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Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Östliches Zentralgebirge
Yuuki

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Östliches Zentralgebirge    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 15 Sep 2022 - 17:56
#3 Kaum hatte Yuuki die Fairy Tail Magierin mit ihrem Namen angesprochen, grüßte ihn diese sogleich zurück - ganz offensichtlich erinnerte sich Shizuka auch an ihn! Es war ein wirklich angenehmer Umstand, dass sogleich eine freundschaftliche Atmosphäre herrschte, während sie sich über die Geschehnisse der Vergangenheit austauschten. Es gab nur wenige Sachen, die anstrengender waren, als mit einem Questpartner oder einer Questpartnerin zusammen arbeiten zu müssen, mit welcher man sich nicht verstand. Der Crimson Sphynx Diplomat hatte, bis auf einige Ausnahmen in seinem Leben, diesbezüglich bisher ein glückliches Händchen gehabt, in welches sich nun die Quest mit Shizuka einreihte.

"Mir geht's ebenfalls gut.", teilte er der Fairy Tail Magierin mit einem Lächeln mit, ohne ganz die Wahrheit zu sprechen. Der Grynder war nun mal niemand, der seine Probleme offen mit der Welt teilte. Es existierten lediglich eine Handvoll von Personen, denen er sich von ganzem Herzen aus anvertrauen konnte. Und dass er aufgrund kürzlich in Erfahrung gebrachter Informationen mit seinen Werten und seiner eigenen Gilde haderte, war kein Thema, welches er mit der Otorame teilen wollte. Ehrlicherweise konnte sich der Diplomat keine Person außerhalb von Crimson Sphynx vorstellen, mit welcher er diese Informationen teilen wollte. Immerhin musste er sich selbst noch einen Reim aus allem machen, was er in Erfahrung gebracht hatte und was es für ihn persönlich bedeutete. Dass sich jedoch Diebesgesindel in der Wüstengilde breit machte und dies scheinbar von ihrem Gildenmeister gebilligt und geduldet wurde... war einfach nicht zu fassen. Innerlich schüttelte Yuuki darüber den Kopf. Egal wie man es drehte und wendete, in seinen Augen einfach nur ein Skandal, der all die Arbeit, welche Crimson Sphynx in den letzten Jahren geleistet hatte und zu ihrem guten Ruf geführt hatte, im Nu zunichte gemacht werden konnte. Statt darüber zu sprechen, griff er einfach die zweite Aussage der Fairy Tail Magierin auf und kratzte sich mit seiner freien Hand als Reaktion auf die doch schmeichelhafte Aussage hinsichtlich seiner Erfahrung am Hinterkopf. "Das kriegen wir schon hin! Es ist nicht mein erster S-Rang Auftrag, aber auch nicht so, dass ich sie tagtäglich absolviere. Aber Fairy Tail hätte sicher niemanden geschickt, der diesem Auftrag nicht gewachsen wäre, also mache ich mir das überhaupt keine Sorgen.", teilte er der jungen Frau gut gelaunt mit. Noch vor einigen Monaten hätte der Grynder die Sorge gehabt, den Zerstörungswillen der Feenmagier auf einem solch wichtigem Auftrag im Rahmen halten zu können. Doch nach seinen jüngsten Erfahrungen mit Fairy Tail und den diplomatischen Aufgaben, die ihn verstärkt mit der Gilde zusammenarbeiten ließen, war er diesbezüglich deutlich entspannter. Immerhin konnte er ja auch jegliche möglicherweise auftretende Schäden mithilfe seiner Zeitmagie rückgängig machen - sofern dies von Nöten sein sollte.

Zum Glück hatten Shizuka und ihre Truppe den Tempel gut überstanden. Ihn und seine Gruppe hatte ein etwas anderes Schicksal erwartet, denn es hatte sie schlimm erwischt. Ein Schaudern überkam ihn bei dem Gedanken an den Chimären und dem ungeheuer mächtigen Feind, der ihn problemlos überwältigt und beinahe getötet hatte. Lediglich die keine Sekunde zu spät eingetroffene Verstärkung in Form verschiedener S-Rang Magier der Gilden hatte Schlimmeres verhindert. Jedenfalls keine schöne Erinnerung, zu welcher er zurückschaute. "Letzten Endes haben wir überlebt, auch wenn es sehr knapp war. Wir wurden von einem mysteriösen und unbekannten Feind angegriffen, der für den Tod des vorherigen Suchtrupps im Tempel verantwortlich war. Die verschwundenen Magier waren auf magische Art und Weise zu Chimären verschmolzen, die keinen Willen mehr hatten und uns angriffen. Wir hatten keine andere Wahl, als sie zu töten ..." Kurz unterbrach der Grynder seine Erzählung, ehe er seine Stimme fand und fortfuhr. "Ihr Erschaffer war in einer ganz anderen Liga. Wäre es nicht um die Verstärkung gewesen, die rechtzeitig antraf, würden wir uns wohl hier nicht unterhalten." Bei dieser Aussage blickte er seine Questpartnerin mit einem betroffenen Lächeln an. Ja, das war wirklich knapp gewesen und definitiv keine Erfahrung, die er irgendwem anderes wünschte. Es gab deutlich angenehmeres als von spitzen Metallarmen aufgespießt zu werden. Zum Glück lenkte die junge Frau die Unterhaltung in eine etwas andere Richtung, nämlich Eohl. "Du bist ihr also auch nochmal begegnet?", fragte der Rotschopf interessiert nach und beugte sich entsprechend vor, nur um im nächsten Augenblick bei der Erwähnung des Hauses Monreau zu stutzen und dumm aus der Wäsche zu schauen. Da hatten ihn seine Gesichtszüge verraten, als er den Namen "Monreau" und Crocus Town vernahm, denn hier hatte er eine wirklich besondere Begegnung gehabt, die jedoch alles andere als glücklich geendet war. Noch immer beschäftigten den jungen Mann die Ereignisse jenen abends und er fragte sich oft insgeheim, ob er die Frau, die er nur unter dem Namen Lapis kannte, jemals wieder treffen würde. Wahrscheinlich wohl eher nicht. "Eh ... gut, dass ihr zumindest Schlimmeres verhindern konntet! Und ich bin mir sicher, dass Eohl irgendwann wieder auftauchen wird. Und dann wird sie geschnappt, früher oder später!" Bei diesen Worten ballte er seine Hand zur Faust, um seine Überzeugung an seine Aussage zu unterstreichen.

Während sie ihr Gespräch führten, setzten sich die beiden Magier in Bewegung und folgten dem einfachen Weg, welcher in die Berge führte. Dort in der Ferne konnte man bereits sehen, dass der Weg ziemlich steil wurde, doch mit ein bisschen Glück, mussten sie nicht allzu hoch klettern. Immerhin befand sich Ordrosal tief im Gebirge selbst, nicht auf der Spitze. "Was denkst du, was uns dort erwartet? Meinst du, wir finden Ordrosal und können in Erfahrung bringen, welche Katastrophe sich ereignet hat?" Wie passend zum Gesprächsthema, krochen die ersten dunklen Wolken über die Gebirgsketten und kündigten mit einem Grollen an, dass sie Gewitter mitbrachten. Hoffentlich ließ sich der Regen noch ein wenig Zeit, denn er wollte ganz und gar nicht durchnässt durch die Berge wandern und sich noch irgendeine Erkältung einfangen!

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@Shizuka
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Hotel "Kirschresidenz"
Flux

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Hotel "Kirschresidenz"    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 30 Aug 2022 - 17:43
#3 Im einen Moment noch amüsiert seine neuste Errungenschaft studierend, wurde er unsanft aus seinem wohlig warmen Zustand gerissen. Hatte die peinliche Alte ihn gerade als Frettchen bezeichnet. Als Frettchen!? Hätte sie in diesem Moment das Gesicht des Sansargiller sehen können, wäre es eine Mischung aus Verwirrung, Wut und Unglaube gewesen. Wie um alles in der Welt würde man darauf kommen, dass er ein Frettchen war? Die Dinger stanken wie die Pest, sahen komisch lang und gestreckt aus und vergruben ihre Zähne in allem, was nicht niet- und nagelfest war. Und dann noch diese merkwürdigen Geräusche, die sie von sich gaben. Furchtbar! Warum um alles in der Welt würde sie ihn damit beleidigen wollen, diese Wesen auf seine Stufe zu erheben. Lächerlich. Doch die Göre schien nicht einmal aus ihrem Fehler gelernt zu haben, sprach sie ihn daraufhin auch noch direkt mit diesem „Titel“ an. Genug, um das letzte kleine Stück seiner Geduldslunte zu verbrennen. Mit einem nervösen Zucken seines linken Augen, setzte Crash den noch immer schwebenden Fuß wieder auf dem Boden ab, ehe er sich langsam zu ihr umdrehte. Erst als er sich vollständig gedreht hatte, sah er langsam von seiner Beute aus auf, der Blick nun starr auf ihr Gesicht gerichtet. Ein weiteres Mal ging er kurz in sich, um zu überlegen, ob er sie wirklich richtig gehört hatte. „Wie, wie hast du mich gerade genannt“ begann er langsam zu sprechen, noch immer am ehestens verwirrt durch die Aussage der Fremden. „Ich will… also ich gehe davon aus, dass du fertig bist, oder? Dann lass mich dir antworten“ sprach er langsam und bedacht. Bevor er ihr jedoch antwortete, ging er noch einige Schritte hin- und her, den Zeigefinger dabei einige Mal auf seine Nasenspitze tippend. Dann, als ob er einen Geistesblitz hatte, streckte er den Finger hoch und wendete sich erneut zu der Fremden sein Blick fixierte sie nun nicht nur. Er durchbohrte sie förmlich. „Erstens! Ich bin kein verdammtes Frettchen! Zweitens!“ und ein weiter Finger erhob sich „Kann ich natürlich sprechen? Was ist das für eine bescheuerte Frage! Das kann doch überhaupt nur jemand Fragen der vollkommen ahnungslos oder bösartig ist! Das können doch nur Idioten fragen! Und drittens!“ und dabei ging nicht nur ein weiter Finger hoch, sondern der Guide in seiner Hand zerplatze förmlich in viele, gleichförmige Blöcke. „Drittens! Solltet ihr eine verdammt gute Antwort parat haben, warum ihr einem Rune Knight, der hier her für eine Quest entsendet wurde, um für irgendwelche Leute Theater zu spielen, derart auf die Füße tretet, dass er sich Fragen muss, ob diese Aufgabe noch die höchste Priorität hat oder ob er sich nicht vielleicht lieber um euch kümmern sollte!“. Nach außen wirkte dieses ganze Schauspiel gerade zu übertrieben theatralisch, als wäre er bereits in eine Rolle geschlüpft, die eines exzentrischen Mannes, der in seinem eigenen Kosmos zu leben schien. Dabei war er zu Beginn wirklich noch aufgebracht, musste sich aber bereits beim Zeigen des zweiten Fingers zusammenreißen, nicht direkt loszulachen. Es fühlte sich gut an sich in diesen Rage zu reden und so war am Ende sein ganzer Frust über ihren Fehler schon fast wie verpufft. Die Frage war nur, ob sie auch so reagieren würde, dass es dabei bleiben sollte.

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Gewirkte Zauber:


@Esmée
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Shoreshire
Flux

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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Shoreshire    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 24 Jun 2022 - 23:12
#3 Ah? Ah! AH!? War das alles was er dazu zu sagen hat!? Der Fremde tat gerade sehr gut daran die Geduld des aufgeweckten Sansargiller dezent zu strapazieren. Nicht sehr oft spielte Flux die Autoritätskarte, aber wenn er es tat, hatte es bei magischem wie nicht-magischem Volk immer eine gewisse Wirkung. Ob er das nun tat, um seine Größe, die seiner Meinung nach natürlich perfekt und adäquat war, zu kompensieren, da er sich sonst kein Gehör oder Respekt verschaffen konnte, musste ein jeder für sich selbst entscheiden. Er jedenfalls tat es in diesem Augenblick, um den Mann und sein Pferd dazu zukriegen sich zu rechtfertigen für ihre Taten. Also nicht das Pferd. Das Pferd war ein Pferd. Welche Art von Reparation würde er dort erwarten wollen? Nun gut, es könnte auf irgendeiner Wiese grasen und so das Sensen ersparen. Aber dafür gab es ja eigentlich Schafe. Oder Kühe. Oder Ziegen. Außerdem wäre es nur am Fressen und Chillen. War das wirklich eine Strafe … Crash kam total vom Thema ab. Es ging um den Piraten. Jetzt wo sich der Runenritter den Typen nochmal genauer könnte es wirklich ein Pirat sein. Wenn der Freibeuter hier einfach so durch die Straßen schlenderte, dann hatte Fiore ein ganzschönes Verbrechensproblem. Da wo sein Bruder und er noch gearbeitet hatten, wäre das unvorstellbar gewesen. Selbst die Gefahr der Piraterie hatten der Kapitän ihres Handelsschiffes erst erwähnt als sie königliche Gewässer erreicht hatten. Wohlmöglich würde er mit dem Kerl vor sich sogar ein kleines Kopfgeld einstreichen können. Der Gedanke sich an diesem Morgen gleich ein Dutzend neuer Bretzeln kaufen zu können, weckte die Neugierde des Crashmagiers. Erst die Aussage seines Gegenübers riss ihn aus dieser Gedankenkaskade. Der Halunke suchte wirklich streit. Die paar Sympathiepunkte, die er durch die Sorge um sein Pferd gesammelt hatte, verstrichen mit jeder Minute. Scheinbar erklärte auch sein Gesprächspartner erneut die Diskussion für beendet nur um sich auf die Frage nach dessen Gefährten, mit welcher der Sansargiller eigentlich versucht hatte die Situation etwas zu beruhigen, kurz umzudrehen und eine nichtssagende Antwort von sich zu geben, ehe dieser wohl zum wiederholten Mal seines Wegen gehen wollte. Ohne Reparation und ohne Entschuldigung. Flux tippte einige Mal erst ungläubig, dann frustriert und wütend mit seiner Pfote auf den Boden, bevor es endgültig aus ihm herausplatze. „SOFORT ANHALTEN!“ brüllte er ihm förmlich hinterher und spätestens jetzt konnte man den Einfluss der militärischen Ausbildung auf den Magier hören. Überraschend und laut genug war seine Stimme wohl gewesen, denn der Gaul zuckte wieder aufgeregt und blieb so wenigstens stehen. Genug Zeit, um sich ein weiteres Mal vor dem Mann zu positionieren. „Ich hab es echt auf die nette Art probiert, aber scheinbar hab ich mich nicht ganz klar ausgedrückt. Ich weiß ja nicht, wo du herkommst, aber eigentlich ist es üblich, dass man sich a) entschuldigt und b) man sowas erstattet. Da du ja jetzt weißt, dass ich ein Runenritter bin, will ich dich nochmal ganz dringlich anhalten dem Folge zu leisten. Außerdem“ und nun deutete der Fellritter ganz unverblümt auf die Augenklappe des Fremden „Würde ich mal gerne wissen, wo du herkommst. Hier kommen nicht viele Leute mit Augenklappe vorbei und die meisten führen nichts Gutes im Schilde. Deinem Benehmen nach führst du auch nichts Gutes im Schilde. Ist dem etwa so?“. Nicht gerade unauffällig hatte Crash seine Hände an seinen Holster gelegt, jederzeit bereit nach seinen gut sichtbaren Waffen zu greifen. Die Situation war wohl etwas aus dem Ruder gelaufen. Entweder würde der Typ mal langsam mit offenen und vor allem aufrichtigeren Karten spielen oder der Akimbo Knight würde ihn zur örtlichen Wache führen. Dann bekäme der Typ etwas mehr als nur ein aufgescheuchtes Pferd an diesem Morgen.

@Lasciel
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Kampffeld <4>
Flux

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Suchen in: Wiesen vor dem Ort   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Kampffeld <4>    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 24 Jun 2022 - 21:58
#3 Anscheinend unterschätzte sich Flux durchaus in einem Kampf Magier gegen Magier, denn sein vermeintliches Fluchtmanöver hatte einen ganz schönen Schaden hinterlassen, dessen tatsächliche Wirkung er gar nicht mehr mitbekommen hatte, war er doch vor ihr und den Wirkungen seiner Patronen geflohen. Eigentlich wäre der direkt Moment danach der perfekte Zeitpunkt für einen Counter gewesen, vielleicht hätte er den Kampf sogar für sich entscheiden können. Der Velnarion ging jedoch noch immer davon aus, dass die verrückte Katzenlady ihn umbringen wollte. Welcher Narr würde sich schon auf die Schiedsrichter verlassen? Was nütze es ihm, wenn die Klinge in seinem herz steckte und sein letzter Atemzug ein „ich hatte recht“ wäre? Reichlich wenig. Das und vieles andere hatte ihn dazu bewegt die Flucht zu ergreifen, statt eben dieses Fenster abzuwarten. Außerdem lag seine Stärke noch immer in der Distanz. Einzig das Husten seiner Kontrahentin verriet ihm, dass er sie auf irgendeine Art und Weise erwischt hatte. Ein zufriedenes Grinsen bildete sich in seinem Gesicht. Allerdings, anders als mit dem Messer zuvor, eröffnete er dieses Mal nicht das Feuer in die vermeintliche Richtung der Stimme. Noch wollte er seinen Vorteil nicht verspielen und noch immer war er unwissend darüber, dass der Nebel, in welchen er sich zurückgezogen hatte, gar kein echter Nebel war. Genau so wenig wusste er, wie stark der Effekt seiner Blendmunition gewesen war. Was Kämpfe anging konnte der Sansargiller am heutigen Tag so einiges für sich mitnehmen. Für die Zuschauer musste dieser Kampf verdammt merkwürdig aussehen. Erst reagierte Crash nicht auf seine Kontrahentin und im nächsten Moment taumelten beiden Teilnehmer planlos durch die Gegend, unwissend darüber, wo sich der jeweils andere befand. Wobei das auch nicht ganz richtig war, Cayra bewegte sich schließlich aus der Staubwolke heraus, wo er sie aufgrund ihrer Illusion jedoch nicht ausfindig machen konnte. Genau so wie sie, versuchte sich auch der Gunslinger auf seine sehr gewöhnlichen Sinne, im Vergleich zu ihr, zu besinnen. Ein Augenblick das Geschehen zu reflektieren und die Pistolen nachzuladen.

Wurfmesser, Nahkampf und irgendeine Art von Nebel. Vielleicht ihre Magie? Wind? Wetter? Für den Runenritter in dieser Hinsicht zu viele Möglichkeit, war sein magisches Wissen ohnehin begrenzt. Denk nach, denk nach! Natürlich kam der Akimbo Knight nicht umher an seine Übungskämpfe mit Cassius zu denken. Solange er sich außerhalb der Reichweite seiner Schwerter hielt, behielt er stets die Oberhand, sobald dieser jedoch nah genug herangekommen war, war in der Regel schnell Feierabend gewesen. Eines was die unzivilisierten Prügelleute jedoch gemeinsam hatten, war die Tatsache, dass sie sowohl im Angriff als auch der Verteidigung sehr abhängig waren von der Beschaffenheit ihrer Umgebung. Je nachdem, wie geschickt seine Kontrahentin wirklich war, könnte er sich diesen Sachverhalt zu Nutze machen. Irgendwie musste er schließlich reagieren, sonst könnte er diesen Wettstreit gut und gerne direkt aufgeben. Bis er sich für die fiese Wunde an der Wange revanchiert hatte (was er wohlmöglich durch das Blenden bereits getan hatte), hatte er nicht vor so schnell das Handtuch zu werfen. Seine perfekte Größe könnte ihm hier zum Vorteil werden. Sich auf den Boden legend, setzte er kurz eine Hand ab und leitete Mana in den Boden. Mithilfe von Shatter zerbrach der Boden in einem Umkreis von fünf Meter um ihn herum in kleine geometrische Formen. Natürlich konnte man das lautstark vernehmen. Soll die kleine Mal probieren hier ordentlich zu stehen. Erst dann Griff er nach seiner zweiten Pistole und eröffnete mit beiden Waffen das Feuer in einem Halbkreis um seine Position, in die ungefähre Richtung, in welcher sich die beiden zuvor befunden hatten, darauf achtend, ungefähr auf Bauchhöhe zu zielen. Wenn sie seine Größe eingeschätzt hatte, würde sie nun wohlmöglich denken er stehe mit beiden Füßen auf dem Boden. So würden eventuelle Messer gemütlich an ihm vorbeirauschen. Notfalls würde er sich wohl wegrollen müssen. Was konnte schon schiefgehen.


89 / 200

Eingesetzte Zauber:


@Cayra
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Fairy Tail Gildenhaus - Haupthalle
Akay Minoru

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Suchen in: Gildenhaus von Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Fairy Tail Gildenhaus - Haupthalle    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 24 Jun 2022 - 19:39
#3 Fleisch und Bier. Damit verbanden die Magier hier zwei Dinge, die er zum aktuellen Zeitpunkt in Maßen und genussvoll, sogar gern konsumierte und auf der anderen Seite bestenfalls einmal probierte hatte, sie als widerlich abgestempelt und nie wieder angerührt hatte. Es blieb dem Beobachter überlassen, welche Beschreibung zu welchem Teil passen sollte. Aber er war nun einmal eingeladen, gar überfallen worden, wie es zur Tradition an diesem Wendepunkt seines Lebens gehörte , und so würde er zwar unter Meckern, dennoch widerstandlos, alles über sich ergehen lassen. Etwas Spaß musste schließlich sein. So langsam hoffte Akay einfach, dass er sich noch an alles erinnern können würde. Wäre dem nicht so, würde er vermutlich nie wieder einen Fuß in die Halle setzen können, ohne dass ihm die Schamesröte ins Gesicht stieg. „Prost“ pflichtete er Mareo bei und schaute auf den Inhalt seines Kruges. Die strohgelbe Flüssigkeit erfuhr durch den braunen Ton des Schankgefäßes einen noch unheilvolleren Schleier, der durch die metallenen Streben nur kurzeitig unterbrochen wurde. Wie es wohl für die Gilde üblich war, hatte das Bier eine gleichmäßige Trübung, wie es, so hatte er gelesen, für diese Art der Zubereitung üblich sein konnte. Dennoch fragte sich der Minoru, ob es wirklich klug war, von Gesund gar nicht zu reden, dieses Gesöff in seiner jetzigen Form zu sich zu nehmen. Dann noch der Schaum, der bereits auf dem Weg hier her zu großen Teil verschwunden war und nur noch in wenigen Poren zu erkennen war. Es war zwar kalt aber hatte bereits etwas der Raumtemperatur angenommen. Bevor er damit seine Lippen benetzte, konnte traf ihn letztlich noch der Geruch des Alkohols, den er in Ermangelung von Erfahrung bestenfalls als kräftig beschreiben konnte. Seine finalen Gebete sprechend, setzte er an und nahm einen großen Schluck. Zu groß, um ihn mit einmal herunterschlucken zu können und so malträtierte diese unbekannte Flüssigkeit seinen Gaumen einige Momente, ehe auch der letzte Rest hinuntergeschlungen war. Fast unbewusst atmete der Magier einmal lautstark aus, während er seine Zunge dabei herausstreckte, um vielleicht auf irgendeine wundersame Art und Weise den unangenehmen Geschmack zu verdrängen. Es hatte sich schwer angefühlt im Mund und erinnerte sehr an malzhaltige Getränke, die er als kleiner Steppke einst probiert hatte. Erst dann trafen ihn verschiedene andere Eindrücke, die er nicht wirklich zuordnen konnte, aber in ihrer Mischung wenig angenehm wirkten. Erst jetzt, wo der erste Schluck einige Sekunden her war und der Nachtrunk einsetzte. Und plötzlich wirkte es fast erfrischend, harmonisch gar und, so musste er sich leider eingestehen, doch irgendwie interessant. Während diese Gedanken seinen ersten, richtig bewussten Schluck Alkohol begleiteten, musste sein Gesicht vermutlich eine reine Achterbahn der Gefühle gewesen sein. „…herrlich“ waren die ersten Worte, die der Schwarzhaarige von sich gab als er sich wieder halbwegs gesammelt hatte. So würde also sein Untergang schmecken.

„Die Hälfte der Worte kenne ich nur aus dem Lexikon, wobei ich glaube ich schon mal alkoholfreie Cocktails getrunken habe. Ich glaube aber mehr als Wasser werde ich heute wohl nicht erblicken dürfen“ äußerte er, während Mareo erneut einen beherzten Schluck aus einem eigenen Krug nahm. Ein echter Mann. Was ein interessanter Gedanke, wenn man überlegte, womit sich Magier in ihrem Alltag so herumschlugen. Und doch zählte all diese Dinge nicht, wenn es dabei ging, diesen Übergang zu feiern. „Solange du auf mich Acht gibst, bin ich mir sicher, dass ich den Tag hier irgendwie überlebe. Und mit etwas Glück pflegen mich meine Stellargeister wieder gesund… sofern ich nicht totalen Mist baue“ ergänzte Akay und musste nun selbst kurz lachen. Es war diese Mischung aus Neugierde und Angst die ihn belustigte, aber allen voran die Tatsache diesen Tag mit einem guten Freund zu verbringen und natürlich mit seiner neuen, großen Familie namens Fairy Tail. Einen weiteren Schluck nehmend, dessen Ekelhaftigkeit abzunehmen schien, schaute er zu seinem Gegenüber. „Sag mal Mareo“ und bereits jetzt spürte er, wie ihm auch ohne die Peinlichkeiten der folgenden Tage die Röte ins Gesicht schoss „w-wie ist das eigentlich, also, weißt du, na du weißt schon..“ druckste er herum, den Blick auf seine Zeigefinger gerichtet, die nervös gegeneinander tippten. Ja Mareo, wie war das mit den Frauen? Dabei ging es natürlich auch um Bienen und Blumen aber wer Akay kannte, der wusste, dass ihn vielleicht auch eher die emotionalen Aspekte dieses Phänomens interessierten. Immerhin, und deshalb hatte er es vielleicht jetzt auch angesprochen, war er mit seinem Kollegen einen Moment allein.

@Mareo
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Bahnhof - Eingangshalle
Flux

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Suchen in: Bahnhof von Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Bahnhof - Eingangshalle    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 7 Jun 2022 - 22:44
#3 Wie es nicht anders zu erwarten war, litt auch sein jüngerer Bruder Höllenqualen, auch wenn beide natürlich überhaupt keinen Grund hatten ein solches Theater für eine solche Belanglosigkeit zu veranstalten. Die doch etwas strenger wirkende Linnea schien jedoch nicht völlig verklemmt zu sein und ging auf das theatralische Verhalten der beiden zumindest mit einem Witz ein. Sein folgende Aktion dürfte also eventuell auf nicht ganz taube Ohren treffen. Noch dazu sammelte sie weitere Sympathiepunkte, indem sie nicht nur Ersatz anbot sondern auch im Plural sprach. Zumindest interpretierte der Runenritter es auf diese Art und Weise. Wohlmöglich könnte er sich noch an dem Proviant des anderen Velnarions bereichern, sofern dieser den Satz ebenso verstanden hatte. Fürs erste mussten sie aber ihre Show noch aufrechterhalten. Man musste ja seinen Ruf wahren vor allem dann, wenn noch relativ fremde Personen anwesend waren. Vielleicht hoffte Flux auch ganz heimliche sämtliche Chancen des Schwertkämpfers bei der Dame zunichtezumachen. Unter Umständen war das auch der Grund, weshalb der Schelm die Hose des Schwarzhaarigen selbstischer attackierte. Es war ein wunderbarer Anblick zu sehen, wie sich die Hose in die ihm so bekannten Blöcke auflöste und den Blick freigab auf die überaus lächerliche Unterwäsche, die sich seine schlechtere Hälfte noch am Morgen übergezogen hatte. Kein Wunder, dass der Fellritter sich ein Kichern vor vorgehaltenen Pfoten nicht verkneifen konnte nicht zuletzt, um den plötzlichen Schock ihrer weiblichen Anführerin nicht zu ruinieren. Und er merkt nicht mal etwas! dachte sich Crash daraufhin und spätestens in diesem Moment hatte er seine Umgebung vollständig aus den Augen verloren. Doch genau hier lag der verheerende Fehler. Natürlich hatte Cassius etwas bemerkt, wie konnte man auch nicht bemerken, wie sich Hose samt Gürtel in Luft auflösten. Die Freude war demnach nur kurz als plötzlich nicht nur der Geruch von verbrannten Haaren in seine Nase stieg sondern auch sein Kopf verdammt heiß wurde. Zum Glück aller Anwesenden hatte Flux noch immer seine Hände vor seinem Mund, weshalb man nur das scharfe Einsaugen von Luft wahrnehmen konnte, bevor sich eine Hand löste und den Brand erfolgreich bekämpfte, ehe er dem Rune Knight einen Todesblick zuwarf. Die Klamotten zu beschädigen war eine Sache, aber gleich auf die Frisur zu gehen? Das war selbst für seinen Bruder ein Schlag weit unter die Gürtellinie. Es war nur die Anwesenheit von Linnea, die ihn davon abhielt sich lautstark zu beschweren. Diese Blöße wollte er sich keinesfalls geben. Die erste Ablenkung seiner misslichen Lage war die Musik, die nur kurze Zeit danach ertönte und dafür sorgte, dass der Akimbo Knight sich langsam etwas beruhigte. Ihre Bestechungen schienen weiterhin zu funktionieren. Ihre weibliche Begleiterin hingegen traf die musikalische Untermalung unvorbereitet, was man nicht zuletzt an dem Zucken ihrer Arme sehen konnte. He he, mal sehen, wo ihre Schmerzgrenze liegt. Sie hatten ja nicht einmal das Quartier verlassen und bombardierten die Arme Nonstop mit ihrem Blödsinn. Ihr folgender Blick als sie sich wohl erkundigen wollte, was gerade passierte, nur um den veränderten Status der beiden zu erblicken und sich wortlos wieder umzudrehen war die sprichwörtliche Kirsche auf der Torte. Trotz seiner verhunzten Frisur streckte Flux Cassius einmal kurz die Zunge raus. Sie hatten ganze Arbeit geleistet. Sie ist also prüde… seeehr gut.

Es folgte eine kurze Zeit der Stille, die nur durch die ungläubigen Blicke der Passanten und dem Getuschel der Fußgänger, denen das Dreiergespann über den Weg lief, gestört wurde, ehe es die Diebin war, die das Wort ergriff. Kaum hatte sie auf das Liebesspiel zwischen seinem Bruder und der unnützesten Magierin Fiores hingewiesen, brach der Sansargiller in schallendes Gelächter aus nur um kurz danach nicht nur zu verstummen, sondern auch ihr auch einen durchbohrenden Blick zu schenken. „Du könntest nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein! Ich will so weit wie nur irgend möglich von Holz entfernt sein. Es gibt nichts unnützeres als Holz. Was weißt du über Holz? Lass mich dir folgendes erzählen…“ begann der Crashmagier seinen Monolog und wurde vermutlich nur von seiner besseren Hälfte unterbrochen, sofern diese sich überhaupt dafür interessierte etwas zu den Gerüchten sagen zu wollen. Ansonsten hatte er ihm dieses unangenehme Thema gerade erspart. Ihr erstes Ziel erreicht, war es dann erneut Linnea, die die beiden auf ihren durchaus feschen Look hinweisen musste. Waren die Wüstenbewohner also etwas pingeliger als die Schnösel aus Crocus? Oder war ihr allgemeiner Zustand vielleicht eher das Problem? Wie dem auch war, er wusste nun immerhin, wohin es gehen würde. Die Frage nach seinem Zustand überraschte den Gunslinger tatsächlich, weshalb er ungewohnt kleinlaut nur abwinkte. „Geht schon… danke“ murmelte er, um sich etwas aus der Schlinge zu befreien. Einen Hut und eine Hose? Na, wenn es sein muss. Schulterzuckend schaute er zu seinem Bruder und überließ ihm die Antwort. Demnach würde die beiden sich also um Klamotten kümmern, während die Dritte im Bunde Proviant und Fahrkarten organisierte. Eine gute Aufgabenteilung. Doch wirklich lange brauchte die Brüder nicht, um einen passenden Laden zu finden. Wobei passend ein durchaus dehnbarer Begriff war. Begeistert zog Flux dem Schwarzhaarigen an der Hose, die aber durch ihre fehelende Existenz nicht reagieren konnte. Stattdessen waren es die Beinhaare, die den Zug in vollen Maß spüren durften. „Hast du die gleiche, geniale Idee wie ich?“ eröffnete er seinen Gegenüber und deutete strahlend auf das Geschäft.

@Linnéa  @Cassius
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Sportzentrum der "Crocus Middle- & Highschool"
Rownan

Antworten: 56
Gesehen: 1511

Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Sportzentrum der "Crocus Middle- & Highschool"    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 18 Apr 2022 - 16:28
#3 Was auch immer im Kopf des Runenritters vorging, Rownan konnte sich denken, dass es eine Mischung aus Scham und Reue war, gepaart mit den Überlegungen, wie er sich aus dieser Bredouille wieder befreie konnte. Wenn man es ganz simpel herunterbrach, dann hatte er gerade seinen Questleiter mehrfach widersprochen, einer Lüge bezichtigt und das Ganze noch mit einer Unhöflichkeit, die nicht zuletzt aufgrund der Haltung entstanden war. Jedoch war der Tiermensch keine per se nachtragende Person und er hatte alles weitere mit sich selbst ja bereits ausgemacht. Wenn der Mann vor ihm nicht wollte, dann würde er eben allein weiter machen. So einfach. Doch die zusammengeknäulten Zettel schienen wohl genug Wirkung gezeigt zu haben und das, obwohl der Mann wohl nicht in der Lage war sich nach diesem zu bücken, ohne irgendeine Maschinerie in Gang zu setzen. Sie würden sie also notgedrungen gegen Ende wieder Einsammeln müssen. So staunte der Grauhaarige nicht schlecht als Validar ad hoc zum Rückwärtssalto ansetze und dabei sogar etwas Strecke gutmachte, um so neben dem Satyrs zu landen. Endlich einen Blick auf das Gesicht seines vermeintlichen Partners bekommend, überraschte den Wolf tatsächlich nur eine Sache: die Augenklappe. Entweder war es eine Verletzung aus Kindheitstagen oder der Ritter hatte schon das ein oder andere Gefecht hinter sich. In Anbetracht seiner Umgebung ging der Magier vorerst von letzterem aus. Ein Punkt, der ihn definitiv wieder positiver stimmte. Ein kampferfahrener Partner war für diese Quest genau das richtige. Theorie war schön und gut aber nichts lehrte den Waffenkampf so effektiv wie die Praxis. Das unvorhersehbare, das Adrenalin. Und evtl. auch die Tatsache, dass diese Leute ihr Leben verteidigen musste. Alles Dinge, die man in Stärken verwandeln konnte, wenn man wusste wie. Die Analogie des rohen Diamanten. „Der Fehler sei euch verziehen. Es kommt nicht oft vor, dass ich Magier treffe, die sich ihre eigenen Fehler eingestehen können, noch dazu in einer so adäquaten Art und Weise. Ich bin mir sicher, dass eine gute Zusammenarbeit möglich sein wird“ aufgeschlossen nickte er seinem Gegenüber zu, ehe sich ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Parkour aber vor allem auf die Herausforderung, die er zuvor ausgesprochen hatte, legte. Auch Validar schien der Sache nicht abgeneigt, wobei dies nicht unbedingt durch seine Körperhaltung vermittelt wurde. Wohlmöglich akzeptierte er auch nur, weil er noch immer Reparationen leisten musste. Zwar hatte ihm Rownan seinen Fauxpas verziehen, jedoch musste man töricht sein, wenn man glaubte, dass der Eindruck, den der Hybride von ihm hatte, damit so einfach verworfen war. Dafür musste man noch immer etwas arbeiten. Aufmerksam lauschte er den Erklärungen seines Kontrahenten, während er die Strecke sondierte. Der erste Durchlauf würde ihm Hinweise geben. Trotzdem schien genug Willkür integriert zu sein, die es unmöglich machen würde den gesamten Verlauf zu antizipieren. Er würde sich auf seine Reflexe und sein Können verlassen müssen. So wie er es immer tat. „Gutes Gelingen“ wünschte er dem Ritter als dieser sich auf die Startposition begab. Wenn ich gleich dran bin, könnte ich auch die Zettel wieder einsammeln.

Kaum war der andere gestartet, lösten bereits nur wenige Sekunden später die ersten Fallen aus. Es war also genügend Zeit etwas Tempo aufzubauen, ehe man sich auf die Umgebung einlassen musste. Während seine Auge auf die Geschehnisse vor sich konzentriert waren, legte er Weste und Degen ab, eher er begann seine Ärmel hochzukrempeln. Den Staub des Platzes könnte er ohne größere Mühen abklopfen, aber selbst dieses kurze Intermezzo würde reichen damit ihm wärmer werden würde. Kein Grund also ein starkes Schwitzen zu provozieren und die feinen Klamotten auch von innen heraus zu verdrecken. Nicht viel mehr als eine Minute dauerte es und beinahe wäre der Runenritter auch ohne einen Treffer am Ziel angelangt als ihn plötzlich etwas berührte. Stärker hätte es der Tiermensch selbst nicht beschrieben, aber ein Treffer war nun einmal ein Treffer. Zeit, die der Lupine für sich nutzen konnte, sofern ihn nicht das gleiche Schicksal ereignen würde. „Imposante Leistung eurerseits“ pflichtet er dem anderen nun bei, nachdem dieser die Ziellinie hinter sich gelassen hatte. Eine Minute und fünfzehn Sekunden wäre die Zeit die der Wolf demnach brauchen würde. Nicht nur sah Rownan bereits seinen Sieg vor Augen, welcher ihm diesen Morgen noch etwas versüßen würde, sondern hatte sich auch schon einige Kritikpunkte zurechtgelegt. Immerhin war es nicht nur sein erklärtes Ziel sich stetig zu verbessern, nein, er wollte auch andere daran teilhaben lassen, sofern diese daran wirklich interessiert und dafür ausgeschlossen waren. Der Venatori machte einen solchen Eindruck. „Ich bin sehr guter Dinge. Ich hoffe nur ihr habt euch nicht treffen lassen, um mir einen Vorteil zu verschaffen“ äußerte er auf die Frage hin und konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Man konnte gut bemerken, wie der Magier diesen verbalen Schlagabtausch genoss. Immerhin folgten auf diese Worte auch Taten von beiden Seiten. Am Startpunkt angekommen, atmete er ein paar Mal tief ein- und aus, fokussierte sich auf das Ziel und sammelte seine Gedanken. Auf das Signal hin schoss er los und der Zuschauer konnte gewiss schnell bemerken, dass hier ein anderes Tempo an den Tag gelegt wurde. Seine erste Handlung, das Fischen des Zettels, hatte ihn beinahe einen Treffer beschert, dem er nur in letzter Sekunde ausweichen konnte. Jetzt vollkommen konzentriert auf Geschwindigkeit und Strecke, waren die Angriffe der Objekte zwar anspruchsvoll aber immer noch zu wenig komplex, um eine ernsthafte Gefahr darzustellen. Ob sie so etwas adaptieren könnten für ihre Questgeber? Spannender Gedanke. Kaum war die Ziellinie überschritten, blickte er auf die Uhr, während er sich den aufgewirbelten Staub von der Kleidung strich. Eine Minute und drei Sekunden. Auf den ersten Blick kein großer Unterschied, aber in diesem Kontext machte es einen gewaltigen. „Für den ersten Lauf eine durchaus respektable Leistung, meint ihr nicht auch?“ eröffnete er dem anderen, nachdem er wieder bei diesem angekommen war. „Hier, die Questinfos. Ich bin jetzt mehr als überzeugt davon, dass die Aufgabe gut gelingen wird. Wenn ich euch noch einen Rat geben dürfte: Die Rüstung macht euch schwerfällig. Vielleicht würde ein Lederharnisch oder ähnliches ausreichen, um euch zu schützen. Sofern ihr nicht verpflichtet seid, diese zu tragen“. Für Rownan war die metallene Hülle das erste Indiz, welches für die Differenz ihrer Zeiten sorgte. Er selbst hatte so etwas immerhin ebenfalls noch nicht gebraucht und nicht zuletzt aufgrund seines Fells würde er in absehbarer Zukunft auch nicht darauf zurückgreifen. Wenn der kleine Wettkampf damit beendet war, konnten sie zur ihrer eigentlichen Aufgabe übergehen.

@Validar
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Dawson Beer Brewery
Josephine Mandeville

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Suchen in: Oak Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Dawson Beer Brewery    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 28 Feb 2022 - 11:47
Quest: Noch ein Bier bitte!


Wer auch immer der andere Kerl war, er schien lieber mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, als auf Nummer sicher zu gehen und regte dadurch großes Aufsehen. Jetzt wusste hier jeder dank ihn wer sie auch im Wahrheit war. Dabei war das doch mit Herrn Dawson alles von vornerein glasklar gewesen und scheinbar hatte der Mann sich nicht am Teil seiner Abmachung gehalten und dem Fremden offenbar von ihrer Anwesenheit erzählt. Innerlich war Josephine wütend, aber andererseits, wäre es auch nur eine Frage der Zeit gewesen, das ihre Tarnung aufflog. Nun gut, für Ärger war auch keine Zeit, sie musste sich ihm gegenüber offenbaren. Er stellte sich als Lasciel vor und so wie er aussah, hatte er so einiges durchgemacht. "Ich bin Josephine, wenn du es kürzer haben willst, dann ist Josie auch gut." sie hatte es nicht so mit Förmlichkeiten, einige Ausnahmen bildeten ältere Mitbürger, denen trat sie mit den nötigen Respekt heran, sonst war sie mit allen anderen per Du.

Ihre blauen Augen musterten den Kerl vor ihr, während sie sich überlegte, wie sie ihn von ihrer bisherigen Ermittlungsergebnisse berichten konnte. Aufgrund seiner Kleidung konnte sie kein Gildenabzeichen ausmachen und das zwang sie doch etwas vorsichtiger zu sein, wäre er auch ein Rune Knight, würde sie schon ihm gegenüber offener sein. So aber jedoch...

"So gut wie jeder hier könnte verdächtig sein." was im Grunde genommen keine Lüge war, denn man konnte nur die Fässer klauen, wenn man entweder selbst in der Brauerei arbeitete oder ein Komplize von jemanden war, der Herr Dawson schädigen wollte und sich extra so im Betrieb eingeschlichen hatte, also quasi genau das wie Josie es machte, nur eben, um dem Besitzer zu hintergehen. "Ich habe gleich drei Leute im Verdacht." wobei es nur einer war, der als Hauptverdächtiger im Frage kam und bei den anderen zwei musste sie erst noch Anhaltspunkte finden. Neben ihn waren die andere Frau und der Vorarbeiter ihre vermeintlichen Diebe. Josie ging hin und her und fuhr mit der Haar durch ihr langes Haar. "Also zu einen gibt es hier einen Arbeiter, der hier mir so recht nicht ins Bild eines typischen Fabrikarbeiters passt. Seine gleichgültige Art untermalt dies auch. Dann ist es der Vorarbeiter selbst und die andere Frau. Fakt ist, das es mit ziemlicher Sicherheit jemand ist, der in der Brauerei arbeitet. Sonst kann man es nicht erklären, wie die Fässer von hier sonst weg kommen?" schilderte sie Lasciel, was sie dachte und dabei auch auf kam, was sie machen sollten.
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Ruinen am Clover Lake
Akay Minoru

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Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Ruinen am Clover Lake    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 20 Feb 2022 - 11:41
Cf: Clover Town

#3 Natürlich wollte Akay irgendeine Reaktion seines Partner hervorrufen und das aus ganz egoistischen Gründen, denn er wollte mit seinen Gefühlen und Eindrücken, aber vor allem seinen Sorgen und Ängsten weder allein sein noch der Einzige sein, der sie in diesem Moment verspürte. So wie Yuuki reagierte, das Atmen, die geschlossenen Augen – es ließ ihn also auch nicht kalt und das war keineswegs dem unangenehmen Wetter geschuldet. Die Richtung in die sich ihr Gespräch jedoch schnell entwickelte, verwirrte ihn nicht nur es frustrierte ihn auch irgendwo und diese Fülle an Gefühlen in dieser Intensität waren etwas, womit sich der Stellarmagier alles andere als anfreunden wollte. Hilflosigkeit, das ist genau das was ich meine. Es ist also egal vom Status und … hat er gerade schuldig gesagt? Es war die Lautstärke und dieses Zögern, dass den Schwarzhaarigen noch mehr stutzig machte als es die eigentlichen Worte taten und ihn daher kurz von seinen eigenen Nöten ablenkte. Noch während Akay versuchte diese Eindrücke und Sätze zu sortieren, war es die Sphynx die sich immer weiter zu sammeln schien, was nur bedingt gelang. Und dann sprach dieser wieder von Zielen, von Fehlern und Schicksal. Alles Dinge, die die Fee in diesem Moment so überhaupt nicht interessierten noch dazu er eigentlich Fragen wollte, was jener gemeint hatte als er von Schuld sprach. Von ihrer Schuld. Für jemanden der sonst sehr darauf bedacht war, wie sich seine Mitmenschen fühlten, der selbst sehr empathisch sein konnte, war die Gedankenwelt des Jungen gerade sehr weit davon entfernt. Aber wie sollte er auch Trauer und Mitgefühl zeigen, wenn er die Situation, die sich um ihn herum entfaltet hatte, selbst noch nicht vollständig begriffen hatte? Ob es der Umgang mit dieser Herausforderung war oder der Mangel an Informationen, die vielleicht dafür sorgen würden, dass Akay wieder etwas arbeitsfähiger und fokussierte wurde, ließ sich nur vermuten. Kein Wunder, dass der Minoru trotz der ernsten Stimme seines Gegenübers dem Blick auswich und ihm den Rücken kehrte, wieder einige Schritte vorm Eingang des Gebäudes gehend. So wie es aktuell war, würde er nicht das bekommen, was er wollte, wobei er schon selbst festgestellt hatte, dass er nur bedingt artikulieren konnte, was genau ihn gerade alles bewegte. Ja, die beiden waren durch Blut und Schweiß ihres letzten Gefechts zusammengeschweißt worden. Wirklich kennen taten sie sich jedoch wohl noch nicht so gut, um Quest und Aufträge einmal hintenanzustellen. Wohlmöglich war Yuuki auch einfach nicht der Typ für sowas. Sich wieder zu ihm umdrehend, sah er wieder diese brennende Entschlossenheit, die er schon in Aloe an dem Magnetismusmagier sehen durfte. Es war fast schon unglaublich, wie und woher dieser Mann die Energie dafür nahm. War Akay deswegen ein schlechter Magier, ein schlechter Mensch, weil er in diesem Moment nicht ebenso für die Sache brannte, wie es sein Kollege tat? Unter Umständen war er sogar rationaler, vernünftiger als der andere? Ein weiterer Gedanke, mit welchem er vorerst wohl allein sei würde. „Ja…“ begann er seinen Satz. Doch wie im Konferenzraum zuvor war seine Überzeugung nicht von Herzen. Einen solchen Schwur konnte er nicht ablegen und so verstummte er einfach.

Mit seinen Händen seine Wangen dreimal abklopfend, versuchte sich der Fairy Tail Magier nun wieder auf die Aufgabe vor sich zu konzentrieren, war es vielleicht die Arbeit, die dafür sorgen würde den Funken überspringen zu lassen. Wie Yuuki bereits richtig gesagt hatte, mussten sie sich beide Orte noch einmal genauer anschauen: Das Dorf und die Ruine. Letztere kannte jener nur von außen und auch nur deshalb, weil der wundersame Stab des Ur sie hier hertransportiert hatte. Könnten sie Spuren, eine magische Signatur oder ähnliches finden, bekämen sie langsam Anhaltspunkte, wer oder was hinter dem Angriff steckte. Erst jetzt vielen ihm wieder die Worte ein, die der Wüstenmagier geäußert hatte. Bevor er sich damit allerdings auseinandersetzen konnte, mussten sie sich erst einmal in Bewegung versetzen. Die Ruine war genau auf der anderen Seite des großen Sees und das Wetter lud alles andere als zum Schwimmen ein. Andere Vehikel würden Zeit in Anspruch nehmen. Na dann haben wir wenigstens Zeit zum Reden. Yuuki schien andere Pläne zu heben als der Minoru wieder sehen durfte, wie mühelos sich jener vom Boden abstieß. Ein wenig hellte es die trübe Stimmung auf. Ob der Junge Höhenangst hatte? Er würde es wohl heute herausfinden. „Ich glaube ich hab keine wirkliche Wahl, oder?“ resignierte er und atmete einmal frustriert aus. Das Handgelenk seines Partners ergriffen, wurde der Boden zusehends kleiner. Bei der Geschwindigkeit aufwärts würden sie das Hindernis in wenigen Minuten überbrückt haben. Dann würden sie eben hier sprechen, auch wenn das Gefühl in der Magengrube kein angenehmes war. „Du sagtest vorhin was von Mistvieh und unserer Schuld“ brüllte er gegen den Wind an „was meintest du damit?“. Sämtliche Betonung ging aufgrund der Lautstärke unter. Wenigstens konnten sie sich inhaltlich noch austauschen. Ohne lange zu fackeln, brachte der Pilot ihn auf den neuesten Wissenstand. Der Kampf gegen den Magier war nicht das erste Mal, dass Yuuki diese Ruine gesehen hatte. Er hatte sie sogar betreten! Was ihn im Inneren erwartet hatte, stimmte Akay jedoch alles andere als positiv. Der andere Magier und seine Partnerin hatten sich mit etwas angelegt, dass wohl mehr als jenseits ihrer Fähigkeiten lag. Zum Glück beherrschte die Dame jedoch Godslayermagie, was zumindest dafür sorgte, dass sie es verwunden konnte. Im Umkehrschluss hieß dies jedoch, dass sie es … mit einem Gott zu tun hatten? War das nicht unter Umstände eine wichtige Information für die beiden Gildenmeister? Ok Akay, du ziehst also los einen Gott zu töten. Wunderbar. Wo er zuvor noch frustriert war, hatte die Absurdität der Situation nun dafür gesorgt, dass er beinahe schon komödiantisch resignierte. „Wie sollen wir das Vieh denn töten, so ohne Slayer?“. Eine durchaus relevante Überlegung. Immerhin wusste er jetzt, wieso speziell der Rothaarige so engagiert dieser Sache entgegeneiferte. Diese Kreatur war hier eingesperrt gewesen und wohlmöglich war es der Kampf der beiden Gilden gegen den Stabführer, der dafür gesorgt hatte, dass das Unheil seinen Lauf nahm. Ihre Untersuchungen würden zeigen, ob dies der Wahrheit entsprach. Ein wenig schlecht fühlte sich Akay nun dennoch als er reflektierte, wie er seine Stimmung artikuliert hatte. Denn sein Partner hatte auch kein kleines Päckchen zu tragen.

Mit dem Ende ihrer Reise in Sicht wurde auch die Ruine immer deutlicher doch sah sie ganz anders aus als er sie in Erinnerung. Von ihr war nicht mehr viel übrig als ein riesiges Loch, dessen Boden, trotz des milden Sonnenscheins, nicht erkennbar war. Aber diese Dunkelheit hatte etwas Malignes an sich, etwas Unnatürliches. Und dieses Empfindung bildete sich der Magier wohl nicht nur ein. Der ganze Ort wirkte nicht nur ruhig, es wirkte verlassen so als ob etwas sämtliches Leben aus der Gegend gesaugt hätte und damit trat die eigentliche Verwüstung der Umgebung fast in den Hintergrund. Eine Gänsehaut erfasste die Fee.

@Yuuki
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Clover Town
Yuuki

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Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Clover Town    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySa 19 Feb 2022 - 19:33
#3 Aus rubinroten Seelenspiegeln heraus, beobachtete Yuuki Grynder den Gildenmeister von Fairy Tail. Der junge Mann hatte noch nie zuvor in seinem Leben mit Raban Adair zu tun gehabt, geschweige ihn abseits von Zeitungsartikeln jemals zu Gesicht bekommen. Der Meister von Fairy Tail war ein hochgewachsener, aufrecht und stolz dastehender Mann. Er machte auf den Rotschopf einen ähnlichen Eindruck wie sein eigener Gildenmeister und doch strahlte er eine andere Art Aura aus. Klar, beide waren charismatisch und nahmen den Raum mit ihren Präsenzen ein – doch wo Aram Falls manchmal unnahbar durch seine Professionalität und Striktheit wirkte, stellte der Grynder interessiert fest, dass Raban eine viel offenere Seite an den Tag legte. Um Akay scheinbar Mut zuzusprechen, kniete sich der Gildenmeister vor den Fairy Tail Diplomaten hin und sprach diesem Mut für diesen Auftrag zu. Der Magnetismusmagier konnte es seinem Fairy Tail Pendant nicht übelnehmen, falls dieser nach den schrecklichen Nachrichten von der Aussicht dieses gefährlichen Auftrages überwältigt war. Ihn selbst hatte es auch alles andere als cool gelassen, aber eine mehr als dreizehn Jahre lange Karriere hatten ihn auf einen Tag wie heute vorbereitet. Es stand mehr auf dem Spiel, als ihr eigenes Leben, es galt für Gerechtigkeit für den Tod ihrer gefallenen Kameraden und der Dorfbewohner zu sorgen. Yuuki konnte auch nicht anders, als innerlich den Worten des Fairy Tail Meisters zuzustimmen. Akay und er waren eine durchaus besondere Konstellation, die ihre beiden Gilden auf ihre eigene Art und Weise symbolisierten. Obgleich sie zwar unterschiedliche Wertvorstellungen hatten, so verfügten sie beide über einem ähnlichen Arbeitsethos, wie er auf ihrem letzten Auftrag erfreut festgestellt hatte. Sie hatten sich sehr gut ergänzt und hatten letzten Endes eine Gefahr für Fiore gebannt. Möglicherweise hatte dies dazu geführt, dass etwas viel Grausameres auf die Welt losgelassen wurde. Vielleicht handelte es sich aber einfach um eine ungünstige Verkettung von Zufällen, man wusste es nicht. Das Einzige, was dem jungen Mann klar war, dass er sich keinen anderen Partner aus Fairy Tail für diesen gefährlichen Auftrag wünschen konnte als Akay. Der Rotschopf hatte gehört, dass jene, die sich Fairy Tail in der Vergangenheit zu Feinden gemacht hatten, nicht wirklich viel zu lachen hatten. Wer gegen Fairy Tail oder ihre Mitglieder ging, der drohte eine Naturkatastrophe ohnegleichen zu entfesseln. Es blieb nur zu hoffen, dass diese Art von Hintergrund nichts an der bedachten Vorgehensweise des Minoru änderte, denn sie hatten es hier mit keiner Situation zu tun, in welcher sie durch einen dummen Fehler mit einem blauen Auge davonkommen würden. Das hier war der Ernst des Lebens, wie sie ihn vielleicht nie so intensiv zuvor gespürt hatten und sie würden Vorsicht walten lassen müssen. Das verflossene Blut von Crimson Sphynx und Fairy Tail musste gesühnt werden, aber nicht auf Kosten ihres eigenen Lebens. Dafür würde er sorgen, so sicher wie er Yuuki Grynder hieß!

Als das Meeting endlich vorbei war, wünschten ihnen ihre Gildenmeister ein letztes Mal Erfolg und Glück, ehe sie aufbrachen. Wohin es die beiden trauernden Meister führte, das konnte Yuuki nicht sagen, auch wenn ihn das Gefühl beschlich, dass sie nun die unschöne Aufgabe hatten, die Angehörigen über diese Tragödie zu unterrichten. Definitiv keine Aufgabe, welche der Crimson Sphynx Magier jetzt gern machen würde. Dann hatten sie die gefährlichere, aber hoffentlich zufriedenstellendere Aufgabe erhalten – den Schuldigen für diese Tragödie zur Strecke zu bringen. Anders als der Feenmagier, hatte er ja sogar schon eine Begegnung mit dem Ungeheuer gehabt, weshalb er ungefähr wusste, mit was sie es hier zu tun hatten. Etwas, über dass er den anderen Diplomaten unbedingt unterrichten musste. Je besser sie auf das vorbereitet waren, was sie hier erwartete, desto höher waren ihre Erfolgs- und Überlebenschancen. Bei diesem Gedanken blickte der Grynder auf den See hinaus, zur Ruine am Horizont, die dort verhängnisvoll auf sie wartete. Ein kalter Wind wehte und ließ ihn frösteln, wie als Vorausahnung, was sie im Laufe ihres Auftrages noch erwarten würde. Gerade drehte er sich zu seinem Kollegen um, damit er die weitere Vorgehensweise mit ihm besprechen konnte, als dieser sich auf seine Beine stützte und seinen Emotionen erstmal freien Lauf ließ. Geduldig lauschte der Zwanzigjährige dem jüngeren Magier, bis dieser alles, was ihm auf der Seele lastete, von sich gegeben hatte. Nicht, dass er es ihm verübeln konnte, immerhin ging es ihm genauso. Als er vorhin die schrecklichen Neuigkeiten erfahren hatte, wäre er am liebsten hoch in die Lüfte geflogen und hätte seine gesamte Frustration in die Welt hinaus geschrien. Doch letzten Endes hatte er sich damit begnügt, einfach frische Luft zu schnappen, ehe er wieder zurück in den Konferenzraum kehrte. Aber hey, vielleicht war es ja noch nicht zu spät, ein emotionales Ventil zu finden, oder? Für einen kurzen Augenblick hielt er die Augen geschlossen und atmete schwer aus, ehe er seinen Blick wieder auf den Minoru richtete. „Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal so hilflos, so … schuldig gefühlt habe.“, sprach er leise mit einem kurzen Zögern. „Wie konnte es dazu kommen? Ich weiß es nicht … ich kann nicht aufhören, daran zu denken, ob es nicht … unsere Schuld war?“ Und damit hatte er die Worte ausgesprochen, die er so fürchtete. Wenn er sich recht entsann, hatte er im finalen Kampf gegen diesen wahnsinnigen dunklen Magier den Stab des Ur ergriffen und mit Mana gespeist. Daraufhin war ein gewaltiges Unwetter entstanden, welches Bäume entwurzelt, Steinsäulen gesplittert und die Landschaft um den See herum verwüstet hatte. War es deshalb so abwegig zu denken, dass er selbst Schuld daran trug, dass dieses Monster aus seinem Gefängnis ausgebrochen war?

Vermutlich hätte der Yuuki vor zwei, drei Jahren aufgrund dieser Erfahrung zu zittern begonnen. Aber im uralten Drachentempel war er dem Tod mehrmals so nahe gekommen und an seine Grenzen gebracht worden, dass seine Gedanken mittlerweile auf ihr Ziel fokussiert war. Ja, in diesem alten Tempel hatte er versagt, doch er war davon nicht gebrochen worden. Er hatte nun die bitte Erfahrung gekostet und sie dazu genutzt, davon zu lernen und stärker zu werden. Hier und jetzt war niemandem damit geholfen, wenn sie sich von ihren Zweifeln und möglichen Schuldgefühlen überkommen ließen. Dementsprechend versuchte er das schwere Gefühl mit einem tiefen Atemzug zu vertreiben, was ihm zumindest teilweise gelang. „Wir müssen uns auf unser Ziel konzentrieren und uns nicht verunsichern lassen. Ein kleiner Fehler kann unser Schicksal besiegeln.“, sprach er ernst zum Schwarzhaarigen und hoffte, dass dieser auch jegliche Unsicherheit hinsichtlich ihrer Aufgabe beiseite schieben konnte. Nun galt es, ganz professionell an diesen gefährlichen wie wichtigen Auftrag heranzutreten. „Ich denke es wäre am sinnvollsten, wenn wir chronologisch vorgehen. Das bedeutete, dass wir zuerst die Ruine untersuchen und uns anschließend gen Norden bewegen, um den Spuren des Monsters zu folgen.“ So weit, so gut. „Dies sollte uns irgendwann zum Dorf bringen und von dort aus sehen wir weiter.“ Immerhin tappten sie völlig im Dunkeln, wohin das Ungeheuer verschwunden war. Hoffentlich hatte es in der Zwischenzeit nicht noch weitere Dörfer hier in der östlichen Region erreicht, doch irgendwie zweifelte der S-Rang Magier daran, dass ihnen das Glück so hold sein würde. Das führte dazu, dass er seinen Kameraden ernst anblickte und bei den folgenden Worten die Hand zur Faust ballte. „Dieses Mistviech wird nicht davonkommen! Das schwöre ich, bei Crimson Sphynx!“ Ob es dem guten Akay wohl genauso ging?

Nun, wie dem auch sei: Ehe sie dazu kamen, für Gerechtigkeit zu sorgen, mussten sie ihre Reise zunächst antreten. Deshalb stellte sich der Feenmagier vielleicht die Frage, wie sie zur Ruine am anderen Ende des Sees kamen. Schwimmen? Sicher nicht, bei diesen Temperaturen würden sie nach fünfzig bis hundert Meter sicherlich entkräftet sein und möglicherweise ertrinken. Ein Boot mieten? Schon eher, allerdings war es sicherlich ein gewisser Aufwand, jetzt die Überfahrt zu organisieren, geschweige denn von der Dauer, die eine solche Überfahrt in Anspruch nehmen würde. Zeit, die sie nicht hatten!  Dann wäre da noch die dritte Option. Geomagnetic Levitation. Die Füße des jungen Mannes lösten sich vom Boden, sodass er einige gut fünfzehn Zentimeter über der Straße levitierte. „Bist du bereit zum Aufbruch?“ Diese paar Kilometer über den See konnte er in höchstem Tempo in einigen Minuten hinter sich bringen, sodass sie sogleich mit ihrer Arbeit loslegen konnten. Dann konnten sie die Fährte nach dem Ungeheuer aufnehmen und die Jagd beginnen!


Tbc: Ruinen am Clover Lake

Eingesetzte Zauber:


1100/1250

@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Halle der Sammlung - Questboard
Maenor

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Suchen in: Gildenhaus von Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Halle der Sammlung - Questboard    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 16 Feb 2022 - 17:04



The Lion's Mane

C-Rang Plot-Quest #3 / @Lex @Ava

Oh, dann war sie also keine Adelige. Naja, besser so, die waren ja eh alle stocksteif und überheblich, nicht so entspannt, wie er selbst es war. Ava und Maenor hatten zwar nicht den besten Start gehabt, aber zumindest entpuppte sich die Feline genau wie der Black Metal Magier im Bunde als interessante Persönlichkeit. Was alle drei gemeinsam hatten: Sie nahmen kein Blatt vor den Mund. Wo Maenor eher Unsinn von sich gab, handelte es sich bei seinen beiden Gildenkollegen eher um Obszönitäten. Das machte die Beiden doch gleich sympathisch. Und als die schwarzhaarige Magierin aussprach, dass er eine ordentliche Bildungslücke hatte, führte das zu einem säuerlichen Lächeln auf dem Gesicht des Fice. Warum säuerlich? Nun, das wäre genau so eine Aussage wie sein Vater sie getätigt hätte – natürlich noch ungefähr zehn Mal abgehobener, aber in die gleiche Richtung ging es schon. Beinahe konnte der braunhaarige Magier sich das trockene Lachen von Ra als Reaktion auf diese Aussage vorstellen, wie er sich am Seitenrand auf Kosten seines Schützlings kugelte. „Kaufen?“, fragte er laut nach? Was dachte sie, wo er wohnte? Schloss Salem, oder was? Es reichte ja kaum für seine Miete, geschweige denn sich etwas gescheites zu Essen zu besorgen. Da würde er sicherlich nicht sein hart verdientes Geld für irgendeine CD ausgeben. Eine lustige Anekdote war an der Stelle: Der Lichtgodslayer war sich nicht dessen bewusst, dass er als Satyrs Cornucopia Magier ohne weitere Kosten in den Gildengemächern leben konnte. Blöd halt, dass er nicht lesen konnte. Dementsprechend hatte er keine Ahnung, was auf seinem viel zu teuren Mietvertrag stand, den er unterzeichnet hatte. Für gewöhnlich hätte er an dieser Stelle irgendeinen Spruch gelassen und die Aufforderung zum CD-Kauf dankend abgelehnt, aber trotz all der Albereien interessierte es ihn durchaus, dass sie sich musikalisch betätigte. Und wer wusste schon, vielleicht klang diese Misstaken-Band ja gar nicht mal schlecht? „Du hast doch sicherlich einige Special-Edition CDs mit zusätzlichen Songs? Könnte ich die mir nicht borgen? Dann könnte ich das Geld anderweitig einsetzen, wenn du verstehst?“, fragte er sie und setzte dabei ein breites und unschuldiges Lächeln auf. Es verstand sich ja von selbst, dass der alte Geier das Geld anschließend für sich selbst nutzen wollte, aber vielleicht interpretierte die Finch es ja anders?

Zum Glück konnte sich das neugefundene Trio zumindest auf Lex verlassen, der ganz offensichtlich als Einziger den Durchblick hatte. Seine Gedanken äußerte er begleitet von Obszönitäten, die ein breites Grinsen auf das Gesicht des Godslayers zauberten. Oh ja, sie würden ganz gute Freunde werden, der andere wusste das nur noch nicht! Dass er sich dadurch der Aufmerksamkeit und des Interesses des Fice sicher war, würde er vermutlich noch bereuen. Allerdings war sich Maenor sicher, dass die harte Schale mit genügend Witzen seinerseits noch nachgeben würde. Challenge accepted! Beim Plan des Schwarzhaarigen hätte der braunhaarige Schwertmagier am liebsten laut aufgelacht und mit den Händen geklatscht, so durchtrieben er auch war. Sie hatten eine schöne Frau dabei, also warum nicht ihre Reize zu ihren Gunsten nutzen und irgendeinem alten Typen Informationen ableiern? „Wir glauben ganz fest an dich.“, verabschiedete Maenor Ava mit einem hochgestreckten Daumen, während die haselnussbraunen Augen dem schwungvollen Gang der jungen Frau folgten. „Kein Problem, ich würde ihr allein auch eher eine CD abkaufen als mit dir oder mir im Schlepptau.“, antwortete er gelassen auf die Aussage von Lex. „Und dabei kaufe ich noch nicht mal CDs.“, fügte er schulterzuckend hinzu. Nur wollte die gute Feline keine CD verkaufen, sondern an Informationen gelangen. Und so wie es den Anschein hatte und sie den beiden Männern der Truppe zunickte, lief es auch ganz erfolgreich. Entsprechend enthusiastisch – und begleitet von einem breiten Grinsen – streckte ihr der Godslayer den Daumen entgegen und zog seine Arme sofort wieder zurück, als der Alte vom Questzettel aufblickte. Bloß nicht auffallen! Nicht, dass der gute Maenor irgendwann irgendwie je auffiel. Niemaaals. Die braunen Seelenspiegel wandten sich nun Lex zu und blickten ihn neugierig an. „Das war schon echt gut kombiniert. Hattest bestimmt immer Einser in der Schule oder? Da bin ich doch fast neidisch, dass ich auf meinen Reisen keinen Unterricht mehr hatte.“, sprach er und nur ein Hauch von Ironie schwang mit. Der andere Magier brauchte sich nicht zurückhalten, seinetwegen konnte er ruhig das Kommando übernehmen. Sofern das weniger Arbeit für ihn bedeutete, war das höchst willkommen. „Aber wie Ra immer sagte: Dumm geboren, nichts gelernt, und die Hälfte vergessen. Hmm, aber jetzt wo ich das laut aufspreche, glaube ich nicht, dass er sich selbst gemeint hat.“ Ein nachdenklicher Ausdruck bildete sich auf dem Gesicht des Fice, als er sich den Spruch auf der Zunge zergehen ließ. Dieser elende, alte … Hatte er tatsächlich seinen Schützling gemeint? Und damals war er noch zu jung und unschuldig gewesen, um das auf sich selbst zu beziehen. „Ach, wie auch immer. Auf jeden Fall, Respekt! Sofern es weitere Rätsel gibt, hoffe ich, dass wir auf dich bauen können!“ Was wohl Lex von all seinem Gequatsche hielt?

Schließlich war die Finch wieder zurück und kündigte an, zu wissen, wohin sie als nächstes mussten. Der Fice konnte sich ein anerkennendes Pfeifen und Nicken nicht verkneifen. Er selbst hätte von diesem alten Lustmolch sicher nichts rausbekommen. „Gut gemacht, sehr gut gemacht! Ich hatte schon von Anfang an ein super Gefühl bei euch. Schön, dass mein Bauchgefühl recht hatte.“ Die Frage war nur, ob es den beiden anderen ebenfalls so mit ihm ging? Easy, peasy, lemon squeezy – so einfach konnte das Ganze sein. Was hatte Ava gerade gesagt? Negumi war um die Ecke? Super! Er konnte es sich nicht leisten, schon wieder schwarz Zug zu fahren und anschließend über die Zugtoilette entkommen zu müssen. Aber Ava sagte ja, dass es hier um die Ecke war. Hätte er doch nur aufgepasst, was er sagte und damit sein Schicksal herausforderte … Nun, wie dem auch sei, die Gruppe war nun aufbruchsbereit. Blieb nur noch eine Sache! „Kleinen Moment bitte.“, entschuldigte sich der junge Mann und eilte zum Garderobenständer, an welchem sein weiter Kapuzenumhang, Schal und weiteres von ihm hing. Mit geschickten Griffen war er bald komplett verhüllt, hatte sich die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, während sein Umhang seinen Körper bedeckte und ein hochgezogener Schal verhinderte, dass man einen genaueren Blick auf sein Gesicht werfen konnte. Schnellen Schrittes eilte er zur Truppe zurück. „So, bin fertig … Was denn?“, fragte er wohl auf die Fragezeichen, die mittlerweile fett und deutlich auf den Gesichtern der Beiden stehen mussten. „Darf man keine Sonnenallergie mehr haben?“ Und damit Ausrede Nummer 4, warum er sich verkleidete. Naja, weiter im Text. Zuvorkommend hielt er Lex und Ava die Tür auf. „Alter vor Schönheit.“, witzelte er an Lex gerichtet, ehe er zu Ava schaute. „Für dich zählt das natürlich nicht.“, gab er noch vergnügt von sich. Immerhin wollte er die junge Frau nicht erneut kränken und dazu veranlassen, ihm doch den einen oder anderen Kratzer zu verpassen. Auf S&M stand er nämlich nicht so. Und auf einen Krankenhausbesuch und Operation zur Transplantation neuer Augen genauso wenig! Dann konnte es ja jetzt endlich in Richtung Negumi gehen! Wo immer dieses Negumi auch lag …

Tbc: Negumi


   
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   by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Álvaro - Magierakte
Álvaro

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Suchen in: Gildenlose   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Álvaro - Magierakte    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 18 Jan 2022 - 17:12

MAGIERAKTE: Álvaro de Bosco


Aktive Szenen

#12
Name: Yeehaw! Der wilde... Norden?
Typ: Off
Szenen: Bar
Beteiligte: Graham
Posts: 5

#14
Name: Wenn Actionfiguren lebendig werden
Typ: Off
Szenen: Landhaus des Arztes
Beteiligte: Aska
Posts: 6

#16
Name: Die Entflohenen: In den Bergen
Typ: A-Rang Eventquest
Szenen: Event: Die Berge im Süden
Beteiligte: Esmée
Posts: 10

...


Abgeschlossene Szenen

In chronologischer Reihenfolge

#1
[b]Name:[/b] Rettung in letzter Minute
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Die Steinringe
[b]Beteiligte:[/b] Shirayuki
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Auf seinem Weg nach Maldina Town verirrte Álvaro sich im Wald und wurde dort Zeuge eines Überfalls auf eine junge Magierin namens Shirayuki. Er haderte damit in den Konflikt einzugreifen, doch rang sich schließlich durch den beiden Verbrechern eine Lektion zu erteilen und das Mädchen zu retten. Álvaro bekam zwar selbst einen ordentlichen Schlag ins Gesicht, schaffte es aber ansonsten relativ problemlos die beiden Wegelagerer auszuschalten. Trotzdem ging er im Anschluss aufgrund unglaublicher Schmerzen in der Magengegend in die Knie, die ein Überbleibsel seines Medikamentenmissbrauchs waren. Glücklicherweise kümmerte Shirayuki sich um ihn und konnte seine Schmerzen zumindest ein wenig lindern. Viel wichtiger jedoch: Sie half ihm aus dem Wald heraus und brachte ihn wieder auf den richtigen Weg Richtung Maldina Town.

#2
[b]Name:[/b] Besitz verschafft Freude
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Anwesen der Russo Brüder
[b]Beteiligte:[/b] Akay Minoru, Teri
[b]Posts:[/b] 8
[b]Zusammenfassung:[/b] Álvaro kam Maldina Town immer näher, doch mit voranschreitender Zeit stellte sich heraus, dass sein Umgang mit Geld nicht zu den besten gehörte. Als wäre das noch nicht genug gewesen, wurde er kurz vor Maldina in einem Gasthaus ausgeraubt und konnte seine Übernachtung nicht bezahlen. Um seine Schuld abzuarbeiten, nahm er einen Job bei den Russo-Brüdern an, der eine immense Belohnung versprach. Dort angekommen traf er auf die Gildenmagier Akay und Teri, die ebenfalls die Quest der Brüder angenommen hatten. Im wesentlichen ging es den Brüdern nur darum von den Magiern belustigt zu werden und so versuchte Álvaro so gut es ging die Fassung zu bewahren und sich als Magier auszugeben, auch wenn er nicht wirklich etwas vorzuweisen hatte. Im Team mit Teri trat er gegen Akay an, der den beiden haushoch überlegen war. Nachdem Akay den Tanzwettbewerb knapp für sich entscheiden konnte, gewann Álvaro den Boxkampf gegen Akay. Obwohl Akay alles wie einen sauberen Sieg aussehen lies, blieb es Álvaro zu seinem eigenen Unmut nicht unentdeckt, dass dieser ihn gewinnen ließ. In der letzten Disziplin ging es darum ein Kunstwerk zu schaffen. Zu einer wirklichen Bewertung dieser Disziplin sollte es allerdings nicht kommen, denn Akay zerstörte bei der Bearbeitung seines Marmorblocks einen großen Teil des Anwesens der Russo-Brüder. Glücklicherweise erhielt Álvaro trotzdem seine üppige Bezahlung und war nur froh, dass er das Anwesen der beiden Idioten endlich verlassen konnte. 

#3
[b]Name:[/b] En garde!
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Maldina Park
[b]Beteiligte:[/b] Esmée
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!
[b]Weekly Sorcerer:[/b] Are you ready to rumble?

#4
[b]Name:[/b] Einkaufsbummel in Maldina
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Hauptstraße von Maldina, Gemeinschaftsküche
[b]Beteiligte:[/b] Esmée, Erial
[b]Posts:[/b] 9
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!

#5
Name: Eine fliegende Kiste
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Gemischtwarenladen
Beteiligte: Delia
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#6
Name: Magische Gartenarbeit
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Ländereien der Russo Brüder
Beteiligte: Teri (ausgestiegen), Lewis
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#7
Name: Geklärte Fronten?!
Typ: Off
Szenen: Fight Club "Way of Conviction"
[b]Beteiligte:[/b] Erial
[b]Posts:[/b] 9
Zusammenfassung: Folgt!

#8
Name: Prinzessin gesucht!
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather Town, Heather Beach
Beteiligte: Esmée, Arkos
Posts: 13
Zusammenfassung: Folgt!

#9
Name: Die Gefahr der Gemeinschaft
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather TownCrook Wither - Westseite
Beteiligte: LascielSolomon
Posts: 6
Zusammenfassung: Abgebrochen!

#10
Name: Tournament Arc
Typ: Off
Szenen: Kampfplatz (5)Kampfplatz (2)
Beteiligte: Solomon & viele mehr
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#11
Name: Das Küken der diebischen Elster
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Interkulturelles Wissenszentrum Aloe Towns
Beteiligte: Athena
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#13
Name: Forsaken Mine
Typ: B-Rang Quest
Szenen: VinternattBerggebiete im NordenAlter Minenkomplex
Beteiligte: Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

#15
Name: Die freundlichen Entführer? 
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Abgelegenes Dörfchen JalaImmergrün Wald
Beteiligte: Priscilla (ausgestiegen), Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

...


Magienutzungen


123456789101112131415
Power Glove: Version PO Mk. 1XXXXXX
Shock Absorbers: Melee SoulXXXX
Las Manos Ensangrentadas: Melee SoulX



Codes

Code:
[size=13][color=#696868][u][b]Power Glove: Version PO Mk. 1[/b][/u][/color][/size]
[size=13][b]TYP:[/b] Elementlose Magie[/size]
[size=13][b]ELEMENT:[/b] ---[/size]
[size=13][b]KLASSE: [/b]I[/size]
[size=13][b]ART:[/b] Nahkampf[/size]
[size=13][b]MANAVERBRAUCH:[/b] 20 pro 3 Minuten[/size]
[size=13][b]MAX. REICHWEITE:[/b] Selbst[/size]
[size=13][b]SPEZIELLES:[/b] Partial Take Over[/size]
[size=13][b]VORAUSSETZUNGEN:[/b] Manaregeneration Level 2, Stärke Level 2[/size]
[size=13][b]BESCHREIBUNG:[/b] Der Anwender ersetzt seine Hand mit einem metallischen, roten Handschuh, der die Stärke seiner Schläge um einen Level anhebt.[/size]
[size=13]Man kann den Zauber auch [color=#00cc00]zu gleichen Kosten[/color] auf beide Hände anwenden.[/size]

[size=11][spoiler="Mastery"][/size][b][size=13]Mastery-Stufe I:[/size] [/b][size=13]Anwendung auf beide Hände ohne Erhöhung der Kosten.[/size][size=11][/spoiler][/size]
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Crimson Sphynx Gildenpalast - Südturm
Yuuki

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Suchen in: Gildenhaus von Crimson Sphynx   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Crimson Sphynx Gildenpalast - Südturm    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 18 Jan 2022 - 10:52
#3 Gespannt lauschte Yuuki dem Austausch der beiden Brüder und verspürte bei dem Gekabbel der Beiden einen Anflug von Neid. Sein eigener Bruder, ebenfalls S-Rang Magier von Crimson Sphynx, war vor Jahren auf der Suche nach ihren Eltern aufgebrochen. Wie gerne hätte er sich auch mit seinem Bruder unterhalten und über alles Mögliche gequatscht. Bei diesem Gedanken konnte man in den rubinroten Seelenspiegel ein kurzes und trauriges Flackern erkennen, welches jedoch gleich wieder verschwunden war. Die beiden Necrologia schienen unterschiedlicher Ansicht über den doch recht anmutig und interessant wirkenden Raubvogel zu haben. Durch das Gespräch wurde dem Grynder auch bewusst, dass es einen bestimmten Grund gab, wieso Nero so sehr an dem Raubvogel hing. Wenn der Diplomat es richtig verstanden hatte, erinnerte ihn der Vogel aus irgendeinem bestimmten Grund an eine Person namens Ronja. Yuuki kannte diesen Blick in den Augen seines Gildenkollegen, war er mit diesem vor viel zu langer Zeit ebenfalls herumgelaufen und hatte ihn stolz der Welt präsentiert. Während er beim Gedanken an seinen verschollenen Bruder zuvor noch seine Gesichtszüge unter Kontrolle gehalten hatte, konnte der Zwanzigjährige beim Gedanken an seine verstorbene Jugendliebe Iris seine Mimik nicht mehr aufrecht halten. Mit einem traurigen Lächeln bedachte er den Necrologia, dessen Gefühle auf dem Gesicht nur allzu gut zu lesen waren. Ja, das Leben hatte es mit dem Grynder nicht allzu gut gemeint. Seine Eltern bei einem Auftrag verschollen. Sein Bruder war bei der Suche nach ihren Eltern ebenfalls verschwunden. Und schließlich Iris, die während seiner Abwesenheit, auf der Suche nach einem passenden Geburtstagsgeschenk für sie, bei einem Brand gestorben. Und er hatte nichts unternehmen können. *Genug des Selbstmitleids!*, ermahnte sich der Rotschopf streng und schüttelte die Traurigkeit ab. Das traurige Lächeln wurde zu einem freundlichen, während sich der junge Mann erhob. Nur weil er längst alles Glück verloren hatte, bedeutete das lange nicht, dass er sich darüber freute, wenn andere Leute ihr Glück fanden und es ihnen gut ging. Das bedeutete, dass er besonders gut auf seinen Gildenkollegen achten würde, denn er hatte jemand Besonderes in seinem Leben gefunden, zu dem er zurückkehren musste.

Interessanter wurde das Ganze, als die beiden Brüder endlich über ihre Fähigkeiten berichteten. Der Magnetismusmagier staunte nicht schlecht, als er erfuhr, dass er es nicht nur mit einem, sondern gleich zwei Giftslayern zu tun hatte: Dem Godslayer und dem Dragonslayer des Giftes! Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass Gebrüder gleich von verschiedenen höheren Wesen auserwählt und großgezogen wurden? Der Rotschopf war mittlerweile lange genug im Geschäft, dass dies nicht das erste Mal war, dass ihm ein Slayer über den Weg lief. Er hatte sogar Bekannte und Freunde, die Slayer waren und ihm durchaus das eine oder andere darüber berichtet hatten, weshalb er nicht völlig unwissend war. Allerdings verspürte er einen Anflug von Sorge, als sie von ihren Giftfähigkeiten berichteten. Man erinnere sich, dass Yuuki bereits zuvor einer Giftmagierin auf den Leim gegangen war. Gutgläubig hatte er ein süßliches Getränk – bei welchem es sich tatsächlich um ihr Gift gehandelt hatte – zu sich genommen, woraufhin er nicht mehr komplett Herr seiner Sinne gewesen war. Dabei war eine Vorführung seiner magnetischen Fähigkeiten gehörig schief gegangen, sodass er versehentlich einen Laden beschädigt hatte und sogar beinahe Passanten zu Schaden gekommen wären. Innerlich schüttelte der junge Mann den Kopf und versuchte, diese blöde Erinnerung zu vergessen. Er nahm sich fest vor, nein, er schwor sich selbst, dass er weder Speis noch Trank der Beiden zu sich nehmen würde. Zwar handelte es sich bei Ihnen um ehrenwerte und professionelle Crimson Sphynx Magier, allerdings würde er hier kein Risiko eingehen. „Das reicht fürs Erste.“, antwortete er den beiden Slayern nickend. Er war schon gespannt auf eine Vorführung von Nero’s Fertigkeiten, der sich selbst als taktisches Genie bezeichnete. Da die beiden Necrologia etwas über sich preisgegeben hatten, war es nun am Rotschopf, ebenfalls etwas über seine Fähigkeiten preiszugeben. „Ich beherrsche mehrere Magien. Meine primäre Magie ist Magnetismus, wodurch ich in der Lage bin, Einfluss auf metallische Gegenstände zu nehmen und sie mir zu Nutze zu machen. Außerdem beherrsche ich Zeitmagie. Damit bin ich in der Lage, die Zeit zu manipulieren und zum Beispiel die Zeit von Gegenständen im Schnelllauf vergehen zu lassen, sodass sie kaputt gehen oder gar zerstörte Gegenstände wieder in einen einwandfreien Zustand zurückzuversetzen. Ist also ziemlich praktisch, wenn man etwas reparieren oder ungeschehen machen möchte.“, fügte er lächelnd hinterher. Als Crimson Sphynx Magier waren sie immerhin dazu angehalten, ihre Aufträge möglichst geräuschlos und ohne großes Aufsehen zu erledigen. Und falls dabei doch mal etwas zu Bruch kam, konnte er es praktischerweise einfach reparieren und ungeschehen machen. „Außerdem bin ich in der Lage, magische Masken zu beschwören, durch die ich beispielsweise Spuren lesen, unter Wasser atmen, an den Wänden laufen kann und vieles mehr.“ Oh ja, Yuuki war wie ein Wasserfall und war nicht mehr zu stoppen. Was würden die beiden anderen wohl dazu sagen?

Blieb nur noch die letzte Frage von Barbatos, die der rothaarige Diplomat mit einem Lächeln quittierte. „Wir müssen uns wohl oder übel zu Fuß in die Wüste begeben. Wenn ihr soweit vorbereitet seid, können wir aufbrechen!“ Erwartungsvoll schaute er von Barbatos zu Nero. Damit konnte ihr Auftrag offiziell beginnen!

Tbc: ???

@Thana @Nero @Barbatos
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Fairy Tail Gildenhaus - Vorhof
Akay Minoru

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Suchen in: Gildenhaus von Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Fairy Tail Gildenhaus - Vorhof    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySa 15 Jan 2022 - 0:57
#3 Ganz vergeben schienen seine Unterfangen nicht zu sein, denn schon kurz nachdem sie aufgebrochen waren, brachte er sie zumindest zum amüsierten Schnaufen. Manche Städte wurden auch nicht an einem Tag errichtet und so gab er sich damit erst einmal mehr als zufrieden. Vollkommen aus diesem Zustand wollte er sie beide auch nicht lösen. Es gaben ihnen einen Fokus, eine Konzentration und die war wichtig, wenn sie ihr Ziel erreichen wollten. Auf Akays Kommentar mit dem Geld bekam er zudem sogar noch eine weitere Reaktion und so schaute er etwas überrascht mit seinem Kopf nach hinten als er ihre Hand spürte. Belustigte schnaufte auch er nun. „Wieso hab ich das Gefühl, dass du das jeden Monat sagst“ konterte auf ihren kleinen Schlagabtausch. Ein Hauch von Normalität. Wie er bereits selbst vermutet hatte, wollte sie immer noch etwas Dampf ablassen. Die Tatsache, dass sie dadurch auch ein paar Informationen bekamen, wurde wohl nebensächlich. Nun gut, Shizuka war in ihrem Fach eine Meisterin und so musste er darauf vertrauen, dass sie keinen Unfug anrichten würde. Zumindest bis sie den Anführer ausfindig gemacht hatten. Der scherzhafte Unterton beruhigte den Schwarzhaarigen noch etwas. Er hätte die Dame auch nie so eingeschätzt. Immerhin waren sie alle noch Fairy Tail Magier. Die gingen zwar gerne mit dem Kopf durch die Wand doch hatten sie ihr Herz am rechten Fleck. Egal mit wem sie es zu tun hatten. Noch hatte er sie nie wirklich ernst gesehen. Der Blick an der Eingangspforte war bis jetzt das höchste der Gefühle. Man konnte fast ein wenig Mitleid mit der Tigergang haben. So erntete sie für ihren Spruch noch ein freches Grinsen. Es war nicht so, dass es ihm nicht auch in den Händen juckte aktiv zu werden. Der Hauptstraße noch etwas folgend, bogen sie, wie besprochen, nach einer bestimmten Zeit ab. Sie mussten damit eine Weile warten, weil sie erst einmal etwas Distanz zwischen sich und ihrem Hauptquartier bringen mussten. Es wäre gewiss richtig, dass die Täter ihre Arbeit begutachten wollten. Zu glauben diese Gestalten aber direkt vor der Eingangstür einzusammeln, wäre naiv.

Was Akay jetzt auffiel oder wirklich bewusst wurde, war das Wissen, wie verschieden Magnolia sein konnte. Wenn man sich außerhalb der Stadt befand oder in größeren Metropolen wie Marokkasu oder Crocus, konnte man den Unterschied in den Lebensverhältnissen schnell sehen, ohne groß suchen zu müssen. Ihre Heimatstadt war da anders. Von weitem sah sie prächtig aus, reich durch Handel und die Gilde. Wenn man aber etwas genauer schaute, merkte man, dass es nicht jedem gleich gut ging. Eigentlich wusste er es aus eigener Erfahrung. Seine Familie hatte nie Hunger gelitten und konnten sich sogar ein eigenes, kleines Haus leisten. Die Gehälter zweier vollarbeitenden Menschen reichte allerdings für nicht viel mehr. Die Beträge, die er dafür im Vergleich verdiente, ließen nicht nur seinen Vater die Farbe im Gesicht verlieren. Ob es nun beabsichtigt war oder der werte Herr Bürgermeister eine Agenda verfolgte, konnte der Minoru nicht sagen. Was er sah, störte ihn gewaltig. Wie konnten sie nur so blind sein für das, was vor ihrer eigenen Haustür passierte. Scham war noch zu harmlos, um das Gefühl zu beschreiben, welches sich in seinem inneren breit machte. Das Industriegebiet hatte dieses Flair, weil es nun mal gespickt war mit Industrie. In den normalen Vierteln gab es dafür keine Ausrede. War das wohl der Grund, weshalb sie als Kinder immer entlang der Hauptstraßen gespielt hatten. Shizuka hatte dabei schon den richtigen Gedanken: eigentlich wollte man hier niemanden treffen, außer um Geschäfte zu machen. Oder wenn man, wie die beiden Magier, auf Informationssuche war. Konflikte wären dabei vermutlich im Preis mit inbegriffen. „Du hast vermutlich mehr als nur recht. Und ich glaube wir müssen hiernach mal ein ernstes Wort mit Adair sprechen. Fürs erste ist es wahrscheinlich besser“ und dabei zog er seinen Handschuh etwas fester „wenn wir unser Gildenzeichen für uns behalten. Möglicherweise sind wir sowie so schon entdeckt worden“. Um ihr Grinsen jedoch nicht ganz unbeantwortet stehen zu lassen, lächelte er leicht. „Ich glaube mein Status erntet mir nur ein Date mit einem Stiefel... zumindest besser als durch Mareos Dateservice“. Würden sie die richtige Person treffen, konnten sie sich noch immer offenbaren. Die ersten Personen, die ihnen begegneten, war insgesamt noch etwas dreckiger, nicht so wohlgenähert und Akay beschlich das Gefühl, dass sie vielleicht etwas zu sauber aussahen. Was sie alle gemein zu haben schiene, war der ihres so dreckigen Aussehens: Eine Spelunke, zwischen all den zugenagelten Fenstern der Häuser. Der Lärm drängte bis nach draußen. Waren da Leute am … am Jubeln? Etwas verwirrt schaute er zu seiner Gefährtin rüber. Sie hatten keine Spur also galt es nach jedem Strohhalm zu greifen. Kaum hatte er die Tür aufgestoßen, stießen ihm nicht nur die verschiedensten Gerüche in die Nase, nein, er sah auch den Grund für den krassen Lärm zu dieser Tageszeit: Alkohol überall und in der Mitte der Taverne ein Ring, indem gerade ein am Boden liegender Mann noch alle seine verbleibenden Zähne ausgeschlagen wurden, zur Begeisterung aller Anwesenden. Es wirkte insgesamt wie eine pervertierte Version ihrer Gildenhalle, inklusive einer Wetttafel. Würden sie hier fündig werden?

@Shizuka
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Rownan

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 13 Jan 2022 - 0:40
#3 Es war etwas in der Stimme des anderen. Rownan war sich nicht sicher, ob er noch immer beeinflusst wurde, durch den Gedanken, gerade mit der Person zusammenzuarbeiten, zusammenarbeiten zu müssen, die ihm für ein paar mickrige Jewel ein Date eingefädelt hatte, welches nicht nur keines war, sondern auch mit einer Person, die davon nicht wirklich etwas wissen wollte. Zumindest zu beginn. Dennoch konnte er das Gefühl nicht abschütteln, dass Mareo gerade von oben herab zu ihm sprach. Nicht die ganze Zeit, nur zu Beginn. Normalerweise war der Hybride zwar von Natur aus vorsichtig, was Fremde anging, vor allem fremde Magier, allerdings war er keineswegs misstrauisch. Immerhin gehörten sie respektablen Gilden an … wobei respektabel auch ein sehr starkes Wort war. Es waren zumindest offizielle Gilden. Diesen Status musst man auch erst einmal bekommen. So kam der Lupine zu dem Schluss, dass er sich erst einmal voll und ganz auf den Auftrag konzentrieren musste und das nicht nur so daher gesagt, sondern sich wirklich auf die Aufgabe vor ihm fokussieren sollte. Wurmte es ihn etwa, weil er selbst, mit mehr oder weniger viel Absicht,  dazu tendierte, auf Menschen von oben herab zu sprechen? Möglicherweise. Zur aktuellen Zeit könnte man ihm jedoch diesen Grad an Selbstreflexion, welchen er sonst mit Bravour an den Tag legte, nicht zurechnen. Ein Nahkämpfer mit Elementarmagie also kommentierte der Wolf innerlich. Die Himmelskörpermagie war ihm noch fremd, doch mit den anderen Informationen hatte er nicht das Gefühl, noch eine detailliertere Auskunft darüber erhalten zu müssen. Insgesamt würde der Blondschopf noch deutlich besser dafür geeignet sein, wenn es darum ginge, diesen Konflikt mit Gewalt zu lösen. Der Kontrast zum Grauhaarigen daher nicht verwunderlich, wäre er zwar in der Lage in die Offensive zu gehen, jetzt allerdings eher seine kognitiven Kompetenzen gefordert waren. Rownan wäre der letzte, der sich vor einem verbalen Schlagabtausch fürchten täte. Noch dazu würden die Räuber nicht einmal wissen, mit wem sie sprachen. Das konnte schon ein deutlicher Vorteil sein, wenn er sich geschickt anstellte. „Ich bin selber versiert im Kampf mit dem Degen und beherrsche dazu noch die Grundzüge der Gravitationsmagie. Ich kann also ganz gut auf mich und andere aufpassen und dem ganzen noch etwas Eleganz geben“ antworte er auf die Frage seines Partners. Dabei imitierte er dessen Tonlage, allerdings nicht so, wie er sie gehört hatte, sondern so, wie er sie wahrgenommen hatte. Immer noch subtil, aber trotzdem da. Hatte da etwa jemand sein Ego gekränkt? Vielleicht.

Kaum hatten sie das Innere des Zeltes betreten, begegnete ihn auch zum ersten Mal an diesem Tag jemand, der etwas zu sagen hatte: Kolonell Sadic, der Einsatzleiter dieses Überfalls und demnach ihr Ansprechpartner für alle Belange, die die Magier an diesem Tag äußern würden. Wie es nicht anders zu erwarten war, hatten die Einsatzkräfte bereits die Lage sondiert. Kein Wunder also, dass sie nicht bereits selbst den Zugriff gewagt hatten. Mit der Barrikade, mindestens fünf Tätern und Geiseln, war die Lage wohl einfach zu heiß. Zudem, und das hatte Rownan ja bereits zuvor schon vermutet, könnten sie ab diesem Zeitpunkt sämtliche Schuld auf die Magier abwälzen. Es würde spannend werden zu sehen, wenn die beiden Magier die Quest erfolgreich beendet hatten, wer dann von beiden Parteien das Lob und die Anerkennung erhalten würde. Zusammen mit Mareo betrachtete er die Pläne des Gebäudes. Irgendetwas musste in der Luft liegen. Warum sehe ich die ganze Zeit dieses passive-aggressive Verhalten? Langsam machte es den Hybriden wahnsinnig. Hatte er, jetzt wo er den Auftrag bekam, die Verhandlungen zu führen, tatsächlichen einen Anflug von überschüssigen Testosteron? Musste er sich jetzt mit dem anderen raufen, um diese albernen Gedanken aus seinem Kopf zu befreien? Warum zum Himmel musste seine animalische Seite an diesem Tag auf diese Art und Weise stören? Noch dazu war es etwas, was der Lupine so noch nicht wahrgenommen hatte. Scheint mir sehr gebildet … ihr denkt mit … ich werde, allein durch den Vordereingang eindringen. Wäre der Satyrs dazu nicht genau so in der Lage. Die Antwort wäre: Jein, aber darum ging es in dem Moment nicht. Die Fee hatte die Bürde des Anführers auferlegt bekommen und daher galten auch dessen Anweisungen, sofern sie nicht völlig wahnwitzig waren, zu folgen. Und die Anweisungen waren sogar mehr als sinnvoll! Fürs erste musste sich Rownan mit dem Gedanken begnügen, dass alles besser würde, sobald der Blitzmagier das Zelt verlassen hatte, um sich auf seine Hälfte des Auftrags zu konzentrieren. Bevor der Magier das Lacrima auszuliefern lassen würde, musste er sich vorbereiten. Natürlich war eine Verhandlung nichts Unbekanntes für ihn, hatten die Adligen, die im Waisenhaus bei seiner Gönnerin zu Besuch waren, doch auch diverse Dinge ausgehandelt. Jetzt, wo es jedoch um Menschenleben ging, musste er noch eine Stufe weitergehen. „In Ordnung. Ihr könnt euch auf mich verlassen“ bestätigte er die Anweisungen. „Gebt mir Bescheid, wenn eure Vorbereitungen abgeschlossen sind, dann dürfte ich ebenfalls so weit sein euren Plan umzusetzen“. Euren Plan … Rownan, was ist los mit dir!?

@Mareo
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Anwesen der Familie Monreau
Yuuki

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Anwesen der Familie Monreau    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 12 Jan 2022 - 11:52
#3 Die Sekunden dehnten sich zu Stunden, während Yuuki auf die Antwort und Reaktion der Blonden wartete. Die Hand einladend ausgestreckt, wartete er und wurde schließlich erlöst, als ihm die Fremde lächelnd den Tanz zugestand. Der Alte, recht unfreundlich dreinblickende Herr, wandte sich ab und suchte wohl nach einem weiteren Tanzpartner. Wenn seine Geldbörse so prall wie sein Bauch war, sollte er sicherlich keine Probleme dabei haben, jemand anderes zu finden. Aber das sollte nicht das Problem des Grynders sein, der sich nun voll und ganz auf seine Tanzpartnerin konzentrieren konnte. Mit seiner linken Hand hielt er die rechte Hand der jungen Frau und während sich ihre andere Hand an seine Schulter bewegte, legte er seinen rechten Arm um den Rücken der jungen Frau. In der Vergangenheit war der Rotschopf nicht der größte Fan von körperlicher Nähe gewesen, wenn man an vergangene Ereignisse dachte, als sich Amelia oder Gin sich ihm im uralten Drachentempel genähert und ihn angeflirtet hatten, nur um mal einige Beispiele zu nennen. Allerdings stellte er mit Erstaunen fest, dass es ihm nichts ausmachte, dass sich ihm die Unbekannte näherte und durch den anstehenden Tanz erforderlich sogar etwas mehr Körperkontakt herstellte. Und wenn er ganz ehrlich zu sich war, konnte er sogar so etwas wie ein warmes Gefühl in seinem Bauch und seiner Brust spüren. Da sich die Beiden so nah waren, konnte auch der junge Mann die Eindrücke der Frau besser wahrnehmen. Er roch ein Parfüm, aber da war noch mehr, der eigene Geruch der jungen Frau. Für einen kurzen Augenblick schloss Yuuki die Augen, damit seine anderen Sinne geschärft und er alle Eindrücke besser verarbeiten konnte. Er … mochte diesen Geruch. Eine Mischung aus Freude und Verwirrung machte sich in ihm breit, während er wieder die Augen öffnete. Die Freude war eine unterbewusste Reaktion seines Körpers und die Verwirrung stammt aus der Wahrnehmung eben dieser Freude und der Frage, warum er so fühlte. Fragen über Fragen, auf welche der Abend hoffentlich Antworten liefern würde.

Nun begannen das Musikstück und damit auch der Tanz. Der Crimson Sphynx Magier war jetzt kein überragender Tänzer und eine Koryphäe auf dem Gebiet, aber zumindest wusste er sich ganz passabel zu bewegen. Er ging im Takt mit und war immerhin so fähig, dass er der Frau beim Tanzen nicht auf die Füße trat. So nahe beieinander, spürte er, wie sich eine Aufregung in ihm breit machte und sich sein Herzschlag merklich beschleunigte. Willkürliche Gedanken poppten in seinem Verstand auf und er hoffte, dass ihm kein Fauxpas während des Führens beim Tanzen unterlief oder gar seine Hände schwitzten. Moment, aber warum besorgte den sonst so entspannten jungen Mann so etwas? Die rubinroten Seelenspiegel blickten in die immerblauen Gegenstücke, die sich hinter der tiefroten Maske befanden. Beim Lächeln der jungen Frau spürte er Kribbeln in seiner Brust. Das nahm er als Anlass, um sich ein kleines Stück vorzubeugen, sodass er ihr etwas ins Ohr sagen konnte und sie ihn über die laute Musik auch ja verstand. „Ich muss ehrlich zugeben…“, begann Yuuki seinen Satz. Oh, was sollte jetzt folgen? Würde es ein Kompliment über ihr Aussehen sein? Oder dass sie ein schönes Lächeln hatte? Vielleicht auch die Wahl des Kleides, des Parfüms oder gar der Maske? Was waren die üblichen Reaktionen, welche die Blonde sonst bei Männern hervorrief? „… dass ich mich unter all diesen Leuten ein wenig fehl am Platz fühle.“, sprach er den Satz zu Ende, während er sich drehte und die Blonde mit sich führte. Oh, also kein Kompliment. „Für gewöhnlich ist die High Society nichts für mich.“, teilte er ihr mit einem entschuldigenden Lächeln mit, ging er doch davon aus, dass seine Tanzpartnerin hier auf irgendeine Art und Weise dazu gehörte, ansonsten wäre sie ja nicht eingeladen worden. „Ich hätte nicht erwartet, heute zu tanzen, allerdings bin ich doch froh darüber.“ War er vielleicht zu direkt und ehrlich? Nun, das war doch, was er verspürte. Allerdings war er doch aufmerksam genug, um zu erkennen, dass sich ihr Äußeres doch sehr von den restlichen Gästen unterschied, die sich in ihrer Extravaganz und pompösen Art zu übertreffen versuchten. Die Frau vor ihm machte einen … deutlich besseren Eindruck auf ihn und er hatte das Gefühl, dass sie eben nicht versuchte, alle anderen zu überstrahlen. Hatte sie auch gar nicht nötig, wenn der Rotschopf ehrlich zu sich war. Mehr noch, irgendwie verspürte der Grynder das seltsame Bedürfnis, ihr alles über sich preiszugeben. Innerlich schüttelte er den Kopf und versuchte, dieses Gefühl zu vertreiben. Wie würde die junge Frau in dem roten Kleid wohl auf seine Aussage reagieren?

1250/1250

@Iris
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Bahnhof - Eingangshalle
Maenor

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Gesehen: 1777

Suchen in: Bahnhof von Sakura Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Bahnhof - Eingangshalle    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 3 Jan 2022 - 14:07
#3 „Halt die Klappe, Grünschnabel.“ Das Gesicht unter der Kapuze und dem Schal versteckt, konnte sich Maenor ein Grinsen nicht verkneifen. Was für einen stocksteifen und unsympathischen Typen das Schicksal ihnen vorgelegt hatte. Hatte der Typ etwa keinen Sinn für Humor? Oh, dann würde der Fice ihm ordentlich Nachhilfe geben und dabei seinen Spaß haben, so viel stand fest. Theatralisch griff er sich mit der Hand an das Gewand etwa auf der Höhe seines Herzens und führte die andere Hand an seine Stirn, während er mit säuselnder Stimme antwortete. „Oh, diese Schlagfertigkeit, ich bin geschlagen. Woher lernt man nur so etwas?!“ Glück im Unglück, dass sich der Runenritter schließlich gefangen hatte, ansonsten hätte es vermutlich einen weiteren verbalen Schlagabtausch gegeben. Denniel grätschte also dazwischen und klärte die Situation auf – sie hatten es hier tatsächlich mit dem dritten Mitglied ihres heutigen Auftrages zu tun, Lasciel. In solchen Momenten verfluchte der Godslayer seine Verhüllung, da er die Situation nur allzu gerne mit einer entsprechenden Grimasse quittiert hätte. Manchmal sagte eine Geste mehr als tausend Worte, oder so ähnlich. „Na was für ein Glück wir haben. Die Freude ist ganz meinerseits.“, brummte Maenor also unter seiner Verkleidung und täuschte einen Knicks vor dem großgewachsenen Mann an.

Irgendwie hatte der Satyrs Cornucopia Magier nicht das beste Gefühl bei dieser Truppe. Da hatten sie einerseits Denniel, den Runenritter, der im Augenblick mehr an dem Pferd als an der Truppe, geschweige ihrem Auftrag interessiert zu sein schien. Dann hatten sie noch den steifen Lasciel, der kaum fünf Worte von sich gegeben hatte und jedes einzelne dieser Worte hätte Maenor am liebsten mit einem Augenrollen quittiert. Und dann noch seine Wenigkeit, die einzig verbliebene Kompetenz im Raum. Scherz beiseite, natürlich hätte er sich am liebsten direkt in den Speisewagen begeben und erlesene Speisen zu sich genommen von der Sorte, wie er sie lange nicht mehr hatte genießen können. Tja, das Leben als flüchtiger Prinz war eben alles andere als rosig. Geld wuchs eben nicht auf dem Baum – eine Lektion, die der Gute auf die harte Tour gelernt hatte. Schließlich begann Denniel mit seiner Vorstellung machte dem Namen eines stocksteifen Runenritters alle Ehre. Angehöriger der Rune Knights, engagiertes Magiertrio, blabla. Gelangweilt schaute sich der Fice im Raum nach etwas Interessantem um, doch leider Fehlanzeige. Als es jedoch darum ging, dass sich besagte Lasciel ausweisen sollte und dieser Kund gab, dass er keinen Ausweis besaß, wurde die Sache wieder interessanter und die Aufmerksamkeit des braunhaarigen Schwertmagiers gesichert. „Okay, okay, lass mich mal zusammenfassen.“, erhob der junge Mann seine Stimme und hob gleichzeitig seine Arme, um sich die Aufmerksamkeit seiner beiden heutigen „Kollegen“ zu sichern. „Du besitzt also keinen Ausweis, mit welchem du dich identifizieren könntest. Also keine Ahnung, ob du wirklich ein gildenloser Magier bist oder vielleicht doch ein Schmuggler. Und dein Pferd ist dir … zugelaufen. Einfach so? Also du hast auch keine Papiere und einen Beweis, dass du sie nicht … und jetzt lass mich mal laut denken … einfach piratenmäßig geklaut hast?“ Autsch, hier hatte Maenor jetzt eine volle Breitseite abgegeben. Andererseits hatte es ihm Lasciel wirklich leicht gemacht. Die Frage war nur, was jetzt geschehen würde. Trieb es der Godslayer zu weit und überstrapazierte er die Geduld des Engels? Und was würde der Runenritter der Truppe von dieser Situation halten? Oh, das musste das erste und einzige Mal sein, dass sich der Fice über die Anwesenheit eines Runenritters wirklich erfreute. Ohne ihn wären seine ganzen Anschuldigungen vermutlich ins Leere gelaufen, aber zum Glück hatten sie ja einen Gesetzeshüter bei sich!

Aber so lustig das Ganze auch war, wurde Maenor diesem Schauspiel allmählich müde. Er hatte echt keinen Bock, noch mehr Zeit in dem Pferdewaggon zu verbringen, wenn keine paar Wägen weiter, ein köstliches Festmahl auf sie wartete. Dass sie eigentlich zusammen mit den Gästen beschützen müssten, ja. Allerdings würde doch niemand den einen oder anderen Happen vermissen, oder etwa doch? Als Denniel also leicht vernarrt auf das Pferd stierte und es streicheln wollte und Lasciel ihm daraufhin drohte, war die Grenze für den braunhaarigen Magier erreicht. Was tat er also auf die Aussage, dass er Denniel verletzen würde? Er fakte ein ganz lautes Niesen. „HATSCHIIII!“ Im Anschluss rümpfte er die Nase und entschuldigte sich. „Sorry, ich bin einfach allergisch gegen Bullshit.“, gab er trocken seine falsche Entschuldigung von sich. Ra wäre in diesem Augenblick wahrlich stolz auf ihn gewesen. Denniel war zwar ein Runenritter und damit führte er nicht unbedingt die Liste der Dinge an, die er mochte, allerdings war er ein feiner, wenn auch etwas übereifriger Kerl. Ganz abgesehen davon, dass sich der Godslayer fragte, warum man zum Teufel einem Runenritter drohte, ging ihm die Attitüde und das Verhalten von Lasciel gehörig gegen den Strich. Insofern hatte er also sein Bestes getan, um die Situation zu deeskalieren, oder? „Ihr könnt ja gerne hier noch weiter Zeit zusammen verbringen und Pferde streicheln und euch schöne Zöpfe flechten oder so. Aber ich begebe mich jetzt in Richtung der Gäste…“ Bei diesen Worten zeigte er mit dem Daumen hinter sich. „…denn uns erwartet ein Auftrag. Also dann könnt ihr dazu stoßen, wenn ihr so weit seid! Tschö mit Ö!“ Und damit führte er noch eine lässige Abschiedsbewegung mit der Hand aus und drehte sich um, damit er in Richtung des Ess… ähm der Gäste natürlich gehen konnte.  

@Denniel @Lasciel
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Kupfermine "West"
Rownan

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Kupfermine "West"    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 26 Dez 2021 - 13:09
#3 Amateure. Dieser Gedanke war es, der die Situation, die sich vor den Augen des Lupinen abspielte, am besten beschrieb. Dass Lian auch anders konnte, wenn er wollte, wusste er auch wenn er nicht sonderlich erpicht darauf war, auf irgendeiner Art und Weise am heutigen Tag mit dem Jungen zu interagieren. Aber Ava und Chris intensivierten Eigenschaften, die dem Wolf so ganz und gar nicht passten. Chris, seines Zeichens selbsternannte Zielscheibe, stach nicht nur durch seinen extravaganten Kleidungsstil heraus, sondern, wie sollte es auch anders sein, durch die Worte die er sprach. Statt wirklich auf die Schelte zu reagieren, musste sich dieser erst einmal mit dem Anblick des Tiermenschen anfreunden. Im Gegensatz zu der Felinen, deren bloße Anwesenheit noch immer sein Fell aufrecht stehen ließ, waren seine Merkmale deutlich stärker ausgeprägt, daher war es nichts, was Rownan nicht gewohnt war. Allerdings dachte er mit Erwachsenen zu tun zu haben, vor allem mit Magier, die unter Umständen dazu in der Lage waren, nicht jeden ihrer Gedanken laut auszusprechen. Besonders dann nicht, wenn der vermeintliche Feind keine fünf Meter entfernt auf sie lauern konnte. Was den Grauhaarigen jedoch etwas mehr triggerte als die Tatsache, dass seine Ansprache von diesem ignorierte war die Frage nach Besitzverhältnissen. Noch dazu an Lian gerichtet! Lächerlich! Andere Leute wären schon für weniger aus ihrer Haut gefahren. Zum Glück seines Gegenübers entschied er sich schlichtweg dafür es als eine Art kindliche Naivität abzutun. Immerhin war der Typ nicht inhärent bösartig, sondern schlichtweg Neugierig und hatte möglicherweise ein sehr loses Mundwerk, womit er natürlich nicht allein in dieser illustren Runde war. Wenn der erste Eindruck verblasst war, konnte man sogar etwas mit diesem Magier anfangen. So hatte es dieser selbst geäußert. Chris würde schon durch das Gesagte bemerken, wohin der Tiermensch gehörte. Deutlich überraschender hingegen war die Reaktion seiner Gildenkollegin. Genau wie bei ihm schienen die Urinstinkte sie auch nicht zu verschonen, denn es brauchte nur einen kurzen Blick, um zu sehen, dass sich auch ihr Fell aufgestellt hatte. Hund oder Wolf: beide hatte eine natürliche Antipathie den Katzenartigen gegenüber. Kein Grund sich deshalb aufzuregen. Ihre Arroganz jedoch, nicht nur seine Worte in Frage zu stellen, sondern das ganze auch noch auf ihn zu schieben setzte der ganzen Situation noch die Krone auf. Nicht nur frech, auch anmaßend und arrogant. Ein tödlicher Cocktail für ein so heikles Unterfangen. Immerhin mussten sie einander und ihren Fähigkeiten durchaus ein Stückweit vertrauen, wenn sie sich in dieses unbekannte Gebiet begeben würden, in welchem ihre Kontrahenten die Oberhand hatten. Ungläubig schaute er zwischen den beiden hin und her. Der Satyrs spürte, wie in seinem inneren ein Sturm aufzog, der nur zu gerne über die versammelte Mannschaft hereinbrechen wollte. Ein wenig verblüffte es ihn, dass es diese rohen Emotionen waren, die durch solche Lappalien derart befeuert worden. Seine Standpauke war eine Sache, aber dass er gleich explodieren wollte, war ungewöhnlich, war er doch eine Person, die sehr bedacht war auf das was sie sagte und vor allem was andere über sie dachten. Es war tatsächlich der Wüstenmagier, der seiner bereits angedachten Rolle als Vermittler gerecht wurde und den Hybriden wieder erdete. Nicht, weil er die Tragweite des Gesprochen negierte, sondern, weil es tatsächlich Rownan war, der sich nicht die Blöße geben wollte. Weder vor Chris, noch Ava aber vor allem nicht vor Lian. Das hätte er nur zu gerne. Der überwältigte Gesichtsausdruck änderte sich wieder in einem neutralen, während nun die anderen drei miteinander sprachen. Eine ganz und gar eigenartige Dynamik aber keine, die kommentiert werden musste.

Ab und an hatte er bemerkt, dass sich die Magier in Satyrs Cornucopia über die Feline unterhalten hatten. Dass die Gilde allerdings eine „Berühmtheit“ in den eigenen Reihen besaß, damit hatte auch der Lupine nicht gerechnet. Jedoch war ihr Status seiner Meinung nach nichts, dem wirklich Beachtung geschenkt werden musste. Eine Prinzessin etwa, am besten noch aus einem fremden Land, die in Fiore untergetaucht war, nun das wäre etwas, was auch den Hybriden interessieren würde. So lauschte er dem Geplänkel, während er sich überlegte, wie sie weiter vorgehen würden. Nicht sonderlich verwunderlich, dass der Braunhaarige bereits von ihr gehört hatte. So viele vermeintlich gute Eigenschaft, wie dieser mitbrachte, gab es auch etliche, die weniger Nobel waren. Sie sollte sich ruhig auf ihn einlassen, Rownan wäre gespannt, was der Dieb nach dieser Quest sein Eigen nennen durfte. Beinahe hätte er schallend anfangen müssen zu lachen. Sich an jenem ein Vorbild zu nehmen, war das letzte, was man tun sollte. Nachdem alle Höflichkeiten ausgetauscht waren, war es seine Kollegin, die sich einen abschließenden Dysphemismus nicht verkneifen konnte. Eine solche Provokation nicht ganz ohne Reaktion passieren lassen könnend, leckte sich der Wolf ebenso offensichtlich über die kurzfristig gebleckten Zähne. Sie konnte gut und gerne wissen, dass Fell, Rute und eben auch die Zähne nicht nur Show waren. Versuch es ruhig! Obwohl er nun ein etwas besseres Gespür für die ihm eher unbekannten Mistreiter bekommen hatte, würde es noch Zeit brauchen, um die ersten Eindrücke zu verfeinern. Zeit, die der Grauhaarige jedenfalls nicht einplante, besonders nicht hier und jetzt. Das war kein Auftrag, bei dem man gemütlich nebenher noch reden konnte. Zumindest wusste er das. Nach dem, was hier gerade passiert war, war er sich bei den anderen drei nicht mehr sicher. Die Reihenfolge, die die Dame der Runde vorgeschlagen hatte, entsprach auch ungefähr der Aufstellung, die sich Rownan in den letzten Minuten überlegt hatte. Zwar wussten sie noch wenig über die Fähigkeiten der anderen, beispielweise, dass gerade die weibliche Unterstützung ideal ausgestattet war, die Vorhut zu übernehmen. Dennoch entschied er sich erst einmal in das feindliche Territorium einzudringen. Immerhin wusste keiner von ihnen, ob sie wirklich unter sich waren. Jede weitere, ausgetauschte Information, würde ihren Widersachern nur in die Hände spielen. „Ein guter Vorschlag. Ich werde voran gehen, danach folgen Chris, Ava und abschließend Lian. Ich habe ihnen noch Ausrüstung mitgebracht, die uns in diesem Szenario weiterhelfen sollte“. Es waren verarbeitete Lichtlacrima. Für jeden ein eigenes. Mit offen Fackeln in eine Mine zu gehen grenzte an Selbstmord. Und der Hybrid hatte nicht vor sich spontan in die Luft sprengen zu lassen. Zumindest nicht so. Da der Braunhaarige das Schlusslicht bildete, wäre er vorerst derjenige, der in einer Konfrontation als letztes involviert werden würde. Deshalb erhielt er vom Tiermensch ein weiteres Instrument. „Das hier ist ein Messgerät aus Marokkasu. Es sollte uns auf geruchslose Gase hinweisen. Ich überlasse ihnen diese Aufgabe“. Vorsichtig legte er den kreisrunden Gegenstand in die Hand des anderen und auch wenn sich ihre Blicke nur kurz kreuzten, war dem Grauhaarige dies bereits zu viel ungewollter Kontakt an einem Tag. Kurz räusperte er sich, ehe er seinen Degen zog, in der andere Hand die Lichtquelle, und sich in den Schacht begab. „Halten Sie ein bis zwei Meter Abstand voneinander, um eventuellen Fallen zuvorzukommen“. Hoffentlich ließ ihn seine Nase nicht im Stich.

@Lian @Christoff @Ava
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Das Anwesen der Grynder
Akay Minoru

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Das Anwesen der Grynder    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 5 Dez 2021 - 14:32
#3 Nur logisch, dass Yuuki nicht beständig darauf wartete, bis der Junge in Aloe angekommen war, um mit der Arbeit zu beginnen. Wenn er eins über den anderen Magier wusste, dann war es, dass er, ebenso wie Akay es tat, die Werte seiner Gilde lebte. Und die Wüstenmagier waren allesamt zielstrebig und effektiv. Außerdem wusste niemand, ob die Phänomene sich nicht noch verschlimmern würden. Je schneller sie den Ursprung ermitteln konnten, desto schneller war der Spuck wieder vorbei. Bevor der Schwarzhaarige jedoch damit beginnen konnte, neue Informationen zu sichten, musste er erstmal einen Eindruck dafür bekommen, was sein Kollege bereits zusammengetragen hatte. Dafür war schließlich gut sichtbar das Brett aufgestellt worden. Die Fee selbst war in seiner Natur wissbegierig, ein geschulter Leser und damit die optimale Ergänzung für diese Mission. Vielleicht musste er sogar etwas gebremst werden, um sich nicht in den Schriften zu verlieren, die ihm hier präsentiert wurden. Immerhin hatten sie ein klares Ergebnis vor Augen auf welcher auch er sich am heutigen Tag konzentrieren musste. Mit dem Kommentar über den Reichtum des anderen erntete er nicht wirklich die Aufmerksamkeit der Sphynx, wobei sein eigener Fokus auch auf den unzähligen Dokumenten und der Einrichtung als solcher lag. Erst mit seiner zweiten Frage hatte er den Kontakt gesucht. Was ihm entgegengeworfen wurde war ein durchaus kühler Blick. Da hatte sich Akay ja gerade ganz schön in die Nesseln gesetzt und es war nur der Contenance Yuukis geschuldet, dass die Situation nicht direkt eskalierte. Bei einem Haus dieser Größe war so eine Frage, wie sie der Magier gestellt hatte, durchaus berechtigt. Aber wohlmöglich, das zeigte auch die Reaktion des Rotschopfes, hätte er vielleicht noch einen Moment über seine nächste Frage nachdenken sollen, ehe er sie so nonchalant in den Raum warf. Möglicherweise zeigte diese Situation nur wieder sehr gut auf, wie unterschiedlich die Anwesenden aufgewachsen waren und vor allem wie gut behütete gerade der Schwarzhaarige die Welt kennenlernen durfte. Sich ertappt gefühlt, änderte auch dieser direkt seine Mimik in eine etwas zurückhaltende und entschuldigende, während der den Worten lauschte. Eine verschwundene Familie. Kein Wunder, dass die Bilder noch überall hängen. Es war unter Umständen der Versuch, den Geist des Hauses aufrechtzuerhalten besonders jedoch den Gedanken, dass der Bewohner seine Familie vielleicht irgendwann wieder in die Arme schließen konnte. Die Emotionalität allerdings, die der Blick transportiert hatte, bzw. die fehlende Emotionalität, sorgte dafür, dass Akay etwas Zweifel an der Geschichte hegte. So optimistisch wie er Yuuki kennengelernt hatte, war diese Reaktion einfach ein wenig zu reserviert, als dass sie mit der Geschichte gut einherging. Aber nachdem er dem anderen dadurch auf die Füße getreten war, behielt er diese Zweifel fürs erste für sich. Gewiss würde sich bei einer anderen Gelegenheit ein Gespräch darüber anbieten. Wohlmöglich würde der andere es auch von selbst erzählen. Etwas unbeholfen stammelte der Stellarmagier daraufhin los, ehe er seufzte und schwieg. Natürlich hätte er sich entschuldigen können, jedoch ging er davon aus, dass sein Gesprächspartner schon durch die Reaktion bemerkt hatte, dass es ihm irgendwie leidtat. Wenn er sich entschuldigen wollte, musste es etwas aufrichtiger sein insofern, dass die Worte, die er wählen würde, etwas tiefere Bedeutung hatten. Ohne den anderen aber besser zu kennen, wirkte eine solche Wiedergutmachung bestenfalls halbherzig. Na, das ist ja ein super Start in die Quest … gut gemacht Akay.

Die Überleitung, irgendeine Überleitung, war daraufhin mehr als Willkommen. So konnte er den Blick endlich abwenden hin zu den Gläsern mit Wasser. „Danke“ antwortete er knapp und trank daraufhin placebohaft einige Schlucke, einfach um irgendetwas zu tun. Die nächsten Worte sorgten daraufhin dafür, dass auch die Fee sich wieder auf das Geschehnis konzentrieren konnte. Eine intensivere Begutachtung der angepinnten Artikel, gaben ihm ein Gefühl dafür, nach welchen Parametern der Grynder systematisierte. Es trafen hier sowieso zwei Arbeitsweisen aufeinander, da musste man nicht noch selbst für mehr Chaos sorgen. Mit diesen Parametern im Kopf, schnappte er sich auf der anderen Seite des Raums die ersten Papiere. Etwas physischer Abstand war nach dem fulminanten Start vielleicht keine schlechte Idee. Nicht wunderlichen waren etliche beobachteten Phänomene, die etwas mit der Beeinflussung des Wetters zu tun hatten. Bei genauerer Überlegung gab es allerdings immer mehrere Punkte, die insgesamt zu Ungereimtheiten führten. Natürlich durften sie jeden Augenzeugenbericht nicht als Geschwätz abtun. Sie hatten aber auch nicht die Zeit alles, was vorlag, ernst zu nehmen. Sie mussten selektieren. Ein magisches Artefakt? Der Schwarzhaarige wurde hellhörig. Eifrig kramte er einige andere Papiere zusammen. Passt … passt auch … könnte. „Hey Yuuki“ rief er über seine Schulter, eher er seinen Fund an der Sammelstelle befestigte „ich glaub ich hab da was“. Seine Stimme klang zwar nicht freudig, er versuchte aber die unangenehme Stimmung zu durchbrechen. „Ein magisches Artefakt: Der Stab von Ur. Wenn man den Informationen glauben kann, soll dieser Stab in der Lage sein das Wetter zu kontrollieren. Nicht unwahrscheinlich, dass es sowas wirklich gibt oder gab. Wir könnten nochmal sämtliche Orte abgleichen. Soweit ich weiß, sind nicht alle Phänomene auf einmal aufgetreten. Unter Umständen bewegt etwas oder jemand diesen Stab. Oder es sind die Einzelteile, die bereits zu so einer Verwüstung führen. So wissen wir vielleicht, wo es das nächste Mal passieren könnte. Im schlimmsten Fall können wir zumindest die Strecke rekonstruieren“. Der Vorteil bei den Wüstenmagiern war, dass man auch als Außenstehender mit guter Arbeit trumpfen konnte. Der junge Magier war gespannt, wie sein Gegenüber mit dieser Information weiter verfahren würde.

@Yuuki
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Anwesen der Russo Brüder
Akay Minoru

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Anwesen der Russo Brüder    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 5 Dez 2021 - 13:21
#3 Wirklich überraschen tat es ihn nicht, als sich Teri etwas verrenkte, um dem Jungen ihr Gildensymbol zu zeigen. Magier tendierten gerne dazu ihr Symbol auf mannigfaltige Art und Weise zu platzieren. In diesem Fall war es eben der Fußknöchel. Warum auch nicht, das hatte bestimmt andere Vorteile. Was ihn allerdings überraschte war die Art wie sein Gegenüber sprach. Es waren die Worte, die sie verwendete, die ihn aufhorchen ließen. Er war sich tatsächlich nicht ganz sicher, ob sie Witze machte oder ob sie über gewisse Konzepte tatsächlich nicht Bescheid wusste. Auch das wäre nicht ungewöhnlich, jedoch eine Information, die weitere Gespräche erleichtern würde, wenn man es wusste. Trotzdem teilte er ihre Einschätzung: Die beiden machten keinen Hehl daraus, wer im Zentrum ihrer Bemühungen stand. Spätestens als sie die Abkürzungen durch die Wände erwähnte, musste Akay etwas unbeholfen Lächeln. Das war wirklich merkwürdig. „Vermutlich, damit man noch mehr Bilder anschauen muss“ witzelte er nun selbst, um sich langsam an diese surreal Situation anzupassen. Zu seinem Glück unterbrach Álvaro, wie sich der Neuankömmling vorstellte, weitere Gespräche. Da auch die Satyrs kein Problem damit hatte, wenn er durchs Fenster einstieg, ließ sich der Mann auch nicht lange bitten. Anders als der Stabkämpfer, der seine Schuhe am Eingang etwas reinigen konnte, schleppte jener jedoch etwas Dreck der Außenwelt mit hinein. Sollte ich etwas sagen? Den Gedanken verwarf er sogleich. Wenn er sich das Zimmer so recht ansah, betraten die exzentrischen Brüder es vermutlich nie. Vermutlich war es wirklich nicht mehr als ein stilisierter Warteraum. Da das Personal bereits unterwegs war, um die Herren des Hauses zu informieren, würden sie sehr wahrscheinlich nicht mehr lange hier verweilen. Auf die kurze Vorstellung wiederholte auch der Minoru seine Vorstellung sowie Gildenzugehörigkeit. Natürlich waren ihm die musternden Blicke des Ruppigeren nicht entgangen. Dieser wirkte selbst so, als ob er den ein oder anderen Schlag abkonnte. Was genau allerdings die Magie der beiden war, konnte er erst sagen, wenn er sie in Aktion sehen würde. Falls er sie in Aktion sehen würde. Noch wusste keiner der drei was genau sich die Geschwister überlegt hatten. Da sie sich die Mühe gemacht hatten Magier zu engagieren, ging er davon aus, dass sie irgendwann an diesem Tag noch Magie wirken mussten. Oder sollten. Gegen Geld. Gegen Geld passierte hier gewiss vieles. Ebenso wie der Älteste der Runde wurde auch Akay hellhörig, als Teri ihre Frage äußerte. Es war jener, der ihren Gedankengang etwas schneller erfasst und seine eigene Antwort formuliert hatte. Ok … daran muss ich mich erstmal gewöhnen. Weltfremd schien bei ihr das Stichwort zu sein. „Ich hab auch kein Problem mit dem Du, so alt sind wir ja alle nicht … also einige von uns … also was ich sagen wollte war, dass wir nicht alt aussehen“. Ein etwas verlegender Gesichtsausdruck mischte sich in seine weiterhin freundliche Mimik. Dass Álvaro etwas älter war, war unbestreitbar. Aber man musste ihm diese Tatsache ja nicht ins Gesicht drücken. So einer war der junge Schwarzhaarige nicht. Da er ihn nicht gut kannte, hoffte er diesen Fauxpas nicht allzu eng zu sehen. Es gab viele Wege sich besser kennenzulernen. Der Mann hatte aber eine sehr bedeutende Frage gestellt: Wo waren die Russo Brüder? Hatte der Butler nicht gesagt, dass er sie holen würde? Oder die Ankunft melden würde? Irgendetwas hatte er noch im Kopf. „Ich glaube“ begann er seinen Satz „,dass wir gleich abgeholt werden, sofern es bei uns dreien bleibt. Das könnte noch etwas dauern, da hier keiner durch Wände geht“ und dabei zwinkerte er Teri freundlich zu. Was die Vermutungen anging, war er eher daran interessiert was die Dame der Runde zu sagen hatte. Denn das könnte durchaus lustig werden.

Sich noch einige Minuten weiter unterhalten könnend, öffnete sich die Tür von neuem und der bereits bekannte Hausdiener bestätigte ihnen, dass sie nun vollständig waren und ihm folgen sollten, ohne dabei das Auftauchen des Dritten in irgendeiner Art und Weise zu kommentieren. So hatte er es unter Umständen irgendwann gelernt. Oder der Angestellte war so viel Exzentrik gewöhnt, dass ihn nichts mehr wirklich überraschte. Was darauf folgte war eine weitere gefühlte Rundreise durch den Komplex bei welchem natürlich weiterhin Prunk aller Art zur Schau gestellt wurde. Die „persönliche“ Note in Form von weiteren Bildern, Statuen und ähnlichem durfte dabei nicht fehlen. Eine Etage weiter nach oben erreichten sie das Ziel ihrer Expedition: Eine Terrasse. Was sie dort wohl erwarten würde. Mindestens ihre Auftraggeber durften sie doch dann sicher kennenlernen, oder?

@Teri  @Álvaro
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Süßwarenladen "Sweet Tooth Fairy"
Rownan

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Süßwarenladen "Sweet Tooth Fairy"    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 10 Okt 2021 - 1:00
#3 Scheinbar hatte er das arme Mädchen schon durch seine Statur verunsichert, aber jetzt, nachdem er sogar noch etwas gesagt hatte, war das arme Ding gänzlich verängstigt. Vielleicht war es ihrem Alter nach zu urteilen besser, wenn sich einer der anderen Umstehenden um sie kümmern würde. Zumal diese Leute sich hier sehr wahrscheinlich auch im Gegensatz zu Magier aus Maldina auskennen würde. Es war fast schon die einzig logische Entscheidung die Verantwortung an jemanden anderen abzutreten. Unter Umständen könnte er sich so in den Laden schleichen und als Belohnung gleich noch etwas mitnehmen. Immerhin stand er primär in der Schlange, um seine Neugierde zu befriedigen. Noch immer schaute sie ich mit geöffneten Mund, ehe sie scheinbar etwas ihrer Fassung zurückerlangte. Wenn er genau drüber nachdachte, konnte er doch recht freundlich aussehen, wenn er nicht gerade Zähne zeigte. Jedoch waren es genau diese, die er alltäglich sehr zurückhielt. So wäre es ihm gewiss aufgefallen, falls ihm ein Missgeschick passiert wäre. Den Begriff des „Tiermenschen“ wiederholend, schaute ihn die Rosahaarige an. Um nicht unfreundlich zu wirken und auch seine eigene Perplexität zu kaschieren, erwiderte er ihren Blick mit einem neutral-freundlich angehauchten Blick. Kinder mochten bekanntlich Tiere. Vielleicht musste sie auch erst etwas mit ihm warm werden. Dies schien auch der Wahrheit zu entsprechend, denn ihr Gesichtsausdruck änderte sich. Jetzt schien sie ihn auf eine Art und Weise zu mustern, die dem Lupinen nur all zu bekannt war. Allerdings hatte er damit nie wirklich ein Problem gehabt, besonders dann nicht, wenn es Kinder waren. Sie waren schlichtweg naive und wussten es in der Regel nicht besser. Wer wäre er, wenn er einem so unschuldigen Wesen Vorwürfe machen würde. Nicht wirklich überraschend folgte ihre Aussage, dass sie keine Tiermenschen kannte. Was sonst sollte eine solch extrovertierte Reaktion hervorrufen. Dann hatte die Kleine heute einen Glückstag gleich an ein so spannendes Individuum wie es der Hybrid war zu kommen, obwohl sie über seine wahren Hintergrund, wie jeder andere auch, nicht bescheid wusste. Das wäre auch zu komplex für ein so zerbrechliches Geschöpf.

Und wie es für diese Wesen üblich war, nahmen sie kein Blatt vor den Mund, sondern erkundeten die Welt auf eine ganz unverblümte Art. Taktgefühl und Wortwahl waren mehr noch als Fremdwörter in einem Alter, in welchem man als Eltern wohl froh sein konnte, dass man sich wenigstens einige Stunde um sich selbst kümmern konnte ohne Angst haben zu müssen seinen Nachwuchs geschunden in der Ecke zu finden. Zumindest war das Mädchen alt genug, um selbständig kleinere Einkäufe erledigen zu dürfen. So musste sie gewiss auch eine Schuldbildung genießen. Völker war demnach noch kein Unterrichtsgegenstand gewesen. Bevor er ihr jedoch eine adäquate Antwort geben konnte, packte seine Gesprächspartnerin das Fell hinter seinen Ohren und … kraulte ihn? Kein Wunder, dass Rownan nicht schlecht schaute. Er konnte sich nicht einmal mehr darin erinnern, wann ihn jemand das letzte Mal dort berührt hatte, vor allem auf diese Art und Weise. Dennoch war es kein schlechtes Gefühl, wie ihm seine Rute aber auch das wohlig-warme Gefühl verriet, welches nun in ihm aufstieg. Wo er nach außen Verwundern ausdrückte, konnte er innerlich nur seufzen. Es waren diese animalischen Dinge, die ihn selbst immer wieder überraschten. Dass er an dieser Stelle positiv empfindlich war, hätte er sich auch denken können. Wie in einem Märchen zählte sie dabei die Merkmale auf, die ihn so fremd wirken ließen. Es war Themen auf einer komplexeren Ebene. Vermutlich konnte sie ihm nicht mal erklären, warum ein Stück Kreide nicht lebte, während sie beide es taten. Dann erst schien sie sich daran zu erinnern, dass auch er ihr eine Frage gestellt hatte. Dabei hatte er diese Nachfrage zum Teil schon selbst beantworten können, je mehr er sich mit ihr unterhielt. Das Fräulein war nicht so jung, wie er sie initial eingeschätzt hatte, aber immer noch jung. Dann erst schaffte sie es ihn in kurzer Zeit von neuem zu verwundern. Diesmal jedoch wirklich und nicht nur oberflächlich. Sie wohnt … allein. Rownan wurde etwas nachdenklich. War sie etwa eine Weise? Aber würde man sie dann bereits alleine wohnen lassen? Wohlmöglich ältere Geschwister? Er musste erst einmal ihre Neugierde befriedigen, damit er selbst darüber nachdenken konnte, was er nun mit ihr machen würde. So jung und schon alleine wiederholte er in Gedanken ein letztes Mal, ehe er sich an ihre Aussage zurückerinnerte. „Na, ich kann sprechen. Ich kann aufrecht gehen. Ich trage Kleidung und kann lesen. Und ab und zu esse ich auch mal Süßigkeiten. Ist das nicht schon ziemlich menschlich?“ erwiderte er ihrer Feststellung, während er sie weiterhin an seinem Fell hantieren ließ. Erst jetzt, wo ihre Aussage ihn selbst nachdenklich gestimmt hatte, musterte er die Rosahaarige genauer. Und erst dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Das Gildensymbol der Feen prangerte an ihrem Hals in der gleichen oder fast gleichen Farbe, wie es auch ihre Haarpracht war. Kein Wunder, dass sie alleine wohnt. Der Grauhaarige kam sich dezent dämlich vor. „Sag mal, wie alt bist du?“ fragte er sie nun direkt. Genau wie bei ihm schien es der Fall zu sein, dass der erste Eindruck täuschen konnte.

@Sophia
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Halle der Freiheit
Rownan

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Suchen in: Gildenhaus von Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Halle der Freiheit    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 10 Okt 2021 - 0:17
#3 Insgesamt wirkten die Oni ganz anders, als er es sich zuvor vorgestellt hatte. Und damit meinte er gar nicht mehr die körperlichen Merkmale. Daher waren die Worte, die aus ihrem Mund kamen, genau das, was Rownan selbst in diesen Moment dachte. Was ihn wirklich überraschte war der freundschaftliche Klopfer, den er von seiner Sparringpartnerin erhielt, aber noch viel mehr waren es die Worte, die sie von sich gab. Es war, sofern er sich Erinnerung konnte, dass ihn eine Person als Mensch bezeichnete. Zu gerne hätte er in diesem Moment das Training verschoben um zu reden. Aber dafür waren sie heute nicht zusammengekommen. Jedoch sorgte auch sie dafür, dass die Atmosphäre nur kurz den Charakter erhielt, als sie von neuen über Wolfsfleisch sprach. Ja, … sehr angenehm. Irgendwie war es doch charmant. Er müsste noch einmal in Ruhe darüber nachdenken. Ukemochi schien nicht die Geduld ihrer Schwester zu haben und war mehr als genervt davon, dass es noch einiges zu klären gab. Dennoch zügelte sie sich und verkrümelte sich ebenso in eine der Ecken. Die Quintessenz seiner Fragen war relativ schnell klar: das hier war ein Free-for-all wie es in so manchen Untergrund Ring praktiziert wurde. Gewinner war der oder diejenige, der noch stehen konnte. Wobei den Aussagen nach keine der beiden davon ausging, dass der Lupine überhaupt eine Chance hatte. Wahlmöglich konnte er sich das zu Nutze machen. Immerhin schienen sie sich bereits einen Gewinn ausgemacht zu haben. Was er wohl verlangen konnte?

Kaum war alles geklärt, eröffnete die Keulenschwingerin bereits den Kampf. Unvorteilhaft wenn auch nicht unproblematisch. Immerhin einigten die Schwestern sich darauf, dass es keine Teams gab. So konnte er immer noch darauf hoffen, dass sie sich gegenseitig ausschaltet, wenn er ins Hintertreffen geriert. Es war auch nur ein Trainingskampf. Niemand wollte sich hier ernsthaft verletzten, oder? Während Rownan die Keule nur einige Sekunden beobachten konnte, hatte er dennoch das Gefühl, dass sie zwar unwahrscheinlich kraftvoll, dafür aber nicht direkt schnell, sondern eher aufgrund ihrer Masse von der Beschleunigung profitierte. Wenn er sie in ihren Bewegungen stoppen konnte, hätte er zumindest eine neue Strategie, wenn er erneut auf einen solchen Gegner treffen würde. Die andere schien ebenso wie er abzuwarten und noch wusste der Wolf nicht, wie sie mit den Stöcken kämpfen würde. Er musste eine Entscheidung treffen. Mit der Oni vor sich, könnte er wenigstens davon ausgehen, dass ihm niemand direkt in den Rücken fallen konnte. Anstatt dem  Prügel also auszuweichen, lief auch der Grauhaarige in ihre Richtung und nutze das kurze Zeitfenster, in welchem die Knüppel seine Runde von vorne begann, um möglichst nah an Ukemochi heranzutreten, um dann wiederum nach ihrer Führungshand zu stechen. Im besten Fall würde es ihr genug Schmerzen zufügen, um die Waffe fallen zu lassen. Zudem war da noch immer die dritte Mitspielerin, die auch noch etwas zu melden hatte. Wenn er sich verschätzt hatte, könnte er immer noch versuchen den Angriff zu parieren und sich wieder von ihr zu lösen. Es würde ein spannender Kampf bleiben, das stand fest.


@Ravinuthala  @Ukemochi
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Industriegebiet
Akay Minoru

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Industriegebiet    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 16 Aug 2021 - 16:19
#3 Ganz unrecht hatte sein Gegenüber nicht. Sterndeutung lief gerne und ohne zu zögern in eine Richtung, in welcher die Informationen so allgemein waren, dass sie eigentlich auf jede Lebenslage bezogen werden konnten. Dies lag vermutlich wiederum daran, dass viele tägliche Leben, wenn man sie auf das rudimentärste herunterbrach, sehr ähnlich zueinander verliefen. Zumindest war das eine sehr gute Erklärung dafür, warum so viele Leute diesen Deutungen Gehör verschafften. Vielleicht war es auch ein Lückenfüller der Presse, der etwas aus dem Ruder gelaufen war. In Akays Fall war es aber tatsächlich so, dass ihn, und er bezog das auf seine besondere Verbindung zu eben jenen Himmelskörper, diese Konstellationen in irgendeiner Art und Weise zu beeinflussen schienen. So war es auch am Tag gewesen, an welchem er nach Hargeon aufgebrochen war. Und so war es auch heute, als er mitten in der Nacht Charon traf. Ob seine Geister jedoch tatsächlich ihre Finger im Spiel hatten, konnte er nicht sagen. Entweder wussten sie selbst nicht, inwiefern sie die Belange dieser Welt beeinflussten oder es gab auch Geheimnisse innerhalb der Stellargeisterwelt, die selbst die Beschwörer nicht erfahren durften. Keine all zu abwegige Theorie, wenn man sich darüber im Klaren war, dass diese Wesen jeden Menschen mühelos überlebten, vielleicht sogar selbst unsterblich waren. Was waren schon 70 oder 80 Jahre Geheimniskrämerei für ein Wesen, welches Zeit möglicherweise ganz anders wahrnehmen konnte? Im Falle des Fairy Tail Magiers war es meist die ungewohnte Rastlosigkeit oder Schlaflosigkeit, die ihn empfänglich machte für das, was die Sternestellungen auszudrücken vermochten. Da er jedoch nicht darauf herumreiten wollte geschweige denn seinen ungewöhnlichen Gesprächspartner in eine unangenehme Lage versetzen wollte, ließ er von weiterer Diskussion ab. Die beiden kannten sich nicht gut genug, als dass Akay nicht vielleicht davon ausgehen musste, für verrückt gehalten zu werden, wenn er sich so offenbaren würde. Hätte er gewusst, was im Kopf des Weißhaarigen so vor sich ging, hätte er diese Einstellung wohlmöglich schnell revidiert.

Das leichte Lachen des Finsternismagier erwiderte der Schwarzhaarige mit einem Grinsen seinerseits. Es waren solche Momente, solch unerwarteten fast unverhofften Momente, die dazu beitrugen, dass zwei Magier sich jenseits ihrer Arbeit besser kennen lernen konnten. Unter Umständen könnte dies sogar dazu führen, dass auch die Gilden sich in Zukunft bessern verstehen würden. So hatten immerhin Yuuki und er ihre eher nichtigen Differenzen überbrücken können und so etwas wie eine Arbeitsbeziehung aufbauen können. Warum sollte es mit seinem Gegenüber viel anders sein? Nicht anders zu erwarten, war es nicht der Sternenhimmel, der diesen dazu veranlasst hatte, einen so späten Zug nach Magnolia zu nehmen und im Licht des Mondes zu die Viertel zu spazieren. Ganz direkt schien der Magier aber auch nicht werden zu wollen, wobei dies keineswegs das Misstrauen Akays auf sich zog. Viel eher fand er es schlichtweg spannend, was andere Mitglieder seines Berufsstandes in ihrer Freizeit trieben. Und so wie es aussah war Charon Gerüchten auf der Spur und dabei sehr selbstsicher, nicht länger als einen Tag zu brauchen, um die gewünschten Informationen zu bekommen. Zumindest wurde die Ablehnung des Schlafplatzes so durch den Ortsansässigen gedeutet. Kurz überlegte er dennoch etwas genauer nachzuhaken, ehe er von diesem Gedanken abließ. Wenn er sich mitteilen wollte, sollte es die Sphynx gerne von sich austun. Den Moment der Stille, der durch die getane Erklärung entstand, nutzte Akay deshalb dafür sich wieder vom Augenkontakt zu lösen, zurückzulehnen und die Arme hinter dem Kopf zu verschränken. So konnte er die Sterne besser betrachten. Sich selbst so wahrnehmend, überlegte der junge Magier, ob diese Körperhaltung spontan eingenommen wurde oder ob es eine Marotte Kazuyas war, die in den eigenen Gebrauch übergegangen war. In einer solchen Nacht, an einem solche Ort konnte man schnell in die eigene Gedankenwelt abdriften. Kein Wunder, dass die nachfolgende Frage zu Überraschung führte. Natürlich hatte Akay von diesem Schmied gehört. Als jemand der selbst eine Waffe führte, dauerte es nicht lange, bis eine solche Information an ihn herangetragen wurde. Die Hintergründe des Handwerkers kannte er allerdings nicht. Jedoch kam er nicht ganz zum gleichen Schluss wie der Wüstenmagier. „Puhhh“ begann er seine Antworte, während er sich wieder nach vorne lehnte, die Arme auf den Knie abstützte, seine Hände faltete und das dabei entstandene Dreieck der Finger nun Nase und Kinn berührte „Auch wenn das nach eben vielleicht etwas komisch wirkt: Ich bin tatsächlich nicht klassisch gläubig. Ich kenne einige Bräuche; meine Familie pflegte ebenso Tischgebete, obwohl sie nie wirklich den Gottesdiensten in der Kathedrale beigewohnt haben. Diese kenne ich auch eher als touristische Attraktion. Aber ein Priester der Schmied wird? Warum nicht? Bin ich doch selbst von einem Tag auf den anderen von der Dachdeckerzunft zur Magie gewechselt. Möglicherweise hat er einen Ruf der etwas anderen Sorte erhalten?“. Wenn er so darüber nachdachte, hatte er bis jetzt, außerhalb der Gilde zumindest, noch nie mit jemanden über seine Ursprünge geredet. Dabei machte er nicht mal ein Geheimnis draus. Es kam einfach nie zur Sprache. Diese Nacht wurde zusehends interessanter.

@Charon
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Wohngebiet der Reichen
Flux

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Wohngebiet der Reichen    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySa 31 Jul 2021 - 23:55
#3 Man musste ihnen eins auf alle Fälle lassen: die beiden ließen nie eine Chance ungenutzt den jeweils anderen unterzubuttern oder eins auszuwischen. Dennoch bewegte es sich immer in einem Rahmen, im welchem sich keiner der beiden angegriffen fühlte. Beleidigt? Bestimmt! Aber nie wirklich angegriffen. Sie waren wirklich etwas Besonderes, auf die ein oder andere Art und Weise. Cassius jedenfalls fackelte nicht lange damit die Wette, die man gut und gern als rhetorisch hätte bezeichnen können, anzunehmen. Flux für seinen Teil meinte so etwas immer sehr ernst. Die Nachtische in der Baracke waren der erste richtige Luxus, den die beiden sich seit einiger Zeit gönnen konnten. Das lag primär daran, dass dieser zur Verpflegung gehörte. Aber dieser Umstand machte die Nachspeise nur zu einem umso interessanteren Wetteinsatz, da es kein Eigenkapital benötigte. Ähnlich wie man Zigaretten in einem Gefängnis nutzen konnte, um sich Vorteile zu verschaffen, verwetteten also die zwei Frischlinge ihre „hart“ erarbeiteten Rationen. Ebenso fand auch die Idee des Fitnessparkour Anklang bei seinem Bruder. Das überraschte den Sansargiller weniger. Auch wenn er selbst nur bedingt etwas von körperlicher Ertüchtigung hielt, war seine schlechtere Hälfte in diesen Belangen Feuer und Flamme. Das war auch sehr gut so, denn ein Schwert musste ganz anders geführt werden als eine Pistole. Jedoch musste Crash ja die zukünftige Strecke nicht selber absolvieren, sondern nur einen Neunjährigen dabei drangsalieren. Was konnte dabei schon schiefgehen? Die wirkliche Retourkutsche erfuhr der selbsternannte Akimbo Knight erst beim Thema Frauen, bei welchem er eigentlich davon ausgegangen war, seinen Bruder schnell davon überzeugt zu haben das Thema fallen zu lassen. Dem war nicht so. Stattdessen durfte er sich fantasievolles, ausgedachtes Interesse an der Ritterin Astoria anhören. Nicht nur, dass er sich was von dem Jüngeren anhören musste, nein, der aufgebrachte Vergleich war dabei lächerlich danebengegriffen. Astoria war Holzmagierin. Holz! Niemand interessierte sich für einen so minderwertigen und nutzlosen Werkstoff wie Holz!. Der Grund für ihren Erfolg musste der chronische Mangel an Gartenscheren in Fiore sein. Eine andere, sinnvolle Erklärung konnte es wirklich nicht geben. Demnach war es nicht verwunderlich, dass er auf diese Aussage nur dreckig lachen konnte.

„Davor, aber eher danach“ antwortete er auf die Frage und drehte seinen Kopf wieder zum Gitter, ehe die beiden zu dem mageren Wachposten herüber schlenderten. Um nicht schon vor Beginn ihrer Aufgabe ein schlechtes Licht auf die Magier zu richten, überließ er Slash das Reden, welcher sich, sehr zur Belustigung des Fellritters, auch noch beinahe versprochen hätte. Wie kann man manchmal nur so doof sein. Aber die freundliche Art des jungen Mannes und die Identifikation reichte ihrem Gegenüber aus, um die erste und einzige Hürde an diesem Tag zu überwinden. Wenn sie vor ihrem Auftraggeber ankamen, mussten sie spätestens dann ihr dummes Lachen abstellen. Noch war aber die Tatsache, dass für so etwas triviales zwei Ritter abgestellt wurde, Witz genug. Der Weg vom Tor zum Eingang war gepflastert und bot so allen Arten von Fortbewegungsmitteln eine gut ausgebaute Strecke und Anbindung von Stadt zu Anwesen und umgekehrt. Ein solches Fortbewegungsmitteln schien auch vor dem geparkt zu haben, was als Haupteingang tituliert werden konnte. Von der magischen Kutsche, wie Flux aufgrund der von außen zu sehende Technik schloss, führte eine steinerne Treppe links und rechts in Richtung des massiven Eichentores. Vor diesem waren einige Bedienstete am Herumwuseln und es erweckte den Eindruck, dass die letzten Reisevorbereitungen getroffen wurden. Aus der Menge an Angestellten stachen zwei Individuen heraus, um die sich alles herumbewegte: Ein sehr wohlgekleideter Mann mittleren Alters und ein ebenso adretter Junge. Das muss wohl Takuya sein. Ein schelmisches Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Sansargiller breit, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Er würde sich zumindest so lange zusammenreißen müssen, bis die Kutsche vom Hof gefahren war. Takayus Augen waren rot umrandet und auch etwas Rotz war an der Nase zu sehen. Der arme Junge hat wohl wirklich ein kleines Trennungsproblem von seinem Papa, der auf ihn einzureden versuchte und sich erst dann abwendete, als die beiden Knights die letzte Stufe erklommen hatten. Während ihr Auftraggeber sich auf die beiden zubewegte, blieb Flux Blick weiterhin auf dem Knaben fixiert. Cassius würde schon reden, wenn es nötig war. Kein Wunder also, dass Crash nicht schlecht staunte, als sich, kaum dass Papa ihm den Rücken zugewendete hatte, die ganze Mimik und Gestik veränderte. Der kleine Pe… der spielt seinem Vater schön was vor. Auch der Junge bemerkte den Blick und grinste daraufhin den Magier frech an. Das war etwas, dass er nur zu gut von Kindern kannte: Takuya hatte es faustdick hinter den Ohren. Fragte sich nur, wann er dieses Verhalten zeigen würde. Der Gunslinger jedenfalls war bereit für alles, was ihm dieses Monster entgegenwerfen konnte.

@Cassius
Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Bahnhofsvorplatz
Flux

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Suchen in: Bahnhof von Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Bahnhofsvorplatz    Beiträge mit dem Tag 3 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 6 Jul 2021 - 11:33
Cf: Geschäftsstraße von Crocus Town

#3 Trash Panda! Natürlich hasste er diesen Spitznamen! Aber nur weil er das Potenzial von dem Zeug erkannte, was andere Leute wegwarfen. Natürlich ging es nicht um Essen … das war ein einziges Mal! Wie dem auch war sie saßen nun im Zug und Flux hatte die Aufgabe seiner Meinung nach so ausreichend skizziert, wie er es als nötig empfand. Immerhin hatte Hiro die Verantwortung also könnte er ja ergänzen, wenn es ihm nicht ausreichend war. Sein Bruder jedenfalls hatte wohl nichts mehr hinzuzufügen, außer sich seinerseits über den Spitznamen des felligen Ritters lustig zu machen. Sehr erwachsen die zwei. Eine kurze Erklärung machte Cassius jedoch dennoch, um den Verbleib von Rachel noch etwas zu rahmen und das Thema damit endgültig abzuhaken. Das Thema musste auch enden, denn der Zug setzte sich in Bewegung und damit zementierte sich die Konstellation mindestens für eine Stunde, bis der nächste Zug nach Magnolia aufbrechen täte. Und so lange würden die Magier sicher nicht in der Stadt verweilen. Auch Hiro ergriff nun das Wort und schien sehr gut zu den anderen beiden zu passen, mit seiner lässigen Art und einem kecken Spruch auf den Lippen. Die inneren Gedanken blieben dem Sansargiller natürlich verborgen. Aber wenn er sich von Waldläufern eine gute Jagd versprach, musste er ihn gewiss etwas enttäuschen. Zumindest seine eigenen Nase war nicht viel besser als die eines Menschen und er hatte auch nicht die leiseste Spur einer Ahnung, wie diese Echse wohl riechen würde. Was Orientierung anging hatte Flux wohl zwei hoffnungslose Fälle erwischt, wusste zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nur bei einem von ihnen Bescheid. Als sein Gegenüber die Karte auspackte, musste er sich unweigerlich aufsetzen, beziehungsweise in seinem Fall hinstellen, um etwas erkennen zu können. Dafür fand er so tatsächlich noch ein paar Nüsse, die er wohl an einem Frühstücksmorgen eingesteckt hatte. Er wusste nur nicht mehr wann das besagte Frühstück war. Eine kurze Geruchskontrolle später warf er dem Velnarion ein paar Nüsse rüber, ehe er sich selbst ein paar einverleibte. Besser als nichts. Auf der Karte war das Königreich Fiore abgebildet. Darüber hinaus wurden geografische Ergänzungen vorgenommen, um, wie in ihrem Fall, das Gebiet bereits zuvor taktisch sondieren zu können. Sie wollten ja nicht versehentlich ins Moor laufen und dort absaufen. Das wäre mehr als nur ein peinliches Ende ihrer Geschichte. Magnolia, Wald, Fluss, Sumpf, Forschungszentrum. Mental legte sich Flux einen groben Weg zurecht und prägte sich eventuelle Markierungen ein, die ihnen den Weg weisen würden. Den Rest müssten sie sowie so vor Ort auskundschaften.

Da es nichts mehr zu sehen gab, ließ er sich ein weiteres Mal fallen und schaute dann zum braunhaarigen. „Mhmh“ fing er bereits an zu sprechen ohne dass die letzte Nuss vollständig zerkaut war „Lass das mal meine Sorge sein. Cassius kümmert sich eher darum, dass wir meinen ausgewählten Weg gehen können“ und dabei schaute er grinsend zu seinem Bruder eher wieder zu Hiro schaute. „Sag mal, wenn wir jetzt eh noch unterwegs sind: Was kannstn‘ du so?“ fragte der Sansargiller seinerseits ganz ungeniert den Kopf ihrer Operation. Man musste er ja die Zeit etwas überbrücken. In Magnolia angekommen machte sich das Trio daran den Bahnhof möglichst zügig zu verlassen. Auch wenn es sein erstes Mal in dieser Stadt war, blieb Crash noch relativ unbeeindruckt. Erst als sie auf den Platz vor dem Bahnhof ankamen und sich die Stadt in ihrer vollen Schönheit zeigte, staunte er kleine Mann nicht schlecht. Besonders die Kathedrale stach heraus. „Nicht schlecht hier“ kommentierte er die Umgebung jedoch relativ emotionslos. „Also soll ich vorlaufen oder wollt ihr?“ fragte er die anderen beiden. Es gab nichts Schöneres als „warm“ und „kalt“ von hinten zu rufen.

@Cassius  @Hiro
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