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Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Álvaro - Magierakte
Álvaro

Antworten: 0
Gesehen: 990

Suchen in: Gildenlose   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Álvaro - Magierakte    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 18 Jan 2022 - 17:12

MAGIERAKTE: Álvaro de Bosco


Aktive Szenen

#12
Name: Yeehaw! Der wilde... Norden?
Typ: Off
Szenen: Bar
Beteiligte: Graham
Posts: 5

#14
Name: Wenn Actionfiguren lebendig werden
Typ: Off
Szenen: Landhaus des Arztes
Beteiligte: Aska
Posts: 6

#16
Name: Die Entflohenen: In den Bergen
Typ: A-Rang Eventquest
Szenen: Event: Die Berge im Süden
Beteiligte: Esmée
Posts: 10

...


Abgeschlossene Szenen

In chronologischer Reihenfolge

#1
[b]Name:[/b] Rettung in letzter Minute
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Die Steinringe
[b]Beteiligte:[/b] Shirayuki
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Auf seinem Weg nach Maldina Town verirrte Álvaro sich im Wald und wurde dort Zeuge eines Überfalls auf eine junge Magierin namens Shirayuki. Er haderte damit in den Konflikt einzugreifen, doch rang sich schließlich durch den beiden Verbrechern eine Lektion zu erteilen und das Mädchen zu retten. Álvaro bekam zwar selbst einen ordentlichen Schlag ins Gesicht, schaffte es aber ansonsten relativ problemlos die beiden Wegelagerer auszuschalten. Trotzdem ging er im Anschluss aufgrund unglaublicher Schmerzen in der Magengegend in die Knie, die ein Überbleibsel seines Medikamentenmissbrauchs waren. Glücklicherweise kümmerte Shirayuki sich um ihn und konnte seine Schmerzen zumindest ein wenig lindern. Viel wichtiger jedoch: Sie half ihm aus dem Wald heraus und brachte ihn wieder auf den richtigen Weg Richtung Maldina Town.

#2
[b]Name:[/b] Besitz verschafft Freude
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Anwesen der Russo Brüder
[b]Beteiligte:[/b] Akay Minoru, Teri
[b]Posts:[/b] 8
[b]Zusammenfassung:[/b] Álvaro kam Maldina Town immer näher, doch mit voranschreitender Zeit stellte sich heraus, dass sein Umgang mit Geld nicht zu den besten gehörte. Als wäre das noch nicht genug gewesen, wurde er kurz vor Maldina in einem Gasthaus ausgeraubt und konnte seine Übernachtung nicht bezahlen. Um seine Schuld abzuarbeiten, nahm er einen Job bei den Russo-Brüdern an, der eine immense Belohnung versprach. Dort angekommen traf er auf die Gildenmagier Akay und Teri, die ebenfalls die Quest der Brüder angenommen hatten. Im wesentlichen ging es den Brüdern nur darum von den Magiern belustigt zu werden und so versuchte Álvaro so gut es ging die Fassung zu bewahren und sich als Magier auszugeben, auch wenn er nicht wirklich etwas vorzuweisen hatte. Im Team mit Teri trat er gegen Akay an, der den beiden haushoch überlegen war. Nachdem Akay den Tanzwettbewerb knapp für sich entscheiden konnte, gewann Álvaro den Boxkampf gegen Akay. Obwohl Akay alles wie einen sauberen Sieg aussehen lies, blieb es Álvaro zu seinem eigenen Unmut nicht unentdeckt, dass dieser ihn gewinnen ließ. In der letzten Disziplin ging es darum ein Kunstwerk zu schaffen. Zu einer wirklichen Bewertung dieser Disziplin sollte es allerdings nicht kommen, denn Akay zerstörte bei der Bearbeitung seines Marmorblocks einen großen Teil des Anwesens der Russo-Brüder. Glücklicherweise erhielt Álvaro trotzdem seine üppige Bezahlung und war nur froh, dass er das Anwesen der beiden Idioten endlich verlassen konnte. 

#3
[b]Name:[/b] En garde!
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Maldina Park
[b]Beteiligte:[/b] Esmée
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!
[b]Weekly Sorcerer:[/b] Are you ready to rumble?

#4
[b]Name:[/b] Einkaufsbummel in Maldina
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Hauptstraße von Maldina, Gemeinschaftsküche
[b]Beteiligte:[/b] Esmée, Erial
[b]Posts:[/b] 9
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!

#5
Name: Eine fliegende Kiste
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Gemischtwarenladen
Beteiligte: Delia
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#6
Name: Magische Gartenarbeit
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Ländereien der Russo Brüder
Beteiligte: Teri (ausgestiegen), Lewis
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#7
Name: Geklärte Fronten?!
Typ: Off
Szenen: Fight Club "Way of Conviction"
[b]Beteiligte:[/b] Erial
[b]Posts:[/b] 9
Zusammenfassung: Folgt!

#8
Name: Prinzessin gesucht!
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather Town, Heather Beach
Beteiligte: Esmée, Arkos
Posts: 13
Zusammenfassung: Folgt!

#9
Name: Die Gefahr der Gemeinschaft
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather TownCrook Wither - Westseite
Beteiligte: LascielSolomon
Posts: 6
Zusammenfassung: Abgebrochen!

#10
Name: Tournament Arc
Typ: Off
Szenen: Kampfplatz (5)Kampfplatz (2)
Beteiligte: Solomon & viele mehr
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#11
Name: Das Küken der diebischen Elster
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Interkulturelles Wissenszentrum Aloe Towns
Beteiligte: Athena
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#13
Name: Forsaken Mine
Typ: B-Rang Quest
Szenen: VinternattBerggebiete im NordenAlter Minenkomplex
Beteiligte: Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

#15
Name: Die freundlichen Entführer? 
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Abgelegenes Dörfchen JalaImmergrün Wald
Beteiligte: Priscilla (ausgestiegen), Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

...


Magienutzungen


123456789101112131415
Power Glove: Version PO Mk. 1XXXXXX
Shock Absorbers: Melee SoulXXXX
Las Manos Ensangrentadas: Melee SoulX



Codes

Code:
[size=13][color=#696868][u][b]Power Glove: Version PO Mk. 1[/b][/u][/color][/size]
[size=13][b]TYP:[/b] Elementlose Magie[/size]
[size=13][b]ELEMENT:[/b] ---[/size]
[size=13][b]KLASSE: [/b]I[/size]
[size=13][b]ART:[/b] Nahkampf[/size]
[size=13][b]MANAVERBRAUCH:[/b] 20 pro 3 Minuten[/size]
[size=13][b]MAX. REICHWEITE:[/b] Selbst[/size]
[size=13][b]SPEZIELLES:[/b] Partial Take Over[/size]
[size=13][b]VORAUSSETZUNGEN:[/b] Manaregeneration Level 2, Stärke Level 2[/size]
[size=13][b]BESCHREIBUNG:[/b] Der Anwender ersetzt seine Hand mit einem metallischen, roten Handschuh, der die Stärke seiner Schläge um einen Level anhebt.[/size]
[size=13]Man kann den Zauber auch [color=#00cc00]zu gleichen Kosten[/color] auf beide Hände anwenden.[/size]

[size=11][spoiler="Mastery"][/size][b][size=13]Mastery-Stufe I:[/size] [/b][size=13]Anwendung auf beide Hände ohne Erhöhung der Kosten.[/size][size=11][/spoiler][/size]
Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Labor von Dr. Nicole Flammel
Flux

Antworten: 10
Gesehen: 500

Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Labor von Dr. Nicole Flammel    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 12 Jan 2022 - 22:27
#7 Die gute Dame fuhr richtig hoch und einerseits amüsierte es Flux nur noch weiter, besonders, weil sie Dinge nach Cassius warf. Gleichzeitig hatten sie ja tatsächlich eine Aufgabe, die sie mit Glanz und Gloria erledigen wollten. Würde die werte Frau und Auftraggeberin so weitermachen, dann wären sie noch morgen hier. Gottseidank war es die Dritte im Bunde, die die Aufgabe entdeckte, wozu weder er noch sein Bruder gemacht waren: eine Frau, betrogen von ihrem Mann, wieder ins Hier und Jetzt zurückzuholen. Schade eigentlich, das Buch wäre bestimmt besser geflogen als die Wanduhr. Crash konnte gar nicht viel machen außer anerkennend zu nicken als sich Gin nicht den Mund verbieten ließ. Und nicht nur das, der Ton, den sie anschlug, war einer für den gerade die Runenritter auf den Latz bekommen konnten. Jedoch war es genau dieser Ton und diese Worte, die die Wissenschaftlerin jetzt hören musste. Dabei lenkte die Vampirin das Gespräch sogar nach wenigen Sätzen auf ihren Auftrag, indem sie, zumindest wirkte es so auf den Ritter, es so wirken ließ, als ob die Wissenschaftlerin ihrem Mann dadurch eins auswischen könnte, wenn sie die Truppe dabei unterstützte, die merkwürdigen Wesen in den umliegenden Sümpfen zu fangen. Damit war dieses kurze und intensive Spektakel zu Ende. Die Velnarions hatten dem nicht wirklich etwas hinzufügen, das schlimmste, was sie machen könnten wäre zudem, ihr Gegenüber direkt wieder anzupissen. Dann würde selbst das gleiche Geschlecht nicht mehr helfen. Alles in allem hatte Gin gerade in kurzer Zeit gezeigt, dass sie kein Klotz am Bein war und ebenso ihren Beitrag leisten konnte. Flux interessierte sich aber tatsächlich eher dafür, was sie jenseits von Quatschen auf dem Kasten hatte. Dafür würden sie allerdings erst einmal nach den Lurchen suchen müssen. Zu seinem Glück brauchte eine so professionelle Frau, wie es Flammel im Normalfall wohl war, auch nicht wirklich lange, um auf den Grund ihrer Anwesenheit zurückzukommen, weshalb es jetzt auch an ihm lag, die Lauscher wieder aufzusperren. Schon aus der Beschreibung wurde relativ schnell deutlich, dass diese Kreaturen in der Nähe der Sümpfe lebten. Warum sonst sollte man auch an diesem gottverlassenen Ort ein Labor errichten geschweige denn wohnen. Die Beschreibung, die daraufhin folgte, war etwas, was in dem Fellritter tatsächlich Unbehagen auslöste: Die Dinger gingen in Flammen auf, sobald man sie aus dem Wasser herausholte. Das wäre an sich kein Problem, für niemanden wirklich, sofern man Schutzausrüstung besaß. Was man allerdings in seinem Fall schnell übersehen und gerne vergessen konnte, war die Tatsache, dass er eben Fell hatte. Und Fell tendierte im Allgemeinen dazu leicht zu brennen. Also tendierte Flux dazu leicht zu brennen. Und Flux, dass wusste er auch ohne große Erfahrung, brannte nun mal nicht gerne. Also niemand brannte gerne, aber vor allem der Sansargiller wusste, dass er es nicht gerne tat.

So war es nicht sonderlich verwunderlich, dass er seinen Bruder mit mehr als einem entgeisterten Blick anstarrte als dieser ihm diese ehrenvolle Aufgabe übertrug. Der Käfig, der dazu verwendet wurde, hatte seine besten Tage bereits hinter sich und ebenso vertrauenswürdig wirkten auch die Handschuhe. Vor allem, so dachte es sich der Gunslinger, wenn diese bereits von außen so aussahen, wie fühlte es sich dann erst von innen an. Eigentlich war er von Natur aus ein sehr neugieriges Wesen, aber so etwas gehörte dann doch zu den Dingen, bei denen Erzählungen mehr als ausreichend waren. „Erklär mir bitte nochmal“ protestierte der ältere Bruder „warum genau ich flinker sein soll als Mr. „gUcK-mEiNe-sChWeRtEr…“ doch weiter kam er nicht als die ekligen Grabscher bereits in seine Richtung warf. Das. Ist. So. Widerlich. „Ich schwöre dir, wenn du Anstalten machst, mich darein zu zwängen, dann schneide ich dir im Schlaf die Kronjuwelen ab und…“ jetzt erst stockte er, denn es war Nicole, die etwas entgeistert zwischen den Männern der Runde hin- und herschaute, ehe sie wieder zu Gin schaute. Manchmal vergaß der Akimbo Knight, dass sie noch Zuschauer hatten. Ups. Well, shit happens. Um wenigstens den Hauch von Professionalität wieder herzustellen, räusperte er sich einmal, ehe er zu seinen Kameraden schaute. „Ihr lockt sie zu mir und ich fange sie dann ein. Das funktioniert besser, statt alleine hinter ihnen herzurennen“. Scheinbar war diese Antwort zufriedenstellend, denn ihre Chefin hatte dem nichts mehr hinzuzufügen und schien, wenn auch eher schlecht als recht, ihr selbsterzeugtes Chaos zu beseitigen. Eine Sache brannte dem Magier jedoch noch auf der Seele, doch wartete er damit, bis sie das Haus verlassen hatten. „Ey, was ich noch loswerden wollte: Wie seht ihr das mit dem Ehemann? Macht der uns noch Probleme?“. Sein Ton war nicht wirklich ernst, doch wirkte es dabei auch nicht so als wäre diese Äußerung eine Einladung zum munteren Plauschen. Es war eher so etwas wie ein Gefühl. Bis jetzt hatte ihn dieses selten enttäuscht.

@Gin @Cassius
Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Bahnhof - Gleise
Yuuki

Antworten: 100
Gesehen: 4655

Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Bahnhof - Gleise    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 12 Dez 2021 - 22:24
#7 Mit geschlossenen Augen und an der Wand lehnend, wartete Yuuki und lauschte den Geräuschen seiner Umgebung. Im Augenblick vernahm er lediglich das neugierige Tratschen der Menschen in den Abteilen, die sich wohl fragten, warum der Zug angehalten hatte und ob es wohl Probleme gab. Jedoch konnte der junge Mann keine Panik vernehmen, sodass er nicht davon ausging, dass sie sich in diesem Moment in Gefahr befanden. Ruhig atmete er ein und aus, während er den Griff um seinen Stab verstärkte. Es schien alles friedlich zu sein, doch warum war er dann so angespannt? Irgendein Gefühl in ihm mahnte ihn zur Wachsamkeit, dass er jetzt nicht nachlässig werden durfte. Und ehe er es sich versah, bemerkte er, dass eine seiner Kopien zerstört worden war. *Das bedeutet nichts Gutes!*, dämmerte ihm. Das Wissen der Kopie, welche Akay begleitet hatte, floss wie magisch in seinen Verstand, sodass der Grynder nun auch auf dem aktuellen Stand war. Die Zuggleise waren also zerstört worden, höchstwahrscheinlich willentlich. Andernfalls wäre Akay wohl nicht nach Aloe Town gekommen, wenn die Zuggleise nicht intakt gewesen waren. Zudem waren da noch die ganzen Fußspuren in dem Bereich und schließlich auch der Angriff, welche auf Akay gezielt hatte und durch die Kopie interveniert worden war. Das hatte schließlich zur Zerstörung der Kopie geführt. Ehe Yuuki noch daran denken konnte, dass er zum Glück weitere Augen da draußen hatte, die auf den Feenmagier aufpassen konnten, spürte er wie auch seine zweite Kopie zerstört worden war. Eine weitere vermummte Gestalt war um den Zug geschlichen und war von der in der Luft fliegenden Kopie des Magiers entdeckt worden. Leider hatte das Ganze nicht wirklich zu was geführt, da eine schnelle Windklinge der Kopie ein Ende bereitete und diese in Luft auflöste. Falls vorher noch Zweifel geherrscht hatten, dass sie es hier nicht mit Sabotage zu tun hatten, dann waren die diese jetzt verflogen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Stumm drehte der Grynder seinen Oberkörper nach rechts, zum nächsten Eingang des Waggons und siehe da: Eine vermummte Gestalt hatte den Zugwaggon betreten und schlich langsamen und vorsichtigen Schrittes den Gang entlang. Vermutlich hatten sie es hier mit Banditen zu tun, die den Zug ausrauben wollten. Das Fehlen des Partners sowie die Anwesenheit einer fliegenden Person, hatten den Zugräuber zur Vorsicht veranlasst. Statt also wie gewohnt Abteil um Abteil abzuklappern und die anwesenden Zuggäste um ihre Habe zu erleichtern, galt es wohl zunächst mal die Gefahr durch potenziell anwesenden Magier auszumerzen. Yuuki konnte erkennen, wie die vermummte Gestalt vorsichtig in ein Abteil lugte, ehe es zum nächsten schlich und das Ganze wiederholte, so als ob die Gestalt auf die Suche nach etwas war. Und dieses etwas war der Crimson Sphynx Magier, welcher dank seiner Maske mit der Umgebung verschmolzen und deshalb noch nicht entdeckt worden war. Als die Gestalt auf seiner Höhe war und in das Abteil der beiden Magier lugte, musste er jetzt agieren. Die vermummte Gestalt erstarrte beim Anblick der ganzen Dokumente im Abteil und legte die Hand auf den Griff, um dieses zu öffnen. Nun hatte der Wüstenmagier die Wahl, ihm von hinten eins über die Rübe zu geben. Allerdings wusste er nicht, wie widerstandsfähig sein Gegner war und falls er ihn nicht sofort ausschalten konnte, ob die Umgebung vielleicht durch den ausbrechenden Kampf in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das konnte er als Crimson Sphynx Magier nicht zulassen, oh nein! Also entschied er sich für den eleganteren Weg und warf seinen Stab weiter den Gang runter. Als dieser mit einem lauten Knallen zu Boden ging, wirbelte die verstummte Gestalt um und rief mit tiefer Stimme: „Hab ich dich!“ Dabei führte die Gestalt eine Bewegung mit der Hand aus, mit welcher er eine Windklinge abschoss, die sich in den Boden bohrte und diesen aufriss. Die Überraschung auf dem Gesicht des Räubers, einfach ins Leere geschossen zu haben, hielt nicht lange an, denn schon griff der Rotschopf mit seinen Händen um seinen Kopf und fokussierte seinerseits sein Mana. Magnetic Shock. Das Eisen im Blut seines Gegners wurde durch das starke Magnetfeld, das gerade entstanden war, aus dem Kopf des Banditen gedrängt, sodass dieser das Bewusstsein verlor und zusammenbrach.

Mit seiner rechten Hand fuhr sich der Grynder erneut über das Gesicht und verstaute seine Maske in seiner Taschendimension, sodass er wieder sichtbar war. Tch, so hatte er das aber nicht geplant. „Du solltest nur überrascht reagieren, nicht gleich den Zug demolieren.“, murmelte Yuuki und stemmte seine Hände in die Hüften. Aber gut, eines nach dem anderen. Zunächst versicherte er sich, dass der andere wirklich ohnmächtig war, ehe er sich daran machte, ihn zu fesseln. Sobald er zufrieden damit war, wandte er sich dem klaffenden Loch im Boden vor sich zu. Der Grynder ging in die Knie und hob einerseits den am Boden liegenden Stab auf, andererseits fuhr er mit seiner freien Hand über den zerstörten Bereich vor sich, um diesen erneut zu reparieren. Recycling. Wie von Geisterhand und im Zeitraffer, schloss sich das Loch im Boden wieder, sodass man den Eindruck hätte haben können, dass dieser niemals beschädigt worden war. Damit war das hier geklärt, aber was war mit Akay? Der junge Mann bemerkte durch das Fenster ein Leuchten am Himmel. Was war da draußen bloß los?

Eingesetzte Zauber:


250/ 1250
@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Bahnhof - Gleise
Akay Minoru

Antworten: 100
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Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Bahnhof - Gleise    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 12 Dez 2021 - 12:14
#7 Unwissen darüber, dass auch die Kopie von Yuuki, die sich hinter ihm in einer wachsamen Position befand, gerade einen Zauber gewirkt hatte, ließ er die Antwort unkommentiert. Es war merkwürdig die Stimme seines Gefährten so detailgetreu wahrzunehmen, wo er doch wusste, dass sich das Original noch im Zug befand. Ob er auch die Informationen seiner Kopien bekam? Das konnte man nur hoffen, sonst würde er die gesammelten Eindrücke ein weiteres Mal zum Besten geben müssen. Nicht wirklich schlimm, eher nervig. Erst als das Double die Spuren erwähnte, wurde der junge Magier hellhörig und schaute von den Schienen auf. Mit etwas Mühe konnte er etwas erkennen, aber bei weitem nicht sagen, wie alt diese Spuren waren, geschweige denn wie viele es tatsächlich waren. Ein kurzer Blick über seine Schulter zeigte der Fee schnell, dass auch der Rotschopf kein geübter Fährtenleser war. Stattdessen bediente er sich wieder magischer Unterstützung. Man musste es der Sphynx lassen: Die Mengen an Fähigkeiten, die er besaß und zielgerichtet einsetzen konnte, waren enorm. Akay dem Gegenüber war in diesem Metier noch deutlich linearer aufgestellt und nahm sich deshalb vor besonders die Geister in sein Repertoire aufzunehmen, die ähnlich nützliche Fähigkeiten hatten, wie sie sein Kollege demonstrierte. Ein großer Vorteil seiner seltenen Beschwörungsmagie. Seinen Blick wieder auf die zerstörte Strecke vor sich gerichtet, ergab langsam alles einen Sinn. Irgendwelche Leute hatten sich hier an den Schienen zu schaffen gemacht. Yuuki ergänzte, indem er die Spuren ins tiefergehende Gelände verfolgen konnte. Wenn jemand so etwas plante, dann ging der Minoru in diesem Moment nicht mehr davon aus, dass etwas oder jemand sie aufhalten wollte. Eventuell waren sie hier in an einige Opportunisten geraten. Sollte dem so sein, hatten sie sich definitiv den falschen Zug ausgesucht. Allerdings musste man sagen, dass es in der Theorie deutlich leichter wäre einen Zug zu überfallen, als dass man dafür gut 50m der Streckenführung zerstören musste. Eventuell wollten sie auch nichts von den Leuten an Bord sondern das Gefährt selber. Das warf wieder neue Fragen auf. So in Überlegungen versunken, bemerkte er gar nicht, wie die Kopie seine Worte mit einer Geste untermalte. Was er auch nicht bemerkte, war das Projektil, welches sich mit großer Geschwindigkeit auf ihn zu bewegte. Denn es war keineswegs Windstill und so versteckte sich die Attacke geschickt in den Umwelteinflüssen, die sie alle umgaben. Keine Sekunde zu Früh hörte er den Ausruf doch bevor Akay überhaupt reagieren konnte, hatte sich sein imaginärer Wachposten bereits schützend dazwischen geworden. Das reichte aus, um den Zauber aufzulösen, welcher zum Glück aller Beteiligten nicht so grafisch verlief, wie es bei jemanden aus Fleisch und Blut der Fall gewesen wäre. Kein Wunder, dass nach einer Schrecksekunde, das Personal sich panisch in Richtung des Inneren der Lokomotive machte. Der Angreifer, nein die Angreiferin schien diese Tatsache nicht zu stören. Ihrer Stimme nach war sie der Überzeugung nun allein mit dem Schwarzhaarigen zu sein. All die Gedanken an ihre Untersuchung aus seinem Kopf verbannend, fuhr der Magier seine mitgeführte Waffe aus. Es wirkte nicht so, als ob seine Kontrahentin davon eingeschüchtert wurde.

Ebenso schnell, wie er seinen Waffe kampfbereit gemacht hatte, hatte er mit einem einfachen Fingerzeig nach oben, einen zehn Zentimeter großen, leuchtenden Stern geformt und ihn gen Himmel abgefeuert, welcher sich in der Höhe ausbreitete und hell zu leuchten begann. Sofern sich das fliegende Ebenbild seines Kameraden noch in der Luft befand, könnte dieser das Signal eventuell deuten. Andernfalls hatte er jetzt sämtliche Feinde auf seine Position aufmerksam gemacht. Aber jeder Gegner, der sich auf ihn konzentrierte, war eine Person weniger, die den Gästen und dem Personal ihres Zuges schaden konnte. Ein guter Tausch. „Wir haben noch nicht mal richtig angefangen und du rufst schon im Hilfe. Du kannst dir sicher sein, dass ich es ebenso schnell beenden werden, wie ich die Kopie beseitigt habe“. Ihr war also aufgefallen, dass sie keinen Menschen erwischt hatte. Diese Tatsache war doch arg offensichtlich. Vor ihrer Windklinge hatte der junge Mann dennoch Respekt. Aus dieser Nähe wäre es deutlich schwieriger ihr auszuweichen und jeder Block würde unnötig Mana verbrauchen. Er musste es also ebenso schnell beenden, wie sie es tun wollte. Trotz ihrer Vermummung konnte er ihre trainierten Konturen erkennen und die braunen Strähnen, die sich aus dem Augenschlitz und ihrer Maskerade herausgekämpft hatten. Einziges weiteres Merkmal, sichtbares Merkmal, waren ihre dunkelblauen Augen. Eine charmant wirkende Frau in Kombination mit ihrer Stimme. Unter Umständen könnte sie kooperativ sein, wenn er sie kampfunfähig gemacht hatte. Sein Plan war relativ schnell klar, während die beiden begannen sich zu umkreisen. Er musste die Distanz zwischen ihnen überbrücken und sie dann überwältigen. Selbst die Reichweite seiner Waffe war noch zu weit, er musste in den Nahkampf. Nur dann, so vermutete er, könnte er sie auch am Zaubern hindern.

@Yuuki
735 / 750

Zauber:
Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Industriegebiet
Akay Minoru

Antworten: 42
Gesehen: 1885

Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Industriegebiet    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySa 27 Nov 2021 - 20:57
#7 Viel mehr als die Frage des Dargin weiterhin leise zu bejahen konnte er nicht, eher vom eben diesem als Ablenkung dem unwissenden Schmied entgegengeworfen wurde. So dauerte es nicht lange bis er mit eben jener Demonstration begann, obwohl er dadurch selbst nicht sehen konnte, was genau eigentlich die Sphynx im Hintergrund trieb. Ein wenig hatte er sich auch in seinem eigenen Auftritt verloren. Es war eine interessante Herausforderungen auf so engen Raum etwas darzustellen, was über das Niveau eines Anfängers hinausging und dabei wusste er nicht einmal, wie versiert der Schmied in diesen Dingen wirklich war. Es war eine Sache eine Waffe zu erschaffen, nach wünsche einer Person zu konstruieren und eine ganz andere, diese dann auch korrekt führen zu können. So war Akay ebenso überrascht, als er den Eigentümer sprechen hörte und sah, wie dieser sich zu Charon gedreht hatte. Scheinbar hatte er genug gesehen, um sich jenem wieder zu widmen. Möglicherweise war er den beiden auch auf die schliche gekommen insofern, dass er ja gesehen hatte, wie sie die Waffen berühren wollten. Man konnte schließlich nie vorsichtig genug sein. Etwas ernüchtert ließ der Junge den Holzstab senken und lehnte ihn an eine freie Wand an, ehe er sich der Runde wieder anschloss. Dabei fragte sich der Magier natürlich auch, warum der Weißhaarige nicht mehr an den fertigen Waren hantierte, sondern sich nun im Umfeld der eigentliche Werkzeuge aufhielt. Was hast du vor? huschte es durch seinen Kopf, während er der Konversation der beiden lauschte. So wie es aussah, war der Wüstenmagier den Waffen an sich überdrüssig geworden und interessierte sich jetzt für den eigentlich Vorgang des Schmiedens. Oder aber, und davon ging der Schwarzhaarige nun aus, hatte er etwas bemerkt, weshalb er sich nun für den Vorgang interessiert. Die einzige andere Option war, dass er, gerade weil er nichts Sonderbares feststellen konnte, jetzt alle anderen Variablen überprüfte. Zu gerne hätte er in diesem Moment seinem unfreiwilligen Partner in den Kopf geguckt, um zu wissen, was wirklich in diesem vorging. Die Frage wäre allerdings, ob Akay auch etwas mit den Dingen hätte anfangen können, die sich ihm dann offenbart hätten. Was ihm jedoch, neben des eigentlich Inhalts auffiel, war die schon etwas plumpe, dabei sehr direkte Art der Fragestellungen. Im Vergleich zu ihrer ersten Ablenkung, wirkte das sogar für den Minoru etwas stumpf. Ob sich ein Geistlicher so leicht täuschen ließe? Täuschung war nicht das richtige Wort, es war zu feindselig. Charon war neugierig. Neugierig zu sehen, woher oder worauf dieser vermeintliche Sinneswandel beruhte. So viel hatte er zumindest auch der Fee mitgeteilt. Jedoch ging er wohl davon aus, dass ihr Gegenüber sein vermeintliche Geheimnis nicht so einfach ausplaudern würde.

Sichtbar huschte der Blick des Priesters zwischen den Magiern hin und her. Er schien sich seine nächste Aktion doch etwas zu überlegen. Dann lachte er herzlich auf und verräumte den Stab, den er zuvor zu Demonstrationszwecken gereicht hatte, wieder an seinen korrekten Platz, ehe er die beiden wieder ansah. „Ich sehe schon, es war kein Zufall, dass Sie beide zu so früher Stunde hier in meinem bescheidenen Arbeitsplatz einkehrten. Man könnte fast meinen es war vorherbestimmt. So gern ich mein Wissen teile, lebe ich dennoch davon. So verratet mir: Habt ihr etwas in eurem Besitz, materiell oder immateriell, welches Gleichwertig ist mit dem Wissen, welches ich euch, wenn auch nur bedingt, zu vermitteln vermag? Oder möchtet ihr gar die einfachere Variante wählen: Wie viel ist euch dieses Wissen wert?“. Der Mann war definitiv nicht dumm. Da Akay allerdings eher unfreiwillig in diese ganze Situation hineingerutscht war, hatte er kein bisschen Interesse daran, auch nur einen Jewel an diesem frühen Morgen auszugeben. Freiwilligkeit? Ein gutes Stichwort! Es gab für die beiden eine Möglichkeit an das Wissen heranzukommen. Sofern der Schmied sich von einem seiner Stellargeister berühren ließe. Bevor er diese Option jedoch in den Raum warf, lag es immer noch an Charon, den Priester zu überzeugen. Was konnte der Finsternismagier bieten? Etwas amüsiert schaute Akay zu seinem Kollegen, gespannt darauf, wie er die Situation zu seinen Gunsten drehen konnte. Oder wie er bei diesem Versuch kläglich scheiterte.

@Charon
Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: South Gate Park
Akay Minoru

Antworten: 53
Gesehen: 1972

Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: South Gate Park    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 13 Sep 2021 - 22:42
#7 Schon als Kind war Akay sehr gerne mit seinen Eltern hierhergekommen und als junger Bube war dieser Ort ein Platz, um Unfug zu treiben ohne wirklich Konsequenzen. Dass es ihn eines Tages im Verlauf einer Quest hierherbringen würde, damit hatte er bis zum Abreißen des Auftrags sicher nicht mitgerechnet. Anders als sonst waren es nun weniger Spaziergänger, die sich hier tummelten, sondern Touristen und Gäste, die einen Blick auf die arbeiten im Park werfen wollten. Für die Magier wirklich interessant war eher die Zeltlandschaft, die sich hinter der Bühne erstreckte und durch provisorische Zäune und Wachpersonal gesichert war. Nun gut, ob man das wirklich Wachpersonal nennen durfte, wagte der Junge zu bezweifeln, aber Ordner waren es definitiv. Wenn sie ihre Zielperson bis hier hinbrachten, wären sie vermutlich ihre meisten Sorgen los. Zumindest bis entweder ihr Auftritt begann oder sich die Solokünstlerin den nächsten, verrückten Schachzug überlegte. Wie er erhoffte hatte, erreichte ihr Gefährt, noch immer inkognito, den ausgewählten Eingang. Auch hier waren die Außenbereiche provisorisch mit blickdichten Zäunen abgesperrt. So entstand unter anderem eine Art Schleuse. Zudem wurden so nicht zahlenden Gästen wenigstens der Blick auf die Dame verwehrt. Akay vermutete bereits, dass diese Idee nicht auf Julien zurückging, sondern einen eher versnobteren Ursprung hatte. Kaum hatte der Fahrer die Tür geöffnet, platze Cassandra heraus und blieb unzufrieden auf dem Rasen stehen. So zumindest die Vermutung der Fee, denn als er bereits das schrille „Julien“ vernahm, schaltetet sein Gehör fast wie auf Autopilot ab. Er hatte heute schon genug Beleidigungen seiner Heimatstadt ertragen müssen und das Kontingent war für den Tag aufgebraucht. Die Fahrt hier her war alles andere als bequem gewesen, da sie zu dritt zusammengepfercht sitzen mussten, während Madam Rossi die gegenüberliegende Bank für sich selbst beanspruch hatte. Kein Wunder, dass auch er sich erst einmal strecken musste, als er kurz nach dem Gerufenen das Gefährt verließ. Erst jetzt fiel dem Schwarzhaarigen auf, dass seine Begleiterin alles andere als gut aussah. Zuvor hatte er dies auf den Platz geschoben, aber nun vermutete er irgendetwas schlimmeres. Nichts, was ihre Quest in Gefahr bringen würde, aber man musste sein Glück auch nicht herausfordern. War es ihr etwa schlecht ergangen, schon bevor sie nach Magnolia gekommen war? Oder war die Quest einfach ein wenig viel auf einmal? Möglicherweise gab es auch einen anderen Grund, doch dieser fiel ihm fürs erste nicht ein und war auch nicht weiter von Belang. Wie auf ein Kommando ertönte ein Brüllen aus der Richtung, aus der sie gerade selbst noch gekommen waren. Als er bereits „Cassandra“ hörte, wusste Akay, dass ihre erkämpfte Zeit zu Ende war. Blieb nur die Frage, wo Lian war. Statt die Füchsin aussteigen zu lassen, erklärte er ihr, dass es nicht schlimm war, wenn sie es ab hier den beiden überlassen würde. Um ihr die Strapazen der Rückreise zu ersparen, schickte er Akira daraufhin mitsamt des Kutschers in Richtung des Gildenhauses. Fairy Tail hatte ein paar gute Heiler, die ihr sicher helfen würden. So war seine Gilde.

Immerhin hatten sie nun den Vorteil, dass sich ihr Problem aus einer Richtung näherte. Nicht zuletzt aufgrund der Struktur, die die Veranstalter hier aufgebaut hatten, gab es noch die ein oder andere Möglichkeit etwas Spielraum zu bekommen. Noch während er überlegte, konnte der Stellarmagier den markanten Lockenkopf seines Partner erkennen. Dessen gequälten Gesichtsausdruck beantworte er mit einem Zeichen, nicht zuletzt, um ihm zu zeigen, dass er ihn wahrgenommen hatte. Jetzt musste er ihn nur noch da rausholen. Aber wozu war man Magier, wenn man nicht mit einer solchen Situation fertig werden konnte. Geschwind zückte er einen seiner goldenen Schlüssel und beschwor mit dem obligatorischen Klingeln der Glocken Aries. Die schüchterne Dame mit pinken Haaren war erfreut ihn zu sehen und so war sie ebenso schnell bereits seinen Anweisungen zu folgen. Mit einer großen Menge pinker Wolle erhob sich vor der Journalistenmasse eine Wand, die weder zu durchdringen war noch zu umlaufen, dafür müssten sie entweder klettern oder einen Umweg um den nächsten Häuserblock in Kauf nehmen. Nichts was sie ewig aufhalten würde. Aber wie er bereits bemerkte, war Julien drauf und dran Cassandra in Sicherheit zu bringen. Jede Sekunde ohne sie, war ein Segen für die Magier. Während die Wand für die Normalsterblichen eine Hürde darstellten, hatte sie auf der anderen Seite ein paar Stufen erschaffen, die es der Fee ermöglichten, die erzeugte Wand zu erklimmen. Mit einem freundlichen Lächeln winkte der Junge der Menge zu, die bereits damit begannen ihm diverse Dingen an den Kopf zu werfen, nicht nur verbaler Natur. Aber er war natürlich nicht hier oben, um sich beleidigen zu lassen, sondern streckte seine Hand nach Lian aus. Jetzt musste dieser nur die letzten Meter überbrücken. Andernfalls hatte der Schwarzhaarige noch ein weiteres Ass im Ärmel.

@Lian

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Aries
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Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Wohngebiet der Reichen
Flux

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Wohngebiet der Reichen    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySa 4 Sep 2021 - 0:30
#7 Ein wenig hatte ihm der Schwertkämpfer schon leidgetan, wie er da so hilflos an der Decke hing. Aber in Anbetracht dessen, was am heutigen Tag schon wieder alles vorgefallen war, war die Bilanz immer noch auf seiner Seite. Ein wenig Karma hatte er noch, das er verbrauchen konnte, ehe ihm wieder etwas schlimmes widerfahren würde. Spätestens wenn er Takuya zwischen seinen Pfoten hatte, wäre dieses Konto sehr, sehr schnell aufgebraucht. Die härtesten Entscheidungen verlangten stets den stärksten Willen. Die Beleidigungen Cassius nur noch als entferntes Rufen wahrnehmend, hatte sich Flux schnurstracks in den rechten Flügel des Gebäudes begeben. Wenn dieses Haus, oder viel eher Villa, quadratisch aufgebaut war, dann hätten sie eine gute Chance den Kleinen zwischen sich in die Enge zu treiben. Wie von selbst fielen dem Sansargiller abertausende Möglichkeiten an sich zu rächen und dem ungehobelten Buben eine Lektion zu erteilen. Freudig rieb er sich kurz die Hände, ehe er seine Pistolen von neuem zog, die er verstaut hatte, nachdem sein Bruder in die, für ihn, ach so missliche Lage gekommen war. Im Gegensatz zu Slash war er im Führen einer Klinge alles andere als versiert. Natürlich könnte er sich mithilfe seiner Zähne aus einer so schwachen Fessel befreien. Es würde nur vermutlich deutlich länger dauern und ihm eine erneute Schmach nicht ersparen. Er für seinen Teil hatte heute bereits genug gelitten. Den erste Teil des Flures ohne irgendetwas verdächtiges wahrnehmend hinter sich gebracht, erreichte er wie erwartet eine Ecke, die nach links bog. Entweder endete das Anwesen in diesem Gang, was ebenso nicht unvorteilhaft wäre, oder aber er würde am andere Ecke eine weitere Rundung erspähen können, die ihre These bestätigen würde. Das Problem an der Sache: Zwischen ihm und dem nächsten Flur lag, nun ja, ein Flur. Eventuell hatte es Takuya gar nicht auf die Angestellten abgesehen, vielleicht wussten diese auch, wo die Fallen war, die der Giftzwerg aktiviert hatte. Flux jedenfalls musste weiterhin auf der Hut sein, wenn die stolzen Runenritter nicht eine weitere Klatsche erleiden wollten. Vorsichtig um die Ecke schielend, zog er seinen Kopf sofort wieder zurück, als eine Kugel nur knapp an ihm vorbeischoss und mit einem gelben Fleck das Fenster vor ihm verdreckte. Paintballkugeln? Von der Stärke waren sie ähnlich den Geschossen, welche seine beiden Vertrauten ohne das Zuführen von Mana verschossen. Wie er bereits im Bezug auf den Jungen gesagt hatte: Nichts was einen umbringt, aber schön ist es auch nicht. Das Problem mit den Dingern hier war, dass sie wehtaten UND hässliche Flecken hinterließen. Allem Anschein nach legte er Hausherr sehr viel Wert darauf, dass er die Auswirkungen seiner Taten auch im Nachhinein sehen konnte. Kein Wunder aber, dass ihn die Angestellten nicht wirklich mochten. Es war sicher nicht Takuya, der diesen Dreck wieder aufräumen würde. Crash seufzte. Entweder stand der Frechdachs bewaffnet im Gang. Damit würde er irgendwie klarkommen. Oder aber es handelte sich um eine Selbstschussanlage. Vermutlich hatten sie die Angestellten deswegen einfach in den Hauswirtschaftsräumen verkrochen, bis das Spektakel zu Ende war. Zumindest erklärte es ihre sehr auffällige Abwesenheit im ganzen Haus. Er musste einen Weg finden, in erster Linie einen Blick zu erhaschen. Irgendwie musste er in diesem Moment schon etwas den Einfallsreichtum ihres Peinigers bewundern. Natürlich war der Magier im gleichen Alter schon wissenstechnisch viel weiter. Eine solche Apparatur ohne Hilfe zu bauen erforderte dennoch etwas technisches Geschick und auch ein Händchen für diesen Bereich. Ein möglicher Punkt, um an den Jungen heranzukommen? Vielleicht.

Der Vorteil an den Heimen der Reichen? Sie hat meist unschätzbare aber unglaublich nutzlose Dekoration herumstehen. Was für den einen nur schmückendes Beiwerk war, konnte für jemanden von Flux Statur durchaus ein Wende zu seinen Gunsten sein. Er brauchte nur den Gang zurückblicken, als er die erste von drei Ritterrüstungen sah. Im Ganzen konnte er diese nicht tragen. Dafür waren sie sowohl zu sperrig als auch zu schwer und für seinen filigranen, durchtrainierten und überaus attraktiv Körper sowie so nicht gemacht. Damit konnte er sich natürlich nicht blicken lassen. Interessanter für ihn war die mittlere Rüstung, die neben einem Morgenstern in der einen, ein Turmschild in der anderen hielt, welcher die ungefähre Größe des Sansargillers hatte. Es wäre zwar unschön für den Boden aber jetzt musste er das Ding nur noch durch den Todesstreifen schieben. Mit etwas Mühe gelang es ihm der leblosen Hülle ihre Verteidigung zu entreißen und diese soweit zu halten, dass er sie beim ersten Gegentreffer nicht direkt verlieren würde. Well, here goes nothing gab sich der Akimbo Knight einen sehr mageren Pep Talk. Mitsamt des Schildes um die Ecke tretend, prasselte in schneller Abfolge die Kugeln auf den altertümlichen Schild, der seine Sache hervorragend machte. Die wenigen Farbspritzer, die über den Schild schossen, landeten obendrein nicht auf, sondern hinter ihm. Ein Erfolg auf ganzer Linie. Allerdings vermisste Crash irgendeine Reaktion eines lebenden Wesens, weshalb er vorerst davon ausgehen musste, dass der Angreifer nur eine Maschine war. Mühsam legte er Meter für Meter zurück, während weiter unaufhörlich Kugeln auf ihn einschlugen und der Boden ein paar hässliche Schrammen erhielt. Erst nach ungefähr zwei Minuten hörte der Regen auf. Ein Blick zu seiner linken zeigte ihm eine Tür, die einen spaltbreit offen war. Jetzt inmitten der Stille konnte er leise aus diesem Zimmer vernehmen, wie eine Art Rost oder ähnliches bewegt wurde. Was das wohl war? Vorsichtig an seiner Verteidigung vorbeischielend, konnte er tatsächlich die provisorische Selbstschussanlage bauen. Definitiv keine schlechte Arbeit. Die beschmutzte und nun nutzlose Deckung fallen lassend, zog der Fellritter von neuem seine Pistolen. Was auch immer ihn in diesem Raum erwarten sollte, er wäre bereit.

@Cassius
Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Domus Flau
Flux

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Domus Flau    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 31 Aug 2021 - 21:19
#7 Dass sich Flux bei jemandem entschuldigte noch dazu jemand, der nicht sein Bruder war, kam selten vor. Aber wie jede normal denkende Person wusste auch er, wenn er sich in Ton oder Verhalten vergriffen hatte. Und dann war natürlich eine Entschuldigung angebracht. Zudem sah sich der Sansargiller ja eigentlich als netter Geselle, er war ein netter Geselle. Er brauchte einfach nur etwas Zeit um aufzutauen. Außerdem gab es ein paar Worte, die ihn schnell auf die Palme brachten. In Kombination, so wie bei dem Kennenlernen der beiden Magier, war es eine explosive Mischung. Da sich diese nun entladen hatte und Crash der Meinung war, dass sie jetzt produktiv miteinander arbeiten konnten, war er natürlich gespannt, wie sein ungleicher Partner reagieren würde. Dieser war gerade dabei sich die Musik Instrumente anzusehen. Etwas schmunzeln musste der Runenritter schon, als Flynn unsicher auf seine Ansprache reagierte. Dabei durfte er sich geschmeichelt fühlen eben gerade nicht mit seinem Namen angeredet zu werden. Dieses Privileg galt nur wenigen anderen Personen. Scheinbar hatte der pelzige Ritter die richtigen Worte gefunden, denn der andere Magier beziehungsweise dessen Anspannung ließ spürbar nach, was für ihn nur ein weiteres Indiz dafür war, dass der arme Junge einen so rauen Ton alles andere als gewohnt war. Unschön. So hätte es der Gunslinger vermutlich zu Beginn ebenfalls bezeichnet. Jedoch hatte das Leben ihnen nichts geschenkt und es war das erste Mal, dass sein Bruder und er einen Neuanfang wagen konnten. Da musste man sich mit der ein oder anderen Sache anfreunden. Irgendwie passte es auch zu dem rauen Leben des Sansargiller. Fast schon peinlich berührt war dieser, als er weiterhin Boss genannt wurde. Der Respekt tat gut, keine Frage, allerdings würde es vermutlich zu lange dauern es seinem Gegenüber wieder abzugewöhnen. Kein Wunder, dass er sich etwas verlegen den Hinterkopf kratzte. Immerhin war das Eis zwischen ihnen jetzt auf eine bessere Art und Weise gebrochen und Flynn auch in einer Verfassung in der er arbeitswillig wirkte. Das Lob zeigte seine Wirkung.

Ja,ja spontane Anreise. Für Flux keine gute Ausrede. Mit einer Sache hatte er aber nicht ganz unrecht: dadurch dass man den Rune Knight ewig hatte warten lassen statt ihn in diesen Raum zu bringen, hatte er jetzt nicht wirklich viel mehr Zeit sich etwas auszudenken. Abgesehen von seiner, wie er es nennen würde, Redistribution von Ressourcen, hatte auch Crash nicht wirklich etwas für die Quest getan. Dafür wartete die Fee nicht lange damit kundzutun, welche Fähigkeiten wohlmöglich von Nutzen waren. Saiteninstrumente. Dürremagie. Das war eine sehr magere Ausbeute. Eine wirklich magere Ausbeute. Wenn er sich Flynn so ansah, sah dieser auch nicht nach jemanden aus, der viele Talente besaß. Bei einer so einschüchterbarer Persönlichkeit wunderte ihn das Instrument bereits. Jedoch kam dem Sansargiller langsam eine Idee, für dessen bloßen Gedanken daran er sich am liebsten selbst verfluchen würde. Bevor er diese jedoch äußern konnte, war es der andere Magier, der ein paar Frage gestellt hatte. Das war auch sein gutes Recht. Eigentlich hätte er ihn für den Kommentar mit den Tricks schon wieder was erzählen müssen. Selbst Crash merkte für sich jedoch, dass das etwas weit hergeholt war. Zur Abwechslung konnte er ein Lob ja einfach mal annehmen. „Tatsächlich habe ich mir über die Jahre so manche Tricks beigebracht. Allerdings muss ich dich enttäuschen: ich hab zwar etwas für die finale Pause, für jetzt bin ich genau so schlau wie du. Die haben mich ja drüber warten lassen statt hier. Deppen ey. Und ich glaube weder meine Waffen noch meine Crashmagie sind jetzt von Nutzen“. So wusste jeder zumindest grob über den anderen Bescheid. Ein Support also. Ach leck mich, ich glaube wir kommen nicht drum herum. Sich den Nasenrücken massierend, schaute Flux zum wieder etwas nervös gewordenen Fairy Tail Magier. „Sag mal Flynn, wie gut kannst du dir nen Dialog ausdenken?“. Wenn er jetzt nicht die schlimmere Rolle für sich im Sinn gehabt hätte, dann wäre jetzt der Moment gekommen an welchem er fies gegrinst hätte. Leider war er der kleinere von beiden.

@Flynn
Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Akay Minoru

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 8 Aug 2021 - 15:07
#7 Zuvor hatte er noch überlegt die Ansage an seine beiden Kollegen außerhalb des Raumes durchzuführen. Das hatte mehrere Gründe. Einerseits waren sie gerade erst freigekommen und die Bürgermeisterin war noch in einer Verfassung, in welcher sie den Dreien nun mehr als aufgeschlossen war. Das konnten sie nutzen, um die Informationen zu bekommen, die vielleicht nur ungern mitgeteilt wurden, selbst wenn es der Aufklärung dienlich war. Anderseits hatte sich die Gilde bereits durch ihr Eintreffen in Handschellen die Blöße gegeben. Sie mussten nicht noch die Bürgermeisterin einer der größten Städte des Landes unangenehm auf sich aufmerksam werden lassen. Wohlmöglich nahm sie am Ende noch ihre Entscheidung zurück oder verteilte den Auftrag an eine andere Gilde. Das wäre für ihn das größte, anzunehmende Unglück gewesen. Jetzt aber begann sogar Akay, dem netten, freundlichen und aufgeschlossenen Akay, allmählich der Kragen zu platzen. Die Ruhe, die sich aufgebaut hatte, war beinahe vollständig verschwunden. Aber warum genau war der junge Magier so kurz davor aus der Haut zu fahren? Nun das ließ sich ja relativ schnell aufzeigen. Shizuka riss sich zwischenzeitlich wirklich am Riemen. Sie fühlte sich, zumindest wirkte es auf ihn so, immer noch zu Unrecht behandelt, womit sie Recht hatte, und hatte dadurch das Bedürfnis sich auszudrücken. Das konnte man ihr auch keineswegs übelnehmen. Dennoch hielt sich ihre Wortwahl und auch ihr Ton im Rahmen. Zudem schien es auch so, als ob sie diesen unangenehmen Anfang einfach hinter sich lassen wollte und so schnell es ging wieder zu dem übergehen wollte, wozu sie ursprünglich in diese Stadt gekommen waren. Und auch das ohne weiteres Aufsehen erregen zu wollen. Genau das war es, was er selbst von sich aber auch anderen Mitgliedern der Gide erwartete. Sie mussten nicht so steif und trocken sein, wie ihre Pendants aus Crimson Sphynx. Dafür war Fairy Tail auch ein viel zu bunter Haufen. Aber sie mussten sich trotzdem, wenn es die Situation es von ihnen verlangte, entsprechend verhalten. Zumindest dann, wenn sie sich für einen solchen Auftrag eingetragen hatten. Im Kontrast dazu Kazuya. Wohlmöglich lag es daran, dass sie schon länger nicht mehr miteinander gearbeitet hatten. Möglicherweise waren sie einfach Älter geworden. Jedoch erinnerte sich Akay nicht daran, dass der Pinkschopf ein solches Maß an Arroganz und Selbstgefälligkeit an den Tag legte, wie er es am jetzigen Tag. Wenn es eine Einlauf brauchte, um seinen Partner wieder zu Besinnung zu brauchen, dann wäre der Schwarzhaarige als einer seiner älteren Freunde nur zu gern bereit dazu. Entsprechend wirkte der Schulterklopfer, den er im Normalfall als ein Zeichen gedeutete hätte, dass sich der Slayer wenigsten ein paar Leuten gegenüber öffnete, nun schlichtweg heuchlerisch. Akay war von ihm benutzt wurden und so schmutzig, wie sich dies anhörte, fühlte er sich auch nach diesem erbärmlich Lob. Allerdings war dies noch nicht die Spitze des Eisberges. Auf den Kommentar Shizukas hin, wollte sich auch der Wasserspeier einbringen, um die Gruppe in den Arbeitsmodus zu bringen und nahm so bereits auf einem der Sessel am Schreibtisch Platz. Der Stellarmagier atmete einmal tief ein und aus, ehe er sich ebenfalls auf einen der freien Sitzmöglichkeiten herunterkam und sich diverse weitere Punkte gedanklich notierte. Auch die Bürgermeisterin hatte sich derweil wieder gesammelt und nahm ihren gewohnten Platz gegenüber den Feen ein. So konnte eine Besprechung doch aussehen.

Statt ihr jedoch das Wort zu erteilen, plapperte Kazuya fast schon munter drauf los. G-geschissen bekommen? Hat er das gerade wirklich gesagt? Akay war mehr als perplex. Zu perplex, um direkt wütend zu werden. Zu ihrem Glück, anders konnte man das nicht bezeichnen, stand ihre Gesprächspartnerin und Auftraggeberin über solchen Dingen. Ihr aufgebautes Kapital war damit aber so gut wie verbraucht. Leider konnte sie ihnen nicht wirklich mehr erzählen, als sie vielleicht bereits wussten. Acht Leichen waren es insgesamt, die verteilt in der Stadt, in Nebengassen, aufgefunden waren. Demnach wäre vermutlich am sinnvollsten, wenn sie die bisherigen Beweise von neuem durchgingen, um zu sehen, ob etwas übersehen wurde. Ganz konnte sie die werte Damen einen Spruch doch nicht verkneifen. Statt ihn jedoch einfach ebenso auf sich beruhen zu lassen, stand sein Partner auf, lehnte sich auf den Schreibtisch und konterte ebenso „schlagfertig“. Akay war in diesem Moment wie ein Erwachsener, der einem Kind immer wieder eine Konsequenz androhte, sie schlussendlich allerdings nicht durchführte. Jetzt war er soweit getrieben worden, dass er nicht anders konnte. Weder seine Person noch seine Gilde noch seine Position innerhalb dieser konnte so ein Verhalten unkommentiert stehen lassen. „KAZUYA!“ rief bzw. schrie er beinahe schon und erhob sich ebenso. Das ganze nur deutlich sprunghafter. Dann packte er seinen Kollegen an der ihm näheren, linken Schulter und verschwendete keine Mühe darauf seine Kraft zurückzuhalten, während er diese zusammendrückte, um seinen Griff zu festigen. Wenn jener noch immer sein körperliches Training vernachlässigte, konnte diese Aktion ganz schön wehtun. „Was ist denn mit dir los!?“ dann blickte er kurz zu Shizuka „was ist denn mit euch beiden los!? Erst geht ihr die Runenritter an und dann wirfst du, Kazuya, hier auch noch mit Sprüchen um dich? Ich glaube, die Handschellen haben dir mehr als nur deine Magie abgedreht. Wir benehmen uns jetzt wie gesittete Menschen und lösen diesen Fall. Und ich will nichts anderes aus eurer beiden Münder hören als produktive Ideen. Verstanden“ dabei blickte er erneut kurz zu Shizuka, ehe er seinen Griff noch etwas festigte und dem Pinkhaarigen direkt in die Augen blickte „Verstanden!?“. Erst wenige Sekunden später ließ er die Schulter los und schaute dann, zwischenzeitlich mit hochroten Kopf zur Bürgermeisterin. „Ich bitte sie inständig unserer Verhalten zu entschuldigen. Die Ereignisse haben uns alle scheinbar etwas mitgenommen. Wenn sie uns eine Karte der Stadt und den Zugang zur Leichenhalle beschaffen können, werden wir ihnen erst wieder unter die Augen treten, wenn der Fall geklärt ist“. Sein Tonfall war der eines Bittstellers und auch seine ganze Körperhaltung wirkte eher verbeugend. Was sie anderen beiden dazu zu sagen hatten?

@Shizuka  @Kazuya
Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Kazuya

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 6 Aug 2021 - 22:53

B-Rang – Jäger und Gejagte
#7 - Akay, Shizuka und Kazuya

Das Gefühl von Erleichterung, als die Handschellen geöffnet wurden, war unbeschreiblich. Alleine der Rausch wieder seine Magie zu spüren, weil die unterdrückenden Eigenschaften der Fesseln verschwunden waren. Es war, als wäre Kazuya nun endlich wieder vollkommen. Die Magie war ein teil von ihm und diese Unterdrückung eines seiner Wesenszüge hatte sich falsch und unnatürlich angefühlt. Hoffentlich erlebe ich das nicht so bald wieder. Fürs Erste waren sie jedoch frei und endlich bei ihrer Auftraggeberin angekommen. Mit einem etwas schelmischen Grinsen, rieb sich der Wasser Dragonslayer seine Handgelenke und blickte den Soldaten, der ihn gerade befreit hatte, an. Wurde ja auch Zeit. Um ehrlich zu sein, ohne einen blöden Spruch hätte es sich auch nicht richtig angefühlt. Soviel Zeit musste sein. Auf den Kommentar des Magiers hin, blickte der Soldat nur einmal auf und starrte den jungen Fairy Tail Magier finster an, erwiderte jedoch nichts. Er kannte seinen Platz und das dies hier gerade unangemessen wäre. Damit bewies er mehr Feingefühl, als der Taizu. Dieser marschierte nämlich sogleich zu Akay hinüber und klopfte ihm kräftig auf das Schulterblatt, um ihn zu beglückwünschen. Hast du super gemacht, Mister Silberzunge. Wie ernst Kazuya dies als Kompliment meinte wusste er selbst nicht mal, so ganz für voll nehmen konnte man ihn auf jeden Fall nicht. Doch das war ja erstmal grundlegend egal, es gab einen Auftrag zu bewältigen.

Um mit einer ordentlichen Besprechung beginnen zu können, nahm der Wasser Dragonslayer, ungefragt wohl gemerkt, Platz auf einem der Sessel, die dem Schreibtisch der Bürgermeisterin gegenüberstanden. Wie selbstverständlich schlug der junge Mann die Beine übereinander und wartete darauf, dass sich die Bürgermeisterin wieder etwas gefangen und beruhigt hatte. Es dauerte einen Moment, aber sie schien gewillt zu sein nun ordentlich zuzuhören und auch zu reden. Jedenfalls setzte sie sich hinter ihrem Schreibtisch auf den ledernen Drehstuhl und faltete die Hände zusammen. Sie war bereit. Also ganz direkt. Gibt es irgendwelche Informationen, die uns dienlich sein können? Wo wurden die Leichen gefunden? Gab es Gemeinsamkeiten? Wie viele Leichen sind überhaupt aufgetaucht bisher? Haben die Runenritter überhaupt etwas geschissen bekommen? Die letzte Frage war wohl etwas unter der Gürtellinie, aber seit wann orientierte sich Kazuya an solchen Dingen, wenn er den Mund aufmachte? Während sich Kazuya nach seinen ersten Fragen zurücklehnte, seufzte die Frau in ihrem Lehnstuhl einmal tief. Sie schien nicht gerne drüber sprechen zu wollen, aber gleichzeitig genau dafür waren die Magier doch hier, oder nicht?
Dienlich? Wo fange ich am besten an? Es gab bisher sieben, … halt, acht mit dem von heute, Fälle. Die Runenritter waren bisher nicht in der Lage etwas sachdienliches aufzutun. Bei den Toten, die wir identifizieren konnten, scheint es keine Gemeinsamkeiten zu geben, sie kannten sich nicht, es sind sowohl männliche, als auch weibliche Leichen…reste gefunden worden. Einzige Gemeinsamkeit, die aber wohl auch logisch ist, die Toten wurden immer in Nebengassen gefunden.
War es wirklich so logisch? Klar in Nebenstraßen konnte man sicherlich ungestörter agieren, aber wirklich versteckt war der heutige Fund ja nicht gewesen, dafür musste man sich nicht wirklich in dunkle Gassen zurückziehen. Aber bisher war alles nur Theorie und sie musste herausfinden, was hier vor sich ging. Ohne wirkliche Anhaltspunkte jedoch schwierig, gerade weil die doch so gute Nase des Dragonslayers bei der letzten Leiche so gut, wie nutzlos war.

Übrigens, der Spruch bezüglich der Runenritter wirkt etwas fehl am Platz von einem Magier, dessen Gilde nicht ohne Kollateralschäden auskommt.
Oh, die Frau hatte Schneid, das gefiel Kazuya. Ein wenig dramatisch erhob sich Kazuya und stützte sich auf den Schreibtisch der Frau. Er versuchte dabei, trotz seiner Haltung, nicht allzu drohend zu wirken. Das letzte Mal, als ich nachgesehen hatte, wurden wir explizit hier herbeordert und auch noch bezahlt. Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Magiers aus.

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Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Drachenherz
Kazuya

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Suchen in: Pitaya Town   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Drachenherz    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 5 Aug 2021 - 12:33

B-Rang – Kammerjäger
#7 - Yuuki, El, Kass und Kazuya

Genervt verdrehte Kazuya die Augen, dass gerade Kass nach Licht fragte war ja wohl der Brecher. Hatte er nicht etwas von Feuermagie gesagt gehabt? Und dann das? Der Kerl war echt anstrengend, aber Kazuya hatte eigentlich keine Lust noch mehr Konfrontationen mit ihm zu haben, als notwendig. Es würde ihn nur mehr Energie kosten, was er bei der Hitze nicht als so erstrebenswertes ziel betrachtete. Daher drehte er sich nur zu Kass um und blickte ihn, leicht grimmig, weil glücklich war er dennoch nicht mit der Aussage, an. Wasser leuchtet in den seltensten Fällen. Du solltest daran arbeiten deine Funken in den Griff zu bekommen. In dieser gruppe war Kazuya derjenige, der eigentlich, mit Betonung auf eigentlich, die schlechtesten Möglichkeiten hatte, sich im Dunkeln zurecht zu finden. El und Yuuki schienen sich ja mit ihren Masken ganz gut orientieren zu können und Kass hätte als feuermager einfach eine kleine Flamme erschaffen müssen und alles wäre gut gewesen, aber nein, der Stinker musste wieder unkooperativ sein. Das ging doch gar nicht. Aber selbst so, wäre Kazuya nicht hilflos im Dunkeln, zwar hatte er nur seine Nase als Orientierungshilfe, aber die sollte grob ausreichen, um wenigstens die Form der Gänge zu bestimmen. Luftzüge, die Gerüche veränderten und der stärker werdende Duft von Sandstein, wenn man sich den Wänden des Baus näherte sollten Indikatoren sein. Nur bei den Details war das Riechorgan des Rosaschopfes eher wenig hilfreich. Aber nicht jeder musste alles können. Kazuya verstand schon, dass Teamwork wichtig war. Er war nicht gut darin, aber er verstand das Konzept und befand es für gut. Pass wenigstens auf, dass du uns nicht verlierst. mit diesen Worten, folgte Kazuya en Gerüchen von Yuuki und El, die schon in den Bau vordrangen. Wenigstens die anderen konnte er so nicht verlieren, auch wenn es natürlich störend war, dass sie keine gute Sicht hatten.

Nach einigen Metern in der Finsternis stoppten sie bereits wieder, denn El gab zu verstehen, dass sie etwas gehört hatte. Neugierig lauschte Kazuya in die Dunkelheit hinein, vernahm aber keinen Laut. Hat sie so ein gutes Gehör? Der Taizu hatte nicht mitbekommen, wie El ihre Maske aufgesetzt hatte und wusste daher nicht, dass die junge Frau ihre doch recht praktische Magie anwendete, um die Geräusche verstärkt wahr zu nehmen. Sein eigenes Lauschen brachte ihm nämlich gar nichts und da die Tiere vorhin schon keinen Geruch abgaben, hatte Kazuya auch nicht die Hoffnung nun etwas wahrzunehmen. War schon blöd, wenn der Sinn, auf den er sich so stark verließ, gerade nutzlos war. Und dies sogar in zweierlei Hinsicht, denn der Sehsinn war ja auch eingeschränkt. Da half es nicht, dass er durchaus als Powerhouse eingestuft werden konnte, wenn man so wollte. Was er nicht fand, konnte er nicht bekämpfen. Ein wenig genervt begann der Magier vor sich hin zu murmeln. Wenn hier nur etwas mehr Wasser in der Nähe wäre, ich würde einfach das ganze Ding fluten und die Viecher ertränken. Aber so viel Mana hatte Kazuya nicht zur Verfügung und es war sicherlich nicht klug die Oase anzuzapfen, wenn man drüber nachdachte, wie wertvoll Wasser in der Wüste war.

Die Warnung Els blieb Kazuya im Hinterkopf hängen, als er sich wieder in Bewegung setzte. Nicht riechen zu können, was hier um ihn herum war, störte ihn, also musste er sich auf Dinge konzentrieren, die er wahrnehmen konnte. So zum Beispiel die Änderungen im Luftzug. Und richtig, aus einem der Gänge, Kazuya nahm an, dass es Gänge waren, sehen konnte er ja nichts, schien ein unregelmäßiger Mix aus Erde und Sandsteinduft zu wehen. Irgendwas bewegte sich in der Richtung. Unbewusst hob Kazuya den Arm und wollte in die Richtung zeigen, als im klar wurde, dass wahrscheinlich die Hälfte der gruppe nicht sehen würde, wo er hinzeigte. Er musste es irgendwie anders kommunizieren. Da drüben, in etwa auf elf Uhr von uns aus, scheint sich etwas zu bewegen. Doch kaum hatte Kazuya es ausgesprochen, war seine Warnung schon fast wieder hinfällig, denn nun konnte man deutlich das Getrippel der dünnen Beinchen der Riesenameisen wahrnehmen. Sie kamen.

Wäre praktisch, wenn Kazuya sehen konnte, wenn sie hier waren …

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Zauber:
Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Kakariko
Rownan

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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Kakariko    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 4 Aug 2021 - 15:41
#7 Natürlich wussten weder Yuuki noch Helena um die tragische Geschichte Rownans, sofern man sie als tragisch bezeichnen wollte. Es war weder etwas mit dem er hausieren ging noch etwas, das er bis jetzt irgendwem erzählt hatte. Dafür hatte es auch noch keinen Grund gegeben geschweige denn eine Person, der er derartige Informationen anvertrauen würde. Wobei das nicht ganz stimmte. Es gab wohlmöglich einen Menschen, welchem er sich gegenüber öffnen würde bzw. geöffnet hatte. Und diese stammte auch noch aus der gleichen Gilde wie der Magnetismusmagier. Aber er war nicht hier und so war diese Art der Antwort vom Tisch. Außer einer von ihnen hätte das Bedürfnis sich zu Prügeln, wobei der Wolf bezweifelte, dass sich Yuuki so leicht niederringen lassen würde, wie es sein Kollege tat. Außerdem hatte er gerade in diesem entspannten Moment kein Bedürfnis aus der Haut zu fahren. In der Hoffnung, dass seine Aussage eventuelle Missverständnisse geklärt hatte, fing er bereits an in Gedanken abzudriften, als der Rotschopf das Wort ergriff. Das wunderte Rownan nicht wirklich. So wie er ihn bis jetzt kennen lernen durfte, war jener sehr gesellig unterwegs und genoss die ein oder andere Unterhaltung, vor allem dann, wenn es die Gespräche mit neuen Leuten waren, so wie in seinem Fall, oder Neuigkeitswert besaßen, wie es vielleicht bei Helena war. Insgesamt hinterließ der Crimson Sphynx Magier einen sehr angenehmen Eindruck bei dem Hybriden. Aber es gab Momente, in denen man in der Lage sein sollte, den Raum zu lesen. Und das hier war ein solcher Moment. Statt in Frieden das Klima genießen zu können, bewegte seine Aussage sein Gegenüber nur dazu, weitere Nachfragen zu stellen. Erst jetzt überlegte der Grauhaarige, ob dies eventuell eine Masche des Grynder war. Wenn man sich freundlich-naive gab, konnte man Leute dazu bekommen mehr über etwas preiszugeben, als sie eigentlich angedacht hatten. Dazu noch die teuren Zugtickets, das Frühstück. Es passte ganz gut, wenn man es aus dieser Richtung betrachtete. So könnte aus der Befragung vielleicht auch ein Katz und Maus Spiel werden. Wer würde den anderen zuerst durchschauen? Eine intellektuelle Herausforderung. Und Herausforderungen waren etwas, an dem der Lupine schon immer gefallen gefunden hatte. Langsam öffnete er die Augen, schaute erst zu Helena, dann zu ihm. „Lasst mich einmal überlegen, wie ich es am besten formuliere“ eröffnete Rownan und führte mehrmals Daumen und Finger seiner linken Hand an der Unterseite seiner Schnauze zusammen, um so die denkenden Gestik eines Bartträgers zu imitieren. Dabei schabten die Krallen seiner Finger durch sein Fell, was ein durchaus interessantes, vielleicht auch unangenehmes Geräusch fabrizierte. „Rein faktisch gesehen ist der Ausdruck Chimären für Tiermenschen ja nicht ganz falsch. Auch wenn die Ursprünge der meisten Spezies, dem Menschen inklusiv, nicht mehr zurückverfolgt werden können, so könnte man Tiermenschen als Chimäre aus einem Tier und einem Menschen betrachten, rein äußerlich betrachtet“. Das war doch schon für den Start eine sehr verständliche Erklärung gewesen. Aber sie war für das, was er bezwecken wollte noch nicht offensichtlich genug. Er musste noch Ergänzungen folgen, wenn er seinen Partner vermitteln wollte, dass es nicht die adäquate Wahl der Worte war. Und er wollte ihm des Rätsels Lösung ja nicht einfach auf dem Silbertablett servieren. „Nun könnt ihr euch sicher vorstellen, möglicherweise habt ihr es sogar erlebt, dass die Tiermenschen nicht überall als Normal angesehen werden und auch nicht immer willkommen sind. Wenn wir dann noch mit Zombies und ‚anderen Gestalten‘ in eine Topf geworfen werden, ist es von der Semiotik her nicht wirklich ansprechend. Das wäre so“ überlegte der Hybride und tippte sich nachdenklich zwei- dreimal mit dem Zeigefinger auf die Nase „als ob man Crimson Sphynx in einem Satz mit Verbrechern und Tunichtguten erwähnt“. Die Erläuterung, warum dieser Vergleich ebenso hinkte wie Chimären und andere Kreaturen, sparte sich der Wolf auf. Viel zu spannend wäre es zu sehen, wie er, wie beide reagieren würde. Wobei er davon ausging, dass Helena sich in diesem Moment eher wie das dritte Rad am Wagen fühlen musste. Würde sie vielleicht als Mediatorin deeskalierend auf die beiden Einwirken? Oder hatte sie gar eine eigene Meinung, die sie mitteilen wollte. Dessen war sich der Grauhaarige noch nicht sicher. So oder so würde er aber über beide mehr herausfinden, ohne zu viel über sich preisgeben zu müssen. Die Zugfahrt würde doch noch spannender werden. Seine Antwort war jedoch klar: Ja, er hatte durchaus schlechte Erfahrungen gemacht. Er machte sie noch immer.

@Helena  @Yuuki
Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Olli's Weinhandel
Shirayuki

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Olli's Weinhandel    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 3 Jun 2021 - 14:28
C-Rang: Meine Arme Tochter
Helena und Shirayuki

#7 Nachdem Shirayuki die Frage gestellt hatte, konnte sie beobachten, wie eine junge Frau den Laden betrat, den kurz zuvor Ragnar und sie verlassen hatte. Dies sorgte dafür, dass die Aisawa neue Hoffnung bekam, diese Quest beenden zu können. Denn immerhin war ebe diese für mehrere Magierin ausgeschrieben gewesen. Wie es dem Auftraggeber mitgeteilt werden würde, da wollte Shirayuki noch nicht drüber nachdenken. Das konnte die Rothaarige auch noch, wenn es soweit war. Wichtiger war es nun, dass sie das Mädchen retten konnte.
Mit dem Koffer in der Hand folgte die Rothaarige der anderen Frau. So bekam die Slayerin mit, dass eben jene Frau nach dem Blonden rief, der jedoch nicht mehr hier war. Die Sorge um den Blonden verließ die Heilerin nicht, eher im Gegenteil, durch die rufe nach ihrem eigentlichen Questpartner wurde ihre Sorgen noch verstärkt. So war es an Shirayuki der Fremden weiter zu helfen. "Ragnar ist nicht mehr hier.", kam es ernst von der Heilerin.
Nachdem sich die Braunhaarige zu der Stellarmagierin umgedreht hatte, stellte sich eben diese und ihren Begleiter vor. "Hallo, ich bin Shirayuki Aisawa und das ist meine Freundin Kameyo.", lächelte die Rothaarige nun. Dann streichelte sie die Vogeldame, die ebenfalls eienen begrüßenden Laut von sich gab.

Der Blick der katzengrünen Augen ruhte weiterhin auf der Braunhaarigen. "Bist du hier um für Ragnar einzuspringen? Ich darf doch du sagen, oder?", fragte die Erbprinzessin vorsichtig nach. Es war so ungewohnt das du außerhalb der Praxis bei Erwachsenen und Jugendlichen zu verwenden. Da würde sich die Heilerin erst noch dran gewöhnen müssen. Immerhin würde sie nun bestimmt häufiger Aufträge übernehmen. Nachdem sie dann eine Antwort erhalten hatte, sprach sie weiter. "Dann sollten wir uns einen ruhigen Ort suchen, wo ich dich auf den aktuellen Stand bringen kann.", gab Shira ruhig von sich. Schaute sich dabei aufmerksam um. Inzwischen hatten einige ihren Blick auf den Koffer gerichtet, den die Fairy Tail Magierin bei sich trug. "Hier sind mir eindeutig zu viele Schaulustige.", hing die Rothaarige noch hinten ran. Dann wartete die Aisawa ab, was von der Braunhaarigen kommen würde.

In dem Moment, wo Shirayuki den Blick wieder auf ihre Gesprächspartnerin wollte, bemerkte die Rothaarige eine Bewegung im Augenwinkel. Eine vermummte Getalt versuchte ihr den Koffer aus der Hand zu nehmen. Augenblicklich verstärkte die Magierin ihren Griffm weshalb die Gestalt zurück gerissen wurde. Die Kapuze fiel nach hinten und entblößte das Gesicht eines Knaben so im Alter von schätzungsweise 14 Jahren. "Was sollte das denn werden?", wollte die Aisawa ernst wissen. Doch statt sich der Heilerin zu stellen, sah der Junge zu, dass er fortkam. Mit hochgezogen Augenbraue schaute Shirayuki dem Knaben nach und schüttelte ihr Haupt. Dann wandte sie sich wieder ihrer Gesprächspartnerin zu.

Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Umland von Marokkasu
Akira

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 7 März 2021 - 13:18
C-Rang: Begleitschutz, Begleitschutz sag ich immer
Rownan und Akira

#7 Nachdem Akira die gewünschte Information weiter gegeben hatte, ging ihr Gegenüber darauf nicht weiter ein. Der Weißhaarigen war es relativ egal. Als Rownan dann meinte, das es wohl nur für einen Moment helfen würde, hing sie noch etwas nach. "Wahrscheinlich würde es danach sogar noch schlimmer werden.“, kam es beinahe schon neutral. Dann wurde die Aufmerksamkeit auf die Fahrbegleiterin gelenkt, welche sich um ihre Bedürfnisse kümmerte. Ihr Quest Partner orderte zwei Flaschen Wasser. Dann konnte Akira merken, wie die Wirkung der Tabletten einsetzte. Ihre Übelkeit war zwar noch nicht gänzlich verschwunden, doch auf ein aushaltbares Minimum gesunken. Als der Wolf dann meinte, er würde sich einen Moment ausruhen, nickte die Slayerin nur. Immerhin konnte sie so selber auch die Augen für einen Moment schließen. Doch lange sollte es dem Mädchen nicht vergönnt sein, denn kurze Zeit später kam der Auftraggeber zurück zu den beiden Magiern. Als Herr Dubois sah, dass der Wolf schlief, begann er über alles mögliche mit Akira zu reden. Erst als der Auftraggeber von einer unerwarteten Möglichkeit für einen Handel erzählte, regte sich Rownan wieder. Als erstes ging der Wolf auf die Bitte ein und gab die Entscheidung dann an Akira ab. Diese hatte während den Ausführungen eine Augenbraue nach oben gezogen. Sie stand dem ganzen ein wenig misstrauisch gegenüber. Ihr Bauchgefühl riet ihr davon ab, dich aufgrund der noch immer anhaltenden, leichten Übelkeit konnte sie es wahrnehmen. Dementsprechend fiel auch ihre Antwort aus.

"Ich habe nichts was dagegen sprechen würde und sehe es ähnlich wie Rownan. Wenn etwas Faul ist, brechen wir das ganze ab.", gab sie ihre Meinung kund. Eher im Gegenteil. So würde sie eine Pause von der Zugfahrt machen können. "Habt vielen Dank. Das werdet ihr sicher nicht bereuen.", gab Bertrand dann von sich. Akira wusste nicht was, doch irgendwas gefiel ihr ganz und gar nicht. Es meldete sich gerade ihr Misstrauen unbekannten gegenüber. Doch das dauergrinsen was mit Akiras Zusage eingekehrt war, machte es der Weißhaarigen schwer diesen Misstrauen viel Beachtung zu schenken. Da dir Weißhaarige davon ausging, das es nicht mehr lange dauern würde, setzte sie ihren Rucksack wieder auf und hing sich ihren Umhang über. Kaum dass der Zug an der Zwischenstation gehalten hatte, stiegen die drei auch aus. Dieses Mal half der Händler sogar beim Ausladenden mit, sofern es möglich war. Dann schaute sich Herr Dubois um. Die Slayerin tat es ihm gleich. Viel konnte die Slayerin der Umgebung nicht abgewinnen. Konnte kurz darauf sehen, wie der Mann einer anderen Person zu winkte. Dies musste wohl die Kontaktperson sein, denn das Winken wurde erwidert. "Seid doch so nett und passt bitte auf meine Habseligkeiten auf, während ich mit der Person rede.", meinte der Auftraggeber und wartete nicht mal eine Antwort ab. Denn er marschierte schon los. Akira konnte noch kurz sehen, wie die beiden miteinander redeten, ehe sie im Inneren des Bahnhofsgebäude gingen und die Füchsin die beiden Männer nicht mehr sehen konnte.

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Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: 2. OG - Atrium
Helena

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Suchen in: Uralter Drachentempel   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: 2. OG - Atrium    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 4 Jan 2021 - 12:06

Event: Approaching Storm

Gruppe 6: Aska, Helena & Zahar

#7 Nachdem Helena bemerkt hatte, wie gut die Echsendame vorankam, beeilte sie sich um auf den Pfad zu gelangen, den diese quasi ein wenig freiräumte. “Autsch!“ “Ah!“ “Argh!“, stieß die Godslayerin aus, wann immer die Stacheln ihr auf einen Schlag so viel Schmerz zufügten, dass sie sich einfach nicht zurücknehmen konnte. Helena presste ihre Zähne aufeinander und nach einer gefühlten Ewigkeit, die in Wahrheit höchstens Minuten gedauert haben konnte, fand sie sich auf Zahars Spuren wieder. Die Magierin hielt inne und verschnaufte kurz. Sie begutachtete ihre Arme, ihre Beine und das zerfetzte Top. Hier und dort zog sie sich vereinzelt hängengebliebene Stacheln aus dem Fleisch. Kleinere Rinnsale Blut liefen an ihrem Körper entlang. Als sie diese Ruinen betreten hatte, war sie bereit gewesen sich jedem Gegner zu stellen. Dass ihr nun ausgerechnet einer gegenüber trat, der eigentlich gar nicht kämpfte, ihr aber dennoch so sehr zusetzte, damit hatte sie wirklich nicht gerechnet.
Die zwei anderen Damen hatten ein ordentliches Tempo vorgelegt. Helena sputete sich, um ihnen hinterher zu kommen. Dabei bewegte sie sich geduckt, um durch den „Tunnel“ zu passen, den Zahar durch das Dickicht gegiftet hatte. Auf alle Viere wollte sie nicht hinunter. Zum einen würde sie das verlangsamen und sie hing ja ohnehin schon hinterher, zum anderen wollte sie nicht im Dreck kriechen. Das war wirklich nicht ihrem Stand einer Halbgöttin entsprechend!
Dem Abstand zu den anderen geschuldet, bekam Helena nur Bruchstücke von dem mit, was die Zwei so plauschten. Die Dornenbüsche raschelten durchgängig, während Helena sich durch sie hindurch drückte. Mehr als zusammenhangslose Wortfetzen konnte sie nicht vernehmen. Das war wohl auch besser so, sonst wäre sie sehr schnell sehr unfreundlich geworden. Dass sie vereinzelt Haarsträhnen an den Dornen zurückließ, bekam die Runenritterin nämlich gar nicht mit. Glücklicherweise waren ihre Haare noch so nass gewesen, dass sie nicht so sehr herumflatterten und der Verlust an Haaren sich dadurch stark im Zaume hielt, ja gar nicht wirklich auffiel. Erst als das Dickicht sich schon legte, sie das Hindernis des Dornenfeldes schon fast hinter sich gelassen hatten, schloss die Magierin zu ihren beiden Gefährtinnen auf. Helena war etwas aus der Puste. “Ganz ehrlich. Wenn wir noch einmal vor so einem Raum stehen, dann drehe ich lieber wieder um.“
Ein weiteres Mal kontrollierte die Magierin ihren Körper, um zum einen die Schäden zu begutachten und zum anderen nach Dornen zu suchen, die sich zupfen ließen. Dadurch, dass Zahar ihnen einen Pfad gebahnt hatte, fanden sich letztere allerdings auch nicht mehr. In der Hoffnung das elendige Jucken loszuwerden, überzog die Godslayerin ihre Hände mit Wasser, um sich Arme und Beine, sowie das Gesicht einmal grob abzuwaschen. “Lieber stelle ich mich einem uralten Gott oder Dämon, als mir so etwas noch einmal anzutun.“, meckerte Helena weiter, ehe sie dann endlich mal ihren Blick wieder nach vorne richtete. Aska fragte, wo es als nächstes hingehen sollte.
Helena blickte durch die beiden Portale, die jeweils wieder ins Innere des Tempels führten. “Das da sieht aus wie ein Empfangsraum.“, bemerkte sie und deutete auf etwas, das wie Sofas aussah. “Vielleicht liegen dahinter irgendwelche Gemächer oder so. Das könnte interessant werden.“ Von diesem Gedanken fasziniert, setzte sich die Magierin in Bewegung. Wenn keine großen Proteste kamen, würde sie die Räumlichkeit sogleich betreten.
Tbc: 2.OG – Gäste Lounge (?)





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Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: KG - Trainingshalle
Shizuka

Antworten: 33
Gesehen: 1444

Suchen in: Uralter Drachentempel   Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: KG - Trainingshalle    Beiträge mit dem Tag 7 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 25 Nov 2020 - 14:22

Event: Approaching Storm

Team 5: Shizuka, Linnéa, Hel, Alexios

#7 Tatsächlich schaffte es die Gruppe die Falle mit den Trainingspuppen halbwegs unbeschadet zu überstehen. Es war eine Falle, vielleicht eine uralte und sie sollte dazu dienen unerwünschte Gäste auszuschalten. Nun, das hatte sie nicht geschafft. Zufrieden verstaute Shizuka ihr Schwert auf dem Rücken. Sie blickte sich um, schaute in die Runde. Alles war gut ausgegangen. Es war dieses Rotzbalg, welches sich ihre Aufmerksamkeit mit einer Frage verschaffte. Ob Hel tatsächlich ein Balg war oder nicht, blieb dahingestellt. Es hatte die Körpergröße von einem und benahm sich wie eines. Jedenfalls ging es darum, ob sie sich alle als Team weiter bewegten oder wieder trennen würden. “Wir teilen uns wieder auf.“, erklärte Shizuka bestimmt. “Wir wurden als einzelne Teams hier reingeschickt und als solche gehen wir weiter. Wir müssen uns aufteilen und dieses Gemäuer untersuchen.“ Nachdem die Magierin das ausgesprochen hatte, wanderte ihr Blick zu den anderen Teammitgliedern. Da war noch das blonde Großmaul und die Runenritterin. Der Rest der Anwesenden machte sich nahezu gleichzeitig aus dem Staub. Sie setzten ihren Weg fort, was der Schönling nebenbei auch anmerkte. Sehr gut, dann gab es daran ja auch keinen Zweifel mehr. Jedenfalls war auch Alexios dafür, den Weg, den sie so überhastet gelaufen waren, als sie die Geräusche hörten, wieder zurück zu marschieren und ihn genauer zu untersuchen. Auch Linnéas Aufmerksamkeit hatte die Fairy Tail Magierin, nachdem diese sich von der anderen Truppe verabschiedet und die seltsame Szene mit Hel hinter sich gebracht hatte. Die Runenritterin tat jedoch noch etwas, womit zumindest Shizuka nicht gerechnet hätte. Sie entschuldigte sich mit einer Verbeugung. Die Weißhaarige empfand das zwar nicht als nötig, respektierte es aber. Ob diese Geste von den anderen jedoch so respektiert wurde, war fraglich. “Also gut, dann auf zurück. Vielleicht haben wir ja wirklich etwas übersehen.“ Shizuka nickte über die Schulter und machte dann kehrt, um sich auf den Rückweg, in Richtung ihres Einganges zu machen. Wenn dieser Kampf gegen die Trainingspuppen auch gut ausgegangen war, so hatte die Magierin daraus trotzdem etwas gelernt. Und zwar, dass sie auf der Hut sein mussten. Das wird sicherlich nicht die einzige, nicht die letzte Falle gewesen sein. Wenn dort eine war, dann gab es auch weitere. Schnellen Schrittes, jedoch nicht hastig watete durch das knöchelhohe Wasser in Richtung der Tür, durch die sie gekommen waren.
Tbc: Muffiger Kellergang

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