liora. Ihr ging es gut. Dann zu den Bediensteten. Die waren noch da. Nicht gut. Mist…, fluchte der Riese. Verdammtes Temprament. Seine Gedanken rasten. Gut, hier in Alcea Town sollte er sich ohnehin eine Weile nicht mehr blicken lassen. Aber das war nicht das Problem. Flints Problem war, dass er nicht alleine war. Und er wollte nicht, dass er oder sein Ausfall von eben zu Lioras Problem wurden. So hatte er nur eine Option. Mit einem kräftigen Schütteln schleuderte Flint die Stücke vom Fürsten, die ihm noch an den Fingerknöcheln klebten, von sich. Dann stellte er sich, breitbeinig, auf und blickte in Richtung der Wächter, die sich ihm langsam und mit vorgehaltenen Stangenwaffen näherten. In einer fließenden Bewegung zog der Rotschopf sein Schwert aus der Scheide und richtete es den Wächtern entgegen. Meine Name ist Flint Wood und ich bin Teil der mächtigen Gilde Royal Crusade. Euer Fürst ist tot. Stellt ihr euch mir trotzdem, werde ich keine Gnade zeigen!, polterte er den Dreien mit einem breiten Grinsen im Gesicht entgegen.
Flint Wood schrieb:
So war der Rotschopf, wie auch die Gardisten, ein wenig gespannt, was denn passieren würde, als die junge Dame geistesabwesend an den vieren vorbeischritt und Flint dabei am Umhang zupfte. Der Riese folgte langsam mit kleinen Schritten rückwärts, sah die drei Gardisten vor sich dabei ein wenig hilflos an. Ich schau mal kurz nach der Kleinen…, meinte er. Den drei Wächtern war die Verwirrung ins Gesicht geschrieben.
Flint Wood schrieb:
Dann zwang er sich ein Grinsen auf die Lippen und schlug sich mit der Faust gegen den Brustkorb, bevor er sie vorsichtig gegen Lioras Schuter drückte. Da hab’ ich uns ja in ganz schön was reingeritten…, sprach er zur Blonden und zuckte dabei mit den Schultern. Erst musste er zwei, drei Atemzüge nehmen, dann redete er weiter. Aber das werd’ ich auch wieder gerade biegen. Zumindest für Liora. Flint selber durfte sich erstmal eine Weile nicht mehr in Alcea oder der Umgebung blicken lassen. Während er weiter redete, griff der Riese an seinen Gürtel und begann ungeschickt, seine Geldkatze aus einer Gürteltasche aus braunem Leder, die für die meisten Leute eher als Umhängetasche geeignet gewesen wäre, herauszukramen. Ich geh’ noch ein wenig weiter und werd’ die fleißigen Stadtwächter ablenken. Flint wusste, was das hieß. Doch wenn sie sich dem Riesen im Kampf stellen wollten, dann wäre es beinahe schon ein moralisches Unding für den Krieger, seinen Gegnern diese Chance zu verwehren. Glücklicherweise war ein Kampf einer der Situationen, in der der Rotschopf sich in der Regel vergleichsmäßig gut im Griff hatte. Flint hatte nicht vor, dass heute noch mehr Menschen durch seine Hand sterben mussten.
Liora schrieb:
Dann richtete er sich auch schon auf und entfernte sich. Liora ballte frustriert und immer noch mit gemischten Gefühlen die Hände zu Fäusten, sah ihm kurz hinterher ehe sie ihm hinterher eilte und die Arme um sein Bein schlung und es drückte. "Versprich mir, dass du auf dich aufpasst.", murmelte sie gerade noch laut genug, dass Flint sie verstehen könnte und blickte zu ihm hoch. Sie wartete ein wenig und Flint grinste schief und bot ihr die Faust an. Liora löste sich von seinem Bein und schlug ihre Faust gegen seine und erwiderte den Blick. Dann verabschiedete er sich auch schon wieder und machte sich nun vollends auf den Weg. "Bis später Flint!", rief sie ihm hinterher ehe sie sich in die angewiesene Richtung aufmachte. Ich warte auf dich.
Nach der Quest ging es direkt weiter im Off und ich liebs auch total! xD Ist bisher schon ein ziemlich auf und ab, von besorgt bis zur Richtung wo es ziemlich heiß wird und man glauben könnte, da knistert es ein wenig :'D Auch Flints unbeholfene Art find ich total niedlich und amüsant xD <3
Quotes aus dem Off:
Flint Wood schrieb:
Flint hatte sich gerade gesetzt und daran gemacht, die erste Armschiene zu lösen, da drückte Liora sich aus dem Wasser und kam, besorgt, dem Riesen entgegen. Dieser hielt kurz inne, blickte die Blonde mit großen Augen an. Liora war… ziemlich nackt. Sicher, ihre Unterwäsche trug sie noch, aber sonst nichts mehr. Das musste der Riese erstmal verdauen. Er merkte, wie ihm das Blut in die Wangen und die Ohren schoss und diese sicherlich in einem sanften Rot färbte. Alles gut…, wollte er, ein wenig vom Anblick der spärlich bekleideten Blonden überrumpelt, abwinken, doch diese machte sich sogleich daran, dem bedröppelten Rotschopf dabei zu helfen, aus seiner Rüstung rauszukommen. Also ließ er sie machen. Zu zweit ging das ohnehin besser, gerade der Brustharnisch war an der Seite ein wenig schwer zu erreichen. So war er über die Hilfe der Blonden eigentlich ganz dankbar. Und ein wenig was von sich-gegenseitig-ausziehen hatte das auch, da würde Flint sich nicht beschweren. Als wäre ich plötzlich ein Ritter mit einer Knappin., polterte der Riese erheitert aus und machte sich an den Lederriemen zu schaffen, die er im Sitzen gut erreichen konnte. [....] Nein. Mir tut es leid., sprach er und nickte dabei bekräftigend. Du wärst mit diesem Schleimbolzen auch fertig geworden. Tut mir Leid, dass ich ihn verprügelt habe. Oh ja, ganz Flint. Er entschuldigte sich nicht dafür, dass er mit seinem Temperament die Quest ruiniert oder dass er Liora etwas so schreckliches hatte erleben müssen, nein. Dass er Liora die Freiheit genommen hatte, selbst etwas gegen den fürstlichen Schweinehund zu machen, das war es, was Flint am meisten bereute. Du bist eine starke und mutige Frau, die für sich selbst sorgen kann. Das hab’ ich nicht angezweifelt. War nur mein blödes Temperament., versuchte der Riese zerknirscht zu erklären. Hoffentlich hatte er der Blonden damit ein wenig das schlechte Gewissen genommen. [...] Jetzt aber…, sprach er leise, grinste die Hübsche plötzlich an, bevor seine Hände Liora an den Schultern hochhoben. ...zurück ins Wasser! Und mit einem schallenden Lachen warf der Riese Liora zurück in die heiße Quelle. Dass das Wasser dort schnell tief genug wurde, dass die Blonde nicht auf dem Grund aufschlug, wusste der Rotschopf von früher.
Flint Wood schrieb:
Nachdem der Rotschopf eine angenehme und gemütliche Position gefunden hatte wollte er einfach nur eine Weile liegen bleiben und entspannen, doch das war ihm nicht vergönnt. Kaum hatte er seinen Blick in Richtung der Blonden geworfen, erwiderte diese den “Gefallen”, durch die Gegend geworfen zu werden, indem sie mit den Händen schwallweise warmes Wasser in Richtung des Riesen spritzte. Dieser lachte prustend, musste jetzt dann doch die Hände aus dem Wasser nehmen und hielt sie sich schützend vor’s Gesicht. Hahaha…Halt…Ich ergeb’ mich!!, rief er Liora durch die Wassermassen und den seichten Dunst entgegen und diese nahm seine Kapitulation wohl an, denn das Spritzen endete und als Flint einen Blick durch die zur Deckung erhobenen Arme warf sah er, dass Liora gerade in langen Zügen durch die heiße Quelle direkt auf Flint zu schwamm.
In ihrem kleinen Spiel spricht Flint ja auch über seine Gilde und ich fand das irgendwie total süß - richtige Mama Flint, aber es ist auch ein wenig sad o:
Flint Wood schrieb:
Ich bin Mitglied einer schwarzen Gilde voller Mörder, Verbrecher, Fanatiker, Egomanen und Gestörter. Viele der Menschen, die ich mittlerweile zu meinen engsten Vertrauten zähle, haben schreckliche, schreckliche Dinge getan und tun es immer noch. Man hat mich dort aufgenommen, weil man meine Kampfeskraft ausnutzen will und denkt, ich wäre ein leicht zu manipulierender Trottel, der nur Muskeln im Hirn hat. Eigentlich bin ich aber in der Gilde, weil ich mit vielen von dort Mitleid habe. Die meisten brauchen einen Freund und etwas guten Umgang, das bin ich.
Kanns auf jedenfall kaum abwarten wie es da weiter geht! :> ------------------------------------------------------------ Zu guter Letzt kommen wir zum lieben @Pravuil mit dem Lio aktuell auch eine Quest am laufen hat. Allzu weit sind wir noch nicht gekommen, aber auch jetzt schon hab ich einen guten Eindruck von dem lieben Fake-Engel bekommen xD
Pravuil schrieb:
Kalt, einfach nur kalt war dieser Scheißort. Wer hatte es sich bitte ausgedacht, dass im Norden so unendlich viel Schnee fallen musste? Er hatte sich extra Winterstiefel besorgen müssen, welche ihm ehrlicherweise etwas zu groß waren. [....] Hoffentlich würde er diese Quest schnell abschließen. Er hatte wenig Lust sich hier seine kostbaren Flügel abzufrieren! Immerhin schien er dem Dorf näher zu kommen, denn die schlichten Häuser und ein ordentlicher Weg zeigten sich langsam, sodass er nicht mehr mühselig durch den Schnee stapfen musste. »Uff.. Warum mache ich das nochmal mit?« fragte er eher an sich gerichtet, bevor er zur Sicherheit sein scheinendes Lächeln auf die Lippen legte. Schließlich wusste er nicht, ob er jemanden wichtigen begegnen würde. [...] Sofort, mit einem freudigen Lächeln, nahm Pravuil an Geschwindigkeit auf und rannte zu seiner Begleitung, bevor er stehen blieb und zu ihr hoch blickte, bevor er in seiner hohen, zarten Stimme anfing zu sprechen. »Guten Tag! Pravuil mein Name, ich hoffe doch, dass ich der Annahme richtig bin, dass Ihr meine Partnerin in dieser Angelegenheit seid?« er faltete aufgeregt die Hände ineinander und begutachtete die Frau vor sich einen Moment. Ganz schön groß für ein Weib, huh? Wie sie bei dem Wetter überhaupt noch etwas Haut zeigen konnte, war dem selbsternannten Engel ein Rätsel, doch jedem das seine, hm? [....] Eine Wärme zog durch ihr aufgrund des knisternden Feuers am Kamin hindurch und entspannt atmete der Vogel aus, während er salopp seine Jacke auszog und die Flügel aufgrund des mangelnden Platzes angelegt hielt. »Wie können wir Ihnen denn genau helfen?« fragte er mit einem Schmunzeln, schließlich wollte er gleich zur Sache kommen.
Ich bin jetzt schon ganz gespannt aufs weitere Play!
Ronja, Flint Wood und Temujin mögen diesen Beitrag
Mit Nana habe ich bisher zwar noch nicht sehr viel erlebt, aber es reicht aus, um hier etwas zu teilen. Vorab möchte ich mich aber bei @Lasciel und @Aylin für einen tollen Einstieg bedanken. Die beiden Quests laufen zwar noch, machen mir aber mega Spaß.
Was mir bisher besonders im Gedächtnis geblieben ist, ist der letzte Post von @Cayra. Vielen Dank für dieses schöne Off. Hier mal der Ausschnitt, der mir jedesmal ein Lächeln auf die Lippen zaubert.
Cayra schrieb:
2
Den Rest des Satzes brachte die Silberhaarige nicht zu Ende, denn als ihr Gegenüber aus dem Wasser stieg musste erst einmal der Fakt einsacken, dass diese gar keine Beine, sondern stattdessen eine riesige fischartige Schwanzflosse besaß. Die Teenagerin rieb sich die Augen um sicher zu gehen, dass sie sich nicht seltsam verguckt hatte, aber nein, auch beim zweiten Mal Hinsehen war da immernoch eindeutig ein großer grüner Fischschweif mit Schuppen und Flossen. "Boah..." Cayra stand einen Moment lang entgeistert da, noch immer unsicher wie das, was sie sah, zu deuten war, bis es schließlich Klick machte. "Du bist eine Meerjungfrau!" rief sie aus, ehe sie zu Nanami heran lief um die Schwanzflosse besser betrachten zu können. Sie hatte keine Ahnung gehabt dass es Meerjungfrauen gab, stattdessen gedacht, dass sie nur Märchen waren, doch hier saß ganz ohne Zweifel eine Echte vor ihr. Mit aufgeregter Faszination betrachtete die Feline die Merfolk, ihr Kopf geradeso vor Fragen übersprudelnd. "Meerjungfrauen gibts? Bist du die einzige oder gibts noch mehr? Lebst du im Meer? Kannst du Unterwasser atmen? Kannst du mit Fischen sprechen? Was machst du hier an Land?" Pausenlos ließ die Lunos die Fragen rausrattern, wie sie ihr gerade einfielen, gar nicht berücksichtigend ob ihr Gegenüber Zeit hatte diese zu beantworten, bis ihr dann aber doch die Puste ausging und sie kurz innehalten musste, sodass sie sich doch etwas beruhigte und wieder in das Hier und Jetzt wiederfand. "Hi, ich heiße Cayra."
"reden"/ *denken*/ Magie
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Lian Thief in Distress
Anmeldedatum : 03.10.20 Anzahl der Beiträge : 2003 Alter : 31
Okay, ich hab mal wieder bis kurz vor Schluss gewartet, aber jetzt setz ich mich auch endlich an meinen Beitrag mit Lian! Und… meine Güte, wo soll ich denn bitte anfangen?! Es ist wirklich viel, was ich mit Lian im letzten Jahr erlebt habe und es gab diverse Charaktere, mit denen er nicht nur zu tun hatte, sondern die ihn als Person auch nachhaltig beeinflusst haben. Ich kann also nur sagen: Schnappt euch nen Tee, macht es euch gemütlich, da kommt jetzt ein bisschen was zusammen. Aber zuerst alles auf Anfang: Wenn ich so zurückblicke, finde ich es wirklich interessant, wie sich die Dinge nicht nur für Lian, sondern auch für mich als Spielerin entwickelt haben. Ich glaube, das erste Mal auf das Forum aufmerksam gemacht wurde ich im Sommer 2020 – damals hatte ich allerdings absolut nicht daran gedacht, tatsächlich hier zu starten. Ich hatte keine Ahnung von Fairy Tail (und habe es bis heute nicht) und Charaktererstellung ist sowieso nicht so mein Ding. Im Oktober 2020 habe ich dann spontan einen Account erstellt, die Idee aber nach gut fünf Minuten schon wieder verworfen und das Forum wieder geschlossen. Ich weiß nicht einmal mehr genau, woher die Motivation nach Neujahr 2021 kam, dann doch mal einen Steckbrief auszufüllen. Lian war für mich in dem Moment nicht mehr als ein Experiment, bei dem ich dachte „Naja, ich fang mal an, wenn es nicht passt, bin ich eben in zwei Monaten wieder weg“. So viel zu den zwei Monaten. Ich kannte ein paar Personen, die hier im Forum waren und mit denen ich gerne ein, zwei Szenen spielen wollte. Dann habe ich hier unerwartet Leute wiedergetroffen, mit denen ich jahrelang keinen Kontakt hatte und mich irgendwie total gefreut, dass man sich nach so langer Zeit wieder über den Weg läuft. Und dann habe ich auch noch ganz neue Leute kennengelernt, mit denen ich mich super verstehe und mit denen man auch einfach so mal quatschen kann. Eine richtig schöne Sache. Ich möchte auch nicht alles nur beschönigen: Im vergangenen Jahr war nicht immer alles tutti, es gab für mich Höhen und Tiefen. Aber die gibt es immer, das gehört dazu. Viel wichtiger ist, dass es nie etwas gab, was man nicht im Gespräch miteinander lösen konnte und dafür bin ich echt dankbar.
So viel zur Einleitung, ist jetzt aber auch genug, keine Sorge! Eigentlich soll ich hier ja besondere RP-Momente hervorheben… puh, das ist gar nicht so einfach. Es fällt mir bereits verdammt schwer, mich hier auf wenige Momente zu beschränken, es auf einen einzigen RP-Moment herunterzubrechen, ist absolut unmöglich. Es sind also ein paar mehr Momente geworden, sorry dafür! Ich bin immerhin so nett, dass ich die RP-Beiträge in Spoiler packe, damit nicht alle Leute gleich erschlagen werden – dann kann ja jeder für sich entscheiden, wo er oder sie reingucken möchte (oder auch nicht).
Los geht’s!
@Rin Hach ja, die zuckersüße Rin, die es trotz oder gerade wegen ihrer quirligen Art geschafft hat, das Herz von Lian zu erweichen. Rin ist nicht nur der erste Char, mit dem Lian zusammen auf eine Quest gegangen ist, sie hat sich auch einfach zu einer wundervollen Freundin für ihn entwickelt. Am Anfang war Lian einfach nur überfordert von der immer redseligen Caninen, die nur durch einen Mund voller Muffins zum Schweigen gebracht werden konnte. Während Lian bei der ersten Quest ohne mit der Wimper zu zucken lügen wollte, war es die Inuyama, die ihn schlussendlich mit ihrer Überzeugung, für die Wahrheit einzustehen, tief beeindruckt hat. Es gibt so viele Dinge, die es bei der Beziehung der beiden zueinander noch auszuspielen gibt und ich freue mich schon tierisch (haha.) darauf, es auszuschreiben. <3 Da der Moment, als Rin und Lian sich in Stillsnow in den Armen lagen, bereits genannt worden ist, habe ich mich für einen anderen Moment von den beiden entschieden, der ebenso in dem verschneiten Dörfchen stattgefunden hat. In dieser Szene erzählt Rin davon, dass ihre Familie von Einbrechern ermordet wurde und Lian wird bewusst, dass er mit seiner eigenen Vergangenheit Parallelen zu den Einbrechern besitzt, die Rins Familie auf dem Gewissen haben. Es ist ein Grund, warum er versucht, Distanz zu der Hellhaarigen aufzubauen, weil er daraus schließt, kein guter Freund für sie sein zu können. Dass sie es dennoch später schafft, ihn als Freund zu gewinnen, ändert nichts daran, dass Lian unheimliche Angst davor hat, dass Rin die Wahrheit über ihn herausfindet. Es ist eigentlich gar nicht die Frage ob Rin es irgendwann erfährt, sondern vielmehr wann und wie tief wir beide dann in unserer Drama-Kiste wühlen können, um unsere Charaktere richtig schön leiden zu lassen. Vorfreude!! :>
Wer gerne in die Szene reinlesen möchte:
Post Rin:
Obwohl ihr Strahlen gerade eben erst zurückgekehrt war, verschwand es auf einen Schlag schon wieder. Die Öhrchen kippten im selben Moment nach hinten. Da war es wieder, das Thema ihrer Eltern. Es war klar gewesen, dass er es noch einmal ansprechen würde und doch traf es sie irgendwie. Sie öffnete den Mund, bekam allerdings kein Wort heraus. Sie schloss ihn wieder und versuchte, dem intensiven Blick ihres Kollegen auszuweichen. Das hatte er wirklich clever gemacht. Erst hatte er etwas über seine eigene Vergangenheit verraten, wodurch sie sich nun verpflichtet fühlte, ebenfalls ehrlich zu sein. Wieso bloß hatte sie sich gestern Abend verplappert? "Einbrecher." Obwohl es nur ein einziges Wort war, fiel es ihr fürchterlich schwer, es auszusprechen, denn mit ihm kamen all die Erinnerungen an jene Nacht. Die Stimmen, die Schreie, das Blut, alles. Sie wollte sich nicht erinnern, doch es war bereits zu spät. "Ich weiß nicht wieso oder wer." Gerne hätte sie ihre Stimme so gut unter Kontrolle gehabt wie Lian, doch mit jedem Wort, dass ihre Lippen verließ, wurde sie zittriger. So lange sie diese Erlebnisse wegsperrte und nicht darauf einging, konnte sie damit umgehen. Sie konnte so tun, als wären sie nie geschehen, leben und lachen wie zuvor. Doch sobald ihre Mauer auch nur einen kleinen Sprung bekam, konnte sie sie nicht mehr davon abhalten, einzustürzen. Sie konnte sich einfach nicht dazu überwinden, genauer zu erklären, genauer zu erläutern, wie sie gestorben waren. Ihre Hand wanderte hinauf zu ihrem Hals. Die Haut dort war weich und glatt, keine Narbe, keine Verletzung, nichts. Doch jedes Mal, wenn sie diese Stelle berührte, erwartete sie das Gefühl von warmen, klebrigem Blut und eine tiefe Wunde, wie jene, die in der Kehle ihrer Eltern geklafft hatte. Ein starkes Gefühl der Verzweiflung und Hilflosigkeit überkam sie, ihre Augen wurden glasig. "Mutti und Vati haben mir befohlen mich zu verstecken. Ich hab's gehört. Alles. Aber nichts gesehen. Hätte ich bloß nicht auf sie gehört." Vielleicht hätte sie ihnen noch helfen können oder sie wäre zumindest mit ihnen gestorben. Als sie sich damals endlich aus ihrem Versteck getraut hatte, waren die Schreie schon lange verklungen und die leblosen Körper kalt. Sie versuchte mit aller Kraft, ihre Gefühle zurückzuhalten, doch sie konnte nicht verhindern, dass sich dicke Tränen in ihren Augenwinkeln bildeten und schließlich ihr Gesicht herabrollten.
Post Lian:
„Was soll ich damit?“ „Nimm ihn einfach mit. Du weißt nie, wann du einen Dolch gebrauchen kannst.“ „Alter, ich habe nicht vor, da irgendjemanden abzustechen.“ „Nein, das hast du vielleicht nicht vor. Aber wer weiß, was passiert und sollten sie dir die Fluchtroute abschneiden, willst du dich ja wohl nicht kampflos ergeben, oder?“
Lian konnte sich nicht mehr erinnern, wie alt er damals gewesen war. Fünfzehn Jahre? Und doch hallten die Worte von Levi in seinem Kopf wider und er erinnerte sich an die Szene, so klar und deutlich, als würde er sie in diesem Moment erneut erleben. Und er sah den unscheinbaren Dolch, den sein einstiger Freund ihm entschlossen entgegenhielt und den er nach kurzem Zögern angenommen und eingesteckt hatte. Eine Waffe, die er von diesem Augenblick an bei jedem Raubzug bei sich getragen hatte… niemals mit der Absicht, jemanden damit anzugreifen. Und doch bereit, genau das zu tun, wenn es hätte sein müssen? Wenn er auf einem seiner Raubzüge ertappt worden wäre und man ihn an der Flucht hätte hindern wollen? Lian wollte sich gerne einreden, dass er es niemals so weit hätte kommen lassen. Aber er wusste es besser. Es hatte einen Grund, warum er den Dolch eingesteckt und stets bei sich getragen hatte. Er hatte Einbrecher gekannt, die solche Dinge getan hatten. Und er… hätte es im Zweifel auch getan, selbst wenn es nur aus einem Reflex heraus gewesen wäre. Der Braunhaarige wusste nicht, was genau mit Rins Eltern geschehen war, ob es wirklich nur ein normaler Einbruch gewesen war und eine unglückliche Verkettung von Ereignissen, die zu ihrer Ermordung geführt hatten. Oder ob mehr dahintersteckte. Außerdem war Lian noch nie in Süd-Fiore gewesen, natürlich war nicht er es, der Rins Eltern auf dem Gewissen hatte. Aber – hätte er es sein können? Er glaubte, sich in die Einbrecher hineinversetzen zu können, er hatte es bildlich vor Augen. Er konnte sich noch viel mehr in die Einbrecher hineinversetzen als in die Eltern der Inuyama. Und dann sah er seine Kollegin an, die vor ihm saß, die weinte und ihr Gesicht in den Händen vergrub. Die um ihre Eltern trauerte und Dinge erlebt hatte, die sie niemals hätte erleben sollen. Das… hätte auch er verursachen können, oder? Plötzlich erschien ihm das Frühstück viel zu viel und eine tiefsitzende Übelkeit drohte, ihn zu übermannen.
@Charon Wenn Rin genannt wird, muss natürlich sogleich Charon folgen. Charon und Lian stehen in einer irgendwie ambivalenten Beziehung zueinander. Auf den ersten Blick nehmen sie sich nicht ernst und lassen keine Gelegenheit aus, um den anderen aufzuziehen, was durchaus den Eindruck erwecken kann, dass sie überhaupt nicht miteinander klarkommen sollten. Aber dann kommt es immer wieder zu Augenblicken, wo deutlich wird, dass die beiden jungen Männer doch auf einer Wellenlänge sind, sich sogar ziemlich gut verstehen und oft sehr ähnliche Ansichten haben – so fraglich diese Ansichten vielleicht auch sein mögen. Mit Charon hat Lian seine aller erste Szene in diesem RP gestartet und ich erinnere mich noch sehr gut an die Frage von Charons Spieler „Wie würde Lian auf xyz reagieren“ worauf ich damals nur antworten konnte „Keine Ahnung, ich hab den Charakter doch gerade erst erstellt“. Oder die Tatsache, dass ich sofort bei der ersten Zauberanwendung von meinem Charakter die Regeln falsch verstanden habe und die Illusion von Lian sich einfach frühzeitig aufgelöst hat. Oh man, gleichermaßen peinlich für Spielerin und Charakter xD Ich hatte zu dem Zeitpunkt damals echt noch keine genauen Vorstellungen und finde es umso toller, dank Charon nicht nur ins RP gefunden zu haben, sondern mit ihm auch eine Konstante in Lians RP gefunden zu haben, mit der er sich gemeinsam weiterentwickeln kann. So ein Glück hat man nicht immer! Als Moment mit Charon habe ich mir jene im Knochental herausgesucht. Charon rettet Lian das Leben, als dieser beinahe von herabstürzenden Felsen erschlagen wird. Obwohl man davon ausgehen könnte, dass das die Bindung zwischen den beiden Magiern festigt, wird Lian vielmehr daran erinnert, dass Charon seinen besten Freund dingfest gemacht hat und anstatt Dankbarkeit verspürt der Bogenschütze Misstrauen und wird sich erst richtig bewusst über die Kluft, die zwischen ihm und Charon besteht. Es war ein wunderbarer Ausgangsmoment, um beiden Charakteren noch mehr Tiefe zu verleihen, der beim nächsten Zusammentreffen erneut aufgegriffen werden konnte und der ihr aktuelles Play maßgeblich beeinflusst hat. Wo es mit den beiden wohl noch hingehen wird? :3
Uuuund auch hier, wer konkret reinlesen möchte:
Post Charon:
„Lian!“, rief Charon, als er seinen Freund wieder sah, und trat schnellen Schrittes zu ihm hinüber, während er sah, wie sich ein größerer Brocken über dem Schützen löste. Auch diesen schlug packte sein Zauber und warf ihn weg. Er würde nicht zulassen, dass Lian verletzt wurde. „Uff... hat es einen Grund, dass es dir schwerfällt, dein Vertrauen in mich zu setzen?“, fragte der Dargin, während er sich vor Lian positionierte, sein Blick auf die weiße Gestalt gerichtet, die in der Dunkelheit der Höhle fast zu leuchten schien. Einen anderen Grund als Misstrauen konnte er sich nicht dafür vorstellen, dass der Schütze so bereitwillig seinen Wunsch missachtete, dass sie beieinander bleiben sollten. Ein trauriges Seufzen entkam ihm. „Verstehst du vielleicht nicht, was es für mich bedeuten würde, wenn dir etwas passiert...?“
Post Lian:
Ein Ausruf seines Namens, der auch in diesem Chaos mehr als deutlich zu hören war. Geschwind wandte der Falls den Kopf in besagte Richtung, sodass er gerade eben noch mitbekam, wie ein Schattententakel einen der schweren Felsbrocken zur Seite schob und Charon direkt vor seiner Nase erschien. Der Kopf des Illusionsmagiers war zugegeben recht leer, während er in die violetten Seelenspiegel des Gegenübers blickte und als er den Vorwurf hörte, den der Dargin ihm machte. Warum es ihm schwerfiel, sein Vertrauen in Charon zu setzen? Vertrauen – erst jetzt, wo der Kollege es ansprach, wurde Lian bewusst, wie sehr diese Vermutung tatsächlich ins Schwarze traf. Wenn Lian ehrlich war, dann vertraute er Charon nicht. Und je mehr er darüber nachdachte, desto bewusster wurde ihm, dass es nicht nur allgemein daran lag, dass der Braunhaarige Probleme mit Vertrauen hatte. Dass er sich lieber auf sich selbst verließ als auf andere. Nein, bei diesem Misstrauen ging es ganz explizit um Charon Dargin. Plötzlich fiel es dem 19-Jährigen wie Schuppen von den Augen: Es hatte seinen Ursprung in der Quest, die sie damals gemeinsam auf dem Friedhof von Aloe Town erledigt hatten. Als sie über eine Diebesbande gestolpert waren. Wie Charon ausgerechnet Levi, Lians alten Freund, mit seiner Finsternismagie angegriffen und ihn dann mit den Schattententakeln gegriffen hatte. Aber noch viel schlimmer: Charon Dargin, der sichtlich amüsiert darüber gewesen war, als er das Entsetzen und die Ratlosigkeit im Blick von Lian gesehen hatte. Der sich einen Spaß aus der alten Verbindung gemacht hatte, die Lian mit dem dingfest gemachten Levi zu haben schien. Nein, die Geschehnisse von damals hatte der Falls nicht vergessen. Und offensichtlich nagten sie bis heute an ihm. Er hatte als Magier seinen besten Freund verraten. Und Charon war für Lian in dieser Nacht zu einem Sinnbild geworden für diesen Wechsel der Seiten. Das war es, was bis heute verhinderte, dass der Falls echtes Vertrauen in den Finsternismagier setzen konnte. Aus dieser Erinnerung heraus entstand die trockene Erwiderung, die der 19-Jährige für seinen Gildenkollegen in diesem Moment übrig hatte, während die grünen Augen sich zusammenzogen. Und es bestätigte die Kluft, die in Wirklichkeit immer noch zwischen den beiden Männern bestand: „Ich bezweifle, dass es dich besonders treffen würde.“
@Gin Ich fand das Konzept von Gesuchen schon immer toll, einfach weil es die Möglichkeit bietet, dass zwei Charaktere aufeinandertreffen, die sich eben nicht komplett neu kennenlernen, sondern schon eine miteinander verwobene Geschichte mitbringen. Eine gemeinsame Vergangenheit, auf die man in aktuellen Szenen zurückgreifen kann. Das war auch der Grund, warum ich mir bei Lian nach rund 1 ½ Monaten dachte „Joa, was würde denn bei dem Charakter vielleicht gut passen?“ Ich musste gar nicht lange grübeln, da stand für mich der Titel schon fest:
Wenn der Ex sich wieder meldet…
Ich muss auch sagen: Gin als Charakter hat alle Erwartungen, die ich bei dem Gesuch gehabt habe, weit übertroffen. Sie ist eine super gelungene Persönlichkeit mit extrem viel Tiefe, die auch von Anfang an unabhängig von Lian funktionierte und mit der ich dennoch ganz genau diesen Ex-Freundin-Part erhalten habe, den ich mir für meinen Charakter gewünscht habe. Lian und Gin haben gleichermaßen nicht mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit abgeschlossen, was es umso spannender für mich macht, wenn die beiden aufeinandertreffen. Einerseits hat Gin durch ihre eigene Geschichte Lian ein Ziel gegeben, eine Motivation und gleichzeitig neigt er dazu, sein rationales Handeln vollkommen abzuschalten, wenn es um die Du Bellay geht und zu unbegreiflicher Selbstaufgabe und Opferbereitschaft zu neigen, was nicht unbedingt als gesund bezeichnet werden kann. Ohne Frage hat Gin eine ziemlich großen Einfluss auf Lian und daher bin ich echt gespannt, was für Auswirkungen das noch haben wird. Ihre Begegnung in Miln war voll mit diversen RP-Momenten, die ich allesamt hier auflisten könnte. Die Szene, in der Gin Lian von ihrem Tod erzählt, wurde bereits genannt… also nehme ich etwas anderes! Meine Wahl fiel auf den Moment, in dem Lian – beeinflusst von Andras Nachwirkungen – eine besonders hässliche Seite von sich selbst zeigt, die ihn im Nachhinein selbst schockierte. Ich fand es nicht nur super spannend, diese Seite von Lian auszuschreiben, sondern war auch geflasht von der Reaktion, die Gin daraufhin gezeigt hat. Lian und Gin sind zwei Charaktere, die durch ihre Vergangenheit miteinander verbunden sind und dadurch auch die jeweilige Zukunft beeinflussen. Wohin das die beiden noch führen wird?
Und der besagte Moment in Miln nochmal als Ausschnitt:
Post Lian:
„Geht’s dir gut?“
Die Worte der Schwarzhaarigen trafen Lian, der noch immer nicht aufgesehen hatte, unerwartet. Und doch ließ die Stimme keinen Zweifel daran, dass seine Ex-Freundin sich auf ihn zubewegt hatte und nun unmittelbar vor ihm stehen musste. Der Körper des jungen Mannes zuckte merklich zusammen – sie hatten es also geschafft, ja? Scharf sog Lian die Luft ein, seine Schultern begannen zu beben und im ersten Augenblick mochte man die Geräusche, die von ihm ausgingen, wie ein leises Weinen interpretieren… bevor er den Kopf in den Nacken warf und lauthals losprustete. Anstatt Gin eines weiteren Blickes zu würdigen oder auf ihre Worte einzugehen, rang der Falls sichtlich nach Atem, doch das Lachen aus seiner Kehle wollte nicht abebben. Schwerfällig erhob er sich aus seiner hockenden Position und wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel. „Oh, natürlich“, brachte er zwischen zwei Atemzügen hervor und neigte dann endlich den Kopf ein wenig nach vorne. Bitterkeit hatte von ihm Besitz ergriffen und eine kalte Hand schien sein Herz im festen Griff zu haben. Es verhinderte, dass er auch nur einen klaren Gedanken fassen konnte, als er aus schmalen Augen die Du Bellay musterte und schlussendlich schmallippig grinste. „Genevieve Du Bellay spricht nicht nur eine Dämonensprache, sondern geht auch einen Pakt mit Dämonen ein. Wie unglaublich passend.“ Seine Stimme troff vor Hohn „Darauf hätte ich auch selbst kommen können. Dämonen müssen immerhin zusammenhalten.“ Das Grün in den Augen des Illusionsmagiers war matt, Mimik und Gestik überheblich, während er auf die junge Frau herabblickte. Sein Blick wanderte weiter zu der verletzten Hand der Frau, aus der noch immer dickes Blut quoll. Sie fragte ihn, ob er einen Verband für sie hätte? Im Normalfall hätte er die Wunde sofort versorgt, jetzt allerdings war er nicht ganz bei Sinnen. So hatte der junge Mann für die Bitte nur ein mildes Schmunzeln übrig: „Ach, mach dir keine Sorgen. Ist ja nicht so, dass du daran ste…“ Und dann traf es ihn wie einen Schlag. Der 19-Jährige unterbrach sich inmitten des Satzes, er holte Luft und starrte die Du Bellay ungläubig an. Was tat er hier gerade? Was… was sagte er? Warum hatte er es gesagt?! Der Illusionsmagier wusste, dass es seine Stimme gewesen war, die die Worte gebildet hatten. Aber diese Gedanken… das dachte er doch nicht wirklich, oder?
Post Gin:
Im ersten Moment war Gin beunruhigt, gerade zu besorgt, als Lian nicht auf ihre Frage antwortete. Der Falls hatte, wenn Gin das Richtig verstanden hatte, eine Magie, mit dem er andere mindestens besänftigen konnte, so hatte es bei Farah zumindest gewirkt. Dass so etwas bei einem derart besessenen wie dem Istrar kein leichtes unterfangen war, konnte Gin sich gut vorstellen. Als der Falls zu wimmern begann, fasste Gin ihm vorsichtig an die Schulter. Lian? Dann begann er, zu lachen. Und wie er lachte. Kurz befürchtete die Du Bellay, ihr Ex-Freund sei nun komplett übergeschnappt. Verwirrt ließ sie die Hand wieder sinken, versuchte, Blickkontakt aufzubauen, doch Lian legte den Kopf in den Nacken und prustete die Zeltdecke an. Dann wurde er wüst, schimpfte sie eine Dämonin. Das war nicht zutreffend. Gereizt knirschte Gin mit den Zähnen und drückte ein Du weißt, dass ich es hasse, so genannt zu werden. zwischen eben jenen hervor. Damit war allerdings eher die Tatsache gemeint, dass Lian sie bei ihrem vollen Namen angesprochen hatte. Ihren Vornamen hasste Gin, weil er sich dämlich anhörte, und zu ihrer Familie (und damit zum Familiennamen) hatte sie seit Jahren keine Bindung mehr. Kein Wunder also, dass sie nur den allerwenigsten ihren vollen Namen verriet. Lian war einer von zweien, der andere war natürlich Orwynn. Als Gin nach einem Verband fragte, dafür aber nur eine gehässige Antwort erntete, ging es auch mit ihr durch. Hätte Lian nicht von alleine mitten im Satz aufgehört zu sprechen, er hätte es spätestens siebzehn Millisekunden später getan, als die offene Handfläche der Vampirin die Wange des Falls mit einer gepfefferten Ohrfeige traf. Lian, du bist gerade ein Arsch und das steht dir ganz und gar nicht. , ließ sie den Braunhaarigen wissen und wandte sich dem Zeltausgang zu.
@Rownan Rin, Charon und Gin waren alles drei Charaktere, bei denen mir ziemlich schnell klar war, dass Lian langfristig mit ihnen zu tun haben soll. Und dann kam plötzlich Rownan um die Ecke und was mit einem lapidaren „Oh. Sorry, Kumpel“ begann, entwickelte sich nach und nach zu der intensivsten Beziehung in Lians Rollenspiel. Ernsthaft, damit habe ich niemals gerechnet und gerade deshalb freue ich mich umso mehr über diese ungeplante Entwicklung, denn genau das ist es, was ich schon seit jeher am Forenrollenspiel faszinierend fand. Man schreibt drauf los, geht auf den jeweils anderen Post ein und lässt auch mal ganz ungeahnte Wendungen einfließen, wodurch man selbst immer wieder überrascht wird und ganz gleich, wo man am Ende landet. Rownans Handlungen bringen mich als Spielerin immer wieder ernsthaft ins Grübeln und das ist herausfordernd und spaßig zugleich. Ich habe noch soooo viele Ideen, die man hier ausschreiben kann, ich muss mir schon Notizen machen, um auch nichts zu vergessen. Und ja, mittlerweile weiß ich, dass Rownan ein Lupine ist Wenn es darum geht, einen besonderen RP-Moment mit Rownan herauszupicken, könnte ich fast jeden Post aufzählen. Neben ihrer Prügelei ist die Verfolgungsjagd der beiden durch den Zug in Crocus immer noch ein absolutes Highlight für mich gewesen. Aber auch, als Rownan ein Messer für Lian abgefangen hat, Rownan beim gemeinsamen Kellnern plötzlich vermehrt an Lian denkt, als Lian eine Armbanduhr von einem Zuggast stiehlt und Rownan das mitbekommt… Allein bei ihrer ersten Quest gibt es echt viel, was man nennen könnte und es wurde auch in Aloe nicht weniger. Ihr gemeinsames Saufgelage war lustig, zugleich sehr emotional, dann die gemeinsame Nacht und all die Folgen, die damit am nächsten Morgen einhergingen. Ihr Ausflug in die Wüste, Rownans Verwandlung in einen Menschen, dann wieder in einen Wolf… ich kann nicht aufhören mit dem Aufzählen! Am Ende entschieden habe ich mich aber für den Post, in dem Rownan Lian seine Liebe gesteht. Das war ein Post, der einfach absolut unter die Haut ging, weil ich auch hier nicht damit gerechnet hatte, dass die Frage, die Lian gestellt hat, so etwas auslösen würde. Es war und ist echt wunderbar geschrieben und so sehr Lian damit auch in die Ecke gedrängt worden war, war es der einzige Weg, um ihn ernsthaft dazu zu zwingen, sich nicht nur mit Rownans Gefühlen, sondern auch mit seinen eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen. Darauf konnte ich so gut in meiner Antwort eingehen und das wäre ohne diese Vorlage nie möglich gewesen. Die Zukunft hält mit Sicherheit noch viel für Lian und Rownan bereit - ich freue mich schon jetzt darauf, es nach und nach herauszufinden. Danke dafür!
Und auch hier die konkrete Szene:
Post Rownan:
„Fuck, du hast keine Ahnung, wie schwierig das für mich ist.“ schoss es dem Lupinen in den Kopf. Ich glaube so langsam habe ich eine Ahnung.
Erneut atmete er hörbar ein- und aus, ehe er sich langsam erhob und den so neugierigen Blick erwiderte. Was genau man in Rownans Blick sehen konnte, wusste der Lupine in diesem Moment selbst nicht. Während er begann zu sprechen, ging er einige Schritte auf die Sphynx zu, wohlmöglich ein paar zu viel, denn wie so oft, missachtete er den Raum des anderen und blieb nah an dessen Gesicht stehen. „Lian du hast doch schon alles gesagt. Ich hab es doch eigentlich auch schon gesagt, aber nochmal: Du bist etwas besonders für mich“. Kurz lachte er auf, fast ungläubig darüber was er sagte oder noch sagen würde, entfernte sich dabei ungefähr einen Schritt. „Mein Herz schlägt schneller wenn ich dich sehe, ich sehne mich nach Kontakt, ich kann nicht aufhören über dich nachzudenken, selbst wenn du nicht da bist. Es ist nicht leicht dir zu begegnen, du bist wie eine Euphorie, eine Droge, ein einziger Exzess, in dem ich mich, das alles hier vergesse. Schon im Zug, du warst kaum eine Sekunde weg, ich allein an der Bar, ging ich diese Berührung, unsere Gespräche, einfach alles hundertmal durch. Und als ich mich in der Wüste in den Wolf verwandelt habe, dich so panisch angeschaut habe, galt mein erster und einziger Gedanke dir“. Erneut atmete er ein- und aus und machte wieder einen Schritt auf den Jungen zu. Noch war er nicht fertig, nicht ganz. „Aber ich kann und will das nicht. Ich will es nicht, wenn du dich deshalb schlecht fühlst, dich unwohl fühlst, wenn ich dir Dinge aufbürde, jenseits unseres Trainings, der Hilfe, der Freundschaft, weil du mir gegenüber zu nichts verpflichtet bist. Nichts schuldig. Was wenn es du gar nicht mehr weißt, wessen Gefühle du spürst? Du liebst doch Sie! Aber deine neue Magie – wie kann ich dir in die Augen sehen, wie können wir Kontakt haben, wenn ich dich überschwemme mit diesen einseitigen Gefühlen!? Wenn die Dinge, die ich in mir vergrabe, so offen zur Schau gestellt werden, wie zuvor von meiner schlechteren Hälfte. Ich kann vielleicht das hier ändern“ und dabei deutete er mit beiden Händen einmal der Länge nach auf sich "aber hier drin“ und dabei nahm er eine Hand Lians und legte sie auf seine Brust „bleibt alles gleich. Ich will dir das nicht aufbürden, dieses Wissen, aber ist es fair es dir zu verschweigen? Wenn du sagst du spürst keine Gefühl von mir dann passiert das alles hier in meinem Inneren, auch wenn du es, zumindest mit deiner Magie, nicht wahrnehmen kannst, trotzdem! Und tue ich dir nicht auch weh, wenn du immer zu in diese Augen blicken musst? Wenn du sie mit“ und dafür nutzt er seine freie Hand und fischte den Anhänger unter dem T-Shirt seines Gegenübers hervor “Gin assoziierst und nicht mit mir? Ich habe für mich gestern schon, als du von dir erzähltest, eine Entscheidung getroffen: lieber mit dir als ohne dich. Diese Freundschaft ist mir wichtiger als so vieles anderes. Und schon wieder rede ich nur von mir! Aber du warst gestern so klar, als du erzählst hast, dass du eigentlich nichts sagen musst, weil ich es doch besser weiß, wie es um dich steht. Und doch steh ich hier und kann nicht anders! Geht mein Kopf mit mir durch ? Oder ist es das, was man Liebe nennt, Lian?
Zum Abschluss Ich hätte hier echt noch ganz, ganz viele weitere Momente sowie Charaktere aufzählen können, die nicht nur Einfluss auf Lian gehabt haben, sondern mit denen ich auch bereits jetzt tolle Momente ausspielen konnte. Da wäre zum Beispiel @Iris , die sich unerwartet als verstorben geglaubte Jugendfreundin von @Yuuki herausgestellt hat. Ausgerechnet von dem Typen aus der Gilde Crimson Sphynx, mit dem Lian absolut gar nicht zurechtkommt. Dass Lian hier so unvorhergesehen mitten in die persönlichen Belange von Yuuki und Iris hineingerutscht ist, bietet extrem viel Potenzial für zukünftige Szenen, die ich sehr gerne noch weiter ausbauen möchte. Sei es im nächsten Treffen mit Iris (oder Isabelle), sollte Lian es denn jemals schaffen, einen Brief zu formulieren. Oder auch in der aktuellen Quest mit Yuuki, in der wir ja schon mitten drin sind, die beiden Dickköpfe an ihre jeweiligen Grenzen zu treiben. Dann wäre da auch noch @Amaya , die nicht nur einen verkaterten Lian auf einem Auftrag aushalten musste, sondern von der Lian auch erfahren hat, dass sie eine Vergangenheit als Sklavin besitzt, was ihn sehr an Gin erinnert hat. Die Essenseinladung von Amaya steht immerhin noch aus, sodass er hier sicherlich noch einige Fragen loswerden kann – mit ein bisschen Glück taucht er ja sogar ausnahmsweise nicht verkatert auf? Auch @Juno möchte ich nochmal erwähnen, denn auch, wenn die beiden bisher nur eine Szene zusammen ausschreiben konnten, ist mir diese doch sehr gut in Erinnerung geblieben – wie sie einfach einen Schuh nach Lian wirft! Wir müssen ihre Bekanntschaft aus der Kindheit unbedingt nochmal mehr ausschreiben, genauso wie den Hass, den die beiden aufeinander verspüren. :>
… Puh. Wenn ich mir angucke, wie lang der Text jetzt schon wieder ist, sollte ich dringend mal stoppen. Beim Schreiben dieses Beitrages ist mir wieder bewusst geworden, wie viele lose Fäden es in Lians RP derzeit gibt, die nur darauf warten, weitergesponnen zu werden! Der Gedanke allein reicht schon, um mich hibbelig zu machen. Allem voran ist der lange Text aber zustande gekommen, weil ich enorm viel Spaß mit Lian im vergangenen Jahr gehabt habe und das nur möglich war durch viele tolle Menschen, die am gleichen Hobby wie ich Freude empfinden und mit denen ich verrückte, lustige, emotionale, fröhliche, traurige und allgemein einfach erinnerungswürdige RP-Szenen ausschreiben konnte. Vielen, vielen Dank dafür! <3
Bei Mareo habe ich tatsächlich mehr erlebt als bei Cassius, wer hätte es gedacht! Im Grunde wurde vieles davon bereits von der jeweils anderen Seite erwähnt, allerdings habe ich ja auch noch eine Ansicht dazu, weswegen ich mir dafür eben auch die Zeit nehmen
Angefangen bei Mareos Playeinstieg damals. Ich war neu (also semi, schließlich gehöre ich eigentlich schon sei 10 Jahren charakterlos zum Inventar xD) und brauchte natürlich einen Spieleinstieg. Den habe ich durch @Kazuya erhalten, dem ich sofort bei einer B-Rang Quest aushelfen durfte. Allein die Begründung, wieso der inaktive Playparter von dannen zog, war bereits super. Mareo hat ihn angekotzt, weil Reisekrankheit und Zugfahrt, Shit happens. Und somit waren Mareo und Kazuya dann erst einmal allein. Elias stieß später zwar wieder dazu, aber war im Grunde genauso schnell wieder weg, wie er wiederkam. Für mich war das also alles in allem ein Doppel mit Kazuya und ein prächtiger Einstieg für Mareo, denn ich konnte mich super in den Charakter einfinden und es hat viel Spaß gemacht. Danke an dieser Stelle also an Benji <3
Spoiler:
Mühsam kämpfte sich der Blondschopf von seinem Sitz und schlenderte wie ein Zombie durch den Gang des Waggons bis er tatsächlich an den Sitzplätzen von Kazuya und Syron ankam. Diese gewannen von ihrem Kameraden, der vermeintlich keine wirkliche Magie besaß, bestimmt einen äußerst merkwürdigen, ersten Eindruck. Wobei, war es der Erste? Sie hatten sich im Gildenhaus bestimmt schon gesehen, aber miteinander gesprochen oder ähnliches? Gewiss nicht. „Welch…Freu..de…eu..ch…hier…Blurp…Hicks…zu sehen...“, stammelte Mareo und hielt sich dabei die Hand vor dem Mund. Meine Herren war ihm schlecht. „Wa..s…ma…cht…ihr…den..n…hi…Blurp…er..?“, fragte er seine Kameraden und taumelte hin und her, als ihm auch schon ein ganzer Schwall Erbrochenes empor kam und er über Syron hinweg kletterte um das Fenster zu erreichen. Das Erbrochene verschwand zu großen Teilen in der freien Wildbahn, doch ein wenig hatte auch den Ryojin erreicht. So ein Ärgernis aber auch. Mareo sackte kraftlos zusammen und lag abermals wie ein degenerierter Penner auf dem Sitz, halb auf Syron drauf, der sich erst einmal verabschiedete um sich zu waschen. Was ein herrlicher Tag…nicht.
Zudem wirkte der junge Mann etwas blass. Während die Blitze sicherlich nicht von Kazuya angesprochen worden wären, wollte er den Namen seines Gildenkollegen schon erfragen. Jedoch kam er nicht wirklich dazu, eine Frage auszuformulieren, denn der Neuankömmling versuchte sich an einer Begrüßung, bevor er über Syron kletterte, um kurzerhand aus dem Fenster zu reihern. Lecker Das war ja appetitlich vor der Arbeit. Mehrere Plöckchen schafften es zudem nicht aus dem recht schmalen Zugfenster, was bedeutete, dass der Crashmagier ebenfalls schön bespuckt worden ist. Irgendwie konnte sich Kazuya ein Grinsen nicht verkneifen, als Syron aufstand, um sich selbst zu reinigen. Wenigstens war Kazuya sauber geblieben. Schnell beseitigte Kazuya einige Spritzer, die der Ryojin nicht mit seinem Körper aufgesammelt hatte, indem er kleinere Wasserkugeln spuckte und wandte sich dann dem kraftlos auf der Bank liegenden Blitzmagier zu. "Harter Tag oder war die Nacht so schlimm?" In der Stimme des Drachenschlächters schwang eine gehörige Portion Hohn mit, aber wie hieß es auch so schön, wer den Schaden hatte, brauchte für den Spott nicht zu sorgen. "Aber hilf mir mal auf die Sprünge, dein Geruch sagt mir was, aber ich kann keinen Namen zuordnen." Aktuell wäre ein Name schon ganz gut, ob sich Kazyua den merken würde, war eine andere Sache.
Kommen wir zu @Aska :3 Du weißt ja, mit dir spiele ich unheimlich gern, völlig in welchen Konstellationen oder auch inhaltlich. Mareo und Aska haben natürlich auch ihre Kontakt- und Reibungspunkte. Alles fing mit einer schönen Begegnung auf dem Hanami statt, wo sich die beiden echt prächtig miteinander verstanden und das Fest richtig genossen hatten. Highlight war natürlich die Fahrt im RIESENREIFEN, für die beiden Magier einfach unvergesslich. Denen war so schlecht, es war einfach die Hölle, aber doch hatte es dem Play einfach den Kick gegeben. Es folgten natürlich noch weitere Aufeinandertreffen, so sind die beiden auf gleich 2 B-Rang Quests unterwegs, nachdem er sie versehentlich an Rownan gebracht hatte. Dort existiert wesentlich mehr Reibung, gepaart mit negativen Empfinden...sie gerieten richtig aneinander, aber auch diese Entwicklung gefällt mir. Nichts davon war geplant, aber es hat sich einfach so ergeben. Und wer weiß, wohin uns die Reise noch bringt!
Spoiler:
Ein Ruck ging plötzlich durch den Riesenreifen. Endlich war der alte Sack eingestiegen! Wurde auch mal Zeit. Und so bewegte sich die Gondel, in welcher Mareo und Aska saßen, wieder nach unten. Dann wieder nach oben, nach unten, wieder oben.. Ohje, ihr ging es schleichend gar nicht mehr gut. Es fühlte sich an, als würde sich ihr Magen gleich umdrehen. Und dieses verdammte Fahrgeschäft hörte nicht auf, sich zu drehen! Wie schrecklich.. „Mareo.. er hatte recht, mir wird schlecht im Riesenreifen“, ächzte Aska hilflos und musste die Talfahrt erneut über sich ergehen lassen. Sie versuchte, die Augen zu schließen, doch das machte es nur noch schlimmer. Ein Fixpunkt. Sie brauchte einen Fixpunkt! Moment mal. Mareo wurde auch ganz schon blass! Wenn ihm nun auch schlecht ist?! Das steigerte ihre Übelkeit gerade umso mehr! Bevor Panik in Aska aufstieg, nutzte die Magierin die Gelegenheit, dass sie gerade an dem Typ vorbeifuhren, welcher mit einem großen Hebel das Riesenrad zum Stillstand bringen konnte. „Halt sofort diese teuflische Maschinerie an!“, befahl sie ihm harsch im Vorbeifahren - nun lernte Mareo auch diese Seite an Aska kennen. Doch der Mann schüttelte nur gelangweilt den Kopf. Und wieder rauf.. wieder runter.. Bis die Fahrt auf reguläre Art und Weise endete.. Was für ein Albtraum! Würde sie sich nun vor Mareo übergeben müssen, könnte sie ihm nie wieder unter die Augen treten! Wann wird endlich dieser verdammte Sicherheitsbügel geöffnet?!
Der plötzliche Ruck ließ dann allerdings den Start des Riesenreifens einläuten und allmählich setzte sich das Gefährt in Bewegung. Es dauerte wirklich nicht lang und die Übelkeit stellte sich bei Mareo ein, denn jedwede Farbe entfloh seinen Gesichtszügen und er sackte etwas in sich zusammen. Dabei hielt er sich an der Sicherheitsstange fest und die Wangen blähten sich etwas auf. Oh nein. Das Ding machte ihn reisekrank! Die goldgelben Augen des Halbgottes waren erfüllt von Panik, denn er wusste, dass er hier nicht mehr so schnell herauskommen sollte. Und ganz offenbar ging es der Heldin von Fairy Tail genauso. Sie war also eine Slayerin? Ein höchstgradig interessanter Fakt, über den der Celeris im Augenblick jedoch nicht tiefer nachdenken konnte. Der panische Blick des Blondschopfes traf auf den Blick der van der Velden. „Mir..ist…auch…schlecht“, stammelte er kraftlos und musste die Tränchen an den Augenrändern unterdrücken.
Die restlichen Quotes spare ich mir an dieser Stelle. Du kennst besagte Stellen gut genug :3
@Rownan / @Akay Minoru ... Ma Friend. Wo fange ich hier nur an? Zunächst hatten wir da natürlich Mareos Shipping Service e.K., der bei Rownan für große Enttäuschung sorgte und nun befindet er sich auf einer B-Quest in Marokkasu Town, um Bankräuber fertig zu machen. Mareo ist natürlich der Chef vor Ort und hat den Wolf ordentlich an die Leine gelegt ;D Die Dynamik ist bereits sehr interessant, allen voran weil Rownan in seinen Entwicklungsphasen steckt. Ich bin sehr gespannt, was wir da noch rausholen werden! Bezüglich Akay....Mareo und Akay sind Bros. Sie verstehen sich gut, liefern eine gute Performance am Strand ab und auch die Geburtstagsfeier wird nicht zu unterschätzen sein. Wir haben viele Pläne, uns geht eben nie der Gesprächsstoff aus....allen voran die WG-Planung ist natürlich hammermäßig, ick freu mir! :3
@Thana / @Shizuka / @Helena / @Juno / @UndWieSieNichtAlleHeißen - du bist mein größter Fanboy! Mareo hat bereits mit 4 deiner unzähligen Damen zu tun gehabt und bei jeder hat er anderweitig intensiven Eindruck hinterlassen. Insbesondere die Zukunft von Helena und Mareo interessiert mich stark, da Helena eben die Rückversicherung Poseidons ist, um die Pläne von Zeus aufzuhalten, zu denen Mareo eben gehört. Was auch immer sich da letztlich für eine Dynamik entwickeln wird, es wird mit Sicherheit brachial gut! Mit Thana und Mareo hatten wir auch einiges vor, aber die Zeit war da einfach gegen uns und ihr Entwicklungsfortschritt war unaufhaltsam! Aber mir bleibt ja auch noch Shizuka, die gute Kumpeline von ihm und das dritte Mitglied in den Celestial Knights. Alles in allem bin ich froh, dass wir Spielpartner sind und hoffe sehr, dass wir noch viele gemeinsame Abenteuer erleben!
Kommen wir zu @Yuuki. Wir haben natürlich bisher nur die Strandszene miteinander gönniert, allerdings beherbergt sie ein sehr großes Potential, auch längerfristiges daraus zu zaubern. Mir gefällt dein Charakter sehr und mit dir als Spieler ist sowieso immer alles Nicenstein, weißte ja, Bro! Also komme was da wolle, wir ziehen das durch!
@Zahar....das liebe Echsenmädchen unter der strikten Erziehung von Pseudovater Mareo. Er hat sie einst gerettet und zu Fairy Tail gebracht, mittlerweile ist sie ein aufblühendes Prinzesschen und der Sidekick von Aska. Eine wirklich schöne Entwicklung und Mareo ist mehr als nur stolz auf sie, wachsen ihre magischen und sozialen Fähigkeiten Stück für Stück an :3 Unser gemeinsames Abenteuer war natürlich die Verlobung zweier Liebenden auf dem Leuchtturm in der Sternenlichtbucht. Ich erinnere mich gut, wie Zahar die ganze Geschichte durcheinander geworfen hat und Mareo am Ende beinahe resigniert hätte Auch in dem Kampf dort ist Zahar über sich hinaus gewachsen und hat Entwicklung gezeigt. Es war ein schönes Spiel!
Spoiler:
„Ich habe dich gerufen, weil ich dich ganz dringend brauche“, erklärte der Blitzmagier und hielt den Auftragszettel hin, damit Zahar ihn lesen konnte, was sie aber natürlich nicht tat. Ihre Nase hatte einen anziehenden Duft wahrgenommen und ihre Augen waren auf die Flasche gerichtet, die Mareo nebenher hielt, doch das war ihm noch gar nicht bewusst. „Jules und Rabea lieben sich total doll und so. Sie wollen heiraten, aber ihre Familien wollen das nicht, also sollen wir beide den guten Jules und seine Rabea beschützen, damit sie sich am Leuchtturm in der Sternenlichtbucht verloben können“, erklärte Mareo den Auftrag. „Da du ein Mädchen bist, kannst du mit Romantik und so einfach mehr anfangen als ich. Daher brauche ich dich“, schmunzelte Mareo. Denn dann konnte er ganz locker den coolen Heldentypen auf der Mission verkörpern, während die kleine Echse den romantischen Schnickschnack bewerkstelligte, perfekt! Dem blonden Blitzmagier fiel dabei aber auf, dass die Aufmerksamkeit von Zahar auf seiner Flasche hing, also bewegte er sie probehalber in diverse Richtungen und konnte, unüberrascht, beobachten, dass sich die Augen der Naga mitbewegten. „Heh. Hörst du mir zu?“, wackelte er mit dem Auftragszettel und hielt die Flasche hinter den Rücken. Keinen Alkohol für Minderjährige!
Yay, Mareo hatte ihren Witz verstanden und auch darüber gelacht! Selbstzufrieden grinste Zahar ihren strahlenden Ritter an und warf einen kurzen Blick auf seinen Zettel, ehe ihre erwartungsvollen Augen an eine andere Stelle gezogen wurden – die Flasche in seiner Hand. Die roch so richtig lecker! Natürlich achtete sie darauf, wie der Magier zu ihr sprach, aber sie konnte nicht behaupten, dass der Geruch nach bitterem Gift auf sie nicht mehr als anziehend wirkte. Das merkte er wohl auch, denn nach einer kurzen Weile begann er damit, die Flasche zu bewegen und damit indirekt den Kopf des Echsenmädchens hin und her zu drehen. Ihre Augen waren unbewusst an sein Bier geheftet, während ihr das Wasser im Mund zusammenlief. Wenn sie gerade aufgewacht war, hatte sie immer so einen Durst... „Hm? Na klar! Na klar hab ich dir zugehört!“, rechtfertigte sie sich, als die Flasche vor ihren Augen verschwand und seine Worte sie wieder zurück zur Quest holten. Ihre Wangen blähten sich auf – wie kam er darauf, dass sie unaufmerksam gewesen wäre? Richtig unhöflich! „Rabea möchte einen Leuchtturm unter Sternen heiraten! Ich hab alles gehört!“ Er hatte auch noch etwas über Romantik gesagt, aber das hatte sie wirklich nicht mitbekommen. Wenn sie es nicht erwähnte, würde er aber bestimmt nicht fragen. Nun, da sie klargestellt hatte, dass sie ihm gelauscht hatte, deutete sie aber mit einem ihrer kleinen Fingerchen auf den Bauch des Godslayers. „Jetzt bin ich durstig! Du darfst mir dein Getränk geben, Mareo!“
Ich bin sehr gespannt auf all die Szenen, die noch folgen werden. Mareos Entwicklung hat gerade erst begonnen, also habe ich keine Ahnung, wohin er sich entwickeln wird. Vieles davon ist von denen abhängig, die ich bereits genannt habe und von jenen, die zukünftig noch mit mir spielen werden. Aber alles in allem, waren dies meine grundlegendsten Erinnerungen
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