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Die Suche hat 16 Ergebnisse ergeben AlitaQ2

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Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: B-Alita
Alita

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Suchen in: Abgeschlossene Updates   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: B-Alita    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 17 Jul 2023 - 18:33
Ich würde Alita gerne zum B-Rang aufsteigen lassen ^^

Steckbrief ist eingereicht, über 1500 Jewel wurden ausgegeben und mit #AlitaQ1 und #AlitaQ2 hat sie zwei abgeschlossene C-Rang Quests ^-^
Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Alte Achievements
Alita

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Suchen in: Archivierte Lernthreads   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Alte Achievements    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 24 Mai 2022 - 21:56
Aller Anfang ist schwer!
ACCOUNT: Alita
JEWELS: 20
LINKS: #AlitaQ2

Novize!
ACCOUNT: Alita
JEWELS: 20
LINKS: #AlitaQ2

Das Kommando
ACCOUNT: Alita
JEWELS: 20
LINKS: #AlitaQ2

Etwas Neues
ACCOUNT: Alita
JEWELS: 20
LINKS: #AlitaO1


Edit Untiefe: Keine Auszahlung notwendig, wurde mit Jewelupdate am 04.06.2022 verrechnet.
Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Einkaufsmeile von Sakura Town
Alita

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 22 Mai 2022 - 16:48


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 13
Cakeventure - Süße Träume

Bisher klappte alles soweit ganz gut, auch wenn Alita der Gedanke daran, den fiesen Gebäcken noch eine Chance zu geben zugegebener Maßen nicht wirklich gefiel. Aber sie fand es nur fair, die Entscheidung dem Betroffenen zu geben. Immerhin war er derjenige gewesen, den man wie einen Haufen Dreck behandelt hatte. Nicht Alita. Vielleicht wäre es einfacher gewesen, die Entscheidung selbst zu fällen, aber vielleicht würde die großzügige Entscheidung des Kuchens die andere darauf hinweisen, dass er vielleicht gar nicht so mies war, wie sie geglaubt hatten. Vielleicht würden sie dann eher verstehen, dass es nicht nett war, andere zu behandeln. Erst recht nicht, wenn sie der Grund waren, warum man noch da war. Was Lex davon hielt war er egal. Immerhin entschied sich der Kuchen ja für seine "Freunde", also konnte er ihr nicht vorwerfen heuchlerisch zu sein. Wenn er es dennoch tat, war es ihr eh egal. Wenn er sie verurteilte, ohne den Grund zu nennen, zeigte das wie oberflächlich Lex war. Das würde Alita nur wieder einmal zeigen wie die Kerle nunmal waren. Oberflächlich.
Während sie also den Gebäcken einen Vorschlag oder viel mehr Kompromiss anbot, beäugte Lex diese, ging sicher das diese sich nicht verdünnten, verschwand aber zwischendurch zu einem der Kühlschränke in denen unbelebtes Gebäck waren. Alita folgte ihm nicht, fokussierte sich auf das was vor ihr war. Sollte Lex doch machen was er wollte. Kaum das sie zu Ende gesprochen hatten, nickten einige von ihnen und machten sich an die Arbeit. Um die anderen kümmerte sich Lex, in dem er einen Muffin in seiner Hand zerquetschte und ihnen androhte, dass diejenigen, die nicht mitmachten gegessen würden. Alita hob eine Augenbraue und musterte ihn. Und sie war heuchlerisch? Sie hatte lediglich Partie für das Opfer ergriffen und geäußert, dass ihr die anderen recht egal waren. Lex ließ seine Taten für ihn sprechen, was ihn in den Augen der Kevuem deutlich schlimmer machten als sie. Auf jeden Fall begaben sich nun auch die zögerlicheren Backwaren auf den Weg und begannen, die Küche aufzuräumen. Lex sah ihnen nach und bot Alita einen Muffin an. Sie wusste, dass der Muffin unbelebt war, hatte sie diesen schließlich an diesem Tag erst gebacken, wollte ihn aber dennoch nicht. Sie ignorierte Lex geflissentlich und beobachtete weiter die anderen. Lex kommentierte, dass sie es wohl ganz alleine nicht schaffen würden. Dies ließ die Rune Knight die Augen verdrehen. "Ich hatte ja auch gesagt, dass sie uns helfen und nicht alles alleine machen sollen.", sagte sie nur, ehe sie begann den anderen zu helfen.
Bald hatten sie alles aufgeräumt und konnten endlich schlafen gehen. Alita ging sicher, dass alle Gebäcke schliefen, sowie Lex. Dann schlich sie sich aus dem Gebäude, kletterte auf das Dach des kleinen Hauses, in dem lediglich die Konditorei war. Sie machte es sich auf dem Dach bequem, blickte dem nächtlichen Sternenhimmel entgegen und schlief kurze Zeit später auch ein. Wenn sie die Wahl hatte, schlief sie lieber im freien als in einem einengenden Raum, wie der Konditorei.
Die nächsten Tage verliefen recht unproblematisch. Sie standen früh auf, putzten noch einmal die gesamte Backstube und gemeinsam mit den Gebäcken, machten sie vor der Öffnung des Ladens bereits ein paar Produkte fertig. Durch die Hilfe der Gebäcke, hatten sie immer genug von allen Backwaren da und der Verkauf lief reibungslos. Hin und wieder, brachten die Gebäcke auch die neuen Bleche nach vorne und brachten die Kunden zum staunen. Manche lachten amüsiert, andere kommentierten diese als süß und vor allem die kleinen Kinder erfreuten sich an dem Anblick von den lebendigen Gebäcke. Der Erdbeerkuchen half Lex dabei, die von hinten gelieferten Produkte zu verkaufen und unterhielt sich eifrig mit ein paar der Kunden und Kinder. Die Stimmung war ausgelassen und die Kunden mussten nicht allzu lange darauf warten bedient zu werden. Und nachts? nachts war wieder alles ruhig, da die Kuchen von dem arbeiten am Tag so müde waren, dass sie nachts keine Probleme machten. Nun musste nur noch Casita wiederkommen und sie ihr die Lage erklären. Vielleicht konnten die Kuchen ihr die Aushilfe sein, die sie womöglich dringend gebraucht hatte, als einzige Angestellte der Konditorei. Aber in den Augen Alitas war die Quest bislang ein ziemlicher Erfolg.
ALITA OUT

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Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Einkaufsmeile von Sakura Town
Alita

Antworten: 43
Gesehen: 1315

Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 21 Mai 2022 - 21:57


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 12
Cakeventure - Süße Träume

Glücklicherweise akzeptierte der Magier einfach die Anordnung der Kevuem, welche ziemlich plötzlich womöglich ziemlich harte Worte gewählt und ihr missfallen gegenüber den Mobbern des Erdbeerkuchens geäußert hatte. Sie merkte, das Lex ein wenig irriert von ihr schien. Ob es daran lag, dass sie ihm so eine harsche Ansage gemacht hatte? Oder eher daran, dass sie geäußert hatte, dass ihr die anderen Gebäcke so ziemlich egal waren. Konnte beides, eines davon oder auch nichts davon sein. Lex ließ sich nicht gerade in den Kopf schauen. Etwas was sie bislang sehr an ihm schätzte. Sie beobachtete wie der Mann eine Mülltüte nahm und begann, die Gebäcke da drinnen zu sammeln. Kurz beobachtete sie dabei, ehe sie zu dem Gefrierschrank und dem Kuchen zurückging.
Dieser saß dort und beobachtete das Handeln des Slayers, der seine "Schein"-Freunde gefangen nahm. Seine Augen waren ganz groß und der Mund zu einem teils überraschten, aber auch ängstlichen unausgesprochenem Laut verzogen. Er schien sich wohl nicht so recht sicher zu sein, was er von dem ganzen halten sollte. Alita räusperte sich. "Wir tun dir nichts... Casita hat uns gerufen....", begann sie, um den Kuchen ein wenig besser kennenzulernen, aber auch im gewissen Maße zu testen. Der Kuchen richtete seinen Blick ganz langsam zu ihr, starrte sie ein paar Augenblicke lang an, als müsste er erst überlegen was sie gesagt hatte oder überlegen, was sie meinte. Dann nickte er, hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. "Ah! Casita! Ja, sie kenn ich. Ihr gehört der Laden hier oder? Ich hab sie jeden Tag gesehen, wie sie mehr von uns schafft - allerdings nicht-lebendige Versionen. Ich hab sie immer heimlich beobachtet... Sie scheint nett zu sein, aber bislang habe ich mich nicht getraut sie anzusprechen...", erklärte es erst eifrig, dann ein wenig verlegen werdend und drückte die Ärmchen aneinander und senkte den Blick auf diese. "Ich hatte immer Angst, dass sie, wenn sie mich sieht ausflippt oder sowas... Deswegen hab ich mich versteckt und die anderen haben es mir wohl nachgemacht oder wurden verkauft, weil sie einfach nur so getan haben, als seien sie nicht lebendig.", sagte es weiter. Alita nickte langsam, lauschte der süßen Stimme, die ein wenig an die eines kleinen Kindes erinnerte, lehnte sich dabei leicht an die Türe des Gefrierschrankes. Eine kurze Stille trat ein, die Alita allerdings brach. "Komm Mal her... Ich hab eine Idee, wie wir dir helfen können...", sagte sie und bot dem Kuchen ihre Hände zum draufhüpfen dar. Der Kuchen zeigte sich erst etwas misstrauisch und unsicher, kroch dann allerdings aus dem Fach und auf ihre Hände, klammerte sich an diese regelrecht. Vorsichtig stieß Alita das Fach zu und führte den Kuchen zu dem großen Tisch der in der Mitte stand und den sie am heutigen Tag sehr viel genutzt hatte. Dort setzte sie den Kuchen sachte ab.
Anschließend kramte sie in den Schränken und holte ein paar Sachen hervor, legte diese auf den Tisch, schob das Rezeptbuch, was ihr sehr geholfen hatte, zu backen, beiseite. Kaum hatte sie alles beisammen, schien auch Lex mit seiner Aufgabe fertig zu sein und kam mit einer zappelnden Tüte in der Hand zu ihr. Sein Atem war etwas unruhig und es schien wohl anstrengender für ihn gewesen zu sein, als er gedacht hatte. Alita musterte ihn, nickte ihm zu als kleine "Anerkennung" für seine bewältigte Aufgabe. Sein Blick hatte etwas ziemlich festes und ernstes an sich, als er ihr den Sack hinhielt und sie fragte, ob sie diese wie den Kuchen behandeln würden, meinte, dass es sonst ziemlich heuchlerisch wäre. Für einen Augenblick sah Alita Lex an, womöglich war ihr Blick kälter als der Mann ihn bis heute hätte wahrnehmen können. Jedoch sah sie nach kurzem überlegen zu dem Kuchen rüber. "Ich finde, dass sollte er hier entscheiden...", sagte sie, blickte die Erdbeertorte abwartend an, verschränkte die Arme abwartend vor der Brust. Der Kuchen blickte die Wesen in der Tüte an, blieb eine sehr lange Zeit still und schien nachzudenken. Nach einiger Zeit schien er allerdings eine Entscheidung gefasst zu haben. Langsam nickte er und erhob das Wort. "Ich möchte, dass ihr ihnen auch nichts antut. Sie sind vielleicht gemein zu mir, aber so gemein will ich nicht sein.", sagte es. Alita nickte Lex zu, ein Zeichen, dass er die Tüte auf dem Tisch ablegen sollte. Sie beobachtete, wie die Gebäcke zögerlich und ängstlich aus der Tüte krochen. Alita klatschte in die Hände. "Also... Da wir nicht wissen, wie genau ihr entstanden seid und euer Freund sich dafür eingesetzt hat, dass wir zu euch nett sind, muss eine alternative her. Es geht nämlich nicht in Ordnung, wenn ihr jede Nacht so einen Terz macht und so eine Sauerei veranstaltet.", erhob sie das Wort, zog einen Stuhl, der neben ihr stand zu sich, drehte ihn mit der Lehne zum Tisch und setzte sich mit dem Gesicht zum Tisch hin, legte die Arme auf der Rückenlehne ab. "Wenn ihr also hier bleiben wollt, gibt es ein paar Regeln... Erstens - ihr seid nett zu einander. Niemand wird gemobbt oder ausgeschlossen. Zweitens - ihr macht abends kein Randale mehr und versaut die Küche nicht mehr.", fuhr sie fort. Die Kuchen sahen abwechselnd zwischen ihr und Lex her, wirkten teils ziemlich eingeschüchtert oder ehrfürchtig. "Mein Vorschlag wäre es, dass wir jetzt gemeinsam die Küche sauber machen und aufräumen, dann geht jeder schlafen und ihr helft uns morgen bei der Arbeit - was haltet ihr davon?"

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Alita

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 19 Mai 2022 - 16:35


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 11
Cakeventure - Süße Träume

Das Bild, das sich den beiden Magiern darbot war an und für sich ziemlich traurig und herzzerbrechend. Ein kleiner, niedlicher Kuchen, der vor Angst nur so protzte, eingeschüchtert und verängstigt war. Sein Körper bebte, die Hand war schützetnd vor das Gesicht gehalten und die Stimme war zittrig und ängstlich. Dieser Anblick erinnerte die Kevuem an eine Zeit zurück in der sie genau dasgleiche gefühlt hatte. Blanke Angst und Panik. Sie erinnerte sich an die Angst, die sie im labor in Seven verspürt hatte, an die Panik, die sie gegenüber Orwynn empfand, sobald dieser in Reichweite war. Sie erinnerte sich an die Spritzen, die Stromschläge, das Brennen, das Ziehen, das Gefühl zu ersticken und zu sterben. Sie erinnerte sich daran wie sie gefleht und gebettelt hatte, vergeblich. Es fühlte sich an, als würde die Angst, die sie sonst so gut verdrängen konnte, an die Oberfläche gelangen und ihr Herz in einem Mantel der Furcht wickeln. Es fühlte sich an, als würde dieser Wickel sich immer enger um ihre Brust wickeln, sie erdrücken und zerquetschen, weshalb sie einmal kurz den Kopf schüttelte, um die Erinnerungen und aufkommenden Gefühle zu verdrängen, sich auf den Kuchen zu fokussieren.
Lex fragte den Kuchen, was er hier machte, schien misstrauisch und ein wenig irritiert von der Tatsache zu sein, dass der Kuchen in der Lage war zu sprechen. Der Kuchen erwiderte daraufhin traurig, dass er eingesperrt wurde und die immer so gemein zu ihm waren, das er von den anderen Gebäcken imme gehänselt und geärgert wurde. Wenig empathisch fragte Lex wie es dazu kam, als wenn der Kuchen zwingend was dafür konnte. Der Kuchen erklärte, dass er es nicht wusste, die anderen geschaffen hatte, damit er nicht mehr alleine war und Kameraden zum Spielen hatte, aber stattdessen geärgert wurde. Der Kuchen wirkte verzweifelt, traurig und frustriert und das verstand die Kevuem tatsächlich ganz gut, auch wenn sie sich persönlich nicht allzu viel aus Freunden machte. Aber dieses Gefühl der quälenden Einsamkeit und der Wunsch, dass es ändete und man jemanden fand, der ein wenig Licht ins Dunkeln brachte, das kannte sie. Lex fuhr weiter fort, erkundigte sich prüfend, ob der Kuchen die anderen geschaffen hatte, vermutlich abwägend wie das ganze Zustande gekommen war und wie groß das Problem war. Der Kuchen fuhr fort, meinte, dass er ein wenig hiervon und ein wenig davon, auf gut Glück zusammen geworfen hatte. Lex verarbeitete die Information anscheinend, während Alita das Küchlein musterte, welches die Stummelbeine an seinen Körper zog und mit den winzigen Ärmchen umschlung. Dann erhob der Mann wieder das Wort, fragte die Kevuem, ob lebende Kuchen unter Artenschutz stünden oder sie diese einfach loswerden, aka Essen oder Zermatschen konnten. Er sagte es zwar nicht so, aber anhand siener Tonlage war es leicht zu erkennen, was er damit meinte. Für einen Augenblick sah sie ihn einfach nur an. Ein wenig herzlos war das ja schon... Er fuhr weiter fort, fragte ob sie nen magischen Zoo kannte, wo sie die hinverfrachten konnten. Die Rune Knight schüttelte den Kopf. "Nein.", sagte sie. Sie drehte sich zu dem Kuchen. "Entschuldige uns bitte kurz.", sagte sie lieb, ehe sie sich umdrehte, Lex Unterarm packte und ihn in eine ruhigere Ecke zog, sodass sie besprechen konnten was sie machen würden. "Damit eins klar ist, das Küchlein wird nicht gegessen! Was mit den anderen passiert, ist mir egal.", stellte sie sofort klar. Sie wollte nicht, das dem Kuchen etwas geschah, wollte er schließlich niemanden etwasböses. Was mit den Mobbern geschah war ihr allerdings ziemlich Schnuppe. "Ich würde vorschlagen, dass wir oder zumindest einer von uns, die feindlich gesinnten Gebäcke einsammelt und einsperrt. Was wir mit ihnen machen können wir dann noch entscheiden.", sagte sie, ließ dabei den Blick über die Küche schweifen, wo die Gebäcke wieder angefangen hatten sich zu prügeln. "Was den Erdbeerkuchen angeht habe ich eine Idee, wie wir ihm helfen können, ohne ihn rauszuwerfen oder ihm etwas anzutun.", sagte sie, sah dann wieder zu Lex. "Mein Vorschlag: Du fängst das Gebäck ein und ich kümmere mich um den Kuchen.", sagte sie, wobei es weniger nach einer Frage oder einem Angebot, als einer Entscheidung klang. Sie war die Leiterin der Quest, da durfte sie sich das wohl erlauben und sie hatte ja nicht ausgeschlossen, dass Lex sich den Bauch vollschlagen durfte. Nur halt nicht mit dem Erdbeerkuchen.

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Alita

Antworten: 43
Gesehen: 1315

Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 10 Mai 2022 - 17:44


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 10
Cakeventure - Süße Träume

Die beiden Slayer kannten einander erst seit kurzem, aber irgendwie hatte es der junge Mann geschafft, in ihrer bisherigen Zeit und anhand ihrer spärlichen Antworten auf seine Fragen ein Lied zu finden, dass das Innere der Kevuem sehr gut wiederspiegelte. Wie zerfressen und leer sie sich fühlte, immer auf der Hut und niemanden an sich heranlassend. Es faszinierend, aber ausnahmsweise nicht so wie sie es gewohnt war auf eine negative Art und Weise, sondern viel mehr auf eine schöne, faszinierende und irgendwie entspannende Art und Weise? Er hatte es auf jeden Fall geschafft sie so weit entspannen zu lassen, das ihre angestaute Müdigkeit von ihr Begriff nahm und sie gegen seine Schulter wog. Für einen Augenblick hatte sie wirklich einfach durchatmen und alles, was ihr sonst so durch den Kopf jagte vergessen können. Umso trauriger war es eigentlich was als nächstes passierte. Alita war aufgewacht, als Lex sein Spiel beendet und sie angesprochen hatte. Erschrocken war sie zusammengefahren und von ihm distanziert. Zum Glück schien Lex wenigstens nicht weiter nachhaken zu wollen, ließ sie einfach ein wenig am Rad drehen. Sie war es nicht gewohnt anderen auf so eine Weise näher zu kommen. Auf eine, nicht schmerzhafte Art und Weise. Kaum das sie realisiert hatte, was sie getan hatte waren die Bilder vor ihren Augen aufgeflackert, Bilder von dem was passiert war, wenn Orwynn oder einer seiner Schergen berührt hatte. Dies war vor allem dann der Fall gewesen, wenn sie bestraft wurde, was widerrum Schmerz bedeutete. Die Kevuem kannte in ihrem Leben bisher nicht sonderlich viel schönes. Eigentlich kannte sie nur Schmerz, Leid, die Einsamkeit, wurde ständig von allem um sie herum verstoßen oder verlassen. Sie hatte nie das Gefühl bekommen irgendwo zuhause zu sein. Umso mehr Angst bereitete es ihr, was Lex in ihr ausgelöst hatte. Würde sie ihm erzählen was ihr durch den Kopf ging und worüber sie sich so einen Kopf machte, würde er sie sicherlich als verrückt abstempeln. Sie hatte, seit sie mehr unter andere Menschen und ähnliches gekommen war festgestellt, das für die meisten gelegentlicher Körperkontakt, freiwilliger Kontakt normal waren. So war die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, das Lex sie für verrückt halten würde, dass sie so Panik schob, weil sie für ein paar wenige Minuten an seiner Schulter eingeschlafen war.
Naja, dann wurden die beiden aber auch schon unterbrochen oder viel mehr zog etwas anderes ihre Aufmerksamkeit auf sich. Lex blaffte erst etwas vor sich her, als glaubte er, das Alita etwas nach ihm geworfen hatte, was sie ignorierte. Viel mehr musterte sie irritiert den zermatschten Cupcake in ihrer Hand, der geradewegs aus der Küche der Konditorei geflogen gekommen war. Es war schon seltsam. Wer warf denn bitte mit Cupcakes um sich? Naja, Kinder, Erwachsene die sich wie Kinder verhielten... Bevor die beiden absprechen konnten, was sie machen wollten war Lex Alita zuvor gekommen, murmelte leise ein paar Worte, die die Kevuem überrascht aufsehen ließen. Ihre Augen weiteten sich ein wenig, als sie hörte was er gesagt hatte und vor allem, was als nächstes mit seinem Arm passierte, der die Form einer Klinge annahm, die aus Metall bestand. Er war also Metallmagier - passte zu der Gitarre - aber auch kein gewöhnlicher. Alita wusste, dass es neben den Dragonslayer auch sogenannte Godslayer und Devilslayer gab. Einen Devilslayer kannte sie ja bereits durch @Mercy, die die Lavamagie als Slayer-Element hatte. Lex musste dann wohl ein God Slayer des Metallelements sein. Ein krasser Zufall, wenn man bedachte, dass sie selbst auch eine Slayerin war. Lex stapfte für seinen Teil, während Alita überrascht war, in die Backstube und schaltete das Licht ein. Alita folgte ihm kurze Augenblicke später und staunte nicht schlecht, als sie sah, was das Licht offenbarte. Dutzende Kuchen, Cupcakes, Apfeltaschen, Torten oder andere süße Gebäcke liefen auf kleinen Armen umher, schlugen einander, teils sogar mit Kochlöffeln oder ähnlichem, schleuderten einander durch die Küche und schmissen so ziemlich alles umher. Es war ein interessantes Bild was sich ihnen da zeigte. Lex schien ebenfalls überrascht und fluchte leise, als er auch schon von Kirschplunder attackiert wurde, der an seinem Messerarm kleben blieb. Danach sah er zu Alita, fragte sie ob sie sowas schonmal gesehen hatte, während er seinen Arm wieder zurückverwandelte und davon kostete. Die Kevuem beobachtete ihn kurz ehe sie den Kopf schüttelte. "Nicht wirklich. Aber es überrascht mich auch nicht.", sagte sie wieder vollkommen im Rune Knight Modus und mit neutraler, analytischer, vielleicht auch ein wenig monotoner Stimme. "Bei den ganzen magischen Mitteln die Cassita lagert und zum Backen verwendet.. Da ist es kein Wunder, wenn etwas entsteht, was so nicht angedacht war.", sagte sie und betrat die Küche in wenig mehr, wich dabei geschickt einem weiteren Cupcake aus, der auf sie zugeflogen kam. Sie beobachtete zwei Kekse die einander mit Löffeln schlugen, wie mit Schwerten, beugte sich dabei ein wenig zu ihnen runter. Es war schon faszinierend... Wobei man sich wirklich so vorkam als wäre man in einem Kindergarten indem die Betreuer abwesend waren und die Kinder Blödsinn anstellten. Seufzend richtete sie sich wieder auf und sah zu Lex. "Das erklärt allerdings nicht, warum das so oft passiert... Ein oder zweimal, okay - aber mehrere Wochen lang? Hier irgendwo muss es etwas oder jemanden geben, der dafür verantwortlich ist.", meinte sie und gab somit Lex den Hinweis nach etwas ungewöhnlichem Ausschau zu halten. Ein Teilchen, dass vielleicht nicht so aggressiv oder wild unterwegs war. Etwas, dass keinen Zerstörerdrang hatte und sich eher zurück hielt. Vorsichtig navigierte sie durch die Küche, wich angriffen und den Sauerreien auf der Arbeitsfläche und dem Boden bestmöglich aus, den Blick weiter schweifend. Als sie an einem der kleineren, älteren Gefrierschränke vorbeikam hörte sie ein dumpfes Rumpeln, als würde jemand oder etwas von Innen gegen die Türe schlagen, sowie ein leises Schluchzen. Sie pfiff einmal leise, deutete Lex somit an, dass sie etwas gefunden habe und wenn er wollte konnte er dazu kommen. Ruhig umgriff sie die Klinke zum Öffnen des Gefrierfaches, zog diese langsam auf.
In dem Gefrierschrank saß ein kleiner, rosafarbener Kuchen mit Erdbeeren auf den unterschiedlichen Schichten. Insgesamt hatte die Mini-Torte drei Kuchenschichten, wobei die unterste und größte der dreien eher rundlich, wie ein dicker Bauch wirkte und mit einem paar kleiner Beine und Arme ausgestattet war. Das Gesicht des Wesens war in die kleinen unförmigen Hände vergraben, der Körper zitterte und man hörte deutlich ein leises Schluchzen. Wenige Augenblicke nachdem Alita das Fach geöffnet hatte, hob das kleine Wesen den Kopf, offenbarte zwei kugelrunde, niedliche Äuglein und rote Backen. "Bitte tut mir nichts!", erklang eine süße, schluchzende und verängstigte Stimme während das Küchlein schützend die Arme vor sein Gesicht hielt.

Kleiner Kuchen


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Alita

Antworten: 43
Gesehen: 1315

Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 1 Mai 2022 - 20:53


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 9
Cakeventure - Süße Träume

Mit einem Mal, sah die junge Kevuem, junge Rune Knight ihre Leben vor ihren Augen vorbei ziehen. Sie sah sich selbst, wie sie durch ihre "Zelle" wanderte. Wie sie durch den hellen Raum stapfte. Wie ihr Vater ihr Ramen brachte. Mit ihr spielte und sie umarmte. Sie erinnerte sich daran, wie sie ihn in die Arme genommen hatte, bevor das Labor zerstört worden war. Wie sie neben ihm kauerte, während der Großteil seines Körpers unter Felsen vergraben war. Wie die Tränen über ihre Wangen rinnten, als sie mit Kesshō ging. Sie erinnerte sich an ihre Zeit mit der Mutter, die ihre leibliche Mutter, nie für sie sein konnte - nie für sie war. Wie sie sich auch von dieser trennen musste, um sie vor Orwynn und seinen Anhängern zu schützen. Wie sie bei ihm lebte, von ihm ausgenutzt, benutzt und gebrochen wurde. Wie er ihr das Herz herausgerissen hatte - metaphorisch - und wie sie seither lebte. Wie sie sich immer fühlte. Wie sie einerseits von der Einsamkeit, aber auch der Angst lebte, wieder verletzt zu werden, wenn sie jemanden an sich heranließ. Sie fühlte sich taub, blind und rastlos. Ließ andere nicht an sich heran, stieß ihnen vor den Kopf damit sie nicht in Gefahr lief, wieder verletzt zu werden. Sie fühlte sich leer und ohne richtige Bestimmung. Klar, sie hatte ein Ziel : Orwynn zu verlassen. Allerdings hatte sie Angst vor ihm, wusste, dass er sie wiederfinden würde. Sie hatte Angst, vor dem was danach folgen würde. Wusste nicht, was sie dann machen sollte. Sie wusste nicht wirklich wer sie war, ohne diesen schwarzen Mann, der ihr das Leben zur Hölle machte. Ihren Waldbrand in ein Inferno verwandelt hatte, welches sie jeden Tag ein Stück mehr verbrannte....

Die beiden Magier führten ihre Konversation weiter - still, wie zuvor auch. Beide redeten nicht sonderlich viel, genossen sie offensichtlich viel mehr die Stille. Allerdings war es keine unangenehme. Manchmal bedarf es nun mal nicht vieler Worte. Zumal das Essen fast die gesamte Aufmerksamkeit der hungrigen Slayerin auf sich gezogen hatte. Sie liebte den Geschmack und konnte regelrecht in diesem Essen baden. Allerdings hatten sie nur eine begrenzte Menge an Hunger und Ramen, weshalb beide ein wenig später ihre Kartons beiseite stellten. Lex packte seine Gitarre ordentlich weg und verabschiedete um Duschen zu gehen, wodurch die Tamaki nun alleine in dem Laden war. Sie blickte ihm kurz nach, ehe sie sich um den Müll, den sie produziert hatten kümmerte. Sie stellte die leeren Boxen ineinander, sammelte das Besteck, packte alles wieder in die Tüten ehe sie diese entsorgte. Danach ließ sie sich wieder vor der Theke auf Lex' Cardigan fallen, strich mit den Fingern über den weichen Stoff. Sie ertappte sich dabei, wie ein leichtes Lächeln ihre Lippen überzog, als sie an den mürrischen Mann dachte, mit dem sie nun schon ein paar Stunden verbracht hatte. Sie hatte nie gedacht, dass sie jemals über einen Mann hätte sagen können, dass sie ihm ähnelte, aber bei Lex war es der Fall. Sie hatten durchaus viele Gemeinsamkeiten: sie waren beide eher introviert, Menschen weniger Worte und eher weniger gesellig. Sie widmeten sich der Kunst, er vor allem der Musik und sie sich dem Malen. Sie zog dabei ihre Tasche zu sich heran, öffnete den Reißverschluss und zog ein kleines Skizzenbuch heraus, welches sie immer bei sich hatte. Sie öffnete es und betrachtete ein paar der Zeichnungen, die sie angefertigt hatte. Darunter war beispielsweise eine Zeichnung von ihrem Vater, wie sie ihn in Erinnerung behalten hatte. Ein Bild von ihrer Schwester, wie sie ausgesehen hatte, als sie sie das letzte Mal gesehen hatte. Sie hatte auch einige Bilder von Gin gezeichnet, während sie bei Orwynn gewesen waren. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals, als sie das Mädchen auf dem Bild sah. Sanft fuhr sie die Konturen nach, dachte daran, wie sie ihr geholfen hatte abzuhauen. Sie fragte sich, wie es ihr seitdem ergangen war. Wo sie war und was sie machte... Alita schüttelte den Kopf und blätterte um, bis sie eine leere Seite erblickte. Sie holte ihre Federmappe, in der sie ein paar Stifte verstaut hatte hervor und begann eine Linie nach der anderen zu ziehen. Zuerst skizzierte sie die Anatomie des Bildes mithilfe von Kreisen, ehe die eigentliche Skizze entstand, welche sie immer weiter ausarbeitete. Je mehr sie zeichnete, desto klarer wurde das Bild und auch das Motiv, welches sie zeichnete. Lex. Erst als sie das Bild zu Ende gezeichnet hat, fiel ihr dies so wirklich auf. Sie hatte es nicht geplant gehabt ihn zu zeichnen und war überrascht, wozu sie ihre Gedanken verleitet hatten. Auf dem Bild, sah man Lex von der Seite, wie er gegen die Theke des Ladens lehnte, seine Gitarre auf dem Schoß, die Augen geschlossen und völlig auf das Spielen fokussiert.
Allerdings hatte sie nicht wirklich die Zeit dazu, mehr darüber nachzudenken, da jemand an der Tür des Ladens klopfte und Lex anschließend den Kopf hereinreckte und den Laden betrat. Schnell hatte sie das Heft geschlossen, in der Hoffnung, dass er nichts gesehen hatte, packte das Heft allerdings nicht weg, sondern ließ es auf ihrem Schoß, wollte sie es nicht noch auffälliger machen als ohnehin schon. Sie musterte den jungen Mann, welcher sich ebenfalls in ein neues Outfit geworfen hatte. Er trug nun eine okkult-alchemische angehauchte Hose, einen Kapuzenpullover - viel mehr eine Jacke, da sie einen Reißverschluss hatte und sich öffnen ließ. Diese trug er auch offen und gab den Blick frei auf ein weißes Shirt. Er stellte seine Gitarrentasche ab, öffnete sie und zog ein paar Kissen und Decken hervor, die er vermutlich aus dem Gastzimmer hatte. Ein wenig kritisch drienblickend hob die Rune Knight eine Augenbraue, als sie die Sachen sah, was Lex damit quittierte, dass er meinte, dass er die Sachen nur geborgt hatte und grinste dabei schief. Langsam nickte sie, auch wenn sie das Grinsen des Mannes ein wenig irritierte. Langsam schob sie ihr Sizzenheft wieder in die Tasche, sammelte ihre Stifte zusammen und verstaute diese wieder in der Federmappe und ihrer Tasche, während Lex die Sachen ausbreitete. Er fragte ob etwas passiert war. Alita schüttelte den Kopf, davon ausgehend, dass das als Antwort reichen würde. Lex ließ sich auf das Kissen und holte seine Gitarre hervor. Achja, er wollte ihr ja noch ein Lied vorspielen. Er wies darauf hin, dass es eigentlich ein Liebeslied war, sie sich diesen Teil aber einfach rausdenken konnte. Er begann also zu spielen, während Alita sich neben ihn setzte, um einen etwas besseren Blick auf sein Spiel zu haben, winkelte die Beine leicht an, sodass sie die Arme locker auf ihren Knien ablegen konnte und lauschte der Musik. Überraschender Weise schaffte der junge Mann es tatsächlich, ein Lied auszusuchen, welches in der Melodie, als auch im Text ihre Gefühle wiederspiegelte, aber auch ein wenig ihr Leben. Sie war schon oft verletzt und verlassen worden, ließ niemanden mehr so wirklich an sich heran und fühlte sich leer, taub und blind. Mit einem Mal, sah die junge Kevuem, junge Rune Knight ihre Leben vor ihren Augen vorbei ziehen.
Während Lex so gespielt hatte, hatte sich im Halse der Kevuem wieder ein Kloß gebildet, sie fühlte sich, als würde man ihr die Luft abschnüren und sie spürte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie schluckte stark, um den Kloß loszuwerden, aber auch ihre aufkommenden Gefühle wieder runter zu spülen. Sie wollte das alles nicht hochkommen lassen. Nicht jetzt, nicht hier. Sie fokussierte sich auf diesen Gedanken, schloss die Augen und lauschte weiter dem Lied, welches Lex voller Hingabe spielte. Sie merkte, wie sie sich wieder ein wenig entspannte und Müdigkeit in ihr aufkam. Es war eigentlich ein Wunder gewesen, dass sie den Tag bislang nahezu wach durchgehalten hatte ohne großartig müde gewesen zu sein, schlief sie kaum eine Nacht durch. Sie fand im Schlaf häufig keine Ruhe, konnte nicht einschlafen oder schreckte mitten drinnen auf, vollkommen durchnässt und panisch. Jede Nacht hatte sie Albträume, jede Nacht musste sie etwas zu sich nehmen, damit sie zumindest etwas schlief. So war es also theoretisch wenig überraschend, dass die Slayerin ihrer Müdigkeit nachgab und Müde ein wenig zusammenklappte. Oder viel mehr zusammensackte. Dabei ließ sie ihren Kopf unbewusst auf Lex Schulter fallen, welcher immer noch spielte und ja direkt neben ihr war. Erst als er zu Ende gespielt und sich bewegte, um seine Gitarre wieder in die Tasche zu legen, merkte sie, was sie da getan hatte und schreckte ziemlich stark wieder hoch. Ihre Augen waren aufgerissen und ihre Wangen waren leicht gerötet, während sie den Blick stur abwandte. "Sorry.", sagte sie ertappt und ein wenig beschämt. Sie verstand nicht wie das hatte passieren können. Sie konnte Männer doch zum Tod nicht ausstehen! Sie hasste es, anderen nahe zu kommen und sie zu berühren oder berührt zu werden! Wieso hatte sie sich also dem Magier so sehr genähert? Sie verstand es nicht und ärgerte sich, über ihre eigene Unachtsamkeit. Sie sah nicht zu Lex, welcher sie darauf hinwies, dass er ihre Geschichte zwar nicht kannte, aber, wenn sie einen Ort suchte, an dem sie frei sein konnte, nach Maldina kommen sollte. Er meinte, dass sie ihm Bescheid geben sollte, wenn sie Personen hatte, die ihr nicht gut taten und er sie, wenn es nötig war sogar holen käme. Als er das gesagt hatte, schoss ihr Blick regelrecht zu ihm. Was hatte er da gerade gesagt? Hatte er das wirklich gesagt oder bildete sie es sich nur ein? Nein, das konnte er nicht gesagt haben. Männer waren Schweine, die sich nur auf ihre eigenen Vorteile besannen und sich nicht dafür interessierten, dass sie die Leben anderer zerstörten. Sie hatte neben ihrem Vater noch nie einen Mann getroffen, der sich darum scherte wie es ihr ging. Nachdenklich sah sie Lex an, stand dann allerdings auf, da sie ein wenig Raum zum Atmen brauchte, nachdem die Situation so sentimental geworden war. Sie kam damit einfach nicht klar und fühlte sich schnell eingeengt. Es interessierte sie dabei in einem gewissen Maße auch gar nicht, was für Signale das Lex senden konnte. Sie wollte einfach nur dieser zu intimen Situation entgehen - so war sie nun Mal. Wenn es ernst wurde, rannte sie weg. Wobei sie nicht rannte, sondern viel mehr ging. Und sie ging nicht weg, sondern nur zum anderen Ende des Raumes. Aber egal.
Sie ging ein wenig umher, versuchte ihre Gedanken ein wenig zu sortieren. Jedoch gelang das nicht wirklich. Selbst, wenn Lex noch etwas hätte sagen oder tun wollen, war es zu spät. Denn im nächsten Augenblick, hörte man einen lauten Knall und etwas kam aus der Küche der Konditorei geflogen. Irritiert blickte Alita in die Richtung, wo das "etwas" gelandet war. Von einem Mal zum anderen, übernahm die Rune Knight in ihr wieder die Kontrolle und alle Gedanken, an die Sache zwischen Lex und ihr waren verdrängt und ihr Fokus auf dem was da passiert war. Sie ging zu der Stelle wo das "etwas" gelandet war, hob es hoch, musterte es und zeigte es Lex. Es war ein Cupcake, der nun ziemlich zermatscht war.

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Alita

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 17 Apr 2022 - 16:46


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 8
Cakeventure - Süße Träume

Der Abend mit dem jungen Satyrs Magier könnte vielleicht doch interessanter und entspannter werden als Alita zunächst angenommen hatte. Bekanntlich tat sich die Kevuem sehr schwer damit, mit anderen, vor allem Männern umzugehen. Seit den Geschehnissen in ihrer Vergangenheit und vor allem durch Orwynn hat sich in der Slayerin eine grundliegende Abneigung entwickelt, die es Männern recht schwer machte, mit der jungen Dame umzugehen. Ganz anders war das bei weiblichen Personen. Bei ihnen fühlte sie sich deutlich wohler - wenn natürlich auch nicht zu wohl, wollte sie ja schließlich ihr Geheimnis wahren - und konnte sich entspannen. Zu ihnen hatte sie ein gänzlich anderes Verhältnis, was nahc außen hin womöglich sexistisch, männerfeindlich oder unfair wirken konnte, aber das war der Kevuem herzlich egal. Immerhin wussten sie alle nicht was sie durchlebt hatte. Was man ihr angetan hatte. Also hatten sie auch kein Recht sie an den Pranger zu stellen und für ihr Verhalten zu kritisieren. Sie wusste es einfach nicht besser.
Lex war alleridngs ein wenig anders. Nicht nur war er, wie Alita, eher introvertiert, sondern verlangte von ihr auch nicht, dass sie lockerer werden und sich mit ihm über Gott und die Welt unterhielt. Er respektierte es, dass sie kein Mensch vieler Worte war, was letzten Endes zur Folge hatte, dass sie sich doch ein wenig entspannen konnte. Ein kleines bisschen. Sie hatte ein solches Erlebnis bisher nivht allzu oft genommen, wusste aber, dass sie sich bei solchen Personen, die nicht allzu viel von ihr verlangten oder erwarteten deutlich wohler fühlte als bei den Meisten. Es war angenehm und wenn Lex weiterhin so verfahren würde, könnte der Abend wirklich interessant und lehrreich sein. Vielleicht würden sie einander doch noch ein wenig kennenlernen... Das würde sich auf jeden Fall noch zeigen.
Als Alita von Lex' Gästezimmer und vom Duschen wiederkam, Tüten voll leckerem Ramen, fand sie Lex in der Dunkelheit des Ladens auf dem Boden sitzend wieder. Es dauerte eine Weile, aber dann erkannte und hörte sie die Musik, die aus seiner Richtung kam. In seinen großen Händen hielt er eine schwarz lackierte Gitarre. Die Melodie die er spielte, hatte etwas seltsames und bedrückendes an sich, war allerdings dennoch sehr faszinierend. Alita hatte bereits gehört, dass die Magier aus dieser neueren Gilde sehr viele verschiedene Leidenschaften hatten, die von ihrer Gilde finanziert und unterstützt wurden, aber dies war das erste Mal, dass sie diese Leidenschaft mit eigenen Augen sah.... Klar, es handelte sich bei dem Gitarrenspiel nicht wirklich um etwas, was man richtig zu etwas anderem zuordnen oder wirklich schön nennen konnte, aber es war dennoch gut, lockte gewisse Gefühle in Alita hervor. Dummerweise nur welche, auf die die Kevuem hätte verzichten können. Stark schluckte sie, während sie dem Mann zuhörte und die Tüten sachte auf der Theke neben ihm abstellte. Lex ging völlig in diesem kleinen Fingerspiel auf seiner Gitarre auf, hatte die Augen geschlossen. Bald schon spielte der Mann die letzten Töne ehe seine Gitarre verstummte. Leise und höflich klatschte sie, machte somit auch nochmal darauf aufmerksam, dass sie wieder da war. Langsam öffnete er seine finsteren Augen, blickte sie an, während sie das Essen auspackte und begrüßte sie. Sie spürte wie er seinen Blick über ihre neue Kleidung wandern ließ, versuchte aber das aufkommende, unangenehme Gefühl zu verdrängen, dass sein Blick in ihr auslöste. Als sie alles ausgebreitet hatte, faltete sie die Tüten zusammen. Lex legte seine Gitarre beiseite, kommentierte ihre Geste, was sie wieder leicht und kaum erkennbar Lächeln ließ. Danach ging er und schaltete das Licht im Laden ein, war es doch bereits ziemlich düster geworden. Er warf einen Blick auf das gut riechende und dampfende Essen, erkundigte sich ob sie auch etwas richtig scharfes mitgebracht hatte. Alita nickte und deutete auf eine der Tüten. "Ja, dieser hier ist ziemlich scharf... Kannst dir gerne was davon nehmen.", meinte sie, während sie sich selbst ein wenig was von dem Essen nahm, ein wenig mehr vom ganz scharfen und ein bisschen weniger von dem nicht so scharfen. Lex nahm sich ebenfalls etwas von dem Essen, setzte sich wieder auf den Boden, legte seinen Cardigan ab, legte ihn neben sich auf den Boden und bot der Kevuem an, sich auf diesen zu setzen. Kurz musterte sie diesen, setzte sich dann aber mit ihrem eigenen Essen neben ihm auf den Cardigan hin.
Genüsslich nahm sie die Stäbchen, mit welchen sie bevorzugt aß und begann den Ramen zu verschlingen. Der Geschmack zerging ihr auf der Zunge und sie atmete tief ein und aus, entspannte sich und seufzte wohlig. Ja, das hatte sie jetzt gebraucht. Sie nahm weitere Bissen davon und Lex tat es ihr gleich. Ein wenig später meinte er dann auf einmal, dass er ihr etwas vorspielen wollte. Ein wenig überrascht blickte sie von ihrem Essen auf und zu Lex, was sie aber nicht davon abhielt einen weiteren Bissen in ihren Mund zu schieben, während sie ihn nachdenklich und mit leicht schräg gelegten Kopf ansah. Er fuhr weiter fort, meinte, dass er sie noch nicht kannte und daher nicht so ganz wusste was er spielen sollte. Verständlich. Künstler waren immer darauf aus, etwas in anderen auszulösen und dafür musste man zumindest ein wenig etwas über sein Publikum wissen. Daraufhin stellte er ihr ein paar Fragen, vermutlich weil er sich dadurch erhoffte, einerseits ein wenig mehr von ihr zu erfahren, aus eigenem Interesse, aber auch für das Lied was er ihr vorspielen wollte. Danach stellte er die leere Box beiseite, stand auf und meinte, dass er nun duschen gehen würde und sie ihm alle Antworten mitgeben solle, die sie ihm geben wollte und er ein Lied für sie hätte, wenn er wiederkam. Nachdenklich tippte sie sich mit einem ihrer Stäbchen auf die Unterlippe und ließ den Blick wandern. Sie erzählte nicht sonderlich gerne von ihm, aber Lex hatte ihr mitgebrachtes Essen angenommen und ihr genehmigt bei sich im Gästezimmer zu duschen... Ein wenig erzählen würde wohl nicht schaden. "Ich träume davon, irgendwan frei von meinen Bürden, meiner Vergangenheit und Personen die mir nicht guttun zu sein... Ich liebe es zu dichten, aber auch zu Malen, Graffittis zu sprühen oder ähnliches...", sagte sie, vielleicht nicht so tiefgründig wie andere, die womöglich darin aufgingen von ihrer Leidenschaft zu erzählen. Sie wollte nicht zu viel von sich auf einmal preisgeben, so einfach würde sie es dem jungen Mann neben sich dann auch wieder nicht machen. Es hatte sie schließlich schon genug Überwindung gekostet, ihm überhaupt etwas zu sich erzählen. Jedoch wurde sie in Gesellschaft von Ramen ja eh immer etwas entspannter und gesprächiger... Als Lex dann den Laden verließ, um ebenfalls zu duschen, nickte sie ihm zu und sah ihm nach. Sie fragte sich bereits, ob er wirklich ein Lied für sie haben würde und wenn ja, was für eines er ihr spielen würde...

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Alita

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 12 Apr 2022 - 19:15


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 7
Cakeventure - Süße Träume

Nach einem langen und harten Tag kehrte endlich Ruhe in die Konditorei ein. Viele Kunden hatten sie bedient, viele Kuchen und Cupcakes gebacken und viel verkauft. Nun war die Abenddämmerung über die Stadt heriengebrochen, tauchte den Laden in warme Farben während die beiden Magier den Laden abschlossen. Jetzt, jetzt hatten sie endlich Schluss. Zumindest was den Andrang an Menschen, die Casitas Waren wollte anging. Denn es lag immer noch einiges an Arbeit vor ihnen. Sie mussten die Backstube und den Verkaufsraum noch herrichten und sauber machen und danach die Augen offen halten, für alles was verdächtigt war.
Relativ flott hatte die Kevuem sich wieder an die Arbeit gemacht, womit Lex offensichtlich nicht wirklich einverstanden war. Einerseits wirkte er so, als bräuchte er unbedingt eine Pause, aber auch als würde er Alita nichz alleine aufräumen lassen wollen. Das war schon... rücksichtsvoll von ihm. Sie begannen damit, die übrig gebliebenen Waren des Tages zu verstauen, wovon Lex sich noch einen der Cupcakes schnappte und vernaschte. Kaum war das geschehen, kommentierte er den Geschmack, was Alita ein mirkiges aber doch ehrliches Lächeln auf den Lippen schleichen ließ. Als Künsterlin schätzte sie es, wenn ihre Werke gut ankamen, den Betrachter inspirierten oder in diesem Fall schmeckten. Unbeirrt davon hatten sie kurze Zeit darauf alles verstaut und Lex holte Putzutensilien hervor, schlug vor, dass er den Boden wishcte während sie sich um die Theke kümmerte. Alita nickte, nahm sich ein paar Tücher und Schwämme und begann die Theke gründlich zu säubern. Sie ließ dabei keine einzige Stelle aus und gab sich erst zufrieden als alles sauber und wieder trocken war. Ein wenig müde und erschöpft wischte sie sich über die Stirn, auf der die Schweißperlen standen. Sie hatte den gesamten Tag über vor dem heißen Ofen gestanden und die Sonnenstrahlen die unaufhörlich durch die Fensterläden schienen halfen ihr nicht gerade, wieder abzukühlen. Währenddessen sprach Lex das Thema dieser seltsamen Unruhestifter an. Die Tamaki zuckte mit den Schultern, keuchte leicht - ne, sie war es wirklich nicht gewohnt so lange und so viel vor einem Ofen zu stehen, zumal sich der Laden echt schlecht lüften ließ. "Naja, einbrechen wohl eher... Casita meinte ja, dass es keine Einbruchsspuren gab... Entweder verschafft sich jemand mit einem Schlüssel Zutritt oder es ist doch was ganz anderes... Naja, werden wir wohl früher oder später herausfinden, wenn wir die Schuldigen nicht bereits alamiert und verschreckt haben.", sagte sie, seufzte und säuberte ihre benutzten Putzutensilien und verstaute diese danach wieder dort, wo sie hingehörten.
Lex war mittlerweile mit seinen Aufgaben fertig, der Verkaufsraum aber auch die Küche waren blitzblank geputzt und man hätte vom Boden essen können, so sauber war es und so gründlich waren die beiden Magier gewesen. Sie blickte umher, überprüfend ob sie etwas vergessen hatten, da hörte sie ein leises Klirren von Metall. Sie blickte zu Lex, welcher in seiner Tasche wühlt eund einen Schlüssel hervorzog. Er bot ihr an, zu seinem Gästezimmer hier in der Nähe zu gehen und sich einmal zu Duschen oder sowas, er es aber für sinnvoll hielt, dass immer einer im Laden war, sollte irgendwas seltsames passieren. Es war ein solider und freundlicher Vorschlag. Dennoch zögerte die Kevuem für einen Augenblick, ehe sie den Schlüssel annahm. "Danke.", sagte sie, schnappte sich ihre Tasche die sie mitgebracht und in der sie alles hatte was sie brauchte und ging zur Tür. "Ich beeil mich.", murmelte sie ehe sie auch schon wieder auf die Straßen Sakura Towns trat.
Der junge Mann hatte wirklich nicht gelogen, als er meinte, dass das Gasthauszimmer in der Nähe des Ladens lag. Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie dieses fand und betrat. Es war ein kleiner, kuschliger Ort mit allem was man benötigte: ein Bett, ein Bad und eine Küche. Nichts für die Ewigkeit, aber es mangelte auch an nichts. Für einen Augenblick ließ sie ihren Blick nur schweifen, atmete tief durch ehe sie die Tür hinter sich abschloss und ins Bad verschwand um zu Duschen und aus ihren verschwitzten und nach süßen Backwaren riechenden Kleider auszuziehen. Sie genoss die kühle Dusche, das Gefühl des kalten Wassers das über ihre Haut, ihre Tattoos und Narben zum Boden rann. Am liebsten wäre sie Ewigkeiten so verharrt, aber Lex wartete sicherlich schon und wollte bestimmt auch duschen oder sowas. Also schlüpfte sie wieder aus die Dusche, in ein frisches Outfit - eine weite, lockere schwarze Hose, ein schwarzes Crop Top und darüber ein weißes Hemd, welches sie offen ließ, sowie ihre Sneaker und große goldene Creolen. Ihre Haare band sie wieder zu einem Pferdeschwanz ehe sie ihre Sachen wieder in ihrer Tasche verstaute und das Zimmer verschwand, die Türe abschloss und sich auf den Rückweg zu Lex machte.
Auf dem Rückweg machte sie halt an einem kleinen Imbissladen, holte sich eine deftige Portion Ramen und nahm auch ein bisschen was weiteres mit. Sie wusste nicht, ob Lex sowas mochte, aber wenn er es nicht wollte, konnte sie den Rest auch noch Essen. Wenn es um Ramen ging, wurde die Kevuem niemals satt. Es dauerte nicht allzu lange, da trat sie auch schon, mitsamt Ramen in der Hand, aber auch ihrer Tasche auf dem Rücken wieder in Casitas Laden. "Ich bin wieder da...", meldete sie sich, da sie Lex nicht sehen konnte, da es relativ düster war. Sie schloss hinter sich ab, stellte das Essen auf die Theke und ihre Tasche daneben ab. Sie begann das sorgfältig verpackte Essen aus der Verpackung und den Tüten zu befreien. "Ich wusste nicht, was du gerne isst, aber vielleicht magst du ja mit mir Essen bevor du auch Duschen gehst.", sagte sie, in ihrem gewohnten neutralen und "matter-of-fact"-Ton. Sie war dankbar für die nette Geste, würde dem Mann jetzt dafür aber auch nicht um den Hals fallen. In ihren Augen, zeigte die Tatsache, dass sie ihm Essen mitgebracht hatte genügend Dankbarkeit. Wenn ihm das nicht passte, war es nicht ihr Problem, sondern seines.

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Alita

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 4 Apr 2022 - 19:45


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 6
Cakeventure - Süße Träume

So langsam gewöhnte sich die Kevuem an die Arbeit, die Casita jeden Tag verrichtete. Es war anstrengend und nicht einfach, nebenbei ging einem der Appetit verloren, weil man die ganze Zeit den Geruch von Essen in der Nase hatte. Aber das war es wert und sie fand sogar gefallen an der Arbeit. Es gefiel ihr, wie der Teig im Backofen aufging, eine knusproge, braune Farbe annahm und die Aromen durch den Raum strömten. Noch mehr mochte sie es, die Leckereien zu verzieren, mit Creme zu bestreichen oder zu besprühen und Verzierungen aus Zucker zu ergänzen. Backen und die Arbeit als Konditorin hatten viel mit der Kunst gemein, Alita mochte es sich künstlerisch zu verausgaben. So dauerte es nicht lange und das sonst eher ernste und eiserne Gesicht der Slayerin schmückte ein sanftes, wenn auch nur schwaches Lächeln.
Casita schien sehr mit ihrer Arbeit zufrieden zu sein, auch wenn sie Alita hin und wieder korrigieren oder auf Kleinigkeiten hinweisen musste. Nicht allzz lange hatte es gedauert, bis sie aus dem Raum geströmt und erschrocken festgestellt hatte, dass die Zeit wie im Fluge vergangen war und sie sich von ihren beiden Aushilfen verabschieden musste. Für einen Augenblick hatte sie die Backstube verlassen und der Konditorin, die eilig und hektisch aus dem Laden verschwand nachgesehen. Sie hörte wie ihr Kollege, Lex, die Dame knapp verabschiedete und eher an sich selbst gewandt meinte, dass es schon werden würde. Locker und leicht klopfte sie ihm auf die Schulter. "Jetzt gehts erst richtig los.", sagte sie einen geringfügigen Haut von Erheiterung in der Stimme. Es war schon interessant, wie emotionskarg Lex war. Es war fast, als würde sie sich selbst einen Spiegel vor halten und vielleicht lag es an dem süßen Duft oder sie hatte sich von Casitas Art anstecken lassen, aber irgendwie fand sie es sehr amüsant.
Sie verschwand kurzerhand wieder in die Backstube und backte das, was Lex von ihr verlangte oder viel mehr das, wovon sie sehr viel Nachschub brauchten. Sie arbeitete gewissenhaft und so schaffte sie es, nahezu keine Fehler zu machen, die gravierend gewesen wären. Wenn waren es nur kleine und dies würden die Kunden wohl oder übel hinnehmen. Ihnen dürfte schließlich aufgefallen sein, dass Casita nicht zu gegen war und ein paar Aushilfen den Laden übernommen hatten. Außerdem waren die Sachen ja noch essbar - also würde es dem Ruf auch nicht wirklich schaden.
Bald schon hatten sie die Zeit bis zum Ladenschluss hinter sich gebracht, die letzten Kunden bedient und mehr oder weniger höflich aus dem Geschäft gescheucht. Sie hatte bereits ein wenig früher angefangen, Lex unter die Arme zu greifen und die leeren Tresen zu säubern. Kaum hatte Lex den letzten Kunden verscheucht, ging sie zur Ladentür und drehte das Schild auf "geschlossen", damit Passanten wussten, dass sie nicht mehr bedienten und in den wohl verdienten Feierabend gingen. In den Augen der Rune Knight hatten sie es sich mehr als verdient. Schließlich war es ihr erster Tag in einem Geschäft gewesen, mit dem sie zuvor noch nicht so in Berührung gekommen war. Angesichts dessen hatten sich die beiden gar nicht schlecht geschlagen - die Frage bliebe nur, wie Casita dies sehen würde, wenn sie wieder zurückkam. Aber bis dahin war noch Zeit und die beiden Magier hatten noch einiges zu erledigen. Kaum hatte sie das Schild umgedreht schien von ihrem Begleiter jegliche Anspannung abzufallen. Sie erkannte, wie erschöpft er war und kommentierte sein heruntergleiten an der Wand sowie seine Aussage mit einem knappen Nicken. "Jetzt müssen wir nur noch alles aufräumen und dann heißt es Augen und Ohren offen halten... Vielleicht finden wir ja heraus, was Casita ihre eh schon schwere Arbeit noch mehr erschwert.", sagte sie in einem neutralen Ton, holte von hinten einen Eimer mit Wasser, einen Wischmopp und weiteres heraus mit dem sie die Auslageflächen, sowie den Rest vom Laden putzen könnten. Danach müssten sie die verbliebenen Waren in die Kühlschränke packen und die Küche noch aufräumen. Es war bereits ein harter und anstrengender Tag gewesen und er schien kein Ende nehmen zu wollen, weshalb Alita auch gleich anfing mit dem Putzen - damit dies zumindest bald erledigt sein würde. Lex konnte ihr helfen oder noch ein wenig durchschnaufen, es war ihr gleich - solange er sie jetzt nicht alles komplett alleine ließ. Sie würde sich sicherlich nicht Arsch und Hände wund arbeiten, während er sich auf der faulen Haut ausruhte. Jedoch beschloss sie, es ihm nicht direkt auf die Nase binden sondern viel mehr erst einmal abwarten zu wollen, ob es überhaupt notwendig war. Vielleicht würde er auch gleich wieder aufstehen und ihr zur Hand gehen - dann wären sie beide schneller fertig und konnten sich schneller richtig ausruhen.

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Alita

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 22 März 2022 - 20:46


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 5
Cakeventure - Süße Träume

Diese Quest würde wahrlich spannend werden. Dies ließ sich jetzt bereits erkennen. Lex war der Kevuem recht ähnlich, redete nicht viel und legte eine überschwängliche Ignoranz und Langeweile an den Tag. Beide schienen nicht sonderlich leicht zu beeindrucken zu sein, kommunizierten auch ohne viele Worte. Es hatte sie zwar gestört, dass der Mann zu spät erschienen war, aber jetzt wo er da war, verstand sie ihn ein wenig. Manche waren einfach eher von einem gemütlicheren Kaliver und Lex zählte offensichtlich dazu.
Beide schienen in den Tätigkeiten, die sie innerhalb dieser Quest zu bewältigen hatten eher wenig bewährt zu sein. Aber für alles gab es ein erstes Mal und solange man sich anstrengte war doch alles gut. Außer für Alita. Sie hatte sich zwar bereitwillig dazu entschlossen, den Backteil der Aufgabe zu übernehmen, allerdings würde es sie immens verärgern und frustrieren, wenn sie sich doof anstellte. Sie wollte ihre Aufgabe gut erledigen, Fehler waren immer schlecht und sie wollte nicht schlecht sein. Nichts schlechtes tun. Nach außen hin ruhig, hatte sie Casitas Angebot, dabei zu bleiben ab, wurde knapp von Lex verabschiedete, ehe er von Casita hinter die Theke gestellt wurde. Sie selbst nutzte die Zeit, ging an den beiden vorbei, durch die große Kieferntür, die sie in den hinteren Teil des Ladens brachte. So wie der Rest des Ladens, war auch die Backstube relativ klein und in bunten Tönen gehalten. Mehrere Kühlfächer standen aneinander gereiht, neben Backöfen und einer Vielzahl von Tischen, die vermutlich für die unterschiedlichsten Schritte in der Konditorei verwendet wurden. Oder als Abstellplatz. Eine Vielzahl an Tuben, Spritztüten und weiteren Backutensilien hing ordentlich an einer der Wände, aber auch von der Decke, direkt über den Tischen wodurch man leicht das erwischte was man gerade brauchte. Auf den Tischen standen mehrere Tüten voll mit Backzutaten, einer der Tische war mit Mehl bedeckt, ein Nudelholz daneben liegend, sowie ein paar Schüsseln mit Teigresten und Schneebesen. Der Geruch in dem Raum war zwar auch süß, ähnlich wie im Verkaufsbereich, aber auf eine deutlich angenehmere Art und Weise, war hier der Geruch von Biscuit-Böden und anderen Kuchen stärker, als der von den süßen Füllungen, Verzierungen und Cremen. Nachdenklich umrundete die Rune Knight den großen Tischblock, ließ ihre Finger über diese herübergleiten. Bald schon hatte sich eine Schicht Backpulver auf ihren Fingern gebildet. Sie bieb stehen, hielt ihre Finger ein Stück weit unter ihr Gesicht und zerrieb das weiße Pulver zwischen ihren Fingern, wodurch es sanft zu Boden rieselte. Für einen Augenblick glaubte die Kevuem ein brennendes, zerfallenes Gebäude zusehen, über das sich eine gewaltige Rußwolke ergoss und der feine Ruß langsam zu Boden rieselte. Sie schüttelte sich, die Erinnerung verschwand und sie ging zu dem Waschbecken, welches ebenfalls in dem Raum war. Sorgfälitg wusch sie ihre Hände mit Wasser und Seife, wenn auch ein wenig grob, als würde sie versuchen, die Erinnerung die eben aufgekommen war, gewaltsam aus ihrem Körper herauszuwaschen. Als ihre Hände völlig rot und gereizt war hörte sie auf, trocknete sie sorgsam ab und als sie sich umdrehte, erblickte sie auch schon Casita, welche den Raum betreten hatte. Alita wusste nicht wie viel sie gesehen hatte, aber es war ihr auch egal. Ruhig, selbstbewusst und unbekümmert blickte sie die junge Frau an, welche sie freundlich anlächelte. "Ah, wie ich sehe hast du dir die Hände bereits gewaschen. Dann können wir gleich einmal anfangen und ein wenig Teig machen!", sagte sie, klatschte aufgeregt in die Hände ehe sie diese ebenfalls kurz wusch und dann alle notwendigen Zutaten herausholte, sowie ein selbstgebundenes Buch. "Das hier ist das Rezeptbuch... Hier stehen alle wichtigen Zutaten und Schritte drinnen.", erklärte sie Alita, sah hin und wieder zu ihr auf, um sicherzugehen, dass sie mitkam, während sie Stück für Stück das erste Rezept durchging. Zunächst machte sie eines der Rezepte vor und es wirkte bei ihr so, als wäre es extrem einfach. Anschließend sollte Alita einmal dengleichen Teig herstellen.
Es lief nicht komplett schief, aber hin und wieder berichtigte die Konditorin die Kevuem in ihrem Tuen, gab ihr Tipps oder half ihr, wenn sie merkte, dass sie mit etwas Schwierigkeiten hatte. Für gewöhnlich würde sich die Tamaki enorm daran stören, dass ihr jemand half, aber irgendwie war dem nicht so. Sie war keineswegs verärgert, sondern lauschte ihren Worten aufmerksam um es beim nächsten Mal besser zu machen. Es dauerte eine Weile, aber bald schon hatten sie eine ganze Ladung Cupcakes in den Ofen gepackt und machten sich nun daran, andere, welche bereits fertig waren sogrfältig zu dekorieren. Dieser Teil gelang ihr deutlich besser, als der erste, war sie in der künstlerischen Richtung durch ihr eigenes Interesse recht gewandt, hatte eine ruhige und kontrollierte Hand. So fiel es ihr sehr leicht, die Cupcakes einzustreichen und zu verzieren. Einige Zeit später hatten sie eine neue Ladung an Gebäck fertig gestellt und nach vorne gebracht, als Casitas Blick zu der großen Uhr wanderte, die in dem Verkaufsraum hing. Ihre Augen weiteten sich leicht. "Oh! Schon so spät!", sagte sie, klopfte und wischte sich schnell die Hände an der Schürze ab, zog diese über den Kopf und hing sie in der Backstube weg, ehe sie aus dieser mitsamt Jacke und Tasche herausgeeilt kam. An der Theke blieb sie bei den beiden Aushilfen stehen und schenkte ihnen ein warmes, wenn auch ein wenig gehetztes Lächeln. "Ich muss jetzt los. Ihr schafft das sicherlich, ich glaub an euch beide.", sagte sie, zwang jedem von ihnen eine knappe Umarmung auf, ehe sie winkend und weiterhin bestärkend aus dem Laden trat. "In zwei Tagen bin ich wieder zurück!", rief sie und dann war sie auch schon in die grelle Mittagssonne verschwunden.
Für einen Augenblick sah ihr die Kevuem hinterher, ehe sie sich an ihren Partner wandte, der immer noch hinter der Theke stand, die Schlange an interessierten Käufern wurde keineswegs kürzer. "Jetzt geht die richtige Arbeit los.", sagte sie, verschränkte für einen Augenblick die Arme vor der Brust, ein leichtes Lächeln auf den Lippen während sie Lex beäugte.

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Alita

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 6 März 2022 - 20:44


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 4
Cakeventure - Süße Träume

Bislang schien es eine recht angenehme Quest zu werden. Zwar hatte sich ihr heutiger Partner um ein paar Minuten verspätet, aber sie wollte Mal nicht so sein. Immerhin schien er ihr in gewissen Maßen zu ähneln. Schweigsam, zurückhalten... Er war ihr bislang recht sympathisch, auch wenn ihn eine Sache an ihm dennoch störte. Er war ein Mann. Es war ihr völlig gleich, wie dieser aussah, wie er sich verhielt oder ähnliches. In der Nähe eines Mannes fühlte sie sich einfach nicht wohl und da würde dieser musikalische Höllenhund auch nichts dran ändern können. In den Augen der Slayerin war es einfach eine Sache mit der sie leben musste und die sie einfach nicht ändern konnte. Sie stand sich zwar damit selbst sehr im Wege, aber es war einfach nicht so leicht, seine Deckung in der Nähe jener fallen zu lassen, welche sie häufig mit Schmerz und Leid geprägt hatten.
Sie hatten sich also in die quietschbunte Konditorei begeben, welche an Interessanten regelrecht zu platzen schien. Es war wirklich eine gefragte Konditorei. Und das obwohl der Laden selbst eher klein und die Arbeiterschaft recht klein ausfiel. Beim ersten Blick auf die Konditorin hatte sie bereits geahnt, dass diese allein arbeitete. Man hätte es leicht an den Schweißperlen auf ihrer geröteten Haut erkennen oder einfach ihrer Körperspannung erkennen können. Zumindest, wenn man eh ein Auge für solche Sachen hatte. Den Meisten würde die Anspannung und der Stress, welcher von der herzlichen Ladeneigentümerin ausging wohl nicht auffallen. Eins musste man ihr nämlich lassen, sie konnte es ziemlich gut verbergen - überstrahlte es regelrecht mit ihrer Freundlichkeit und Herzlichkeit.
Nachdem Alita auf sich und ihren Kollegen aufmerksam gemacht hatte, war die Konditorin auch schon zu ihnen gekommen und hatte eine lockere Konversation angefangen. Sie hatten sich einander vorgestellt und ein paar Informationen ausgetauscht. Dabei entfuhr dem Tättowierten neben der Kevuem ein lautes Seufzen. Er schien nicht gerade begeistert davon zu sein, dass sie nicht nur aufpassen, sondern auch verkaufen und backen sollten. Alita musterte den Mann nachdenklich, während sie ihrer Auftraggeberin weiterhin aufmerksam lauschte. Die Laune des Mannes schien sogar noch mehr zu kippen, als sich herausstellte, dass es eine magische Bäckerei war. Nun musste die Slayerin wirklich ein wenig die Stirn runzeln. Sie selbst war nicht sonderlich überrascht. Gewusst hatte sie es zwar nicht, aber es wirkte recht plausibel. Dies erklärte immerhin auch den Andrang an Neu- und Stammkunden. Magische Lebensmittel und Mittel waren stets sehr begehrt, weil sie einfach aus der Menge herausstachen und die ein oder anderen Nebenwirkungen hatten. Davon konnten die meisten profitieren. Lex erkundigte sich bei ihr, ob sie backen konnte. "Für alles gibt es ein erstes Mal.", sprach sie, wandte den Blick wieder auf die Konditorin, welche sie aufmerksam beobachtete. Hin und wieder stieß der Schwarzhaarige neben Alita den ein oder anderen Kommentar aus, während sie sich weiterhin mit ihrer Auftraggeberin unterhielt. Als das erledigt war erkundigte sich der Magier, ab wann sie den Laden denn übernehmen sollen und ob sie noch ne Weile zuschauen und etwas lernen könnten. Casita musterte den Mann kurz nachdenklich, lächelte dann aber wieder und wischte sich über die Schürze, die sie nach wie vor trug. "Ich hab noch ein wenig Zeit bevor ich los muss. Ich zeig euch gerne einmal, wie hier alles funktioniert. Habt ihr denn schon eine Idee, wie ihr das Handhaben wollt? Wollt ihr euch aufteilen, abwechseln oder doch ganz was anderes?", sprach sie nach wie vor freundlich und mit zuckersüßer Stimme, blickte die beiden Magier neugerig und abwartend an. Kurz ließ Alita ihren Blick wieder zu ihrem Kameraden gleiten, dann wieder zurück zu ihr. "Ich denke, wir werden uns zunächst einmal aufteilen. Vielleicht tauschen wir zwischendurch, aber fürs erste, ist es ganz gut, wenn sich jeder von uns erstmal auf eine Sache fokussiert.", erklärte sie ihre idee der herangehensweise. Kurz warteten die beiden Damen ab, ob der Mann in der Runde irgendwelche Einwände hatte, ehe Casita auch schon wieder das Wort erhob. "Das ist eine sehr gute Idee. Ich geh mal davon aus, du übernimmst fürs Erste das Backen, Alita? Und Lex macht den Verkauf?", erkundigte sie sich, sah zwischen den beiden hin und her. Alita nickte. "Sehr schön. Dann würde ich dir Lex, gerne erst einmal ein paar Sachen zum Verkauf sagen.", sprach sie an den Mann, wartete kurz ehe sie wieder zu Alita blickte. "Du kannst gerne zuhören, außer du willst dich lieber schon einmal mit dem Hinterraum und den Zutaten vertraut machen?", fragte sie die Kevuem, welche sich um ein freundliches Lächeln bemühte. "Ich glaub, ich werde schon einmal nach hinten gehen. Wird sonst sicherlich ziemlich eng hinter dem Tresen.", sagte sie woraufhin die Konditorin verständnisvoll und bestätigend nickte. "Alles klar. Na dann, komm Mal mit Lex.", wandte sie sich an den Magier und führte ihn hinter den Tresen. Kaum waren die beiden hinter den Tresen verschwunden, stieß Alita ein Seufzen aus. Sie hatte jetzt wirklich nicht den Nerv dazu gehabt, sich zu den beiden hinter den Tresen zu quetschen. Es war sowieso schon viel zu warm und zu voll in diesem Laden ihrer Meinung nach. So machte sie sich also daran, an den beiden vorbei zu der Tür zu gehen, hinter der das Herzstück der Konditorei lag.



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Alita

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 19 Feb 2022 - 22:06


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 3
Cakeventure - Süße Träume

Irgendwie wirkte er... verwirrt? Überrascht? Irgendwie schien alles nicht so ganz das zu treffen, was Alita von dem Satyrs Cornucupia Typen wahrnahm. Lag es an ihrer auffälligen Kleidung? Wahrscheinlich. Hielt er die Rune Knights für ein paar geschmacklose Idioten? Klar, galten strikte Regeln und die Militäreinheit hatte ein ziemlich straffes Image. Dennoch hatte jeder seinen eigenen Stil. Die einen eher traditionell, die anderen eher modern und dann gab es natürlich noch die Menschen die gar keinen Stil hatten.
Allerdings wirkte der Magier nicht so begeistert davon, stieß nur ein halbherziges "Nice" aus und hob die Augenbrauen. Vermutlich seine Art und Weise andere Menschen zu begrüßen. Es irritierte die Slayerin, aber sie hieß es willkommen, dass ihr Kamerad wohl ebenso wenig gesprächig war, wie sie selbst. Das begrüßte sie, hatte sie keine Lust die nächsten Tage jemanden bei sich zu haben, der ihr die Ohren abkaute. Auf ihre Frage, ob er Alexej war erwiderte dieser kleinlaut, dass niemand Alexej sagte und er Lex genannt wollte. Für einen Augenblick hob sie eine Augenbraue und musterte ihn. Jedoch erwiderte sie nichts und beobachtete ihn stattdessen dabei, wie er seine Kopfhörer von seinen Ohren herunternahm und um seinen Hals legte. Als Alita ihn auf seine Unpünktlichkeit hinwies, entschuldigte er sich knapp. Alita akzeptierte es, wollte sie doch endlich diese Quest beginnen und von den unzähligenen, einander vollsabbernden Menschen weg.
Also ging sie in die Konditorei, dicht gefolgt von Lex, welcher es ein wenig schwerer hatte mit seiner Gitarre auf dem Rücken an der dichten Schlange vorbeizukommen. Jedoch schaffte er es und stand kurze Zeit später auch schon bei der Kevuem in der Backstube. Hier ließen beide erst einmal den Blick durch die schrille Konditorei wandern und atmeten die süßen Düfte ein, die sie umgaben. Die Küchlein, Cupcakes und Backwaren sahen in ihren verschiedenen Formen und Designs einfach nur zum Anbeißen aus und Alita musste sich zusammenreißen, um nicht ein sehnsüchtiges Seufzen auszustoßen. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, meinte ihr Kompane, dass er auf der Quest sowas von zunehmen würde. Die Mundwinkel der jungen Frau zuckten für einen Augenblick amüsiert nach oben, ehe ihr Gesicht wieder erhärtete. Kurze Zeit später hatte sie mit einem lauten Räuspern auf sich aufmerksam gemacht und die Konditorin war zu den beiden Magiern gekommen. Freundlich begrüßte sie die Neuankömmlinge und erkundigte sich, ob sie wegen der Quest da waren. Alita nickte. "Ja, mein Name ist Alita.", stellte sie sich höflich vor. Für einen Augenblick sah die bescheidene Dame vor ihr die etwas größere Alita an, als würde sie über etwas nachdenken. "Alita....", wiederholte sie leise murmelnd. "Das ist ein sehr schöner Name!", sprach sie dann etwas lauter und ihre Stimme klang sogar noch ein wenig süßer, was nochmal verstärkt wurde, als die Konditorin vergnügt die Augen schloss und den Kopf etwas schief legte, sowie einen niedlichen Laut ausstieß. Alita war etwas irritiert von der Reaktion von Casita. "Danke....?", murmelte sie daraufhin nur und musterte die Konditorin, welche die Augen wieder geöffnet und Lex in Augenschein genommen hatte. "Und wer bist du?", fragte sie freundlich und musterte ihn neugierig. Ein wenig Zeit verging, in der Lex sich vorstellen könnte und Alita ließ in der Zwischenzeit den Blick ein wenig umherschweifen. Irgendwas war seltsam... Irgendwie spürte sie eine magische Präsenz und ihr fiel auf, dass die Kunden sich nicht im geringsten daran störten, dass die Konditorin hier mit den Magiern sprach, anstelle ihre Waren zu verkaufen. Seltsam...
"Ich heiße übrigens Casita Evangelista. Ich bin so froh das ihr da seid.", kam es dann wieder von ihrer Auftraggeberin, weshalb Alita ihren blauen Blick wieder in ihre Richtung wandte. "In letzter Zeit passieren wirklich seltsame Dinge... Bevor ich den Laden verlasse räume ich immer alles auf, verstaue alles ordentlich und schließe die Konditorei ab. Wenn ich morgens dann wieder da bin, ist immer alles verwüstet und dreckig, aber keine Spur von einem Einbrecher oder sowas. Und jetzt muss ich auch noch verreisen...", stieß sie frustriert aus und wischte sich über die Stirn. Erst jetzt erkannte Alita, wie erschöpft die Konditorin eigentlich aussah. Es schien sie wirklich ziemlich viel Kraft zu kosten, jeden Morgen das Chaos zu beseitigen und dann den ganzen Tag über den Laden zu schmeißen. Hinzu kam, dass die Konditorin, soweit Alita wusste, den Laden ganz alleine führte... Offensichtlich nagte es sehr an ihr. "Naja, aber jetzt seid ihr ja hier.", ergänzte sie und ihre Stimme hellte wieder etwas auf und ihr Gesicht zeugte wieder von einem wärmeren Blick. "Es wäre schön, wenn ihr meinen Laden einfach weiter führen könntet, solange ich weg bin. Also die Waren verkaufen, euch um die Kunden kümmert und zum Abend hin alles aufräumt und abschließt. Ideal wäre es, wenn ihr die Nächte dann auch wirklich hier bleiben könntet... Vielleicht findet ihr ja heraus, was über Nacht immer mit meinem Laden passiert.", erklärte sie den beiden Magiern ihre Aufgaben. Alita nickte und wandte den Blick zu ihrem Kollegen, welcher so aussah als würde er etwas sagen wollen. Dies tat er dann auch, erkundigte sich ob sie auch backen müssten und meinte, dass es nicht so seine Stärke sei. Casita nickte daraufhin. "Ja, immerhin werde ich ein paar Tage verreist sein und die Waren müssen ja wieder aufgefüllt werden. Aber keine Sorge, ich habe für euch Rezepte vorbereitet. Jeden Morgen kommt zudem eine Lieferung mit neuen Zutaten. Die müsstet ihr auch noch annehmen.", erklärte sie mit sanfter und freundlicher Stimme. "Das werden wir sicherlich hinbekommen. Gibt es sonst noch etwas, worauf wir achten sollten?", erkundigte sie sich. "Naja... Viele meiner Zutaten sind Magisch, demnach solltet ihr mit allem behutsam umgehen und die Rezepte genau verfolgen.", erklärte sie, machte aber mit ihrer Tonlage deutlich, dass sie sich darum recht wenig sorgen machte. Irgendwie auch verständlich. Immerhin hatte sie zwei Magier vor sich stehen. Da konnte man schon erwarten, dass diese mit magischen Dingen umgehen konnten.

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Alita

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 13 Feb 2022 - 22:02


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 2
Cakeventure - Süße Träume

Ein sanftes Kribbeln überzog ihre Haut, als Mal für Mal ein weiteres Blütenblatt ihre dunklere Haut streifte. Das ein oder andere blieb auch im langen Haar der Kevuem stecken oder suchte wildere Gewässer auf, indem es sich einen Weg auf ihre Kleidung suchte. Ein wenig genervt bließ sie sich eines der Blätter von der Nase, verschränkte die Arme vor der Brust und ließ ihren Blick hin und her wandern, auf der Suche nach ihrem Questpartner. Neben ihr hatte sich eine ziemlich lange Schlange gebildet, die vom Inneren der Backstube bis nach draußen reichte. Die Konditorei ihrer Auftraggeberin war gut besucht, was ein wenig erklärte, warum sie so erpicht darauf war, dass jemand ihr Geschäft weiter führte, während sie weg war und herausfand was nachts in der Backstube passierte. Die Besitzerin musste so schon viel um die Ohren haben, bei dem hohen Anlauf ihres Ladens, da war es bestimmt anstrengend, jeden Tag alles wieder sauber zu machen und den Laden wieder begehbar zu machen. Dies führte allerdings zu einer Gegebenheit, die der Kevuem auf gar keinen Fall passte. Sie musste sich den gesamten Tag über in einem kleinen Gebäude aufhalten, welches Prall gefüllt war mit zahlreichen Menschen, die alle etwas von ihr wollten. Vielleicht könnte sie ja ihren Questpartner überreden, die Aufgabe des Verkaufens zu übernehmen und sie würde sich in der Backstube verkriechen und die Ruhe, sowie die süßen Düfte genießen. Das klang zumindest schonmal nach einem Plan!
Die Slayerin musterte die Menschen die neben ihr standen. Häufig waren es Paare, die regelrecht aneinander klebten und die Wartezeit damit verbrachten, einander die Zungen möglichst tief in den Rachen zu stecken. Ein Gefühl von Ekel breitete sich in Alita auf, weshalb sie den Blick von den Verliebten wieder entfernte. Ne, sowas war überhaupt nicht ihrs. Zumal es sie an Dinge erinnerte, die sie am liebsten vergessen würde. Kaum wanderten die Gedanken der jungen Frau in diese Richtung, überkam sie ein Gefühl der Beklemmnis und sie hatte das Gefühl, als würde ihr die Luft abgeschnürt werden und jemand sie würgen. Für einen kurzen Augenblick schien die Atmung der Kevuem sich zu verschnellern, während diese ihre Hände zu Fäusten ballte, gut verborgen unter den immer noch verschränkten Armen. Leise hörte sie eine tiefe Stimme in ihrem Kopf Dinge in ihr Ohr flüstern während ein Gefühl, als würde sie angefasst werden an einigen Stellen ihres Körpers zu spüren waren. Sie schloss die kristallblauen Augen, versuchte tief ein und aus zu atmen, um sich wieder zu beruhigen. Er ist nicht hier, alles ist gut., sprach sie sich in Gedanken immer wieder zu. Nach einer gewissen Zeit, ließen die Gefühle und Erinnerungen nach und die Alitas Atmung wurde auch wieder ruhiger und regelmäßiger. Ihr Blick wanderte zum Kirchturm, welche über die Dächer der Läden empor ragte und zeigte, dass bald schon die Uhrzeit erreicht war, zu der sich die beiden Magier zu ihrer Quest hatten treffen wollen. Allerdings erblickte die Kevuem bislang keine Person, welche so aussah, als könnte sie ihr Questpartner sein. Ein wenig ärgerte es sie schon, dass ihr Questpartner sich zu verspäten schien. Es war doch nicht zu viel verlangt pünktlich zu erscheinen. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Alita stieß ein Seufzen aus. Hoffentlich hat er einen guten Grund zu spät zu kommen und die Quest unnötig heraus zu zögern.., dachte sie und suchte die Kirschallee weiter nach einer Person aus, die möglicher weise aus der Menge herausstach. Immerhin gab es viele Magier, die deutlich zeigten, wozu sie in der Lage waren oder das sie "anders" waren. Alita selbst, trug zwar auch sehr auffällige und ungewöhnliche Kleidung verglichen zu den Menschen um sie herum, allerdings bezeichnete sie es selbst eher als ihren Stil. Sie mochte knallige Farben. Oder es lag einfach daran, dass sie durch ihre Kleidung selbstbewusster war und so die tiefscharze Leere und ihr wahres Ich leichter verstecken konnte. Sie war zwar keiner von der gesprächigen Sorte, aber nach außen hin mangelte es ihr wohl kaum an Selbstbewusstein.
Es dauerte noch eine Weile bis sie einen jungen Mann entdeckte, welcher mit seinem Sti ebenfalls auffiel wie ein bunter Hund. Nur, dass seine Kleidung alles andere als bunt war. Viel mehr schien er einen eher goth mäßigen Stil zu pflegen, trug eine Piercings, einen Overear Kopfhörer und zahlreiche Tattoos. Alitas Blick fixierte die ungewöhnlichen rot gefärbten Augen des Mannes. Selten hatte sie eine Person mit einer so unnatürlichen Farbe der Iris gesehen... Rot war zwar einerseits eine Signalfarbe, die für Wärme und Liebe stand, andererseits aber auch für Blut und Gefahr. Es war ziemlich faszinierend anzusehen. Im nächsten Augenblick traf sich der Blick der beiden. Alita wandte den Blick nicht ab, beobachtete gelassen, wie der Gothman zielstrebig auf sie zu ging während er sie interessiert musterte. Alita gefiel es ganz und gar nicht, auf welche Art und Weise dieser sie anblickte, sagte aber nichts, tippte nur ein wenig ungeduldig mit ihrem Finger auf ihren Arm. Bei ihr angekommen, wurde die Kevuem begrüßt. Erst jetzt bemerkte sie, dass der Mann vor ihr so etwas wie einen Schwanz hinten aus seinem Körper herausragen hatte. Ein Tiermensch? Oder eher etwas anderes? Wie auch immer. Alita hatte nicht sonderlich viel Interesse an einer Konversation, weshalb sie es untelrieß ihrer Irritation Luft zu machen. Der Mann fuhr fort, meinte er suche eine Rune Knight, blickte ihr dabei ein weiteres Mal in die Augen. Dieses Mal hatte der direkte Blickkontakt der beiden eine ganz andere Wirkung bei Alita. Ein beklemmendes Gefühl nahm sie ein. "Sie steht vor dir.", sagte sie fest, lenkte ihre Aufmerksamkeit von dem Gefühl was sich in ihr aufbaute weg zu dem Gespräch welches gerade begonnen hat. "Ich nehme an du bist Alexej?", erkundigte sie sich bei dem Keine-Ahnung-was-du-bist-Wesen und hob fragend eine Augenbraue. Sie ließ ihm kurz Zeit zu antworten ehe sie fortfuhr. "Und zu spät., ergänzte sie, ließ ihm auch dieses Mal wieder Zeit sich zu rechtfertigen, wobei es sie nicht wirklich interessierte was er als Ausrede hatte. Rune Knights sahen sich selbst häufig in einer Art Vorbildfunktion, die den anderen Gilden beibringen musste, wie man sich vernünftig benahm. Beispielsweise Fairy Tail, der Chaos Gilde schlecht hin. Sie hatte ihren Kameraden auf seinen Fehler hingewiesen und das reichte. "Wie auch immer. Ich bin Alita und die Leiterin dieser Quest.", stellte sie sich vor.
Sie ließ ihren Blick wieder zu der Schlange wandern, welche tatsächlich ein wenig kürzer geworden war. "Komm mit.", wies die Lex an und drängte sich an der Schlange vorbei in den Laden. Die Konditorei war in hellen, rosanen Tönen gehalten und sehr geräumig. Mehrere Tresen mit zahlreichen Kuchen, Cupcakes und anderen süßen Gebäcken und Kreationen standen in diesem, sowie weitere Regale in denen einige Backzutaten gestapelt waren. Zahlreiche Bilder hingen an der Wand, sowie Karten, an denen das Sortiment aufgeführt war. An der hinteren Rückwand war zusätzlich noch eine Tür eingelassen, die zum Herz der Konditorei führte. Der Laden war großzügig beleuchtet und strahlte regelrecht. Alles glänzte und war glatt, so sauber und reinlich, dass man vom Boden essen könnte. Süße Düfte lagen in der Luft, übertünchten die Parfüms und Eigengerüche der Personen, die ihren Weg ins Innere des Ladens gebahnt hatten und eifrig am Tresen bestellten.
Hinter dem Tresen stand eine junge Frau, mit langem Ebenholz schwarzem Haar, schlichter Kleidung, einer weißen Schürze mit zahlreichen Verzierungen und einer Backhaube auf dem Kopf. Die Wangen der jungen Frau waren gerötet, vermutlich wegen der Arbeit, welche sie immer wieder hin und her jagte. Ein warmes, freundliches Lächeln lag auf den Lippen der jungen Frau und die himmelblauen Augen strahlten etwas herzliches, gastfreundliches aus. Ihre Stimme war warm und ihre Bewegungen elegant und geschmeidig. Dies müsste Casita Evangelista sein, die Frau wegen der die beiden Magier überhaupt da waren. Alita platzierte sich etwas abseits der Schlange, machte auf sich und ihren Partner aufmerksam indem sie sich laut räusperte. Dies lenkte die Aufmerksamkeit der Konditorin und einiger Gäste auf sich. Erst blickte die junge Frau verwirrt drein, aber schnell wechselte dieser wieder zu ihre freundlichen und einladenden Blick. Sie wischte sich die Hände an der Schürze an, entschuldigte sich kurz bei ihren Kunden und kam hinter dem Tresen hervor. Nun wo sie so ganz vor ihnen stand, stach einem die weibliche, feminine Figur der Inhaberin auf, welche sicherlich den ein oder anderen Kunden den Kopf verdrehte. "Ahhh... Ihr müsst die beiden Magier sein, die sich um meinen bescheidenen Laden kümmern, oder? Herzlich Willkommen in der Konditorei 'Sweet Dreams'.", fragte sie, ihre Stimme erinnerte ein wenig an flüssiges, warmes, süßes Karamell was himmlisch auf der Zunge zerging und ein erfreutes Lächeln schmückte ihr Gesicht. Sweet Dreams, wortwörtlich.

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Alita

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Einkaufsmeile von Sakura Town    Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 6 Feb 2022 - 11:34


Alita Aliana Tamaki

C-Rang Quest (gildenübergreifend)
Post Nr. 1
Cakeventure - Süße Träume

Neuer Tag. Neue Quest. Ihre Arbeit führte sie immer in die unterschiedlichsten und teils abgelegensten Orte Fiores, welches sie seit einigen Jahren ihre Heimat nennen durfte. Wobei heimat konnte man es nicht wirklich nennen. Die Erfahrungen, die sie hier gemacht hatte, unterschieden sich nicht allzu sehr von dem Schmerz und Leid, dass sie in Seven erlitten hatte. Egal wohin die junge Frau gegangen war, hatten sich irgendwelche Menschen angemaßt, über sie, ihr Leben und ihr Schicksal zu entscheiden. In Seven hatte man sie zu einer Kevuem gemacht, in Fiore zu einer Dragonslayerin und einer Marionette eines verrückten Arschlochs.
Pathetic, dachte sie sich. Es war erbärmlich, dass die meisten Menschen denen sie begegnet war, sich über andere profilieren mussten und anscheinend selbst nichts gebacken bekamen und dies dann eben an denen ausließen, die das schafften, wozu sie selbst nicht in der Lage waren. Die Gedanken der graublonden Frau wanderten zu ihrer Mutter. Wobei sie diese nicht wirklich als Mutter betrachtete. Sie war für Alita nicht mehr als die Person, die sie auf die Welt gebracht hatte. Sie hatte nie etwas unternommen um sich den Titel einer Mutter zu verdienen, pferchte sie ihre eigenen Kinder in ein Labor ein und setzte sie größten Schmerzen aus, wie Ratten in einen Käfig. Pfff..., stieß sie angespannt bei diesem Gedanken aus. Sie würde es wohl nie verstehen. Aber das musste sie auch gar nicht. Denn hoffentlich hatte ihre Mutter es geschafft, bei dem Einsturz des Labors bei dem Alita von Kesshō nach Fiore gebracht wurde elendig unter den Trümmern zu verrecken, damit sie nie wieder jemanden so etwas antun könnte, wie sie es bei ihr und ihrer Schwester getan hatte... Mit einem Mal schwappte die Laune der Slayerin um, als ihre Gedanken sich auf ihre Schwester richteten. Nach wie vor, ging sie davon aus, dass ihre Schwester Amira genauso wie ihr Vater unter den Trümmern begraben wurde. Ein Stich zuckte durch ihre Brust und Alita ballte ihre Hände in den Taschen ihrer Hose zu Fäusten. Verbitterung und Bedauern leisteten ihr seit jenem Tag tagtäglich Gesellschaft. Sie würde es sich wohl nie verzeihen, dass die Menschen, die ihr am wichtigsten war gestorben waren und sie weiter leben durfte.
Tief atmetete die Kevuem ein und aus, beruhigte sich wieder und lockerte ihre Hand in ihrer Hosentasche wieder und richtete ihren Blick felsenfest nach vorne. Die heutige Quest führte sie in den Osten Fiores. Genau genommen nach Sakura Town. Sie würde eine Quest leiten, bei der es ihre Aufgabe und die eines Gildenmitglieds aus der Gilde Satyrs Cornucopia sein würde, das Geschäft in einer Konditorei zu übernehmen, bei der die ortsansässige Inhaberin für ein paar Tage verreisen wollte. In der Beschreibung hieß es ebenfalls, dass es seit längerem ein paar Probleme mit Wandalismus in dem Geschäft gab, woru sie sich ebenfalls kümmern sollten. Was eine Rune Knight wie Alita zu solch einer Quest brachte? Naja, irgendwer musste herausfinden, was zu dem täglichen Chaos führte... Alitas Magen gab ein leises Knurren von sich. Okay, so ganz stimmte es nicht. Wenn man in einen Lebensmittel Geschäft etwas erledigte, hatte man natürlich ein paar zusätzliche Boni. Zwar bevorzugte sie deftige Mahlzeiten, wie Ramen, aber gegen etwas Süßes hatte sie auch nichts einzuwenden. Allzu lange dauerte es auch nicht meh, bis die Slayerin die Einkaufsmeile der Blütenstadt gefunden hatte. Die Allee wurde von zahlreichen Kirschbäumen umringt, welche in ihrer vollsten Blüte standen. Der Wind fegte ein paar der rosanen Blütenblätter hinweg und man kam sich ein wenig so vor, als würde es hin und wieder ein wenig Blütenblätter regnen. Die weichen, zarten Blätter huschten sanft über die Haut und hinterließen ein leichtes Kitzeln und verteilten einen blumigen Duft. Irgendwo hier war die Konditorei... Alita zupfte einen Zettel aus einer der Taschen die sie um ihre Beine geschnallt hatte heraus und laß was auf diesem geschrieben stand. 'Sweet Dreams'... Das war der Name der Konditorei. Auf dem Zettel stand zudem noch der Name ihres Questpartners geschrieben. 'Alexej'. Ein ungewöhnlicher Name, der aber zum Image der Gilde der dieser angehörte passte. Satyrs Cornucopia war dafür bekannt, die ungewöhnlichsten Gestalten mit den kuriosisten Leidenschaften bei sich aufzunehmen und die Interessen und Hobbys ihrer Mitglieder finanziell zu unterstützen. An und für sich ein schöner Gedanke, aber es musste anstrengend sein, die Gilde von der absoluten Pleite weg zu halten. Wenn die Mitglieder die meiste Zeit ihrer Leidenschaft nachgingen, würden die Quests die das Geld einbrachten sicherlich schnell vernachlässigt... Jedenfalls ein sehr gewagtes Modell, aber was ging es die Kevuem schon an? Sie hatte ihre Gilde und bislang hatte sie noch nicht allzu viel schlechtes von der noch recht jungen Gilde gehört. Ganz anders, als von der Gilde Fairy Tail. Aber dies war ein ganz anderes Thema. Alita fragte sich, wie ihr Kamerad wohl so war. War er eher schweigsam oder eher einer von den überdrehten, adrenalingeladenen Nervensägen? Dies würde sich wohl früh genug noch zeigen.

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Beiträge mit dem Tag alitaq2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Alita - Magierakte
Alita

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Magierakte von Alita

The tale of the crown of shards..


Aktive Quests

Nord-Fiore
Ost-Fiore
Süd-Fiore
West-Fiore
Zentral-Fiore



Name: #AlitaQ4 Der Schatz des Meeres
Typ: Gildenintern
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Gin @Amelia
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Halle der Rune Knights - Questausgabe | Whitechapel Cove
Anzahl der bisherigen Posts: 10 / 15

Name: #AlitaEQ1 Die Entflohenen: Auf in die Stadt
Typ: Gildenübergreifend
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Momo
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Event: Armonia Town
Anzahl der bisherigen Posts: 3 / 15

Name: #AlitaQ7 Ice, Ice, Baby!
Typ: Gildenintern
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Emily
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Halle der Rune Knights - Questausgabe
Anzahl der bisherigen Posts: 1 / 15


Aktive Off-Szenen

Nord-Fiore
Ost-Fiore
Süd-Fiore
West-Fiore
Zentral-Fiore







Abgeschlossene Szenen
Name: #AlitaO6 Beweisen stark zu sein... (Plot)
Teilnehmer: @Momo
Szenen: Anwesen von Orwynn Zerox
Anzahl der bisherigen Posts: 8

Name: #AlitaQ6 The night is dark and full of terror! (Abgebrochen)
Typ: Gildenübergreifend
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Amira
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Kakariko
Anzahl der bisherigen Posts: 0 / 15

Name: #AlitaO4 … may not the answer, but it helps forget the question.
Teilnehmer: @Lasciel
Szenen: Halle der Rune Knights - Lazarett | Old Spruce
Anzahl der bisherigen Posts: 13

Name: #AlitaO5 Hitzige Geschmäcker
Teilnehmer: @Lacrita
Szenen: Das "Rosemary & Thyme"
Anzahl der bisherigen Posts: 8

Name: #AlitaQ5 Putzkolonne
Typ: Gildenintern
Rang: C-Rang
Teilnehmer: @Grias
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Bahnhof - Gleise | Universität Marokkasu
Anzahl der bisherigen Posts: 10 / 10

Name: #AlitaQ3 Prison Break
Typ: Gildenübergreifend
Rang: B-Rang
Teilnehmer: @Rin @Temujin
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Altstadt
Anzahl der bisherigen Posts: 12 / 12

Name: #AlitaO3 Bittersweet Memories
Teilnehmer: @Momo
Szenen: Einkaufszentrum "Karminroter Vogel" | Fußgängerzone von Crocus
Anzahl der bisherigen Posts: 8

Name: #AlitaQ1 Kreise auf den Feldern... ALIENS?!
Typ: Gildenintern
Rang: C-Rang
Teilnehmer: @Charlie @Cassius
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Ackerfelder Ost-Fiores
Anzahl der bisherigen Posts: 13 / 10

Name: #AlitaO2 Shoppen unter Aufsicht
Teilnehmer: @Momo
Szenen: Einkaufszentrum "Karminroter Vogel"
Anzahl der bisherigen Posts: 8

Name: #AlitaQ2 Cakeventure - Süße Träume
Typ: Gildenübergreifend
Rang: C-Rang
Teilnehmer: @Lex
Questlink: Questbeschreibung
Szenen: Einkaufsmeile von Sakura Town
Anzahl der bisherigen Posts: 13 / 10

Name: #AlitaO1 Buntes Fingerspiel
Teilnehmer: @Mercy
Szenen: Amphorus
Anzahl der Posts: 8



Quest Counter

S-Rang Quest: 0
A-Rang Quest: 0
B-Rang Quest: 1
C-Rang Quest: 2


Mastery

Mastery I
Crystal Dragon's Touch - 1 | 2 | 3
Crystal Dragon's Dagger - 1 | 2 | 3
Crystal Dragon's Shot - 1 | 2 | 3
Force Palm - 1 | 2 | 3
Crystal Dragon's Thorn - 1 | 2 | 3
Crystal Dragon's Steps - 1 | 2 | 3
Crystal Dragon's Roar - 1 | 2 | 3

Mastery II
Crystal Dragon's Touch - 4 | 5 | 6 | 7 | 8

Mastery III









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