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Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Álvaro - Magierakte
Álvaro

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Suchen in: Gildenlose   Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Álvaro - Magierakte    Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyDi 18 Jan 2022 - 17:12

MAGIERAKTE: Álvaro de Bosco


Aktive Szenen

#12
Name: Yeehaw! Der wilde... Norden?
Typ: Off
Szenen: Bar
Beteiligte: Graham
Posts: 5

#14
Name: Wenn Actionfiguren lebendig werden
Typ: Off
Szenen: Landhaus des Arztes
Beteiligte: Aska
Posts: 6

#16
Name: Die Entflohenen: In den Bergen
Typ: A-Rang Eventquest
Szenen: Event: Die Berge im Süden
Beteiligte: Esmée
Posts: 10

...


Abgeschlossene Szenen

In chronologischer Reihenfolge

#1
[b]Name:[/b] Rettung in letzter Minute
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Die Steinringe
[b]Beteiligte:[/b] Shirayuki
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Auf seinem Weg nach Maldina Town verirrte Álvaro sich im Wald und wurde dort Zeuge eines Überfalls auf eine junge Magierin namens Shirayuki. Er haderte damit in den Konflikt einzugreifen, doch rang sich schließlich durch den beiden Verbrechern eine Lektion zu erteilen und das Mädchen zu retten. Álvaro bekam zwar selbst einen ordentlichen Schlag ins Gesicht, schaffte es aber ansonsten relativ problemlos die beiden Wegelagerer auszuschalten. Trotzdem ging er im Anschluss aufgrund unglaublicher Schmerzen in der Magengegend in die Knie, die ein Überbleibsel seines Medikamentenmissbrauchs waren. Glücklicherweise kümmerte Shirayuki sich um ihn und konnte seine Schmerzen zumindest ein wenig lindern. Viel wichtiger jedoch: Sie half ihm aus dem Wald heraus und brachte ihn wieder auf den richtigen Weg Richtung Maldina Town.

#2
[b]Name:[/b] Besitz verschafft Freude
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Anwesen der Russo Brüder
[b]Beteiligte:[/b] Akay Minoru, Teri
[b]Posts:[/b] 8
[b]Zusammenfassung:[/b] Álvaro kam Maldina Town immer näher, doch mit voranschreitender Zeit stellte sich heraus, dass sein Umgang mit Geld nicht zu den besten gehörte. Als wäre das noch nicht genug gewesen, wurde er kurz vor Maldina in einem Gasthaus ausgeraubt und konnte seine Übernachtung nicht bezahlen. Um seine Schuld abzuarbeiten, nahm er einen Job bei den Russo-Brüdern an, der eine immense Belohnung versprach. Dort angekommen traf er auf die Gildenmagier Akay und Teri, die ebenfalls die Quest der Brüder angenommen hatten. Im wesentlichen ging es den Brüdern nur darum von den Magiern belustigt zu werden und so versuchte Álvaro so gut es ging die Fassung zu bewahren und sich als Magier auszugeben, auch wenn er nicht wirklich etwas vorzuweisen hatte. Im Team mit Teri trat er gegen Akay an, der den beiden haushoch überlegen war. Nachdem Akay den Tanzwettbewerb knapp für sich entscheiden konnte, gewann Álvaro den Boxkampf gegen Akay. Obwohl Akay alles wie einen sauberen Sieg aussehen lies, blieb es Álvaro zu seinem eigenen Unmut nicht unentdeckt, dass dieser ihn gewinnen ließ. In der letzten Disziplin ging es darum ein Kunstwerk zu schaffen. Zu einer wirklichen Bewertung dieser Disziplin sollte es allerdings nicht kommen, denn Akay zerstörte bei der Bearbeitung seines Marmorblocks einen großen Teil des Anwesens der Russo-Brüder. Glücklicherweise erhielt Álvaro trotzdem seine üppige Bezahlung und war nur froh, dass er das Anwesen der beiden Idioten endlich verlassen konnte. 

#3
[b]Name:[/b] En garde!
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Maldina Park
[b]Beteiligte:[/b] Esmée
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!
[b]Weekly Sorcerer:[/b] Are you ready to rumble?

#4
[b]Name:[/b] Einkaufsbummel in Maldina
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Hauptstraße von Maldina, Gemeinschaftsküche
[b]Beteiligte:[/b] Esmée, Erial
[b]Posts:[/b] 9
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!

#5
Name: Eine fliegende Kiste
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Gemischtwarenladen
Beteiligte: Delia
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#6
Name: Magische Gartenarbeit
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Ländereien der Russo Brüder
Beteiligte: Teri (ausgestiegen), Lewis
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#7
Name: Geklärte Fronten?!
Typ: Off
Szenen: Fight Club "Way of Conviction"
[b]Beteiligte:[/b] Erial
[b]Posts:[/b] 9
Zusammenfassung: Folgt!

#8
Name: Prinzessin gesucht!
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather Town, Heather Beach
Beteiligte: Esmée, Arkos
Posts: 13
Zusammenfassung: Folgt!

#9
Name: Die Gefahr der Gemeinschaft
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather TownCrook Wither - Westseite
Beteiligte: LascielSolomon
Posts: 6
Zusammenfassung: Abgebrochen!

#10
Name: Tournament Arc
Typ: Off
Szenen: Kampfplatz (5)Kampfplatz (2)
Beteiligte: Solomon & viele mehr
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#11
Name: Das Küken der diebischen Elster
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Interkulturelles Wissenszentrum Aloe Towns
Beteiligte: Athena
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#13
Name: Forsaken Mine
Typ: B-Rang Quest
Szenen: VinternattBerggebiete im NordenAlter Minenkomplex
Beteiligte: Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

#15
Name: Die freundlichen Entführer? 
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Abgelegenes Dörfchen JalaImmergrün Wald
Beteiligte: Priscilla (ausgestiegen), Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

...


Magienutzungen


123456789101112131415
Power Glove: Version PO Mk. 1XXXXXX
Shock Absorbers: Melee SoulXXXX
Las Manos Ensangrentadas: Melee SoulX



Codes

Code:
[size=13][color=#696868][u][b]Power Glove: Version PO Mk. 1[/b][/u][/color][/size]
[size=13][b]TYP:[/b] Elementlose Magie[/size]
[size=13][b]ELEMENT:[/b] ---[/size]
[size=13][b]KLASSE: [/b]I[/size]
[size=13][b]ART:[/b] Nahkampf[/size]
[size=13][b]MANAVERBRAUCH:[/b] 20 pro 3 Minuten[/size]
[size=13][b]MAX. REICHWEITE:[/b] Selbst[/size]
[size=13][b]SPEZIELLES:[/b] Partial Take Over[/size]
[size=13][b]VORAUSSETZUNGEN:[/b] Manaregeneration Level 2, Stärke Level 2[/size]
[size=13][b]BESCHREIBUNG:[/b] Der Anwender ersetzt seine Hand mit einem metallischen, roten Handschuh, der die Stärke seiner Schläge um einen Level anhebt.[/size]
[size=13]Man kann den Zauber auch [color=#00cc00]zu gleichen Kosten[/color] auf beide Hände anwenden.[/size]

[size=11][spoiler="Mastery"][/size][b][size=13]Mastery-Stufe I:[/size] [/b][size=13]Anwendung auf beide Hände ohne Erhöhung der Kosten.[/size][size=11][/spoiler][/size]
Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Bahnhof - Gleise
Yuuki

Antworten: 103
Gesehen: 4721

Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Bahnhof - Gleise    Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySo 2 Jan 2022 - 10:26
#11 Hier hatten sich wahrlich die zwei Richtigen gefunden! Obwohl sie sich Beide bei ihrem ersten Treffen nicht wirklich mit Ruhm bekleckert hatten und die Gelegenheit vielmehr dazu genutzt hatten, sich aneinander die Klischees ihrer Gilden an den Kopf zu werfen, schien dieses Treffen lange vergessen. In der Zwischenzeit waren Beide gereift und sogar zu Diplomaten ihrer jeweiligen Gilde erhoben worden, was eine gewisse Verantwortung mit sich brachte. Yuuki war sehr daran gelegen, neue Bande und Verbindungen für Crimson Sphynx zu knüpfen und nicht etwa einen Streit vom Zaun zu brechen. Zugegeben, er hatte bereits andere Fairy Tail Magier kennen gelernt und war mit ihnen auf Quests gegangen und sie waren bei weitem nicht so professionell wie Akay gewesen. Man denke nur an Kass und Kazuya, die sich inmitten feindlichen Gebietes – ein Nest gefährlicher Riesenameisen – angifteten und dumm machten. Damals hatte der Grynder hinsichtlich dieses amateurhaften Verhaltens nur mit dem Kopf schütteln können und sie zurecht weisen mussten. Nicht dass sie ihn und El, seine schüchterne Gildenkollegin und verschollen geglaubte Kindheitsfreundin, noch in Gefahr brachten. Solche Momente untergruben wohl die Anstrengungen des Minoru, Fairy Tail auch in einem anderen Licht scheinen zu lassen. Doch auch Crimson Sphynx hatte seine schwarzen Schafe. Man denke nur an seinen Lieblingsmenschen Lian. Ironie off. Der Dieb untergrub die Bemühung seiner Gildenkollegen, die Wüstengilde zu einem besseren Ruf zu verschaffen und die zweifelhafte Vergangenheit hinter sich zu lassen, indem er seine Finger nicht bei sich behalten konnte und tatsächlich Menschen bestahl. Bisher war er nicht erwischt worden – außer von Yuuki, doch der täte den Teufel daran, das an die große Glocke zu hängen. Doch ein einziger Fehltritt reichte aus, damit der Typ geschnappt und seine Zugehörigkeit zu Crimson Sphynx bekannt wurde. Und dann hatten sie den Salat und der Rotschopf bezweifelte stark, dass kein Diplomat oder PR-Manager in der Lage sein würde, diese Geschichte gerade zu biegen. Wie dem auch sei, zum Glück waren hier nicht Kazuya und Lian, sondern Akay und Yuuki. Möglicherweise gelang es ihnen ja tatsächlich, neue Brücken zwischen ihren Gilden zu bauen und die Verbindung von Fairy Tail und Crimson Sphynx zu verstärken!

Die rubinroten Seelenspiegel blickten gespannt auf den Schwarzhaarigen, während dieser zu einer Erklärung ansetzte. Der Wüstenmagier lauschte gebannt den Worten des Anderen und sog dabei jegliche interessante Information zur Stellarmagie gleich einem Schwamm auf. *Sehr interessant, wirklich sehr interessant!*, schoss es ihm durch den Kopf. Also war der Gemütszustand der Person gleich, wenn Gemini diese kopierte. Selbst wenn jemand keine Informationen willentlich preis geben wollte, so übertrug sich das nicht auf die Stellargeister. Wie es um die magische Versiegelung von Informationen stand, wusste Akay jedoch nicht so recht zu beantworten. Verständlich also, dass er sich nun seinerseits nach dieser sehr spezifischen Frage des Grynders erkundigte. Was hatte sich denn Yuuki bei dieser Frage gedacht? „Nun, ich bin bereits dunklen Magiern von Royal Crusade begegnet. Hattest du auch schon das … Vergnügen?“, fragte er leicht säuerlich beim Stellarmagier nach. „Gemini hier wäre also demnach in der Lage, nützliche Informationen über die Gilde, die Operationsbasis, ihre Mitglieder und Netzwerke und vieles mehr in Erfahrung zu bringen. Aber wie steht es um klassifizierte und geheime Informationen? Wenn Boten für solche Informationen eingesetzt werden, gibt es oft eine magische Versiegelung, sodass diese – sollten sie geschnappt werden – nicht einfach die Informationen in einem Gehör freigeben. Unter keinen Umständen, selbst wenn sie gefoltert werden sollte.“ Woher er so viel wusste? Nun, genau wie Akay war auch Yuuki recht magievernarrt, auch wenn die Noten in der Schule damals diese Aussage Lügen straften. Nun war es am Rotschopf, sich gedankenverloren über die Schläfe zu fahren. „Was passiert also, wenn Gemini eine solche Person mit magisch versiegelten klassifizierten Personen kopiert? Daher meine Frage, denn das könnte alles verändern, wenn diese Siegel nicht mitkopiert würden, verstehst du?“ Sicher würde Akay das Ausmaß dieser Tatsache verstehen können. Ob er nun mit dieser Antwort zufrieden war? Oder hatte er möglicherweise noch weitere Gegenfragen?

Während der Zug in hohem Tempo durch die Landschaft fuhr und sich ihrem Ziel immer weiter näherte, konnte man ganz entfernt am Horizont dunkle Wolken erkennen. Dunkle Wolken, auf die sich der Zug und die darin befindlichen Passagiere – Magier inklusive – darauf zubewegten. Hoffentlich war das kein böses Omen! Augen für Landschaft oder Horizont schien jedoch fürs Erste keiner der Magier zu haben, die zu vertieft in ihrem Gespräch waren. Yuuki konnte sein Glück nicht fassen, so viel neues Wissen über eine Lost Magic wie die Stellarmagie aus erster Hand erfahren zu können. Der Minoru ließ sich wahrlich Zeit und erklärte ihm alles bis ins Kleinste Detail. Dass er seine Geister nicht einfach im Kampf verheizen wollte, während er selbst gemütlich eine Tasse Tee zu sich nahm und darauf wartete, dass die Drecksarbeit erledigt wurde, sicherte ihm ein respektvolles Nicken seitens des Grynders. Bei der Erwähnung des Speerkampfes, blitzten die rubinroten Augen des Wüstenmagiers auf. „Was für ein Zufall! Ich nutze ebenfalls eine Waffe, allerdings einen Stab!“ Stab, Speer, so viele Unterschiede gab es da gar nicht. Und mit einem Schnippen seines Kopfes nach rechts, purzelte der Miniaturstift in seinem Ohr heraus, welcher sogleich in seiner ausgestreckten Hand landete. Ein kleiner Manaimpuls und schon befand sich ein etwa ein Meter großer, silberner Stab in seiner Hand. „Vielleicht sollten wir, unter anderen Umständen natürlich, einen kleinen Übungskampf abhalten.“, stellte Yuuki mit erwartungsvollem Gesichtsausdruck in Aussicht. Ob er sich auf einen magischen oder rein auf Waffen bezogenen Übungskampf bezog, ließ er im Augenblick offen. „Aber wow, du verfügst ja über wirklich viel Wissen der Stellarmagie! Ich kann es kaum erwarten, sie nochmals in Aktion zu sehen.“ Akay war wirklich bescheiden, wie er versuchte, seine Fähigkeiten der Lichtmagie unter den Scheffel zu schieben. „Ja, das ist mir definitiv ein Begriff. Ich bin allerdings der Meinung, dass es nicht darum geht, wie selten eine Magie ist, sondern wie effizient und geschult man in ihrem Umgang ist. Selbst eine simple Magie ist in den Händen eines Meisterzauberers eine höchst tödliche Waffe.“, tat der Zwanzigjährige seine Meinung kund und schaute dabei den Anderen recht ernst an. Sicher brauchte sich der Minoru mit seinen Fähigkeiten nicht wirklich zu verstecken!

Just in diesem Augenblick fiel der Blick des jungen Mannes auf ein altes Dokument, welches zu Boden gefallen war. Stirnrunzelnd bückte sich Yuuki, um es aufzuheben und kurz zu überfliegen. Als er die Informationen verarbeitet hatte, riss er die Augen weit auf. „Akay, schau her!“, rief er zu dem Feenmagier und hielt ihm das alte Manuskript hin. „Hier steht etwas zum Stab des Ur und der Wettermanipulation! Um vor dem Chaos sicher zu sein, muss sich der Anwender immer im Auge des Sturms befinden!“ Das war doch endlich mal eine nützliche Information, die ihnen hoffentlich dabei half, den Verursacher dieses ganzen Chaos im Sturm zu finden!

@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Bahnhof - Gleise
Akay Minoru

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Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Bahnhof - Gleise    Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySa 1 Jan 2022 - 21:08
#11 Noch wollte Akay nichts verallgemeinern, aber er kam nicht drum rum in Erwägung zu ziehen, dass die Magier von Crimson Sphynx nicht nur überaus rechtschaffend waren, also wirklich und wahrhaftig versuchten ihre Vergangenheit abzulegen, sondern auch überaus intelligente und vor allem vielseitige Magier. Lian, den er einige Zeit zuvor auf einer Quest kennenglernt hatte, hielt sich sowohl magisch als auch persönlich sehr zurück, war aber dennoch ein freundlicher und kompetenter Zeitgenosse. Charon hingegen hatte viel von dem was Yuuki ihm gerade offenbarte, wobei der Rotschopf insgesamt etwas nahbarer wirkte als es der Weißhaarige tat. Dennoch war der Umgang mit der Gilde zusehends ein Vergnügen. Ein derartiges, dass Akay sich zusehends sicherer wurde auch den Rest seiner Gilde, und sei sie noch so chaotisch, daran teilhaben zu lassen. Die Frage wäre nur, inwieweit ein solcher Kurs auch dem Plan des Gildenmeisters entsprechend würde. Das jedoch war ein Problem für eine andere Zeit. Allen voran aber eine Prüfung, vielleicht auch Konfrontation, auf die der junge Magier alles andere als erpicht war, obwohl er durch den Diebesring einen guten Grund bekommen hatte, mit Adair zu reden. Wohlmöglich war es an der Zeit seine Meinungen nicht mehr nur für sich zu behalten, sondern sich dem Geplänkel aus Politik und Meinungen anzuschließen. So wie er Fairy Tail bislang wahrnahm und einschätzte, dürfte das wenig geordnet ablaufen. Trotzdem war es ein möglicher Sumpf, in welcher er nicht untergehen wollte. Je nachdem wie ihr Auftrag ausging, brauchte er sich auch überhaupt gar keine Gedanken mehr darüber zu machen. Ein Gedanke, der den Minoru dazu brachte seinen Kopf kurz zu schütteln und sich wieder vollkommen auf seinen Gesprächspartner zu konzentrieren. Mit praktisch offenen Mund schaute Akay zu, wie die beiden Verbrecher in einer Art Sog einfach so in der Flasche verschwanden. Allein diese Tatsache, warf so viele Fragen auf, die sich auf die bereits vorhanden stapelten. Wenn sie sowie so gleich über Magie reden würden, könnte er das Mysterium dieses sonderbaren Gegenstands vielleicht etwas entschlüsseln. Immerhin, zumindest schätzte er sich so ein, war er nicht nur gut darin Zauber zu wirken, sondern auch die Mechaniken dahinter zu verstehen. Anders als bei den meisten anderen Magiern, war für ihn Magie eher wie das Lernen einer Fremdsprache. Wenn man sechzehn Jahre etwas anderes getan hatte, etwas so fundamental anderes, dann brauchte es eine Menge Theorie, um sich dieser neuartigen Materie anzunähern. Zumindest war das das Vorgehen, welches die Fee gewählt hatte und welches ihm fortwährend dabei half, die ihm präsentierten Zauber und Wirkungsweisen nachzuvollziehen. Die viel spannendere Applikation, die er jedoch noch nicht selbst getestet hatte, wäre es, diese Effekte auf eigene Sprüche zu übertragen. Ein Unterfangen, welches sich der Schwarzhaarige noch nicht getraut hatte. Auch Yuuki erkannte, dass sie die verbliebene Zeit nicht nur für ihre Recherchearbeit nutzen konnten, sondern eben auch, wie vorgeschlagen, um das Skillset des anderen näher kennenzulernen. Dass die beiden sich dadurch enorm viel Vertrauen entgegenbrachten, war für ihn erstmal nebensächlich. Bei so respektierten Gilden und Personen, wie sie es waren, gestanden in diesem einzigartigen Berufsfeld, gab es aber auch keinen wirklichen Grund sich nur zu vertrauen, im Gegenteil. Es war beinahe ihre Pflicht, schon durch den Posten, den die beiden zwischenzeitlich bekleideten, dass sie die Werte, die sie öffentlich hochhielten, auch tatsächlich auslebten. Im schlimmsten Fall galt dann: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Und in Fiore gab es genug Leute, die beiden an den kragen wollten, als dass sie zeit hätten sich untereinander zu bekriegen. Diese Zeiten waren lange vorbei.

Kaum hatten die Sphynx und er Platz genommen, griff dieser direkt die Fragen auf, die Akay noch zuvor im Gang gestellt hatte. Natürlich wäre auch er bereit gewesen zuerst zu erzählen, aber sein Gegenüber hatte wohl ebenso schnell bemerkt, dass diese ungebremste Neugierde auf beiden Seiten bestand. Wenn ihr Auftrag nicht gewesen wäre, hätten die beiden Magier sicherlich kreuz- und quer durch Fiore fahren können und immer zu ein Thema gefunden, worüber sie hätten sprechen können. Da Zeit jedoch ein Luxus war, zumindest fürs erste, konzentrierte sich das Multitalente, wie bereits bei der Arbeit im eigenen Anwesen, auf die wesentlichen Dinge, während er ab und an seine eigene Neugierde befriedigte. Für Akay besonders faszinierend war natürlich die Tatsache, dass es Personen gab, die diese, im Volksmund als „Lost Magics“ bekannten Magien, tatsächlich beherrschten. Verloren bezog sich demnach wohl er darauf, dass es keine gute Möglichkeit gab, dieses Wissen weiter zu geben. Und doch beherrschte Yuuki es. Ebenso wie er noch gleich zwei Magien beherrschte. Nicht zu verachten, hatte sich der junge Mann aus Magnolia doch gerade selbst erst eine weitere Möglichkeit angelacht, sein Mana zu verbrauchen. Um nicht unhöflich zu wirken, unterbrach er den Redefluss des anderen nicht, obwohl man gewiss nicht übersehen konnte, wie hibbelig der Schwarzhaarige auf einmal in seinem Sitz saß. Bevor er allerdings eben diese Fragen stellen konnte, wollte sein Partner natürlich selbst noch einige Dinge wissen. Speziell zu Gemini. Die beiden Geister, zwischenzeitlich zurückverwandelt, vertrieben sich derweil auf den Boden ihre Zeit, da er noch keinen Grund sah, die beiden zurückzuschicken. Es war schon ein ulkiges Duo. „Also grundlegend können die beiden jeden kopieren, mit dem sie Kontakt haben. Das ist die einzige Voraussetzung. Also wäre es in unserem Fall total egal gewesen, wenn sie sich gesträubt hätten. Was die Siegel angeht…“ Akay schaute auf den Tisch vor sich und tippte sich nachdenklich ein paar Mal mit dem Finger gegen die Nasenspitze. Gemi und Mini schauten ihn dabei nur kurz an, ehe sie sich wieder ihren Dingen widmeten. „Ich kann dir das gar nicht genau sagen. Wenn es sich die Person selbst auferlegt hat, müsste sie ja auch wissen, wie sie es lösen kann. Das wäre dann kein Problem. Fremdeinwirkung hingegen obliegt dann wohl dem Wissen des Beschwörers, also müsste man es extern auflösen. Das ist schon eine sehr spezifische Frage, darf ich fragen, wie du darauf kamst?“. Wie schon im Haus zuvor, wäre ein Nein auch eine berechtigte Antwort. Nachdem nun Yuuki wiederholt etwas von sich Preis geben musste, war der Stellarmagier an der Reihe. Dazu packte er seinen Schlüsseltasche von seiner Kleidung auf den Tisch, sodass sein Mitstreiter sich die anderen, vor allem Goldschlüssel, anschauen konnte. Sich so nackt zu machen, tat die Fee in der Regel nur in den eigenen vier Wänden und nur selten verließ er das Haus ohne sie. Fast wie eine zweite Haut.

„In erster Line, beziehungsweise meinen ersten Kontakt mit Magie hatte ich mit Stellargeistern oder eben der Stellarmagie. Sie ist sozusagen mein Steckenpferd und wie du gewiss anhand der Schlüssel bereits erkennst, habe ich auch einige Exemplare der Zodiac Schlüssel in meinem Besitz. Meines Wissens nach gibt es relativ wenige Stellarmagie in Fiore und außerhalb und nur die fähigsten Beschwörer sind dazu in der Lage, diese Geister in unsere Welt zu rufen. Ohne das ich jetzt prahlen will“ dabei musste er kurz lachen. „Die Fähigkeiten reichen von Orientierung, über reines Wissen hin zu eigenen Zaubern, die meine Offensiv- oder Defensivkapazitäten erhöhen. Für eigentlich alles, an das du denken kannst, gibt es einen Geist. Man ist praktisch nie allein, solange man seine Schlüssel griffbereit hat“. Kurz pausierte er, um einen Schluck zu trinken. „Zeitgleich, da ich nicht viel davon halte diese interessanten Geschöpfe wie Kanonenfutter zu verheizten, habe ich mich im Speerkampf sowie im waffenlosen Kampf geschult bzw. wurde geschult. Um z.B. meine Kräfte zu sparen, habe ich die werte Dame in deiner Flasche übrigens körperlich überwältigt. Auch wenn ich mich nicht als kräftigsten Menschen bezeichnen würde, habe ich einige Techniken, auch Wurftechniken, die es mir erlauben vermeintlich überlegenere Gegnern das Wasser zu reichen, unabhängig ihrer Anzahl. Zudem ist es ein wunderbarer Ausgleich von geistiger Arbeit“. Das war doch schon mal eine ganze Menge, doch noch war er nicht am Ende angelangt. „Wer so viel Zeit wie wir mit Büchern verbringt, den reizt es dann irgendwann einmal dieses theoretische Wissen in praktisches umzuwandeln. Dir sind doch sicher auch Theorien, wie die Gesinnungstheorie bekannt? Die Idee, dass Magie einem Spektrum zugeordnet werden kann, hell und dunkel, Gut und Böse? Jedenfalls entlang dieser habe ich mich für die Lichtmagie entschieden und tatsächlich fiel es mir sehr leicht, die Grundzüge dieser zu erlernen. Eigentlich ist Elementarmagie relativ simpel im Vergleich zu Stellarmagie und gewiss auch zu Zeitmanipulation. Durch diese neue Magie konnte ich z.B. das Warnsignal am Himmel erzeugen. Ich habe also bei weitem nicht so viele Magien wie du, aber ich glaube ich muss mich nicht verstecken". Nun hatte Akay so viel erzählt, dass er ganz vergessen hatte Yuuki noch Nachfragen zu seinen erwähnten Magien zu stellen. Nun gut, die Fahrt ging ja noch etwas.

@Yuuki
Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Domus Flau
Flux

Antworten: 109
Gesehen: 3431

Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Domus Flau    Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMi 29 Dez 2021 - 17:40
#11 Auch Flynn schien weiterhin guter Dinge zu sein und freute sich ebenso über ihre bärenstarke Leistung. Dabei half es wohl auch, dass Flux nicht gerade sparsam damit war lobende Worte zu verteilen. Wie man aber bereits im Verlauf dieser merkwürdigen Quest bemerken konnte, war Crash niemand, der zu lange darüber nachdachte, was er sagte, sondern lieber darauf achtete, seine Gedanken besonders schnell und treffend nach außen zu bringen. „Es braucht schon ein wenig mehr um mir wehzutun“ lachte er auf und ließ seine Schultern ein weiteres Mal rotieren, damit auch die letzten steifen Stellen wieder munter wurden. Auf den folgenden Kommentar hin musste er natürlich auch grinsen und bemerkte ebenso im Augenwinkel, wie er von der Fee beäugt wurde. Na gut, das lass ich ihm jetzt einfach mal. „Kann ich definitiv nicht. Die haben uns schön aus der Hand gefressen“. Natürlich hatte der komische Kautz an seiner Seite recht. Das Publikum war begeistert von ihrer Show gewesen und da sie nicht wussten, dass die zwei auch für die abschließende Unterbrechung verantwortlich waren, hatten sie eigentlich alle Möglichkeiten offen auch wenn die Leute jetzt zumindest etwas ähnliches erwarten würden. Dann wiederum floss bei dieser Veranstaltung nicht gerade wenig Alkohol. Bis die beiden Magier wieder an der Reihe wären, dürften sich die meisten Zuschauer bereits so stark zugekippt haben, dass es ihnen vermutlich völlig egal war, was auf der Bühne passierte, Hauptsache es befriedigte ihre kleinen Erbsenhirne. Tatsächlich hatte der Braunhaarige nicht ganz unrecht mit seiner Antwort auf die Frage des Sansargillers. Sie hatten sich zwar in der Umkleide noch einiges zurechtgelegt, durch den Patzer jedoch, konnte das meiste davon kaum noch genutzt werden. Es war durchgehende Improvisation die ihnen irgendwie geglückt war. „Eigentlich nicht wirklich, wie auch“ bestätigte er die Gegenfrage. Kurz bevor sie an der Tür der Garderobe angekommen waren, teilte ihnen die Assistentin mit, dass sie zwischen 30 bis 45 Minuten hatten, ehe sie ein weiteres und letztes Mal auf die Bühne mussten. Das war mehr als genug Zeit. Erst dann als sie wieder unter sich waren, sprach Flynn etwas aus, worüber der Crashmagier nur laut lachen konnte besonders in Kombination mit dem sachten Schulterklopfer. „Kleiner, du hast mich noch gar nicht in Aktion gesehen“ dann suchte er den Augenkontakt zu seinem Partner „aber dank dir für die netten Worte. Du hast auch deine Qualitäten“. Worin genau die bestanden, das konnte sich der Junge ja bestimmt selbst überlegen. Warum zum Henker zog er eigentlich all die verlorenen Seelen an, die er erst zurecht formen musste, bis man sie halbwegs alleine auf die Welt loslassen konnte? Kein Wunder, dass er unbewusst parallelen zu Cassius zog. Jedoch würde er die Gedanken vor erst für sich behalten. „Das wird dich schon von den Socken hauen, pass auf“ erwiderte er auf die Aussage seines Gegenübers und wollte dann ganz lässig die Tür der Umkleide öffnen, bis er merkte, dass er nicht an den Türgriff kam. „Könntest …. Wärst du so nett“. Ein denkbar erniedrigender Moment, der seine Coolness im Sekundentakt schwinden ließ. Gut, dass sein Kollege zwischenzeitlich wusste, wie er damit umzugehen hatte.

Kaum im Inneren angekommen, streifte sich Flux ohne lange zu fackeln das Oberteil vom Leib und warf es in eine Ecke, ehe er sich ausgiebig kratzte. „Ich schwöre dir, wer auch immer das Ding vorher getragen hat, hatte Flöhe. Behalt dein Kostüm noch an, ich glaube wir können es gut gebrauchen. Ich hol eben mein Zeug“ ergänzte er an seinen kecken Spruch und grinste dabei wieder mit diesem Hauch des düsteren während auch seine Hose nun in eine Ecke flog. Den Jungen am Eingang stehen lassend, ging der Akimbo Knight in den Bereich zurück, in welcher er seine Klamotten zurückgelassen hatte und es dauerte nicht lange, bis er sich seinen Onesie wieder übergeworfen hatte und mit einer Tasche zurück zu seinem Partner kam. „Schau mal hier rein“ begann er und rieb sich dabei aufgeregt die Hände „das sind einige Lichtlacrima aus der Eingangshalle. Ich hatte ja ein wenig Langweile und musste mich beschäftigen. Jedenfalls, wenn man hier“ und dabei fuchtelte er mit einem Werkzeug an der Kugel und deren Halterung herum „die Sicherung entfernt, reicht eine einfache Erschütterung und“ dabei demonstrierte Crash eine Explosion, während sein Blick ein begeistertes Leuchten hatte und sein Mund ein stilles „boom“ formte. „Ich wollte es ja im Publikum verstecken und die Leute durch die Gegend scheuchen, aber“ und dabei war sich der Gunslinger durchaus bewusst, dass seine Idee nicht unbedingt die sicherste war „vielleicht hast du ja auch eine gute Idee“. Es war klar, dass der Runenritter seinen Frust über diesen Auftrag abbauen wollte. Wohlmöglich lag es nun an Flynn die zerstörerische Ader seinen Kumpanen in konstruktive Bahnen zu lenken. Oder hatte er unter Umständen einen Kameraden für seinen Schabernack gefunden?

@Flynn
Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Kakariko
Rownan

Antworten: 86
Gesehen: 3693

Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Kakariko    Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMo 4 Okt 2021 - 18:22
#11 Es war nicht so, dass der Wolf hier irgendwen zurückließ. Zumindest unbewusst. Er hatte seiner Meinung nach schlichtweg mit den Fakten gearbeitet, die ihm präsentiert wurden. Seit die Meldungen aus Kakariko gekommen waren, waren bestimmt bereits einige Tage vergangen. Dann hatte es noch mindestens einen ganzen Tag gedauert, bis die Magier hier eingetroffen waren und jetzt von der Flut der lebenden Toten langsam aber stetig umzingelt wurden. Wenn diese drei Kerle es bis hierhin geschafft hatten, ohne sich zu infizieren oder noch schlimmeres, dann wussten sie entweder wann es Zeit war zu gehen, hatten einen Trick, von denen die Magier nichts wussten, oder waren wohlmöglich deutlich geschickter als sie auf den ersten Blick aussahen. Demnach wäre es beinahe töricht, so zumindest die Auffassung des Hybriden, nur einen Moment länger mit ihnen zu verschwenden. Darüber hinaus wusste er um seine besondere Statur. Wie oft hatte er bereits einen Kratzer oder ähnliches erst Tage später an seiner Rute entdeckt. Was im Normalfall alles andere als ein Problem war, konnte hier verheerende Auswirkungen haben. Nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern auch für seine Teammitglieder und im schlimmsten Fall Fiore. Ein Ausbruch in einem solch überschaubaren Dorf war sicher noch zu kontrollieren. In Orten wie Marokkasu oder Crocus jedoch konnte man sich nur schwerlich vorstellen, wie schnell sich eine solche Krankheit ausbrechen konnte, bevor überhaupt jemand Wind davon bekam. Anscheinend war der Grauhaarige alleine mit seiner Feststellung, denn kaum hatte er das Dach betrachten, rief die Wassermagierin ihm in einem entsetzten Ton hinterher. Natürlich hätte er in Kombination mit ihren Fähigkeiten sich der Menge sicherlich effizient erwehren können, vielleicht hätten sie sogar die Überhand gewonnen. Allerdings wussten sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht, welchen Ursprung das Auftauchen der Untoten hatte. Unter Umständen konnte diesen Leute noch geholfen wurden; sie hatten in der Universität gelernt, dass ein Zombie viele Ursprünge haben konnte. Das letzte, was er in diesem Moment wollte, war eine Familie zu verwittern oder gar schlimmeres. Dennoch musste sich Rownan eingestehen, dass er seinen Punkt besser hätte kommunizieren müssen. Dinge, die im Eifer des Gefechts gerne untergingen. Profi wie sie selbst war, befasste sie sich nicht lange mit dem vermeintlich Flüchtigen, sondern organisierte sich zusammen mit ihrem Anführer neu. Natürlich blieb der Satyrs nicht untätig und begab sich in eine Position, in welcher er die umliegenden Häuser noch besser beobachten konnte. Allem Anschein nach bewegte sich tatsächlich jeder Ansässige langsam aber stetig hier her. Eine Person stach jedoch heraus. Ist das … eine alte Frau? fragte sich der Magier eher selbst verwundert darüber, was seine Augen erspähten. Genau wie die anderen Bewohner roch auch sie nicht nach Verwesung oder ähnlichem. Ihr Verhalten und ihr gang wirkten jedoch so, als ob sie nicht von der Seuche befallen war. Darüber hinaus schienen die Wesen sie zu ignorieren. Wer oder was war diese Dame?

Lange konnte der Lupine nicht darüber nachdenken, als Helena plötzlich von einem fliegenden Yuuki nicht unweit seiner eigenen Position auf dem Dach abgesetzt wurde. Aber das war nicht der Punkte, der ihn am meisten wunderte. Denn wenn ihn seine Augen und Sinne nicht täuschten, waren da gerade zwei Yuukis unterwegs, beide am Fliegen. Allein diese Fähigkeit verblüffte den, im vergleich noch sehr jungen, Magier, der bestenfalls ein paar Wurfsterne manipulieren konnte. Der Gedanke einmal sich selbst zu manipulieren, um sich ebenso in die Lüfte zu erheben, wirkte gar utopisch. Doch damit war der Crimson Sphynx Magier noch nicht am Ende seiner Inszenierung angekommen. Der Stab, den der Grynder beschworen hatte, nahm immer weiter an Größe zu und langsam bekam Rownan ein ungutes Gefühl. Waren sie eventuell zu nah dran, wenn diese Säule die Massen unter ihnen zerquetschen würde. Kollateralschäden waren sicher nicht mehr vermeidbar, bei einem Objekt dieser Größe. Zudem bemerkte er, was für Welten zwischen ihm und ihrem Anführer lagen. Magier waren wahrlich Monster, in dem ein oder anderem Sinn. Sich bereits auf den Aufprall vorbereitend, ertönte plötzlich eine schrille, krächzende Stimme. Die scharfen Augen des Wolfes erfassten die Herkunft dieses Schreies: Es war die Dame, die ihm bereits zuvor in der Menge aufgefallen war. Nur knapp verhinderte sie so, dass die Säule ihr Ziel fand. Fest damit rechnend, dass die alte Frau jetzt Ziel er hungrigen Meute wurde, wollte Rownan sich gerade ebenso in Gefahr begeben, bis er merkte, dass sie noch immer ignoriert wurde. Auch die Untoten schienen kein Bedürfnis zu haben die Taverne zu betreten, sondern reckten ihre müden Glieder in Richtung der Magier. „Das war knapp“ kommentierte sie und stützte sich darauf etwas schwerer atmend auf ihren Beinen ab. „Wenn ihr denkt“ fing sie an zu sprechen „,dass es sich hierbei um willenlose Untote handelt, dann liegt ihr ganz falsch. Vielleicht hättet ihr euch die Mühe machen sollen unserer Dorf etwas genauer anzuschauen, bevor ihr hier mit Säulen alles platt machen wollt“ wetterte sie weiter und schwang dabei wild mit ihrem hölzernen Gehstock in Richtung von Yuuki. „Mein Name ist Honoko und ich verstehe etwas von Kräutern. Da könnt ihr die drei aus der Kneipe befragen. Leider bin ich nicht mehr so fit wie früher, sonst hätten wir das Problem hier gar nicht. Unser Brunnen hat beim letzten Unwetter etwas abbekommen, weshalb die Beeren eines bestimmten Baumes, dem Urubabaum, in den Brunnen gefallen sind. Normalerweise sind die relativ harmlos, aber in Verbindung mit Wasser und dem Gewitter hat sich eine gefährliche Mischung ergeben. Bis mir dieses Unglück aufgefallen war, ist die Situation hier schon etwas entgleist“. So viel zum Thema kämpfen. Scheinbar hatte der Hybrid den richtigen Riecher gehabt. Frustriert schaute Honoko zwischen den drei Magiern hin und her. „Muss ich noch weiter schreien oder wäre jemand so freundlich mir aufs Dach zu helfen“. In Anbetracht der Menge unter ihnen, war es keine Aufgabe, die Rownan so einfach übernehmen würde.

@Helena  @Yuuki
Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: South Gate Park
Akay Minoru

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: South Gate Park    Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySa 2 Okt 2021 - 15:23
#11 Neben den Dingen, die sich in der Gedankenwelt der beiden Magier abspielte, nahm ihr Plan in der echten Welt wortwörtlich Gestalt an. So staunte die Sphynx nicht schlecht als dessen Abbild vor ihm erschien. Auch wenn es grundlegend andere Magien waren, so teilten sie sich doch hier und da einige Aspekte. Den Punkt, dass Gemini auch Erinnerungen und andere Geheimnisse kopieren konnte, behielt der Magier jedoch für sich. In der Regel überschrieb er diese Kopien im Verlaufe seines Quests einfach und damit waren auch alle Informationen verschwunden. Da er den Braunhaarigen auch nicht ansatzweise irgendwie verdächtigte, würde er bei diesem ebenso handeln. Zu Lians Glück vermutlich. Auf dessen Aussage wurde Akay tatsächlich etwas rot und kratze sich verlegen den Hinterkopf. Dennoch grinste auch er, denn die beiden lieferten hier wirklich astreine Arbeit ab. „Auf zum letzten Akt des Dramas“ ergänzte er die Aussage. Es war schon ein surrealer Anblick gleich zwei Cassandra Rossis vor sich stehen zu sehen. Gottseidank war dieser Anblick nur von kurzer Dauer.

Mit tosendem Applaus signalisierte die Menge den Magiern, dass der Auftritt der Sängerin beendet war. Das und die Tatsache, dass das Personal bereits drauf und dran war alles abzubauen. Scheinbar wollten diese Leute nach einem solchen stressigen Tag auch einfach nur noch schlafen. Kaum war das Original hinter die Bühne getreten, war Julien an ihre Seite getreten. Vermutlich war es ihr vollkommen egal, was er ihr gerade sagte, wichtiger erschien ihr der edle Tropfen, den die gute Dame, ohne lange zu fackeln in sich hineinkippte. Es gab keine wirklich Möglichkeit hinter die Bühne zu blicken, sofern man nicht fliegen konnte, und so war der Wechsel nicht viel anspruchsvoller als ein Kleidungswechsel. Während Julien sie also volltextete und Akay ihr bereits die Tür zu einer Kutsche aufhielt, nachdem er Lian noch kurz zugezwinkert hatte, betrat dieser die Bühne. In diesem Moment zweifelte er keineswegs daran, dass es dem Wüstenmagier gelingen würde die Menge für sich zu gewinnen. Das gab Gemini die nötige Zeit sich in Position zu begeben. Ein herrliches Gefühl. Die wieder aufbrausende Menge gab ihm Recht in seinem Gefühl. Ob sie wohl eine Zugabe erwarteten? Oder waren wirklich nur die Reporter, die jetzt etwas zu melden hatten. Während der Schwarzhaarige als letztes die Tür hinter sich schloss und sich das Trio langsam aus dem Bühnen Bereich in Richtung Bahnhof zurückzog, schien die Geier noch immer sehr zufrieden mit ihrer Beute zu sein. Nur zu gern hätte der Minoru jedes einzelnen Wort verstanden, aber mit jedem Meter, den sich das Gefährt von dem provisorischen Aufbau entfernte, desto schwieriger wurde es überhaupt noch etwas auszumachen. Wie er sich dieses Spektakel so ansah, beschlich Akay langsam das Gefühl, dass das diese ganze Aktion vielleicht ein PR-Spektakel im PR-Spektakel war. Je rarer und mysteriöser Cassandra Rossi war und die Mühen, die alle beteiligten auf sich nehmen mussten, desto gefragter konnte sie eventuell werden. Eventuell war Julien doch klüger als er sich ausgab. Den argwöhnischen Blick, den der Magier unbewusst aufgesetzt hatte, wurde vom Manager erfasst. Doch viel mehr als ein freundliches Lächeln war diesem nicht zu entlocken. Erst als plötzlich der Lärm aus dem Park um ein vielfaches anstieg, wurde die Fee aus seinen Gedanken gerissen. Anscheinend war der Schwindel erneut aufgefallen. Aber dass die Leute gleich zweimal angeschwindelt wurden, damit rechnete sicher niemand. Und dem war auch so, denn der Bahnhof von Magnolia war wie gewohnt für diese Zeit relativ leer.

Entspannt kam die Kutsche zum Stehen und da sie diesmal nur zu dritt waren, hatten auch die beiden Herren der Runde genug Platz gehabt um nicht vollkommen unbequem die Strecke hinter sich zu lassen. Ohne etwas sagen zu müssen, hatte das Sprachohr der weiblichen Geißel die Tür geöffnet, sodass sie, erneut die Nase aufgrund des Geruches rümpfend, sich in Richtung des Eingangs bewegte. Wie mit dem Bahnhofspersonal vereinbart, stand der entsprechende Zug bereits in den Startlöchern. Natürlich war sie nicht so berühmt, dass sie ihren eigenen Zug erhielt. Dennoch durfte sie ihr abgeschottetes Abteil bereits jetzt betreten, noch einige Zeit, bevor das Schienenfahrzeug seine planmäßige Reise antrat. Zuvor jedoch gab es etwas wie einen kleinen Sektempfang und eine nie enden wollende Lobpreisung der überragenden Talente der Sängerin. Das gab dem restlichen Personal genug Zeit, die Abteile herzurichten. Gerade als die letzten Mitglieder ihrer Entourage eingestiegen waren, konnte Akay Lian erblicken, der nun selbst die Strecke zum Bahnhof zurückgelegt hatte. Ein gutes Tempo. „Keine Ursache, dafür sind wir ja da“ erwiderte er auf die Komplimente, die ihnen Julien entgegenbrachte. Als der Illusionist neben ihm ankam, nickte der Magier zufrieden. „Ich habe auch nichts anderes erwartet. Du hast auch ganze Arbeit geleistet“. Von dieser Selbstbeweihräucherung, aber vielleicht auch durch den Spruch der Sphynx, genervt, verabschiedete sich auch Cassandra von ihnen, ohne dabei weder ein gutes noch ein schlechtes Wort zu verlieren. Das durfte dann so etwas sein wie ein Lob. „Noch einmal vielen, vielen Dank“ begann der Manager abschließend. „Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so wenig Ärger mit der Presse hatte. Ich werde sie beide natürlich aufs äußerste weiterempfehlen. Ihre Gilden haben hervorragende Arbeit geleistet“. Na, das war schon eher nach Akays Geschmack. Kurz bevor jener in den Zug gestiegen war, während der Junge noch prüfte, dass alle Formalitäten geklärt waren, zwinkerte er noch einmal Lian zu. Das war vielleicht etwas, dass zwischen diesen beiden bleiben würde. Erst danach schaute die Fee wieder hoch und winkte dem Zug abschließend, ehe er sich Lian zuwendete. „Damit sind wir ganz offiziell durch“ verkündete er, ehe er scherzhaft mit gespielter Anstrengung ausatmete. „Ich würde dir ja einen Platz für die Nacht anbieten, aber da der Abend erst hereingebrochen ist, kannst du sicher noch einen Zug nach Aloe erwischen. Lass uns mal schauen, was die Pläne sagen“ offerierte er seinem Partner, während sie sich wieder in die Halle begaben.

Tatsächlich war es so, dass noch der ein oder andere Zug die Strecke quer durchs Land auf sich nahm und so kam es zu der, für Akay sehr ungewohnten, Situation, dass er sich in seiner Heimatstadt von jemandem verabschieden musste. Am Gleis angekommen, stiegen nur wenige Leute ein und aus. Ein guter Ort für abschließende Worte. „Lian, es war mir eine Freude mit dir diese Quest zu bestreiten. Du hast echt was auf dem Kasten und das hat die Aufgabe für uns heute sehr einfach gemacht. Ich glaube ich habe auch schon lange nicht mehr so viel gelacht, wie heute. Wenn dir danach ist, können wir ja mal schreiben, wenn dir mal wieder nach einer gemeinsamen Tätigkeit ist. Ansonsten bleibt mir nur dir eine schöne Heimfahrt zu wünschen“. Ein freundlicher Schlag auf die Schulter, ein paar weitere nette Worte seines Gegenübers und ein kräftiger Handschlag später, war der Wüstenmagier wieder auf dem Weg Richtung Westen. „Echt ne coole Socke“ kommentierte der Schwarzhaarige auf dem nun leeren Bahnsteig.


Ende C-Rang Quest: Bodyguard
Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Akay Minoru

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySa 2 Okt 2021 - 14:10
#11 In Ermangelung einer besseren Spur, schien auch die Kämpferin keine Einwände zu haben. Immerhin konnten sie, falls es sich bei seiner Schlussfolgerung um einen Trugschluss handelte, immer noch die Gassen der großen Stadt absuchen. Mit etwas Glück konnte sie dem Spuck nun ein Ende setzen. Ohne das eine weitere Person dahingerafft werden musste. Außerhalb der Leichenhalle angekommen, wirkte Kazuya bereits etwas frischer als er es zwischen muffigem Geruch und Leichenteilen tat. Trotz ihres Streits von zuvor war der Schwarzhaarige darüber froh. Auch wenn sie zuvor vielleicht nicht unbedingt einer Meinung waren, so wünschte der Stellarmagier seinem Gegenüber nichts Schlechtes. Shizukas eröffnete jenem die Bühne und so konnte er dem Pinkschopf in Ruhe erklären, woher das Kreuz auf der Karte kam. Statt eines frechen Spruches oder einer abfälligen Bemerkung, unterstützte der Slayer die Bemühungen der Gruppe. Doch etwas zur Überraschung Akays. Das darauffolgende Lob hätte den Jungen deshalb mehr als überrumpelt, sofern man es denn als Lob bezeichnen wollte, wenn es nicht mit einem Seitenhieb gegenüber der Magierin geendet hätte. Warum kannst du nicht einfach mal etwas nettes Stehen lassen murmelte er frustriert, während er seinen Kopf von den beiden wegdrehte. Nach der Aktion aus dem Büro war es vermutlich das klügste, wenn jedes Mitglied des Trios seine Differenzen selbstständig aus dem Weg räumte. So könnte die Weißhaarige dem frechen Typen immer noch die Leviten lesen, wenn sie diese Aussage wirklich störte. Trotzdem bemerkte Akay, dass er etwas rot geworden war. Es war schon etwas Besonderes, wenn der Wasserspeier mit einem Kompliment herausrückte. Unter Umständen waren doch nicht alle Brücken verbrannt worden. Wie sich herausstellte, war die markierte Stelle deutlich dezentraler als er erwartet hatte, obwohl es sich dennoch im Stadtgebiet von Marokkasu befand. Und eine so moderne Stadt wie es diese war, zeigte, wenn man nur lang genug danach suchte, auch ihre schmutzigen Seiten. Im Vergleich zum Bahnhof konnte man fast denken, dass man sich in einer komplett anderen Stadt befand. Dabei war es nicht nur der Dreck der zunahm. Man konnte ganz klar erkennen, wie die gesellschaftlichen Schichten dieser Metropole verteilt waren. Ein durchaus großes Armutszeugnis für einen so fortschrittlichen Ort.

Am besagten Ort angekommen, konnten sie feststellen, dass die Proportionen der Karte sehr zutreffend waren. Das abgesperrte Areal war nicht riesig, aber wer auch immer es abgesperrt hatte, hatte sich allergrößte Mühe gegeben. Wo der Magier eher mit einem einfach Zaun gerechnet hatte, wurde das Trio von Maschendraht und Stacheldraht begrüßt. Selbst Tiere hätten hier Probleme einzudringen, wenn sie nicht gerade fliegen konnten. Den Verdacht, den der Stellarmagier postuliert hatte, schien nun auch auf Kazuya abzufärben. Wie es nicht anders zu erwarten war, scherrte sich dieser nicht wirklich darum das weitere Vorgehen zu besprechen. Stattdessen katapultierte sich der Slayer mithilfe seiner Magie über das Hindernis und begann mit der Erkundung. Wenn es eine Illusion war, dürfte diese so nah dran brechen. Und wenn sie falsch waren, dann müsste der Solokünstler eben wieder zurückkommen. Akay jedenfalls machte keine Anstalten seinen Kollegen zu maßregeln oder ihm zu folgen. Stattdessen lauschte er dessen ersten Eindrücken, denn der Zaun versperrte nicht nur den Zutritt, sondern auch die Blicke. Als plötzlich die freche Stimme abbrach wurde der Junge hellhörig. Hat er was gefunden? Gespannt lauschte er der plötzlich aufgekommen Stille. Dann passierte alles auf einmal. Das gleiche Geräusch von Wasser, wie zuvor, eine Kreissäge und ein Zaun der sich ungesund zu ihnen nach Außen drückte und die Sicht auf den Slayer freigab. „Kazuya!“ rief der Schwarzhaarige, ehe er sich bereits in Bewegung setze. Shizuka war diejenige, die eher für eine derartige Konfrontation gemacht war und deshalb überließ er ihr die erste Offensive. Mit ein paar geschickten Sprüngen am verbogenen Zaun, konnte er das Maschinen-Ratten-Wesen erblicken, welches die Fee in eben jene Absperrung geprügelt hatte. Entweder war dieser überrascht worden oder die groteske Gestalt war verdammt schnell. Woher kam dieses Vieh? Solche und weitere Fragen mussten warten. Wenn dieses Ding wirklich schnell war, konnte er immerhin etwas dagegen anrichten. Noch während er den Satz herunter zu seinem Partner machte, leitete Akay Mana in einen seiner gezückten Schlüssel. Zeitgleich mit seiner Landung erschien Libra in ihrem allseits bekannten, freizügigen Outfit. „Libra, versuch das Vieh zu verlangsamen dann schaute er zu Kazuya und bot ihm eine Hand an. „Alles ok?“ fragte er vorsichtig, dabei hoffend, dass sein Geist sie vor einer plötzlichen Überraschung beschützen würde.


Manaleisten und Zauber:
Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Kazuya

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyFr 1 Okt 2021 - 15:06

B-Rang – Jäger und Gejagte
#11 - Akay, Shizuka und Kazuya

Der Plan schien simpel zu sein, Akay hatte Sam nochmal nach einem bestimmten Ort gefragt, der ihm auf der Karte aufgefallen war. Eine Freifläche, die sich grundlegend von den Seitenstraßen der anderen morde unterschied. Das war schon auffällig, wenngleich Kazuya nicht sicher war, ob es des Rätsels Lösung war, hatte er auch keine besseren Ideen, also nickte er dem Stellarmagier nur zu und schloss sich seinem vorläufigen urteil an. Sie hatten ja keine anderen Spuren, also lieber mit der offensichtlichsten gehen. Vielleicht kann ich, wenn es eine Freifläche ist, ne gescheite Witterung aufnehmen. Denke auch nicht, dass viele bei Illusionen dran denken den Geruch anzupassen, für viele ist es ja eine rein optische Sache. Und genau das war ja der Vorteil, den Kazuya sah, doch vorerst mussten sie überhaupt an diesen Ort gelangen und prüfen, ob es sich um eine Illusion handelte. Bevor sich Kazuya aber mit den beiden auf den Weg machte, musste er einfach Shizukas Spruch kommentieren. Oh, meine Spürnase und Akays Spürnase sind unterschiedlich. Ich denke, er hat schon einiges drauf, was das Kombinieren angeht, ich bin ja eher der Typ, der wirklich vor Ort erschnuppern kann. Da ist nur die Frage, wo passt du in dieses Team? Vielleicht etwas gehässig, aber Kazuya war Kazuya, er war nicht der Friede-Freude Magier, der mit jedem klarkam, wenn er man nichts zerstörte, wie die meisten anderen Fairy Tail Mitglieder. Er liebte die Gilde, aber das bedeutete nicht, dass er Buddy Buddy mit jedem gehen musste.

Der Marsch durch die Stadt war überraschend angenehm gewesen, wenn auch langwierig, weil die Wiese oder was auch immer Akay auf der Karte gefunden hatte, gefühlt am anderen Ende von Marokkasu Town lag. Die Straßen waren, je weiter sie sich vom Stadtzentrum entfernten, dreckiger, wenn auch nicht wirklich versifft, eher so, wie man es aus den weniger betuchten Gegenden kannte. Die sterile Sauberkeit des Stadtzentrums reichte scheinbar nicht in diesen teil der Stadt hinein, ab und an lag mal Abfall an der Straße, wenn auch nicht in störenden Massen oder dergleichen. Eine gute halbe Stunde hatte es aber mit verkehr und den allgemeinen Orientierungsschwierigkeiten in einer fremden Stadt, schon gedauert. Doch endlich standen die Magier vor der Freifläche. Leider war es kein park oder so, sondern eine mit einem hohen Maschendrahtzaun und Stacheldraht gesicherte Wiese. Warum muss so etwas mit einem solchen Zaun gesichert werden? Ich denke, halb so viel hätte auch gereicht, dass keine Hunde auf das Grundstück machen. Es war zu verdächtig. Auch das große und schwere Vorhängeschloss, das demonstrativ die dicke Kette, mit der das einzige Toor gesichert war, schien hier fehl am Platz zu sein. Da will jemand definitiv nicht, dass diese Wiese betreten wird. Gut, dass Fairy Tail nicht wirklich auf Regeln hörte, die meisten jedenfalls. Mister Stock im Arsch Akay vielleicht schon, aber dann würde Kazuya ihn eben zurücklassen. Ohne ein weiteres Wort tippte sich Kazuya zum Abschied kurz mit zwei Fingern an die Stirn und konzentrierte Mana in seinen Füßen, das als ein kräftiger Wasserstrahl hinausschoss und ihn einige Meter in die Luft katapultierte und über den Zaun springen ließ. Noch im Flug versuchte er sich einen Überblick zu verschaffen, landete jedoch ziemlich schnell in dem mehr als hüfthohen Gras. Okay, hier muss definitiv mal ein Gärtner ran. Solange ihr hier noch nicht rüber kommt, sehe ich mich mal um. und damit huschte Kazuya weiter auf das Grundstück. Das Gras machte es schwer etwas zu sehen, aber solange er es ein wenig zur Seite schob, schaffte er es sich halbwegs zu bewegen. Die Aussicht war nur nicht toll; Gras und Erde. Vielleicht weiter hinten? Etwas direkt bei der Straße zu verstecken, würde ja keinen Sinn machen, also begann Kazuya sich weiter durch das hohe Gras zu kämpfen. Doch es sah nichts ungewöhnlich aus, hohes Gras wohin das Auge blickte. … Und dann trat Kazuya ins Leere.

Obwohl seine Augen ihm sagten, dass hier weiterhin Rasen und der Grund sein sollten, begann der Dragonslayer einfach durch den Boden zu fallen. Etwa zwei Meter tiefer kam er hart, weil er sich so gar nicht darauf vorberieten konnte, auf dem Grund auf und hustete einmal. Fuck! Das hätte ihm auffallen müssen. Aber was ihm auch hätte auffallen müssen, war die riesige Kreatur, die vor ihm in dem Loch stand. Eine Mischung aus Ratte und Maschine und mindestens so groß, wie ein ausgewachsener Mann. Was zur Hölle? Weitere Gedanken konnte der Wasser Dragonslayer leider nicht fassen, denn ein kleiner Mann mit schlohweißem haar und einem etwas dreckigen Laborkittel trat um das Wesen herum. Ahh, was haben wir denn da? Einen Schnüffler? Ein Magier vielleicht? Wie passend, ich denke ich habe mein Baby schon lange genug gegen die Bevölkerung getestet. Mal sehen, wie meine Kreation gegen einen Magier abschneidet. RP-102, greif an! Ohne zu zögern schoss die Ratte nach vorne und sieht mit ihrer rechten Pfote, die durch eine Kreissäge ersetzt worden war auf Kazuya ein. Der Magier schaffte es, und das war eine Leistung angesichts der Geschwindigkeit des Dragonslayers, gerade noch rechtzeitig auszuweichen, bevor die rotierende Klinge in den Grund hinter Kazuya eindrang und selbst kleinere Steine mühelos zerteilte. Hastig sammelte Kazuya Mana in seinen Füßen, um sich aus diesem Loch mit dem falschen Boden zu katapultieren. Doch kaum hatte er die Illusion durchquert, folgte ihm auch die Kreatur in die Luft und versetzte dem Dragonslayer mit einer Drehbewegung einen kräftigen Schlag in den Magen, der den Dragonslayer nach hinten schleuderte. Erst der Maschendrahtzaun, der sich stark verbog währenddessen, fing den Dragonslayer auf, Jetzt sollten Akay und Shizuka aber definitiv Bescheid wissen, dass etwas nicht in Ordnung war.

412 / 510

Zauber
Manaverbrauch unter Berücksichtigung der Volkszugehörigkeit.

2x
Water Dragon's Jet
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Wasser
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 55 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregenration Level 3
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber erlaubt es dem Anwender durch Wasserdruck an den Füßen oder Händen sehr schnell durch das Wasser zu schießen. Dabei entspricht die Geschwindigkeit, die erreicht werden kann der Willenskraft bis zu einem Maximum von Level 7. An Land ist diese Technik beinahe nutzlos, erzeugt sie doch nur eine Pfütze zu den Füßen des Anwenders.
Beherrschung:

Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Waldgrünes Gebirge
Rownan

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Waldgrünes Gebirge    Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyFr 10 Sep 2021 - 22:57
#11 Das Adrenalin, welches ihn zuvor dazu brachte, schnell und kontrolliert zu handeln, besonders dann, als er verletzt wurde, machte es ihm nun umso schwerer einen klaren Gedanken zu fassen, nachdem die Gefahr gebannt war. Die tiefrote Farbe sorgte jedenfalls nicht dafür, dass er ruhiger wurde, im Gegenteil. Und dabei gab es eine Sache, über die er gerade nur all zu gern nachdenken wollte und ihm wie auf einem Silbertablett serviert wurde. Dafür durfte er allerdings nicht verbluten. Die Wunde musste schnellstens versorgt werden. Zu seinem Glück tauchte dann auch die Person wieder auf, die so hilfesuchend an ihm vorbeigerannt war und für die er sich so selbstlos verletzt hatte: Thana. Ihre Rufe vernehmend, wollte er seine Stimme erheben doch ein tiefes einatmen sorgte direkt dafür, dass der pochende Schmerz nur schlimmer wurde. Unter Umständen war ihm Fortuna nicht so hold wie er gehofft hatte. Die weichen, gepflegten Hände strichen über seinen Körper, eifrig auf der Suche nach dem Grund seiner Misere. Zumindest ging er davon aus, dass sie sich so anfühlen mussten, denn er selbst registrierte nicht mehr als Bewegungen im Fell und den feinen Duft einer Creme. „Ich werde es überleben“ antwortete er ihr auf ihre Frage, als sie just in diesem Moment fündig wurde. Dass sie keine Heilerin war, dessen war sich zuvor bereits bewusst gewesen. Dennoch nahm sie sich seiner an. Trotzdem fragte er sich, wie ihre Magie ihr bei diesem Unterfangen behilflich sein sollte. Statt direkt einen Zauber zu wirken, tat sie das, was auch er im ersten Moment getan hätte. Der Vorteil an seinen Klamotten war, dass besonders das Hemd schnell zu einem Verband werden konnte, wenn man nichts anderes zur Verfügung hatte. Der Nachteil war, dass er die restliche Quest wohl oberkörperfrei verbringen musste. Nicht das ihn das wirklich störte, im Gegenteil, aber er wusste genau, wie es in den Augen einer ganz bestimmten Magierin wirken würde, wenn er mit Thana in dieser Montur auftauchte. Zudem war es nicht unbedingt das Setting, welches sich der Wolf gewünscht hätte, in welchem er der Blonden gegenüber so auftreten würde. Wenn man die Wahl hatte zu verbluten oder seinen Style aufrecht zu erhalten, dann wusste auch Rownan, dass er sich pro Leben entscheiden sollte. Der Blick seiner unfreiwilligen Sanitäterin war jedoch frei von irgendeiner Art von Bosheit, Hintergedanken oder sonst etwas, dass die Fee dieser Frau vorgeworfen hatte. Immerhin hatten sie sich die Quest über mehr als gut verstanden, warum sollte es jetzt anders sein, in einem Moment der Not? Stumm nickte er ihr deshalb zu, als es darum ging ihr zu vertrauen. Eine wirkliche Wahl hatte er nicht. Schlimmer konnten die Schmerzen nicht werden.

Doch konnten sie. Die Schmerzen konnten um ein Vielfaches schlimmer werden. Normalerweise war der Hybrid niemand, der wegen einer Verletzung Anstalten machte. Das stechende, heiße Gefühl an seiner Flanke war jedoch alles andere als harmlos. In Ermangelung eines Beißstabes wollte er sich dementsprechend nicht die eigenen Zähne zertrümmern. Er musste sich also Luft machen und so jaulte er auf, wie ein Hund, dem man gerade mit voller Wucht auf die Rute getreten war. So schnell wie dieser furchtbare Schmerz, in Kombination mit einem sehr unangenehmen Geruch, verschwand er auch wieder und der Lupine bemerkte sofort, wie er wieder klarer denken konnte, jetzt wo das Blut wieder korrekt zirkulierte. Keine Wunderheilung, aber genug, um ihre Aufgabe zu ende zu bringen. Jetzt erst schoss ihm der Gedanke wieder in den Kopf, der durch den Kampf in den Hintergrund gerückt war. Ein Blick zum toten Riesenschwein und seiner versorgten Wunde lösten diesmal ein viel stärkeres Grübeln aus, als es die Kommentare ihrer Anführerin taten. Hat sie etwa? Aber warum sollte sie? Der Grauhaarige war verwirrt. Dankbar, aber verwirrt. „Ich dank euch“ presste Rownan zwischen den Zähnen hervor, während die Magierin die Fetzen nutze, um die Stelle vor weiteren Auswirkungen abzudecken. Wenn er einen Moment Ruhe bekäme, konnte er erneut darüber nachdenken, was diese vermeintliche Verbindung für ihn bedeutete. Darüber hinaus wusste er eventuell auch mehr darüber, was zwischen den Damen vorgefallen war. Und welche Seite die Wahrheit sprach. Seine Überlegungen jetzt zu äußern, wäre jedoch mehr als töricht gewesen. „Es geht schon. Ich brauche nur einen Moment mich zu sammeln“ antwortete er ihr, während sie ihm half aufzustehen. Tatsächlich war es nun mehr den je die sinnvollste Entscheidung möglichst schnell mit Aska zusammen zu kommen. Sie war die letzte der Truppe, die noch Feuerkraft besaß. Seine Nase konnte ihm nur bedingt helfen, jetzt wo alles nach verbranntem Fleische und Fell roch, daher war er mehr als froh darüber, dass seine Kameradin wusste, in welche Richtung sie aufbrechen mussten. Kaum stand der Wolfsmann wieder auf zwei Füße, spürte er unter sich die vorsichtige, wenn auch innige Umarmung Thanas. Ein sanftes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Konnte er eine Person wie sie wirklich verdächtigen? Sein Bauchgefühl bejahte diese Aussage vehement. „Schon gut. Ihr hättet für mich das gleiche getan, wenn ihr dazu in der Lage gewesen wärt. Ich bin froh, dass euch nichts passiert ist“. Seine Worte waren aufrichtig, denn es tat gut, für seine selbstlose Aktion eine so voluminöse Danksagung zu bekommen. Vorsichtig löste er die Umarmung, ehe er sein Gewicht stabilisierte. Wenn sie langsam weiter gehen würden, konnte er für sich alleine gehen. Bevor sie aufbrachen, warf er einen letzten Blick zu der Brandwunde des Ebers.

Er wusste nicht wie lange, aber fürs erste war er auf keine weitere Hilfe angewiesen. Weit schien Aska nicht gegangen, immerhin wollte sie ja auch nur eine Ablenkung spielen. Daher verwunderte es ihn nicht, dass sie sie recht schnell trafen. Die Gerüche der fremden Person konnte er nicht wahrnehmen. Aufgrund des Lärms, den die zwei verursachten, hatte sich die Blonde bereits zu ihnen umgedreht. Mit einem Unterschied seines Aussehens wie Tag und Nacht, war ihr fassungsloser Blick eine mehr als legitime Reaktion. Wohlmöglich konnte er seiner Retterin zuvorkommen. Und dadurch wieder eine Reaktion provozieren. Jedoch musste er seine nächsten Worte weise wählen, wenn er keinen der beiden antagonisieren wollte. Einen Schritt auf sie und von Thana wegtretend, ergriff er das Wort. „Eure Taktik das Schwein von Thana wegzulocken, ist leider nicht aufgegangen. Der Eber war völlig außer sich und griff das erst beste an, was er erblickte. Zu unserem Glück, aber zu meinem Pech, wie ihr seht, habe ich den Zorn der Bestie auf mich gezogen. Überrascht durch die schiere Wucht wurde ich unvorsichtig. Zu meinem Glück konnte die Wunde notdürftig versorgt werden. Ich bin zwar angeschlagen, aber ich bringe diese Quest zu Ende. Ihr müsst keine Rücksicht auf mich nehmen Aska“. Er wollte weder Schwäche gegenüber der Leiterin zeigen, noch einen der beiden schlecht dastehen lassen. Alles was er wollte war es so darstellen zu lassen, als ob ihr improvisierter Plan schiefgegangen war. Immerhin hätte es ja auch eine Taktik der beiden gewesen sein können, in die Rownan aufgrund seines Abstiegs nur zufällig hineingestolpert war. Sein Blick war dauerhaft auf seine Gesprächspartnerin gerichtet. Konnte sie seine unterschwellige Sorge, die sich aus der Verbindung seiner eigenen, kauterisierten Wunde und der Wunde am Riesentier in seinem Blick manifestiert hatte, herauslesen. Oder ließ sie sich durch seine Worte blenden. Thana hatte sicher auch noch etwas zu sagen.

@Thana  @Aska
Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Umland von Marokkasu
Akira

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMi 10 März 2021 - 15:38
C-Rang: Begleitschutz, Begleitschutz sag ich immer
Rownan und Akira

#11 Ihr Herz raste, hämmerte so heftig gegen ihre Rippen, als wolle es aus seinem knöchernen Käfig ausbrechen. Nachdem sie niedergestreckt wurde vergingen nur Sekunden, bis Rownan endlich reagierte. Doch dem Mädchen kam es wie eine Ewigkeit vor. Zu ihrem Glück hatte es die Füchsin tatsächlich geschafft den Wolf ins Hier und Jetzt zurückzuholen. Akira wollte sich gar nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn dies nicht der Fall gewesen wäre. Die Slayerin wusste gar nicht wie ihr geschah, da verschwand auch schon der Druck von ihrem Hals. Den Moment der Reglosigkeit von Herr Dubois machte sich Akira zu nutze, denn sie drehte sich auf ihren Rücken, so gut es eben ging. Dann setzte die an beiden Händen ihre Ice Dragon’s Fist ein und schlug dann dem Händler in den Bauch. Dies ließ den Mann zur Seite Kippen und die Jugendliche hatte einen Moment Zeit um zu Atem zukommen. Einmal wurde durchgeatmet, ehe es zum letzten Angriff über ging. Die Weißhaarige lief auf den Mann zu und mit einem gezielten Tritt gegen den Brustkorb, in dem Moment wo er sich aufrichten wollte, knockte Akira ihren Gegner aus.

Erst als sich das Mädchen sicher war, das Herr Dubois nicht wieder aufstand, lief sie auf ihren Quest Partner zu. "Ist alles in Ordnung mit dir? Du blutest. Darf ich mal sehen?", wollte Akira besorgt von Rownan wissen und vergaß dabei ihre eigene Schnittverletzung am rechten Oberarm. Glücklicherweise hatte sie weder ihren Umhang noch etwas langweiliges an. Denn sonst wäre da nun ruiniert gewesen. *Das ist noch mal gut ausgegangen. Ich hasse sowas. *, dachte sich das Mädchen. Gewalt war einfach nicht ihr Ding, doch leider nicht immer vermeidbar. Das musste Akira langsam einsehen. "Was machen wir nun?", stellte Akira dann ihre nächste Frage, damit die entstandene Stille nicht zu lange andauern würde.

Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Ländereien Ost-Fiores
Thana

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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Ländereien Ost-Fiores    Beiträge mit dem Tag 11 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySa 19 Dez 2020 - 18:07

B-Rang – Coop: Die Situation entgleist

Thana & Aska

#11 Dieser Tag war wirklich, wirklich anstrengend. Thana hatte soooo viel durchmachen müssen! Dann war da noch diese eingeschnappte Fairy Zicke! Zu guter Letzt war da noch die total anstrengende Kletterpartie, bei der sich die Magierin ihre Klamotten versaute. Nun hockten sie auf einem Baum. Ein richtig ungemütlicher Ort um mehrere Stunden darauf zu warten, dass sich irgendwelche merkwürdigen Kreaturen den Bauch vollgeschlagen hatten. So ein Tag schlauchte natürlich auch. Wer konnte es der Dürremagierin da verübeln, dass sie ein wenig ihre Augen schloss, um Schönheitsschlaf zu halten? Tja, auf die Frage gab es nur eine Antwort! Aska. Aska nahm ihr genau das übel. Das dürfte wahrscheinlich auch der Grund dafür gewesen sein, dass sie Thana am Rücken rüttelte, damit sie wieder wach wurde. Genau das passierte auch. Zuerst zögerlich, dann rasant. Thana hatte langsam ihre Augen geöffnet und dann ging alles total schnell. Binnen Bruchteilen von Sekunden erinnerte sie sich an die Situation in und an den Baum auf dem sie steckte. Panisch zuckte die Magierin zusammen. Ihre Hände klammerten sich um den Ast über den sie grade hing. Ihr Herz pochte wie wild. Doch… es war nichts geschehen. Sie war nicht heruntergefallen. „Spinnst du?!“, zischte Thana mit gedämpfter Stimme über die Schulter zu ihrer Gefährtin. Sie hätte sterben können! Oder sich eine Beule holen! Leider war keine Zeit für eine ausgedehnte Diskussion, sonst hätte sie sich wahrscheinlich zu gern auf eine solche eingelassen. Stattdessen ging es dann ans Werk. Aska beförderte sich elegant den Baum hinab, ein wenig nach untern. Sie forderte Thana mit einer Geste auf ihr zu folgen. Die hatte gut reden…
Mühsam versuchte die Magierin den Baum hinab zu klettern. Sie klammerte sich an den Stamm, schaute immer wieder nach unten und suchte mit ihren Zehenspitzen Halt auf irgendwelchen Zweigen. Es dauerte ein wenig, bis sie endlich neben Aska angelangt war. Viel länger hätte es auch nicht dauern dürfen. Die Zwei hatten nicht einmal mehr die Gelegenheit, sich weiter abzusprechen, da kam schon ihr auserwähltes Ziel angelaufen. Thana solle die Zündschnur zünden, hieß es zuvor noch. Das war alles an Anweisung was sie hatte. Die Royal Crusaderin war guter Dinge. Was sollte dabei schon schieflaufen? Sie hatte die Zündhölzer bekommen und bereitete sich innerlich auf ihre Aufgabe vor, als Aska sich mit einem ihrer Zauber vom Baum auf die Kreatur warf. Die Magierin begann zu leuchten wie eine Glühbirne. Thana hielt eine Hand vor ihre Augen, um nicht zu sehr von ihr geblendet zu werden und die Situation noch halbwegs überblicken zu können. Sie erkannte aber nicht allzu viel. Plötzlich rumste es und der Ast unter ihr begann zu wippen. Thana rutschte ab und landete mehr als unsanft im Gras. Die Streichhölzer vielen ihr vor die Nase ins feuchte Grün, nur die Zündschnur hatte sie noch in der Hand.
Alles tat weh. Thanas Kopf brummte, ihre Knochen schmerzten als seien sie allesamt gebrochen. Panisch griff sie nach den Streichhölzern. Sie nahm eines von denen die herausgefallen waren und rieb es an der Packung. Nichts geschah. „Verflixt!“ Aska rief schon, dass sie nun dran war. Erneut versuchte Thana das Prozedere. Wieder nichts. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Oder aber wie Streichhölzer ins Gras. Ins nasse Gras. Die Magierin leitete Mana in ihre Finger und sowohl die Packung als auch das Streichholz fingen an zu dampfen. Sie brachte beides wieder zusammen und siehe da, Feuer! Grade so führte die Magierin das Streichholz zur Zündschnur, als die Kreatur ihr diese aus den Fingern riss. Thana schaute zunächst besorgt, weil sie sich nicht sicher war, ob es zum Entzünden der Lunte gereicht hatte. Als sie jedoch die Funken sah, die von ihr ausgingen, war die Erleichterung groß. Blieb nur zu hoffen, dass Askas Plan nun aufging.

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