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Die Suche hat 15 Ergebnisse ergeben lioraO1

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Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Badehaus ‚Aquamarine‘
Liora

Antworten: 9
Gesehen: 341

Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Badehaus ‚Aquamarine‘    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 13 Jul 2023 - 14:29
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Off

    Das Eis schmelzen

    #lioraO1

    << 013 >>

    << @Moira >>

    << Steckbrief >>


    280 / 400



    Was eigentlich so schön begonnen hatte schien nun allmählich eine hässliche Wendung zu nehmen. Wie konnte es sein, dass sie vor wenigen Stunden noch im Wirtshaus gesessen und nach einem langen Tag ihre erste Mahlzeit zufrieden in sich hereingestopft hatte, ehe sie der Schneeball am Kopf getroffen hatte und nun das hier? So viele Gefühle hatte sie in dieser Zeit durchlebt. Hunger und Zufriedenheit, dann Verwirrung, dann Spaß, Glückseeligkeit, dann hitzige, brennende Leidenschaft und Begierde, dann Entspannung und Fürsorge und nun? Nun keimte in ihr ein Gefühl von Unsicherheit, Sorge und vielleicht sogar Angst auf. Angst vor dem was hier passierte, vor diesem Gefühl von Kontrollverlust. Angst vor dem Gefühl, hilflos, nutzlos zu sein. Das Gefühl, verzweifelt ein Licht in der Dunkelheit entzünden zu wollen, aber daran zu scheitern. Angst um Moira, die hier vor ihr, Stück für Stück auseinander brach, wie eine Porzellanpuppe die einen Sprung hatte. Sie wusste nicht was sie tun sollte.
    Fest hatte sie ihre Arme um die Vanitas geschlossen, hielt sie an ihre Brust und versuchte ihr so ein Gefühl von Sicherheit zu bieten, ihr Trost zu spenden. Jedoch war diese nicht sonderlich davon begeistert, riss sich aus ihren Armen los und unternahm einen weiteren "Fluchtversuch" in dem sie panisch die größtmögliche Distanz zu der Serrado suchte. Wild schrie sie herum, panisch und vollkommen verzweifelt, offensichtlich nicht ganz Herr ihrer Sinne und nicht in der Kontrolle über sich selbst. Moira umklammerte ihren Körper und sprach davon, dass sie immer allein sein würde, dass die Dunkelheit und Leere ihre Bestimmung und ihr Schicksal waren. Dass sie ein Kind der Straße war, das sich selbst und seinen Körper nicht wertschätzte, letzteren nur nutzte, um sich anderen gegenüber einen Vorteil zu verschaffen, sie zu verführen und nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen. Dass sie ein grausames, hässliches Monster war. Liora versuchte sich erneut ihr langsam zu nähern, doch bevor sie die Vanitas erreichte, war diese mit einem Satz in das Schwimmbecken gesprungen und ließ das Wasser darin gefrieren, schloss sich selbst darin ein.
    Überrascht davon, waren die Augen der Serrado groß geworden und sie hielt in der Bewegung inne, starrte ihr perplex hinterher. Was war denn das jetzt? Irritiert schüttelte sie den Kopf und versuchte sich wieder zu sammeln, hatte Moiras Aktion sie ziemlich aus der Bahn geworfen. Sie stemmte die eine Hand in die Hüfte, fuhr sich mit der anderen durch das blaue Haar. Was sollte sie jetzt am besten machen? Sie könnte versuchen Moira aus dem Eis herauszuholen und ihr noch einmal zu zeigen, dass sie sie nicht einfach gehen oder loslassen würde... Doch hatte diese sie bereits zweimal von sich gestoßen und auf Dauer frustete das auch die Serrado. Es war eben nicht schön, weggestoßen zu werden, wenn man nur das Beste für den anderen im Sinn hatte. Sie stieß einen lauten, frusterten Seufzer aus und trat an das gefrorene Wasserbecken heran, setzte vorsichtig einen Fuß darauf, um zu prüfen, ob es sie halten könnte oder unter ihrem Gewicht zusammenbrechen würde. Es schien stark genug zu sein, also setzte sie auch den zweiten darauf und trat an die Stelle heran, wo die Vanitas unter dem Eis kauerte. Die Kälte war unangenehm unter ihren Füßen, auf ihrer Haut, doch versuchte sie diese soweit es ihr möglich war zu ignorieren.
    Bei Moira angekommen, setzte sie sich neben sie, lehnte mit dem Rücken am Beckenrand, hatte die Beine leicht herangezogen, sodass sie die Arme auf ihren Knien ablegen konnte. Ihr fiel in diesem Moment nichts besseres ein, als sich einfach zu ihr zu setzen und abzuwarten, bis sie von alleine wieder herauskommen würde. Vielleicht brauchte sie einfach einen Augenblick um sich wieder zu beruhigen. Zumindest hoffte die Serrado das. Derweil leitete sie ihr Mana in ihre Hand, welche sie anschließend auf das Eis legte. Kurz darauf begann die Oberfläche im Radius von etwa zwanzig Metern grün zu leuchten. Auch wenn sie nicht viel für Moira in diesem Moment tun konnte, wollte sie ihr zumindest die Fähigkeiten ihrer Magie leihen, sodass sie nicht in ihrem eigenen Kokon erfrieren würde. Dasgleiche galt auch für sie selbst, wollte sie Moira möglichst lange Nahe sein, wofür sie einen gewissen Widerstand gegen das Eis brauchte. "Es tut mir Leid, was du alles erleben musstet. Niemand sollte in Einsamkeit, auf der Straße aufwachsen müssen. Doch nur weil du solange allein warst muss es nicht bedeuten, dass du auf ewig allein sein wirst. Jetzt hast du mich und ich werde bei dir bleiben. Ich werde dich nicht alleine lassen, ich werde hier bleiben, bis es dir besser geht. Du kannst mich wegstoßen, dich zurückziehen... Aber wenn du mich brauchst, werde ich für dich da sein, meine Schneeprinzessin."

    OFF ENDE - ORT WIEDER FREI


  • Genutzte Zauber:






    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Badehaus ‚Aquamarine‘
    Liora

    Antworten: 9
    Gesehen: 341

    Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Badehaus ‚Aquamarine‘    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 27 Nov 2022 - 17:16
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Off

    Das Eis schmelzen

    #lioraO1

    << 012 >>

    << @Moira >>

    << Steckbrief >>


    190 / 190



    Liora hatte mit allem gerechnet aber nicht mit dem, was sich hier, in diesem doch eigentlich friedlichen Moment absspielte. Sie hatte bereits am Anfang, als sie zu der weißen Schönheit im Wirtshaus herangetreten war eine Vermutung gehabt. Die Vermutung, dass unter ihrer eisigen Mauer aus Kälte, Eis und Arroganz eine ganze Menge an Schmerz verbarg. Doch diese gebrochene Seele, diesen gebrochenen Geist nun so vor ihren Augen zu sehen war etwas ganz anderes. Sie wusste nicht wie sie es geschafft hatte, Moiras Mauern so leicht zu durchbrechen, war sich nicht sicher ob sie sich darüber freuen konnte oder nicht. Denn einerseits zeigte es ihr, dass Moira sich bei ihr "sicher" genug fühlte, um ihr wahres Ich an die Oberfläche zu lassen... Andererseits schmerzte es der Blonden, sie so zu sehen. Sie machte sich sorgen um die Schneekönigin, der die wohl tiefste aller Wunden wieder aufgerissen war. Es machte ihr Angst, weckte in ihr aber auch den Willen sie zu schützen und noch mehr Sicherheit und Trost zu spenden. Doch was sollte sie tun? Was konnte sie tun um Moira dies zu geben? Wie konnte sie die Schneeflocke aus ihrem Loch der Finsternis, des Schmerzes und der Trauer herausreißen? Wie konnte sie ihr den Weg ins Licht weisen? Zu einem Ort, der vielleicht weniger schlimm war, als der Hass und die Trauer in ihrem Herzen?
    Liora hatte den Baderaum des Hauses verlassen, um sich einen Bikini zu besorgen. Hätte die Schneekönigin ihr gesagt gehabt, dass sie in ein Badehaus gehen würden, hätte sie sicherlich einen Bikini drunter gezogen oder zumindest mitgenommen, aber das hatte sie nicht. jetzt musste etwas anderes her. nicht, dass die Löwin ein sonderlich großes Problem damit hätte, nackt in dem Wasser zu planschen, aber sie kannte sie Regeln des Hauses nicht und sicher war sicher. Sie wollte kein Risiko eingehen und außerdem kam sie sich etwas... Nunja, seltsam vor, wenn sie die einzige von ihnen beiden sein würde, die nichts anhatte. Schnell hatte sie sich also für den königsblauen Bikini mit den großzügigen goldenen Verzierungen entschieden der vielleicht etwas knapp für ihren Geschmack war, aber das nötigste abdeckte. Das sollte reichen und allzu teuer war er zum Glück auch nicht. Liora wäre nicht sonderlich begeistert davon gewesen, eine zu hohe Summe für so eine kleine Aktion auszugeben. Nicht, dass Moira es ihr nicht wert war, aber Lioras Geldkatze hatte einen Boden und sie musste drauf achten, dass sie nicht zu viel ausgab. Es konnte schließlich nicht jeder so viel Geld besitzen wie er wollte. Mit diesem war sie also zu Moira zurückgegangen und hatte sich umgezogen und erst danach bemerkt, dass die blasse Schönheit nicht mehr da war, wo Liora sie zurückgelassen hatte. Irritiert hatte sie umhergeblickt, bis sie die Vanitas bei einer der Duschen fand, um sich vor ihrem Tauchgang schon einmal abzuduschen. Es war ihr slebst womöglich nicht so bewusst, war ihr dieses Verhalten sicherlich shcon in Fleisch und blut übergegangen, aber sie bewegte sich sehr grazil unter dem laufenden Wasser. Ihre schlanken, filigranen Finger fuhren sanft durch ihren schneeweißen Zopf, über ihren Körper, während sie in einer völlig anderen Welt zu wandern schien. In ihrer eigenen Gedankenwelt. Ruhig war die Löwin auf ihren Vogel zugegangen, hatte sich angepirscht, wie ein Jäger bei seiner Beute. Doch anstellte sie anzufallen, lehnte sie gegen die Wand, an der der Duschkopf befestigt war und beobachtete die Königin vor sich bei dem was sie tat. Was sie dann tat, als sie die Serrado bemerkte, überraschte diese sichtlich. Denn anstelle sie zu provozieren, ihre innere Narzisstin heraushängen zu lassen begann sie Lioras Verhalten, viel mehr sich selbst ein weiteres Mal in Frage zu stellen. Sie verstand offenbar nicht, was Liora weitergehen, weitergraben ließ. Was sie vorran trieb, Moira nah sein zu wollen. Ihr nicht den Rücken zu kehren. Die grauen Augen der Serrado weiteten sich für den Bruchteil einer Sekunde überrascht, während sie Moira dabei zusah, wie sie Lio, die eh schon nicht so nah bei ihr war, nochmal weiter von sich, gegen die Wand stieß und zur gegenüberliegenden Seite des Beckens lief, wiederholte ihr Worte, wirkte allmählich schon manisch. Danach fiel sie auf die Knie und spästestens an diesem Punkt, löste sich die etwas überwältigte Liora von der Wand und ging auf Moira zu, welche erst zu Boden sah und als die Löwin ihr näher kam hochblickte. Der Anblick war wie ein Messer, dass sich direkt durch ihre Brust und ihr Herz bohrte. Sie schluckte, beugte sich zu ihr herunter und streckte die Hand aus, wollte ihr sanft und beruhigend durchs Haar streifen doch da begann Moira wieder zu weinen, brüllte ihr entgegen, warum Liora sie denn nicht hasste, warum sie in ihr das Gute sah und sich um sie sorgte. Liora zuckte einen Augenblick zurück, musterte Moira, welche wohl nun ein richtiges emotionales Tief erreicht hatte. Sie wirkte überfordert. Überfordert von der Situation, von den Gefühlen die hochkamen, nun wo sie sich Liora etwas geöffnet hatte. Womöglich war es ein Selbstschutzmechanismus, der dazu dienen sollte, die Blonde abzuschrecken. Tatsächlich dachte die Serrado einen kurzen Augenblick darüber nach, einfach abzuhauen, ging ihr die gesamte Situation doch etwas zu nah, trotz dessen, dass sie Moira gerade erst kennegelernt hatte. Doch sie entschied sich dagegen. In dem Moment, als Moira sich so klein wie möglich machte, wie in einem Kokon. Liora streckte die Arme aus, legte die Hände unter die Arme der Vanitas, zog sie bestimmend aus ihrer Haltung und zu sich an ihre Brust. Sie hielt sie fest, drückte sie an ihren eigenen Körper und strich ihr über den Rücken. Womöglich würde Moira versuchen, sie wieder von sich zu stoßen, sie Kratzen und Schlagen doch Liora würde sie nicht loslassen. Moira jetzt sich selbst zu überlassen wäre falsch. Liora musste für sie da sein, ihr Unterbewusstsein eines Besseren belehren. Es mochte unverständlich für sie sein, für Liora war es das auch. Doch sie hatte sich entschieden, Moira kennenzulernen und das beeinhaltete nunmal auch die dunklen Seiten. Die dunkle Seite der jungen Frau, die immer ums blanke Überleben kämpfen musste. Die immer allein gewesen war. Dies sollte an diesem Abend ein Ende haben. Moira, war nicht mehr allein.






  • Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Badehaus ‚Aquamarine‘
    Liora

    Antworten: 9
    Gesehen: 341

    Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Badehaus ‚Aquamarine‘    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 3 Okt 2022 - 17:49
    [quote="Liora"]
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


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    Das Eis schmelzen

    #lioraO1

    << 011 >>

    << @Moira >>

    << Steckbrief >>


    190 / 190



    Moira schaffte es immer wieder, Liora zu überraschen und sie zu irritieren. Die Blonde hatte zwar schon den ein oder anderen Blick hinter die Fassade der Eiskönigin blicken können, hatte gesehen, dass sie viel verletzlicher war als sie es zugeben wollte. Dennoch traf es sie auf einem ganz anderen Level, als diese plötzlich meinte, dass sie sich ihrer selbst, ihrem Dasein und ihres Lebens überdrüssig war. Es ließ in der Serrade regelrecht alle Alarmglocken klingeln. Denn sie kam nicht umher zu glauben, dass Moira sich womöglich ihrer selbst entledigen wollte. Das konnte und wollte Liora nicht zulassen. Ja, Moira war auf den ersten Blick eine unfreundliche, aufgeblasene Narzisstin. Aber eben nur auf den ersten Blick. Liora glaubte in ihr ein verletztes, einsames Kind zu sehen. Hatte das nicht jeder? Die meisten Dinge, die einen prägten und formten, passierten in der Kindheit oder eben in der Pubertät. Es war also kein Wunder, dass das innere Kind sich nach Liebe zehrte und verletzt war. Es musste einen Grund geben, warum Moira jeden von sich stieß. Warum sie sich hinter ihrer Mauer aus Eis verbarg... In dieser Hinsicht waren sich die beiden Frauen nicht ganz unähnlich. Denn Liora verbarg sich selbst und ihre Gefühle auch hinter einer Mauer. Doch bei ihr bestand diese aus Wärme, Liebe und Leidenschaft. Während Moira jeden verkühlte und von sich stieß, klammerte sich die Auramagierin regelrecht verzweifelt an jede Anerkennung, jede Form von Aufmerksamkeit und Liebe die sie bekam. Ließ die Menschen viel zu schnell in ihr Herz und gab ihnen viel zu schnell ihr vertrauen, die Macht sie zu verletzen.
    Umso schockierter war sie als sie Bekanntschaft mit dem Wasser machte. Sie kämpfte sich an die Oberfläche, schwamm dann wieder an den Rand des Beckens zu Moira. Mit wenig Aufwand hievte sie sich selbst aus dem Wasser, wie eine Wassernixe, sodass ihr Kopf in etwa auf der Höhe von Moiras Bauch war, blickte ihr von unten in die Augen. "Viel zu kompliziert gibt es nicht, meine Königin.", erwiderte sie und schwang sich aus dem Wasser, wrang ihr blondes Haar aus, sowie ihre Klamotten, die nun komplett vollgesogen waren. Bei den Worten, dass sie niemand vermissen würde, stockte Liora, griff im nächsten Augenblick nach dem Gesicht der Prinzessin. Ihre Hände lagen warm und sanft auf Moiras Wangen, ihr Blick in ihren blauen Augen. "Das stimmt nicht... Ich würde dich vermissen...", meinte sie und klang dabei einerseits ernst, aber auch ein wenig verletzt, dadurch das Moira so etwas glaubte.
    Danach löste sie sich wieder, erkundigte sich bei der weißen Schönheit, ob man hier auch Badekleidung kaufen konnte, woraufhin Moira in eine Richtung wies. Liora schmunzelte, verbeugte sich leicht vor der Vanitas. "Ich bin gleich zurück, Moira.", sprach sie, erhob sich wieder und verschwand in die gedeutete Richtung. Es gab eine nette Auswahl an Bikinis und Badeanzügen. Manche davon hatte Liora bereits das ein oder andere Mal in Läden gesehen, einen allerdings nicht. Er war blau und golden verziert. Zwei Streifen verliefen über die Brust, einer darunter und waren mit goldenen Strängen die über die Rippen fielen verziert. Das Höschen war ebenfalls mit goldenem Schmuck verziert, Ketten hielten den Stoff vorne und hinten zusammen. Dazu gab es noch Armreifen, Armbänder und Bänder für das Bein. Liora strich über den Stoff... Irgendwie gefiel ihr der. Kurzerhand kaufte sie diesen also, verschwand anschließend in einer der Umkleiden um ihren Neukauf anzulegen. Fertig umgezogen betrat sie wieder den Bereich in dem sie Moira zurückgelassen hatte. Ihre nasse Kleidung hatte sie auf dem Arm und ihr Blick schweifte. umher. Doch Moira war nirgends zu sehen. "Wo ist sie denn hin...?", murmelte sie irritiert und hing ihre Sachen zum Trocknen auf. Danach begann sie sich umzusehen, wo die Schneeflocke hin verschwunden war. Nach einiger Zeit des Suchens entdeckte sie die eisige Schönheit in einer der Duschen, wo sie sich gekonnt in Szene setzte. Dies entlockte der Serrado ein Schmunzeln, während ihr Blick über Moira glitt. Der Bikini den sie trug, stand ihr wirklich gut, schmeichelte ihrem Körper. Langsam und leise ging sie zu  ihr, lehnte sich an die Wand wo der Duschkopf befestigt war, vor Moira. "Hier bist du also, kleiner Eisvogel.", sprach sie amüsiert, verschränkte die Arme vor der Brust und wartete darauf, was Moira tun würde. Würde sie Liora ignorieren? Sie necken, provozieren? Wenn Liora eins verstanden hatte, dann das Moira immer für eine Überraschung gut war.






  • Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Badehaus ‚Aquamarine‘
    Liora

    Antworten: 9
    Gesehen: 341

    Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Badehaus ‚Aquamarine‘    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 10 Sep 2022 - 22:39
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


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    Das Eis schmelzen

    #lioraO1

    << 010 >>

    << @Moira >>

    << Steckbrief >>


    120 / 120



    Nichts war wie es schien. So oft wurde ein falsches Bild vermittelt um die Wahrheit zu verbergen. So oft, tat oder zeigte man etwas, um der Wahrheit zu entrinnen, die Schatten zu verbergen. Ein Apfel, konnte noch so schön, so rot, so prall und saftig wirken. Dennoch vermag er es von innen verfault zu sein. Ähnlich konnte man wohl Liora beschreiben. Wie die meisten anderen Personen auch, hatte auch die junge, blonde Magierin viele schlimme... viele schlechte Dinge erlebt. Ihr Vertrauen zu leichtsinnig verschenkt, ihr Hezr zu oft brechen lassen. Doch was war jetzt das eigentliche Problem? Das Problem war die Art und Weise, mit der die Auramagierin an die Sachen heranging. Für gewöhnlich würde man dazu raten, die Sachen die man erlebte anzusprechen und zu verarbeiten. Manche, so wie die Eiskönigin ließen sich von dem Schmerz und dem Leid formen. Ließen jeden wissen was sie durchlitten hatten. Andere widerrum leugnen die Existenz ihres Leids. Liora gehörte zu letzterem. Sie hatte gelitten, sie hatte geweint und gefleht. Doch niemals würde es ihr im Traum einfallen, sich selbst einzugestehen, dass sie dies erlebt hatte. Dass es sie veränderte. Verändert HATTE. Würde man sie fragen, würde sie behaupten, dass sie drüber hinweg gekommen war und sich davon nicht auffhalten ließ. Nach außen hin würde dies wohl stimmen, ging sie einfach auf ihrem Weg weiter. Doch im Inneren wollte sie es nicht wahrhaben. Sie wollte es sich nicht eingestehen, eingestehen, dass sie wirklich das war, was man ihr gesagt hatte. Das die anderen Recht mit all den schlimmen Dingen hatten, die sie ihr an den Kopf geworfen hatten. Jeden Tag versuchte sie die Worte, die sich in ihr Herz gefressen, in ihrem Kopf eingenistet hatten zu verdrängen. Versuchte krampfhaft das genaue Gegenteil zu sein. Sich selbst zu beweisen, dass sie nicht recht hatten. Dass sie besser war. Zu dumm war nur, dass es ihr zwar gelang jeden anderen zu überzeugen, aber nicht sich selbst.
    Der beste Beweis dafür, bekam sie an jenem Tag. An diesem Abend, an dem sie auf die wunderschöne Schneeprinzessin gestoßen war. Als sie mit ihr geflirtet hatte, anstatt ihrem Frust Luft zu machen. Vehement kämpfte sie dagegen an, die kleine, gereizte Aktion mit dem Schneeball nicht an sich heran zu lassen. Sich davon nicht verletzen zu lassen. Sie kämpfte darum, Moira zu beeindrucken und ihr womöglich anders zu zeigen, dass ihre Aktion nicht gerechtfertigt war. Natürlich ging dies komplett nach hinten los. Natürlich verstand Moira nicht, dass Liora sich daran nicht störte. Die Serrado war noch nie gut gewesen, ihren echten Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Stattdessen fand sie sich in einem Chaos der Gefühle. Zunächst war sie ein wenig beleidigt gewesen und hatte Moira ein wenig ihrer eigenen Medizin geben wollen. Doch schnell fand sie Gefallen, an der Gesellschaft der Eingebildeten, der Narzistin. Viel zu schnell, gewährte ihr leichtsinniges Herz der Vanitas Einzug. Viel zu schnell, ließ sie sich mitreißen. Klar, sie hatte es genossen. Sie hatte ihre Zweisamkeit im Bett genossen, fand es faszinierend und unglaublich schön, die weiche Seite der Kälte zu sehen. Doch irgendwie konnte sie die immer wieder aufkommenden Gedanken nicht verdrängen. Die Gedanken, die versuchten sie zu warnen. Davor zu warnen, dass Moira bestimmt wie die anderen war. Doch Liora wollte nicht darauf hören. Sie konnte nicht. Irgendwas in ihr hoffte einfach, dass es dieses Mal anders sein würde. Das sie dieses Mal nicht enttäuscht würde. Perfekt also eigentlich, dass Moira es auch erst einmal nicht tat. Sie behielt ihre weichere, nettere Seite bei und die beiden lernten sich allmählich kennen. So hatten sie bald das Wirtshaus hinter sich gelassen und Moira vertrauend, folgte Liora ihr. Daraufhin standen sie, schneller als die Serrado gucken konnte, vor einem Badehaus. Liora staunte nicht schlecht, erst recht, als die Vanitas sie hineinführte und die Bediensteten alle ihr Respekt zollten und sie in den Privatbereich führten. Die Königin stellte Liora mehr oder weniger ab und verschwand kurz darauf. Wieder kam ein Hauch von Unsicherheit auf, aber die Blonde schüttelte ihren Schopf. Sie wollte sich nicht von der Vergangenheit beeinflussen lassen. Erst recht nicht jetzt, wo Moira schon dabei war über ihren eigenen Schatten zu springen und das für Liora. Das bedeutete ihr schon viel... Als die Vanitas wiederkam, hatte sie sich umgezogen. Nun trug sie einen schwarzen Bikini, mit eisblauen, fast türkisen Details und Mustern. Er stand ihr vorzüglich und umspielte den schlanken Körper der Magierin perfekt und untermalte ihre schneeweiße Haut. Man sollte meinen, dass Liora dieser Anblick kalt ließ, hatte Moira eh einen sehr anzüglichen, freizügigen Kleidungsstil, hatten die beiden schon das Bett miteinander geteilt und die Körper des anderen mehr als ausführlich erkundigt... Aber wow... Wenn Moira den Raum betrat, bekam man das Gefühl das die Luft gefror. Doch verglichen zu der Kälte, die die Vanitas ausgestrahlt hatte, als Liora zu ihr gegangen war, war die jetzige die Wärme. Sie war angenehm, wie ein kaltes Getränk im hitzigen Sommer. Es war eine Kälte in die man gerne eintauchte. Die Serrado schluckte.
    Moira erhob das Wort, sprach davon, dass ihr klar geworden war, dass die beiden sich sehr unterschieden, mehr als sie am Anfang geahnt hatte und Liora, auf einem ganz anderen Niveau war, als sie selbst. Das sie stark und gefestigt, mit bestimmter Seele und nicht zögerte. Verglich sie sogar mit einem Sonnenstrahl in der Dunkelheit. Die Worte trafen die Magierin wohl tiefer, als Moira dachte. Denn klar, klangen die Worte schön, doch irgendwie fühlte es sich falsch an. Irgendwas in ihr, wollte nicht akzeptieren, was die Vanitas über sie sagte. Ihr Herz konnte ihren Worten nicht so wirklich glauben schenken. Was sie aber noch mehr störte, war das schlechte Selbstbild, dass Moira von sich selbst hatte. Die Art und Weise wie sie sich selbst herunter stufte. Doch Moira war noch nicht fertig, beschrieb sich selbst als gehässig, verlogen, hinterhältig und manipulativ, verglich sich mit der lebensfeindlichen Eiseskälte und dem Dreck, den man achtlos auf die Straße worf und nicht weiter betrachtete. Daraufhin wunk sie die Serrado zu sich heran. Diese reagierte sofort, kam immer noch in ihren normalen Klamotten gekleidet auf die Eisprinzessin zu. Vor ihr angekommen, beganna Moira an Lioras Oberteil herumzuzupfen. Diese begann währenddessen durch das seidige, weiße Haar der Frau zu streichen. "Niemand ist ohne Grund so wie er ist... Du bist nicht gehässig, verlogen, oder hinterhältig. Ich sehe eine wunderschöne junge Frau, die viel zu oft verletzt wurde. Du bist gezeichnet von einer schmerzhaften Geschichte. Du hast jedes Recht dazu, andere von dir zu stoßen... "Eiskalt" zu sein. Den Kälte entsteht nur da, wo Kälte herrscht... Verstehst du was ich meine? Bei Kälte ist es wie mit Feuer... Aus einer Flamme werden schnell zwei. Man darf nur nicht vergessen, dass die Kälte.. Oder das Feuer nicht das einzige ist was einen Ausmacht. Du bist mehr als die Kälte, die dein Herz umschlungen hat. Du bist mehr als der Schmerz, der dich gezeichnet hat.", murmelte sie nachdenklich und strich zum Ende hin sanft über die Wange der Frau, richtete den Blick auf ihre Augen. "Du bist wunderschön... Ich weiß, das hab ich schon mehrfach gesagt, aber ich kann nicht anders als mich zu wiederholen...", ergänzte sie und wurde ein wenig verlegen. Sie seufzte. "Außerdem hast du ein viel zu gutes Bild von mir. Jeder hat Narben und Geheimnisse. Jeder hat sein eigenes Päckchen das er mit sich rumträgt.", fuhr sie fort, erwiderte den etwas traurigen Blick der Vanitas.­­ Der nächste Satz überraschte sie dann doch. Das ist eine nachvollziehbare... wenn auch radikale Aussage..., schoss es ihr in den Kopf. Man konnte womöglich die Überraschung in ihrem Blick erkennen, entgleißten ihr immerhin alle Gesichtszüge. Doch bevor sie etwas erwidern konnte, wurde sie schon von der Vanitas ins Wasser gestoßen. Ruckartig wurde sie von dem warmen Nass empfangen, ihre Kleidung saugte sich voll und es dauerte eine Weile, bis die Blonde wieder an die Oberfläche schwamm. Sie hustete ein wenig, trieb im Wasser. Jedoch schmückte nun grinsen ihre Lippen. Das war auf jeden Fall ein Stimmungsheber gewesen! Langsam schwamm sie zum Rand, dort wo Moira an der Kante stand. Sie blickte zu ihr hinaus, platzierte ihre Hände neben den Füßen der Vanitas auf dem Boden und drückte sich hoch, sodass ihr Kopf nun auf der Höhe von Moiras Bauch bis Busen war. "Das kam... Überraschend, meine Königin.", wisperte sie, fixierte die Augen der Vanitas ehe sie aus dem Wasser empor stieg. Nun völlig durchnässt, stand sie vor Moira, ihre Haare und ihre Kleidung tropften. "Wenn du schon ins Wasser willst, hättest du das auch sagen können.", sprach sie amüsiert. "Ich glaub es wäre besser, wenn ich mich auch umziehe, damit die Sachen hier-", sie deutete aus ihre Kleidung. "Trocknen würde. Ich würde gerne davon absehen, mich zu erkälten, wenn wir hier wieder rausgehen..", sprach sie zu Ende und öffnete ihr zu einem Dutt gebundenes Haar, begann es ein wenig auszuwringen. "Du kennst dich hier aus.. Weißt du denn, ob sie hier sowas wie Badeklamotten verkaufen?"






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    Liora

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    Liora

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  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Off

    Das Eis schmelzen

    #lioraO1

    << 009 >>

    << @Moira >>

    << Steckbrief >>


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    Irgendwie geschah alles anders als die junge Löwin es sich gedacht und wie sie es erwartet hatte. Sie war sich nicht sicher gewesen, ob ihre Worte, ihre Gesten und weiteres etwas in der strahlenden Eisprinzessin bewirken würde, aber mit einer derartigen Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Daran hatte sie nicht einmal im Traum dran gedacht. Einerseits traf sie völlig plötzlich und überraschend, aber andererseits sorgte es auch dafür, dass die Blonde die Weißhaarige noch mehr in ihr brennendes Herz schloss. Ja, Moira grub sich immer tiefer in ihr Herz und nistete sich da ein, wie ein Specht, der sich ein Loch in einen Baum grub und sich ein Haus darin baute - unwillentlich dieses wieder zu verlassen, aber um dort sicher und geborgen zu sein, die gespendete Wärme des Holzes genießend. Moira drängte sich Liora keineswegs auf, wenn war es die Magierin selbst, welche sich der erfrorenen Vanitas aufdrängte. Sie war diejenige gewesen, die zu ihr gekommen und sich einen Kuss von ihr gestohlen und sie in einen Dominanzkampf verwickelt hatte, der in einem Akt der Leidenschaft geendet hatte. Auch danach drängte sie sich ihr auf, überhäufte sie mit Liebe und Zuneigung und Moira schien damit überhaupt nicht umgehen zu können. Mit einem Mal hatte die Serrado es geschafft die Rüstung aus Eis zu durchbrechen, sodass sie nun Stück für Stück herunter brach und schmolz. Moira öffnete sich ihr, zeigte ihr, was in ihr wirklich vorging und was sie fühlte. Es war ein beeindruckendes Bild, da es im vollkommenen Kontrast zu dem Verhalten stand, was sie zuvor an den Tag gelegt hatte. Jedoch auf eine gute, positive Art und Weise. Wie es der Löwin bereits mehrfach aufgefallen war - es bedeutete ihr unglaublich viel, dass Moira sich ihr so zeigte. So ehrlich, so verletzlich und wahrhaftig.
    Von einem Augenblick auf den nächsten war die Vanitas unaufhörlich in Tränen ausgebrochen. Funkelnd und eisblau rannen sie über ihre blassen, wenn auch leicht geröteten Wangen. Erweichten und verschmierten ihr präzise aufgetragenes Make Up. Für lange zeit verließ kein einziges Wort den Mund der Vanitas, nein, sie hörte Liora aufmerksam zu. Nahm jedes ihrer Worte auf, auch wenn diese ihren Tränenfluss nur zu verstärken schienen. Fast shcon verzweifelt versuchte Moira ihre Tränen weg und ihre Wnagen trocken zu wischen, aber kurz darauf purzelten die Tränen wieder hinunter und tränkten diese wieder in feuchtes Nass. Kurze Zeit später begann sie damit, sich für ihr Verhalten und ihr Weinen zu entschuldigen, meinte, dass sie neben sich stände und mit sich selbst nicht ganz klar kam und Liora keine Schuld daran hatte. Ein schwaches, wenn auch ehrliches Lächeln lag auf ihren Lippen, während sie Liora in das Gesicht sah. Liora legte ihre Hand wieder auf ihre Wange, schüttelte den Kopf und wischte ihr die Tränen von den Wangen. "Shhh... Es ist in Ordnung. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, wirklich nicht.", sagte sie sanft und lächelte, setzte ihr einen weiteren Kuss auf die Stirn, ehe sie sich wieder zurücklehnte. Moira sollte wissen, dass Liora sie nicht für ihre Tränen oder ihr aufgelöstes Verhalten verurteilte. Sie war also fortgefahren und hatte begonnen auf die Fragen der Vanitas zu Antworten, erzählte ihr von sich, ihrer Heimat und ihrer Familie, aber auch was sie in den Norden Fiores, hier zu Moira gebracht hatte. Moira erwiderte daraufhin, dass sie wenige Male bereits in Sakura Town gewesen war und sie die Kirschblüten auf einer ihrer Zeichnungen festgehalten hatte. Sie meinte aber auch, dass es sie überraschte, dass sie ganz alleine durch die Welt streifte, ohne Heimweh und ihren eigen Weg ging, ihr eigenes Ding machte und das tat, was sie wollte, meitne aber auch das sie dies beneidete. Leicht kicherte sie und schüttelte den Kopf. "Wenn es nur so einfach wär, meine liebliche Eisblume...", wisperte sie, während ein Hauch von Traurigkeit für einen Augenblick ihren Blick einnahm, ehe dieser auch schon wieder verschwand und von ihrem warmen Gesichtsausdruck verdrängt wurde. Sie wollte jetzt wirklich nicht daran denken, sie wollte den AUgenblick mit Moira genießen. Dies war schließlich auch ein Grund dafür gewesen, dass sie ihre Heimat, Ost-Fiore verlassen hatte. Sie wollte das was dort, bei ihr zuhause geschah verdrängen und vergessen. Wnen auch nur für kurze Zeit. Als sie fertig mit ihren Erzählungen war, erwiderte die Vanitas, dass es sehr interessant gewesen war, ihre Sicht der Dinge zu hören und etwas über sie zu erfahren, fragte aber auch gleich, ob sie auch bereit war, die Moira kennenzulernen, auf der ein Schatten aber auch ein Fluch lag, der sie tagtäglich begleitete und ihr Leben überleben musste. Liora kannte kaum, dass sie ihre Worte zu Ende gesprochen hatte, wie ernst sie es meinte. Sie sah, die schwere Last und den Schmerz den die Eismagierin tagtäglich mit sich herumschleppte. Die Last, unter der sie täglich drohte begraben und erstickt zu werden. Langsam nickte sie.
    Dann verschwand Moira aber auch schon, in Richtung des Bades. Ein wenig irritiert blickte sie ihr nach. Es dauerte eine Weile, bis sie begann den Kopf zu schütteln, erhob sich von ihrem Bett und sammelte ihre Kleidung wieder ein und zog sie sich wieder über. Zumindest so viel wie nötig war, um ihr eigenes Zimmer betreten zu können. Während Moira also noch im Bad war huschte sie selbst in ihr Zimmer und wechselte ihr Outfit in ein anderes, bequemeres und ging anschließend wieder zu Moira zurück ins Zimmer, nachdem sie die Türe ihres wieder mit dem Schlüssel abgeschlossen hatte. Dort wieder angekommen reichte Moira, die wieder frisch gemacht aus dem Bad kam ihre Hand, griff Lioras und lächelte sie mit ihrem üblichen Lächeln wieder an. Erneut entschuldigte sie sich für ihren emotionalen "Ausraster", meinte, dass sie diese Seite an sich normalerweise unter ihrem Kokon verschlossen und verbannt hielt und Liora mit ihr kommen solle, weil Moira ihr etwas zeigen wollte. Daraufhin zog sie auch schon die Blonde hinter sich her. Ein wenig überrascht, aber auch amüsiert lachte sie, ließ sich aber von der Vanitas mitschleifen. Es dauerte nicht allzu lange bis sie das Wirtshaus verlassen und die vershcneiten Straßen Crystalline Towns betreten hatten. Moira sprach die meiste Zeit nicht und Liora beschloss, einfach abzuwarten und still zu sein. Somit könnte die Eiskönigin ihre Gedanken auch nochmal in Ruhe sammeln.
    Eine gewisse Zeit später standen sie vor einem großen Gebäude. Einem Badehaus. Sie hatte bereits ein paar Leute in dem Wirtshaus oder sonst in Crystalline Town oder dem Zug über diesen Laden sprechen hören. Angeblich war dies ein High Society oder viel mehr ein Bad für Erwachsene die Ruhe und Entspannung wollten. Ein wenig überrascht musterte Liora das große Gebäude, die Augen leicht geweitet. "Ein Badehaus?", fragte sie überrascht udn blickte Moira ein wenig irritiert an. So ganz verstand sie nicht, wie die Vanitas jetzt darauf gekommen war, auch wenn sie sich nicht negativ daran störte. Sie war nur überrascht und ein wenig überfordert, weil sie damit nunmal nicht gerechnet hatte. Vor allem nicht, nachdem sie sich schon aneinander gewärmt hatten. Du überraschst mich immer wieder, Schneeflocke.






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    Liora

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    Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wirtshaus "Nordstern"    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 10 Apr 2022 - 22:13
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


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    Das Eis schmelzen

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    Egal wie skurril, widersprüglich und unpassend es nach außen hin wohlmöglich aussah, Liora füllte sich komplett gefüllt und wohl. Moira schaffte es ihr das Gefühl zu geben, komplett und vollständig zu sein. Als wäre sie das was sie brauchte, was sie besser fühlen ließ. Als könne sie die unbeugsame und wilde Flamme in ihrem Leib, ihrer Seele und ihrem Herzen bändigen könnte. Als würde sie diejenige sein, die die Löwin zähmen konnte und das ohne, dass diese sich schlecht dabei fühlte. Moira gab ihr das Gefühl, die Anerkennung zu bekommen, die Liora sich immer gewünscht und ersehnt hatte. Sie nahm sie ernst, gab ihr das Gefühl, etwas zu erreichen. Immerhin hatte sie es schon geschafft das Herz der Vanitas ein wenig zu schmelzen und sie dazu zu bringen sich zu öffnen und ihre abwehrende Rüstung abzulegen und sie selbst zu sein. Moira gab ihr das Gefühl, wirklich etwas bewegt zu haben - etwas beduetsames getan zu haben, auch wenn es verglichen zu anderen Dingen wohl ziemlich klein und nichtig wirkte. Für Liora bedeutete es sehr viel, dass Moira ihr vertraute und ihr Eintritt in ihre Gefühlswelt aber auch ihre Gedankenwelt zu gewähren. Sie ließ sie wirklich an sich heran, stoß sie nicht weg und zeigte wirklich Interesse an ihr und ihrem Leben. Etwas was Liora leider nicht allzu oft erlebt hatte. Nein. Für gewöhnlich war sie nur diejenige die da war, anderen Trost und ein offenes Ohr spendete. Seltens interessierte sich jemand dafür, was in ihr vorging. Was ise dachte oder wie sie sich fühlte. Moira war vielleicht etwas kühl und narzisstisch, so viel wusste sie schon, aber in ihr steckte auch etwas gutes. Sie sah Liora nicht nur als diejenige die für sie da war und ihr einen festen Anker in der Welt bot, sondern interessierte sich auch für das, was in Liora vorging. Was sie erlebt hatte und wie sie tickte. Sie wollte nicht nur auf körperliche Ebene intim mit ihr werden, sondern auch emotionaler. Genau das war es, was Liora noch faszinierender an Moira fand. Sie hatte nie geglaubt, dass dies möglich war - dass sie jemals eine Person wie Moira so interessant finden würde. Aber nun war sie da, sah Moira in das blasse Gesicht und einem unerbitterlichen Durst. Durst nach mehr von ihr.
    Während sie Moira zuvor immer als Eisvogel, wegen dem Bild was sie gezeichnet hatte, Schneeflocke oder sowas betitelt hatte, war sie nun, nun wo sie so intim miteinander geworden war dazu übergegangen sie bei den Namen und Titeln zu nennen, die die schneeweiße Schönheit für sich selbst ausgesucht hatte. Vielleicht lag es daran, dass sie Moira nun nicht mehr provozieren, reizen oder ähnliches wollte, sondern viel mehr Interesse daran hatte, sie mit Liebe und ähnlichem zu überhäufen. Jeder Mensch ließ sich auf andere Weisen etwas gutes tun, fühlte sich durch die unterschiedlichsten Dinge wohl und geborgen. Bei Moira war es einfach so, dass ihr dieses kleine Wort so viel bedeutete. Sie wusste wie sehr es Moira gefiel und ihr gefiel es, Moira glücklich zu sehen. Da war es doch das Mindeste ihr diesen Gefallen zu tun, zumal das keine halsbrecherische Aufgabe war. Moira fiel dieses kleine Detail wie erwartet ziemlich schnell auf, weshalb es nicht allzu lange dauerte bis die weiße Schönheit die Löwin darauf ansprach. Sie fragte Liora, ob es eine Art, Manipulation von Lioras Seite aus war oder ob sie es wirklich ernst meinte, wenn sie Moira "ihre Königin" nannte. Sie wies nochmal höchstselbst darauf hin, dass sie sich sehr viel darauf einbildete, stolz auf ihr Aussehen war, Liora aber auch wusste, dass sie sie nicht bei diesem Titel nennen musste. Ihr Blick, aber auch ihre Stimme hatten einen irritierten Ton angenommen, während sich in ihre Stimme auch noch Wärme und Freundlichkeit schlich. Ein warmes Lächeln legte sich auf Lioras Lippen während sie Moira ihre Hand auf die Wange legte und mit dem Daumen sanft darüber strich, während sie Moira mit einem Blick ansah, der möglicherweise deutlich machen könnte, wie ernst sie es meinte und wie viel Moira ihr jetzt einfach schon bedeutete. Das Moira in ihren Augen nicht nur wunderschön, sondern auch wertvoll, besonders und wie ein Geschenk des Himmels für sie war. Das war sie überraschender Weise wirklich. "Ich meine das Ernst, Moira. Und ja, ich weiß, dass ich dich nicht so nennen musst, aber ich tue es gerne. In meinen Augen bist du eine Königin, die die Blicke aller auf sich zieht. Du bist nicht nur nach außen hin schön wie eine Königin. Du bist auch von Innen schön. Wir kennen uns zwar erst seit gerade eben, aber dein Inneres ist so schön und strahlend, dass ich den Blick nicht abwenden will...", sagte sie, leckte sich zwischendurch einmal über Lippen, welche durch das Sprechen ein wenig trocken geworden waren. "Du bist noch viel schöner als ohnehin schon, wenn du glücklich bist. Ich liebe es, die Glückseligkeit und Freude in deinem Blick zu sehen. Du wirkst in allem was du tust majestätisch und das möchte ich huldigen...", sprach sie weiter während ihre Stimme bis zum Ende hin leiser und viel mehr zu einem wispern wurde, während ihr Blick für einen längeren Augenblick auf die blassen Lippen der Vanitas wanderten. Kurz darauf sah sie wieder zu ihr hoch, immer noch ein warmes, liebevolles und ehrliches Lächeln im Gesicht.
    Kaum hatten sie ihre Position verändert und kaum hatte Liora Moira ihre Beine als Lehne angeboten, nutzte diese das auch und lehnte sich mit ihrem blanken Rücken gegen diese, wie eine Königin die sich auf ihrem Thron niederließ. Kurz darauf hatte sie es sich bequem gemacht und widmete sich dann wieder Liora. Oder viel mehr ihrem Busen, welchen sie zwischen ihre dünnen Finger nahm und "abtastete" oder viel mehr knetete. Liora atmete tief ein und aus und schluckte ide Überraschung die sie für einen kurzen Augenblick überkam herunter und genoss einfach die sanften Berührungen der Vanitas, welche sich ein wenig beleidigt, wenn auch neckend darüber beklagte, dass Lioras Busen deutlich größer und fülliger als ihre eigenen waren und sie das unfair fand. Leise aber herzlich lachte die Serrade, senkte den Kopf ein wenig wodurch ihr Gesicht für einen Augenblick von ihrem Pony und ihren restlichen Haaren bedeckt wurde. Kurz darauf hob sie den Blick wieder und grinste Moira neckend an. "Betrachte sie für die heutige Nacht als dein eigen, meine Königin.", sagte sie, beugte sich nach vorne und gab Moira einen kurzen Kuss auf die Lippen, ehe sie sich wieder zurück lehnte. Das Angebot von Liora, dass Moira sie ruhig Fragen konnte was sie wollte nahm die Vanitas auch gleich an, meinte, dass sie sich halt ein wenig besser kennen lernen konnten. Sie nannte direkt ein paar Fragen. Zuerst fragte sie Liora, woher sie kam und meinte, dass sie so ziemlich nichts darüber oder generell über Liora wusste, sie einander ziemlich fremd waren und sie das ändern wollte. Sanft nickte Liora, eine Zustimmung dazu, war sie slebst auch ziemlich daran interessiert daran, die Vanitas besser kennenzulernen. "Ich komme aus Sakura Town, eine etwas größere Stadt in Ost-Fiore... Vielleicht warst du schonmal da. Die Stadt ist für ihre zahlreichen Kirschblütenbäume bekannt.", begann sie, Moira ein wenig etwas von ihrer Heimat zu erzählen. "Ich wohne dort zusammen mit meinen Eltern und meinem ältesten Bruder in einer Wohnung über dem Familienladen, den meine Mutter von ihrem Vater übernommen hat. Ich hab noch einen weiteren Bruder, aber der ist vor einer ganzen Weile ausgezogen und hat sich den Rune Knights angeschlossen. Er und ich sind die einzigen mit Magiebegabung - mein Vater, meine Mutter und mein ältester Bruder nicht. Ich hab lange Zeit meiner Mutter in ihrem Alchemieladen unter die Arme gegriffen und sehr viel Zeit dort verbracht. Mein Bruder hat mir immer Mal wieder was von seinen Aufträgen als Magier erzählt und irgendwann hab ich beschlossen, dass ich auch damit anfangen möchte und deshalb bin ich auch hier.... In ein paar Tagen treffe ich mich mit zwei anderen Magiern zu meiner ersten Quest.", erklärte sie - möglicherweise erzählte sie sogar viel mehr, als Moira ursprünglich intentioniert, gewollt und erwartet hatte, aber andererseits wollte sie auch irgendwie, dass Moira sie besser kennenlernte. Dazu gehörte nunmal auch, dass sie ein wenig ausführlicher von sich erzählte und nicht nur kleinlich auf ihre Fragen antwortete. "Es ist das erste Mal, dass ich wirklich alleine und selbstständig unterwegs bin. Meine Mutter hat mich vorher maximal ein paar Dinge für das Geschäft außerhalb der Stadt erledigen lassen, aber so wirklich weit weg von zuhause war ich bisher nicht... Ich muss gestehen, als ich in den Zug gestiegen bin, wusste ich nicht was mich erwartet und ob das ganze wirklich etwas für mich ist...", sagte sie wahrheitsgemäß und wandte den Blick von Moira ab und seufzte. Dann schüttelte sie den Kopf und legte wieder Hand auf Moiras Wange und lächelte sanft. "Aber ich bereue es nicht in diesen Zug gestiegen zu sein... Hätte ich es nicht getan, hätte ich dich vermutlich nicht kennengelernt.", sagte sie warm und zog Moira ein wenig näher an sich, ein Zeichen mehr, wie sehr sie ihre bisherige gemeinsame Zeit genossen hatte. Moira fragte weiter, erkundigte sich nach ihrer sexuellen Orientierung, fragte sie, ob sie ein bestimmtes Geschlecht bevorzugte, ob sie schonmal etwas mit Männern und generell viel Erfahrung mit sowas habe und was sie bisher so alles erlebt hatte. Ein wenig überrumpelt, aber auch amüsiert über Moiras Interesse und Direktheit lachte sie, lehnte sich noch ein wenig mehr in die Kissen in ihrem Rücken. "Ich habe keine geschlechterspezifische Vorliebe... Ich verliebe mich in den Menschen, nicht in das Geschlecht. Ich begehre den Menschen, nicht sein Geschlecht...", sagte sie, fixierte Moira mit den Augen, eine Art Kontrollblick ob sie verstand was sie meinte. Sie hatte noch nie irgendein bestimmtes Geschlecht oder Wesen abgelehnt und war nicht nur was ihre Einstellung und Lebenseinstellung anging offen, sondern auch auf dieser Hinsicht. In ihren Augen war immerhin auch jedes Wesen schön und verdiente es geliebt zu werden. Dann räusperte sie sich allerdings, vielleicht ein wenig verlegen. "Ob man sagen könnte, dass ich viel Erfahrung habe, das weiß ich nicht... Ich kann dir nur sagen, dass ich ziemlich unterschiedliche Erfahrungen gemacht und viel "ausprobiert" habe.", sagte sie und fuhr sich durch das lange, wellige blonde Haar. Die letzte Frage der Vanitas irritierte sie allerdings ein bisschen, war sie sich nicht ganz sicher was genau sie meinte. Sie war sich nicht sicher, ob diese Frage sich ebenfalls auf Lioras sexuelle Erfahrungen bezog oder eher allgemein und generell gemeint war. "Was meinst du genau mit, was ich bisher in der Zeit alles erlebt habe?", fragte sie ein wenig verwirrt, aber auch locker. Es war ja nichts schlimmes daran, dass sie diese Frage nicht verstand und Moira konnte ihr sicherlich sagen, was genau sie meinte. Da würde sie sogar einen neckenden Kommentar in Kauf nehmen.
    Auf einmal stockte Moira, ihre Wangen nahmen wieder einen rötlichen Farbton an und ihr Blick wurde verlegen, während sie stotternd eine weitere, sehr niedliche Frage stellte. Die Vanitas bat die Serrado um ein Date, wirkte allerdings total verunsichert und verlegen. Liora bewegte ihre Hände die zuvor wieder auf Moiras Oberschenkeln geruht hatten diese hinauf und um ihre Taille wandern bis hin zu ihrem Hintern, während ein glücklicher und ziemlich erfreuter Blick ihr Gesicht einnahm. "Es wäre mir eine Freude.", erwiderte sie, ein aufgeregtes Funkeln in den grauen Augen.






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    Liora

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    Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wirtshaus "Nordstern"    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 10 Apr 2022 - 18:08
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


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    Das Eis schmelzen

    #lioraO1

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    Von einem Augenblick zum nächsten war es mehr oder weniger um die blonde Löwin geschehen. Moira verzauberte sie, auch wenn sie eigentlich zu den Personen gehörte, die sie mied. Gehörte sie zu den arroganten und eingebildeten Personen, die Liora anstrengend fand... Irgendwas war anders an ihr, weckte das Interesse der Magierin, welche immer tiefer durch die mühselig aufgebaute Eisschicht der Eiskönigin graben wollte, auf der Suche nach dem was jeder Mensch hatte - ein Herz, eine Seele, etwas, was ihrer Zeit wert war und verdiente geliebt zu werden. Bereits in den wenigen Augenblicken die sie jetzt schon mit der Künstlerin verbracht hatte, hatte sie gemerkt, dass hinter ihrer Eisschicht, ihrer kalten Art etwas steckte. Etwas ängstliches, verletzliches und empfindliches. Das sie es durch ihre kleinen Bewegungen, Aktionen und Flirts zum Vorschein brachte, bestärkte die Blonde in ihrem Interesse. Ja, Moira war äußerst interessant und reizte sie. Auf mehr als nur einer Ebene. Sie wollte mehr von ihr wissen und von ihr sehen. Vielleicht genoss sie auch den Kontrast, der zwischen ihnen stand. Die Prinzessin aus Eis und die Löwin mit dem Herzen das in Flammen stand. Auf den ersten Blick konnten sie verschiedener nicht sein, aber es fühlte sich gut an. Liora gefiel das Gefühl, dass die hübsche Frau mit dem weißen Haar in ihr auslöste. Wie sie verlegen wurde, um Kontrolle und Dominanz ankämpfte - versuchte ihre zerbrochenen Mauern wieder aufzuziehen. Sie liebte das Gefühl ihrer eiskalten Haut unter ihren eigenen, hitzigen Fingern, wenn sie diese berührte und entlang fuhr - genügend Raum war dafür durch die figurbetonte und luftige Kleidung der Eismagierin schließlich gegeben. Sie wirkte so perfekt, trotz ihrer kühlen Art und ihren dornigen, spitzen Worten. Sie hatte nie erwartet, dass sie vor ihrer ersten Quest so etwas erleben würde. Das sie jemanden treffen würde, der sie so faszinierte und interessierte wie Moira es nun einmal tat. Sie war davon ausgegangen, dass sie die Tage bis zu Beginn der Quest alleine in ihrem Bett verbringen würde - dass sie zwar viele nette Plauschs und so weiter haben würde, aber niemanden treffen würde, der ihr auf diese Art und Weise nah kam und den Funken zünden, ihren Körper in Feuer und Flammen aufgehen lassen würde. Sie konnte nicht genug davon bekommen und der hübschen Magierin schien es ähnlich zu gehen, wies sie Liora mittlerweile nicht so wie zu Beginn zurück, sondern spielte und flirtete mit ihr. Sie hatte fast den Eindruck, dass die Dame selbst damit zu kämpfen hatte die Finger von ihr zu lassen und mehr zu wollen. Sie hatte es sogar sehr deutlich gemacht, gesagt und gezeigt. Hatte sie regelrecht dazu aufgefordert. Da würde die Magierin sicherlich nicht nein zu sagen.
    Die Situation zwischen ihnen entwickelte sich schnell von einem ins andere. Zu Beginn hatte Liora Moira nur provozieren wollen, herausfinden wollen, ob sie wirklich diejenige war, die ihr so ohne weiteres Wort einen Schneeball an den Kopf geworfen hatte. Wollte ihr zeigen, dass sie das nicht auf sich sitzen ließe. Sie hatten geredet und Liora hatte ihr gezeigt, was Speiseeis war, wusste die Eisprinzessin höchst persönlich nicht einmal was das war - ziemlich kontrovers, wenn man bedachte, dass sie sich selbst als Ice Queen betitelte, aber dann nicht einmal so etwas kannte. Sie hatten sich weiter unterhalten und begannen einander zu dominieren, wobei Moira ihr Glas Orangensaft auf ihre Zeichnung eines Eisvogels kippte - etwas wovon die Blonde noch nicht ahnte, dass sie das verfolgen würde, da Moira natürlich ihr die Schuld daran gab, das ihre Zeichnung ruiniert war. Sie waren intimer geworden, reizten und provozierten einander und es hatte nahezu schon etwas von einem Balztanz, in dem sie einander beeindrucken und zu ihrem Eigen machen wollten. Sie wollten beide, dass der andere sich ihnen hingab. Später hatte Moira der Magierin erneut einen ihrer Schneebälle an den Kopf geworfen, was Liora mit dem Kommentar, dass sie auch so schon wusste, dass sie der heimliche Schütze gewesen war quitttiert hatte. Provokant, wenn auch eiskalt und mit einem Blick der ihre Aussage noch zweideutiger klingen ließ als ohnehin schon erwiderte sie, dass, Liora doch darauf stand, etwas ins Gesicht oder an den Kopf zu kriegen. Leise kicherte die Blonde, während sie immer noch über Moira gebeugt stand. Sie muss immer das letzte Wort haben..., dachte sie sich amüsiert über Moiras Verhalten. Danach war sie auch schon von dannen, in ihren Raum die Treppe hoch und am Ende des Ganges gehuscht. Sie hatte sie aufgefordert mitzukommen und nach kurzer Zeit war sie ihr gefolgt und hatte den Raum betreten, den sie als sobald nicht mehr verlassen würde. Aber dagegen hatte sie rein gar nichts einzuwenden, würde sie noch früh genug erfahren, dass es sich für sie lohnen und es ihr gefallen würde.
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    Vollkommen entblöst lagen sie auf dem großen, weichen Bett. Die Decke war zusammen mit ihrer Kleidung auf dem Boden gelandet und die beiden Frauen wärmten sich aneinander, lagen eng beieinander, waren zufrieden, wenn auch ein wneig erschöpft. Sanft hatte sie begonnen mit den Fingern über die glatte, porzellanweiße Haut der Vanitas zu fahren, bis hin zu ihrem Gesicht welches sie sanft zu sich gedreht hatte. Auf Lioras Frage hin antworte die andere Frau mit einer Gegenfrage, ob man den Hunger der Eiseskälte wirklich jemals stillen konnte. Ein Schmunzeln schlich auf ihr Gesicht, während sie sanft den Pony der Frau zurück striff und sie sanft auf die Stirn küsste, dann auf die Nase und letzten Endes setzte sie nochmal einen kurzen, sanften Kuss auf ihre kalten Lippen. "Keine Ahnung... Aber ich kanns zumindest versuchen.", wisperte sie während ihr Atem, aber auch ihre Lippen selber die der anderen striffen. Ihr Blick traf sich, als Moira erneut das Wort erhob und Liora beichtete, dass sie ihre erste Frau gewesen war - also die erste mit der sie auf diese Art und Weise das Bett geteilt hatte. Ein wenig überrascht weiteten sich die Augen der Serrado, während sie den Worten des Eisvogels weiterhin lauschte. Moira erklärte, dass sie bisher immer nur geteased und provoziert, aber bisher niemanden an ihren Körper gelassen hatte und Liora sich somit ein Privileg ergaunert hatte. Mit den Lippen formte sie ein "Wow", sprach es aber nicht aus. Sie hatte angenommen, dass die Eiskönigin auch mit Frauen bewandt war, was das anging, war ihr Vorspiel aber auch der eigentliche Akt sehr gut gewesen. Das das ihr erstes Mal in dieser Form gewesen sein sollte, konnte die Blonde kaum glauben. Vielleicht war Moira auch einfach ein Naturtalent...
    Während Liora weiterhin überrascht, wenn auch ein wenig schockiert war, erhob Moira wieder ihre Stimme und erklärte, dass das Liora irgendwie interessant und sie selbst neugierig machte, dass sie den Eindruck hatte, dass sie die Regeln nicht akzeptieren wolle und es ihr imponierte - irgendwie. Ein warmes, liebevolles Lächeln vertrieb den überraschten Gesichtsausdruck. Sie fühlte sich geschmeichelt von den Worten, nahm sie wohl doch wahr, dass die Moira die nun zu ihr sprach, eine andere war, als diese, die ihr den Schneeball an den Kopf geworfen hatte. "Ich fühle mich geehrt, meine Königin.", sagte sie, strich ihr sanft über die Wange, den Hals und das Schlüsselbein hinab, während ihr Blick immer noch den Moiras traf. Ihre Stimme war ganz sanft und ehrlich, ihr Blick ebenfalls. Sie fühlte sich wirklich geehrt, dass Moira so über sie sprach und dass Liora solch eine Wirkung auf sie hatte, dass sie ihre Rüstung aus Eis nun vollends ablegte und ihr wahres selbst entblöste. Es zeigte ihr, dass Moira ihr vertraute und das bedeutete ihr wirklich viel. Immerhin hatte sie es sich irgendwie zur Aufgabe gemacht, einsamen Menschen Liebe und Geborgenheit zu schenken. Ihnen eine Vertrauensperson zu sein, eine Person die sie wertschätzte und ihnen das Gefühl gab, ihre Schutzmauern abzulegen und ihre Gefühle, die sie so mühsam verborgen hielten und herunter schluckten herauszulassen und einmal durchzuatmen. Wirklich durchzuatmen. Im nächsten Augenblick richtete sich Moira auch schon auf, setzte sich auf den Schoß und Bauch der Blonden, so wie Gott sie erschaffen hatte, einen interessierten Blick in den eisblauen Augen. Sie fragte die Löwin, ob sie ihr ein wenig etwas über sich erzählen wollte und sie Moira neugierig gemacht hatte und sie faszinierte.
    Kaum hatte sie sich auf ihrem Schoß niedergelassen, hatte sie ihre Hände instinktiv auf den Oberschenkeln der Vanitas platziert. Anschließend richtete Liora sich auf, lehnte sich gegen das Kopfteil des Bettes - stellte dabei natürlich sicher, dass Moira nicht wieder von ihr herunterpurtzelte oder zu sehr durchgeschüttelt wurde. In ihrem Rücken lag der dicke Stapel an Kissen, der die Position recht angenehm machte. Anschließend winkelte Liora ihre Beine noch so an, dass Moira sie als Rückenlehne oder Stütze nutzen könne, falls sie wollte. Sanft strich sie über die Oberschenkel der Vanitas, ließ ihren Blick auf ihre Hände fallen. "Was möchtest du denn wissen?", sagte sie, ließ ihren Blick wieder zu Moiras Gesicht hoch wandern, legte den Kopf leicht schief, immer noch einen sanften Blick im Gesicht, sowie ein warmes Lächeln. "Du kannst mich Fragen was du willst... Was dich interessiert.", sagte sie warm. Kurz darauf verstärkte sie den Griff um Moiras Oberschenkel ein wenig, zog sie näher zu sich, wodurch ihr Kopf auf der Höhe ihres Halses war. "Vielleicht magst du mir danach auch ein wenig was von dir erzählen... Was meinst du, Eiskönigin?", wisperte sie ihr ins Ohr, wobei ihr Atem viel mehr ihren Hals striff, während sie ihre eine Hand zu ihrem Hals führte und das weiße Haar zur Seite strich, leicht damit spielte, während sie zu Moira hinauf blickte.






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    Liora

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    Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wirtshaus "Nordstern"    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 1 März 2022 - 19:59
  • Liora Amancaya Serrado

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    Ein Funken, dann eine Flamme und dann ein Brand. Hitzig köchelte das Feuer, das von Mal zu Mal größer und heißer wurde. Erneut hatte sie sich in den Flammen ihres Herzens verloren, welches wie eh und je seinen Weg nach draußen fand und ihren gesamten Körper einnahm. Leidenschaft. Das worin sie am Besten war. Doch woran lag das? Lag es daran, dass ihre Mutter ihre Leidenschaft ausübte wie sonst niemand. Unabhängig davon, was für Grenzen sie dafür übertrat? Egal, wie viele blaue Flecken sie sich auf diesem Weg der Leidenschaft ansammelte? Wie viele Menschen sie unglücklich machte, nur damit sie für einen Augenblick Glück und Zufriedenheit verspüren konnte?
    Kam es von ihrem Bruder, ihrem großen Bruder und besten Freund? Dem Mann, der als einziger immer wirklich für sie da war? Der, dem eine Saat so sündhaft, wie sie war eingepflanzt wurde? Eine Saat, die zu einer Pflanze der verdorbenen, moralisch verwerflichen Leidenschaft herangewachsen war und sein Leben ergriff?
    Oder war sie in sich einfach verdorben? Zerbrochen? Einsam? Hatte sie womöglich einfach nur ein Loch, tief in ihrer Brust, ihrem Herzen, welches sie Tag zu Tag quälte, während sie bemüht ein fröhliches, munteres Lächeln aufzog und zwanghaft ihre Gedanken von allem negativen Abwand? Verfaulte dieses wenn sie es auch nur wagte, für einen Augenblick wirklich ehrlich zu sein, sie selbst zu sein? Wenn sie die Lügen sein ließ und sich öffnete und den Blick auf ihr beflecktes Inneres zu werfen? Nein, das konnte sie nicht zulassen. Nie dürfte sie jemanden so nah an sich heranlassen. Würde sie dies tun, würden sich die Anderen sicherlich von ihr abwenden, sie verstoßen... Also klammerte sie sich an das einzige, an das sie halt fand. Leidenschaft. Aber genauso wie es ihr für mehr als einen Augenblick erfüllung brachte, bedeutete es auch Gefahr, drohte es ihr doch immer wieder, jemanden ungewollt Eintritt in ihr Innerstes zu gewähren. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich die Löwin in Flammen, an ihrem eigenen Feuer verbrennen und in Flammen aufgehen würde, bis nichts weiter als Asche übrig war.
    Eiskalt. Eiskalt war ihre Reaktion auf alles gewesen, was Liora tat. Als würde es einfach an ihr Abprallen, sah sie der Blonden fest und ruhig in die Augen. Ihrem Blick nach schien es ihr nichts im geringsten anzuhaben, was sie tat. Liora war einerseits überrascht, hatte sie auf alles zuvor doch äußerst sensibel reagiert, aber andererseits auch beeindruckt, was für eine Kontrolle die Schneeflocke vor ihr auf einmal aufbringen konnte. Dieses Mal verließ kein einziges Wort ihre Lippen während sie still zu ihr hoch blickte und ihren grauen Blick erwiderte. Liora musterte sie für einen kleinen Augenblick, suchte nach etwas, was ihre wahren Gefühle verriet. Ihre Haut hatte größenteils wieder die normale, blasse Hautfarbe angenommen, die sie auch vor ihrem Aufeinandertreffen hatte, hatte es nur noch einen leichten rosastich von der Hitze. Ihre Augen waren geöffnet und die funkelnden Augen blickten immer noch ruhig zu ihr hoch. Die Lippen waren rosig von den Zärtlichkeiten, die sie bisher schon ausgetauscht hatten, aber fest verschlossen, ein kontrollierter Atem. Anscheinend hat sie sich wieder etwas unter Kontrolle... Zu schade... Liora bedauerte es ein wenig, dass der Eisvogel wieder ruhiger, kontrollierter geworden war, hatte sie ihr vorher doch besser gefallen. Diese Verlegenheit, diese Röte die ihre Verlegenheit wiedergespiegelt hatte. Die freche Art, mit der sie versucht hatte sich nichts anmerken zu lassen und das Ruder wieder an sich zu reißen. Gerne hätte Liora da weitergemacht, wo sie aufgehört hatte, aber der Eisvogel schien sich wohl nicht einfach ergeben zu wollen. Aber in einem gewissen Maße, machte es das ganze auch wieder interessanter. Ein leichtes Schmunzeln überzog ihre eigenen, vollen und rosigen Lippen, als Moira wieder mit arrogantem Unterton die Stimme erhob und das Wort ergriff. Sie antworte auf Lioras Worte mit der Gegenfrage, wer denn sagte, dass sie ein schnelles, angenehmes Ende erwartete und ob sie Moira für so jämmerlich und schwach hielt und meinte, dass sie diejenige war die kontrollierte, beherrschte, führte.... Ein leises, warmes, aber auch amüsiertes Kichern stieß aus Lioras Kehle. "Tut mir ja leid, dass ich Euren Plan durchkreuze die Welt zu beherrschen, Eure Hoheit.", murmelte sie mit neckendem, provokativem Unterton und blickte ihr in die Augen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass im Kopf der hübschen Schneeflocke etwas vorging, dass sie einen Plan hatte, was vermutlich daran lag, dass sie keine so große Klappe hatte, wie sie es zuvor hatte, bevor Liora sie an den Tisch genagelt hatte. Jedoch beschloss sie nichts zutun, war sie doch etwas neugierig, was sie denn nun plante. Mit einem Mal fixierte die Hübsche ihre Beine an Lioras Becken und sah wie sich in der Hand des Mädchens ein Schneeball formte und geradewegs auf sie zuflog. Kurz überlegte sie, ob sie ihre Magie wirken sollte, entschied sich aber dagegen und Moira diesen kleinen Triumph zu gönnen. Also flog der Schneeball geradewegs in das Gesicht der Blonden und benässte ihr Gesicht, während es ihre Haut kühlte. Eigentlich war es ganz angenehm. Ruhig schüttelte sie den Kopf. "Ich wusste auch so schon, dass du es warst, dafür musst du mir nicht noch einen an den Kopf werfen...", seufzte sie, ließ das Mädchen los, welches sowieso anstalten gemacht hatte sich aus ihrem festen Griff zu lösen, trat einen Schritt zurück und wischte sich den Schnee aus dem Gesicht. Frech wie sie nunmal war, fragte Moira Liora, ob sie nicht vielleicht diejenige war, die darauf stand bestraft zu werden, betitelte sie dabei als kleines Kätzchen. Dann ergänzte sie noch mit provokantem Ton, dass Liora sie doch fangen sollte, deutete zu einem Raum am Ende des oberen Stockwerkes mit der Aufrschrift "Private". Schließlich rannte sie an Liora vorbei, die Treppe hinauf zu dem Raum und verschwand in diesem. Schmunzelnd den Kopf schütteln sah sie ihr nach, bis sie aus ihrem Blickwinkel verschwunden war. Dann atmete sie einmal durch und ihr Blick fiel auf den Tisch, auf dem immer noch der Salat, das umgekippte Glas mit dem Orangensaft und ihr Eis stand. Ihr Blick verweilte für einen Augenblick auf der Schüssel. Wie schnell das alles einfach wieder in diese Richtung abgerutscht ist..., leise kichernd fuhr sie sich durch die Haare, atmete noch einmal tief durch, ging zu dem Tisch zurück und nahm sich den Becher. Zügig löffelte sie die letzten Bissen daraus und ließ sich den süßen Geschmack auf der Zunge zergehen. Dann stellte sie die Schüssel ab und kam aus der Ecke in der der Tisch stand heraus. Ihr Blick glitt durch den Raum, in dem sich kaum noch Leute befanden. Anscheinend hatte keiner bemerkt was Moira und sie getan hatten. Naja, besser für sie, auch wenn es die Blonde wohl kaum gestört hätte, wäre es anders gewesen. Ruhig ging sie zu der Treppe, welche in das obere Stockwerk führte. Ihre Hand ließ sie dabei über das Geländer gleiten, welches wie das Meiste von dem Wirtshaus aus Holz gefertigt worden war. Sie ließ ihre freie Hand in die Tasche ihrer Kleidung gleiten und holte den Schlüssel heraus, den sie dort verstaut hatte. Der Schlüssel war aus Metall und an ihm hing ein kleines Schlüsselanhänger aus dunklem Leder. In dieses war eine Zahl eingearbeitet worden. Kurz betrachtete sie diese, da war sie auch schon im oberen Stockwerk angekommen. Ruhig ließ sie ihren Blick über die Türen schweifen, welche in Richtung des Endes immer höher wurden. Liora ging in die Richtung von dem Zimmer, in das Moira verschwunden war. Sie laß die Nummer auf der Zimmertür neben Moiras. Es war genau die gleiche Nummer wie auf ihrem Schlüsselbund. Ihr war schon vorher, als sie ihre Sachen in ihr Zimmer gebracht hatte, aufgefallen, dass ihr Zimmer direkt neben einem lag, auf dem "Private" stand. Sie hatte sich vor ihrer Mahlzeit sogar noch gefragt, wieso dies auf der Tür stand, ob es einfach ein besonderes Mietszimmer war und wenn ja, wem es gehörte. Nun hatte sie indirekt die Antwort auf diese Frage bekommen. Welch Zufall, dass mein Zimmer direkt neben ihrem liegt..., dachte sie amüsiert, ließ den Schlüssel wieder in ihre Tasche gleiten und tat die letzten Schritte zu dem Zimmer in das Moira verschwunden war. Die Tür war offen und gab den Blick in das Zimmer frei, welches nur schwach von dem Mondlicht und den Sternen beleuchtet wurde. Sie sah Moira nicht direkt, vermutete also, dass sich die Hübsche versteckt hatte und sie vermutlich überraschen wollte oder sowas. Das wird ein Spaß...

    .............................

    Ein warmes, hitziges Gefühl durchströmte ihren Körper, auf dessen ebener Haut sich ein paar Schweißperlen gebildet hatten. Das war..., die Blonde fand nicht einmal Worte für das, was sie gerade erlebt hatte. Klar, hatte sie erwartet, dass nicht alles aus dem Mund ihres Eisvogels nur heiße Luft war. Aber ihr Fertigkeiten hatten sie doch beeindruckt. Ein schelmisches Grinsen schmückte ihre Lippen, während sie ihre Fingerspitzen über die blasse Haut ihrer Begleiterin tanzen ließ. Ihr Blick hatte einen frechen Ausdruck und sie legte ihre Hand gealant unter das Kinn von der Eiskönigin, drehte ihren Kopf sachte zu sich. "Ist dein Hunger jetzt getilgt, singendes Vögelchen?", hauchte sie ihr gegen ihre Lippen, da ihre Gesichter immer noch nicht allzu weit voneinander entfernt waren. Sanft strich Liora über die Unterlippe der Magierin, welche neben ihr auf dem Bett lag. Sie legte ihren Kopf leicht schräg und strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.






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    Liora

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    Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wirtshaus "Nordstern"    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 14 Dez 2021 - 21:50
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


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    Das Eis schmelzen

    #lioraO1

    << 005 >>

    << @Moira >>

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    120 / 120



    Eigentlich sollte es nur ein Scherz werden. Ein Spaß. Eine kleine Ablenkung mit der Liora zumindest eine Gemeinsamkeit hatte. Magie. Und doch hatte sich alles anders entwickelt als sie zunächst geplant hatte. Es war als hätte sie unbedacht ein Stück Glas über hoch entzündlichem Gras oder ähnliches liegen gelassen. Als wäre die Sonne direkt hindurch geschienen, als wäre das Licht so stark gebündelt und ein Funke entzündet wurde. Dieser zunächst harmloser Funke, war nach und nach immer größer geworden, hatte das Gras entflammt und baute sich nun zu einer gewaltigen, hitzigen Flamme auf, die Liora erst Stück für Stück verschlang. Jedoch wurden diese Stücke von Mal zu mal größer und es würde nicht mehr allzu lange dauern, bis sie komplett verschlungen war. Doch anstelle dessen, dass sich Liora an der glühenden Flamme verbrannte, füllte sie eher ihren Körper und löste berauschende Gefühle aus. Es war viel mehr als würde sie eins mit dieser lodernden Flamme. Aber würde sie es bereuen? Beruhte das ganze wirklich auf Gegenseitigkeit und Konsens? Oder würde sie sich letzten Endes doch an ihrer eigenen Flamme verbrennen? Verbrennen und verkokeln, bis alles was blieb triste, schmierige, bedauernswerte Asche war? Worauf auch immer das ganze hinauslaufen würde, Liora würde die Konsequenzen tragen müssen. Nun war es bereits zu spät, um einen Rückzieher zu machen. Es sich anders zu überlegen. Denn mittlerweile war sie so von der Wärme gelenkt, dass sie jegliche Verbrennung in Kauf nehmen würde. Sie konnte und wollte nicht stoppen. Immerhin gab ihr diese Flamme solch ein Gefühl von Geborgenheit. Ein Gefühl, verstanden zu werden. Auch ohne große Worte. Taten sagten schließlich mehr aus als tausende Worte. Sie fühlte sich erfüllt, als hätte man eine klaffende Wunde geschlossen oder als würde ein tiefes, schwarzes Loch nun endlich mit Inhalt und Farbe gefüllt werden. Dieses Gefühl klammerte sich an ihre Hülle und würde sie letzten Endes zur Ekstase, ihrem Glück führen oder aber sie in Fetzen zerreißen. Es war albern, eine so... Möglicherweise bedeutungslose Situation so nah an sich heran zu lassen, vor allem, weil es bisher doch so gut geklappt hatte, sich gedeckt und geschlossen zu halten. Warum also nun ein Risiko eingehen? Wieso glaubte sie nur, dass es dieses Mal anders sein würde? Was war an dieser Flamme so anders als an allen anderen? Wo lag der Unterschied? Lag es daran, dass sie so völlig anders war? Das die Flamme von einem solch schönen blau durchflutet wurde? Dass sie nicht nur warm, sondern auch kalt war? Das sie ein Kribbeln auslöste, dass Liora stets so fremd war? Dass es sich echt anfühlte? Real? Das es sie trotz der anfänglichen Kälte wärmte? Sie schmelzte, sanft auseinander nahm und die Bruchstücke zu etwas neuem, schönen zusammensetzte? Immer diese Fragen, aber keine Antworten. Immer diese Hoffnungen, lodernden Flammen die so leicht zerfielen, erstickten... Ungewissheit, die für den Augenblick verdrängt wurde, werden musste. Die kleinen, unscheinbarsten Dinge, sind die, die den größten Raum einnehmen.
    Immer wieder, spielte sie mit Worten. Formte kleine Anekdoten, kleine Geschichten oder Liebeleien. Kunstwerke, gebildet, gemeißelt aus Worten. Dem Kopf entsprungen, vom Herzen gesungen. Mit Leichtigkeit gefunden und mit Präzision ausgeübt. Es war reiner Instinkt, ein Instinkt auf den die ein oder andere Person womöglich eifersüchtig sein könnte, scheiterten sie doch in so einfachen Dingen. Es war nicht schwer, musste man doch nur eine andere Person beobachten, um die passenden Worte zu finden. Musste nur den Mut aufbringen, Worte auszusprechen um herauszufinden was sie bewirken konnten. Man musste wissen, was ein andere gerne hörte. Wusste man dies, war es leicht eine Person um den Finger zu wickeln, sie zu betören und sich klammheimlich in ihr Unterbewusstsein oder ihr Herz zu stehlen. Man musste jede Begegnung angehen, als sei es die letzte. Sie genießen und mit den schönsten Farben gestalten. Man musste jeden kostbaren Moment auskosten. Leidenschaft war meist der leichteste Weg zum Herzen eines jeden Wesens, so faszinierend sie war. Auf ganz natürliche Art und Weise hatte Liora immer wieder kleine Komplimente in ihr Gespräch mit Moira eingebaut, als sie herausgefunden hatte, das dies wohl der Schlüssel war, ihrem Herzen ein Stück näher zu kommen. Moira lechze sich nach Komplimenten und Anerkennung, wie Motten nach dem Licht. Verständlicherweise. Wer mochte es schon nicht, wenn man die Anerkennung bekam, die man seiner eigenen Meinung nach verdiente? War es nicht für jeden angenehm, schöne Worte geflüstert zu bekommen? Ließ es nicht ein jeden besonders fühlen? Lenkte es nicht jeden von der tristen Einöde des Tages ab, die so viele einholte? Moira schaffte es auf eine ganz eigene Art und Weise Liora zu faszinieren. Eigentlich mochte diese keine arroganten oder eingebildeten Personen, aber irgendwas sagte Liora, dass es bei der Eisprinzessin mehr gab als das. Sie hatte das Gefühl, die schöne Frau verbarg etwas hinter dieser Fassade. Etwas liebenswertes. Etwas das Liora mit ihrem Scherz beziehungsweise ihrer Provokation hervorgelockt hatte. Etwas, dass sie nicht mehr loslies und sie bei der jungen Frau hielt.
    Es faszinierte Liora, welche Reaktionen ihre Bewegungen, Handlungen und Worte in Moira auslösten. Wie sie verlegen den Kopf zu Seite legte, den Blick abwandte und sich mit dem Zeigefinger sanft über ihre Wange kratzte, während sie mit gleicher Verlegenheit nachgab, dass Liora sie doch weiterhin Eisvogel nennen konnte, wenn es ihr gefiel. Bei solchem Feedback konnte es nicht anders sein, als das Lioras herzliche und sonnige Persönlichkeit regelrecht aus ihr herausstrahlte, wenn auch sie von ihrer Dominanz unter Kontrolle gehalten wurde. Warm, weich und zart war die perlweiße Haut unter Lioras Fingern, während sie zärtlich über diese strich und somit einen friedlichen, aber auch erneut niedlichen Ton aus Moira hervorlockte. Kurz darauf hatte Liora auch schon ihre Hände unter ihren Hintern gelegt und sie hochgehoben. Schnell hatte die Schönheit ihre Beine um Lioras Hüfte geschlungen, hielt sich fest, auch wenn dies nicht notwendig gewesen wäre, da sie sicher in den Armen der Blondine war. Sachte hatte sie Moira auf dem alten Holztisch abgesetzt, woraufhin sich diese ein wenig auf demselbigen räkelte und ihren Oberkörper passend in Szene setzte. Ihre Oberweite nahm nun so ziemlich den Großteil von Lioras Sichtfeld ein, die allerdings kein Problem damit hatte. Stattdessen beobachtete sie jede Bewegung der Schneeflocke aufmerksam, beobachtete sie mit ihrem heißen, silbernen Blick während ihre Hände sich neben ihrer Hüfte positionierten. Mit einem Mal presste Moira Liora mithilfe ihres Stiefels näher an sich heran, dass kein Blatt mehr zwischen sie passte. Selbstverständlich war sich Liora bewusst, an welcher Stelle sie an den Eisvogel gepresst war, behielt aber ihre lockere, kontrollierte Art bei und lehnte sich leicht nach vorne wodurch ihre Lippen wieder Moiras streiften, während ihre Blick ruhig auf den ihren lag. Provokant und mit verfüherischer Stimme hauchte Moira ihr spielerische Worte zu. Ob Liora ein Spiel spielen wollte, ob sie wie ein Löwe auf ihre Beute lauerte und auf den richtigen Moment wartete um zuzuschlagen und sich das zu holen, was sie begehrte. Dabei hob die Eisprinzessin ihre Hand und umfasste Lioras Vorbau, tastete dieses gekonnt aber sanft ab. Liora stieß dadurch kurz einmal kurz etwas stärker Luft aus, ging aber nicht direkt auf die Provokation ein, sondern sah ihr ansonsten unberührt weiterhin in die Augen, abwartend ob es das schon gewesen war. Das war es tatsächlich nicht, denn Moira begann wieder zu sprechen, meinte, dass sie das lodernde Feuer in Lioras Augen erkannte, erkannte, dass sie sie begehrte, sie wollte, aber auf ihre Zustimmung wartete, als würde sie sich fürchten eigenständig zu entscheiden und stellte ihre zuvor getätigte Aussage, dass Liora eine Löwin sei selbst in Frage, fragte ob sie nicht eher eine schwache Maus sei. Zur gleichen Zeit verstärkte Moira ihren Griff um Lioras Hüfte noch ein wenig mehr, machte somit deutlich, dass sich nun die Situation von zuvor geändert habe und Liora nun diejenige war, die sich nicht einfach so wegbewegen konnte. Wenn du nur wüsstest..., dachte sie und unterdrückte ein Schmunzeln. Sie wollte schließlich nicht, das Moira direkt merkte, das sie etwas plante, wollte sie sie doch erneut überraschen. Erneut erhob die Schöne das Wort, fragte ob sie es sich holen würde, Liora ihrer vorlauten Beute die Zähne zeigen und ihr Lektion erteilen würde. Der darauf folgende Satz war dann Moiras Untergang, fragte sie Liora ob sie Angst hatte. Nun hatte Liora erneut das Signal bekommen, dass sie Moiras Konsens hatte. Provokativ fuhr sich der Eisvogel über die immer noch leicht vom Kuss und Moiras Liebesgesten geröteten Lippen bevor sie wieder provokativ fortfuhr. Die Schneeflocke hatte noch nicht einmal die erste Zahl vollständig ausgesprochen, als Liora in einer weiteren, geschmeidigen Bewegung die Handgelenke ihres Gegenübers umfasst hatte. Direkt darauf drückte sie Moira mit Leichtigkeit nach hinten, wodurch diese nun mit dem gesamten Rücken auf dem Holztisch lag. Liora selbst beugte sich mit ihrem Oberkörper über die Eisprinzessin, wodurch nicht nur Druck auf die empfindliche Stelle an der Liora stand ausgeübt wurde, sondern auch ein wenig Reibung. Sie hielt ihre Hände immer noch fest und legte ihre Lippen erneut auf die der blassen Schönheit. "Halt den Mund...", wisperte sie mit heißem Atem, als sie ganz kurz den Kuss unterbrach. Kaum hatte sie zu Ende gesprochen fuhr sie weiter fort. Dieses Mal war der Kuss weniger durch den Überraschungseffekt als durch Lioras glühende Dominanz ausgezeichnet.
    Erst eine ganze Weile später löste sie ihre Lippen wieder von Moira, hob den Kopf und sah von oben auf sie herab. Ihr Blick war zwar immer noch warm, aber nun auch von köchelnder Dominanz ergriffen. Kurz musterte sie sie, ehe sie sich erneut hinunter beugte. Allerdings nicht um sie erneut zu küssen, sondern um wieder ihren Hals in Angriff zu nehmen. Während sie sanfte Küsse an diesem verteilte, hin und wieder an einer Stelle knabberte oder eine Stelle geschickt mit ihrer Zunge umspielte, streckte sie Moiras Arme so weit nach oben, sodass sie ganz einfach beide Handgelenke mit ihrer einen Hand umschließen und festhalten konnte. Die nun freie Hand platzierte sie an Moiras Oberschenkel, winkelte dieses sachte so an, dass sie es leicht unter ihrem Arm klemmen und die Innenseite des Oberschenkels provokant auf und abfahren konnte, wobei sie Moiras schwachen Punkt manchmal näher und dann wieder weniger nahkam. "Du solltest deine Zunge hüten, Eisvogel...", wisperte sie verführerisch aber auch ein wenig anzüglich, verharrte mit der Hand auf ihrem Oberschenkel für einen Augenblick ziemlich weit oben, sehr Nahe der Leiste und fuhr dort mit ihrem Finger kleine Kreise entlang. "Ansonsten gewährt dir die Löwin kein schnelles, angenehmes Ende....", sie wanderte mit ihren Lippen bei diesem Satz wieder hinter die empfindliche Stelle hinter Moiras Ohr und begann ihre Liebkosung dort etwas zu intensivieren. Währenddessen ließ sie ihren Zeigefinger für einen Augenblick unter ihre Kleidung verschwinden und strich die empfindliche Zone von der Leiste zum Hüftknochen entlang. "Außer natürlich du findest vergnügen daran bestraft zu werden, kleine Schneeflocke....", säuselte sie und knabberte zart an ihrem Ohr, ehe sie ihre Hand wieder hervorzog und weiter seine Runden über ihren Oberschenkel fahren ließ.






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    Liora

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    Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wirtshaus "Nordstern"    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 12 Dez 2021 - 18:21
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


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    Das Eis schmelzen

    #lioraO1

    << 004 >>

    << @Moira >>

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    120 / 120



    Es war bereits eine geraume Zeit her, dass sich die Blondine so gehen lassen hatte. Lange hatte sie nicht mehr dieses stetige Interesse und Bedürfnis verspürt. Doch jetzt... An dieser Situation war deutlich einiges anders, als zuvor. Anders als sie es bisher überhaupt erlebt hatte. Doch erschreckte sie diese ungewohnte Situation nicht. Nein, dieses Mal würde sie sich nicht von den Stimmen ablenken lassen, sondern ihren Instinkten, ihrem Herzen folgen. Sie würde diesen Moment, bis zur letzten Sekunde bis in ihre letzten Fasern genießen, Komme was wolle. Diesen Moment, konnte ihr - nein ihnen niemand nehmen. Der einzige Gedanke, die einzige Sorge, die in ihrem Schädel auf und ab ging war, ob sie nicht zu weit ging. Ist das noch in Ordnung? Gehe ich nicht zu weit? Gefällt es ihr? Bitte lass es ihr gefallen....
    Endlich nannte die kalte Schönheit Liora ihren Namen. Moira.... Nachdenklich blickte sie zu dem Vögelchen. Nur schwer konnte sie sich davon abhalten, nachdenklich auf ihrer Unterlippe zu kauen. Jedoch fiel dies, im nächsten Augenblick leichter als erwartet. Denn Moira nannte ihr nicht nur ihren Namen, sondern fügte dieser persönlichen Information noch weitere Worte hinzu. Mit fester, deutlich ruhigerer Stimme erklärte Moira also, dass Liora sie auch mit Moi ansprechen könnte, wobei sie dies nicht zur Gewohnheit machen sollte. Anscheinend war dies nicht ihr liebster Spitzname. Provokant hob Liora eine Augenbraue, hörte aber weiterhin zu, wie Moira erklärte, dass sie es bevorzugte "Ice Queen" genannt zu haben und nichts mit einem Singvogel gemein hatte. Dies entlockte Liora ein leichtes Grinsen. "Schade... Hab mich schon ganz daran gewöhnt, dich Eisvogel zu nennen... Immerhin trifft man selten auf solch schöne Lebewesen.", hauchte sie und zwinkerte ihr darüber hinaus noch zu, um sie ein wenig zu Necken. Auf die Toilettenpapier Geschichte, welche Liora in ein Kompliment umwandelte, hatte Liora das Gefühl, dass sich Moira ein wenig entspannte. Sie schien es ziemlich zu genießen, wenn man so über sie sprach. Wenn das nicht nach einem Praise-Kink schreit, weiß ich auch nicht.. Innerlich musste sie wieder einmal kichern. Also das war auch etwas neues. Klar, war Liora von sich aus bereits eine sehr gut gelaunte, sonnige Persönlichkeit die gerne lachte und Freude hatte. Aber Moira schaffte es tatsächlich sich selbst deutlich zu übertrumpfen und Liora immer wieder aufs neue zu überraschen, auch wenn die junge Frau sich davon nichts anmerken ließ. Es dauerte nicht allzu lang, bis Moira auf Lioras Kompliment reagierte. Arrogant meinte sie, dass Liora wenigstens ein Auge dafür habe, was Schönheit sei und dies durch aus für sie sprach. Erneut zuckte ihre Augenbraue nach oben. Aber dieses Mal provokant und auch fragend. Dann fiel ihr etwas ein. Hatte die Eisprinzessin sie nicht nach ihrem Mahl mit einem Schneeball abgeworfen? So wie sie Moira einschätzte, hatte sie sich wohl über Lioras Manieren geärgert und sie mit dem Schneeball maßregeln wollen. Langsam sank ihre Augenbraue wieder und ein dominantes, überlegenes Grinsen benetzte die Lippen der Blonden. "Ja, habe ich... Ich habe darüber hinaus auch andere Qualitäten, die ich dir zeigen könnte...", meinte sie, hob zum Ende hin immer mehr ihre Stimme, sodass deutlich wurde, dass sie Moira anbot ihr eben jene Qualitäten zu zeigen, aber in Erwägung zog, dieses Angebot zurückzuziehen oder das Moira sie erst überzeugen musste. Liora genoss das Gefühl, welches die Röte im Gesicht der Schönheit in ihr auslöste. Irgendwie gefiel es ihr ein wenig zu sehr, wie leicht sie Moira in Verlegenheit bringen konnte. Also hatte sie nicht widerstehen können, auf ihre Frage mit dem Nachschlag verführerisch antworten zu können und sich ihr erneut zu nähern. Kaum hatte sie die empfindsame Stelle hinter ihrem Ohr mit einem zärtlichen Kuss benetzt, spürte sie, wie der Körper des Mädchens prompt reagierte. Da Liora selbst einiges an Oberweite hatte und Moira immer noch leicht gegen die Wand presste, spürte sie es sofort. Ein triumphierendes Grinsen zierte ihre Lippen, als sie jene noch kurz bei ihrem Kommentar über ihre sensible Haut streifen ließ. Darüber hinaus stieß die Eisprinzessin einen wohligen, leisen Laut aus, der sich für Liora wie Musik in ihren Ohen anhörte. Jedoch wollte sie ihre Reaktion nicht nur spüren und hören, sondern das Ergebniss ihres Handels auch mit eigenen Augen sehen. So hatte sie ihren Kopf wieder zurückgezogen. Moira blickte verlegen, nur noch ihre Wangen waren in ein sanftes rosa getaucht und ließen sie äußerst niedlich und verlegen wirken. "So schön...", murmelte sie nachdenklich, mehr zu sich als zu ihr und platzierte ihre Hand wieder an ihrem Hals und strich diesen mit ihrem Daumen entlang. Im nächsten Augenblick geschah etwas, was Liora noch mehr überraschte, als die Sachen die sie bislang überrascht hatten. Moira zog Lioras Gesicht mit ihrer Hand zu sich und knabberte leicht, an Lioras Hals und hinter ihrem Ohr zu knabbern, während die ander Hand die Konturen ihres freigelegten Dekolletés und ihres Busens nachzufahren. Lioras Hand, die immer noch gegen die Wand gestemmt war, ballte sie leicht zu einer Faust und ihre Augen schloss sie genüsslich, biss sich auf die Unterlippe, unterdrückte es irgendeinen Laut von sich zu geben. Kalt hauchte sie ihr ins Ohr, ob ihr das als Antwort reichen würde und leckte ihr sanft hinter ihrem Ohr entlang, dass es wie ein zärtliches Streicheln war. Ja, dies reichte ihr völlig als Antwort. "Du spielst mit dem Feuer, kleine Scheeflocke..., stieß sie nach einem wohligen Seufzer aus. Langsam ließ sie ihre Hand von ihrem Hals wieder hinunter wandern. Sanft strich sie über den Hals, das Schlüsselbein, ihren Busen und ihre Taille entlang nach unten bis zu ihrem Oberschenkel. Diesen fuhr sie in zarten Kreisen auf und ab. "Aber ich glaube, dass ist dir durchaus bewusst...", ergänzte sie ihren Satz mit erhitzter, verführerischer Stimme. Kaum hatte sie den Satz zuende gesprochen, hatte sie ihre Hand geschickt zwischen die Wand und Moiras Allerwertesten platziert, umfasste diesen und übte sanft Druck auf diesen auf. Allerdings ließ sie es sich dabei nicht nehmen, ihren Kopf leicht zur Zeite zu Kippen und Moira diesen freizugeben. Was machst du nur mit mir.. Kurz genoss sie die sanfte Geste Moiras noch ein wenig, ehe sie in einer fließenden, schnellen Bewegung ihre eine Hand von der Wand löste und zusammen mit der anderen Hand unter ihren Hintern platzierte, sie hoch hob und sich zwischen ihren Beinen platzierte, sodass Moira ihre Beine, wenn sie wollte um ihre Hüfte platzierten konnte, um sich besser festzuhalten. Kurz hielt sie so inne, setzte einen Kuss auf das Dekolletee der Eisprinzessin, ehe sie sich mit ihr im Arm umdrehte und sie auf dem Tisch an dem sie zuvor gesessen, gegessen und gezeichnet hatte abzusetzen. Hierfür hielt sie Moira kurzzeitig nur mit einem Arm, um mit der anderen, das Geschirr, sowie die Zeichnung und die dazu gehörigen Utensilien zur Seite zu schieben, das Moira auf nichts drauf sitzen würde. Sie selbst stand an der Tischkante, platzierte ihre Hände nun neben ihrer Hüfte, beugte sich zu ihr vor und sah ihr in die Augen. "Bist du dir sicher, dass du einen Nachschlag haben willst, kleine Schneeflocke?", sie sah ihr dabei eindringlich in die Augen und machte somit deutlich, dass sie wirklich ihren Konsens hatte und es ihr es wichtig war, diesen zu haben. Würde Moira sich umentscheiden oder auch gar nichts sagen, würde Liora die Nummer hier und jetzt abblasen. Es liegt allein in deiner Hand... Mein Eisvogel.






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    Liora

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    Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wirtshaus "Nordstern"    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 12 Dez 2021 - 14:32
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


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    Das Eis schmelzen

    #lioraO1

    << 003 >>

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    120 / 120



    Süß. Sauer.Saftig.Fruchtig. Auch wenn ihr Mund selbst eiskalt war, wurde ihr restlicher Körper von kochender Wärme erfüllt. Von ihren Zehen bis in die Fingerspitzen. Eine angenehme Leidenschaft umfasste ihren gesamten Körper, der sich automatisch immer mehr hineinkniete und es fiel ihr ziemlich schwer, sich daraus zu lösen, füllte es doch ihre Hülle.
    Seelenruhig war sie mit ihrem Eis in der Hand zu dem Tropenvogel inmitten all der Tauben gegangen. Je näher siekam, desto stärker nahm sie eine magische Aura wahr. Vermutlich lag dies an ihrer eigenen Auramagie, dass sie andere Magier gut ausfindig machen konnte. Die magische Aura, dieser jungen Frau war kühl und wenn Liora sich konzentrierte, glaubte sie diese sogar sehen zu können. Eine helle, bläuliche Aura mit vielen kleinen Schneekristallen. Nachdenklich hatte sie sich einen weiteren Löffel Eis in den Mund geschoben, bis sie dann endlich bei dem zurückgezogenen Tisch ihrer neuen Bekanntschaft angekommen war. Als wäre es das normalste auf der Welt, hatte sie sich über ihre Schulter gebeugt, die nicht bekleidet sondern nur von ihren Haaren bedeckt war. Mühelos, hatte sie die filigrane, schöne Zeichnung des Eisvogels entziffert. Die Striche waren mit solch einer Präzision gezeichnet worden, dass man fast den Eindruck hatte, der Eisvogel könne einen im nächsten Augenblick regelrecht anspringen. Ein Schmunzeln überzog ihre Lippen, als sie ihren Kopf noch ein Stückchen weiter zum Ohr der Schönheit drehte und ihr die lieblichen Worte ins Ohr flüsterte, wobei ihr Atem dieses unweigerlich striff. Kaum hatte sie zu Ende gesprochen, fuhr die junge Frau erschreckt zusammen, hüpfte regelrecht von ihrem Stuhl und stand mit dem Rücken zur Wand, während sie Liora mit ihren eiskaltem Blick anfunkelte. Das sie nicht begeistert von der Aktion war, stand ihr so ziemlich ins Gesicht geschrieben. Zickig antwortete der Eisvogel, was es Liora denn anginge, was sie von ihr wollte und dass sie ihr bloß nicht so nah kommen sollte. Nach außen hin, tat sie den bissigen Kommentar mit einem schlichten Schulterzucken ab, schmiedete aber im Inneren weitere Pläne. Sowas solltest du nicht sagen... Das macht es nur verlockender, es nochmal zu tun. Nach außen hin unbekümmert schob sie sich einen weiteren Löffel Eiscreme in ihren Mund, ließ sich diesen sorgfältig und angenehm im Mund zergehen. Runzelnd betrachtete die Fremde sie dabei, sah die Eiscreme irritiert an. Auf Lioras Nachfrage, ob sie noch nie Eis gesehen hatte, folgte ein weitere schnippischer Kommentar, der Liora erneut kurz, aber warm kichern ließ. Mein kleiner Eisvogel ist wohl etwas reserviert... Vielleicht kann ich sie ja aus ihrer Deckung reißen. Verspielt verdrehte Liora ihre silbernen, grauen Augen. Liora hatte sich kurz nach vorne gebeugt, um sie darauf hinzuweisen, dass sie es einfach hätte sagen können, wenn sie etwas von Lioras Eis abhaben wollte. Daraufhin kam alles sehr schnell und ihr Vögelchen schien wohl so überrascht, dass es ihr nicht einmal gelang, wieder einen bissigen Kommentar von sich zu geben, mit dem sie versuchen würde Liora in die Luft zu schlagen. Es war ein leichtes gewesen, die Schönheit an die Wand hinter ihr zu pressen und ihr mit der an die Wand gestemmten Hand den Fluchtweg zu blockieren. Locker, sanft aber dominant hatte sie das blasse Kinn mit ihren filigranen Fingern umfasst, ihre Lippen mit ihrem Daumen zart entlang gefahren. Liora spürte die Unsicherheit des Mädchens, welches ihr ziemlich ergeben war, da sie Lioras Kraft nichts entgegen zu setzen hatte. Hab dich, kleines Vögelchen, dachte sie sich bevor sie ihre Lippen auch schon auf die der Schönheit gelegt hatte und ihr schnell, aber geschickt das Eis in den Mund beförderte. Sie hatte den Eisvogel noch ein wenig näher zu sich gezogen, zog den Kuss aber nicht allzu viel mehr in die Länge. Kaum hatte sie ihre Lippen wieder von denen des Mädchens gelöst, war es ihr möglich, die weit aufgerissenen Augen derselben zu sehen. Sie schmunzelte, schmunzelte noch mehr als sie die Worte hörte, die der Eisvogel sichtlich überfordert vor sich her stotterte. Langsam, aber eindringlich musterte Liora, das Gesicht vor ihr, welches ruckartig in intensives Rot wechselte. Ihr Atem war etwas schneller, was vermutlich an dem Kuss aber auch der Nervösität lag. Ihr Atem traf Lioras Lippen, auf denen er ein sanftes, kühles aber angenehmes Kribbeln hervorrief. Jedoch entschied Liora, das Mädchen erstmal einen klareren Gedanken fassen zu lassen oder wieder zu Atem zu kommen. Es dauerte nicht lange, bis das Mädchen mit den eisblonden Haaren wieder, stotternd das Wort ergriff und sich nach dem Namen Lioras erkundigte. "Ich heiße Liora, mein kleiner Eisvogel.", sprach sie mit ruhiger, sanfter Stimme, hatte sie auch einen lieblichen Unterton in dieser. Langsam löste sie ihre Hand wieder von der Hüfte der jungen Frau und stemmte sie, langsam aber bestimmt ebenfalls an der Wand, neben dem Kopf derselben ab. "Und wie heißt du, meine Schöne?", wisperte sie, legte ihren Kopf leicht schief und sah sie eindringlich an. Sie ließ ihr Zeit zu antworten, die die junge Dame auch nutzte. Jedoch murmelte sie etwas, von wegen, dass sie zwar nicht wusste wie Liora es geschafft hatte, aber das sie beeindruckt war. Sie gratulierte ihr sogar, nannte sie "Kleine", was Liora leicht Grinsen ließ. "Freut mich zu hören, aber ich glaube, du bist die "kleine" hier, mein kleiner Singvogel.", murmelte sie, kam ihr dabei nochmal kurz etwasnäher wodurch sich ihre Lippen beinahe streiften, während Liora sprach. Kurz hielt sie so inne, zog ihren Kopf kurz darauf aber wieder ein wenig zurück. Sie bemerkte, wie der Blick der Schönheit zu dem Tisch fiel, an dem sie zuvor noch gesessen hatte. Im Eifer des Gefechts, war das Glas Orangensaft umgefallen und hatte sich über der gesamten Zeichnung breit gemacht. Frsutriert, aber wieder ein wenig zickig, kommentierte sie diese Tatsache und meinte, dass ihre Zeichnung nun so viel Wert war, wie Toilettenpapier. Liora ließ den Kopf kurz nach vorne fallen, schüttelte ihn während ein sanftes, herzliches Kichern ihrer Kehle entfuhr. Langsam hob sie ihren Blick wieder, sah direkt in die Augen des Mädchens vor ihr. Ihr Blick hatte nun etwas deutlich verspieltes, aber auch neckendes. "Ach, das würde ich gar nicht so sagen. Jedes Toilettenpapier, das diesen schönen Körper berühren darf, muss wertvoll sein...", schmunzelnd biss sie sich auf die Unterlippe. Dann legte sie ihren Kopf wieder leicht schief, sah erst zur Seite und denn wieder zu ihrem Eisvogel. "Könnte man fast neidisch werden....", murmelte sie nachdenklich und musterte sie nochmal eingehend, mit warmen, grübelnden Blick. Der eisblaue Blick ihres Gegenübers traf den ihren. Ein sanftes Kribbeln durchfuhr ihren Körper. Im nächsten Augenblick stieß der Eisvogel ein ziemlich niedliches Geräusch aus und fragte Liora, ob sie vielleicht einen Naschlag bekommen könnte. Liora war etwas überrascht, ließ sich dies aber nicht anmerken, sondern sah sie lediglich weiterhin nachdenklich an. Sie richtete ihren Kopf wieder auf und nahm eine ihrer Hände und fuhr sanft durch die hellen Haare ihres Gegenübers, zwirbelte es sanft und spielerisch zwischen ihren Fingern und beobachtete ihre eigenen Bewegungen. Das Haar war seidig, weich und glatt und zerfloss regelrecht zwischen ihren Fingern. Sanft schob Liora den Zopf zur Seite und entblößte somit den Hals und die Schulter der jungen Frau. Zärtlich strich sie mit ihren Fingern über die blasse Haut. Dann näherte sie sich ihr wieder, sodass ihr Kopf direkt neben ihrem Hals und über ihrer Schulter war. "Mein süßer Eisvogel... Wenn du etwas von mir willst, musst du auch klar sagen was...", säuselte sie sanft während ihr warmer Atem die glatte Haut striff. "Wer seine Wünsche nicht klar formuliert, steht am Ende möglicherweise mit leeren Händen da...", fügte sie noch hinzu, beugte sich dabei noch etwas weiter vor. Sie setzte einen sanften Kuss hinter ihr Ohr, an einer Stelle wo die meisten Leute sehr empfindsam waren. Liora schmunzelte, striff dabei nochmal die empfindsame Stelle, zog dann den Kopf wieder zurück um den Gesichtsausdruck der Schönen zu sehen.






  • Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Wirtshaus "Nordstern"
    Liora

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    Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wirtshaus "Nordstern"    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 12 Dez 2021 - 1:29
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Off

    Das Eis schmelzen

    #lioraO1

    << 002 >>

    << @Moira >>

    << Steckbrief >>


    120 / 120



     Nachdenklich hatte sie die Mahlzeit verschlungen, so war es die erste seit Beginn der Reise welche bestimmt zwei Tage angedauert hatte. Das Reich Fiores war nicht gerade klein. Außerdem schmeckte es ihr darüber hinaus auch einfach so gut, dass die junge Frau ihre Manieren, die sie von ihrer Mutter und ihrem Vater regelrecht eingeprügelt bekommen hatte, und genoss einfach die gute, warme Mahlzeit. Ihrem Esstempo entsprechend dauerte es nicht allzu lange, bis sie ihre Speisen verzehrt hatte. Die warme Mahlzeit ließ ihren Magen wohlig sirren und zusammen mit dem blubbernden Wein in ihrem Bauch war es nahezu eine sanfte Melodie, die keiner außer Liora zu hören vermochte. Sie hatte zwar zwischendurch das der eisiger Blick einer Person auf ihr lag, hatte aber keinen ausfindig machen können, vor allem da es sie kaum störte. Deshalb hatte sie sich nicht weiter damit befasst, sondern den dornigen Blick ignoriert. Sie ließ die Mahlzeit und den guten Wein erst einmal sacken, genoss das Gefühl von Wärme, dass von ihrem Bauch in ihren gesamten restlichen Körper strömte. Sie stieß einen wohligen Seufzer aus, streckte sich leicht bevor sie dann in ihre nachdenkliche Haltung verfallen war. Sie ignorierte den Blick des Mannes, der ihr auch auf die Brüste sah, während er ihren Krug säuberte. Klar, fühlte sich die junge Frau geehrt und auch in ihrem Selbstbewusstsein bestätigt aber sie war keine Prostituierte, die sich zur Schau stellte und immerhin Geld dafür absahnte, dass man sie anstarrte, wie ein Produkt, dass um 80% reduziert wurde. Innerlich verdrehte sie die Augen und bestellte stattdessen einfach ihr Eis worauf sie den Jungen erst einmal los war. Denn mit seinem Verhalten war er nicht wirklich mehr als das. Kaum war der junge Mann verschwunden spürte sie, wie etwas gegen ihren Kopf knallte. Es war im Moment des Aufpralls hart, wurde allerdings schnell weicher und nass, lief ihre Haare hinunter in ihren Nacken. Ein kalter Schauer jagte über ihren Körper und für einen kurzen Augenblick ballte sie ihre eine Hand leicht zu einer Faust, atmete dann aber ruhig aus und lockerte ihre Hand wieder. Sie blickte umher, versuchte den feigen Schützen auszumachen. Die einzige Person die ihr ins Auge stach, war eine junge Frau mit eisblondem Haar, welche über einen Tisch gebeugt saß, weshalb es Liora schier unmöglich war ihr Gesicht zu sehen. Sie wusste zwar nicht ob sie es war, aber sie hatte eine seltsame, magische Aura und fiel in der Gruppe aus „normalen“ Volk auf, wie ein bunter Hund. Madame spielt wohl gerne mit unfairen Mitteln…, dachte sie ein wenig gereizt aber auch überaus amüsiert und schmunzelte leicht. Im nächsten Augenblick fuhr sie herum, da der Kellner wieder aufgetaucht war, mit einer Schale Eis, die er vor ihr abstellte. Es war recht bunt gestaltet. Es war teilweise blau, dann leicht beige, ein dunkleres Pink und ein etwas helleres. Über das ganze herüber war eine Sauce gegossen. Lioras Augen wurden kurz groß, strahlten leicht. Begeistert nahm sie sich den Löffel und probierte von allem. Das blaue Eis schmeckte nach Blaubeere, das beige nach Vanille, das dunklere Pinke Eis nach Erdbeere und das hellere nach Himbeere. Die Sauce schmeckte nach Erdbeere und Johanissbeere. Alles harmonierte perfekt, obwohl Liora selbst wohl nie auf die Idee gekommen wäre diese Eissorten und die Sauce so zusammen zu stellen. Sie griff nach ihrem Geldbeutel und bezahlte das Eis, legte sogar einige Jewels oben drauf. “Solch eine Kunst muss belohnt werden.“, sagte sie während sie noch einen Löffel von dem Eis nahm und währen sie den Löffel im Mund hatte, dem Angestellten nochmal zu zwinkerte. Mit der Schüssel in der Hand erhob sie sich dann allerdings vom Tresen. Liora hatte sich etwas vorgenommen und das würde sie nun auch in die Tat umsetzen. Zielstrebig ging sie zu dem Tisch in einer geschützten, zurückgezogenen Ecke des Wirtshauses. Der Tisch stand direkt an einer Wand, an der sich kein Fenster befand und man somit gut von nahezu allen Blicken geschützt war. Außer vor Lioras natürlich. Auf dem Tisch neben der eiskalten Schönheit - insoweit Liora das beurteilen konnte, stand eine Schüssel mit Eisbergsalat, ein Glas Orangensaft und direkt vor der jungen Dame ein Stück Papier, auf das jene zeichnete. Liora lugte ihr über die Schulter und erkannte einen Eisvogel. Sie schmunzelte. “Wie kommt’s, dass sich solch ein schöner Eisvogel in ein altes Wirtshaus wie dieses verirrt?“, sprach sie das Mädchen an, welches sie für ihren heimlichen Schützen hielt. Während sie sprach, hatte sie sich so weit herunter gebeugt, dass ihr Mund direkt neben ihrem Ohr lag und sie nur leise zu flüstern brauchte. Der Eisvogel schreckte auf, ließ ihre Zeichnung und ihr Essen einfach so stehen und drehte sich zu Liora um. Diese hatte nur ein leicht triumphierendes Schmunzeln auf den rosigen, vollen Lippen. Sie beschwerte sich darüber, dass sie ihr einfach so nahe gekommen war, was Liora mit einem einfachen Schulterzucken abtat. Sie schob ihren Löffel erneut in ihre Schale mit dem Eis und schob sich den Bissen in den Mund, lutschte ihn genüsslich. Dabei bemerkte sie, wie der Blick der schönen Unbekannten, den sie nun endlich erhaschen konnte, irritiert auf das Eis in ihrer Schale legte. “Noch nie ein Eis gesehen?“, sie stieß ein kurzes Kichern aus. Daraufhin folgte wieder nur ein eiskalter, leicht motziger Kommentar. Liora verdrehte verspielt die Augen. “Du hättest auch einfach sagen können, dass du was abhaben willst, Eisvögelchen.“ Doch bevor die junge Frau reagieren konnte, hatte Liora in einer schnellen, geschickten Bewegung einen weiteren Bissen des Eises genommen, die Schüssel auf dem Tisch abgestellt und den Eisvogel gegen die Wand gepresst. Locker stemmte sie ihre Hand neben ihrem Kopf gegen die Wand. Die andere Hand nutzte sie um sanft das Kinn der Dame zu umfassen und ihren Kopf leicht anzuheben. Nachdenklich fuhr sie mit dem Daumen über die blassen Lippen, beobachtete die Bewegung, ehe sie kurz wieder auf zu den Augen des jungen Mädchens blickte. Anschließend kam sie ihr näher, presste ihre Lippen auf die ihren. Für einen Augenblick war das Mädchen zu geschockt, lockerte ihre Kiefermuskulatur, was es Liora einfach machte, ihre Zunge in ihren Mund zu drängen und ihr den Bissen Eis mithilfe eines leidenschaftlichen Kusses in ihren Mund zu befördern. Ihre Hand war währenddessen sanft an ihre Wange entlang, ihren Hals nach unten bis hin zu ihrer Hüfte gewandert, die Liora sanft mit ihrer Hand umschloss und sie ein wenig näher zu sich zog. Sie setzte den Zungenkuss für einen weiteren Augenblick fort, ehe sie ihre Lippen von den nun noch kälteren Lippen des Mädchens löste und ihr tief in die Augen sah. “Lecker, muss ich schon sagen., säuselte sie leicht außer Atem und leckte über ihre feuchten Lippen.






  • Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Wirtshaus "Nordstern"
    Liora

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    Suchen in: Crystalline Town   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wirtshaus "Nordstern"    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 11 Dez 2021 - 20:49
  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Off

    Das Eis schmelzen

    #lioraO1

    << 001 >>

    << @Moira >>

    << Steckbrief >>


    120 / 120



    Würzig, zart und saftig lag ihr das Lammragout auf der Zunge. Genüsslich schloss Liora ihre grauen Augen und nahm den guten Geschmack des Gerichts in sich auf. Heiliger... Genießend stöhnte sie auf und nahm sich sofort den nächsten Bissen dieser Köstlichkeit. Hin und wieder nahm sie auch ein bisschen was von den Nudeln die zu diesem guten Mahl serviert wurde. Ein amüsierte laut erreichte ihre Ohren. "Meine Spezialität scheint dir ja sehr zu schmecken.", hörte sie die tiefe, warme Stimme der etwas älteren Wirtin, welche bei ihr am Tisch des Esssaals des Wirthauses "Nordstern" saß. Recht eifrig nickte Liora mit dem Kopf. "Es ist mega lecker....", meinte sie und stopfte sich sofort den nächsten Bissen hinein. Ein leises Kichern kam von der Wirtin. "Danach dürfte dir jedenfalls nicht mehr kalt sein." Liora sah, wie die Dame schmunzelte und sich zum Gehen erhob. "Sag einfach Bescheid, wenn du einen Nachschlag willst.", sagte sie noch ehe sie nach einem knappen Nicken von Liora kehrt mache und zurück hinter ihren Tresen mit der anschließenden Küche verschwand. Zwischendurch machte sie Pause vom regelrechten Stopfen und kaute weiterhin genüsslich, aber auch nachdenklich auf den Stücken Lamm, Nudeln und Gemüse herum. Heute war sie am Bahnhof von Crystalline Town angekommen. Vor einigen Tagen hatte sie sich entschlossen an einer Quest hier im Norden Fiores teilzunehmen. Die Ausschreibung hatte sie an einem öffentlichen Questboard in Sakura Town gefunden und da die junge Frau bereits seit geraumer Zeit darüber nachdachte, dass sie sich ein wenig Geld dazu verdienen oder sogar einer Gilde beitreten wollte, erschien ihr dies als passende Gelegenheit. Allerdings hatte sie zuvor nicht damit gerechnet, was das für ein Unterschied zu ihrer Heimat dies sein würde. In Crystalline Town lag dicht und hoch Schnee während in Sakura Town allmählich der Sommer anbrach. Liora hätte nie erwartet, dass zwei Orte im gleichen Königreich so unterschiedlich sein würden. Sie hatte zwar davon gehört, dass es im Norden Fiores sehr kalt war und lange Zeit Schnee lag, da die Städte meist in der Nähe von den Bergen waren, aber es war durchaus eine ganz andere Erfahrung dies mit eigenen Augen zu sehen, anstatt es nur von Erzählungen oder im Unterricht zu hören. Sie nahm einen weiteren Bissen ihres Essen. Doofer Weise war es bereits abends gewesen, als sie am Bahnhof der Stadt angekommen war. Naja, immerhin hatte ihre Mutter die Kosten für die Fahrt übernommen - sie unterstützte Liora bei ihrem vorhaben auch eigenständig Geld zu verdienen, auch wenn sie immer wieder betonte, dass sie es lieber hätte, wenn ihre einzige Tochter bei ihr bliebe. Ein sanftes Lächeln huschte auf ihre Lippen während sie einen Schluck aus ihrem Krug nahm. Egal, wie nervig oder anstrengend sie ihre Mutter mitunter fand, sie gab sich beste Mühe. Zurück zur eigentlichen Geschichte. Liora war also erst spät abends angekommen. Somit konnte sie die Stadt eher weniger erkunden, da die meisten Geschäfte wohl zu hatten und sie sich kaum auskannte. Also hatte sie sich ohne große Umwege in das nächstbeste Wirtshaus begeben und war im Nordstern gelandet. Im Eingang war sie direkt auf die freundliche Wirtin gestoßen, bei der sie ein Zimmer gemietet hatte. Lioras Magen hatte laut geknurrt, weshalb die Wirtin sie direkt in den Essensaal verwiesen und ihr ihre hauseigene Spezialität serviert hatte. Wie Liora nun wusste, waren all die Erzählungen davon, dass ihr Lammragout sehr bekannt und gut war, nicht gelogen. Grübelnd schwenkte sie den krug in ihrer Hand, betrachtete die Flüssigkeit die unter der Bewegung wild hin und her schwappte. In wenigen Tagen würde die Quest beginnen... Sie würde diese mit zwei Männern absolvieren, Gildenmitgliedern. Wie diese wohl sein würden? Liora stellte den krug ab und nahm den letzten Bissen von ihrer Mahlzeit, kaute diesen gründlich ehe sie ihn herunter schluckte. Sie würde die beidne jungen Männer wohl früh genug kennenlernen. Jetzt müsste sie erst einmal zusehen, dass sie die verbliebenen Tage rum bekam. Und wer weiß, vielleicht würde sie in dieser Zeit einige interessanre Begegnungen machen. Schmunzelnd trank sie ihren Krug aus, stellte diesen wieder ab und leckte sich über die vollen Lippen. Ihr Blick glitt wieder zu dem Tresen, an dem ein Angestellter des Wirtshauses stand und wie bei einer Bar getränke vergab. Die Wirtin war wohl wieder in der Küche verschwunden. Sanft umgriff die Blonde ihr Geschirr und trug es zum Tresen. "Ich hätte gerne noch einen Krug von eurem besten Wein.", dabei fixierte sie den jungen Mann, der die "Uniform" des Hauses trug, recht ansehlich war aber ein wenig schüchtern wirkte. Für einen kurzen Augenblick musterte der junge Mann Liora, blieb kurz an ihrem Ausschnitt hängen, ehe er sich ruckartig umdrehte und zu einem der Fässer ging, die hinter dem Tresen stand. Er nahm einen frischen Krug, füllte es mit einem der Weine aus den Holzfässern auf und brachte es ihr. Liora schob ihm ein paar Jewels zu, griff nach dem Krug und begann zu trinken. Währenddessen griff der Kellner nach dem Geschirr und brachte dieses wieder in die Küche. Schluck für Schluck prasselte der sanft brennende, leicht säuerliche Wein ihren Hals hinunter und hinterließ wohlige Wärme. Bald schon hatte sie das gesamte Gefäß wieder geleert, stellte den Krug auf dem Tresen ab, wo ihn der junge Mann direkt an sich nahm und begann ihn zu säubern. Nachdenklich stützte Liora ihren Ellebogen auf dem Tresen ab, ihren Kopf legte sie in ihre Handfläche während sie mit der anderen Hand rythmisch auf das Holz tippte. "Jetzt fehlt nur noch ein süßer Abgang...", murmelte sie. Im nächsten Augenblick drehte sich ihr Kopf wieder zu dem Mann. "Bietet ihr hier eigentlich auch Eis an?", kam es von ihr. Zögerlich nickte er. "Dann sei so lieb und mach mir eins... Du entscheidest was rein kommt... Gerne etwas fruchtiges.", ein verspieltes Lächeln überzog ihre Lippen und sie leckte sich über diese, spürte wie der Mann der geschickten Bewegung ihrer Zunge aufmerksam folgte. Als sein Blick wieder zu ihr hoch fuhr, zwinkerte sie ihm zu. "Enttäusch mich nicht.", säuselte sie und der Mann drehte sich um, verschwand in die Küche. Kaum war der Kellner verschwunden, lehnte sich die junge Frau etwas zurück, kicherte warm und legte nun beide ihrer Hände auf den Tresen, hiefte sich auf einen der Hocker die dort standen. Kaum saß sie, stemmte sie ihren Ellebogen wieder auf das Holz und legte ihren Kopf wieder auf ihrer Handfläche ab. Leise summte sie, während sie auf ihr Eis wartete.






  • Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Liora - Magierakte
    Liora

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    Suchen in: Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Liora - Magierakte    Beiträge mit dem Tag liorao1 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 23 Nov 2021 - 20:55

    MAGIERAKTE:
    Liora Amancaya Serrado



    J'ai fait confiance. Aveugle était ma confiance. Et tu m'as fait du tord parce que le cerveau suit le coeur.

    Aktive Quest Szenen

    Name: #LioraQ7 Tücken des Fortschritts
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: B-Rang
    Teilnehmer: @Esmée
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    Szenen: Bahnhof-Vorplatz | Firma Aisawa Industries
    Anzahl der bisherigen Posts: 11 / 15

    Name: #LioraQ9 Kurze Reise
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Gwen
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    Szenen: Altstadt
    Anzahl der bisherigen Posts: 3 / 10


    Aktive Off Szenen

    Name: #LioraO5 Man kann sich nicht auf alles vorbereiten!
    Teilnehmer: @Shizuka
    Szenen: Fairy Tail Gildenhaus - Schankraum
    Anzahl der bisherigen Posts: 5


    Abgeschlossene/Abgebrochene Szenen

    Name: #LioraO6 When the work is done
    Teilnehmer: @Lewis
    Szenen: Dorf Sequoia | Dorf Vinternatt
    Anzahl der bisherigen Posts: 6

    Name: #LioraQ6 Hör Mal wer da hämmert
    Typ: Gildeninterne Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Solomon
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    Szenen: Aurora Orphanage
    Anzahl der bisherigen Posts: 10 / 10

    Name: #LioraO4 Arbeit ... Poolparty!
    Teilnehmer: @Mareo @Christoff
    Szenen: Fairy Tail Gildenhaus - Pool
    Anzahl der bisherigen Posts: 8

    Name: #LioraQ8 The house always wins (Abgebrochen)
    Typ: Gildenexterne Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Maenor
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    Szenen: Das Haza-Resort
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    Name: #LioraO1 Das Eis brechen
    Teilnehmer: @Moira
    Szenen: Wirtshaus "Nordstern" | Badehaus ‚Aquamarine‘
    Anzahl der bisherigen Posts: 13

    Name: #LioraQ4 Häschen in der Grube
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Pravuil @Lewis
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    Szenen: Dorf Sequoia
    Anzahl der bisherigen Posts: 12 / 10

    Name: #LioraQ5 Indiana Jones und der wagemutige Archäologe
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: B-Rang
    Teilnehmer: @Mareo
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    Szenen: Hafen von Hargeon | Ostseite des Tempels | EG - Eingestürzte Gänge | 1. OG - Eingangshalle | EG - 2. OG - Prunktreppe | 2. OG - Atrium
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    Name: #LioraO3 Liebliche Löwen und einsame Jäger (Abgebrochen)
    Teilnehmer: @Raziel
    Szenen: Salmon Bay Harbor
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    Name: #LioraQ3 Kaufhausdetektive gesucht (Abgebrochen)
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Raziel @Moira
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    Szenen: Einkaufszentrum Belladonna
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    Name: #LioraO2 Fiery Jumble
    Teilnehmer: @Flint Wood
    Szenen: Heiße Quelle im Wald
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    Name: #LioraQ1 Silberwinde
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Raziel @Christoff
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    Szenen: Großwald von Nord-Fiore
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    Name: #Liora1 Family Business (Abgebrochen)
    Teilnehmer: @Ângelo
    Szenen: Haus der Serrados
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    Name: #LioraQ2 Gold im Kopf
    Typ: Gildenübergreifende Quest
    Rang: C-Rang
    Teilnehmer: @Flint Wood
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    Szenen: Bauernhof nahe Alcea Town / Szene 1 | Alcea Town / Szene 2
    Anzahl der bisherigen Posts: 10 / 10




    Quest-Counter

    S-Rang Quest: 0
    A-Rang Quest: 0
    B-Rang Quest: 1
    C-Rang Quest: 4



    Masteries

    Mastery I
    Aura of Strength - 1 | 2 | 3
    Aura of Resistance - 1 | 2 | 3
    Aura Sense - 1 | 2 | 3

    Mastery II

    Mastery III




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