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Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Dawson Beer Brewery
Josephine Mandeville

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Dawson Beer Brewery    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 6 März - 14:41
Quest: Noch ein Bier bitte!


Erst jetzt beim genauen hinsehen fiel Josephine auf, das der andere Magier blind war, falks er auch einer war. Ob das gut ging, wenn er trotz seines Handicaps diese Aufgabe gewachsen war, würde sich noch zeigen. Auf seiner Frage hin, ob sie dem Zeitpunkt wüsste, wann man die Diebe schnappen konnte, musste sie dem Kopf schütteln. "Ehrlich gesagt, nicht wirklich aber das ist kein großes Problem, da... sagen wir, ich bin sogesehen eine Ermittlerin einer Spezialeinheit. Zur Zeit jedoch vom Dienst freigestellt." indirekt gab sie sich damit also als Rune Knight zu erkennen, aber ihr Gildenzeichen war noch unter den Verband versteckt und das sollte auch erstmal so bleiben. Falls jemand gerade dieses Gespräch zufällig mitgehört hatte, der war nun gewarnt. Ja, die Gefahr, das sie aufflog war groß, aber dank Lasciel war es nun auch kein Geheimnis mehr. "Der Dieb oder die Diebe schlagen jedoch wohl in der Nacht zu, nach der Aussage von Herr Dawson." was selbsterklärend auch relativ nahe lag, da nachts kaum Betrieb war und kaum wer was mitbekam.

Die Windmagierin war sich sicher, dass es heute Nacht passierte und das hieß, dass sie und Lasciel auf der Hut sein mussten beim Einbruch der Dunkelheit. Statt also ein kuschelwarmes Bettchen, erwartete ihr also eine Nacht auf harten Boden hockend. Die rotblonde Runenritterin war allerdings schon an schlimmeres gewöhnt und die Sache würde sich hoffentlich rasch aufklären, so dass sie hoffte, das sie zeitlich noch zurück nach Crocus Town kommen konnte. "Wir müssen mit Herr Dawson noch besprechen, wie wir die Diebe stellen sollen." und das ging auch nicht, ohne noch die Polizei darüber zu informieren, zwar war sie auch eine Art Gesetzeshüterin, doch für so eine Aktion musste man auch auf die örtlichen Sicherheitskräfte zurückgreifen. Sie nickte, als Lasciel meinte, das sie weiterhin so tun sollte, als würde sie hier arbeiten und er dem Vorarbeiter was vorspielen sollte. "Meine ich auch, also treffen wir uns dann in Herrn Dawsons Büro für weitere Maßnahmen?" das wäre sicher auch nicht ganz verkehrt, wenn man mit dem Auftraggeber nochmal alles durchging, von der Observation bis zum Zugriff sollte alles gut durchdacht werden, so vermied man Fehler, die zum Verhängnis wurden und dann wären alles völlig umsonst gewesen.

"Nein, keine Fragen mehr." beneinte sie seine letzte Frage und drehte sich um, um ihre Arbeit fortzuführen. 2 Stunden später war sie etwas schlauer. Sie hatte nämlich nun tatsächlich zufällig etwas mitangehört und sie wusste nun, wer die Diebe waren und dies wollte sie nun Lasciel und dem Auftraggeber mitteilen. Im Büro waren sie ganz immerhin unter sich. "Wir werden die Beiden und ihre Komplizen überraschen und umstellen, solange sie denken, das sie nicht aufgeflogen sind. Die Polizei übernimmt ganz einfach den Rest… Herr Dawson, sie werden zur Polizei gehen, während ich und Lasciel das Paar stoppen." meinte sie und sah dann den anderen Magier an. "Denkst du, deine Magie reicht aus, um eine ganze Gruppe auszuschalten?" fragte sie ihn dann.
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Ruinen am Clover Lake
Akay Minoru

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Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Ruinen am Clover Lake    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 20 Feb - 16:58
#4 Ob er die Frage ignorierte oder schlichtweg keine Antwort darauf wusste, damit musste sich der Fairy Tail Magier wie mit vielen Dingen in den letzten Stunde erst einmal allein herumschlagen. Wirklich beruhigen tat ihn diese Stille allerdings nicht. Fast schon planlos, fahrlässig für ein sonst so durchstrukturiertes Duo. Noch immer bestand die Möglichkeit, dass die beiden Vorfälle auch gar nichts miteinander zu tun hatten. Alte Tempel wurden für alles Mögliche benutzt, das hatten sie ja beide mit eigenen Augen gesehen. Apropos Sehen: Mit den Füßen wieder auf dem Boden, worüber der Magier verdammt froh war, konnten sie das Ausmaß der Zerstörung nun mit eigenen Augen sehen. Wie bei seinem ersten Mal hier hätte Akay nicht gewusst, wo er nun war, wenn ihn nicht gewisse Details wie der See darauf hingewiesen hätten. Was nicht durch den Sturm beschädigt worden war, den das uralte Artefakt ausgelöst hatte, wurde letztendlich durch das Wesen oder was auch immer aus der Ruine ausgebrochen war, in Mitleidenschaft gezogen. Entlang des Kraters gehend, stieß der Schwarzhaarige einen kleinen Stein in das scheinbar bodenlose Loch. Und lange Zeit passierte nichts, bis es auf einmal einen sehr schwachen Klang von sich gab. Demnach war dieses Öffnung immer physischen. Das letzte was er wollte war in irgendein Portal hineingezogen werden. Aufgrund der Größe der unfreiwilligen Öffnung mussten sie sich wenigstens keine Gedanken machen, ob von den verblieben Bauten noch etwas einstürzen wollte. Was nicht bereits jetzt in die Tiefen verschwunden war, würde die Erkundung der beiden Magier auch noch überleben. Im Gegensatz zu Yuuki, dessen Aufregung er zwar nicht spürte, sie dennoch vorhanden war, hatte sich der Stellarmagier zwischenzeitlich wieder etwas beruhigt, weshalb er die Gegend fast schon teilnahmslos sondierte. Es war der Rotschopf, der wieder eine seiner Masken beschwor. So wie dieser zuvor eine Maske zum Fährtenlesen gerufen hatte, ging er jetzt einfach davon aus, dass man mit der aktuellen Maske die Dunkelheit greifbarer machen konnte. Nicht unwahrscheinlich, verlor sich doch das schwache Sonnenlicht auch irgendwo in dieser Öffnung. Hätte man die Möglichkeit es zu bündeln, könnte einiges schon klarer werden. Die Abwesenheit von Tieren aber auch die abgestorbenen Pflanzenreste, die weit fortgeschrittener im Verwesungsprozess waren als sie es eigentlich bereits sein dürften, waren es, die dafür die Fee derweil beunruhigten. So etwas hatte meist seinen Ursprung im Finsteren. Ja, er hatte Magier erlebt, die diese Kräfte auch zu etwas gutem einsetzen. Doch bei diesen Individuen war die Gesinnung seiner Meinung nach noch immer nicht glasklar zu erkennen. Akay hingegen verknüpfte dies mit dem erdrückenden Gefühl, die ihm diese Gegend dadurch gab. Wenn es wirklich ein gottähnliches Wesen war, welches aus seinem Gefängnis ausgebrochen oder durch eine Macht entfesselt worden war, dann waren dessen Intention sicher keine guten. Es dauerte nur wenige Minuten, bis sein Partner gefunden hatte, wonach er suchte und das Wort wieder an den Minoru richtete. Scheinbar war die Luft rein. Erst der Hinweis Yuukis war es, welcher den Jungen an sein eigenes Skillset in diesem Moment tatsächlich erinnerte. Er konnte Licht erzeugen. Bevor er die Sphynx aber seines Augenlichtes berauben wollte, hatte er noch etwas gewartet, um diese Idee in den Raum zu werfen. Zudem wollte er kein Mana verschwenden, wenn es nicht unbedingt nötig war.

„Das ist richtig. Wir können parallel arbeiten. Mein Zauber hat eine bestimmte Reichweite, dafür hält er ca. fünfzehn Minuten. Wir können uns also in Ruhe umgucken. Noch schlimmer als Fliegen scheint wohl fliegen in Dunkelheit zu sein“ gab er unbewusst mit einem ebenso flüchten Lächeln von sich. So langsam kam er in den gewünschten Modus. Wieder an der Hand des Magnetismusmagiers, begaben sie sich ungefähr mittig des Kreises nach unten. Durch seinen Zauber Shiny Star, den er zuvor auch vergeblich genutzt hatte, um die Kopie Yuukis zu warnen, konnte dieser Zauber auf engen Raum einer extravaganten Fackel gleichen. Wie eine solche ließ er den Lichtkegel so tief herab, wie er konnte, ehe sich dieser auf ca. einen Meter vergrößerte und so einen ganzen Absatz des Schachts erhellte. Dennoch passierten sie noch drei weitere seiner Sterne, ehe der letzte die Umgebung am Boden des Kraters erleuchtete. Schon während der Abwärtsbewegung stellte Akay fest, wie sich Abschnitte einer Baut mit schichten von Erde abzuwechseln schienen, als ob der Tempel an der Oberfläche schon die vierte oder fünfte Inkarnation der heiligen Stätte war, als ob es einen bestimmten Grund gab, warum dieses Gebäude hier stand, unabhängig der Anwohner und Epoche. Wenn man genauer schaute, konnte man auch Statuen erkennen, mystische Wesen, die er bestenfalls in Erzählungen gesehen hatte, sowie Kreaturen, die wohl selbst einmal Teil seiner Gilde waren, sofern man den Archiven glaubte. Der Ursprung dieser Naturgewalt schien eine Plattform zu sein, auf der sie der Fliegende vorsichtig zur Landung brachte. Es war hier, dass sie endlich mehr bekamen als Statuen und Denkmäler. Es gab beschriftete Tafeln. Entweder würden sich diese als Erklärungen entpuppen, die man so angelegt hatte, dass sie auch die schlimmsten Zeiten überstehen würden, oder sie hatten eine andere Funktion, die sich ihnen wohlmöglich nicht offenbaren würde. „Kommt dir hier irgendwas bekannt vor?“ fragte er seinen Kollegen, während er selbst die erste Tafel ansteuerte. Ein wenig die Erinnerung auffrischen könnte nur förderlich sein. Wie sich herausstellte, hatten die Tafeln eine Funktion, die er trotz der altertümlichen Sprache, in der sie verfasst worden war, zumindest vom Sinnzusammenhang her entziffern konnte. Sie huldigten diesen Kreaturen und ähnelten daher eher poetischen Lobpreisungen. Das gute an Gedichten oder ähnlichen waren bestimmte Schlüsselworte, um die sich in diesen meisten drehte. „Gier“ murmelte er eher zu sich doch transportierte der Hall die Worte sicher auch zum anderen. Mit dieser Vermutung überflog er noch zwei weitere Schriftzüge. Hochmut und Neid. Der Anordnung der Statuen nach musste es zu irgendeinem Zeitpunkt mal sieben Stück gegeben haben. Sieben Wesen, sieben Tafeln … sieben Sünden? Wie ein Kind zählte er diejenigen entlang seiner Finger auf, die ihm einfielen. „Ich weiß ja nicht was bei dir steht, aber wenn ich den Inschriften hier nach gehe, haben wir es mit etwas zu tun, dass den sieben Todsünden gleicht. Dem Loch hier nach zu Urteilen war es wohl ein wenig mehr als ein Märchen, dass man sturen Kindern vorm Schlafen gehen erzählt hat. Wie sieht es auf deiner Seite aus?“. Ein erster Hinweis, wenn auch nur ein kleiner. In das Götterthema passte er leider verdammt gut. Manifestierte Todsünden? Viel finsterer konnte ein Geschöpf doch gar nicht werden.

@Yuuki
890 / 950

Eingesetzte Zauber:
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Ruinen am Clover Lake
Yuuki

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Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Ruinen am Clover Lake    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 20 Feb - 14:15
#4 Akay und Yuuki verarbeiteten das Ganze doch recht unterschiedlich. Es wäre gelogen gewesen, zu behaupten, dass den Grynder das Geschehene kalt ließ. Er war viel zu empathisch, als dass er nicht mitfühlte und auch Trauer über die verwirkten Leben der jungen Crimson Sphynx Magier spürte. Und auch wenn noch nicht wirklich klar war, ob es letzten Endes doch die beiden Diplomaten an der Freilassung des Ungeheuers mitgewirkt hatten – ob wissentlich oder unwissentlich spielte an der Stelle für ihn keine Rolle – war dem Rotschopf klar, dass sie nicht einfach den Kopf in den Sand stecken durften! Möglicherweise war es ihrer unterschiedlichen Herkunft geschuldet, Akay stammt aus einer sehr beziehungsbezogenen Gilde, während Yuuki eher einen professionelleren Bezug hatte. Vielleicht waren es doch auch ihre unterschiedlichen Charaktere und Wertvorstellungen. Das konnte man nicht genau sagen. Klar war jedoch, dass der Magnetismusmagier speziell in den vergangenen zwei Jahren ziemlich viel erlebt hatte, was ihn an seine Grenzen und darüber hinaus gebracht hatte. Speziell der uralte Drachentempel hatte seine Spuren bei ihm hinterlassen und obwohl er das Gefühl hatte, damals versagt zu haben, als er seine Gruppe nicht beschützen konnte und beinahe gestorben wäre, war er daran gewachsen. Es hatte ihn abgehärtet, seine Nerven gestärkt und seinen Fokus geschärft. Darüber hinaus wusste er genau, womit sie es zu tu hatten, weshalb er keine Zeit mehr verlieren wollte und dementsprechend ein Stück weit gefasster an ihren Auftrag heranging.

Bei der resigniert klingenden Frage des Feenmagiers, bildete sich kurz ein mitfühlendes Lächeln auf dem Gesicht des Wüstenmagiers. „Leider nicht.“, verneinte er die sicherlich rhetorisch gestellte Frage des anderen Magiers, doch er antwortete absichtlich darauf, da er ihn bestärken wollte. Sie waren auf und dabei, auf ihren bis dato gefährlichsten Auftrag aufzubrechen. Da konnte es sich keiner von ihnen leisten, nur halbherzig dabei zu sein. Entsprechend griff er nach der ausgestreckten Hand des Stellarmagiers und ehe man es sich versah, zischten die beiden schon durch die Lüfte und über den See. Kalter und frischer Wind wehte dem Grynder ins Gesicht. Für gewöhnlich fühlte er sich in den Lüften federleicht und sorglos, doch hier und jetzt waren seine Gedanken auf die immer näher kommende Ruine am anderen Ende des Sees fokussiert. Es war tatsächlich ein Brüllen des Minoru, der ihn aus seinen Gedanken riss. Richtig … Akay wusste ja noch nicht wirklich, womit sie es hier zu tun hatten. So gut er gegen den Wind ansprechen konnte, brüllte er seinem Kollegen kurz zu, wie und wann er hier schon mal gewesen war. Damals, zusammen mit der Runenritterin Helena, hatten sie die Ruine betreten und erkundigt. Dort war der Rotschopf in ein mysteriöses Licht getaucht worden, welches ihm Visionen der Vergangenheit gezeigt und mit einer neuen Magie gesegnet hatte: Seine Zeitmagie. Kurz daraufhin war ein äußerst finsteres Wesen auf sie aufmerksam geworden und hatte sie angegriffen. Da lediglich die Godslayermagie der jungen Frau Auswirkungen zu haben schien, entschloss sich Yuuki im letzten Moment zur Flucht und rettete ihnen ihr Leben, da kurz daraufhin das Mana der beiden Magier aufgebraucht war. Nicht auszudenken, was sonst womöglich passiert wäre… Wie sie das Monster jedoch ohne Slayermagie stellen würden, wusste er im Augenblick auch nicht. Viel hatte sich seitdem geändert und seine Kräfte waren stetig gewachsen. Es bestand natürlich die Chance, dass er nun auch in der Lage war, das Monster zu bekämpfen und zu verletzen. Sie würden sehen, sie würden sehen!

Geschickt landete der Grynder auf steinernem Boden, praktisch den Überresten der zerstörten Ruine. War sie vorher schon recht heruntergekommen, hatte sie durch den gewaltigen Sturm noch mehr gelitten und durch den Ausbruch des finsteren Wesens den Rest bekommen. Kein Stein stand mehr auf dem anderen und nur vage erinnerte sie Yuuki an die Ruine, welche er vor gut einem Jahr erkundet hatte. Ein riesiges Loch klaffte im Boden und zeugte von dem Ausbruch der finsteren Kreatur. Kaum waren sie hier angekommen, spürte der Wüstenmagier bereits, wie seine Aufregung und Nervosität stiegen. Das Herz klopfte ihm bis zum Hals und Adrenalin rauschte durch seine Adern. Diese unmenschliche Ruhe, die Abwesenheit jeglicher Lebewesen und die Windstille kratzten an seinen Nerven. Er warf dem Minoru einen Blick zu und signalisierte ihm, wachsam und vorsichtig zu bleiben. Währenddessen näherte er sich dem Loch und blickte hinunter in Dunkelheit, nichts als Dunkelheit. Yuuki fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht und beschwor eine Maske, damit er im Dunkeln etwas erkennen konnte. Requip: All Nights Mask. Mithilfe der pechschwarzen Maske sollte der Diplomat in der Lage sein, selbst das finsterste Dunkel zu durchschauen. Und siehe da, tatsächlich erkannte er von hier oben die große Kaverne im Inneren der Ruine. An den Wänden standen nach wie vor Unmengen durch Moos verwitterte Statuen von Göttern, Dämonen, Monstern und Drachen. Dort inmitten des Raumes war nach wie vor die riesige, achtköpfige Schlangenstatue, die im Kampf mit einem Drachen und Gott verwickelt war. Damals hatte er sich gedacht, dass es ein böses Omen war, aber er hatte ja keine Ahnung gehabt, wie Recht er behalten sollte. Und dort hinten, am anderen Ende der Kaverne, befand sich die Plattform mit sieben weiteren Statuen. „Die Sieben Todessünden.“, murmelte der Rotschopf bei diesem Anblick vor sich hin. Hatte das Viech sich nicht als Avatar der Gier bezeichnet? Eine der Sieben Todessünden? Vielleicht hatten sie ja die Möglichkeit, das Innere der Ruine nun in aller Ruhe zu erkundigen, wenn das Monster nicht da war?

Schließlich drehte sich der Rotschopf seinem Kollegen zu und blickte ihn an, die Maske nach wie vor übers Gesicht gezogen. „Auf den ersten Blick scheint sich unten nichts zu regen und es sieht genauso aus, wie ich es in Erinnerung hatte. Mehr, als man über die Oberfläche sagen kann.“, kommentierte er ihre Umgebung mit einem trockenen Ton. „Ich hätte zwar eine Lösung, mit welcher du ebenfalls im Dunkeln sehen könntest … aber du warst doch Lichtmagier, nicht wahr?“ Yuuki erinnerte sich an das Gespräch im Zug, als sich die beiden Magier über ihre jeweiligen Fähigkeiten erfreut ausgetauscht und ihrer Neugier freien Lauf gelassen hatten. Diese unbeschwerte Zeit war zwar keine zwei Wochen her und doch fühlte sie sich so an, als ob sie jahrelang zurücklag. „Kannst du etwas Licht ins Dunkel bringen, sodass wir uns dort mal umsehen können? Ich würde uns dann auch wieder runterbringen.“, gab er mit einem flüchtigen Lächeln von sich, was der Andere jedoch aufgrund der pechschwarzen Maske nicht erkennen konnte. Sogleich lösten sich die Schuhe des Wüstenmagiers wieder vom Boden und schwebten einige Zentimeter darüber. Also, was würde es sein?


Eingesetzte Zauber:


1075/1250

@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Halle der Freiheit
Rownan

Antworten: 93
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Suchen in: Gildenhaus von Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Halle der Freiheit    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 2 Feb - 16:26
#4 Es war mehr als spannend zu beobachten, wie keiner der drei wirklich lange etwas anbrennen ließ, obwohl es definitiv Ukemochi war, die, zumindest nach Rownans Ansicht, durch ihre Keule die gefährlichste und imposanteste Gegnerin darstellt. Diese oder eine ähnliche Ansicht hatte auch Ravinuthala, denn auch sie bewegte sich zielstrebig auf ihre Schwester zu. Anders als der Wolf war sie dabei beinahe in die kreisende Bewegung der massiven Waffe geraten und bremste sich selbst, wobei dieses Manöver einen Moment zu spät kam. Dahingehen hatten die ungewöhnlichen Stöcker einen deutlichen Vorteil gegenüber seinem Rapier, denn gerade bei einer Auseinandersetzung zweier stumpfer Objekte konnte sie hier effektiver Blocken als es ihm möglich war. Was ihm das zeigte, war, dass er mit seiner Einschätzung goldrichtig lag. Von diesem Ding wollte er keinesfalls direkt getroffen werden. Besonders schön an diesem Zusammenstoß war aber, dass er sein eigenes Manöver ausführen konnte. Nur beiläufig nahm er dabei wahr, wie die Oni den Schlag ihres Geschwisterchens auch noch lobte, obwohl sie selbst davon getroffen wurde. Eigenartiges Verhalten. Seine Klinge fand ihr Ziel und auch wenn es nicht dazu führte sie zu entwaffnen, schien es sie doch irgendwo zu behindern, so hoffte er zumindest. Was Rownan selbst etwas unbehaglich werden ließ, was er jedoch ganz konkret einkalkuliert hatte, war der Duft des frischen Blutes, der nun in sein sehr empfindsames Riechorgan strömte. Wie schon die Male zuvor, reichte schon der Tropfen einer anderen Person, um ihn regelrecht zu elektrisieren. Allerdings fühlte es sich diesmal anders an. Er hatte nicht das Bedürfnis seine Klauen und Fänge in seine Gegnerin zu versenken. Auch verspürte er nicht die Lust sich ein saftiges Stück der Onihaut herauszureißen. Der Wolf hatte eher das Gefühl, dass ihn das fremde Blut anstachelte, diesen Kampf für sich zu entscheiden, indem es seine Sinne schärfte und seine Aufmerksamkeit für die Sache intensivierte. Dieses Gefühl wäre etwas, worauf sich der Lupine stützen konnte, wenn er in einem echten Kampf verwickelt werden würde. Dann hätte er sich auch gut vielleicht sogar noch besser unter Kontrolle, als es der Fall bei dem Banditen war. Tatsächlich waren es aber diesen Gedankengänge in Kombination mit dem Angriff, den er gerade selbst ausgeführt hatte, dass er unachtsam geworden war. Wo ihn der Block der Keule zuvor noch geholfen hatte, hatte er sich im gleichen Zug angreifbar gemacht für die Riposte der Schlagstöcke. Zeitgleich wollte Ukemochi ihn wohl auch nicht all zu gerne so nah an sich dran haben, weshalb sie ebenso mit ihrer freien Hand attackierte. Durch seinen eigenen Angriff hatte Rownan sich zu weit geöffnet, als dass er beide Attacken blocken konnte. Der Schlag gegen seine empfindliche Nase wäre dabei jedoch gravierender, so entschied er zumindest, als die Attacke der Stöcker. Sich unter der Hand wegduckend, schlugen die Prügel wie intendiert genau links und recht auf seine Schultern ein. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn der Arm ihrer Schwester den Angriff abgeblockt hätte. Wie er es nicht anders erwartet hatte, trieb ihm die bloße Wucht die Luft aus der Lunge, während er unsanft nun auch mit beiden Händen am Boden, die restliche Energie abfing. Man konnte am wellenförmigen Aufrichten seines Felles beobachten, wie sich die Wirkung durch seinen Körper bewegte. Immerhin hatte er seine Waffe nicht losgelassen. Der Grauhaarige musste hier weg und sich einen neuen Plan überlegen. Vielleicht war es klüger zu reagieren, statt zu agieren. Während die eine Oni Schwester sich nun selbst einen Schritt entfernte und durch ihre massive Keule Distanz einforderte, rollte sich Rownan nun zur Seite, um den Schwung dafür zu nutzen sich wieder zu erheben. So ergab sich eine ähnliche Formation wie zu Beginn ihres Kampfes. Mit einem aufrichtigen Lächeln bleckte er einen kurzen Moment die scharfen Zähne, ehe der Tiermensch sich die Speichelreste aus dem Gesicht wischte und er seine Waffe wieder anhob. Das hier war wieder einmal ganz anders als die vielen Übungskämpfe seiner Vergangenheit. Und er hatte nicht so schnell vor seinen Pelz abzutreten.

@Ravinuthala  @Ukemochi
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Wüste um Aloe
Yuuki

Antworten: 45
Gesehen: 1052

Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Wüste um Aloe    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 23 Jan - 18:52
#4 Zusammen mit den beiden Necrologia Geschwistern, bahnte sich Yuuki seinen Weg stapfenden Schrittes durch den heißen Wüstensand. Indes strahlte die Sonne erbarmungslos auf ihre Köpfe und würde im Nu ihre Haut verbrennen. Da der Grynder jedoch sein gesamtes Leben in der Wüste verbracht hatte und hier schon oft Reisen unternommen hatte, wusste er mit dem Klima eigentlich ganz gut umzugehen. Das Maß aller Dinge war dabei eine richtige Vorbereitung, denn als gewöhnlicher Mensch musste man sich es so gut es ging vor der strahlenden Sonne und dem heißen Wüstenwind schützen. Der Rotschopf wäre jedoch kein richtiger Crimson Sphynx Magier gewesen, wenn er nicht für alle Eventualitäten gewappnet wäre und sich entsprechend vorbereitet hätte: Der magische Umhang mit Kapuze schützte seine Haut vor den gefährlichen Sonnenstrahlen, während die Kapuze, die er sich über den Kopf gezogen hatte, sein Haupt kühl hielt. Proviant trug er in seiner karmesinroten Kürbisflasche bei sich, angefangen von ausreichend zu trinken bis hin zu passenden Rationen für einen Gewaltmarsch durch die Wüste. Die Kapuze, die er sich über den Kopf geworfen hatte, schützte auch sein Gesicht vor der Sonneneinstrahlung. Alles in allem wirkte der Grynder wie eine verwegene Mischung eines Abenteurers und eines Sandnomaden, wie man sie nur allzu oft hier in der Wüste traf. Aber hey, alles um seine helle Haut vor einem dicken Sonnenbrand zu schützen, oder?

Der Crimson Sphynx Diplomat war wie bereits erwähnt schon des Öfteren in der Wüste gewesen: Seien es diverse Exkursionen zum Drachenherzen, tief in der Wüste oder gar Miln am Rande der Zivilisation. Seine Aufträge hatten ihn schon weit herumkommen lassen, sodass er auch genau wusste, wo sie hingingen. Nun konnte man sich vorstellen, dass dies bedeutete, dass er voranging – von wegen. Der Rotschopf lief hinter den beiden Geschwistern hinterher, denn er wollte dafür sorgen, dass die Gruppe zusammengehalten wurde. Hier in der Wüste gab es auch viele wilde Tiere, sodass er von hier hinten am besten erkennen konnte, ob irgendwo eine Gefahr drohte, auf welche er sogleich reagieren konnte. Und obgleich er für gewöhnlich Konversation während einer Reise geführt hätte, hielt er sich im Augenblick zurück, um möglichst Energie zu sparen und den eigenen Wasserhaushalt zu schonen. Die Wüste war unerbittlich und mit ihr war nicht zu scherzen! Einen Schritt nach dem nächsten vor sich hinsetzend, fiel sein Blick auf die doch so ungleichen Gebrüder. Der eine groß und blond, der andere rothaarig und von durchschnittlicher Statur. Dabei war auch ihr Auftreten wirklich unterschiedlich, genau wie ihr Kleidungsstil. Woran das wohl lag? Vielleicht dem Fakt, dass sie von unterschiedlichen Wesen großgezogen worden waren? Wie musste das sein, wenn man in seiner Kindheit oder Jugend getrennt wurde und sich dann wiedersah? Und dann noch erkannte, dass auch der jeweils andere von einem höheren Wesen großgezogen worden war? Drache und Gottheit. Oh ja, da durften sich die beiden Necrologia noch auf die eine oder andere Frage des Grynders freuen, so viel stand fest.

Stumm brachten sie also Düne um Düne hinter sich, ehe schließlich der kleinere Necrologia verkündete, dass sie bald angekommen waren. Yuuki legte die Hand über seine Augen und blickte in die Entfernung, wo er wirklich so etwas wie eine Zeltkolonie ausmachen konnte. Wahrscheinlich war das der Lager des Archäologen und seiner Mitarbeiter. „Sieht ganz danach aus! Dann lasst uns schnell weitergehen, es ist schließlich nicht mehr weit.“, gab der junge Mann von sich. Hier hinten bekam er weder mit, dass sich Barbatos mit dem Sand herumschlug, noch dass die beiden ausgeprägten Sinne der Slayer eine weitere Person wahrgenommen hatten. Stirnrunzelnd bemerkte er, wie der blonde Necrologia etwas vom Weg abwich und nicht mehr direkt in Richtung des Zeltlagers marschierte, sondern zwischen zwei Dünen. Mit einem großen Fragezeichen auf seinem Gesicht, stapfte ihm Yuuki hinterher und staunte nicht schlecht, als er eine Frau und ein Kamel vorfand, welches ziemlich am Ende zu sein schien. Der Grynder kratzte sich mit der Hand am Kopf, während der Gift Godslayer sich nach dem Wohlergehen der Frau erkundigte. Und gleich noch das Todesurteil für das Kamel unterschrieb. „Wir wollen doch mal nichts übereilen.“, sprach der Rotschopf nun und trat beschwichtigend vor. Vielleicht hatte das Kamel ja nur ein wenig Wasser nötig, ehe es weiterlaufen konnte. Schließlich wanderte sein Blick von dem Kamel zu der jungen, doch äußerst luftig gekleideten Frau und er blieb wie angewurzelt stehen. Das war doch … „Thana!“, rief Yuuki laut aus und betrachtete die Schwarzhaarige überrascht. Was für ein Zufall aber auch, dass er hier jemanden Bekanntes mitten in der Wüste traf. „Was machst du hier inmitten der Wüste?“, stellte der junge Mann die recht offensichtliche Frage. Das letzte Mal hatte er die junge Frau im Uralten Drachentempel vor der Küste Hargeon Towns getroffen, als der Jahrhundertsturm getobt hatte. Damals hatte sie ihn aus dem Wasser geholt und wohl vor dem Ertrinken gerettet. So oder so ähnlich war es ihm zugetragen worden, weshalb er sich natürlich revanchieren wollte. „Falls du hier gestrandet bist, können wir dich und dein Kamel auch mit ins Lager da hinten nehmen. Da könnt ihr zu Kräften kommen und anschließend weiterreisen, wenn ihr wollt.“, bot er ihr mit einem freundlichen Lächeln an und blickte anschließend mitleidig das Kamel an. Wie würde die Gute wohl reagieren? Immerhin stand nun fest, dass mehrere Crimson Sphynx Magier sich ebenfalls zum Archäologenlager begeben würden, was einen Diebstahl etwaiger Artefakte deutlich erschweren würde. Und mehr noch, was würden die beiden Necrologia Geschwister von der Frau halten?

@Thana @Nero @Barbatos
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Kupfermine "West"
Rownan

Antworten: 108
Gesehen: 3620

Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Kupfermine "West"    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 21 Jan - 22:29
#4 Es war fast schon beinahe verblüffend, dass dieses Quartett es nicht nur schaffte sich innerhalb weniger Minuten komplett zu antagonisieren sondern gleichzeitig auch einen Plan zu schmieden und diesen umzusetzen. Es war, als ob sie ein Haufen Schizophrener waren, deren unterschiedliche Persönlichkeiten mit den jeweils passenden Gegenstücke im Gespräch standen. Und zwischen all diesem Wahnsinn war Rownan, Leiter dieser Mission, genervt von einem, sauer auf den anderen und mehr als irritiert von der einzigen Kollegin. Wunderbar, einfach wunderbar. Doch noch bevor sie die Mine überhaupt betreten hatten, waren die internen Reiberein noch nicht zu einem Ende gekommen. So überraschte es den Wolf nicht, dass Lian weder zu seiner Verteidigung kam, denn das, was er von sich gab, war alles nur keine Verteidigung, noch, dass er sich direkt eine Verbündete suchte. Das war zwar ein neues Verhalten für den jungen Burschen, allerdings hatte ihn der Lupine auch nur in einer zweier Konstellation wahrgenommen. Die opportunistische Ader zog sich also durch alle Bereiche des Lebens. Der Satyrs tat gut darin ihn mit so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu strafen. Er durfte ruhig merken, dass sein Verhalten, nach allem was passiert war, alles andere als angebracht war. Die Z-Prominenz jedenfalls schien sehr angetan von den Avancen des Wüstenmagiers, was nur für ihren Charakter sprach. Wie konnte man sich nur derart leicht blenden lassen? Und sich dann auch noch auf Lian einlassen!? Gerade wollte er sich innerlich schon in eine Tirade hineinsteigern als er sich selbst ermahnte. So weit kommt es noch! Wenn es eine Person gab, von der er sich heute nicht irritieren lassen wollte, dann war es die Sphynx. Zum „Glück“ des Hybriden, gab es noch gut weitere Personen, die diese Aufgabe ausführen konnten. Cousin von Anubis. Eine Aussage, die in ihrer Absurdität bereits ausreichte, um Rownan aus seinem inneren Monolog herauszuholen, ungeachtet der aktiven Provokation Avas, die ihn gleich mit einem Maulkorb versehen wollte. Tatsächlich schien Chris seiner Aussage noch etwas mehr Tiefe geben zu wollen, indem er diese Tatsache als „cool“ titulierte. Würde das am heutigen Tag reichen, um ihn wieder etwas positiver auf seinen einzig eventuellen Verbündeten zu stimmen? Vielleicht. Sorgte dieser dafür die wenig positiven Dinge direkt zu relativieren? Durchaus! So etwas!? So … etwas!? Es gab nicht viel mehr Dinge, die er bewusst oder unterbewusst so sehr hasste, wie Besitzverhältnisse und Objektivierungen. Und der fremde Magier schaffte es gleich beide Punkte in wenigen Minuten zu tangieren. Wäre er nicht konstant dabei gewesen sich noch gleichzeitig von Fraktion Promiflash beleidigen zu lassen, wäre er am liebsten gleich irgendwem an die Kehle gegangen. So ließ er die wirklich interessante und auch relevante Frage unbeantwortet. Einerseits wollte er gerade mit niemanden hier mehr sprechen als nötig und anderseits hörte der Feind noch immer zu. Eventuell. Und noch hatte er nicht vor weitere Informationen über sich Preis zu geben, sofern es nicht unbedingt nötig war. Rownan war keinesfalls unnahbar. Er war einfach nur vorsichtig.

Wenigstens die eigentliche Missionsvorbereitung lief relativ problemlos ab. Er hatte gut daran getan den Vorschlag der Felinen anzunehmen, auch wenn sich ihr Verhalten ihm gegenüber nur merklich besserte. Und auch nur wenn man ein Auge zudrückte. Lian gab sich erneut von seiner besten Seite, indem er die Professionalität, die sie sich wenige Stunden zuvor am Basar versprochen hatten, sogleich ins Lächerliche zog. Dazu kam die Tatsache, dass keiner so wirklich verstand, was zwei Meter bedeuteten. Einziger Trost war wohl für den Tiermenschen in diesem Moment, dass er wenigsten einen von ihnen mit sich ins Verderben ziehen konnte, bevor ihn seine Lebensgeister verlassen würden. Etwas perplex machten ihn diese Gedanken schon. So oft wie er gerade an den Tod seiner Kameraden dachte, war es selbst für ihn etwas überproportional. Nur noch schlimmer war es ein einziges Mal eskaliert als sich diese Überlegungen in tatsächlichen Tagträumen manifestiert hatten. Noch bis heute konnte er sich an die imaginäre Textur des Exceeds erinnern. Nach dieser Quest würde er eine Pause brauchen. Vielleicht wieder eine Zugfahrt? Der Grauhaarige lauschte den Worten seines Begleiters und musste daraufhin tatsächlich schmunzeln, ehe er kurz nach hinten sah. Wirklich gut konnte er sie nicht erkennen, aber die Nähe der beiden war auch mit wenig Licht zu gut zu sehen. So schnell wie ihn die Aussage des anderen erheiterte, desto schneller verschwand diese Freude wieder aus seinem Gesicht. Wo er sich zuvor noch stark aufgeregt hatte, war er nun tatsächlich sauer. Aber worüber eigentlich? Dass man seine Führung unterminierte? Dass dieses Team alles andere als bereit für diese Aufgabe war? Oder war es vielleicht doch die Nähe der beiden Magier in seinem Rücken zueinander? Letzteres hätte der stolze Wolf nicht einmal auf seinem Sterbebett zugeben. „Ja“ antwortete er nun etwas zeitlich versetzt, während er wieder nach vorne sah. „Wenn sie nicht schritthalten können, wird diese Aufgabe zu zweit erledigt“. Diese Aussage komplementierte er mit einem gekünstelten Lächeln. Noch war ihm nicht wirklich nach Interaktion zu Mute jedoch war ihm nach dem, was er gerade mit ansehen musste, jede Ablenkung willkommen. Sich wieder seiner Umgebung widmend, erkannte der Lupine relativ schnell, dass dieser Schacht zwar auf den ersten Blick verlassen wirken sollte, es aber keineswegs war. Die Gerüche überlagerten sich und gaben wenig Hinweise darauf. Die relativ frischen Kabel an den Wänden, die die deaktivierte Beleuchtung miteinander verbanden, verhielten sich diesbezüglich schon anders. Ein Gefühl von Genugtuung machte sich in Rownan breit. Wusste ich es doch. Gewiss gab es noch weitere Indizien, die nicht nur an den Wänden abzulesen waren. Ihm reichten diese wenigen jedoch um seine Ohren zu spitzen und noch aufmerksamer zu sein. Womit er auch Recht behalten sollte, ihm seine Sinne allerdings überhaupt nicht halfen, waren Fallen. Nicht die „Ein-Stein-rollt-euch-hinterher“ – Fallen, sondern die realistische Sorte. Das Unheil erreichte die Gruppe als sie gerade in einen größeren Freiraum traten, welcher in zwei weiteren Gängen mündete. Normalerweise wäre es nun klug gewesen, sich zu besprechen und gemeinsam einen Weg zu finden. Dafür hätte man sich stetig klug verhalten müssen, was diese Bande nicht wirklich verinnerlicht hatte. Kaum hatten Chris und er den größeren Raum betreten und waren etwas nach rechts, zum näheren Gang abgebogen, hörten sie, wenn auch ganz leise ein Geräusch. Was genau war gerade passiert?

@Lian  @Christoff  @Ava
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Anwesen der Russo Brüder
Akay Minoru

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Anwesen der Russo Brüder    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 19 Jan - 22:49
#4 Zu seinem Glück nahm der Herr ihm die Sache nicht Krumm und kaum war diese unangenehme Situation gemeistert, wurde er bereits durch den Butler erlöst, der sie durch das Haus in Richtung ihrer Gastgeber manövrierte. Bis jetzt hatte Akay ja bestenfalls von der Exzentrik der beiden Brüder gelesen und auch wenn die goldene Questausschreibung ein warnendes Indiz hätte sein sollen, so bereitete auch diese, sowie das restliche Haus, niemanden wirklich darauf vor, was die drei Magier gleich erwarten würde. Nicht nur die eigens angeheuerte Musikkapelle, die dieses ganze Szenario musikalisch untermalte, sondern auch die Nummer mit dem Vorhang, ließ Akay innerlich nur mit offenem Mund dastehen. Er wusste gar nicht wo er Anfangen sollte. Und mit jedem Wort, dass nun beide Brüder von sich gaben, musste er immer weiter an sich halten, um sich nicht versehentlich durch seine Mimik zu verraten. Möglicherweise hätte er dieses Programm mit seinen zarten 16 Jahren, als die Welt der Magier noch neu für ihn war, vollkommen in sich aufgesogen, gespannt zu sehen, was in der nächsten Sekunde passieren würde. Zwischenzeitlich war er jedoch eine Person geworden, die unter anderem auch mit Verrückten in einem Tempel gekämpft hatte. Das härtete einen nicht nur ab sondern erdete einen auch als Person. Teri wirkte eher so, wie er selbst noch vor zwei Jahren war. Diese Darstellung von Dekadenz und Wahnsinn in einem tangierte allerdings völlig neue Bereiche in seinem Kopf. Einer lässt sich also anrollen, während der andere den Butler spielt … das kann ja nur super werden. Ein wenig wunderte es ihn, dass Ricco tatsächlich an irgendetwas Hand anlegte. Gab es dafür nicht eventuell einen extra Bediensteten? Anscheinend wurde keine Mühen für diese Show gescheut … die beiden mussten also wirklich extreme Langeweile haben. Wohlmöglich hätte der Begriff der „Runde“ bereits ein weiteres Indiz für das, was folgen sollte, sein. Teri, die von Natur aus ein heiterer Charakter zu sein schien, erfreute sich dieser Vorstellung als einzige oder aber, sie war die Einzige, die ihrer Freude Ausdruck verlieh. Álvaro und er waren etwas, nun ja, zurückhaltender. Statt zu applaudieren, beschränkte er seine Anerkennung auf ein ausschweifendes Nicken. Man wollte den beiden ja nicht vor den Kopf stoßen. Zu Freude der drei Magier, so dachte er jedenfalls, war der Auftakt noch im überschaubaren Maß und Rikur verschwendete auch keine weitere Zeit darauf, die Regeln des heutigen Tages und damit der Quest darzulegen. Wie die Beschreibung bereits mitgeteilt hatte, ging es um einen Wettstreit, der darlegen sollte, welcher Bruder der bessere war. Wahrscheinlich so lange, bis ihnen etwas Neues eingefallen war. Erklärt das auch, warum wir zu dritt sind überlegte Akay. Der, der zuerst wählen durfte, hatte zwei Mitglieder. Nicht wirklich fair oder? Dann wiederum war es eigentlich eine Quest, die nicht mehr ganz dem Profil des Schwarzhaarigen entsprach. Vielleicht kann ich der Sache noch etwas mehr Spannung verleihen. Erst einmal musste er abwarten, wie die Wahl weiter gehen würde. Teri war es erneut, die weder positiv noch negativ auffiel, sondern einfach auffiel. Sichtlich ehrgeizig sich dem noblen Unterfangen anzuschließen, riss sie begeistert den Arm nach oben, um sogleich als erste gewählt zu werden. Mit Ricco vergeben, war nun Rikur an der Reihe. Ein aufmunterndes Lächeln in Richtung seines verblieben Kollegen schickend, war Akay tatsächlich gespannt, nicht unbedingt für wen sich der Bruder entschied, sondern aus welchem Grund. Alter vs. Jugend? Ein Bauchgefühl? Würde er eine Münze werfen? Oder jemanden bezahlen eine Auswahl zu treffen? Es gab tausende Möglichkeiten. Die Hände hinterm dem Kopf verschränkend, versuchte der Magier so unscheinbar wie möglich auszusehen. Er wollte immerhin niemanden beeinflussen. Anders hingegen Àlvaro. Natürlich hatte er keine Beweise, jedoch hatte der Minoru den Eindruck bekommen, dass der Älteste aus der Runde nicht unbedingt alleine in einem Team sein wollte. Hat er nicht die Fähigkeiten oder will er sie etwa bedeckt halten? Immerhin kam er auch nicht durch die Tür. Eine Hauch von Mystik legte sich um den Veteranen. Warum er dieses Gefühl bekam? Es fing an als der Wählende endlich seine Überlegungen der Öffentlichkeit gegenüber eröffnete und man konnte bereits an der Wortwahl erkennen, dass es wieder einmal darum ging, den anderen auszustechen. Doch noch bevor er seine Wahl aussprechen konnte, rotze der vermeintlich Auserwählte dem Bruder vor die Füße. Eine Reaktion mit der Akay überhaupt nicht gerechnet hatte, weshalb er sich, um nicht negativ aufzufallen, wegdrehte und in die vorgehaltene Hand kicherte. Du Fuchs! du kommentierte er diese Geste als bereits sein Name ertönte. Wenn mit solchen Tricks gespielt wurde, dann hatte die Fee auch noch eine Überraschung auf Lager. Trotzdem fragte sich der Junge, ob der ältere Herr wirklich so drauf war oder ob dies nur eine Masche war, um von sich abzulenken.

„Tja Rikur – ich muss dich leider enttäuschen“ begann sogleich die nächste Retoure „denn nicht nur habe ich jetzt eine Überzahl, ich habe jetzt das junge Feuer UND die Erfahrung. Ich glaube nicht, dass deine Wahl noch eine Chance hat“. Wundervoll, einfach wundervoll die zwei. Dabei wusste sie noch immer nicht, was genau sie eigentlich zu tun hatten. Zeit für Akay sein Hirngespinst in eine tatsächliche Handlung umzuwandeln. „Wenn ich den beiden Herrschaften noch einen Vorschlag machen dürfte“ begann Akay und verbeugte sich dabei einmal etwas übertrieben. „Ich würde Team Ricco noch einen weiteren Kämpfer zur Verfügung stellen, um die Chancen etwas auszugleichen“ und bevor Rikur, dessen Miene einen kurzen Moment, fast unsichtbar, entglitt, etwas dagegen erwidern konnte, fügte er hinzu „um euch, Rikur, natürlich einen überragenden Sieg zu bescheren. Stellt euch das vor drei gegen einen und ihr seid dennoch als Sieger hervorgegangen!“. Während Ricco begeistert in die Hände klatschte, schien das Schmeicheln ausgereicht zu haben, um zumindest eine Reaktion von Rikur zu provozieren. Anscheinend zahlte sich die Tätigkeit als Diplomat langsam aus. „Ähm… natürlich gewiss. Ich wusste doch gleich, dass ich mit euch den Jackpot an diesem Tag gezogen hatte“. Und so schnell war das Ego wieder da. Geschwind zückte der Magier einen seinen goldenen Schlüssel und beschwor daraufhin Aries, die Widderdame. Sie würde den anderen beiden sowohl defensive als auch offensive Kapazität geben und ihm im gleichen Zug eine weitere Herausforderung. Sofern er sich nicht vollkommen verpokert hatte. Dann könnte er sie im zweiten Wettkampf immer noch heimschicken. Er war jetzt schon gespannt, wie es sich entwickeln würde. Kaum war die schüchterne Dame erschienen, sehr zu Freude der Gastgeber, instruierte er sie Álvaro und Teri zu unterstützen. Kein Wunder, dass sie etwas verunsichert war. Akay winkte ab. „Kein Grund zu Sorge. Ich möchte aber nicht, dass du dich zurückhältst. Sie es als Training an“. Mit etwas geknickter Haltung ging sie die kurze Strecke zu den anderen beiden herüber. „Ich hoffe… ich bin euch nicht im Weg“. Ganz Aries eben. Mit den Teams verteilt konnte es jetzt ans eingemachte gehen. Was hatten die beiden Exzentriker sich wohl überlegt?

@Teri  @Álvaro

Manaleisten:


“Gewirkte Zauber“:
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Álvaro - Magierakte
Álvaro

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Suchen in: Gildenlose   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Álvaro - Magierakte    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 18 Jan - 17:12

MAGIERAKTE: Álvaro de Bosco


Aktive Szenen

#12
Name: Yeehaw! Der wilde... Norden?
Typ: Off
Szenen: Bar
Beteiligte: Graham
Posts: 5

#14
Name: Wenn Actionfiguren lebendig werden
Typ: Off
Szenen: Landhaus des Arztes
Beteiligte: Aska
Posts: 6

#16
Name: Die Entflohenen: In den Bergen
Typ: A-Rang Eventquest
Szenen: Event: Die Berge im Süden
Beteiligte: Esmée
Posts: 10

...


Abgeschlossene Szenen

In chronologischer Reihenfolge

#1
[b]Name:[/b] Rettung in letzter Minute
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Die Steinringe
[b]Beteiligte:[/b] Shirayuki
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Auf seinem Weg nach Maldina Town verirrte Álvaro sich im Wald und wurde dort Zeuge eines Überfalls auf eine junge Magierin namens Shirayuki. Er haderte damit in den Konflikt einzugreifen, doch rang sich schließlich durch den beiden Verbrechern eine Lektion zu erteilen und das Mädchen zu retten. Álvaro bekam zwar selbst einen ordentlichen Schlag ins Gesicht, schaffte es aber ansonsten relativ problemlos die beiden Wegelagerer auszuschalten. Trotzdem ging er im Anschluss aufgrund unglaublicher Schmerzen in der Magengegend in die Knie, die ein Überbleibsel seines Medikamentenmissbrauchs waren. Glücklicherweise kümmerte Shirayuki sich um ihn und konnte seine Schmerzen zumindest ein wenig lindern. Viel wichtiger jedoch: Sie half ihm aus dem Wald heraus und brachte ihn wieder auf den richtigen Weg Richtung Maldina Town.

#2
[b]Name:[/b] Besitz verschafft Freude
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Anwesen der Russo Brüder
[b]Beteiligte:[/b] Akay Minoru, Teri
[b]Posts:[/b] 8
[b]Zusammenfassung:[/b] Álvaro kam Maldina Town immer näher, doch mit voranschreitender Zeit stellte sich heraus, dass sein Umgang mit Geld nicht zu den besten gehörte. Als wäre das noch nicht genug gewesen, wurde er kurz vor Maldina in einem Gasthaus ausgeraubt und konnte seine Übernachtung nicht bezahlen. Um seine Schuld abzuarbeiten, nahm er einen Job bei den Russo-Brüdern an, der eine immense Belohnung versprach. Dort angekommen traf er auf die Gildenmagier Akay und Teri, die ebenfalls die Quest der Brüder angenommen hatten. Im wesentlichen ging es den Brüdern nur darum von den Magiern belustigt zu werden und so versuchte Álvaro so gut es ging die Fassung zu bewahren und sich als Magier auszugeben, auch wenn er nicht wirklich etwas vorzuweisen hatte. Im Team mit Teri trat er gegen Akay an, der den beiden haushoch überlegen war. Nachdem Akay den Tanzwettbewerb knapp für sich entscheiden konnte, gewann Álvaro den Boxkampf gegen Akay. Obwohl Akay alles wie einen sauberen Sieg aussehen lies, blieb es Álvaro zu seinem eigenen Unmut nicht unentdeckt, dass dieser ihn gewinnen ließ. In der letzten Disziplin ging es darum ein Kunstwerk zu schaffen. Zu einer wirklichen Bewertung dieser Disziplin sollte es allerdings nicht kommen, denn Akay zerstörte bei der Bearbeitung seines Marmorblocks einen großen Teil des Anwesens der Russo-Brüder. Glücklicherweise erhielt Álvaro trotzdem seine üppige Bezahlung und war nur froh, dass er das Anwesen der beiden Idioten endlich verlassen konnte. 

#3
[b]Name:[/b] En garde!
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Maldina Park
[b]Beteiligte:[/b] Esmée
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!
[b]Weekly Sorcerer:[/b] Are you ready to rumble?

#4
[b]Name:[/b] Einkaufsbummel in Maldina
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Hauptstraße von Maldina, Gemeinschaftsküche
[b]Beteiligte:[/b] Esmée, Erial
[b]Posts:[/b] 9
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!

#5
Name: Eine fliegende Kiste
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Gemischtwarenladen
Beteiligte: Delia
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#6
Name: Magische Gartenarbeit
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Ländereien der Russo Brüder
Beteiligte: Teri (ausgestiegen), Lewis
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#7
Name: Geklärte Fronten?!
Typ: Off
Szenen: Fight Club "Way of Conviction"
[b]Beteiligte:[/b] Erial
[b]Posts:[/b] 9
Zusammenfassung: Folgt!

#8
Name: Prinzessin gesucht!
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather Town, Heather Beach
Beteiligte: Esmée, Arkos
Posts: 13
Zusammenfassung: Folgt!

#9
Name: Die Gefahr der Gemeinschaft
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather TownCrook Wither - Westseite
Beteiligte: LascielSolomon
Posts: 6
Zusammenfassung: Abgebrochen!

#10
Name: Tournament Arc
Typ: Off
Szenen: Kampfplatz (5)Kampfplatz (2)
Beteiligte: Solomon & viele mehr
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#11
Name: Das Küken der diebischen Elster
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Interkulturelles Wissenszentrum Aloe Towns
Beteiligte: Athena
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#13
Name: Forsaken Mine
Typ: B-Rang Quest
Szenen: VinternattBerggebiete im NordenAlter Minenkomplex
Beteiligte: Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

#15
Name: Die freundlichen Entführer? 
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Abgelegenes Dörfchen JalaImmergrün Wald
Beteiligte: Priscilla (ausgestiegen), Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

...


Magienutzungen


123456789101112131415
Power Glove: Version PO Mk. 1XXXXXX
Shock Absorbers: Melee SoulXXXX
Las Manos Ensangrentadas: Melee SoulX



Codes

Code:
[size=13][color=#696868][u][b]Power Glove: Version PO Mk. 1[/b][/u][/color][/size]
[size=13][b]TYP:[/b] Elementlose Magie[/size]
[size=13][b]ELEMENT:[/b] ---[/size]
[size=13][b]KLASSE: [/b]I[/size]
[size=13][b]ART:[/b] Nahkampf[/size]
[size=13][b]MANAVERBRAUCH:[/b] 20 pro 3 Minuten[/size]
[size=13][b]MAX. REICHWEITE:[/b] Selbst[/size]
[size=13][b]SPEZIELLES:[/b] Partial Take Over[/size]
[size=13][b]VORAUSSETZUNGEN:[/b] Manaregeneration Level 2, Stärke Level 2[/size]
[size=13][b]BESCHREIBUNG:[/b] Der Anwender ersetzt seine Hand mit einem metallischen, roten Handschuh, der die Stärke seiner Schläge um einen Level anhebt.[/size]
[size=13]Man kann den Zauber auch [color=#00cc00]zu gleichen Kosten[/color] auf beide Hände anwenden.[/size]

[size=11][spoiler="Mastery"][/size][b][size=13]Mastery-Stufe I:[/size] [/b][size=13]Anwendung auf beide Hände ohne Erhöhung der Kosten.[/size][size=11][/spoiler][/size]
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Fairy Tail Gildenhaus - Vorhof
Akay Minoru

Antworten: 76
Gesehen: 1769

Suchen in: Gildenhaus von Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Fairy Tail Gildenhaus - Vorhof    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySa 15 Jan - 12:14
#4 Der Vorteil der Gildenhalle war ihr geräumiger Aufbau und durch die großen, meist offenen Fenster eine kontinuierliche Luftzirkulation. Andernfalls wäre diese vermutlich genau so schnell in diesen Ort mutiert. Im ersten Moment bemerkte er zwar die sehr starken Gerüche, doch im zweiten hatte sie sein Gehirn auch endlich verarbeitet und so musste er sich tatsächlich die Hand vor die Nase halten, ein Jucken auf der Nase vortäuschend, um nicht gänzlich die Kontrolle über seinen Mageninhalt zu verlieren. Es war nicht nur der Alkohol und der Schweiß, es waren all diese anderen Flüssigkeiten, die wohl von dem Zentrum des Raumes ausgingen und dort kontinuierlich verteilt wurden. Akay hätte nie gedacht, dass es einen Ort gab, der zumindest in dieser Hinsicht den verrückten Kämpfern aus dem Tempel, die sich selbst mit Blut- und Gedärmen überschüttet hatten, sich gegenseitig niederhackten, Konkurrenz machte. Schon diese wenigen Eindrücke würden den aufstrebender Magier wieder in einer Hinsicht prägen. War das die Welt in der sie Leben wollten? Wegsehen, Probleme vergessen? Er konnte sich das überhaupt nicht vorstellen, dass es irgendjemand wollte. So standen sie einige Augenblicke da und durch ihre erhöhte Position waren sie auffällig, wobei er selbst schon angemerkt hatte, dass es schwierig werden würde nicht aufzufallen. Das schien wohl auch Shizuka zu bemerken, die nun voran ging und ihm durch eine leichte Berührung signalisierte zu folgen. Sie war eine fähige Magierin, keine Frage, aber tatsächlich konnte sie sich wohl jetzt auch die Erfahrung an der Bar und dem eher ruppigen Pflaster der eigenen Gilde zu Nutze machen. Dinge, aus denen sich der Minoru meist eher rausgehalten hatte. Wie genau das Aussehen sollte, musst er demnach auch ihr überlassen. Kaum hatten sie die Stufen hinter sich gelassen und das dumpfe Licht alles war, was dieser Ort zu bieten hatten, zogen sie die ersten Blicke auf sich. Je weniger Leute hatten, desto eingeschworener waren sie in der Regel. Warum sollte es für diese Gegend anders ein. Aber die meisten von ihnen waren nicht auf Ärger aus, die Musterung der Fremden gekoppelt mit auffälligem Flüstern schien ihnen zu reichen. Ein Großteil der Leute betrachtete zudem noch immer das traurige Spektakel in der Mitte. Es würde also noch etwas dauern, bis sich ihre Anwesenheit wie die stille Post verbreiten würde. Für Akay trotzdem kein Grund unvorsichtig zu werden. Auf so engem Raum konnte alles passieren und so löste es verständlicherweise Unbehagen aus als sie immer weiter in den Pulk von Menschen eindrangen. Sie waren beides auch Kämpfer, die sich im Nahkampf zu verteidigen wusste. Eine solche Masse jedoch auf so kleinem Raum. Er zweifelte an ihren Chancen. Dabei musste man natürlich immer bedenken, dass der junge Magier eben nicht von seiner Magie ausging. Man konnte schnell vergessen, wie mächtig sie wirklich waren. Würden sie einer anderen Gilde angehören, könnten sie jeden Zentimeter hier mit einer roten Schicht bedecken. Der Schwarzhaarige schüttelt sich. Fröhliche Gedanken, fröhliche Gedanken. Ihr Vorstoß brachte sie zu der Person, die man eigentlich schon von der Tür aus sehen konnte, aber jetzt, wo man fast direkt vor ihm stand, wirkte er um einiges imposanter. Der Mann war bestimmt fast noch einen Meter größer als er und so wie er die Umgebung einschätzte, war das nicht nur Fett, was für seine enorme Breite sorgte. Shizuka verfolgte also die Strategie eines Gefängnisinsassen: Such dir den größten und gemeinstaussehnsten Typen und verprügeln ihn. Nun gut, erst einmal reden. Selbst direkt in ihrem Rücken konnte er die Worte der Weißhaarigen nicht verstehen. Ihr designierter Gesprächspartner allerdings auch nicht und erst als sie in berührte, fuhr er zu ihr herum. Unbewusst ballte der Junge seine Fäuste. Bitte, bitte lass das gut ausgehen. Er sorgte sich einfach und war weit weg seiner Komfortzone. Wirklich interessiert schien der Hüne an den Worten der Magierin nicht zu sein, auf Konfrontation war er allerdings auch nicht aus. Worüber hatten sie geredet?

Wieder etwas vom Ring distanziert in Richtung der Bar, entdeckten die beiden einen Fleck an dem sie zumindest miteinander sprechen konnten, ohne sich komplett anschreien zu müssen. Es geht um Wetten, natürlich. Das hatte ihnen die Tafel schon beim Eingang verraten. Neu war, dass sie, ohne einen Statement zu setzen, hier nur bedingt weiterkommen würden. Wenn die Leute nicht mit ihnen reden wollten, dann möglicherweise das Personal? Nun war es Akay, der ihr mit einem Daumenzeig über die Schulter signalisierte ihm zu folgen. Der Tresen war herzlich ausladend und doch gab es zumindest einen freien Hocker, den er für sich beanspruchte. Missmutig stapfte der Barkeeper zu ihm herüber. Statt ihn jedoch anzusprechen, musterte er den Schwarzkopf erst einmal ausgiebig, ehe er sich mit seiner Zunge über die schiefen Zähne leckte als er Shizuka wahrnahm. „Bist nicht bissl jung, um hier zu sein, Bursche“ eröffnete er das Gespräch, während er weiter Dreck in die halbwegs sauberen Gläser poliert. „Das lass meine Sorge sein. Was hat das mit den Wetten auf sich“ fiel er beinahe, nein eigentlich einfach nur direkt mit der Tür ins Haus. Die Miene des anderen verfinsterte sich. „Wer will das wissen?“. Innerlich rollte Akay mit den Augen. Das war so gar nicht seine Expertise. Einige Jewel vor ihn platzierend, suchte er wieder den Blickkontakt. „Jemand der noch mehr davon hat“. Tatsächlich war die Menge wohl adäquat genug, um ein Gespräch zu initiieren. Missmutig schubste der Mann daraufhin einen Besoffenen vom Hocker neben der Fee, sodass auch Shizuka entweder Platz nehmen oder sich zumindest näher heranstellen konnte. Es wurde wohl geschäftlich. Kein Wunder, dass sie in eben jenen „sauberen“ Gläsern eine schwarze Flüssigkeit eingeschenkt bekamen. Drei Gläser insgesamt. Etwas verunsichert schaute er erst zu Shizuka, ehe er zu ihrem Gastgeber schaute. Der hatte sein Glas bereits erhoben und wartete darauf, dass sie anstießen. Einmal ist kein Mal redete er sich Mut ein, lies sein Glas an das des anderen klimpern und kippte sich das merkwürdig aussehende Zeug hinter die Binde.

@Shizuka
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Anwesen der Familie Monreau
Yuuki

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Anwesen der Familie Monreau    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 13 Jan - 12:25
#4 Die Faszination über die blonde junge Frau hatte den Rotschopf fest im Griff. Das Gefühl wurde wahrscheinlich sogar dadurch verstärkt, dass er durch die Maske keinen richtigen Blick auf ihr Gesicht erhaschen konnte. Wie sie wohl unter der Maske aussah? Andererseits konnte sie auch nicht ihn erkennen, was eine Prise Mysterium ins Ganze warf und es vermutlich deshalb noch interessanter und spannender machte. Und doch ließ sich nicht von der Hand weisen, dass er es hier mit jemand äußerst Besonderem zu tun hatte. Er hatte nur zwei, drei Sätze bisher mit ihr gewechselt, und doch machte sein Herz jedes Mal einen Hüpfer beim Klang ihrer Stimme. So ein Gefühl kannte er überhaupt nicht, das konnte doch nicht normal sein, oder? Gespannt wartete er auf die Antwort der jungen Frau, die ihn nicht allzu lang zappeln ließ und ihn mit einem Lächeln bedachte. Wenn der Rotschopf gedacht hatte, dass der Anblick des Lächelns schon ein wohliges Gefühl in seinem Inneren auslöste, dann würde er von der Emotion seiner Gefühle überrascht, als er ihre Antwort vernahm. Genau wie er selbst, fühlte sie sich also auch etwas fehlt am Platz. Allerdings … genoss sie diesen Abend etwas mehr als die anderen, was er also Kompliment wahrnahm. Warum sein Inneres bei diesen von einem Lächeln begleiteten Worten Conga tanzten, konnte er allerdings nicht sagen. Unwillkürlich zuckten nun seine eigenen Mundwinkel nach oben als äußerliche Reaktion auf die seltsame Freude, welche er bei dieser Antwort empfand. Doch warum genau er diese Freude über ihre Aussage empfand, konnte er nicht beantworten. Genauso wenig wie er sich seine Aufregung erklären konnte, wenn sich die junge Frau beim Tanzen nach einer Drehung wieder näherte und ein verstärkter Körperkontakt herrschte. Jedes Mal, wenn das geschah, beschleunigte sich seine Herzfrequenz deutlich und er spürte eine gesunde Portion Nervosität … oder war es Aufregung? Wie dem auch sei, all diese Empfindungen waren Neuland für jemanden wie ihn, der seine wahren Emotionen all die Jahre lang für sich behalten und nur die seltensten Menschen wirklich einen Einblick in seine wahre Gefühlswelt gewährt hatte. Und hier waren sie und er war einfach nicht in der Lage, sich zu verstellen. Und so kurios es auch klang, da er es hier mit einer Unbekannten zu tun hatte: Es widerstrebte ihm tatsächlich, sich zu wiederstellen und es fühlte sich richtig an, loszulassen und sich nicht zu verstecken.

Nach einer Drehung näherte sich nun die junge Frau ihrerseits seinem Ohr, um ihm etwas mitzuteilen. Bei dieser Nähe wurde sein Hals wieder trocken und er kam nicht umher, als aufgeregt zu schlucken. Interessant, dass er hoffte, dass die Blonde dies nicht bemerkte oder gar schlecht über ihn dachte, wenn es ihn für gewöhnlich nicht interessierte, was andere dachten. Kaum hatte sie ihre Frage ausgesprochen, erforderte der Tanz es wieder, dass sie sich entfernte, was sie aber nicht daran hinderte, ihn ihrerseits neugierig anzuschauen. Wie Yuuki das erkennen konnte? Nun, er selbst blickte nur allzu oft derart interessiert andere Leute an, dass er erkennen konnte, wann jemand Neugier verspürte. Man konnte sagen, dass dies mehr als einfach nur ein physischer Tanz war, der sich hier abspielte, denn die beiden Tanzenden taten dies auch mit ihren Fragen und Worten. „Ich befürchte die Arbeit, denn ich vertrete jemanden, der schlau genug war, diese Gesellschaft zu meiden… Oder auch nicht.“, antwortete er begleitet von einem Anflug eines Lächelns und eines belustigt klingenden Glucksen. Bis zum Kontakt mit der maskierten Blonden hatte er sich nicht wirklich wohl hier gefühlt und hätte den gesamten Abend einfach nur pflichtbewusst abgeackert. Allerdings hatten sich jetzt auch seine Prioritäten verschoben und er begann es tatsächlich zu genießen. Vielleicht war es ja ein Wink des Schicksals gewesen, dass ihn hierher gebracht hatte? Schicksal hin oder her, das würde allerdings auch nicht seine offenen Fragen beantworten. Bei einer weiteren Drehung, näherte er sich wieder dem Ohr der Frau, um ihr in einem kurzen Moment seine eigene Frage zu stellen. „Und was führt eine Frau her, die solche Abende für gewöhnlich nur in Maßen genießt?“ Genau wie seine Tanzpartnerin, vermutete auch der Grynder, dass es sich bei ihr um eine junge Adelige handelte, die jedoch dem Druck der Gesellschaft entkommen wollte, weshalb sie sich unter ihresgleichen nicht sonderlich wohl fühlte.

Ehe es sich der junge Mann versah, endete das Musikstück und der Tanz endete. Etwas außer Atem, blickte er in die blauen Seelenspiegel der jungen Frau und war für einen kurzen Moment unschlüssig darüber, dass sie aufgehört hatten sich zu bewegen. Dass er etwas außer Atem gekommen war, lag jetzt nicht unbedingt daran, dass er sich körperlich so verausgabt hatte, sei an dieser Stelle gesagt. Und jetzt? „Du bist mit jemandem hier, vermute ich?“, fragte der Grynder beiläufig nach, denn er vermutete wirklich, dass die Frau hier nicht allein war. Er suchte nach irgendeinem Grund, irgendeiner Möglichkeit, dass er noch mehr Zeit mit der Blonden verbringen konnte. Die eigentlich Frage war doch, ob es sich andersherum genauso verhielt oder ob es sich beim Rotschopf genau wie beim älteren Tänzer zuvor nur um etwas handelte, was man pflichtbewusst abhakte und dann entschuldigend lächelnd zurückließ?

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@Iris
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Maenor

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Suchen in: Bahnhof von Sakura Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Bahnhof - Eingangshalle    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 12 Jan - 9:56
#4 Freudig stapfte Maenor davon und wanderte durch die Zugabteile, auf dem Weg zum Speisewagen. Sollten doch Denniel und Lasciel da hinten bei den Pferden chillen, diese striegeln und Freundschaftsbändchen austauschen, war ihm ganz recht. Dann konnte er in aller Ruhe die Aussicht genießen und vielleicht die eine oder andere Köstlichkeit zu sich nehmen. Die verwunderten Blicke der Passagiere ignorierend – immerhin gab er mit seiner Verhüllung eine nicht alltägliche Erscheinung ab – lief er mit einem federnden Sprung vor sich her und pfiff leise eine Melodie. Der Fice war bestens gelaunt, denn er hatte soeben eine grandiose Idee gehabt. Dadurch, dass mit Denniel ein Runenritter mit von der Partie war, konnte er sich nicht einfach gehen lassen. Je weniger Aufmerksamkeit seitens der Regierung und ihren Haschern auf ihm lag, desto besser. Wie also würde er sein Ziel erreichen, ohne dass dies negativ auffiel? Richtig, indem man sich gewissenhaft gab und lediglich seine Pflicht ausübte. Als der Godslayer das gesuchte Abteil erreichte, blickte er sich zunächst um. Die Bar ließ er erst mal außer Acht, vielmehr interessierte ihn das üppig aufgesetzte Buffet da am anderen Ende des Abteils. Ein Zugmitarbeiter richtete gerade die letzten Speisen an und schaute den Satyrs Cornucopia Magier verdutzt an, als dieser sich laut räusperte. Aufmerksamkeit gesichert. „Mein Name ist Maenor Fice und ich bin heute als Teil des Teams von Denniel El… dem Runenritter tätig.“, führte er den Satz zu Ende, denn er hatte den Nachnamen des grünhaarigen Offiziellen vergessen. Vermutlich stand dieser sogar auf seinem Questzettel, aber da der Achtzehnjährige nicht in der hiesigen Landessprache lesen konnte, hätte da gut und gerne sonstiger Quatsch stehen können – er hätte es nicht identifizieren können. Der Zugmitarbeiter blickte verwundert zum Barkeeper am anderen Ende des Raumes, der genauso verwirrt drein blickte, lediglich aber mit den Schultern zuckte. Vermutlich hatte dieser den verhüllten Magier tatsächlich zusammen mit dem Runenritter auf dem Gleis gesehen, sodass man sich über dessen Anwesenheit nicht weiter zu wundern hatte. Magier konnten schon ein ganz komisches Völkchen sein, wer wusste schon, warum sich dieser Mann verhüllte. „Willkommen an Bord. Ist alles in Ordnung hier?“, erkundigte sich also der Zugmitarbeiter bei Maenor. Dieser musste grinsen, zwang sich jedoch sogleich wieder, das Grinsen runterzuschlucken, damit man ihm dies nicht an seiner Stimme anmerkte. Sein Gesicht mochte nicht zu sehen sein, allerdings bedeutete das nicht, dass man nicht Belustigung oder Schalk in seiner Stimme wahrnehmen könnte. „Alles ordentlich bisher!“ Ein erleichterter Ausdruck bildete sich auf dem Gesicht des Mitarbeiters. „Wurden die Speisen allerdings bereits getestet? Auf Vergiftungen? Wir wollen den Passagieren schließlich nichts zumuten.“ Der erfreute Ausdruck auf dem Gesicht des Mitarbeiters erstarb, während er eine abwehrende Haltung einnahm. „Sir, ich kann versichern, dass …“ Weiter kam er nicht, denn mit einer Handbewegung schnitt ihm Maenor das Wort ab. „Ich denke, es ist im Sinne unseres Auftrags, wenn wir wirklich sicher gehen, dass hier alles in Ordnung ist. Ich werde alles nochmal testen, damit wir sichergehen können, dass den Passagieren nichts passiert.“ Was ein Geniestreich! Nun konnte der Fice das Grinsen nicht mehr zurückhalten, als er mit ansah, wie der Bahnmitarbeiter resignierte und seinen Wunsch entsprechend vorbereitete. Strike!

*Mhh, fantastisch.* Der junge Magier schmolz innerlich, als er den köstlichen Nachtisch kostete und spürte, wie sich eine Wärme in seinem ganzen Körper ausbreitete. Für diesen Geniestreich der Verkostung zur Sicherheit der Fahrgäste, konnte er sich auf jeden Fall auf die Schultern klopfen. Der verhüllte Godslayer hatte bereits einige Vorspeisen gekostet und dabei viel Mühe gehabt, nicht allzu begeistert zu klingen, als er sie als sicher einstufte. Die Hauptspeisen hatte er übersprungen und war direkt zum Dessert übergegangen, immerhin hob man sich das Beste zum Schluss auf! Ehe er einen weiteren Bissen einer anmutig wirkenden Nachspeise zu sich nehmen konnte, fuhr ein kräftiger Ruck durch den gesamten Zug, der ihn beinahe zu Boden warf. Viel wichtiger war jedoch: Stand das Buffet noch?! Mit großen Augen blickte er den langen Tisch an, bei welchem alles noch stand wie zuvor. *Vermutlich magisch erzeugte Stabilität oder so.*, dachte er sich erleichtert. Wäre ja wirklich eine Verschwendung gewesen, wenn die guten Speisen zu Boden gegangen wären. Die haselnussbraunen Augen blickten zu der Uhr, die sich an der Wand des Speisewagens befand. Was hatte Denniel nochmal gesagt, wann sie losfahren würden? Das war doch erst in fünf Minuten… Was war also geschehen? Die sich öffnende Tür des Speisewagens sicherte seine Aufmerksamkeit und der Appetit verging ihm, als das großgewachsene dritte Mitglied der Magiertruppe das Abteil betrat. Lasciel. Hmpf. Der Appetit war ihm nun vergangen, was aber weniger an dessen Anwesenheit, als an dem seltsamen Ruck lag. So konnte er sich ja nicht wirklich entspannen. Und da er auch nicht wirklich auf Smalltalk mit dem braunhaarigen Mann aus war, legte er also seinen Teller ab und machte sich darauf an, das Abteil zu verlassen, um nach dem Ursprung dieses komischen Rucks und ihrem Anführer zu schauen. Maenor konnte nicht umhin als zu hören, wie sich Lasciel nach hochprozentigem Alkohol erkundigte, was wieder ein Grinsen auf sein Gesicht zauberte. Was wohl ihr Runenritter-Anführer davon halten würde, bei der Arbeit zu trinken? Vermutlich nicht viel. Dem Fice war das recht egal, aber da er Lasciel ein wenig auf dem Kieker hatte, sah er hier wieder eine Möglichkeit, den anderen ein wenig in die Bredouille zu bringen. Wortlos verließ der Satyrs Magier das Abteil und machte sich auf den Weg ganz nach vorne, wo er Denniel vermutet. Vorbei lief er an murmelnden und besorgt dreinblickenden Gästen, und schnappte dabei das eine oder andere Interessante auf. „… war das? Nicht normal, oder?“ „… den gesehen? Creepy, der gehört nicht zum Personal, oder?“ „… los? Das war nicht so geplant.“ Hmm, klang ja ganz so, als ob irgendwas nicht richtig lief und sich hier irgendwer Seltsames an Bord befand. Also noch seltsamer, als Lasciel und vor allem Maenor mit seinem Erscheinungsbild. Es war jedoch eine laute und empört klingende Aussage, die ihm vor allem im Kopf blieb. „Wir können nicht mehr raus!“ „Was soll das, wir wollen kurz an die frische Luft.“, empörte sich ein älteres Pärchen bei einem entschuldigend dreinblickenden Mitarbeiter. Das klang nicht gut, gar nicht gut, dachte sich der junge Mann grimmig und erreichte schließlich das Abteil mit ihrem Anführer, der im Gespräch mit weiteren Bahnmitarbeitern war. „Denniel, was ist hier los? Was war das für ein Ruck? Und die Leute meinen irgendjemand Verdächtiges gesehen zu haben und dass sie den Zug nicht mehr verlassen können?“ Man, so hatte er sich seine entspannte Rundfahrt aber nicht vorgestellt!

@Denniel @Lasciel
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Das Anwesen der Grynder
Akay Minoru

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Das Anwesen der Grynder    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 5 Dez - 17:04
#4 Während also Akay damit beschäftigt gewesen war Unterlagen über magische Artefakte auf relevante Aspekte zu untersuchen, war auch der Kopf ihrer Operation nicht untätig geblieben. Tatsächlich sollten beide relativ zeitnah bemerken, dass ihre Arbeit sich ergänzte und keinesfalls konträr zueinander verlaufen war. Yuuki lauschte seinen Worten geduldig, wobei er keine Mine zu verziehen schien. Natürlich konzentrierte die Fee sich auch oder vielleicht besonders darauf, denn er wusste zwar, dass der andere professionell arbeitete, die Frage, die noch immer im Raum stand, war jedoch, wie lange der andere einen persönlich Groll hegen würde. Mit dem letzten Wort gesprochen, dachte sein Gegenüber kurz darüber nach und schien im Kopf gerade eigene Verknüpfungen zu erstellen, ehe dieser selbst zu sprechen begann. Das Lob und das anerkennende Nicken waren Zeichen genug dafür, dass die Normalität langsam wieder einkehrte. Ein aufrichtiges Lächeln bildete sich im Gesicht des Minorus. Jetzt war er wieder in seiner Komfortzone und wusste, welchen Stolperfallen er zukünftig ausweichen musste. Im Gegensatz zu anderen Charakteren, die er im Verlauf seiner Tätigkeit kennengelernt hatte, war er eben keiner, der gerne auf Konfrontation ging, wenn es nicht unbedingt sein musste. Selbst sein Ausrutscher im Büro der Bürgermeisterin war etwas, was sogar für ihn überraschend kam. Aber sein Disput mit Kazuya hatte in diesem Moment nur wenig Platz. Wie der Schwarzhaarige richtig vermutet hatte, war sein Kollege bereits einen Schritt weitergegangen und äußerte die hergestellten Vernetzungen nun laut. Seine Position im Raum anpassend, war er etwas näher an den Sprecher gerückt, um nun zu sehen, womit dieser sich in den letzten Stunden beschäftigt hatte. Die Karte von Fiore hatten einen guten Maßstab und war gespickt mit diversen Notizen und Nadeln. Die eigene Idee ergänzte sich gut mit den Ausführungen des Rotschopfes und so verfolgte er mit seinem Blick den Zeigefinger, während er weiterhin lauschte. Die Idee einzelner Teile schien nach der Auffassung Yuukis nicht hinzukommen und während Akay intensiver darüber nachdachte, schloss er sich dieser Meinung ebenfalls an. Eine Gerätschaft, die in ganz Fiore Veränderungen verursachte, so schnell zu bewegen, war entweder ein ausgeklügeltes, logistisches Netzwerk nötig oder sie hatten es mit einer ziemlich großen Verschwörung zu tun. Die lokalen Effekt wiesen eher daraufhin, dass das Artefakt relativ unscheinbar war. Wenn es sich wirklich um den Stab des Ur handelte, war es vielleicht wirklich nicht viel mehr als das: ein Stab. Zumindest auf den ersten Blick. Wenn jemand damit durch die Gegend fuhr und man überlegte, wie viele Magier es in Fiore allein gab, würde so jemand nie damit in Verbindung gebracht werden. Allerdings gab es noch einige Punkte, die dem Kämpfer noch unzufriedenstellend beantwortet waren. Darüber könnten sie gemeinsam nachdenken.

Dem Finger weiter folgend, weitete sich die Augen Akays bereits noch bevor der andere den Ort ausgesprochen hatte, an welchem sie das nächste Unglück vermuteten. Magnolia. Seine Heimat, der Ort seiner Gilde und seiner Familie. Und plötzlich fühlte er sich um einiges verbundener mit dem Mann, dessen Familie verschwunden war. Er wusste, was diese Phänomene angerichtet hatten, was sie anrichten konnten. Wer wusste schon, ob die Stadt im Osten mit einem Schrecken davonkommen würde. Er jedenfalls würde es nicht darauf anlegen herauszufinden, wie es um sein Glück bestellt war. Den Ausdruck der Sphynx mimend, schaute er von der Karte weg, vertieft in Überlegungen und in die letzte Aussage, dabei unterbewusst auf dem Daumen seinen linken Hand kauend. Ja ihn bedrückte dieser Gedanke zu spät zu kommen. Doch er war auch nicht mehr der naive Magier, der damals in den Tempel geschickt wurde, wo er von den Eindrucken überwältigt wurde. Er war älter, reifer und wusste, dass er seine persönlichen Befindlichkeiten hintenanstellen musste. Das war das Los seines Berufes. Sich kurz durchs Gesicht wischend, schaute er wieder zu Yuuki. „Ich bin ganz bei dir, wir sollten zeitnah aufbrechen. Wir müssen aber weiter Recherchieren, denn wir haben meiner Meinung nach noch zwei große Fragezeichen: Gibt es ein Motiv, jemand der von diesem Schaden profitiert oder gar schlimmeres im Sinn hat oder haben wir eventuelle einen unwissenden Archäologen, der seinen Fund durch die Gegend fährt, auf der Flucht vor dem Wetter und deshalb ständig den Ort wechselt? Und die noch viel wichtigere Frage: Wie finden wir den Stab oder den Verursacher, wenn wir dort sind? Selbst mithilfe meiner Gilde würde es Stunden dauern, bis wir, wenn überhaupt, irgendeinen Hinweis finden. Was meinst du?“. Dass der Wüstenmagier dafür bereits eine Lösung in petto hatte und diese Lösung auch der Grund war, weshalb er ihre provisorische Einsatzzentrale so schnell errichtet hatte, wusste er in diesem Moment gar nicht. Kein Wunder, dass man ihm seine Unruhe ansah, während er selbst versuchte einen gefassten Eindruck zu machen. Er konnte sich nicht vorstellen, wie es sich anfühlen würde, wie er sich verhalten würde, wenn er wüsste, dass er etwas schlimmes hätte verhindern können, wenn er noch ein Schriftstück mehr, einen Artikel mehr gelesen hätte, wenn ihr Transportmittel nur Minuten früher angekommen wäre. Es war ein Teufelskreis aus dem sich der junge Magier schleunigst befreien sollte. Ja, er war reifer, aber er war immer noch ein Mensch mit Sorgen und Nöten. Unter Umständen hätte Yuuki auch dafür die richtige Lösung parat.

@Yuuki
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Süßwarenladen "Sweet Tooth Fairy"
Rownan

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Süßwarenladen "Sweet Tooth Fairy"    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 28 Nov - 0:06
#4 Das sein Aussehen für Blicke sorgte, das war er gewohnt. Eine Mutter, die ihr Kind näher zu sich zog, ein Gruppe, die tuschelte, wenn er vorbeilief. Das alles waren Dinge die er zuhauf erlebt hatte. Natürlich war nicht jeder in Fiore so, immerhin gab es noch Wesen, die viel außergewöhnlicher waren als er, obwohl seine Herkunft durchaus ungewöhnlich schien. Dass aber jemand so völlig fasziniert und dabei gleichzeitig so unwissend war, war auch ein Novum für Rownan. Vielleicht war es diese Perplexität gepaart mit seiner, zu dieser Zeit im Gespräch noch vorhanden, eigenen Unwissenheit über ihr tatsächliches Alter, die ihn dazu brachte, so entspannt zu reagieren. Für jede Schmach die er erlebte, musste er doch auch alles dafür tun, dass Treffen mit Leuten, die ihn zumindest wahrnahmen, mit einem guten Eindruck endeten. Ob Kind oder Erwachsener spielte dabei keine Rolle, wobei man behaupten könnte, dass ein positiver Kontakt einen Heranwachsender doch deutlich nachhaltiger prägen konnte, als er bei den ausgewachsenen Exemplaren der Fall war. Seine doch sehr einfache Erklärung sorgte dafür, dass das Mädchen ihm nur zustimmen konnte, wobei er ihre Worte keineswegs als Angriff wertete. Sie zeigte nur das auf, was sonst nur die wenigsten ansprachen, dessen Fakt er sich aber allgegenwärtig bewusst war. Noch schien ihr Denkprozess jedoch nicht abgeschlossen, als sie beide ihrer Hände nach vorne richtete, wie eine Waage, und diese genau so bewegte. Die Worte, die sie dazu äußerte, bestätigten nur die Frage, die er ihr wiederum gestellt hatte, denn entweder war es diese kindliche Naivität, die so manchen Philosophen an den Rand seiner Erklärungen gebracht hätten oder aber sein Gegenüber war deutlich reifer als es körperlich den Anschein hatte.

Wenn etwas zwei Dinge vereint, dann ist es selten zu gleichen Teilen dasselbe … siehst du dich eher als Tier oder Mensch? Und wenn du die Wahl hättest, wärst du lieber eines von beidem?

Mit nur drei Sätzen schaffte es seine Gesprächspartner ungefähr alle Bereiche zu tangieren, mit welchen sich der Lupine doch schon seit er sich erinnern konnte rumschlug. Der Konflikt in seinem Inneren, der Konflikt um Identität, Kontrolle und die bloße Existenz. Kein Wunder, dass ihn diese Aussage sprachlos machte. Natürlich hatte er diese Fragen schon hundert-, schon tausendfach durchexerziert. Im Kopf. Allein. Für sich. Aber sie so laut ausgesprochen zu hören, lösten etwas aus, das selbst der Wolf nicht so richtig beschreiben konnte. Unterbewusst wusste er, dass er diese Fragen nie für sich beantwortet hatte. Das war nicht ganz korrekt. Als er noch frisch im Waisenheim war, wollte er natürlich keineswegs ein Tiermensch sein. Besonders dann nicht, wenn man wusste, dass es eine Zeit davor gab. Aber so schnell, wie er sich damals akklimatisiert hatte, so schnell kam für ihn die vermeintliche Erkenntnis, dass er einfach der war, der er war. Rownan. Ein Tiermensch, halb Mensch halb Wolf, geschult in diversen Künsten, versiert mit dem Degen und magisch begabt. Warum sollte er etwas anstreben oder über etwas nachdenken, dessen Zustand er nicht ändern konnte? Und doch bewegten ihn diese Fragen, weil das Fundament, auf welchem seine Zufriedenheit mit seiner Statur beruhte, heftig ins Wanken geraten war, seit er als Magier unterwegs war. Er hatte nie wirklich damit abgeschlossen aber war noch bei weiten in den Kinderschuhen, wenn es darum ging, eine konkrete Antwort zu haben. Kein Wunder, dass er erst einmal selbst eine Frage stellte, um seine Gedanken zu sortieren und die neuen Eindrücke, die des Gildensymbols beispielweise. Wauwau-san. Es war diese Anrede, die wie ein Mantra in seinem Kopf nachhalte und ihn wiederum ablenkte. Sechzehn Jahre also kommentierte er innerlich. „Ich bin 24 Jahre. Und da hast du mir ja gleich einige schwierige Fragen gestellt“. Er atmete einmal kurz ein und aus, um sich um eine Antwort zu bemühen. Sie war alt genug jedes Wort nicht nur akustisch zu verstehen, sondern auch inhaltlich. Nie hätte er gedacht, dass er sich in einer Schlange zu einem Süßwarengeschäft über derartige Themen unterhielt. Zudem zögerte er trotz dessen er wusste, wie alt die junge Frau dort vor ihm war nicht eine Sekunde mit einer Antwort. Unter Umständen war es die bereits erwähnte Naivität, die ihn öffnete für Themen, über die er eigentlich nie sprach und schon lange nicht mehr gesprochen hatte. Aber einer Fremden konnte man doch alles erzählen, würden sich ihre Wege womöglich nie wieder kreuzen, oder?

„Wenn ich so spontan darüber nachdenke, dann ist es ganz schwierig das zu beantworten. Eigentlich denke ich da nicht drüber nach, wenn ich ehrlich bin“. Vorsichtig legte er seine Hände auf die ihren, um ihre Waage zu bewegen, stets darauf achtend, sie mit den Krallen nicht zu verletzen. „Du hast schon ganz recht mit deiner Geste. Aber genau da ist auch das Problem. Wenn ich mich eher als Mensch sehe, ist meine tierische Seite nicht ausgewogen, sehe ich mich als Tier, so ist es der Mensch, der darunter leidet. Am besten ist es vielleicht“ und es überraschte ihn sogar selbst „,wenn die Dinge im Gleichgewicht sind". Zumindest fürs erste. Es war eine Antwort, die er eher sich selbst gab als der Magierin vor sich. Um sich wieder in den Zustand zu versetzten, in welchem er nicht darüber nachdachte, was er war oder wie er es geworden war, dabei die Möglichkeit missachtend, dass die Waage vielleicht noch nie im Gleichgewicht war. Der Grauhaarige war in seinem aktuellen Zustand eher der Meinung, die Waage müsse zerstört werden. Nur war dann immer noch die Frage, mit welchem Gewicht er zurückblieb. Oder noch viel genauer: Was von ihm würde übrig bleiben? Unabhängig hatte sie ihm etwas mitgegeben, worüber er noch eine Weile nachdenken würde. Eventuell hatte er auch einen Ansprechpartner, mit welchem er laut denken konnte. Aber das war für eine andere Zeit, einen anderen Ort. Vorsichtig zog er seine Hände zurück und schaute sie dann wieder freundlich an. „Ich glaube, dass ich einige Dinge vermissen würden. Die Wärme, das Riechen. Aber Fingernägel statt Krallen wären auch nett. Du fragst dich doch aber sicher auch nicht, ob du lieber etwas anderes wärst als du bist, oder?“. Leute waren schnell darin, bei Dingen, die ihnen fremd erschienen, diese zu fragen, in welcher Richtung sie sich eher sehen würden, ohne sich selbst dabei die gleiche Fragen zu stellen. Aber so war das menschliche Denken nun mal. Kategorien machten das Leben leichter. Was das Leben auch leichter machte, waren Namen. Und diese hatten sie noch gar nicht ausgetauscht. Der Länge der Schlange nach zu urteilen, hatten sie noch dezent Zeit sich weiter zu unterhalten. Erneut behutsam streckte er ihr seine Hand entgegen. „Ich bin übrigens Rownan, sehr erfreut. Und du bist?“.

@Sophia
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Wohngebiet der Reichen
Flux

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Wohngebiet der Reichen    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 26 Aug - 18:26
#4 Wenn jemals jemand Flux erzählt hätte, dass er in den Diensten eines fremden Königreiches einmal den Sohn eines reichen Mannes babysitten musste, weil es ihm noch dazu befohlen wurde, dann hätte er die Aussage dieser Person sehr wahrscheinlich mit schallendem Gelächter quittiert. Aber hier waren sie, er, Flux Velnarion, ganzer Stolz seiner Familie, Beschützer der Schwachen, Held der Armen und Cassius, sein weniger talentierter, jüngerer Bruder. Nun gut es konnte ja nicht jeder so ein Überflieger sein wie er. Mit diesem Gedanken hatte er noch einen letzten neckischen Blick zu jenem geworfen, eher auch er sich zusammenriss und eine professionelle Mine an den Tag legte. Da Takuya nicht lange damit gewartet hatte seine wahre Natur zumindest nach außen zu zeigen, wussten die beiden Ritter zumindest, dass sie mit dem kleinen nicht zimperlich sein mussten. Die Bediensteten konnte er vielleicht herumschubsen, zwei Magier würden sich jedoch sicher nicht so leicht geschlagen geben. Zudem vermutete Crash bereits, dass auch das Personal nicht zu gut auf den jungen Hausherren zu sprechen war, wenn diese mit ihm alleine im Haus waren. Lange konnte er allerdings keinen Gedanken an den Knaben verschwenden, denn obwohl sein Bruder zwar das Reden übernahm, kam es unter Umständen nicht sehr gut bei ihrem Auftraggeber an, wenn er diesem überhaupt keine Aufmerksamkeit schenkte. Wie bereits bei ihrer Rekrutierung, blieben sie auch außerhalb des Quartiers nicht von argwöhnischen Blicken verschont. Dabei musste sich der Sansargiller, so wie er den Herren wahrgenommen hatte, doch fragen, ob die Reaktion in diesem Fall dem ungleichen Duo geschuldet war, denn diesen Ausdruck kannten sie eigentlich relativ gut, oder, ob tatsächlich in diesem Moment an ihren Fähigkeiten gezweifelt wurde. Hauptgrund für diese, für den Akimbo Knight doch relativ ungewohnte, Reflexivität war das eher bodenständigere auftreten des Vaters. Musste so jemand wirklich davon ausgehen, dass die Questausgabe hier einen Fehler gemacht hatte. Nicht wirklich. Slash schien dies ebenso aufgefallen zu sein, vielleicht ging er auch schlichtweg souveräner damit um, denn er passte seine Sprache, Mimik und Ton gleich an das vor ihm stehende Klientel an. Er war eben nicht nur schnell mit der Klinge, sondern auch im Denken, wenn es wirklich drauf ankam. Das würde Flux zwar niemals laut sagen, zumindest nicht ohne Alkohol. Denken tat er es dennoch gerne und heimlich. Wie bei Aufträgen dieser Art so üblich, gab es keine nennenswerten neuen Informationen. Ihr Gegenüber musste dienstlich verreisen und brauchte pro Forma ein paar Leute, die etwas qualifizierter waren, als der eher unqualifizierte Wachdienst am Tor. Von einer wirklichen Gefahr ging er nicht aus, aber Leute in diesen Schichten konnten wohl nie vorsichtig gut sein. Ein weiterer Vorteil der beiden Geschwister. Wenn man nicht wirklich etwas besaß, geschweige denn lange an einem Ort verweilte, gab es auch praktisch nichts, dass einem abhandenkommen konnte. Alles was einem wichtig war, trug man in der Regel am Mann.

Etwas rührend war die Stimmlage des Vaters schon, das gestand sich auch der Fellritter ein. Die Abwesenheit einer weiblichen Person jenseits des Dienstpersonals war für den Sansargiller schon der erste Hinweis, dass auch Geld kein unerschütterliches Heim garantierte. Natürlich hielt er sich damit zurück zu erfragen, wo denn die Dame des Hauses war. Damit hätte er sich gewiss im Ton vergriffen und das letzte was er wollte, aus eigener Erfahrung sprechend, war, den Herren oder gar Takuya zu vergraulen. Auch wenn dieser bereits andere Tendenzen zeigte, so war das sicher auch auf die fehlende Elternfigur zurückzuführen. Noch hatte er für den kleinen Quälgeist Mitleid. Die Frage war wie lange noch. Als ob es beide einstudiert hätten, salutierte Crash auf das letzte Wort seines Begleiters, um die Seriosität noch etwas zu unterstreichen. Sich mit ihnen wohl zufriedengebend, bestieg ihr Auftraggeber das Gefährt und zog von dannen. Die Auffassung seines Bruders, die dieser ihm leise zu murmelte, teilte er. Aber einen so ganz dummen Spruch konnte er sich nicht. „Verlassen Sie sich auf uns, edler Herr“ äffte er Slash nach, um sich dann auf übertriebene Art und Weise vor diesem zu Verbeugen. Diese kleine Show Einlage war natürlich dazu gedacht, die Distanz zum Jungen zu überbrücken und ihm zu zeigen, dass die beiden keine Spießer waren. Oh, Karma war etwas sehr Böses. Vor Takuya angekommen, musste er sogar etwas hochschauen, denn der Bube überragte den Magier locker um 20 bis 30 Zentimeter. Jetzt wo er sein gegenüber so musterte, wollte er ihm zumindest einen kleinen Vertrauensvorschuss geben. Man musste ja nicht direkt gemein sein. „So du bist also Takuya? Ich bin Flux und das ist mein Bruder Cassius. Wir passen auf dich auf, bis dein Vater wieder da ist. Willst du uns nicht das Haus ein wenig zeigen?“ fragte er diesen auf eine tatsächlich ganz nette Art und Weise. Außerdem wollte er so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Den Job erledigen und die Küche finden. Einen Moment schaute Takuya den Rune Knight etwas verunsichert an, ehe er schelmisch grinste und jenem mit voller Wucht auf den Fuß trat. Da Crash wie fast immer Barfuß unterwegs war, waren die Schmerzen entsprechend intensiv. Noch während er seinen Fuß reflexartig hochzog, erwischte das Monster vor ihm sogleich den anderen Fuß, was darin resultierte, dass der Gunslinger rückwärts umkippte. Mit einem frechen Lachen machte sich der Bengel daraufhin aus dem Staub in Richtung Haus. Ich hasse Kinder.

@Cassius
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Industriegebiet
Akay Minoru

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Industriegebiet    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 24 Aug - 20:18
#4 Obwohl Charon gerade freizügig ein Schmankerl aus seiner Jugend erzählte, so hatte Akay noch immer das Gefühl, dass der weißhaarige Magier weiterhin schwer zu deuten war. Nicht zuletzt lag es auch daran, dass dieser einen Zug mitten in der Nacht nach Magnolia genommen hatte, um einem gottesfürchtigen Schmied nachzueifern. Das war kein Verhalten, welches die Fee an den Tag legen würde. Statt jedoch durch dieses Verhalten abgeschreckt zu werden, machte es sein Gegenüber nur viel interessanter, fast schon mysteriös. Doch auch Akay war eine Person, die sich für Wissen begeisterte und so lauschte er den Gerüchten, die sein Sitznachbar über besagten Priester gehört hatte, und dessen weiterführenden Gedanken. Mit so viel, was ihn jetzt beschäftigte, würde der Schwarzhaarige vermutlich erst heute Abend aufgrund von Erschöpfung wieder einschlafen können. Nachdenklich rieb sich der Magier die Nase. Die Verbindungen die Charon offenlegte, wirkten für den Minoru etwas zu einfach. Bei Wesen, die schier unendliche Macht besaßen oder diese ihnen nachgesagt wurde, konnten auch die Motive eine Dimension erreichen, die für Normalsterbliche nicht greifbar waren. Wie er bereits zuvor beim Konzept der Zeit festgestellt hatte, konnte Geschehnisse weit jenseits von Begriffen wie Jahrhunderten oder Epochen geplant sein. Unter Umständen war der Schmied nur ein kleines Mosaiksteinchen in einem viel größeren Bild. Oder Wesen dieser Ebene erlaubten sich auch ab und an einen Spaß. „Vielleicht“ begann er seine eigenen Gedanken zu formulieren, doch musst er, noch während er sprach, überlegen, wie er es am besten ausdrücken sollte „siehst du das noch etwas zu sehr aus der Perspektive des „Gottes“. Ich möchte dem armen Priester gar nicht unterstellen, dass er diesen Beruf unüberlegt ergriffen hat oder gerufen wurde. Was aber, wenn es die Schmiede ist, die seine wahre Berufung ist? Ein Schmied leistet ja die verschiedensten Arbeiten. Aber wie bei uns Magiern werden natürlich die Dinge hervorgehoben, die besonderen Neuigkeitswert haben. So vielleicht in diesem Fall auch die Waffen. Was spricht dagegen, dass sein Gott ihn möglicherweise einen Schubs in die richtige Richtung gegeben hat, seinem treuen Diener sozusagen etwas zurückgegeben hat? Dann wäre es nicht mehr als ein unentdecktes Talent, welches der Welt sonst verloren gegangen wäre“. War das etwas weit hergeholt? Unter Umständen. Dennoch diskutierten sie hier in irgendeiner Art und Weise über Glauben, Gottheiten, Religion und Wunder. Mit reinen Fakten würden sie hier sicher nicht weiterkommen. Auf einen gemeinsamen Nenner konnte man bei diesen Themen meistens sowie so nicht kommen. So nickte Akay nur, als Charon genau diese Gedanken in ihr Gespräch mit einfließen ließ. Einzig der letzte Teil ließ den Jungen etwas aufhorchen. Meinte er damit den Priester? Oder war konnte man aus einem solchen Kommentar noch mehr herauslesen? Für das Fairy Tail Mitglied gab es keinen wirklichen Grund diese Aussage skeptisch zu sehen oder mit Argwöhnen zu betrachten. Mit Sicherheit käme ein Zeitpunkt, an welchem sich der genaue Inhalt offenbaren würde. Der Schwarzhaarige schmunzelte. Waren das nicht die Gedanken, die sonst eher die gottesfürchtigen pflegten? Aber es waren die Gedanken die dafür sorgte, dass die Sphynx ihren mysteriösen Charakter beibehielt. Gab es ein Motiv oder war der Weißhaarige einfach nur exzentrisch?

Der Wechsel zwischen Gespräch und Stille, zwischen Gedanken und Worten, waren auch für den Minoru eine sehr angenehme Abwechslung, wobei die Redeanteile seiner Meinung nach noch sehr deutlich bei seinem Gesprächspartner lagen. Spätestens, wenn sie aufbrechen würden, könnte er höchstwahrscheinlich das Ruder für kurze Zeit an sich reißen, um auch seine innere Neugierde zu befriedigen. Momente wie diese waren es, die man weder in Bücher noch in Erzählungen fand. Das waren Momente, die selbst zu Büchern erst werden mussten. Die Bibliothek der Gilde würde sich sicher über die eine oder andere Ergänzung freuen. Mit der langsam aufgehenden Sonne, begann auch ihr letzter Austausch, bevor sie wieder aufbrechen würden. Akay für seinen Teil war immer noch hellwach und so war es für ihn mittlerweile logisch, dass er den Finsternismagier nicht alleine durch Magnolia würde laufen lassen. Dafür war das alles auch viel zu spannend. Die Fee konnte nicht anders als erheitert zu lachen. Nicht direkt wegen der Worte, sondern viel eher, weil er sich das Gesicht seines Vaters vorstellte, wenn er ihm von diesem Satz erzählen würde. Eine herrliche Vorstellung! „Ich war in Ausbildung, ja. Aber die Entscheidung etwas anderes zu machen, vielleicht sogar machen zu müssen, ist mir irgendwie abgenommen worden. Jetzt wirken die Probleme der arbeitenden Bevölkerung fast schon trivial, allein schon, wenn wir an unsere Erlebnisse aus dem Tempel denken“. Was war schon das Decken eines Dachens im Vergleich zu Kämpfen gegen Bestien aus anderen Zeiten? Langsam erhob sich Akay von der Bank und schaute zu Charon. „Wenn man dich nicht kennen würde, könnte man dir sicher auch viele Berufe, nur nicht den eines Magiers, andichten. Solltest du mal Lust und Zeit haben, können wir uns ja mal präsentieren, woran der jeweils andere so arbeitet. Unter Umständen können wir uns ja sogar helfen“. Wie bereits bei Yuuki sah der junge Magier diesen Moment auch dafür besonders geeignet,die Beziehung zu den Wüstenansässigen zu intensivieren. Und wer konnte schon bei „Studien privater Natur“ nicht neugierig sein. Seine Schultern ein paar Mal gekreist und einige Dehnübungen absolviert, deutete er mit einem Daumen hinter sich in eine bestimmte Richtung. „Wollen wir? Ach und was mich noch interessieren würde: Was genau erhoffst du dir von diesem Besuch?“

@Charon
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Flux

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Suchen in: Bahnhof von Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Bahnhofsvorplatz    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 11 Aug - 14:19
#4 Schon wieder Astoria? Wollt das Universum ihn nerven? Er wiederholte sich ja nur zu ungern, aber: Niemand, und damit meinte er für alle Zeiten, wirklich niemand, interessierte sich für einen so minderwertigen und nutzlosen Werkstoff wie Holz! Aber das war etwas vorweggegriffen. Kaum hatten die drei den Zug verlassen und wollten mit dem Spiel beginnen, welches Flux nur all zu gerne spielte, da wurden sie auch schon unterbrochen. Denn ein Typ der mit irgendwas durch die Straßen der Stadt rannte, rannte urplötzlich gegen eine unsichtbare Wand. Diese Momente spielte der Sansargiller in seinem Kopf noch mehrere Mal in Zeitlupe ab, was natürlich in einem fetten Grinsen resultierte. Erst als die Magierin der Rune Knights, Astoria, auf der Bildfläche erschien wurde für ihn einiges klarer. Um sich jedoch nicht die Blöße zu geben, drehte er sich von den Neuankömmlingen weg, ehe er ein stummes, wenn auch auffälliges Lachen herauspresste und dabei seine Hände zusammenkniffen. Diese Frau, egal wie schön sie sein mochte, sah auf diesem dummen Holzpferd, nun ja, schlichtweg dumm aus. Und dann noch Holz! Niemand, und damit… Crash wiederholte sich. Erst als diese die Codenummer durchgab, verstand der Magier, was gleich passieren würde. Und genau so, wie er es in seinem Kopf hatte, passierte es auch. Hiro wurde ihnen kurzerhand abgenommen und als Ersatz bekamen sie… Mazziotta? Lange waren sie noch nicht Mitglieder dieser elitären Truppe aber viele Namen hatte er zumindest einmal gehört. Ihrer war ihm aber ein völliges Rätsel. Demnach musste sie noch relativ neu sein und vermutlich relativ grün hinter den Ohren. Da hatte sie ja das perfekte Duo für ihre erste, richtige Mission erwischt. Auch Cassius hatte derweil verstanden was passiert war und war ebenso frustriert darüber. Wo sie zuvor noch als Unterstützung hergekommen waren, mussten sie diesen Auftrag jetzt vollständig durchführen. Ein hoch auf das bürokratische Monster, welches sich alles durch irgendwelche Regularien zurechtbog. „Da hast du wohl Recht! Mist ist das!“ pflichtete er seinem Bruder bei und drehte sich wieder um, da nun niemand mehr da war, dem er auf den Schlips treten konnte. Es war Gin, so stellte sie sich zumindest ihnen gegenüber vor, die jetzt etwas verloren vor ihnen stand. Cooler? Hmmmm überlegte er und musterte sie erst einmal von unten nach oben. Wenn ihr Name Programm war konnte man sicher etwas Spaß haben. Sie war vom Typ vielleicht mehr das, was sein Bruder insgeheim suchte. Bevor jedoch weitere Gerüchte entstanden, hielt er sich mit seiner Theorie noch zurück. Außerdem war Slash in perfekter Position, um ihm einen ordentlichen Tritt zu verpassen. Darauf konnte er gerade gut verzichten. Da er selbst noch die Situation beobachte, war es der Schwarzhaarige, der ihr neues Mitglied mehr schlecht als recht begrüßte, woraufhin hin der Sansargiller bei der Erwähnung seines Spitznamens kurz winkte.

Wie sich herausstelle war die Frau wirklich erst seit einigen Tagen dabei. So war es durchaus möglich, dass er sie noch nicht bei den Morgenapellen gesehen hatte, wenn sie erst noch in alles eingewiesen wurde und, wie sich jetzt gerade zeigte, bereits vollständig in die Arbeit eingespannt wurde. Ob sie es auch so anstrengend empfand, wie er es tat? Innerlich zuckte er nur mit den Schultern. Bei der Frage nach dem Verband wollte Flux bereits in seinen Taschen stöbern, doch sein Bruder entschied sich eher für die primitivieren Variante. "Pfft, von mir aus" murmelte der Crashmagier und schaute etwas beleidigt in die Luft. Dann konnte es ja nicht viel mehr sein als ein Kratzer. Nachdem der Schwertkämpfer seine Avancen bei der Neuen beendet hatte, erklärte er die Spielregeln. Scheinbar war „warm und kalt“ noch nicht vom Tisch. Sofern sie einen ebenso grottigen Orientierungssinn hatte und sich drauf einließ. Das Spiel jedenfalls sorgte dafür, dass das kecke Grinsen in das Gesicht des Akimbo Knights zurückkehrte. Seine Familie verstand eben, wie man ihm eine Freude machen konnte. Kaum hatte sich auch Gin umgedreht, staunte Crash nicht schlecht. So würden sich die nächsten Stunden aushalten. „Warm“ rief er hinter ihnen und setzte sich selbst in Bewegung.

@Gin  @Cassius

Tbc: Umland von Magnolia und Hargeon
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Domus Flau
Flux

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Domus Flau    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 10 Aug - 21:27
#4
Kyrios. So hatte sich das Maschinenwesen ihm vorgestellt. Und Flux war hyped seine Griffel im Verlauf der Quest doch noch an die filigranen Teile zu bekommen. Das war zumindest der Plan, welcher solange hielt, bis der Mann, der einen mehr als auffälligen Zylinder und einen dazu passenden, auffälligen Anzug trug, bei ihnen angekommen war. Kaum hatte dieser die Gildenzeichen der beiden erblickt, verfinsterte sich dessen Mine. „Nein, unter gar keinen Umständen. Mit dem Waschbär kann ich arbeiten aber nicht mit dieser Blechdose. Nichts für ungut, aber du bist raus. So wenn ihr nichts wichtiges zu sagen habt , organisiere ich jetzt den Ersatz. Und du“ dabei deutete er auf den Sansargiller „wartest solange hier. Und mach nichts kaputt“. Mit dieser Ansage machte der verrückt gekleidete Mann auf dem Absatz kehrt und verschwand so schnell wie er gekommen war. Erst dann kamen die Worte so richtig bei Crash im Kopf an. Seine imaginären Ärmel hochkrempelnd begann er hinter dem Typen herzustapfen, ehe ihn erneut die unsichtbare Kraft festhielt. Ein letzter Freundschaftsdienst sozusagen. Nicht nur, dass ihr Auftraggeber ihm seinen laufenden Baukasten geklaut hatte, nein, er hatte ihn auch noch Waschbär genannt. Es gab nicht viel mehr, dass er hasste seit er nach Fiore gekommen war. Aber das gehörte mit Sicherheit dazu. Wer immer der Ersatz war, er oder sie musste in große Fußstapfen treten. Wortwörtlich!

Es dauerte einige Zeit bis er erfuhr, dass sein Ersatzmann, sofern das stimmte, von Fairy Tail kam. Eine Gilde, die einen Ruf weghatte. Aber das war Flux sowas von egal. Immerhin war er eher durch Zufall bei den Rune Knights. Was zählte war Charakter, Willensstärke und Ehrgeiz. Das Grinsen, welches sich langsam breit machte, verwandelte sich in ein lautes Lachen, das zum wiederholten Mal die Halle erfüllte. „So ein Blödsinn! Geile Waffen, Spaß und den bösen aufs Maul hauen“ sprach er in den fast leeren Raum, während er einen herumliegenden Kiesel wegtrat. Ohne Cassius als Echo waren seine Sprüche nicht das gleiche. Die meisten Gäste waren bereits eingetroffen und so war die Zeit, die sie für die Vorbereitung hatten alles andere als lang. Kein Wunder, dass er langsam unruhig wurde und es sich in dieser Art und Weise zeigte. Und das frustrierte ihn noch mehr .„WO IST DIESER VERDAMMTE FAIRY TAIL MAGIER“ brüllte er daraufhin in den Raum und sah sich schlichtweg angepisst um. Es musste schon einiges passieren um ihn jetzt wieder zu beruhigen.

@Flynn
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Akay Minoru

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Suchen in: Bahnhof von Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Bahnhof - Eingangshalle    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 6 Aug - 13:10
#4 Da keiner der beiden noch etwas zur Vorstellung ergänzen wollte, war Akay mehr als froh darüber, dass sie mit ihrem eigentlich Auftrag beginnen konnten. Tatsächlich war es Lian, der mehr Informationen in Runde brachte. Die Überraschung konnte man dem Schwarzhaarigen natürlich, wenn auch nur kurz, vom Gesicht ablesen. Es war für ihre Altersgruppe mehr als ungewöhnlich sich für solche Bereiche zu interessieren, wenn man nicht eventuell in der Opernszene unterwegs war oder sich besonders für diese interessierte. Selbst seine Mutter waren diese Klatschgeschichten noch zu fern der eigenen Lebenswelt und sie tat eine Teufel, solche Zeitschriften oder ähnliches mit ins Haus zu bringen. Aber gut, man lernte auf die unterschiedlichste Art und Weise etwas über Leute kennen. So wusste er jetzt zumindest, dass der Crimson Sphynx Magier mal mit einer Frau angebandelt hatte. Nicht ungewöhnlich fürs Jungs in ihrem Alter. Für Akay aber alles andere als normal. Für ihn waren Frauen und Dating im Allgemeinen noch eine große Blackbox, die sich ihm vermutlich erst in den nächsten ein- bis zwei Jahren öffnen würde. Viel wichtiger war erst einmal in der Gilde aufzusteigen und die eigenen Fähigkeiten zu schulen. Alles weitere würde sich dann schon arrangieren. Trotzdem überlegte er kurz, zu fragen, warum die Beziehung nicht gehalten hatte. War sie auch eine Magierin und die beiden haben sich zu selten gesehen? Oder waren etwa die Eltern gegen eine Partnerschaft? Ihm fielen noch einige Gründe ein, aber den Smalltalk musste er doch fürs erste verschieben. Wie Lian, kam aber auch der Stellarmagier zum gleichen, gedanklichen Schluss: Auch wenn die Jungspunde, aus denen ihre illustre Runde bestand, vielleicht kein Interesse oder Anstand hatten zu wissen, wer diese Frau war, so gab es wohl genug Leute in Fiore, die für jede Info einige Jewel hinblättern würden. Wenn ihre Klienten zudem noch für ihre wechselnden Partnerschaften bekannt war, war es umso wichtiger darauf zu achten, keine fremden Männer in ihrer unmittelbaren Umgebung aufzustellen. Ohne weitere Anhaltspunkte blieben wie erwartet auch die Fragen der beiden aus, weshalb sich das Trio zum besagten Bahnsteig aufmachte. Akira hielt sich derweil eher im Hintergrund der Gruppe auf. Das war aber für ihn zurzeit nicht wirklich ein Problem, denn so konnte sie sich erst einmal akklimatisieren. Nach und nach würde sie sicher auftauen und spätestens, wenn es ans eingemacht ginge, würde er sicher auf sie zählen können. Zudem konnte er ihre vermeintliche Passivität vielleicht nutzen, um seine eigenen Anführerfähigkeiten zu trainieren.

Anders als er antizipiert hatte, war das Treiben am Zielsteig relativ gesittet. Es dauerte auch nicht lange, bis sie herausfanden, warum dies so war. Anscheinend hatte auch das Management den Magiern zugearbeitet und dafür gesorgt, dass im Zeitraum der Ankunft Pressevertreter keinen Zugang zum Bahnhof bekamen. So etwas funktionierte wirklich nur, wenn auch die Verwaltung sich etwas davon erhoffte. Oder aber es war Geld im Spiel. Allgemein hatte der Magier die Erfahrung machen dürfen, dass Geld viele Probleme zu lösen vermochte. Nichts destotrotz war es keineswegs eine schlechte Idee und gab ihnen die Möglichkeit sich einen Plan zu überlegen, aus welchem Eingang sie Frau Rossi herausbringen würden, um möglichst schnell im besagten Park anzukommen. Kaum hatte der Zug endgültig gehalten, stiegen die ersten Personen aus. Akays Blick wechselte zwischen dem Foto, das er hatte, und den Leuten, die ausstiegen, hin und her, bis der Braunhaarige auf eine Frau deutete, die so eben den Steig betreten hatte. Die Bilder deckten sich ungefähr, auch wenn sie nun eine andere Haarfarbe hatte. Vermutlich alles Teil der Show. Statt wie sein Kollege jedoch ihre Schönheit zu bewundern, hatte die Fee nur Augen für die Quest. Während er ihre Statur musterte, überlegte er bereits, wie man sie am besten tarnen konnte, um auch ungeliebte Fotos zu vermeiden. Gar nicht so einfach, bei einer so auffälligen Frau. Als er seine Ideen äußern wollte und sich zu den beiden hinwendete, bemerkte er den etwas starren Gesichtsausdruck der Sphynx, welcher wohl dem Auftritt der Frau geschuldet war. Hatte er etwa noch nie jemand ‚Berühmtes‘ gesehen? fragte er sich deswegen im Stillen. Sein kurzes Zeitfenster etwas zu sagen war dadurch jedoch verbraucht worden und so durfte er Cassandra direkt in Aktion erleben.

Wer eventuell durch die körperlichen Reize verzaubert wurde, der konnte ebenso durch die Stimme wieder entzaubert worden sein. Man merkte ihr an, dass sie ein kräftiges Organ besaß und dieses trainiert war, aber die Melodie war in den Augen des Minoru alles andere als angenehm. Wahrscheinlich ändert sich das erst auf der Bühne. Anscheinend war sie alles andere als begeistert im schönen Magnolia zu sein. Dies traf den Jungen doch etwas persönlich. Natürlich war Magnolia nicht Crocus, hatte aber doch einiges zu bieten. Fairy Tail zum Beispiel. Wenn sie die Dame also zur Kooperation bewegen wollten, ging wohl einiges, wenn nicht alles, über Julien, den vermeintlichen Manager. Langsam zweifelte er daran, dass die Jewel wirklich so einfach zu verdienen waren. Mit einem bestätigendem Nicken antworte er Lian: „Ja, müssen wir wohl. Ich befürchte allerdings“ und musste dann auf den Kommentar Akiras hin etwas schmunzeln „dass wir uns gleich eine Arie der besonderen Art anhören dürfen“. Und mit diesen Witzen überbrückten sie die letzten Meter zu den beiden. Schön, dass sie etwas aus sich herauskommt merkte er bezüglich Akira für sich an. Es ging doch schneller als erwartet. Juliens etwas verwirrten Gesichtsausdruck, als die drei auf sie zukamen, entgegnete Akay sein Gildenzeichen, welches sich bequem in der Handinnenfläche befand und dadurch leicht zu zeigen war. Dies löste eine kurze, wenn auch sichtbare Entspannung beim Manager aus. Vermutlich wäre er ein wenig verrückt geworden, wenn seine angeheuerten Magier nicht aufgetaucht wären und er jetzt hätte improvisieren müssen. Das taten die Magier zwar auch, aber das musste er ja nicht wissen. Wie es nicht anders zu erwarten war, musterte Cassandra die Magier, ehe sie sich an ihren Attaché richtete. „Julien!? Wer sind diese Bauern? Die riechen genau so erbärmlich wie die Stadt in der wir uns befinden. Ich frage mich langsam, ob nicht doch jemand anderes für deine Aufgaben zuständig sein sollte“. Eine nette Begrüßung. Der Mann atmete einmal tief ein, doch statt die Luft frustriert auszuatmen, nutzte er sie tatsächlich zum Sprechen. „Das sind die Magier, die für euren Schutz engagiert wurden Frau Rossi. Sie bringen uns ohne viel Aufsehen zum Gelände“. Sein Ton war erneut unterwürfig und wurde erst etwas heller, als er das Wort direkt an die Drei richtete. „Danke, dass ihr so zahlreich erschienen seid. Mein Name ist Julien Backhaus, Manager von Frau Rossi und Ansprechpartner für eure Fragen“ dabei schüttelte er jedem der Magier die Hand, sofern dies von diesen gewünscht war. „Danke für den Auftrag“ entgegnete Akay, als Sprecher der Gruppe „wie wir gehört haben, wartet die Presse bereits draußen gierig darauf erste Fotos zu erhaschen. Wir sollten…“ doch so weit kam er mit seinem Satz nicht mehr denn es war Cassandra, die ihn übertönte.

@Lian  @Akira
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Akay Minoru

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 7 Jul - 1:26
Cf: Bahnhof - Eingangshalle

#4 Anscheinend sah auch Shizuka das Leiden des Dragonslayers als gerechte Strafe für sein, wie er ihr bestätigte, sehr typisches Verhalten an. Aber nun waren sie hier und es lag an ihrem Anführer ihre weiteren Schritte zu planen. Sofern man im Fall des Wassermagiers tatsächlich von Planung sprechen konnte. Es war nicht so, dass dieser blindlings in irgendwelche Situationen lief. Er war nur oft bequem und das resultierte gut und gerne mal in nicht ganz durchgedachte Aktionen. Immerhin hatte es sich Akay abgeschaut, als sie vor fast schon langer Zeit die Halle im Industriegebiet abrissen. Erstmal musste das Gebäude weg, dann konnte man überlegen, wie es weiter ging. In diesem Fall wollte der Pinkschopf wohl erst einmal nach Marokkasu kommen und von da aus sehen, wie es weiter ging. Während der Stellarmagier noch über die Architektur staunte, machte die Requipmagierin Dehnübungen, um die Strapazen ihrer Reise und das schlichtweg meist unbequeme Sitzen im Zug loszuwerden. Jeder hatte wohl so seine Art mit einer längeren Strecke umzugehen. Dennoch schien Kazuya nicht wirklich besser auszusehen, obwohl alle drei wieder festen Grund unter den Füßen hatten. Ob es an der Luft lag oder einfach die Nachvenen ihrer Fahrt von Magnolia hier her waren, konnte der Junge in dem Moment nicht sagen. Jedoch fackelte er nicht lange dem Slayer zu folgen, als dieser in einer Mischung aus Zielstrebigkeit und Verzweiflung den Kopf umherriss, als wäre er auf der Suche nach einer ganz speziellen Person, die er keine Sekunde zuvor noch erblickt hatte. Diese unbekannte Person war ein Getränkeautomat und was er gesucht hatte, war ein kräftiger Schluck Wasser. Das war naheliegend, wenn man einen Moment darüber nachdachte. Wenn Wasser sein vertrautes Element war, könnte so eine sterile, möglicherweise klimatisierte Atmosphäre alles andere als angenehm sein. Erst als das kühle Nass die Kehle benetzt hatte, ergriff der durstige Junge das Wort. Etwas verwirrte Akay die Frage an die Gruppe. Warum fragt er uns, wenn er keine zwei oder drei Stunden vorher noch einfach losgelaufen ist?. Der Schwarzhaarige hatte nicht viel mehr Anhaltspunkte neben dem Questpapier und daher war die Bürgermeisterin sogar ihre einzige Spur beziehungsweise Quelle der Information, wenn sie nicht blindlings die komplette Stadt durchkämmen wollten. Zu dritt war so eine Aufgabe mehr als sportlich.

Nicht verwunderlich, dass es keine wirkliche Gegenrede gab. Er selbst zuckte als Antwort auf die Frage nur mit den Schultern, um seine eigene Ratlosigkeit zum Ausdruck zu bringen. Gleichzeitig nahm er sich jedoch vor, etwaige eigene Aufträge gewiss besser zu strukturieren. Ihr Weg führte sie daraufhin auf den Vorplatz des Bahnhofes. Wie in anderen Städten war auf diesem geschäftiges Treiben zu beobachten, auch wenn man das ganze noch um einiges multiplizieren musste, wenn es um Orte wie diesen ging. Außerdem konnte man den technischen Einfluss auf das tägliche Leben nicht übersehen und dieser wiederum tauchte Gebäude, Wege und alles, was der Licht berührte, in einen fremden Ton. Vermutlich Gewöhnungssache. Während Akay erwarte, dass sie den Weg zur Bürgermeisterin relativ ereignislos überbrücken würden, war es die Nase seines Teamkollegen, die etwas aufgeschnappt hatte. Wie ein Wolf hob er den Kopf etwas in die Luft, den Satz noch nicht einmal ausgesprochen, als er etwas aufschnappte, dass ihn besorgte. Zumindest deutete der Stellarmagier die verbale Entgleisung als solche. Dann sprintete dieser auch schon los und nahm kontinuierlich an Geschwindigkeit zu. Auch wenn seine beiden Kollegen trainiert waren, so war diese Art von Tempo unnatürlich schnell in den Augen des Minoru. Dennoch musste er irgendwie mithalten, ohne eigentlich zu wissen, was gerade passierte. Im besten Fall wüsste er wenigstens noch, um welche Ecke sein Partner gebogen war. Dann der Schrei einer Frau. Woher wusste er… versuchte er einen Gedanken zu fassen, musste sich jedoch auf das Rennen konzentrieren. Ursprung des Schreies war eine Frau, die aus der Gasse taumelte, die Kazuya elegant über die Laterne betreten hatte. Akay hoffte innerlich nur, dass sie nicht gerade mit Vollgas in eine Falle hechteten. Der Anblick dem ihn innerhalb der Gasse geboten wurde, löste ebenfalls eine abstoßende Reaktion aus, wobei die visuellen Reize bei dem Jungen überwogen, weshalb er den Blick relativ schnell in Richtung der Hauptstraße abwendete. Logischerweise dauerte es nicht zuletzt aufgrund des Schreies nicht lange, bis die ersten Schaulustigen sich ein Stück von der dunklen Gasse holen wollte. So könnte man beim nächsten Tratsch etwas erzählen. Keine Verhaltensweise, die er guthieß. Da die Frau, die aufgrund des Anblickes wohl ohnmächtig geworden war, durch die Menge an Gaffern versorgt war, konnten die Magier sich der Sicherstellung der Umgebung widmen. Mit Kazuya direkt am frischen Tatort, könnte Shizuka gewiss als weiteres Paar Augen und Ohren dienen. Für ihn blieb daher nur die Aufgabe, die Neugierigen auszusperren. Statt jedoch in den Dialog zu treten, entschied er sich für die magische Variante. Ohne lange überlegen zu müssen, zückte er den Schlüssel für Aries und die schüchterne Dame ließ nicht lange auf sich warten, als sie mit dem symbolischen Glockenklingeln erschien. Mit den Zivilisten noch am Eingang der Gasse, war es für den Stellargeist ein leichtes mittels Wool-Wall eine Barriere zu errichten, die den dreien ein ruhiges Arbeiten ermöglichte, die Gasse zur Straße hin fürs erste verschloss und darüber hinaus auch Sichtschutz bot. Bis die Situation geklärt war, würde er die zurückhaltende Dame jedoch noch nicht zurückschicken. Man konnte nie vorsichtig genug sein.

@Shizuka  @Kazuya

Spoiler:
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Kazuya

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Suchen in: Bahnhof von Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Bahnhof - Eingangshalle    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 6 Jul - 12:01

B-Rang – Jäger und Gejagte
#4 - Akay, Shizuka und Kazuya

Es war geradezu schrecklich, dieser vermaledeite Bahnhof in Marokkasu rühmte sich mit seiner Modernität und der ach so perfekten Klimatisierung. Dies mochte wahr sein für den Durchschnittsmenschen, aber für den Dragonslayer des Wassers fehlte auf jeden Fall eine Sache, eine höhere Luftfeuchtigkeit. Das Gebäude war so trocken. Und obwohl es nicht wirklich stickig war, vermittelte es dem Rosaschopf deswegen ein ähnliches bedrückendes Gefühl. In dieser eher sterilen Umgebung konnte sich Kazuya so gar nicht wohl fühlen, gut, dass es gleich weiter gehen sollte, raus auf die Straßen. Etwas frische Luft würde ihm guttun. Die Forscher würden ja kaum einen Weg gefunden haben die Luft unter freiem Himmel zu klimatisieren, oder? Die Luft ist so verdammt trocken hier. Soll das wirklich ideal klimatisiert sein? Den Wunsch nach halbwegs Trockenheit anderer Menschen konnte der junge Mann einfach nicht nachvollziehen, er genoss es auch, wenn es klamm war, weil die Feuchtigkeit sein engster Verbündeter war. Um wenigstens für etwas Nässe zu sorgen, huschte Kazuya kurz zu einem Getränkeautomaten und kaufte sich eine Falsche Mineralwasser. Die sprudelnde Kohlensäure störte etwas, aber stilles Wasser wurde nicht angeboten und es war besser als nichts. Zur Not schüttelte er die Flasche halt etwas, bevor er daraus trank. Wollen wir dann … Ein Schluck aus der Flasche, mitten im Satz. … zur Bürgermeisterin gehen? Sie soll uns ja weitere Informationen zur Verfügung stellen. Hoffentlich reichte der Auftrag als Termin, denn Kazuya hatte sich nicht drum gekümmert vorab mit der Frau in Kontakt zu treten. Wenn nicht, mussten sie sich halt was andres einfallen lassen.

Doch fürs erste ging es raus auf den Vorplatz des Bahnhofes. Auch hier wurde die Optik vor allem durch eines dominiert. Gerade Linien und wenig Farbe. Schön war definitiv etwas anderes, aber Kazuya musste hier ja nicht wohnen, zum Glück. Plötzlich war Magnolia wesentlich schöner in den Augen desjungen Mannes. Man musste halt erst etwas von der Welt sehen, um wertschätzen zu können, was man schon hatte. Aber so war das doch ganz oft. Mit einem letzten Schluck, leerte Kazuya seine eben erst erstandene Flasche und warf die Plastikflasche im Hohen Bogen in einen nahen Mülleimer. War es ordentliche Mülltrennung? Wahrscheinlich nicht, kümmerte Kazuya gerade aber wenig. Okay, aufgeht’s würde ich sagen, außer ihr ha… Kazuya stockte. Mitten im Satz und dieses Mal ohne einen Schluck Wasser zu trinken. Er hob den Kopf ein wenig und begann zu schnüffeln. Seien Nase hatte etwas wahrgenommen. Oh shit. Kommt mit! Ohne ein weiteres Wort rannte Kazuya los, diesem Geruch hinterher. Er kannte en Duft und wusste, worauf er sich einstellen musste, aber es würde dennoch nicht angenehm sein.

Wie von der Tarantel gestochen hetzte Kazuya zwei Querstraßen weiter und sorgte nur dafür, dass seine Begleiter ihm nachhetzen mussten. Der Duft wurde immer stärker und urplötzlich hallte ein Schrei durch die Straßen. Ein spitzer Schrei einer frau, die daraufhin rückwärts aus einer Gasse vor Kazuya taumelte und zu Boden sackte. Mehrere Passanten blickten in ihre Richtung und auch Kazuya hatte diese Gasse als sein Ziel. Ohne abzubremsen stürzte der Dragonslayer auf eine Laterne zu, um sich an dieser fest zu halten und die Richtung zu ändern. Mit dem vollen Schwung sprang der Dragonslayer in die Gasse, nur um sofort einen widerwärtigen Anblick zu seine. Der aufgeschlitzte Körper eines jungen Mannes? mit unnatürlich verdrehten und an mehreren Stellen gebrochenen Armen. Kopf, sowie der gesamte Unterleib fehlten und der Torso wirkte merkwürdig aufgequollen.  Einzelne Knochenfragmente durchstachen die Haut an mehreren Stellen und getrocknetes Blut hatte fast alles in ein bräunliches Rot getaucht. Doch eines war komisch, so viel Blut, aber die Gasse war, jedenfalls was Blutspuren anging, sauber. Was auch immer dem armen Kerl widerfahren war, es hatte nicht hier stattgefunden. Seinen Würgereiz ein wenig unterdrückend, begann der junge Dragonslayer zu schnüffeln, konnte er eine Richtung ausmachen, aus der der Leichnam gekommen war? Doch es gab andere Probleme, die den Dragonslayer ablenkten. Neben der Frau, die nun vollends ihr Bewusstsein verloren hatte, hatte sich auch eine Menschentraube geformt. Gaffer waren jetzt vollkommen unnötig.

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Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Wiesenbahnhof
Callum

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Wiesenbahnhof    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 28 Jun - 12:31



Callum Riley
#4 Post – Der Tortensaboteur
Kyrios, Rownan und Callum

Dieser Roadtrip würde super werden, Callum hatte da schon so ein Gefühl. Gut, er war eigentlich für einen Auftrag hier mit Quest und Kyrios unterwegs, aber das war weniger wichtig. Die bunte Truppe hatte nämlich nun endlich den Zug betreten und machte sich auf die Suche nach einem Abteil. Der wölfische Magier hatte vorgeschlagen, dass sie sich eines suchen sollten, um etwaige Zuhörer zu vermeiden. So ganz verstand der Exceed jedoch nicht, was daran so schlimm war. Sie hatten doch nichts zu verheimlichen oder? Verwirrt rieb sich Callum mit der linken Pfote sein Kinn, und schaffte es dabei ein wenig Fell in seinen Mund zu bekommen, und folgte dann dem Lupinen durch den Zug. Noch immer verwirrt von dessen Aussage. Ja, Callum dachte gerade noch immer darüber nach, wieso Quest sich Ruhe und Abgeschiedenheit wünschte. Eine wirkliche Idee hatte er nicht, aber das hinderte den Exceed ja nicht daran seiner Fantasie freien lauf zu lassen. Hätte er auch ohne irgendwelchen Input getan, um ehrlich zu sein.

Als sie endlich ein scheinbar geeignetes Abteil gefunden hatten, bestaunte Callum dieses. Bisher hatte er noch nie in einem getrennten Abteil gesessen, in den öffentlichen Sitzen konnte man besser interessante Leute kennenlernen oder auch verschiedene Personen beobachten. Einen wirklichen Grund für so ein getrenntes Abteil hatte der Exceed noch nie wirklich gesehen. Aber es war cool. Das musste Callum zugeben. Neugierig hopste der Exceed auf einend er freien Plätze und begann damit die Rückenlehne empor zu klettern. Gab es hier etwas aufregendes? Bestimmt. Langsam, aber sicher erklomm Callum die Wand hinter den Sitzen und erreichte den Bereich, wo man normalerweise sein Gepäck oberhalb der Sitze verstaute. Es war etwas Eng, wobei Callums kleine Statur hier durchaus helfen konnte, denn er passte noch relativ bequem in die Öffnung und begann damit sich umzusehen. Eher kriechend, schob sich der Exceed vorwärts und untersuchte diese versteckte ecke über den Sitzen. Nur gab es hier nicht wirklich viel zu sehen, ein Spinnennetz hatte sich gebildet, aber sonst. Nur Leere. Doch die andere Seite sahn interessanter aus. Über dem Lupinen, der sich bereits niedergelassen hatte, schien etwas auf dem Gepäckfach zu sein. Mit etwas Schwung sprang Callum aus seiner Seite heraus und erschuf schnell seine zwei Flügel, um rüber gleiten zu können. Eventuell hatte der Exceed etwas zu viel Schwung in seinen Sprung gesetzt, denn beinahe ungebremst erreichte Callum die andere Seite des Abteils und zog sich in das Gepäckfach. Was der Exceed nicht mitbekommen hatte, sein Schweif hatte, wegen seiner abrupten Bremsung, mit voller Wucht, jedenfalls so viel Wucht ein kleiner Katzenschweif haben konnte, in das Gesicht des Wolfsmannes geschlagen. Oops.

Für ein paar Sekunden untersuchte Callum den Gegenstand, den jemand hier zurückgelassen hatte-. Es war eine Hutschachtel und nachdem der Exceed mehrere Male am Deckel herum genestelt hatte, schaffte er es diesen von der Schachtel zu stoßen, wodurch dieser aus dem gepäckfach vor die Füße des Machias fiel. Aber das war egal, der Inhalt der Box war viel interessanter. Die Augen des Exceed funkelten, als er sah, was darin war. Ein richtiger, breiter Sombrero. Cool! Hastig griff der Exceed nach dem Hut, bemerkte aber sofort, dass er ihm deutlich zu groß war. Schade eigentlich, aber vielleicht passte er Quest. Der Wolf schien etwas angespannt zu sein, bestimmt weil er Geheimnisse hatte. Ohne zu zögern zog der Kater den Hut vollends aus der Box und ließ ihn neben sich aus dem Gepäckabteil fallen, sodass er auf dem Kopf des Lupinen landete. Prompt hüpfte auch Callum aus dem Abteil und landete auf dem Schoß des Zweimeterwolfes. Hier, für dich. Du siehst so angespannt aus, Quest. Warum willst du denn ein getrenntes Abteil? Hast du geheimnisse? Willst du wem sagen, dass du ihn liebst und das soll keiner mitbekommen? Ich fühl mich ja geehrte, aber ich bin für sowas noch zu jung, also muss es … Aww, wie süß. Kyrios, hast du das mitbekommen? Quest sagt, dass er dich liebt. Ihr seid echt wie füreinander gemacht, beide so schön groß. … Ähm ja. Das war der Gedankengang, den Callum hatte. War er logisch? Nein. War er sinnvoll? Definitiv nicht. Aber er war zu 100% Callum.

Going to: Crocus – Gassen von Crocus Town
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Zauber:

Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Bahnhof - Gleise
Rownan

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Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Bahnhof - Gleise    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 25 Jun - 17:31
#4 Wie bereits an der Bäckerei schien das Interesse Yuukis an ihm und seinen Fähigkeiten von aufrichtiger Natur zu sein. Etwas verunsicherte das den Grauhaarigen schon. Dass er nicht schreiend davonrannte, konnte man von einem Magier seines Kalibers erwarten, aber die Art der Kommunikation, in diesem Fall auch Helenas, implizierten den vollen Status eines Peers, eines Gleichen unter Gleichen. Es sollte daher nicht verwunderlich sein, dass deshalb etwas in seinem Verstand an ihm nagte. Könnte er sich unter diesen beiden etwas offener zeigen als sonst? Die beiden brachten jedenfalls Fähigkeit mit, die er respektieren und anerkennen musste. Es wäre daher eine sehr fruchtbare Beziehung für beide Seiten. Bis er jedoch die Vorstellung der Magierin beobachten konnte, musste er sich in Zurückhaltung üben. Bereits zuvor hatte er sich auf den ersten Blick zu früh gefreut, um dann, zwar nicht bitterlich, aber dennoch enttäuscht zu werden. Und es gab auch keinen Grund zur Eile. Noch könnte er alles auf sich wirken lassen und die Dynamik weiter sondieren. Aus diesem Grund schenkte er Yuuki auf seine Frage ein freundliches, aufrichtiges Lächeln, ehe er ihm zunickte. Die Zugfahrt würde lange genug andauern, um das Mana zu regenerieren und er hatte in der Vergangenheit fliegende Objekte manipuliert. Eine stationäre Kugel wäre eine leichte Möglichkeit, seine scheinbar sehr positive Stellung beim Rothaarigen zu festigen, sogar ohne größere Mühe. Deshalb deutete er mit einer seiner Krallen auf die Tasche, in die dieser die Kugel verstaut hatte. Rownan hatte nicht die Absicht ihm versehentlich seine Hose zu entreißen. Bevor er die nun auf dem Tisch platzierte Kugel heranziehen würde, war aber die Dame der Runde noch damit beauftragt sich vorzustellen.

Manchmal wäre die Fähigkeit Gedanken zu lesen sehr praktisch gewesen. So wäre es auch in diesem Moment gewesen, denn die Braunhaarige war nicht all zu fern mit ihren Vermutung, auch wenn ihr Informationen fehlten, die zu einem Gesamteindruck führten. Doch selbst wenn er diese wahrgenommen hätte, so wäre seine Reaktion vermutlich nicht mehr als ein Schmunzeln gewesen. Bis jetzt hatte es erst eine Person geschafft ihn wirklich auf persönlicher Ebene zu berühren und auch wenn er sich gut vorstellen konnte, dass es nicht bei dieser bliebe, war der Weg dorthin so kräftezehrend gewesen, dass er diese Erfahrung auf diese Art und Weise nicht noch einmal machen wollte. Stattdessen sah er nur, wie Helena ihre Haltung richtete, um ihre Ausführungen noch etwas in Szene zu setzen. Rownan war definitiv in einer illustren Runde gelandet, wenn zwei von drei Gruppenmitgliedern unter Wasser atmen konnten. Ob dies nun eine Fähigkeit war, die sie oft einsetzen konnten oder mussten, oder aber, ob sie nicht viel mehr als eine Spielerei war, vermochte er in diesem Moment nicht zu sagen. Jedoch schien die Welt der Magien viele Überraschungen parat zu haben. Dafür brauchte er nur in den Spiegel zu schauen. Vielleicht noch etwas mehr als andere Professionen überlegte er, nachdem sie in direkt danach angelächelt hatte. Es war eine Art Nuance, eine Anspielung auf etwas. Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn jeder hier in der Runde Geheimnisse hatte. Alles andere würde schon eher für Misstrauen sorgen. Dennoch war es spannend zu sehen, wie andere Individuen damit umgingen. Zum jetzigen Zeitpunkt konnte der Wolf sich keinen Reim auf ihre Aussage machen. Möglicherweise war ihr Lächeln auch auf ihre weitere Erklärung bezogen. Die Bedeutung dessen wäre offensichtlicher. Für beiden Magier war die physische Auseinandersetzung als Stärke zu sehen, wobei sie noch etwas mehr Kontakt suchte, als es der Schwertkämpfer tat. Wie dies in Verbindung mit Wasser aussehen sollte, konnte er sich nicht bildlich vorstellen. Zumindest nicht so, dass sie einen Mehrwert daraus ziehen konnte. Ein Multitalent, eine Wassermagiern und ein Schwertkämpfer. Nicht die schlechteste Voraussetzung, um sich den lebenden Toten anzunehmen.

Apropos lebende Tote: Die Ohren wortwörtlich spitzend, schaute Rownan nicht schlecht, als die Wassermagierin meinte in der Vergangenheit zuvor eine Auseinandersetzung mit diesen Geschöpfen gehabt zu haben. Keineswegs eine schlechte Erfahrung, besonders in Kombination mit ihrem Zielort. Dass sie allerdings so entspannt reagierte, führte heute wohl zum Dauerzustand des Hybriden: Verwirrung. Entweder waren die Wiederkehrer von ihrer Gefahr her überschaubar oder aber nur für Normalsterbliche eine Gefahr, nicht aber für Magier. Zumindest war das seine Vermutung, da sie nur kurz nach ihrem Satz in ihr Gebäck biss, als ob sie gerade von ihrem letzten Wochenende erzählt hatte. Die Runde wurde zusehends interessanter. Mithilfe von Attraction zog Rownan nun die Kugel Yuukis in seine Hand, eher er sie, vorsichtig zwischen zwei Krallen fixierend, begutachtete. Er wurde immer besser darin. „Ich nehme an“ begann er seine Frage ergänzend zu der des Crimson Sphynx Magiers und schaute dann zu Helena „dass sie sich nicht mit den typisch abergläubischen Mitteln abwehren lassen?“

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@Helena  @Yuuki
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Ardeas Brunnen
Rownan

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Suchen in: Ardea   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Ardeas Brunnen    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 25 Jun - 15:55
#4 Die Schwelle des Hauses übertretend, bekam der Magier einen ersten Blick in das Haus, welches von außen bereits einen erbärmlichen Eindruck hinterließ. Ja er mochte den Weekly Sourcerer nicht und dabei ahnte er weder, was dieses Blatt für ihn noch bereit hielt noch was speziell die Quest noch alles offenbaren würde. Der kurze Flur, der auch als Eingangshalle diente, bot genug Platz für alle Beteiligten einzutreten, bevor ihr Gastgeber die Tür hinter ihnen schloss. Die Mischung aus grauen Fließen, einigen Wandteppichen und der eigentlichen Garderobe bot ein groteskes Bild, zumindest in den Augen des Wolfes. Warum wollte man so wohnen? Wie konnte man so wohnen? Er selbst hauste selbstverständlich bescheidener, aber selbst seine kleine Ausstattung strahlte mehr Klasse aus als dieses Haus. Seine Gedanken jedoch behielt er für sich. Ebenso blieb seine Mine neutral. Man wollte den armen Redakteur nicht noch weiter demoralisieren und lange würden sie hier nicht sein. Alle seine Entscheidungen hatten Bodo an diesem Punkt gebracht. Er musste mit den Konsequenzen leben. Den Anweisungen folgend, kamen die Magier im Wohnzimmer des Gastgebers an. Keine wirklich Verbesserung der Zustände, aber so hatten sie immerhin genug Platz, um über ihre kommende Aufgabe zu reden. Einige Stühle waren zurechtgestellt worden, sodass alle drei in einer Art Halbkreis Platz nehmen konnten und Herr Blautinte sie respektive im Blick hatte. Dessen einladende Worte bekamen vom stolzen Rownan immerhin ein Nicken als Bestätigung, wenn auch der Blick, den jener ihm zuwarf, ausreichte, um den Journalisten endgültig abzustempeln. Der Blick, der für viele meist als Überraschung gedeutet wurde, transportierte noch so vieles mit, welches sich diese Leute aber nie trauten auszusprechen. Kein Wunder also, dass sich der Grauhaarige in seiner Kategorisierung bestätigt fühlte. Solche Menschen änderten sich nicht. Er wäre mehr als froh, wenn er diesen Unterschlupf hinter sich lassen konnte. Es wäre ihm eine wahre Freude die Jewel dieses Mannes für weitaus besseres auszugeben. Rownans einziges Trostpflaster des ersten Eindrucks waren, dass seine bloße Anwesenheit im Haus ausreichte, um der Frau des Hauses für zwei bis drei Wochen Mehrarbeit im Haushalt zu bescheren. Man musste seine vermeintlichen Schwächen nur als Stärken verstehen, dann konnte jede Situation erträglich gemacht werden. Das angebotene Getränk lehnte er wie die beiden Damen ebenfalls ab. Bei der Art, wie das Haus dekoriert war, wollte er nicht wissen, wie es um die Leitungen des Gemäuers bestellt war. Lieber trank er am Brunnen einen Schluck als in einem Glas aus der Hand ihres Auftraggebers. Erst jetzt bemerkte der Satyrs, dass sich Bodo so hingestellt hatte, dass man um ihn herum einige seiner „Preise“ sehen konnte. War dieser Mann absichtlich so egozentrisch oder handelte es sich hierbei vielleicht schon um einen chronisch kranken Narzissten? Manchmal fragte sich der Hybrid ernsthaft, was einen dazu trieb, sein Leben auf eine solche Art und Weise zu führen. Es wirkte auf ihn ebenso abstoßend, wie das Äußere des Tiermenschen auf ihr Gegenüber wirken musste. Es waren Askas Worte, die ihn wieder auf die Aufgabe fokussierten. Viel mehr war auch nicht aus der Umgebung rauszuholen. Sie war heute definitiv der Motor der Operation. Das war auch keineswegs verwerflich, im Gegenteil. Sie brachte Erfahrung mit, Zielstrebigkeit und Effizienz. Eine solche Magierin war sicher eine Bereicherung für Fairy Tail. Allerdings hatte Wolf eine ungute Ahnung, nicht zuletzt aufgrund der Ereignisse rund um Thana. Fürs erste musste er jedoch noch mehr Eindrücke bekommen, ehe er agieren würde. Bodo Blautinte fackelte nicht lange und gab erläuternde Hinweise zu der gesuchten Pflanze. Es waren diese Situationen in denen er sich wünschte, dass es neben den Infos auch Geruchsproben gab. Aber damit hätte der Redakteur wirklich nicht rechnen können, es sollte daher kein Vorwurf sein. Es hätte ihre Aufgabe aber deutlich einfacher gestaltet. Sichelmondblüten, weiß-flauschiger Löwenzahn notierte er sich daraufhin mental. Sie hatten zwar nicht viel mehr Informationen als vorher, aber immerhin konnten sie so mit der Arbeit beginnen.

Ein wenig Merkwürdig war es schon, diese Quest dafür in einem solchen Rang auszuschreiben. Wenn die drei sich jedoch aufteilten, um mehr Gebiet abzudecken, war es bestimmt keine schlechte Idee, keine blutigen Anfänger einzubestellen. Auch Aska schien mit der Ausschreibung ein Problem gehabt zu haben, formulierte ihre „Sorgen“ dennoch etwas konkreter, fast schon forsch. Beinahe schon gruselig, wie ähnlich die zwei sich sein konnten. Rownan staunte nicht schlecht, als der Verantwortliche mit weiteren Details rausrückte. Details die gut und gerne die komplette Aufgabe hätten sabotieren können. War Bodo zuvor einfach nur erbärmlich, so war der Magier an diesem Punkt davon überzeugt, dass jener eine Gefahr für sich und seine Mitmenschen war. Sobald er seine Belohnung in den Händen hielt, würde er nicht nur die Gildenmeisterin informieren, sondern möglicherweise auch das nächstbeste Klatschblatt. Was wäre passiert, wenn eben nicht so fähige Magier hier hergekommen wären? Wenn sie ihre eigenen Fähigkeiten überschätzt hätten und trotzdem losgezogen wären? Verantwortungslos, einfach Verantwortungslos. Nach ihrer Reaktion am Sammlungspunkt, war der Grauhaarige daher schon etwas überrascht, dass die Leiterin nicht nur ihre Emotionen zurückhielt, denn er war sich sicher, dass sie das gleiche dachte, sondern auch souverän mit einem Lächeln reagierte. Chapeau Aska, Chapeau. Da ihr Gegenüber diese Details erst jetzt offenbarte, winkte er, als es darum ging weitere Fragen zu stellen, ab. Er bezweifelte stark, dass Bodo weder wusste, wie es um die Ermittlung der verschwundenen Männer stand noch welche Kreaturen in dieser Gegend ihr Unwesen trieben. Je schneller sie hier raus waren, desto schneller könnte die Gruppe einen Plan formulieren. Richtig die Gruppe. Denn kaum war die Verabschiedung  an der Tür vollzogen, versetzte sich die Blonde wieder in den heutigen, für sie gewohnten, Modus Operandi und marschierte wiederholt los. Tatsächlich frustrierte das den Hybriden. Aus einer einfachen Sammelquest wurde nun eine Mischung aus eventuellen Kämpfen mit magischen Kreaturen und Entführungen oder ähnlichem. Keine Situation in die man blindlings reinlaufen sollte. Obwohl die beiden Magierinnen sich bereits kannten, also vermutlich auch ihre Fähigkeiten einzuschätzen wussten, war Rownan derjenige, der in Unwissenheit war. Was vorher vielleicht nervig war, könnte jetzt gefährlich sein. Und es frustrierte ihn, dass Aska dies nicht wahrnahm. Immerhin hatte sie die Verantwortung. Nachfolgend ging es ihm daher darum, auch innerhalb ihrer Gruppe mehr Informationen zu bekommen und vielleicht nur sekundär darum, die Dame aus ihrer Trance zu befreien. Der Wolf war zwar ebenfalls eher ein Eigenbrötler, genoss aber auch die Gesellschaft einer Gruppe, sofern sie seinen Anforderungen entsprach. Es ging ihm also darum das weitere Vorgehen sachlich und in Ruhe zu besprechen. Was er jedoch nicht wollte war, ihr hinterher zu rufen geschweige denn alles im Eiltempo zu klären. „Aska, wartet“ begann er, während er ihr eigentlich auf die Schulter tippen wollte, in der Hoffnung sie zum Stehenbleiben zu bewegen. Stattdessen griff er jedoch, vielleicht instinktiv, nach ihrer linken Hand, nur um diese fast augenblicklich wieder loszulassen. Innerlich ärgerte er sich bereits jetzt schon, da diese die unsittliche Berührung sicher nicht gutheißen würde. Und je nachdem, wie die noch relativ unbekannte Thana darauf reagieren würde, könnte er seinen Eindruck von ihr ebenfalls anpassen. Ins Gute oder Schlechte. „Verzeiht mir euch so anzugehen, aber die Situation ist eine andere als zu Beginn der Quest. Ich würde ein kooperatives Vorgehen begrüßen aber dafür weiß ich zu wenig…“ und dabei blickte er kurz zu der Liberty Phoenix Magierin „über sie beide, bezogen auf ihre Fähigkeiten". Rownans Ton und auch seine Mimik und Gestik waren aufrichtig, versehen mit einem Hauch von Unsicherheit, die eher durch Rute und Ohren, als durch seine Stimme transportiert wurde. Er wollte keineswegs ihre Leitungskompetenzen in Frage stellen, jedoch auch nicht dem Zufall alles überlassen. Und es war immerhin seine erste Mission eines höheren Ranges. Inständig hoffte er, die Dame nicht weiter zu antagonisieren. Oder schlimmeres.

@Thana @Aska
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Zoo "zu den wilden Tieren"
Akira

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Zoo "zu den wilden Tieren"    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 17 Mai - 16:18



Akira Minamoto
C-Rang: Die Affen sind los

#4  *Wie kann sie sich da nur so sicher sein?*, ging es der Minamoto durch den Kopf, als Reika meinte, das Akiras Geruchssinn ihnen keine große Hilfe sei. Die Slayerin hatte bisher zwar noch keinen Pinguin gerochen, doch sobald dies der Fall war, würde sie den Geruch überall rausfiltern können. Die Füchsin vertand ihre Questpartnerin einfach nicht. Sinnlos rumdiskutieren wollte das Mädchen nun aber auch nicht, weshalb ein Kommentar ihrerseits ausblieb.
Akira hatte keinerlei Problem damit, dass die andere Weißhaarige die Führung übernahm,  doch mit dem Verhalten der anderen konnte die Füchsin überhaupt nich umgehen. Sie stellte Fragen und wartete nicht einmal die Antworten ab. "Was ist dein Problem? Ich hab dir doch gar nichts getan!", wollte die Minamoto von Reika wissen, während sie ihr zu dem ersten Punkt folgte. Auf dem Weg dahin geschah nicht sehr viel. Als die beiden Magierinnen an den Gehegen der Giraffen und Nashörner vorbeikamen, prägte Akira sich die Gerüche genau ein. Dazu musste sie nicht einmal viel zu tun. Ihre Nase schien sich selbstständig zu machen. So war es ihr auch möglich die Kurzhaarige jederzeit wiederzufinden.
An ihrem Ziel angekommen wurde die Slayerin erneut angesprochen. So wie es aussah, wollte ihre Questpartnerin sie testen. Eien Seufzer unterdrückend, begab sich Akira dichter an das Gehege und untersuchte die dortige Situation. Anders als es die Füchsin erwartet hatte, befanden sich nun zwei verschiedene Tierarten in dem Gehege.  Zum einen die entlaufenen Pinguine und zum anderen die eigentlichen Besitzer, die Kapuzineräffchen. Diesen machte es großen Spaß ihre ungebetenen Besucher zu ärgern. Davon ließ sich das Mädchen jedoch nicht beeindrucken und Schritt nun ihrerseits ins Gehege. Ruhig ging die Weißhaarige auf die Pinguine zu. Plötzlich hörten die Äffchen auf mit den Gegenständen zu werfen. Dies nutzte Akira aus und setzte ihren Ice Dragon’s Breath bei den Pinguinen ein. Diese Schauten nun zu der Slayerin. Diese drehte sich um und ging dann wieder zu Reika zurück. Die Frackträger folgten ihr auf dem Fuße.



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by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Drachenherz
Kazuya

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Suchen in: Pitaya Town   Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Drachenherz    Beiträge mit dem Tag 4 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySa 24 Apr - 17:27

B-Rang – Kammerjäger
#4 - Yuuki, El, Kass und Kazuya

Eigentlich eine sensible Frage seitens Yuuki. Ob Kazuya einen Zauber hatte, der Wasser purifizieren konnte. Eigentlich keine schlechte Idee, aber bisher hatte er noch nie einen solchen Zauber benötigt. Es wäre ihm gar nicht eingefallen. Da er selbst mit matschigem oder gar salzigem Wasser genug Flüssigkeitszufuhr gewährleisten konnte, war es für ihn bisher nie wichtig gewesen. Support Dragonslayer? Witziger Gedanke. Bisher hatte sich Kazuya nie wirklich als Unterstützer gesehen. Gut, er arbeitete lieber alleine, daher war es ihm sowieso eher fremd mit anderen zusammen zu arbeiten und selbst dann, war er eher der Haudrauf Typ gewesen. Schnell, präzise und den Gegner überwältigend, so kämpfte er normalerweise. Hatte bisher ganz gut geklappt, sogar trotz der viel zu häufigen Trips in den Sandkasten der vermaledeiten Götter. Unglücklicherweise nicht. Müsst ihr wohl euer Wasser abkochen, wie Nichtmagier. Ein wenig schnippisch, aber hey, Kazuya war Kazuya.

Doch das Thema wechselte schnell von Wasser zu einem anderen Thema, dem Elefanten … geruch im Raum. Was wusste Kazuya denn über Kass? Nicht viel um ehrlich zu sein. Aber Kass schien neu in der Gilde zu sein und außerdem hatte auch der Rosaschopf nicht mit jeder Person Kontakt in der Gilde, daher war es nicht verwunderlich, dass er nicht jedes Gesicht kannte. Langsam ließ sich Kazuya neben Yuuki zu Boden sinken und legte dem Magier eine Hand auf die Schulter. Nicht viel. An das Aroma würde ich mich erinnern. Manchmal hast du echt Glück, dass deine Nase nicht so fein ist, wie die meine. Manchmal. Mit diesen letzten Worten klopfte der junge Mann seinem Gesprächspartner einmal kräftig ins Kreuz und begann kurz, aber herzhaft zu lachen. Man musste es auch mal mit Humor sehen. Aber im Ernst, wenn du was über ihn wissen willst, frag ihn doch selbst. Er ist erwachsen und sollte dir ne Antwort geben können. Scheinbar wurde der Rat beherzigt, denn Yuuki begab sich kurz darauf wirklich zu der wandelnden Stinkbombe. Der Dragonslayer selbst lehnte sich lieber etwas zurück und blickte in die in der Hitze flimmernde Wüste. Verdammtes Sandland.

Der junge Mann hörte nur mit einem Ohr hin, als die anderen drei sich besprachen, entschloss sich jedoch doch wieder aufzustehen, als das Thema auf die Tiere, die sie finden sollten, kam. Er konnte sich ja nicht ganz aus der Angelegenheit ziehen und wenn er schon in dieser heißen und gottverlassenen Gegend war, konnte er wenigstens dafür sorgen, dass sie schneller fertig waren. Oder? Gerade als El geendet hatte, hatte der junge Mann die gruppe erreicht und sich hinter El aufgebaut. Keineswegs um sie zu ängstigen, aber sie stand ihm einfach am nächsten. Gerüche können wir schon mal ausschließen. Beim letzten Mal, als wir hier waren, habe ich keine Spuren von irgendwelchen Tieren gerochen. Entweder sie haben keinen Geruch, was ich sehr fragwürdig finde, oder er ist nur schwach und hält sich hier in der Gegend nicht gut. Damit umrundete er El, drehte sich direkt zu ihr um und ging in die Hocke, um sie direkt anzusehen. Erst als er ihr in die Augen … der Maske sah, bemerkte der Dragonslayer, dass sie gleich groß waren. Gut, El hatte sich gerade auf den sandigen Boden gesetzt und wirkte daher kleiner, aber jetzt gerade fiel es ihm wirklich auf. Aber du scheinst zuversichtlich zu sein … Zuversichtlich war definitiv nicht ganz das richtige Wort, um El zu beschreiben. … , dass du etwas aufspüren kannst. Was für Techniken hast du denn so drauf? Du hattest ja neben Gerüchen auch noch nach Geräuschen gefragt. Dass sie sich auch dafür interessierte, wie etwas klang, sprach nicht für einen Dragonslayer. In Kazuya Augen ein gutes Zeichen, El wirkte nicht wie jemand, den die Drachen auserwählen sollten. Ihre Unsicherheit war eines Drachenkindes unwürdig. Um sie jedoch nicht noch weiter zu stressen, drehte sich Kazuya von ihr ab und blickte ohne genaues Ziel in die Ferne. Die Sonne war dem Horizont schon nähergekommen, bald würde es dunkel werden. Yo, Kass. Du meintest ja, dass nachtaktive Tiere nachts gefährlicher wären. Wie wäre dann der Vorschlag, wir gehen gleich weiter. Noch haben wir Tageslicht und in der Dämmerung könnten wir ja dennoch erste Zeichen der Viecher finden. Es ging Kazuya nur so halb darum auf den streng riechenden Mann ein zu gehen, aber wenn sie schneller voranschritten konnten sie schneller Ergebnisse vorweisen, was eine schnellere Heimreise ermöglichen sollte.

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